Hallo zusammen,
vielleicht ist dir aufgefallen, dass wir uns in den letzten Wochen im BabyForum einem ganz besonders wichtigen Thema gewidmet haben:
Der finanziellen Vorsorge als Frau.
Wusstest du etwa, dass Frauen ein dreimal höheres Risiko haben, im Pensionsalter in die
Altersarmut zu rutschen? Hauptgründe dafür sind neben Karenzzeiten die Teilzeitarbeit sowie die geringeren Gehälter im Vergleich zu männlichen Kollegen - Stichwort
Gender Pay Gap. Daher ist es insbesondere für Mütter entscheidend, die eigenen Finanzen rechtzeitig und selbstermächtigt in die Hand zu nehmen. Altersarmut bei Frauen? Nicht mit mir!
Diesen Expertenchat veranstalten wir gemeinsam mit
Erste Bank und Sparkassen. Egal ob du dich schon länger mit deinen Vorsorgefinanzen auseinandersetzt oder noch nicht weißt, wo und wie du beginnen sollst - unser Expertinnenteam hilft dir gerne weiter!
☝️ Wichtiger Disclaimer: Die Hinweise und Tipps in diesem Expertenchat sind keine Anlageempfehlungen. Sie sollen ausschließlich dem Austausch untereinander und der generellen Finanzbildung unser aller dienen.
➡️ Übrigens: In diesem
Bereich auf Schwanger.at gibt es zahlreiche Artikel zum Nachlesen.
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💰 Zu diesen Themen kannst du das ExpertInnenteam beispielsweise fragen:
* Altersarmut - inwiefern betrifft mich das?
* Was sind die ersten Schritte bei meiner Pensionsvorsorge?
* Wie lege ich mein Geld sinnvoll an?
* Pensionssplitting - wie geht das?
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💡 Unsere Expertinnen: Nina von Gayl
• 13 Jahre selbständig als Museumsplanerin
• Kuratorin in der Bildungseinrichtung
Erste Financial Life Park
• Schwerpunkt: Financial Literacy
Mag. Karin Kiedler
• Seit über 20 Jahren im Bereich Marktforschung tätig; Marktforschungsleiterin der Erste Bank
• Psychologiestudium an Universität Wien
• Schwerpunkt: Warum Frauen anders investieren
Nicole Weinhengst
• Seit über 30 Jahren in der Finanzbranche
• Diplomierte Fachtrainerin; Senior Sales Managerin bei Erste Asset Management
• Schwerpunkt: Fonds & Co
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Gut zu wissen: Dieser Expertenchat wird über einen längeren Zeitraum verfügbar sein, also stellt einfach jederzeit gerne all eure Fragen! Und, keine Sorge: alle Fragen werden beantwortet, wir bitten jedoch um euer Verständnis, dass die Antworten mitunter ein wenig Bearbeitungszeit benötigen können.
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Liebe Grüße,
Admin
Kommentare
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ich freue mich, euch in diesem Expertinnenchat zu begleiten. Ich bin schon sehr gespannt auf eure Kommentare und Fragen rund um das Thema Female Finance und die individuellen Themen, die uns als Frauen hinsichtlich finanzieller Aspekte des Lebens begleiten.
Liebe Grüße, Nina.
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Super Thema, vielen Dank!!
Ich finde es sehr schwer, dazu einfach aufbereitete Infos zu finden...
ich fange gleich mal an:
(39 Jahre, verheiratet, 1 Kind und dzt schwanger mit dem 2ten, größtenteils selbständig)
ich habe mein Vermögen auf Aktienfonds, wenigen Aktien, ETFs, Immobilien und Bargeld verteilt - welcher Verteilungschlüssel ist hier sinnvoll?
Wie ist Ihre Erfahrung mit rein Roboter-basierten Anlagen?
Gerade über die laufenden Kosten der Aktienfonds bei einer Bank bin ich sehr unzufrieden - gibt es hier sinnvolle Alternativen?
Zur Vorsorge habe ich zusätzlich eine Er- und Ablebensversicherung, welche mit 60-65 ausbezahlt wird...
über Optimierungstipps würde ich mich sehr freuen!!
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zB wenn man mind. 10 Jahre Teilzeit arbeitet
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herzlichen Dank für Ihre Fragen.
Bezüglich Verteilungsschlüssel - da gibt es je nach Ihrer Risikoeinstellung verschiedene Vorschläge. Aktien, Aktienfonds und ETFs (sofern auch Aktien) 40%, Gold 5 - 10%, Immobilien 20 - 30% (da kommt es genau auf die Art der Immobilien an), Anleihen/fonds 10 - 20% und Barreserven/Spareinlagen 10 % - 20% - aber wie gesagt, dass ist natürlich von Mensch zu Mensch verschieden
Bezüglich Kosten würde ich immer verschiedene Anbieter:innen vergleichen und mit der Bankbetreuerin/dem Bankbetreuer ein Gespräch führen
Optimierungswünsche bedürfen immer einer maßgeschneiderten Beratung - bitte auch hier die Betreuerin/den Betreuer in der Hausbank kontaktieren
Ich wünsche zum neuen Baby alles Gute
Liebe Grüße
Nicki
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herzlichen Dank für Ihre Frage.
Unter der Rubrik im Babyforum gibt es interessante Punkte:
: [Expertenchat] Vorsorgen als Frau: Mein Geld, meine Zukunft — BabyForum.at
Ein Tipp von meiner Seite - unbedingt das Pensionskonto ansehen und hochrechnen - geht mit Handysignatur sehr gut
https://www.neuespensionskonto.at/
Dann sieht man selbst wie hoch die Pension mit 60/65 Jahren sein wird. 5 - 15 % seines Einkommens sollte man generell für Vorsorge verwenden (natürlich nur falls es möglich ist)
Alles Gute
Liebe Grüße
Nicki
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Welcher Betrag wird zur Pensionsberechnung herangezogen?
Sprich: zahlt es sich auch für die Pension aus, viele Nachtdienste zu machen?
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Eine Frage mal an alle: Wer hat den sein Pensionskonto im Blick, also schaut da auch regelmässig drauf, z.B. online oder beim Pensionsversicherungsträger?
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