Hallo, ich suche Erfahrungsberichte zum Thema PDA.
Kurz vorweg, ich hab alle Kinder ohne PDA entbunden und möchte im Herbst bei der Geburt endlich mal mit entbinden.
Ich hab bei jeder Geburt eine PDA verlangt, immer hat es geheißen es sei zu spät, im Nachhinein hats mich immer geärgert und diesesmal möchte ich es vorab beim Gespräch im KH klarstellen dass ich nicht ein weiteres Mal ohne PDA entbinden will.
Weiß jemand ab wann man eine legt? Unter welchen Voraussetzungen? Wie lange dauert das ganze Prozedere? Spürt man GAR nichts mehr oder nur ein bisschen? Stimmt es dass man nicht mehr aufstehen kann und auf dem Rücken liegend entbinden muss? Wie schnell lässt die Wirkung nach?
Und für Mütter die mit und ohne PDA Erfahrungen haben: Welche Unterschiede gibts da?
Danke schonmal für die Antworten.
LG
Kommentare
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Zu mir haben sie gesagt ich kann mich zwischen einem schmerzmittel und der PDA entscheiden, weil die schmerzen dann doch so heftig waren is die OA gekommen und hat ma eine gelegt.
Bei mir wurde sie zwischen den wehen gelegt, dauerte max. 5 min. wollte nach der PDA aufstehen konnte aber nicht mehr weil meine füße nachgegeben haben und ich die totale kontrolle über meine beine verlor . Da ich leider keinen vergleich habe kann ich nur sagen dass ich trzdm höllen schmerzen hatte, aber ich weiß halt ned wie schlimms ohne gwesen wär😅
Die wirkung war bis ein paar stunden nach der geburt, aber genau weiß ich das leider nicht mehr .
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Ich hab sie bei 4cm bekommen, da nix mehr weiterging und ich nicht mehr konnte.
Ich habe von selbst danach verlangt, angeboten habe ich sie nicht bekommen.
Das Stechen selbst war auch zwischen den Wehen und echt harmlos. Ich habe eigentlich nur die örtliche Betäubung wie einen kleinen Bienenstich gespürt und dann nur noch ein bisschen Druck.
Gestochen wurde sie vom Anästhesisten und auf Gewicht, Größe ect geachtet. Ich wurde auch gefragt, wie viel ich noch spüre und wie es für mich passt.
Danach wars super, ich hatte keine Schmerzen mehr, hab aber die Wehen trotzdem noch gespürt.
Ich konnte die ganze Zeit aufstehen und gehen, war auch am Klo oder Duschen damit.
Es wurde dann nochmal nachgelegt, da die Schmerzen langsam zurückgekommen sind und auch das war kein Problem. Kann aber leider nicht mehr sagen, wie lange sie angehalten hat vorher.
Ich habe meinen Sohn dann schmerzfrei im Stehen bekommen, also Liegen muss man definitiv nicht. 🙂
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Ich will damit niemandem Angst machen, sondern nur aufzeigen, dass es auch schief gehen kann. Das weiss man theoretisch zwar eh, weil man ja aufgeklärt wird, aber wenn man nach sowas fragt hört/liest man ja meist nur von den positiven Erfahrungen. Ich hab die 2 bisherigen Geburten ohne PDA geschafft, und werde auch die 3. ohne schaffen.
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Bei meiner zweiten Geburt bekam ich eine PDA auf Anraten des OA im letzten Moment (lt. Hebamme wär es schon zu spät gewesen, da ich schon bei 8cm war). Mein Kleiner war jedoch ein Sternengucker, ich hätte mich zur Seite drehen müssen damit er sich eventuell richtig dreht, hielt es aber aufgrund von Schmerzen seitlich zu liegen überhaupt nicht aus. Ich bekam einen Wehenhemmer gespritzt, der hielt ca. 5 Minuten an. Der Stich selbst war nicht schlimm, der Druck danach war sehr unangenehm aber auszuhalten. Der OA war leicht schockiert als ich noch immer schwer atmete und sagte ich habe noch Schmerzen (wusste nicht dass das gleich wirken sollte). Er hat mir dann das doppelte gespritzt und irgendwann wurde es dann besser. Ganz schmerzfrei war ich jedoch nie, ich bekam dann aber ziemlich bald schon die Presswehen. Nach der Geburt waren die Beine etwas schwammig beim Aufstehen aber es ging. Im Nachhinein gesehen stimmte vermutlich irgendetwas mit dem Kleinen nicht weshalb sich der OA so spät noch für eine PDA einsetzte.
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Ich habe nur ein Kind und das mit PDA bekommen und würde es wieder so machen
Ich hatte einen Blasensprung bin ins Spital gefahren und hab sofort nach bder PDA verlangt (ich hatte schon 24 Stunden wehen)
Die PDA an sich habe ich schon als schmerzhaft empfunden und hat bei mir auch stark geblutet. Aber es war ein kurzes Prozedere.
Ich habe dann einfach die Wehen nicht mehr gespürt (hab sie nur mehr am Wehenmesser gesehen)
Nach 13 Stunden hat man mich dann gefragt ob wir die PDA nicht aussetzen weil dadurch die Wehen auch schwächer kommen
Aber das kam für mich nicht in Frage
Die Geburt an sich habe ich dann schon Gespürt (" als würde man eine Wassermelone aussch***" Zitat einer Freundin die es gut wieder spiegelt 😂)
Nichtsdestotrotz habe ich die Geburt als relativ "angenehm" empfunden und würde bei jedem weiteren Kind wieder eine PDA verlangen (wenn es denn möglich ist).
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Mit der PDA war ich wieder richtig gut drauf und konnte Kraft sammeln für die Geburt, die nach Stechen noch ca. 6 Std. auf sich warten ließ.
10 Tage lang hatte ich dann mit postspinalem Kopfschmerz zu kämpfen. Das ist wohl selten kommt aber vor und ist eine Folge des Stechens. Das heißt ich konnte nur liegen. Kaum saß ich mich aufrecht hin hatte ich Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Übelkeit.
Würd die PDA trotz Folgen immer wieder wählen 👌🏻
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Das legen der PDA war sehr schmerzhaft. Bei mir macht die Wirbelsäule scheinbar einen leichten Knick. Deswegen ging die Nadel so schwer rein. Mein Mann hat mich draußen schreien gehört. 😅
Die Schmerzen waren dann zwar noch da aber nur ein Bruchteil davon und ich habe alles ganz normal gespürt. Auch als das Köpfchen kam konnte ich ganz bewusst mitpressen. Während den Presswehen habe ich sogar scherzchen mit meinem Mann gemacht weil der Schmerz voll aushaltbar war. 🤣👍 Hatte allerdings auch mit extremen Kopfschmerzen danach zu kämpfen und bekam im Krankenhaus Schmerzmittel weils ichs kaum ausgehalten habe. Ich bin auch 5 Tage geblieben weil ohne hätte ich das nicht gepackt. 😖 denn ich konnte mich iwie kaum um mein Kind kümmern weil das aufstehen fürs wickeln so weh tat im Kopf.
Die zweite war ohne PDA. Die Geburt war zwar doppelt so schmerzhaft aber dafür war ich danach sofort top fit als wär nix gewesen und konnte ambulant nach Hause.
Also für mich persönlich käme sie nicht mehr in frage. 🙈 aber es hat ja nicht jeder einen Knick in der Wirbelsäule so wie ich. 😅👍
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Das legen der PDA habe ich als sehr unangenehm empfunden, ging aber schell. Zusätzlich habe ich einen Wehentropf bekommen. Die Wehen-Schmerzen waren blitzartig weg ich konnte dann sogar paar Minuten schlafen. Meine Beine habe ich normal gespürt, war sogar selbst am WC und bin viel gestanden oder am Peziball gesessen.
Etwas später habe ich die Wehen doch wieder gespürt, aber "angenehmer" als zu Beginn. Als es dem Ende zukamm, waren die Wehen plötzlich weg, trotz sehr hoher Wehentropf-Dosis. Hatte also keine Presswehen und Kind wurde mit der Saugglocke geholt (pressen musste ich trotzdem, diese Schmerzen waren einfach nur Hölle).
Leider war mir nicht klar, dass öfter ein Wehentropf gelegt wird bei einer PDA und somit der Geburtsvorgang verzögert werden kann oder dass das Kind mit der Saugglocke endet.
Also ich würde nicht mehr mit PDA entbinden wollen. Also nicht, wenn es keine Notwendigkeit dafür gibt. Jetzt im Nachhinein betrachtet, hat mich die Hebamme etwas dazu überredet eine legen zu lassen.
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Stechen war ok, aber meine Beine waren so taub, ich durfte und konnte nicht mehr aufstehen, nur mehr liegen, die pda hat die Wehen so dermaßen gehemmt dass ich dann an den Tropf kam und am Ende brauchten sie erst recht die Glocke und einen Schnitt plus kristellern. Ich war so hilflos bei der Geburt (ab wehenstart 18h, pda hab ich nach 8h ca bekommen) irgendwie, ich konnte aktiv kaum mehr was machen und dementsprechend verzögert hat sich alles. Ahja und schmerzen hatte ich trotzdem.
Möchte jetzt bei meinem zweiten Kind mit Badewanne, Geburtspositionen und so alles probieren, bevor ich mir eine pda nochmal „antu“.
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Musste dann natürlich liegen und hab in Rückenlage entbunden, aber anders wäre es mit den Schmerzen auch kaum gegangen, glaub ich.
Ich denke aber, es ist bei jeder Frau etwas anders. Wenn man hier liest, kann man sich wahrscheinlich weder mit gutem Gefühl dafür noch dagegen entscheiden.
Im Grunde ist es wohl eine Bauchentscheidung, so wie man sich am sichersten fühlt. Immerhin ist die Geburt kein Spaziergang, da sollte man zumindest so etwas selbst entscheiden können.
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Gibt es denn eine Obergrenze, ab wann man keine mehr legt? Ich meine damit die Muttermundöffnung.
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Die Klinik muss ja abklären, ob es irgendwelche Kontraindikationen für die PDA gibt (bzw wie du bisher auf Narkosen reagiert hast, etc) und sie müssen dich über die Risiken aufklären.
Ich hatte vor kurzem das Aufklärungsgespräch (bin noch schwanger, ich kann dir also noch keine Erfahrungen zur PDA berichten ) Als ich dort war, hat mir der Anästhesist im Grunde genommen dasselbe gesagt wie die Hebamme von @puffin - die PDA hängt nicht von der Öffnung des Muttermundes ab, theoretisch kann man die immer setzen. (natürlich gibts in mancher situation sicher andere faktoren, die gegen eine PDA sprechen).
Er hat auch meine Wirbelsäule angesehen und gemeint, da wird es kein Problem geben eine PDA zu setzen..
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Meine war so dass ich gar nichts mehr gespürt hab, keine Schmerzen, keine Untersuchungen, keine Wehen. Konnte aber auch die Beine kaum bewegen und lag auf dem Rücken. Mein Kind hatte dann auch eine schlechte Lage und ist nicht tiefer gerutscht obwohl der MM fast offen war. Sie haben dann Vierfüßler probiert aber das ging eben nur mit Hilfe weil ich mich fast nicht bewegen konnte. Wehenmittel hab ich auch immer bekommen.
War dann ein Kaiserschnitt wegen der Herztöne und ich war fast froh drum weil sie vorher mal meinten sie müssten für die Presswehen die PDA abdrehen und ich weiß nicht wie das gewesen wäre von 0 auf 100. Bei der Lage laut Geburtsbericht gilt aber als geburtsunmöglich also wäre es wahrscheinlich eh nichts mehr geworden.
Für die zweite Geburt hab ich mir eine Hebamme genommen und das war dann problemlos und ohne Schmerzmittel.
Ich würd mir das mit der PDA das nächste Mal vorher genau erklären lassen damit es so eine Walking PDA ist.
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Nach nicht mal 3Stunden im Krankenhaus war mein Zwerg auch schon auf der Welt. Ich würde immer wieder mit PDA entbinden
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Für mich war die PDA eine absolute Erlösung. Aber ja es wäre wohl schneller gegangen ohne. Das hätt ich aber nicht ausgehalten 😬
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Für mich war es DIE ERLÖSUNG. Ich war aufgrund tagelanger Einleitung echt erschöpft u. als ich am Ende der Kräfte war und nen KS wollte, war mein MUMU plötzlich bei 3cm. Dann ging kein KS mehr u. ich verlangte die PDA. Neben den generellen Risiken (man unterschreibt in der Regel im Vorhinein ja so nen Aufklärungsbogen) befürchtete die Hebamme bei mir einen Wehenstillstand. Ebenfalls eine mögliche Nebenwirkung. Bei mir hat die PDA genau das Gegenteil bewirkt. Das Stechen war für mich völlig harmlos u. in Kürze war ich schmerzfrei. Das schönste Gefühl in diesem Moment. Ich konnte mich ausruhen, Kraft sammeln u. nach 60 Min. war ich auf 8cm. 1h später war meine Tochter geboren! Ich spürte trotzdem die Wehen u. nur 1 Fuß war etwas "eingeschlafen". Konnte etwas später wieder aufstehen u. hatte echt keinerlei Probleme!
Natürlich sollte man sich den Tisiken bewusst sein aber für mich wars in dem Moment die richtige Entscheidung!
Im Falle einer 3.SW würde ich aber noch nicht fix zur PDA tendieren, aber eher JA als Nein!
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Ich hab mich vor der Geburt viel mit dem Thema beschäftigt, und muss sagen das ich eher skeptisch war. Ich habe sie dennoch benötigt und bin froh darum.
Bei mir ging zum Glück eine pda.
Da bei mir das Wasser gesprungen ist, aber der muttermund noch fest zu war. Haben wir am 2.tag eingeleitet.
Den ganzen Tag habe ich mit Massage, gehen und bewegen und Globuli und noch vieles was ich nicht nennen kann gekämpft.
Am 3.tag ist dan der muttermund endtlich aufgegangen. Da hatte ich eigentlich schon sehr oft gesagt das ich keine Kraft mehr habe und nur noch einen ks möchte. Das haben aber alle super ignoriert. In dem Moment ärgerte es mich sehr. Doch im Nachhinein bin ich doch froh.
Mir wurde sie pda gesetzt und ich muss sagen ich habe keinen Schmerz empfunden. Ich konnte Dan leider nur mehr im Liegen gebären. Wollte es eigentlich im knien oder stehen, aber das wollte sie Hebamme nicht riskieren. Man spürt seine Beine schon noch und kann sie auch bewegen, aber ich war echt Ende meiner kräfte da hätte ich auch ohne pda nicht mehr stehen oder knien können.
Nach der pda. Konnte ich sogar noch etwas rasten bevor es voll losging. Aber Kraft hatte ich nicht mehr viel.
Ich würde es bei der nächsten Geburt auch nehmen.
Lg
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Werde nie vergessen wie beim ersten Stich die hebamme und beim zweiten der pfleger meinen Kopf gegen die brust bzw den Bauch gedrückt haben 😅 damit ich schön rund sitze.
So baby nummer 2. Ich sagte auch hier ich will eine pda. Ich spürte die wehen dieses Mal ganz wo anders als beim ersten Mal. Sie hielten mich etwas hin. Dann waren die wehen aber so stark das sie nicht stechen konnten, so gaben sie mir dann einen wehenhemmer. Die Geburt dauerte allerdings länger und somit mussten sie nochmal stechen weil ich es nicht aushielt. Aber hier auch erst nachdem ich sie wirklich angeschrien habe 🙈
Sie versuchten mit allen Mitteln Mäuschen noch zu drehen (sternengucker).
Bei diesen Mal war der Anästhesist ruckizucki fertig. Ich spürte nichts mehr. Beim nähen nach der Geburt spürte ich interessanterweise nicht den Stich sondern das durchziehen des fadens. War gleich danach auf den Beinen.
Ich würde auf alle Fälle vorher mach einen aufklärungsgespräch fragen. Ich denke es kommt sehr auf die hebamme / Ärztin (in meinen Fall nämlich ne blöde Kuh. Null Empathie) an und natürlich die medizinischen Indikatoren. Dazu wird der ein Arzt whs die besten Antworten geben können.
Wünsche dir auf alle Fälle eine "schöne" Geburt und alles Gute.
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Bei meinem ersten Sohn vor 6 Jahren, hat mich die Hebamme gefragt ob ich eine möchte, da ich nach ca 8 Stunden nur 1cm weiter offen war trotz relativ schmerzhafter Wehen.
Stechen hat mir nicht weh getan und ich hatte dann während die PDA lief keine Schmerzen, kurz vor den Presswehen ist sie dann ausgelaufen (für diese hätten sie, sie aber sowieso abgedreht), die Schmerzen hab ich dann also gespürt.
Bei meinem zweiten Sohn, vor 3 Monaten, hatte ich ganz schlimme Wehen, so dass ich nach ca 2 Stunden gesagt habe, dass ich eine möchte, weil ich nicht mehr kann (muttermund ging in dieser Zeit fast komplett auf). Sie wollten mir zuerst keine geben, weil alles so schön weiter ging und sie meinten durch den Wehenhemmer würde sich die Geburt verzögern.
Ich konnte aber einfach nicht mehr und habe auf sie bestanden.
Ca 15 Minuten nach setzen der PDA war mein Sohn da. Ich habe anscheinend diese kurze Entspannung gebraucht.
Das setzen war dieses Mal etwas unangenehm (es hat sich angefühlt als würde jemand meine Wirbelsäule hoch Schrauben), aber nicht schmerzhaft und ich hatte wie bei der ersten danach keine Beschwerden.
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Nachher bekam ich noch ne Dosis weil es dann noch weitere 8h ging...leider alles im liegen und uch fühlte keine presswehen, somit brauchte ich dann auch noch kristeller und Saugglocke. War aber alles ok so, bin extrem schmerzempfindlich und für mich hat es gepasst. Der Vorteil war dann auch, dass das Nähen des Dammrisses schmerzlis verlief
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Ich konnte gut mitarbeiten, habe den Druck gespürt, aber eben keine Schmerzen.
Das Baby kam in Seitenlage zur Welt und kurz nach der Geburt konnte ich bereits duschen. Mein Partner war ganz fasziniert, weil ich so fidel herumgehüpft bin.
Für mich war es einfach traumhaft 💫
Nämlich so, dass ich noch im Kreißsaal den Wunsch nach einem weiteren Kind geäußert hab.
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Ich kam mit sehr kurzen Wehenabständen ins Krankenhaus und mein Muttermund war 4 cm weit offen.
Nach 2 Stunden wurden die Wehenabstände noch kürzer und die Schmerzen unerträglich.
Meine Hebamme empfiehl mir die PDA.
Für mich persönlich war es eine rießengroße Überwindung, da ich große Angst vor Nadeln habe und dann auch noch in den Rücken? Aber da die Schmerzen wirklich schlimm waren lies ich mich (Gott sei dank) dazu überreden.
Mir wurden wehenhemmende Mittel gespritzt, die Hebamme stütze mich und ich bekam zuerst eine Lokalbetäubung (die nicht zu spüren war) und dann wurde die PDA gelegt (auch diese spürte ich nicht).
Dannach ging es mir viel besser und nach nur 1 Stunde öffnete sich der Muttermund um 1 cm und in der nächsten Stunde war er komplett offen.
Ich wurde zweimal auf meine Bitte nachgespritzt. Das erste Mal nach ca 1 Stunde und dannach nach ca 2,5 Stunden nochmal jedoch nur noch die Hälfte des Mittels, da ich kurz vor den Presswehen war.
Ich musste zwischendurch mal aufs WC, also begleitete mich die Hebamme, aber ich konnte noch selber laufen.
Die Presswehen spürt man schon, aber es ist kein Schmerz sondern eher mit dem Gefühl zu vergleichen, als müsste man ein großes Geschäft verrichten. Ich spürte aber schon die das Köpchen raus kam.
Mein Kind kam in Seitelage auf die Welt.
Ich bin froh dass ich mich für die PDA entschieden habe. Ich hatte wirklich eine schöne Geburt. Ich hatte auch danach keine Beschwerden, keinen Schwindel oder Taubheit die nicht sein sollte.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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Konnte aber ganz normal aufstehen und gehen, Wehen hab ich keine mehr gespürt. Der Anästhesist meinte, wenn sie richtig dosiert wird, kann man die Beine ganz normal bewegen.
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Meine Geburt mit PDA war traumatisch und echt übel. Habe nichts mehr gespürt, keine Wehen, keinen Pressdrang und musste irgendwann trotzdem Pressen laut Ärzten und Hebammen. Ende der Geschichte 1 Arzt und eine Hebamme haben meine Beine gespreizt, 1 Arzt war auf meinen Bauch und hat mein Kind von außen nach unten geschoben, das waren Schmerzen. Das Setzen in einer Wehenpause ist finde ich sehr riskant, da nie garantiert werden kann, dass fertig gestochen ist, ehe die nächste Wehe kommt und nach vorne gebeugt bei einer Wehe still sitzen ist halt auch nicht ohne... Danach war ich monatelang noch taub an der Einstichstelle und fühlte mich auch komisch, wie eine leichte Lähmung.
Meine 2. Geburt ohne PDA und sonstigen Schmerzmitteln war hingegen toll. Sehr intensiv, schmerzhaft aber ich würde immer wieder die 2. wählen und mir niemals mehr freiwillig an meinem Rückenmark rumstochern lassen 🙊
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