@kea Ja schön, wenn das für dich so passt ist ja alles cool 😎 ich würde halt keinen Rasen mähen, unabhängig vom Wetter. Für mich ist und wird immer „Männerarbeit“ bleiben, sowie auch Auto reparieren, Glühbirne tauschen, Möbel zusammen schrauben etc. Das sind Sachen, die ich einfach nicht machen will 🤷♀️😂 ich fühle mich aber deswegen nicht meinem Mann untergeordnet oder nicht gleich gestellt, weil ich diese Sachen nicht tun will 🤷♀️🤷♀️ deswegen mache ich halt immer den Abwasch bzw. Spülmaschine ein/ausladen, weil das mein Mann nicht gerne macht …man kann sich auch die Aufgaben aufteilen, das bedeutet für mich aber nicht, dass wir nicht gleich sind 😂😂 und auch unser Sohn wird so erzogen, dass man als Mann solche Sachen einfach erledigen muss, wie auch im Hausarbeit und mit Kindern helfen 😄😄
Und warum ist deiner Meinung nach schlecht wenn mam dann automatisch davon ausgeht, dass ein Mann solche Sachen erledigt?? Würde mich wirklich interessieren warum du das als schlecht empfindest?? Findest du dich ungleich behandelt, wenn dein Mann den Rasen für dich mähen würde ohne das er das mit dir abspricht?? Sorry ich verstehe sowas einfach nicht und wie gesagt, Auto, Garten etc. lasse ich immer dem Mann …alles andere diskutiere ich mit meinem Mann jetzt auch nicht, man sieht eh was zu Hause zu tun ist und wer daheim ist macht es einfach ohne jetzt darüber nachzudenken habe ich jetzt schon meine 50% erledigt oder fehlen noch 2% oder wie auch immer …deswegen verstehe ich einfach nicht, warum sich alle Frauen immer so in dieses Thema hineinsteigern, dass ja alles 50:50 und alles gerecht aufgeteilt ist 😂😂 @Flotte_Lotte Mein Mann wird auch nicht gelobt, weil er mein Mann ist und kein Hund! so auch die Kinder! Wie schon gesagt, würde ich nie mit meinem Mann tauschen wollen und 10 Std. pro Tag arbeiten gehen, obwohl ich meine Arbeit sehr gerne habe! Deswegen übernehme ich das meiste zu Hause und er hilft mit wo er kann!! Wenn ich Vollzeit arbeiten gehen würde, würden wir uns vielleicht anders aufteilen, das will ich aber nicht und nimm mehr Haushalt gerne “in Kauf” …das haben wir aber auch schon vor den Kindern besprochen wie und was und nicht erst, wenn schon auf beiden Seiten Unzufriedenheit herrscht!! @mydreamcametrue Mein Mann kommt aus Tschetschenien… also gaaanz üble Sorte 😂😂😂 ich fühle mich meinem Mann in keinster Weise unterlegen, nur weil er für unsere Familie sorgt und auf uns acht legt bin sehr selbstverständig und verdiene auch mein eigenes Geld! (nur manche Sachen mache ich halt nicht gerne, wenn ich schon einen Mann habe 😂) ich schätze ihn sehr dafür, dass ihm seine Familie wichtig ist und mag einfach so kleine schönen Gesten, wenn dir jemand zeigt, dass du ihm wichtig bist
Uff, ich tu mir da echt schwer noch was drauf zu sagen.. weil unsere Vorstellungen von gewissen Rollenbildern usw. glaub ich einfach viel zu eklatant auseinanderklaffen.. 😬
Ich finde die Diskussion hier gerade extrem spannend.
Vieles wurde eh schon gesagt. Abgesehen vom Vorleben ist es, meiner Meinung nach, auch wichtig die Kinder ab einem gewissen Alter in die Hausarbeit mit einzubinden. Kleine Aufgaben können sie (theoretisch) ab einem Alter von ca. 2 Jahren mit übernehmen. Das beginnt z.B. dabei, dass ich nicht jeden Tag das Wohnzimmer komplett alleine aufräume sondern mir die Kinder dabei helfen. Ebenso ihre schmutzige Wäsche nach dem ausziehen gleich in den Wäschekorb zu werfen und ihren Teller nach dem Essen zum Geschirrspüler zu tragen. Das sind klitzekleine Aufgaben die - nach einigen Wochen - ganz von allein funktionieren und zu denen ich meine fast 4-jährige heute kaum mehr erinnern muss. Und das machen wir bei meinem Sohn genauso. Das sind halt so Kleinigkeiten, die sie schon selber übernehmen können. Manchmal helfen sie auch beim Wäsche falten oder Geschirrspüler aus- und einräumen, verlieren dabei aber meist nach ein paar Minuten das Interesse. Ist für mich ok, dann können sie gerne spielen gehen. Es geht mir dabei nur darum das sie sehen, dass nicht die zauberhafte Haushaltsfee hier aufräumt sondern mein Mann und ich.
Und je älter sie werden, desto mehr Verantwortung werden sie von uns für Haushaltstätigkeiten bekommen. Unabhängig vom Geschlecht. Und nicht, weil sie dafür was bekommen sondern weil sie in unserer Gemeinschaft leben (wollen) und dazu jeder seinen Teil beizutragen hat.
Das schöne daran ist: sie WOLLEN das alles ja tun. Wer schonmal ein 1-2 jähriges Kind beobachtet hat wird feststellen, dass sie uns ja helfen wollen. Sie wollen überall dabei sein und alles machen, was Mama oder Papa machen. Wenn wir unseren Söhnen diese Hilfsbereitschaft also nicht abtrainieren weil wir es selber machen (weil es schneller geht oder weil das Kind das ja noch nicht kann oder weil wir hinterher mehr Arbeit haben es so zu tun wie es "eigentlich gemacht gehört") dann werden aus ihnen ganz von selbst verantwortungsbewusste junge Männer die wissen wie Haushalt funktioniert.
Ich glaube übrigens, dass das der Grund ist warum es heute noch so viele Männer gibt die sich um den Haushalt nix scheren. Weil man ihnen früh genug abtrainiert hat, dass das eh die Mama macht. Den Mädels hat man das halt nicht durchgehen lassen. Die mussten helfen, ob sie wollten oder nicht.
bei uns macht den Haushalt und die Kinderbetreuung der, der gerade Zeit hat und zu Hause ist - jetzt in der Karenz mach ich mehr Haushalt und mein Mann weniger... dafür geht er, während ich koche/aufräume mit dem Kleinen raus... aber ich koch halt gern und bei ihm dauerts und wird chaotisch...
es funktioniert aber auch umgekehrt und wir machen halt aus, wer gerade mehr Lust auf das eine oder andere hat...
und ich muss halt aushalten, dass gewisse Sachen anders gemacht werden als ich es machen würde...
und dennoch arbeitet mein Mann viel und auch nachts und am Wochenende mal - trotzdem entbindet ihn das nicht von familiären Pflichten... und nach der
Karenz werde ich auch wieder arbeiten und mein Mann Stunden reduzieren - zuerst halt weniger und dann mehr - aber auch nur, weils für mich so passt und wir es so vereinbart haben...
weggehen/Freunde treffen ist völlig gleichberechtigt - es wird vorher ausgemacht und dann passts...
schlafen legen ist zu 50% aufgeteilt, die nächtliche Betreuung mach ich, weil ich sehr seicht schlafe und es nichts bringt wenn dann alle wach sind... wenns mir zu mühsam wäre, würde auch hier mein Mann aufteilen...
zum eigentlichen Thema:
unser Sohn bekommt mit, dass beide alles können - ich schraub n Regal zusammen und wechsle Reifen, mein Mann wäscht oder kocht oder räumt die Küche auf... und umgekehrt - und der Kleine wird immer motiviert mitzumachen - bei egal welcher Tätigkeit... er bäckt auch mit Oma nen Kuchen oder geht mit Opa in die Werkstatt - und die sind eigentlich sehr traditionell... ich denke, dass er so den Wert einer jeden Tätigkeit kennenlernt und es als normal ansieht...
und noch kurz zum Männer-Motz Thread - ab und zu krachts daheim und es ist schön, sich das kurz von der Seele zu schreiben - auch wenn mein Mann prinzipiell super ist 😉
@Sarah6 ich denke der Unterschied ist: wenn es draußen 30 grad hat in der Sonne und der rasen gemäht werden muss, dann würden mein Mann und ich halt besprechen wer das macht. Vielleicht (wahrscheinlich sogar) würds mein Mann machen weil er nett sein will. Oder vielleicht würd ich’s machen damit er keinen sonnnenbrand kriegt.
Aber keiner von uns würde automatisch davon ausgehen dass er diese unangenehme Aufgabe machen muss nur weil er der Mann ist.
Niemand muss bei 30 grad zu Mittag Rasenmähen 🤣🤣
Bei uns ist es so, dass wir es beide gern machen, weil wir es entspannend finden. Daher wechseln wir uns ab 😅 und überhaupt machen wir es meist am Vormittag
@Sarah6 aus welcher Kultur ist denn dein Mann? Ich kenne das aus meiner Zeit in den USA von den Amerikanern die ich gedatet hab… da wird man mit Blumen von der Tür abgeholt und hin gebracht, man darf keinen Cent zahlen und wird voll umsorgt. Dafür wird aber auch ab dem 3. Date sex erwartet.
...und in Österreich bekommt man keine Blumen und frau muss sich das Getränk selber bezahlen... und Sex wird trotzdem nach dem 3. Date erwartet. Hahaha! 😜 Kleiner Scherz am Rande.😂
Unabhängig davon denke ich auch, dass es u. a. ein kulturelles Thema ist wie man mit dem anderen Geschlecht umgeht und wie man die Arbeitsaufteilung macht.
Es gibt meiner Meinung nach nicht das eine richtige Modell. Solange Respekt, Wertschätzung und Liebe gelebt werden und alle Beteiligten zufrieden sind ist es doch egal, wie die Aufteilung ist, oder?
Und zur ursprünglichen Frage: Meinen Söhnen möchte ich Werte wie Empathie, Respekt, Höflichkeit, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft beibringen indem ich es ihnen vorlebe, mit ihnen darüber rede, sie bereits jetzt mithelfen lasse wo es geht (Haushalt, Baustelle usw.), mit ihnen an sozialen Projekten teilnehme (zB.: Spendensammlung) und bei Buch und Filmauswahl auf gute Inhalte achte, solange sie klein sind. Ich bin nicht superstreng.
Ich denk auch, um ‚kompetente‘ Söhne zu erziehen ist am wichtigsten das vorleben und miteinbeziehen.
Und zwar nicht nur Söhne!
Bei uns helfen auch alle mit so gut sie können, mein 2 1/2 jähriger hilft zb schon beim Geschirrspüler ausräumen, Tisch decken, putzen etc.
Spielsachen werden mittags und abends vor dem hinlegen weggeräumt und da helfen alle mit.
Wenn die Kinder sehen, dass nix hinterher geräumt wird, alle alles machen und mit anpacken, sprich man als Familie eben zusammen hilft, dann ist es auch egal wer in Karenz ist, mehr verdient, etc
Oft rutscht man in die alte, klassische Rollenverteilung eben genau dann, wenn sich alles neu ordnet wie es zB bei der Geburt eines Kindes der Fall ist.
Dazu kommt, dass in vielen Berufen Teilzeit für Männer auch immer noch nicht möglich ist. Wie zB am Bau oder in vielen Handwerksbetrieben.
Macht also oft einfach Sinn, beziehungsweise ergibt es sich so, dass die Frau bei der Kinderbetreuung und im Haushalt mehr Aufgaben übernimmt.
Ich finde die Entwicklung toll, dass immer mehr Männer sich auch am Haushalt und an der Kinderbetreuung zu gleichen Teilen wie die Frauen einbringen. Aber ich sehe gleichzeitig, dass es in der Praxis bei vielen einfach der Beruf gar nicht zulässt.
Hey!1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren
Hey & Hallo im Forum!
Neu hier? Dann tritt der BabyForum-Community bei um alle Inhalte zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen! Hier lang...
Kommentare
168
Uff, ich tu mir da echt schwer noch was drauf zu sagen.. weil unsere Vorstellungen von gewissen Rollenbildern usw. glaub ich einfach viel zu eklatant auseinanderklaffen.. 😬
11,296
Vieles wurde eh schon gesagt. Abgesehen vom Vorleben ist es, meiner Meinung nach, auch wichtig die Kinder ab einem gewissen Alter in die Hausarbeit mit einzubinden. Kleine Aufgaben können sie (theoretisch) ab einem Alter von ca. 2 Jahren mit übernehmen. Das beginnt z.B. dabei, dass ich nicht jeden Tag das Wohnzimmer komplett alleine aufräume sondern mir die Kinder dabei helfen. Ebenso ihre schmutzige Wäsche nach dem ausziehen gleich in den Wäschekorb zu werfen und ihren Teller nach dem Essen zum Geschirrspüler zu tragen. Das sind klitzekleine Aufgaben die - nach einigen Wochen - ganz von allein funktionieren und zu denen ich meine fast 4-jährige heute kaum mehr erinnern muss. Und das machen wir bei meinem Sohn genauso. Das sind halt so Kleinigkeiten, die sie schon selber übernehmen können. Manchmal helfen sie auch beim Wäsche falten oder Geschirrspüler aus- und einräumen, verlieren dabei aber meist nach ein paar Minuten das Interesse. Ist für mich ok, dann können sie gerne spielen gehen. Es geht mir dabei nur darum das sie sehen, dass nicht die zauberhafte Haushaltsfee hier aufräumt sondern mein Mann und ich.
Und je älter sie werden, desto mehr Verantwortung werden sie von uns für Haushaltstätigkeiten bekommen. Unabhängig vom Geschlecht. Und nicht, weil sie dafür was bekommen sondern weil sie in unserer Gemeinschaft leben (wollen) und dazu jeder seinen Teil beizutragen hat.
Das schöne daran ist: sie WOLLEN das alles ja tun. Wer schonmal ein 1-2 jähriges Kind beobachtet hat wird feststellen, dass sie uns ja helfen wollen. Sie wollen überall dabei sein und alles machen, was Mama oder Papa machen. Wenn wir unseren Söhnen diese Hilfsbereitschaft also nicht abtrainieren weil wir es selber machen (weil es schneller geht oder weil das Kind das ja noch nicht kann oder weil wir hinterher mehr Arbeit haben es so zu tun wie es "eigentlich gemacht gehört") dann werden aus ihnen ganz von selbst verantwortungsbewusste junge Männer die wissen wie Haushalt funktioniert.
Ich glaube übrigens, dass das der Grund ist warum es heute noch so viele Männer gibt die sich um den Haushalt nix scheren. Weil man ihnen früh genug abtrainiert hat, dass das eh die Mama macht. Den Mädels hat man das halt nicht durchgehen lassen. Die mussten helfen, ob sie wollten oder nicht.
1,920
es funktioniert aber auch umgekehrt und wir machen halt aus, wer gerade mehr Lust auf das eine oder andere hat...
und ich muss halt aushalten, dass gewisse Sachen anders gemacht werden als ich es machen würde...
und dennoch arbeitet mein Mann viel und auch nachts und am Wochenende mal - trotzdem entbindet ihn das nicht von familiären Pflichten... und nach der
Karenz werde ich auch wieder arbeiten und mein Mann Stunden reduzieren - zuerst halt weniger und dann mehr - aber auch nur, weils für mich so passt und wir es so vereinbart haben...
weggehen/Freunde treffen ist völlig gleichberechtigt - es wird vorher ausgemacht und dann passts...
schlafen legen ist zu 50% aufgeteilt, die nächtliche Betreuung mach ich, weil ich sehr seicht schlafe und es nichts bringt wenn dann alle wach sind... wenns mir zu mühsam wäre, würde auch hier mein Mann aufteilen...
zum eigentlichen Thema:
unser Sohn bekommt mit, dass beide alles können - ich schraub n Regal zusammen und wechsle Reifen, mein Mann wäscht oder kocht oder räumt die Küche auf... und umgekehrt - und der Kleine wird immer motiviert mitzumachen - bei egal welcher Tätigkeit... er bäckt auch mit Oma nen Kuchen oder geht mit Opa in die Werkstatt - und die sind eigentlich sehr traditionell... ich denke, dass er so den Wert einer jeden Tätigkeit kennenlernt und es als normal ansieht...
und noch kurz zum Männer-Motz Thread - ab und zu krachts daheim und es ist schön, sich das kurz von der Seele zu schreiben - auch wenn mein Mann prinzipiell super ist 😉
4,373
Niemand muss bei 30 grad zu Mittag Rasenmähen 🤣🤣
Bei uns ist es so, dass wir es beide gern machen, weil wir es entspannend finden. Daher wechseln wir uns ab 😅 und überhaupt machen wir es meist am Vormittag
2,521
...und in Österreich bekommt man keine Blumen und frau muss sich das Getränk selber bezahlen... und Sex wird trotzdem nach dem 3. Date erwartet. Hahaha! 😜 Kleiner Scherz am Rande.😂
Unabhängig davon denke ich auch, dass es u. a. ein kulturelles Thema ist wie man mit dem anderen Geschlecht umgeht und wie man die Arbeitsaufteilung macht.
Es gibt meiner Meinung nach nicht das eine richtige Modell. Solange Respekt, Wertschätzung und Liebe gelebt werden und alle Beteiligten zufrieden sind ist es doch egal, wie die Aufteilung ist, oder?
Und zur ursprünglichen Frage: Meinen Söhnen möchte ich Werte wie Empathie, Respekt, Höflichkeit, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft beibringen indem ich es ihnen vorlebe, mit ihnen darüber rede, sie bereits jetzt mithelfen lasse wo es geht (Haushalt, Baustelle usw.), mit ihnen an sozialen Projekten teilnehme (zB.: Spendensammlung) und bei Buch und Filmauswahl auf gute Inhalte achte, solange sie klein sind. Ich bin nicht superstreng.
4,373
Und zwar nicht nur Söhne!
Bei uns helfen auch alle mit so gut sie können, mein 2 1/2 jähriger hilft zb schon beim Geschirrspüler ausräumen, Tisch decken, putzen etc.
Spielsachen werden mittags und abends vor dem hinlegen weggeräumt und da helfen alle mit.
Wenn die Kinder sehen, dass nix hinterher geräumt wird, alle alles machen und mit anpacken, sprich man als Familie eben zusammen hilft, dann ist es auch egal wer in Karenz ist, mehr verdient, etc
6,784
Dazu kommt, dass in vielen Berufen Teilzeit für Männer auch immer noch nicht möglich ist. Wie zB am Bau oder in vielen Handwerksbetrieben.
Macht also oft einfach Sinn, beziehungsweise ergibt es sich so, dass die Frau bei der Kinderbetreuung und im Haushalt mehr Aufgaben übernimmt.
Ich finde die Entwicklung toll, dass immer mehr Männer sich auch am Haushalt und an der Kinderbetreuung zu gleichen Teilen wie die Frauen einbringen. Aber ich sehe gleichzeitig, dass es in der Praxis bei vielen einfach der Beruf gar nicht zulässt.