Hallo meine lieben ich war vor einer Woche im Kinderambulatorium Neunkirchen wo ich den Entwicklungsstand unseres Sohnes abklären lassen wollte auf Raten der Kinderkrippe. Unser Sohn wird im Juli zwei und hat die letzten Monate sehr viel aufgeholt dank Cranio die uns bestätigt hat das wir durch die Geburt eine Stauchung hatten ich bin leider erst kurz vor seinem ersten Geburtstag zur Cranio gekommen. Wir haben den Termin ziemlich schnell bekommen die Ärztin war recht freundlich nur als unser Sohn nicht so wollte wie sie wurde der Termin etwas anstrengend der kleine wollte den Raum erkunden durfte er aber nicht da sie immer gemeckert hat er war sehr ruhig aber um so öfters sie ihn angesprochen hat umso Zwitterer wurde ich muß dazu sagen an dem Tag war er seit sechs Uhr früh wach und hat nicht ganz 45 Minuten zu Mittag geschlafen .
Dann wollte er zum beruhigen gestillt werden und hat die Frechheit besessen an meinen Leiberl rum zuziehen was bekam ich von der Ärztin zu hören das er sehr Fordernd sei wenn er was will . Ihm Gespräch hat sie mir sehr viele Fragen gestellt und mir zum Abschluss vom Gespräch geraten ich sollte mich in Bad Erlach beim Kokon für fünf Wochen mit unserem Sohn aufnehmen lassen damit er essen lernt sonst hätte ich ihn bis achtzehn noch am Busen hängen. Dann meinte sie er hört nicht und schaut ihr nicht in die Augen und weil er mit den Duplo Steinen nicht richtig gespielt hat sondern die Steine herum geworfen hat weil es ihm dann einfach zuviel wurde hat sie mir die Diagnose Autismus Spektrum ausgesprochen und gleich gemeint ich soll um die erhöhte Familie Beihilfe ansuchen den die Therapien seien teuer.
Sry für den lagen Text aber ich denke schon sehr viel über dieses Thema nach und hole mir auch eine zweite Meinung ein.
Vielleicht gibt es hier Mamas die mir ihre Erfahrungen mit Autistischen Kleinkinder berichten können was wurde gemacht und wann genau habt ihr dazächlich die Diagnose gestellt bekommen.
Kommentare
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Ich würde der Aussage der Ärztin mal ganz objektiv gegenüberstehen und eine zweite Meinung von einem Facharzt einholen, der auf ASS spezialisiert ist.
Und sollte sich dieser erste Verdacht (der übrigens momentan nichts weiter als ein Verdacht ist!) tatsächlich bewahrheiten, so würde ich das als Chance sehen, ein besonderes Kind großzuziehen. Das Kind einer Bekannten ist auch betroffen und erst seit eine konkrete Diagnose gestellt wurde, kann sie das Handeln ihres Sohnes nachvollziehen und eben auch viel besser damit umgehen. Ihr Sohn ist in mancherlei Hinsicht etwas anders als seine gleichaltrigen Mitschüler, in emotionaler Hinsicht vor allem etwas hinten nach, aber er hat dafür viele positive Eigenschaften, von denen die anderen Kids sich was anschauen können.
Ich denke aber auch, dass nicht jedes Kind gleich ist und sich bei jedem Kind die „Erkrankung“ anders äußert. Aber vielleicht kommen ja noch ein paar Kommentare von betroffenen Mamas, die dies ähnlich wie meiner Bekannten empfinden.
Apropos: mein Busenjunkie wird wohl auch bis zur Volljährigkeit gestillt 😂 Spaß beiseite: die Brust gibt den Kinder ein sicher Gefühl und ist viel mehr als Nahrungsaufnahme . Und ich kenne kein einziges Kind, das in der Pubertät noch bei Mama pickt und an die Brust will 😉
Alles Gute 😊
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Und zum Abstillen - sorry aber so eine Aussage geht Mal gar nicht. Es ist doch bitte jeder Mama mit Kind überlassen wie lang sie stillen wollen. Isst denn dein Kind ansonsten normal mit und stillt zusätzlich noch?
Ich musste grad an eine Kinderärztin denken, bei der ich kurzfristig mit meinen Kindern war. Mit Kind2 bin ich nach der ambulanten Geburt bei ihr gewesen, weils die einzige mit offener Ordi war über Weihnachten. Dachte mir dann im Sommer ich nehme den Großen auch gleich mit zur 3Jahres Muki, dann muss ich nicht zu zwei Ärzten. Ich weiß nicht was mit meinem Kind dort los war, aber er hat sich davor und danach nie so bei einem Arzt aufgeführt. Er ist dort komplett durchgedreht und hat nur herum geschrien, wollte sich nicht untersuchen lassen. Sie meinte er hätte eine Wahrnehmungsstörung 🙄
Komischerweise war er danach nie wieder so. Muss also an ihr gelegen haben. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass uns die gute nie wieder gesehen hat ...
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LG
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@Dezemberkind danke werd schauen was die Therapeutin heute sagt
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Wir waren in Bad Erlach und dort gibt es natürlich Kinder die "Essen lernen müssen", jedoch wurden diese Kinder monatelang künstlich ernährt, haben Essstörungen bzw sogar "Angst" vor fester Nahrung... Mit diesen Kindern hat man einige Sorgen und Ängste im Gepäck - da braucht man meinen Rat vom einem Arzt, da weiß man selbst, dass man Hilfe benötigt...
Wir waren selbst in einem Ambulatorium in Wien betreut und ausgenommen der Ergotherapeutin, waren wir dort leider auch (Logo, Ärztin und Psychologin) sehr sehr unzufrieden
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Als wir schnuppern waren in der Kinderkrippe hat mich eine Betreuerin angesprochen weil Benedikt zu dem Zeitpunkt nur gekrabbelt und sich im Sitzen fortbewegt hat er zwar auf gestanden aber kein gehen dann waren wir im April bei der Cranio und kurz danach ist er mit anhalten gelaufen er lässt seit kurzem für zwei Schritte los und setzt sich nieder.
@SunshineGirl er hat mit 8 Monaten schon mit gegessen dann hatte er einen Infekt und danach waren Stillen und Gläser wieder das einzige. Jetzt ist er Suppe mit Einlage und Gemüse, Pommes ab und zu undin der Früh isst er seine Schüssel Cornflakes. Er kostet zwar immer aber mehr als zwei Gabeln werdens nicht. Er ist aber vom Körperlichen her gesund. Unser Kinderarzt meinte letztes Mal das alles passt von Körper und Größe undGewicht. Die Betreuerin meinte auch das sie im Kinderambulatorium einen schnell Abfertigen den die Plätze für Ergo und Logo sind auf bestimmte Zeit gesperrt da müssten wir sowieso bis nächstes Jahr warten. Schade das es bei euch nicht gepasst hat finds Traurig das man grad bei Kindern nicht die Zeit findet und so unfreundlich ist grad Kinder brauchen da sehr viel Sicherheit, Vertrauen und Zuwendung
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Bei euch würd ich max. In Richtung Ad(h)s gehen vom lesen her. Jedenfalls hat man mir das gesagt, weil Sohnemann bei der Erstbegutachtung nicht sitzen wollte.
Bin aber auch nur Mama und keine Expertin. Das lässt sich in eurem Alter mMn noch gar nicht diagnostizieren.
Wir kannten auch einen 2jährigen der weder geht noch isst. Er ist jetzt 7 und besucht eine Regelschule.
Mein R. war ein anspruchsvolles Kleinkind (im Gegensatz zu seinen Geschwistern) aber nichts in eure Richtung. Also er ist mit 10/11 Monaten gelaufen, hat mit 18 Monaten verständlich gesprochen usw.... Gegessen ausgewähltes aber immerhin.
Meine Tochter fährt Rollstuhl, hat also eine offensichtliche körperliche Behinderung. Lt. Ambulanz war sie immer Entwicklungsverzögert. Was soll ich sagen, sie besucht eine Volksschule mit normalem Regellehrplan.
Dein kleiner Herr kann also alles aufholen was jetzt vielleicht nicht im Durchschnitt liegt. Und bedenke bitte auch das zu viel an Therapie nix bringt. Gut dosiert natürlich oft wichtig. Aber wie ich immer sag : die beste Therapie ist Kind sein lassen. Man kann auch "zu tode" therapieren.
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Hallo, bei meinen Sohn steht auch der Verdacht auf Autismus in Raum seit er 16 Monate ist (er wird in September 2), momentan machen wir nur Ergo und er macht große Fortschritte.Wir haben auch sensorische Integrations Therapie versucht, das wollte er gar nicht.
So eine Diagnose stellen die meisten nicht vor den 3 Lebensjahr .
Falls du Fragen hast kannst du mich gern Fragen.
Erhöhte Familienbeihilfe haben wir beantragt, haben aber erst ein Termin Ende Juni.
Alles Gute
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Ich probiere es mal.
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@Karin80 So wie ich das lese, hat die Ärztin sicher nicht die Diagnose Autismus ausgesprochen, sondern hat einen Verdacht geäußert.
Ich bin nicht vom Fach, aber ich kenne es so, dass der Prozess der Diagnosestellung langwierig ist. Und dass eine endgültige Diagnose in der Regel erst bei größeren Kindern gestellt werden kann.
Was das Stillen angeht: Sofern du deinem Kind regelmäßig verschiedene feste Nahrungsmittel anbietest, ist das Stillen eine Sache, die nur dich und dein Kind etwas angeht.
Ärzte sind keine Stillberater. Und hierzulande ist das Stillen von Kleinkindern, vor allem in der Öffentlichkeit, halt eher ungewohnt. Aber nur weil einen etwas verwundert, steht einem nicht gleich ein Urteil zu und so wie du das schilderst, war die Kommunikation von Seiten der Ärztin wenig einfühlsam.
Ich würde auf jeden Fall noch eine oder mehrere Zweitmeinungen einholen. Dass ein fast zweijähriges Kind fast nur flüssige oder breiige Nahrung zu sich nimmt, finde ich auch eher ungewöhnlich. Schau aber, dass du Ärzte und Therapeuten findest, die nicht versuchen herauszufinden, was mit deinem Kind vermeintlich falsch ist - sondern an welchen Stellen ihr vielleicht Förderung braucht, damit dein Kind sich möglichst gut entfalten kann.
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Ich war heute bei einer Therapeutin die mit Autisten arbeitet und selbst ein Autischtisches Kind hat sie meinte sie kann leichte Züge erkennen aber das ist nicht schlimm und wir sind von der Diagnose weit entfernt. Ich werde jetzt ein paar Termine mit ihr wahrnehmen Benedikt hat sich im ersten Moment wohl gefühlt hat gezeichnet und gespielt sie meinte auch er müsse seine Balance finden. Sie meinte auch das wir Struktur und Regeln brauchen damit er Sicherheit bekommt Punkto sprechen soll ich alles was wir machen Kommunizieren die Dinge mit Wörtern benennen. Sie meinte auch das wir mit einer Therapie beginnen sollen und nicht alle auf einmal und wir Zeit haben ihm zu helfen.
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Mein Sohn hat eine Motorische Entwicklungsverzögerung. Er war und ist grundsätzlich mit allem später dran. Umdrehen - so hat es begonnen. Kein krabbeln nur Robben. Gehen mit 19 Monaten. Jetzt mit fast 3 Jahren Wörter nicht verständlich aussprechen. Er versteht aber alles, kennt die Farben. Zählt bis 20 - kann das ABC. Hat aber auch Ticks die auffällig sind wie Türen auf und zu - Schalter drücken - Wort Wiederholungen - Reime - Verhaltensmuster die nicht unterbrochen werden dürfen weil sie ihm sonst die Sicherheit nehmen und es im Chaos endet.
Mich haben verschiedene Ärzte schon angesprochen ob er Autistisch ist - ob ich das hab abklären lassen. Also unabhängig voneinander.
Ich bin das das so angegangen. Ich hab mit einer Überweisung vom Kinderarzt und Beurteilungen von Logo- Ergo und Sehfrühförderungstherapeuten (er hat auch eine Brille) bei der BH die Therapien beantragt. Habe alles genehmigt bekommen und er geht schon zur Logo und Ergo abwechselnd sowie Brillen Therapie. Super Fortschritte dadurch.
Auf der Neuro Ambulanz im LKH war ich auch - dort wurde ein Behinderungsgrad aufgrund der Entwicklungsverzögerung von 30% festgestellt.
Die Tagesmutter wird mir gezahlt - auch bei der BH beantragt und genehmigt bekommen. Wird alles aus dem Behindertengesetz gefördert.
ABER
Erhöhte Familienbeihilfe - die Untersuchung war ein Witz. Da könnt ich selbst mal eine Geschichte dazu schreiben 🤦🏻♀️ Sowas steht einem nur ab einem Behinderungsgrad von 50% zu - daher mein Antrag abgelehnt.
Bin jetzt mit der Anwaltsschaft für Behindertenhilfe in Kontakt. Weil das ist wirklich ein Witz und jeder wirklich jeder mit dem ich da drüber spreche sieht das auch so 🤷🏻♀️
Ist jetzt doch bisschen länger geworden.
Würde dir also raten eher Richtung Therapien zu schauen - mir hat man gesagt Autismus kann man erst so ab 4/5 Jahre gescheit diagnostizieren.
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Nein ich habe mir damals eine aus den Internet gesucht die arbeitet mit der Krankenkasse zusammen , das war Glück ich dachte auch das fast alle privat sind.
Sensorische Integrationstherapie hab ich privat gezahlt.
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Dein Kleiner ist ja genauso alt wie meiner. Da ist es wirklich unüblich, dass er kaum feste Nahrung ist, ganz unabhängig vom Stillen. Hoffentlich findest du jemanden, der euch gut beraten kann. Eine Diagnose, die im Raum steht, ist ja schon immer auch eine Chance, das Kind bestmöglich zu unterstützen. Die Ärztin in deinem Fall klingt jetzt nicht so toll, aber zu der musst du ja nicht mehr gehen. Wenn du dir weitere Meinungen einholst, werdet ihr hoffentlich einen guten Weg für euch finden. 🍀
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Ach je. Leider sind derartige Erfahrungen bei den staatlichen Stellen nicht so selten, bei uns wars ähnlich.
Paar Punkte die ich dir aus eigener Erfahrung gern mit auf den Weg geben würde:
1. Die Diagnosen dieser Stellen stimmen nicht unbedingt, war bei uns auch teilweise so. Vieles kann man bei so kleinen Kindern auch noch nicht mit Gewissheit sagen. ABER. Sie sehen korrekt, daß ein Kind wie auch immer geartete Entwicklungsverzögerungen oder Entwicklungsauffälligkeiten hat und Therapie benötigt. Das ist bei euch ja auch so, dein Sohn ist (zu) spät gelaufen, essen klappt auch verzögert etc ppp. Was er genau hat ist in dem Alter noch nicht so vorrangig, an Therapien gibt es eigentlich immer Frühförderung im Kindergarten und Ergo, wenn beim essen oder bei der Sprache Auffälligkeiten sind noch Logo, falls das gehen noch ein Problem ist Physio.
2. Nimm den Rat mit der erhöhten Familienbeihilfe an !! Das sind über 150 Euro im Monat, eine Bestätigung von dem Ambulatorium daß er wie auch immer geartete Verzögerungen und Auffälligkeiten hat reicht dafür meist aus, war bei uns auch so.
3. Versuch wwnn irgend geht nicht Ergo auf Kasse zu bekommen. Du wartest ewig, wenn du dran bist bekommt ihr viel zuwenig Stunden und leider sind die Qualitätsunterschiede bei den Ergotherapeuten riesig. Schaut euch ein paar Ergotherapeuten an die in Frage kommen, ideal ist es jemamd mit dem dein Kind gut kann und der Erfahrung mit SI-Therapie nach Ayres hat (sensorische Integration).
Unser Sohn hat 3 Jahre durchgängig Ergo gehabt bei einer sehr guten Therapeutin, und danach dann mit Pausen. Das hat sehr, sehr viel gebracht ! Die Rechnungen von der Ergo kannst du bei der Krankenkasse einreichen und bekommst einen Teil zurück, den Rest kannst du dann von der erhöhten Familienbeihilfe zahlen, dazu ist sie da.
4. Nicht glauben, daß eine Stunde Ergo die Woche reicht ! Es ist wichtig daß man auch zuhause spielerisch nacharbeitet indem man passendes Material anbietet. Die Kinder holen sich bei passendem Angebot dann selber was sie brauchen. Da sagt euch die Ergo dann eh immer woran sie grad arbeiten etc.
5. Glaub an dein Kind ! Wie gesagt die Diagnosen stimmen nur teilweise, und selbst wenn sie stimmen ist die Bandbreite der möglichen Entwicklung riesig. Bei uns wurde als mein Sohn 3 war gesagt er wäre ein halbes Jahr bis Jahr verzögert, hätten neben den motorischen Auffälligkeiten wahrscheinlich auch eine leichte geistige Behinderung und wäre im Alter von 6 wahrscheinlich 2 Jahre verzögert. Er ist jetzt 7. Verzögert ist er nurmehr in der Feinmotorik und geht ganz normal in die Schule. Allerdings wie gesagt, mit viel Therapie und wir haben das auch zuhause konsequent verfolgt daß das passende Angebot da ist, er einen für ihn idealen, ruhigen Tagesablauf hat damit er sich bestmöglich entwickeln kann. Die Kinder müssen sich um aufzuholen SCHNELLER entwickeln als durchschnittliche Kinder. Das gelingt nur wenn sie gute Bedingungen haben.
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Er isst gerne Suppe mit Einlage Nudeln ,Grießnockerl und auch Gemüse ich biete ihm immer wieder an auch das was wir essen leider kostet er nur ab und an in der Früh isstergerneCornflakes. . Wir sind ja in Neunkirchen zuhause und da gibt es vieles auf Privater Basis werd jetzt noch versuchen mit dem anderen Arzt im Ambulatorium zu sprechen der soll sehr Kompetent sein und sich Zeit nehmen. Werd jetzt wegen Physiotherapie schauen haben eine Private Krankenversicherung.
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Was waren die Anzeichen? Und im welchen Alter?
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Bei unserem Zwerg war es kein Blickkontakt, monotones spielen (immer den Ball drehen), interessierte sich mehr für Schlüssellöcher als für Spielzeug, kein nach machen, nicht auf seinen Namen hören, das hat sich bei uns mittlerweile alles gelegt
Das einzige er spricht noch nicht wird in September 2Jahre
Bei uns besteht der Verdacht, also noch nichts fixes
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Die Ärztin meinte kein Blickkontakt,nicht auf den Namen hören, Räder drehen ,sucht keinen Kontakt zu anderen Kindern ich muss sagen Benedikt liebt andere Kinder. @Goebiline028 und @Talia56 wie essen eure Kinder Benedikt isst wenig Festes?
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Im Alter deines Sohnes hätte ich aber auch Autismus für möglich gehalten. Wie gesagt, bei so kleinen Kindern kann man noch nicht so wirklich sagen wo die Reise hingeht. Da kann man nur fördern und abwarten. Deshalb werden so Fixdiagnosen wie Autismus oft erst kurz vor Schuleintritt vergeben. Dann sieht man schon besser woran man ist.
Am Förderbedarf ändert das soundso erstmal nichts. Der geht ja immer nach dem Ist-Zustand.
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Das hab ich mir eben auch gedacht das sie so schnell eine Diagnose raus haut war total perplex 😖.
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Jein. Nach derzeitigem Stand der Forschung hat alles aus dem Dunstkreis Wahrnehmungs/Verarbeitungsstörung (Autismus, AD(H)S, SI-Störung, wahrscheinlich auch Dyspraxie) eine gemeinsame Grundlage, und zwar eine schlechte Myelinisierung der Nervenzellen im Gehirn. Myelin ist ein fettiges Protein daß um die Nervenzellen herum liegt und sie voneinander isoliert. Wenn diese Schicht zu dünn ist, streut das Signal quasi mehr. Das ist sicher nicht der alleinige Faktor, da kommen andere Dinge dazu die dann bestimmen ob jemand eben Autismus, ADHS, eine SI-Störung oder eine Mischung daraus hat. Aber eine gemeinsame Grundlage ist da, und das sieht man ja schon daran, daß die Symptome oft überlappend sind bzw es Schnittmengen gibt.
Für eine Diagnose müssen aber jeweils die zentralen Elemente die das Störungsbild kennzeichnen auf jeden Fall vorhanden sein. Für Autismus wären das die Probleme in der sozialen Interaktion, bzw das schlechte Erkennen von Körpersprache, Stimmungen etc. Für ADHS die mangelnde Konzentrationsfähigkeit, für SI-Störung die starke sensorische Über- oder Unterempfindlichkeit und für Dyspraxie die sehr langsame Automatisierung von Bewegungen. Alles andere kann sein, muß aber nicht.
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Eigentlich isst er fast alles aber am liebsten mit den Fingern aber er versucht es schon ab und zu mit den Besteck.
Gemüse und Obst ist bei uns schwierig auch nur in breiiger Form.
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Es gibt keinen Asperger Autisten ohne Adhs und kein ADHS ohne Asperger Anteil. Natürlich können die Anteile weitauseinander liegen. 98% Adhs und nur 2 % Aspergeranteil, aber auch umgekehrt sind möglich. (Mir wurde das gerade im Rahmen der Diagnostik meines Sohnes erklärt)
Und ja, diese beiden Sachen unterscheiden sich von Autismus wie ihn die breite Masse kennt. Trotzdem zählt beides zu den ASS.
@Karin80 es gibt ganz viele AutismusSpektrumsStörungen. Oft aber nur autistische Züge, die gar nicht behandlungsbedürftig sind. Einiges kann sich "auswachsen". Bei Kleinkindern spricht man von Anpassungsstörungen die sich ähnlich äussern können. Eine richtige Diagnose wird erst in 2 Jahren möglich sein. Also mit 4. Eigentlich genau erst ab Schulalter.
Ich wäre nie auf die Idee gekommen das mein Sohn eine ASS hat. Aber meine Schwägerin ist Sonderpädagogin und arbeitet mit Autistischen Kindern. Sie hat mir die Termine mit der Diagnostik halt aufs Auge gedrückt. (Zahlt sie auch, ich hätte das nicht finanzieren können)
War zwar sehr sauer, aber jetzt denk ich mir wenns R. Hilft dann schau ma mal. Es ist ja nur ein Gutachten. Ich muss es weder im Kiga noch später der Schule melden oder irgendwas anderes. Ich werde es aber natürlich im Fall der Fälle tun um ihm einen geschützteren Rahmen für seine Entwicklung zu bieten.
Es kann aber auch rauskommen das ich einfach ein anspruchsvolles Kind hab mit ein paar Eigenheiten. Ohne das eine konkrete Diagnose genannt werden kann.
Bis Juli haben wir noch Termine. Dann bin ich vielleicht schlauer.
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Ich habe bisher nur mitgelesen, wollte jetzt aber kurz anmerken, dass der Begriff Asperger von Autist:innen, aufgrund von Aspergers Arbeit im Nationalsozialismus und die Einteilung nach Funktionalität nicht mehr gern gehört wird.
ASS ist, wie du nachher auch schreibst, eine Störung mit einem sehr breitem Spektrum und die Symptome können in so diverse Richtungen gehen.
Hat also alles seine Richtigkeit, nur die Benennung nach Asperger sollte man mittlerweile eher nicht mehr tätigen.
Alles Liebe
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Ggf könntet ihr versuchen einen Termin in einem ZEF oder VKKJ zu bekommen, und dort dann ein Gutachten zu bekommen in dem kein Grad angegeben ist oder wenn dann über 50 %. Wir hatten ein Gutachten von einem ZEF in Wien ohne Angabe von Graden, dh nur Beschreibung der Entwicklungsverzögerung und Diagnosen. Wir haben die erhöhte FBH ohne Probleme bekommen und mit demselben Befund auch gerade 3 Jahre später nochmal verlängert bekommen.
Die Untersuchung bezüglich der erhöhten FBH ist nur sehr pro forma, ja. Ich glaube da geht es nur darum, daß sie sehen daß nan überhaupt ein Kind hat daß halbwegs zu den schriftlichen Befunden passt. Entschieden wird da glaube ich fast nur nach den schriftlichen Befunden. Auch klar, in 5 Minuten kann man keine fundierte Diagnostik machen.
Übrigens fand ich es bei der letzten Untersuchung schon sehr lustig, daß großmächtig aufgeschrieben wurde daß mein Sohn emotional sehr empfindlich sei, weil ich gesagt habe ich will daß er draussen wartet während wir über seine Diagnosen und Defizite reden. Ich hätte KEIN Kind daneben sitzen lassen wenn haarklein ausgebreitet wird was er alles noch nicht so toll kann, bzw die Berichte durchgegangen werden. Egal wie emotional stabil das Kind ist. Aber gesagt habe ich natürlich nichts, alles was an Auffälligkeiten im Bericht steht stärkt ja unseren Anspruch auf die erhöhte FBH.
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Es wird dann wohl als hochfunktionierende ASS bezeichnet. Da keine Intelligenzminderung vorliegt (vorliegen muss)
ich müsste da mal meine Schwägerin fragen obs noch eine einfachere Bezeichnung gibt @kea.
@puffin ADS ist ja genauso mit Konzentrations/Intelligenz/Sozialproblemen verbunden. Also würde ich sagen auch eine ASS.
Wie gesagt ich kann da gern mal meine Schwägerin befragen. Ich bin nur Mama und kann rein wiedergeben was mir bei der Abklärung gerade erklärt wird oder was ich deshalb nachlese.
ADS gehört nicht zu unseren Verdachtsdiagnosen. Daher beschäftige ich mich nicht damit.
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Sie meinte halt Befunde von Therapeuten gelten aus ihrer Sicht nicht weil nur ein Arzt kann eine fundierte Diagnose stellen. Deswegen sollte ich diese Zettel auch herzeigen von damals. Wir sind nochmal im LKH Ende August eben wegen der SI und weiteren Untersuchungen und Gesprächen in diese Richtung.
Ich hab das jetzt mal der Anwaltsschaft für Behinderte übergeben weil der Tagesmutterverband meinte die könnten evtl helfen und die waren auch sehr nett und prüfen unseren Fall.
Ich kenne einige die die erhöhte Familienbeihilfe erhalten zb wo das Kind Epilepsie hat und das ist dann ja auch keine 50%ige Behinderung.
Mir geht eigentlich um die Art und Weise wie die Ärztin dort sich verhalten hat. Sowas hab ich wirklich noch nicht erlebt und da geb ich sicher keine Ruhe bis das geklärt ist - so ein Zirkus.