Schlaf Life Hack gesucht - Wie bekommen MaPa genug Schlaf?

bearbeitet 22. 05. 2022, 18:27 in Smalltalk
Wir haben einen 2,5 Wochen alten Säugling und stehen vor der großen Frage, wie wir es managen, dass beide Eltern maximal Schlaf abbekommen.
Derzeit ist mein Partner noch zuhause, aber in 2 Wochen muss er wieder arbeiten.

Aktuell stehen wir beide in der Nacht auf. Ich stille und mein Partner wickelt. Auf Dauer keine Lösung, weil beiden dann der Schlaf fehlt.

Mich würde interessieren, wie ihr das so handelt?
Steht ihr beide gemeinsam in der Nacht auf? Eine Person füttert, eine wickelt?Oder generell nur eine Person?

Integriert sich in der Nacht auch der/die arbeitende Partner/in?

Was ist für euch die beste Lösung?

Wie können wir unsere Routine effizienter gestalten, sodass wir beide genügend Schlaf bekommen? 😬

Freue mich auf viele Ideen 💐

Kommentare

  • Am Anfang haben wir es auch so gemacht wie ihr. Dann hat meine Nachbetreuungshebamme uns aber den Tipp gegeben, nur bei Bedarf in der Nacht zu wickeln. Seitdem übernehme ich die Nächte, weil mein Sohn nach wie vor gestillt wird.

    Ich mache öfters gemeinsam mit meinem Sohn Mittagsschlaf, damit ich zu genug Schlaf komme.

    Trotzdem bin ich sehr oft müde, da unser Sohn (mittlerweile ist er 9Monate alt) nicht gerade der beste Schläfer ist.

    Am Wochenende darf einmal mein Freund ausschlafen und einmal ich.

    Das ist für uns die optimale Lösung.

    Natürlich hoffen wir, dass unser Zwerg bald besser schläft und wir zu mehr Schlaf kommen :)
    Oceanholic
  • Zu 2 sind wir nie aufgestanden, hab auch nie gewickelt. Zuerst hab ich noch gestillt, da hat er eh nix machen können. Später dann mit Flasche hab ich unter der Woche und er am we. Ich hatte totale schlafprobleme. Wenn ich aufgestanden bin war ich so munter, dass ich 2-3 Stunden munter war dann kurz eingeschlafen und Kind wollte aufstehen. War dann echt fertig. Gsd schläft sie mittlerweile durch. Wir haben recht bald dann erstens ins eigene Zimmer(10 Monate) das hat auch mehr Ruhe gebracht und großes Bett (90x200). Wenn jetzt was ist nachts geht mein Freund zu ihr hin, legt sich dazu und schläft dort weiter. Er kann das. Am Wochenende darf mal er, mal ich einen Tag ausschlafen.
    Oceanholic
  • Ich habs ehrlich gesagt nie verstanden, warum beide in der Nacht aufstehen müssen bzw wollen.

    Das wickeln dauert ja echt nicht lange und wenn Mama sowieso stillt ist es doch etwas unnötig, wenn dann beide auf müssen.

    Bei uns ist es immer schon so, dass die Nächte mir gehören, hab zwar nicht gestillt, aber wickeln und Flasche ist ja nicht so zeitintensiv meiner Meinung nach. Außerdem hat mein Mann die Kinder nie gehört, der schläft wie ein Stein :D

    Mein Mann ist dann unter der Woche natürlich immer arbeiten gewesen, aber am Wochenende teilen wir es immer noch so ein, dass einer am Samstag und der andre am Sonntag ausschlafen kann und der andre mit den Kindern aufsteht.

    Für uns ist das die beste Lösung, weil ich hör quasi die Regenwürmer Husten nachts, so einen leichten Schlaf hab ich, also ich wache sowieso von jedem Pieps auf und es stört mich eig gar nicht, nachts kurz aufzustehen, wenn was mit einem der Kinder ist. Unser Kleiner (16 mob) ist allerdings ein sehr schlechter Schläfer, zurzeit wird er zum Glück nur mehr 1-2x nachts wach, aber dann lege ich mich abends einfach früher hin oder mache einen Mittagsschlaf um das etwas auszugleichen. Und was mir persönlich hilft ist Sport,was bei dir wsl noch nicht gut geht so kurz nach der Geburt, aber für die Zukunft vl :)

    Mach ich meist gleich um 5:30 in der Früh, wenn der Tag begonnen hat und dann fühl ich mich fit und stark für den Tag :)
    Oceanholic
  • anianomanianom

    2,414

    bearbeitet 22. 05. 2022, 19:35
    @Cupcake91 Ich musste/muss zum Stillen nie aufstehen, hab das im Liegen gemacht bzw. mache es immer noch so - und mein Mann hat dafür das Wickeln übernommen, wenn ich schon durchs Stillen öfter geweckt wurde. Hätte da keine Kraft zum Aufstehen auch noch gehabt und wäre bestimmt auch nicht mehr so schnell eingeschlafen.

    Seit unser Sohn aber so 2 oder 3 Monate alt ist, müssen wir ihn nachts nur noch in seltenen Fällen, wenn eine Windel mal übergeht, wickeln. Das große Geschäft hat sich da auf tagsüber eingestellt und wurde selbst da immer weniger.
    Oceanholic
  • bearbeitet 22. 05. 2022, 20:47
    @Kathisa25 Wie definiert ihr "nur bei Bedarf Windeln wechseln"?
  • Ich hab eine 3jährige Tochter und hab sie noch kein einziges Mal in der Nacht gewickelt. Solang kein großes Geschäft drin ist, lass ich die nachts drauf.
    Ansonsten hab ich immer gestillt und musste daher nachts nicht aufstehen. So musste also keiner von uns beiden nachts aufstehen.
    Jetzt ist es so, dass ich schlafe wie ein Stein und nichts höre. Also wenn sich unsere Tochter meldet, geht immer mein Freund nachschauen 🫢
    Oceanholic
  • Steht ihr da echt beide auf? Und wenn er schläft und du gerade gestillt hast weckst du ihn da aktiv auf?
  • Also die ersten beiden Wochen sind wir immer voll motiviert beide aufgestanden. (Mein Freund hatte Urlaub). Danach hab dann ich die Nachtschichten übernommen da ich untertags mich auch mit unserem Sohn schlafen legen kann. Mein Freund muss arbeiten. Unser Sohn ist 3,5 Monate und hat einen guten +/- 3 Std Schlafrhythmus. Flasche und Windel schaffen wir mittlerweile in rund 15min. Anscheinend hab ich mich mittlerweile gut an die Schlaf-Wach-Phasen gewöhnt das ich tagsüber seltenst müde bin. Mittlerweile übernimmt mein Freund auch mal die Nachtschicht wenn er am nächsten Tag frei hat. Am Wochenende wir der Zwerg meist nach seinen 6 Uhr Fläschchen zu uns ins Bett geholt (Schläft sonst in seinem Beistellbett neben mir) dann kuscheln wir.
    Oceanholic
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,436

    bearbeitet 22. 05. 2022, 21:34
    @schnoggele anfangs hab ich .einen Mann tatsächlich geweckt damit er wickeln geht. Konnte aber bei beiden Kindern anfangs eh nur im sitzen stillen bis wir das korrekte Andocken auch im liegen gut konnten.

    Und ja, ich sehe es hingegen überhaupt nicht ein warum nur ich die Nächte übernehmen soll nur weil ich stille. Gerade beim zweiten Kind ist es ja auch nicht super total übermüdet die Kinder schaukeln zu müssen. Liegt aber wohl sicher auch am individuellen schlafbedarf. Ich hab einen sehr hohen schlafbedarf, .ein Mann hingegen nicht also hat es ihn auch weniger gestört als mich.

    @Oceanholic ganz herzlichen Glückwunsch zum Baby!

    Wir haben es oft so gemacht, dass ich das Baby bei meinem Mann im Wohnzimmer lassen habe. Er hat das jeweilige Baby (hab ja 2 Kinder und war bei beiden so) dann entweder am Pezzi-Ball eingeschaukelt und sich dann mit schlafenden Kind auf sie Couch gelegt oder in die Trage genommen. Ich bin gegen 20 Uhr ins Bett gegangen. Da haben sie dann meist sehr gut und friedlich geschlafen bis Mitternacht oder sogar 1 Uhr und dann wurde mir das Baby gebracht. War für mich meist die einzige Zeit in der ich mehr als 2 Stunden Schlaf am Stück bekommen hab. Da wir im Familienbett geschlafen haben musste ich nicht aufstehen und hab meinen Mann dann, als er wieder arbeiten gegangen ist, auch nicht geweckt.

    Wenn wir ganz schlimme Nächte hatten, wo Baby Bauchweh oder Zähne Aus hatte, musste mein Mann ebenso Ran und am Pezzi-Ball hüpfen. War aber, wie gesagt, nur in den ganz miesen Nächten wenn das Kind viel geschrien hat.

    Zum Wickeln noch @Oceanholic die Babys haben normalerweise Recht rasch nachts keinen Stuhl mehr und verlegen das kacken auf den Tag 😆
    Dem entsprechend brauchst du auch in der Nacht nicht Windel wechseln denn pipi-windeln halten für gewöhnlich die ganze Nacht und du machst das Kind durch nachts wickeln eh nur noch mehr wach. Also wenn das Baby keinen Stuhl in der Windel hat, nicht wickeln.

    Und ansonsten hat sich,das Baby bei mir im Bett schlafen lassen am meisten bewehrt. So sind wir alle zu genügend schlafe gekommen. Mein Mann ist nach einer Woche von meckern der Kinder nicht mehr wach geworden.
    Oceanholic
  • Machts wickeln hat sich auchh bei uns schnell aufgehört.

    Hier übernehme ich die meisten Nächte, da stillkinder. Die große hab ich dann irgendwann nur mehr im Liegen beii uns im Bett gestillt, war lange Zeit eine sehr schlechte schläferin. Die kleine eher im Sitzen, sie schläft im gitterbett.

    Mein Mann hat sich bei der großen mit mir beim schlafen legen abends abgewechselt, bei der kleinen hat ers eine zeitlang ganz übernommen und ich konnte dadurch früher schlafen gehen. Am Wochenende steht er mit den Kindern auf, dann schlafe ich länger. In so schlechten nächten (Zähnen zb) wo sich die Kinder stundenlang herumtragen lassen übernimmt er auch. Kommt auch vor, dass er mal vor mir aufwacht und selbst übernimmt - inzwischen ist auch die kleine kein Baby mehr, stillt zwar immer noch gern aber lässt sich auch von Papa beruhigen wenn sie nachts weint. Ich finds gerade bei stillkindern wichtig, dass auch Papa lernt wie er sie beruhigen kann - wird sonst auf Dauer sehr mühsam für die Mama.
    Oceanholic
  • Den ultimativen Tip gibts da nicht. Das muss wohl jede Familie für sich rausfinden.
    Gewickelt haben wir alle 3 nur bei Bedarf. Sprich bei voller Windel. @Oceanholic. Also Windel kurz vorm Platzen und natürlich Stuhlwindeln. Kam kaum vor.

    Wir sind bei der Grossen immer gemeinsam aufgestanden, einer gleich zu ihr und sie beruhigt, der andere hat Flasche gemacht.
    Bei den Zwillingen dann mussten wir eh beide. Die Grosse wurde da auch noch wach.
    Am Wochenende wechseln wir heut noch ab mit Ausschlafen
    Kids sind schon 4 bzw 7 Jahre alt.
    Oceanholic
  • sosososo

    6,823

    bearbeitet 23. 05. 2022, 10:11
    Bei uns lief es so ab. In der Nacht musste er zum Glück nie gewickelt werden. Stillen ging liegend und da hab ich ihn nur zu mir rübergerollt.

    Abends hab ich mich gleich mit meinem Sohn hingelegt, damit ich genug Schlaf bekomme. Tagsüber schlief er ja nie lange am Stück.

    Ihr könntet es so lösen, dass er zB die erste Hälfte der Nacht noch mit Wickeln übernimmt und dann du. @Oceanholic
    Oceanholic
  • Bei uns war's so das wir uns abgewechselt haben, eine Nacht hat der eine gemacht, die nächste der andere. Gestillt hab ich nicht, somit konnte der Papa auch Flasche geben und wickeln.
    Wir haben von Anfang an bei jeder Flasche gewickelt, nicht weil die Windel so voll war, sondern weil ich es verhindern wollte das wir eine Stunde später wieder munter sind weil die Windel übergeht.
    Oceanholic
  • bearbeitet 23. 05. 2022, 11:47
    Wir sind am Anfang auch beide zum Wickeln aufgestanden, weil es schön und aufregend war. Nach ein paar Wochen hat mein Partner angefangen, im Wohnzimmer zu schlafen, weil er Pendler war und gemerkt hat, wie sehr ihm Schlaf fehlt. Gestillt habe ich im Bett im Liegen, dazu musste ich nie aufstehen. Irgendwann haben wir angefangen, nur zu wickeln, wenn das Baby Stuhl hatte oder die Windel bis zum Rand nass war. Gewickelt wurde dann gleich am Fußende des Betts, mit einer Unterlage. So wühlt man sich selber nicht so auf, wie wenn man richtig aufsteht.

    Schlaf habe ich mir untertags gemeinsam mit dem Baby geholt und am Wochenende, wo mein Partner es ausgesprochen gerne genommen hat. Wir Frauen mit Neugeborenen schütten Hormone aus, die uns den Schlafmangel besser ertragen lassen, das hilft also auch ein Stück weit.

    Wenn du Glück hast, ist dein Baby ein guter Schläfer. Meine Kinder haben beide relativ schnell stundenlang durchgeschlafen und nach dem 1. Lebensjahr gab es bei beiden kaum noch nächtliche Wachzeiten. Ich schätze mich glücklich und hoffe, dass sie weiterhin gute Schläfer bleiben.
    Oceanholic
  • Mein Mann ist kein einziges Mal aufgestanden.
    Bzw sagen wir mal so. Da er nur Nachtschicht arbeitet ist er eh nicht da. 😅
    Windeln habe ich nie gewechselt außer er hat 💩. Das kam aber keine 10 mal vor.

    Ich habe einfach tagsüber geschlafen wenn das Baby geschlafen hat.

    Bis er 4 Monate alt war waren die Nächte voll ok. Zweimal musste ich nachts stillen.

    Dann wurde es ein bisschen blöd. 🙊 15 mal aufwachen war bis er 1,5 Jahre war keine Seltenheit. 😅 deswegen habe ich immer Mittagsschlaf gemacht.😴😴😴
    Oceanholic
  • Also ich bin bei beiden Kindern in der Nacht dran. Wenn man es genau nimmt auch am Tag. Aber das ist hier nicht gefragt.
    Kind 1 war bzw ist es heute noch ein schlechter Schläfer. Ich habe ihn gestillt und am Anfang noch mit Flasche zufüttern müssen. Da habe ich am Tag einfach mit ihm geschlafen.
    Kind 2 ist das Gegenteil. Sie kommt 1 bis 2 Mal in der Nacht zum trinken. Stille sie gleich im Liegen weil sie bei mir schläft und schlafe dabei eigentlich fast.
    Mein Mann ist bei Kind 1 im Zimmer (eben weil er ein schlechter Schläfer ist und es alleine gar nicht geht)
    Ein bisschen fehlt uns schon der Schlaf vor allem mir das ausschlafen aber irgendwie gewöhnt man sich dran.
    Oceanholic
  • Also bei Kind 1 hab ich untertags immer geschlafen oder zumindest gerastet, wenn es geschlafen hat. Wollte eh nur mit Körperkontakt schlafen, also hab ichs gleich ausgenutzt. Aber die Große hat auch die ersten Monate Nachts super geschlafen…da wars mit dem Schlafmangel nicht so schlimm. Außerdem haben wir Nachts nicht gewickelt bzw. nur, wenn es eine Großwindel war. Was auch rettend war: im Liegen stillen - hatten ein Familienbett und hat nach ein bisschen üben super geklappt. 😌

    Mit den Zwillingen kommt man nicht zu viel Schlaf…da wird man erfinderisch und schafft es auch mit wenig Schlaf irgendwie durch den Tag. 😂 Im ersten Jahr haben sie sogar mal eine Zeit lang am Vormittag gleichzeitig geschlafen…da hab ich auch geschlafen. Die Phase war schnell vorbei. 🙈 Momentan schlaf ich untertags nie (sie werden bald 2), da sie NIE zur gleichen Zeit schlafen. Nachts schlafen wir aufgeteilt (ich schlaf mit den zwei Mädls im Familienbett) und mein Mann mit einem Zwilling im Kinderzimmer…so holen wir das Beste für uns alle raus. Und ich schlaf seit Ewigkeiten spätestens um halb 10 ein…wann ich ins Bett geh, trau ich mich gar nicht schreiben. 😅
    Oceanholic
  • Im Papamonat ist mein Freund immer mit ihm im Wohnzimmer ausgeblieben und ich bin schon ins Bett gegangen. Die Nacht habe ich dann gemacht. Gewickelt habe ich nur 1x in der Nacht und immer bei mir im Bett. Bin also nie aufgestanden dafür. Hat sich aber eh schnell aufgehört mit dem wickeln in der Nacht. Als mein Freund wieder arbeiten gegangen ist habe ich die Nächte unter der Woche gemacht und am Wochenende hat er eine gemacht. Jetzt machen wir es so,dass immer einer von uns einen Tag am Wochenende ausschlafen kann.
    Oceanholic
  • Haben es so gemacht, dass ich für die Nacht zuständig bin und mein Partner im Wohnzimmer schläft und er in der Früh (ca. 5 Uhr) den Kleinen dann nochmal 2-3 Stunden nimmt, damit ich zumindest zu etwas (Tief)-Schlaf komme :)
  • Bin da voll bei @Kaffeelöffel der Papa muss in der Nacht genauso ran, wir Mamas arbeiten ja tagsüber genauso, nur dass wir in keinem Büro sitzen, sondern Kinderbetreuung und Haushalt schupfen
    Also da kann man nicht reden von "Er muss ja am nächsten Tag Arbeiten"

    Gewickelt haben wir auch sehr schnell nicht mehr, bzw maximal 1 mal in der Nacht
    Ich hab gestillt, anfänglich auch nur im Sitzen, er hat danach das Stillhütchen gewaschen, und dann die Kleine wieder in den Schlaf geschunkelt

    Mittlerweile ist die Kleine 16 Monate, und er hört die Kleine eher als ich, bei uns schlaf ich wie ein Stein
    Zusätzlich hab ich einen viel höheren Schlafbedarf als er, er kommt mit 4-6 Stunden völlig aus, bei mir würden 12h nicht reichen

    Ich muss aber auch sagen, dass wir eine brave Schläferin haben, die hat mit 3 Wochen schon teilweise 8h durchgeschlafen, und seit sie 6 Monate ist, schläft sie im Normalfall, 13-14h durch (Vom Schlafbedarf her kommts eindeutig nach mir 🙈), anders siehts natürlich aus, wenn grad Zähne kommen oder sowas
    Heute war sie z.b. ab 2 in der Früh munter und hat durchgehend geweint
    mydreamcametrue
  • Solange ich gestillt habe (8.Mon.) habe ich nachts gestillt, mein Mann geschlafen, hie und da beim Andocken geholfen . Gewickeln haben wir zu zweit, falls nötig. Das positive des Stillens sind die Hormone, da schlafst du eh gleich wieder ein, somit hab ich viel allein gemacht.
    Nach dem abstillen, haben wir uns die Fläschchen aufgeteilt und jetzt kämpfe ich oft mit dem wieder einschlafen...😉 Und tagsüber bin ich auch viel müder.
  • KlumpensteinKlumpenstein

    3,924

    bearbeitet 24. 05. 2022, 17:50
    Ich kann mich @Kaffeelöffel, @anianom @ParamedicGirl etc nur anschließen.

    Ich bin fürs stillen/Flasche zuständig, Mann war immer fürs wickeln zuständig.
    Generell haben wir nur gewickelt wenns notwendig war. Das heißt für uns : Kacka natürlich immer.
    Und sonst nach "Gefühlt".
    Meistens beim Stillen damals beim Melden rund um 2:00.
    Jetzt bei der Flasche beim ersten Mal melden (rund um Mitternacht meistens) da sie in der Früh sonst angepinkelt ist.

    Ich seh auch ned ein, warum der Mann verschont bleiben soll mit dem Argument "Er muss ja arbeiten".
    Ja, und ich mich den ganzen Tag um die Kinder kümmern.
    Das ist mindestens (!) genauso mühsam (ich finde sogar viel mühsamer) und da geht's noch dazu in unserem Fall um unsere Kinder die eine fitte Mama brauchen untertags und nicht "nur" um Formulare die designed gehören 😂😂

    Bei Kind 1 war ich noch eher so das ich dachte "Zur Not schlaf ich einfach beim Mittagsschlaf mit".
    Das ist jetzt nicht mehr möglich, da wir da kind 1 meist vom Kiga holen.

    Ich wecke meinen Mann daher durchaus auf wenns was gibt in der Nacht.


    Unsere Aufteilung ist komplett anders.
    Ich lege meist beide Kinder ins Bett, er genießt es währenddessen zu zocken etc. Ich darf dafür in der Früh meist noch 30 - 60 Minuten im Bett herumkugeln (je nachdem ob Wochenende oder unter der Woche ist.)
    mydreamcametrue
  • Aufteilen ist natürlich ok aber ich seh wenig Sinn meinen Mann extra wegen dem Wickeln jede Nacht aufzuwecken, wenn ich sowieso Stille und munter bin.
    Ja wir Mamas arbeiten auch, aber mit dem Unterschied, dass wir trotzdem zu Hause sind. Ich find das Argument also nur bedingt passend.
    Wenn der Papa auswärts arbeitet, hat er ja je nach Job auch Verantwortung gegenüber Fremden. ICH möchte, dass mein Mann zumindest halbwegs erholt seiner Arbeit nachgehen kann und sich nicht wegen etwaiger Fehler dann noch rechtfertigen muss, weil er einfach übermüdet ist.
    Wir haben das bei K1 eh durch, weil der von Monat 6-13 viel geweint hat nachts und da war für uns beide nicht an Schlaf zu denken. War für meinen Mann nicht so toll, wenn er in der Arbeit fast einschläft. Kommt nicht so gut an bei den Kunden, vor allem wenn's um Geld geht.
    Also nur soviel zu "nur Formulare designen".

    Ich hab bei beiden Kindern nachts auch nur bei Bedarf gewickelt, dh bei Stuhl oder wenn schon sehr voll war. Je älter sie werden umso weniger ist nachts in der Windel.
    Bei Kind1 hab ich mich je nachdem wie die Nacht war, immer noch untertags mit ihm hingelegt. Mein Mann ist oft länger mit ihm aufgeblieben und ich bin früher schlafen gegangen. Am Wochenende ist meistens mein Mann dann trotzdem früher aufgestanden. Bei sehr unruhigen Nächten ist er aber auch aufgestanden und hat Baby geschaukelt.
    K2 war zumindest nachts pflegeleicht, somit waren auch die Nächte OK.
    riczCherrykisssuse
  • Ich glaub es kommt halt auch drauf an wie der Alltag ist.. Wir sind halt den ganzen Nachmittag nur draußen. Täglich.. von 13:00-17:30.
    Ich bin also eig nicht "nur daheim", sondern wir sind beinahe täglich nur in der Natur oder in Museen etc. Wir sind einfach fruchtbar gerne aktiv, die Kinder fordern das auch ein. Da bin ich sehr froh für unserer Aufteilung in der Nacht.

    Ich denke also man muss bei all den genannten Aufteilung und Konzepten hier auch die individuellen Gegebenheiten beachten (Gemüt der Kinder, Lebensgestaltung, beruflichen Tätigkeiten,...). Denke deshalb ist es auch schwer sich hier Tipps von anderen zu holen.

    Meine Tochter hat z. b nur an der Brust gehangen, durchgehend. Die ersten 4 Monate war sie ein starkes Schreibaby.

    Da waren meine Bedürfnisse z.b andere als bei meinem Sohn, der in der Nacht nur 2-3 mal stillen wollte und das wars.

    Mein Mann ist in einer Leitenden Tätigkeit derzeit, kann ohne Probleme Nachts einspringen

    Vor 3 Jahren hingehen war er oft bis 23:00 unterwegs - da ist natürlich die Lage dann auch eine andere.


  • Wir haben es so gemacht das nur ich die Nächte allein machte, also ich hab im liegen gestillt. Ich musste auch oft noch wickeln, weil er lange immer ein bissl was drin hatte. Mein Freund ist selten munter geworden, weil mein kleiner neben mir geschlafen hat und ich munter geworden bin bevor er geweint hat und hab ihn einfach gleich angelegt. Ich bin auch meist beim stillen eingeschlafen :D

    Wenn wir keine Termine hatten bin ich in der Früh bis 10 oder halb 11 liegen geblieben. Er hat so alle 2 stunde getrunken, teilweise auch jede oder mal nach 3 erst.

    Abends bin ich mit ihm ins Bett gegangen, sicher die ersten 2 Monate weil wenn ich aufstehen wollte hat er sofort geweint.

    Dadurch hab ich genug schlaf bekommen und war eigentlich nie so schlimm müde. Konnte ja den Tag auch gemütlich gestalten weil es das erste Kind war und ich dann auch bei Bedarf schlafen konnte.

    Richtige Routine haben wir mit 3 Monate angefangen wo er meist so um 8 oder 9 aufgestanden ist.

    Mein Freund hat mir am Wochenende geholfen vor allem unterm Tag den kleinen mal abgenommen, aber in der Nacht hats mir eigentlich nichts gebracht weil ich sowieso wach wurde und sonst ihm extra aufweckn hätt müssen.

    Wenn er Bauchweh oder sonstiges hatte wo er getragen werden musste hat das mein Freund auch in der Nacht gemacht.

    LG.
  • Die "normalen" Nächte hab ich auch allein übernommen - das war ja nur im Liegen zu Stillen, auch wenn's alle 2 Stunden war. Hab aber währenddessen schon wieder geschlafen.
    Gewickelt haben wir nachts bald nicht mehr. Und als es ganz am Anfang noch nötig war, waren wir eh beide in der "Babyblase" und haben das gern gemacht 🥰

    Ansonsten sehe ich das wie @fanny85 - wenn ich sowieso schon wach bin, wecke ich doch nicht auch noch meinen Mann zum wickeln auf.

    Wenn aber Nächte dabei waren, wo Stillen nicht gereicht hat, sich das Baby absolut nicht beruhigen ließ usw. haben wir uns beim Herumtragen schon abgewechselt. Weil ich da einfach nicht so lange die Nerven dafür hatte und er konnte bei dem Lärm sowieso auch nicht schlafen.

    Aber so einzelne Nächte mit richtig wenig Schlaf hält ein erwachsener Mensch schon aus, auch wenn man am nächsten Tag arbeiten muss. Das war aber bei uns zum Glück nicht die Norm.

    Und als Mama (vor allem beim ersten Kind) kann man in der Früh doch meist ein bisschen länger mit dem Baby liegen bleiben. Bzw war bei unserer Tochter dann am frühen Vormittag meist schon wieder das erste Schläfchen.
  • Wir haben es bei K1 auch so gemacht, dass die Nächte ich übernommen habe, weil ich auch liegend gestillt hab und der Kleine gleich neben mir lag. Gewickelt haben wir in der Nacht nur extrem selten, meist nur, wenn der Kleine unruhig und laut war, da hat dass dann schon oft mein Mann übernommen, weil er auch munter wurde.

    Erst als er 10 Monate wurde und ich abgestillt hab, hat mein Mann immer mehr Nächte übernommen, aber auch eher am Wochenende, weil ich mich zum Teil Mittags dann noch hingelegt habe.

    Ich denke, dass das bei K2 auch wieder die bessere Lösung wird, vorausgesetzt das Stillen funktioniert wieder so. Mein Mann wird voraussichtlich dann den Großen in der Nacht übernehmen, wobei der jetzt mit 14 Monaten schon häufig durchschläft und in einem halben Jahr bestenfalls sogar noch besser schläft. Da gehts dann eher um Einzelfälle, wo mein Mann mal auf muss. Er ist aber Softwareentwickler und kann auch mal einen müderen Tag verkraften. Sonst zockt er auch oft mal bis 2 in der Früh.
    Klumpenstein
  • Unsere Maus ist jetzt 5 Monate.
    Wir haben es eigentlich von Anfang an so gemacht dass ich aufstehe Nachts wenn mein Mann arbeiten muss. Und am Wochende, wo er auch frei hat, steht er auf. Wir geben das Fläschchen.

    Wickeln tun wir Nachts nicht, außer es ist ein „Notfall“.

    Ich würde euch Raten NICHT beide aufzustehen. Zumindest einer von euch sollte Schlaf bekommen. Es bringt euch nichts wenn ihr beide Tagsüber halbtote Zombies seids.
    Wechselt euch ab.

    Wir machen es auch so dass mein Mann am Wochenende in der Früh aufsteht sodass ich eine halbe stunde bis stunde länger schlafen kann & am Nachmittag kann er sich hinlegen wenn er möchte und es braucht :)
    mydreamcametrue
  • bearbeitet 26. 05. 2022, 20:35
    Als ich gestillt habe (4-5 Monate immer) hab ich die Nächte geschnupft, da die Babies immer neben mir im Beistellbett waren und ich liegend gestillt hab. Daher war ich selber nur kurz munter und die Kinder und ich sind währenddessen eingeschlafen.
    Beim 2. Kind war mein Mann dann fürs 1. Kind zuständig (das zu 99% durchschläft).
    Danach wurden die Kinder immer langsam ins eigene Zimmer ausquartiert und wir haben uns abgewechselt bzw mein Mann Anfangs deutlich mehr übernommen.
    Mit den Stillhormonen waren die Nächte für mich kein Problem aber mit dem abstillen kam die Müdigkeit und da hat mein Mann gern ‚aufgeholt‘.

    Jetzt kommt die Kleine meist nur mehr 1x oder auch gar nicht, da teilen wir die Nacht in Schicht 1 (18-0 Uhr) und Schicht 2 (0-6 Uhr).
    Mein Mann hat aber auch öfters Nachtdienste, da bin ich natürlich allein.

    Gemeinsames Aufstehen halte ich für Blödsinn, und der der füttert kann auch gleich wickeln. Da würde ich eher Schichten machen oder abwechseln.

    Gewickelt haben wir nachts schon sehr bald nicht mehr, da der Stuhlgang dann immer erst morgens kam. Sehr selten ging mal die Windel nass über, die wurde natürlich gewechselt, sonst wickeln wir vor dem einschlafen und morgens nach der Flasche).

    Muss dazu sagen, dass wir gute Schläfer haben. Wenn die Kinder unruhig sind dann holen wir sie zu uns und sie schlafen schnell wieder ein und weiter. Der Große wird fast nie wach, nur gelegentlich und dann braucht er nur seine Spieluhr aufgedreht. Die Kleine findet gelegentlich den Schnuller nicht mehr und möchte manchmal Nähe. Aber generell keine nächtlichen Dramen.
    sandkorn
  • Es geht ja auch garnicht darum, dass man den anderen weckt, wenn man sich selbst nur zum Baby dreht, dem Baby die Brust gibt, und gleich weiter schläft

    Da gehts ja primär darum, wenns keine tollen Nächte sind, oder wie in der anfänglichen Babyzeit mehrmaliges wickeln noch dazu kommt, und die Babys nicht beim stillen gleich wieder einschlafen, weil sie noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus haben, sondern dann 1-2 Stunden munter sind

    Und da ists schon gerechtfertigt, den anderen zu wecken

    Meinen Freund musste ich kein einziges Mal aufwecken, weil er selbst aufgewacht ist, und erst dann wieder schlafen konnte und wollte, wenn auch unsere Tochter wieder geschlafen hat
    Also so ists dann auch nicht, dass man jeden Mann dazu zwingen muss
    riczKlumpenstein
  • bearbeitet 27. 05. 2022, 02:49
    @ParamedicGirl ja klar, es kommt halt drauf an. Solche Nächte kann ich an einer Hand abzählen.

    Mein Mann hat halt einen Job mit viel Verantwortung, muss sich stark konzentrieren und es geht um Menschenleben. Wenn er eine anstrengende Dienstfolge hat, dann übernehme ich gerne und er holt das nach wenn er wieder frei bzw lockerer hat.
    Kommt halt auch immer darauf an. Wenn man einen Job hat im Büro oder wo man halt Meetings hat kann man auch leichter mal müde drin sitzen.
  • anianomanianom

    2,414

    bearbeitet 27. 05. 2022, 03:31
    Mein Mann war ja auch einer, der gerne zum Wickeln - zur Entlastung für mich - aufgestanden ist. Wecken musste ich ihn selten, weil er eh selbst wach wurde. Wie auch immer: Für ihn stand bereits vor der Geburt fest, dass er das Wickeln übernehmen möchte. ☺️

    Wach war unser Baby nämlich eh nie länger als zum Stillen/Wickeln in der Nacht. Zum Glück mussten wir ihn also kein einziges Mal herumtragen. Grundsätzlich erhielten/erhalten wir dadurch meistens ausreichend Schlaf, die ständigen Unterbrechungen sind trotzdem einfach nur anstrengend (Söhnchen ist jetzt 7 Monate alt und wacht tageweise immer noch stündlich auf, in „guten Zeiten“ sind es 2-3 Stunden Schlaf am Stück). Nur mittlerweile bekommt das mein Mann halt nicht mehr mit durch das Wegfallen vom Wickeln. Er nimmt ihn dann oft vor der Arbeit noch 30-60 Minuten oder geht am Wochenende mit ihm spazieren, damit ich noch etwas schlafen kann.

    Ich denke, bei den aller wenigsten Männern geht es im Job um Leben oder Tod. Und viele sind dann plötzlich zum Ausgehen, Zocken, Fernsehen, Sporteln, was weiß ich doch nicht zuuu müde. 😉

    Achso, und wenn man Fläschchen gibt und sowieso aufstehen muss, empfinde ich das nochmal als etwas anderes. Da steht/sitzt man ja eben wirklich schon und kann das vermutlich „in einem Aufwasch“ erledigen.
  • @anianom da geb ich dir recht, manche wollen einfach nicht.

  • Wir haben beim Flaschi in der Nacht nun auch ne Aufteilung jedoch 😂 Die kleine meldet sich einmal in der Nacht. Da wickelt der Mann, währenddessen mache ich das Flaschi und ich füttere es dann.
    Wickeln muss da sein, sonst ist sie angeludelt.
    Wir werden einfach auch immer beide wach derzeit, deshalb passt das super. Mein Mann schläft auch sofort wieder ein danach.

    LOL. Und oft gebe ich die Flasche im Liegen, in einer Position wo ich nicht mal sitzen oder etwas halten muss.. total gemütlich für mich und das Baby
    . Fast noch chilliger als beim stillen die Monate davor.. Ich konnte nämlich NIE schlafen wenn jemand an meiner Brust genuckelt hat - da gehöre ich aber war man so liest echt zur Ausnahme haha.
  • @klumpenstein konnte auch nicht im Liegen stillen. Bin aufgestanden und damals noch Büro (jetzt Kinderzimmer) gegangen und dort am Stuhl gestillt. Manchmal hab ich sogar PC eingeschaltet und nebenbei Internet gesurft. Hat bei meiner immer so 1/2 Stunde gedauert. Deswegen war dann Flasche deutlich schneller.
  • fraudachs schrieb: »
    @klumpenstein konnte auch nicht im Liegen stillen. Bin aufgestanden und damals noch Büro (jetzt Kinderzimmer) gegangen und dort am Stuhl gestillt. Manchmal hab ich sogar PC eingeschaltet und nebenbei Internet gesurft. Hat bei meiner immer so 1/2 Stunde gedauert. Deswegen war dann Flasche deutlich schneller.

    ich konnte zwar hervorragend im Liegen stillen , aber es ist mir ein Rätsel wie man dabei schlafen kann wenn jemand am Nippel saugt. Bin höchstens nach Stunden langem Dauerstillen dann 5-10 Minuten weggepennt
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