@fraudachs bei meiner Großen ging es auch eher flott. Also mit 1,5 die Eingewöhnung in die kindergruppe war schon rasch, am ersten Tag war ich 10 min mit ihr drin und dann in der Garderobe, ab dem zweiten Tag war ich gar nicht mehr im gruppenrsum und ich glaub nach einer Woche blieb sie bis mittag und nach 2 bis 1400 🤔.
Weiß nicht mehr genau... Die umgewöhnung in den Kindergarten war auch eher flott, da blieb sie glaub ich nach 3 Tagen bis Mittag.
Wie hatte da kein Problem damit, aber so Phasen mit Tränen beim abgeben hatten wir später immer wieder und zuletzt vergangene Woche.
Bei J jetzt gab es erst nach einer Woche eine trennung, also gestern war ich arbeiten, aber da hat meine Mama die Eingewöhnung gemacht. Das ist insofern kein Problem da J e einen omatag pro Woche gewohnt ist. Aber so wie ich das mitbekommen habe ists meiner Mama nicht wirklich gelungen, sich im Hintergrund zu halten. J wollte ihr alles zeigen und die anderen Kinder haben sich auch mit ihr beschäftigt.
Ein bursch der zeitgleich mit J letzte Woche Montag angefangen hat blieb heute 2 Stunden allein dort und morgen sind 3 geplant. Jedes Kind ist anders, aber verlassen kann man sich da halt nicht drauf, weil es oft nicht vorhersehbar ist.
@tweety85
Nein, der „echte“ kiga beginnt hier im September, wenn die Kids 2,5 oder älter sind. Davor ist die Kleinkindgruppe, ein wechsel zurück ist de facto nicht möglich.
Habe heute noch sehr nett mit der Pädagogin gesprochen, wir nehmen jetzt komplett stress raus und ich soll die kommenden Tage nur Max ne Stunde kommen und mich dazu hinein setzen, damit der „is sie eh noch da“ Stress wegfällt. Dann erst überlegen wir weiter wegen Trennung. Müssen da mal aus diesem Kreis raus. Sie werden auch das eine oder andere Ritual mit ihr einführen, dass sie weiß, was sie gleich am Morgen erwartet.
Papa schicken wäre noch eine Möglichkeit, aber im Endeffekt Verschiebt das das „weg von Mama“ nur und löst es nicht. Spannenderweise will sie aber stellenweise auch mit ihm nicht weg, bleibt aber alleine bei Freunden und deren Eltern wo sie die Umgebung auch nicht so gut kennt. Glaube die muss sich mal stressfrei sortieren. Ansonsten berichtet sie ja nur gutes, fragt nach dem kiga und erzählt usw.
@fraudachs ich hab ja viel Eingewöhnungserfahrung (saß 3 Monate dabei) und es gab wirklich Kinder die gleich am 2. Tag alleine reinspazieren und am 3. sagen sie wollen aber bis zum Essen bleiben. (Das war aber eigentlich ein Kind ohne vorherige Fremdbetreuung und mit überfürsorglichen Eltern)
Und das andere Extrem ein Kind das wochenlang den halben Tag weinend (mit einer Betreuerin) am Gartentor saß oder eines wo die Eingewöhnung abgebrochen wurde.
Total interessant wie unterschiedlich sie sind. Meine würde nie sagen sie will dahin gehen oder wie man von anderen oft hört, die Kinder schicken sie wieder weg wenn sie abgeholt werden sollen.
Wir hatten heute den 3. Tag Eingewöhnung in der Krippe. Mein Freund ist heute das erste Mal eine Viertelstunde weggegangen. Sohn hat's zur Kenntnis genommen, weitergespielt und ihn nicht vermisst. Morgen geht er eine halbe Stunde weg. Bin gespannt wie er da reagiert. Ich hab aber das Gefühl, dass es ihm dort sehr gut gefällt
Seit letzte Augustwoche sind wir wieder im ursprünglichen Kindergarten und was soll ich sagen. Es ist viel besser. Sie weint nicht mehr und klammern und verstecken hinter mir auch nicht.
Sie geht freiwillig in die Gruppe und es gibt wieder Händewaschen in der Früh, das mag sie sehr gerne und dann fängt sie gleich an zu spielen, nimmt sich ein Buch oder gesellt sich zu den anderen.
Beim Abholen dann am Nachmittag, will sie schnell gehen. Gestern z.b. wollte ich noch mit den Pädagogen reden und sie ist paar Meter zu ihrem Kinderwagen gegangen, da sie im Garten waren und fing dort an zu weinen weil ich noch nicht kam, als ich bei ihr war uns sie in den Wagen setzte war alles wieder gut.
Immer wenn ich sie abhole und sie mich sieht läuft sie gleich zu mir und möchte schon heim.
Heute waren sie wieder in der Gruppe und als ich um die Ecke in die Gruppe schaute, sah sie mich gleich kam zu mir umarmte mich drehte sich um und holte ihren Becher, dazu müsste sie auf den Sessel klettern und dann wieder runter und dann sind wir anziehen gegangen und gleich heim.
Ich bin sehr froh dass wir wieder im anderen Kindergarten sind, wo sie sich sichtlich wohler fühlt. Bin gespannt wie es nächstes Jahr ist
@fraudachs mein Sohn hatte eine vorübergehende Betreuung im Juli & August jeweils bei einer anderen Tagesmutter.
Eingewöhnung im Juli (20 Monate) war 1. Tag (Freitag) zuerst 1-2 Stunden gemeinsam, dann war ich 2 Stunden weg (im anderen Garten um die Ecke) und er hat schon mit den anderen Kindern gespielt.
2. Tag (Montag) war ich nicht einmal 1 Stunde dabei und er hat dort schon Mittagsschlaf gemacht.
Eingewöhnung im August war 1. Tag durfte ich nicht weg, er war aber auch das einzige Kind, 2. Tag war ich auch dabei. 3. Tag bin ich nach 1 Stunde gegangen und habe ihn vor Mittag geholt. 3. Tag, weil ich einen Tag später Arzttermin mit der Kleinen hatte, hat er dort auch schon zu Mittag geschlafen, um zu sehen ob er Donnerstag dort sein kann oder meine Mutter auf ihn aufpassen muss. War aber die ganze Zeit in der Nähe, weil wir uns nicht sicher waren, und hätte ihn jederzeit holen können….hat dann aber auch funktioniert…
Es gab dazwischen immer wieder Tage wo er beim Gehen oder Abholen geweint hat. War aber immer schnell/leicht zu trösten, sonst hätte ich es nicht gemacht.
Jetzt ist er fix bei einer neuen Tagesmutter und da könnte er auch schon länger bleiben, aber sie geht es einfach langsamer an…
@PetraM wir müssen auch immer sofort gehen. da er auch schon die Türschnalle erreicht, bleibt kaum Zeit zu reden, weil er einfach los geht 😆. Obwohl er gerne dort ist, aber ich bin einfach dieses Signal nach Hause. Draußen würde er aber schon wieder spazieren gehen wollen 😬
@fraudachs würde mir aber sicherheitshalber immer auf jeden Fall die erste Woche für die Eingewöhnung reservieren… man weiß ja nie…also geplant am nächsten Tag ohne Backup wie zB Oma (wenn unbedingt notwendig) arbeiten gehen würde ich mich nicht trauen 😉
Meine wirkt total schüchtern und verschreckt im Kindergarten. Ich kenn die so gar nicht. 😭Und ich bin immer wieder entsetzt, wieviele Eltern (ich weiß die müssen arbeiten, haben mehr Druck) ihre Kinder weinend abgeben, oder noch schlimmer, den Abschied ewig ziehen und mit Schwachsinn ala „wenn das jetzt nicht klappt, kann ich dich auch erst später abholen“ den Abschied unnötig schwer machen.
Weinende Kinder helfen verunsicherten wie meiner grade halt absolut nicht.
Bin am überlegen, es mal gut sein zu lassen mit der Gruppe bis das Geschwisterl da ist, und dann wenn alles soweit eingespielt ist, und evtl in einer andern Gruppe (gleicher kiga) neu zu starten. Mein Partner meint auch, er fühlt sich dort irgendwie nicht wohl, kann es aber nicht ganz sagen wieso. Ich mich auch nicht, das merkt unsere Tochter natürlich.
Finde es toll, dass du es auch in Erwägung ziehst sie mal rauszunehmen. Kindergarten soll ja auch Spaß machen. Vielleicht passt ihr auch wirklich nur dir Gruppe nicht. Normal finde ich es auf jeden Fall nicht, dass ein Kind so weint wenn es in den Kiga muss.
@MamaLama Der Zeitpunkt so knapp vor der Geburt ist ja eh alles andere als optimal, vielleicht wärs wirklich eine Möglichkeit, sie zuhause zu lassen, bis sich alles wieder beruhigt hat? Mein Großer ist 26 Monate und hat seit 4 Monaten einen Bruder. Wir hatten überlegt wegen einer Eingewöhnung jetzt im Herbst und die hab ich abgeblasen, weil er noch immer so mit der Umstellung beschäftigt ist. Es kommt auch das Sauberwerden dazu, er ist also insgesamt gefordert. Aber er hätte sicher sehr protestiert, wenn er ohne mich wohin gehen hätte sollen. Nach der Geburt ist sooo eine Mamaphase gekommen, da hat nicht mal mehr der Papa gereicht. Da hätte ich mir eine Eingewöhnung wirklich nicht vorstellen können, die hätte sicher mehr belastet als gebracht. Deine Große ist ja schon etwas älter, vielleicht kommt sie mit der Umstellung und dem Baby auch schneller zurecht.
Gestern beim abgeben war ein neues Kind mit Vater dort vor uns. Wurde vom Pädagogen begrüßt. Ich hab gehört, dass er meinte ja Hallo x du warst ja zum schnuppern da, sie war da schon aufgeschlossen aber (an den Vater) haben sie diese Woche noch Urlaub. Der Vater schaut komisch und meint ähm ja nur heute. Dachte ok sehr optimistisch. Mal schnuppern für 1 stunde ist ja was anderes als jeden tag hingehen. Oder sind andere Kinder so? Kenne das von meiner nicht.
Bei meinen größeren Kindern lief die Eingewöhnung wirklich unproblematisch und ohne dass ich dort bleiben musste. Ist wahrscheinlich schon unterschiedlich und hängt von der Betreuung dort ab. Während Corona durften die Eltern auch gar nicht im Gruppenraum dabei sein. Ich bin aber sowieso immer zu Hause gewesen ( 3 Kinder in 5 Jahren) und hab gleich gesagt, wenn ich merke es passt nicht weil kind weint oder sich weigert da hinzugehen, lass ich ihn wieder zu Hause. Was jetzt gerade der Fall ist
Ja das stimmt, Zeitpunkt ist nicht optimal.
Andererseits haben die halt im Sommer auch schon viel wert drauf gelegt, dass die Kinder die Pädagogen, die Räume, die andern Kinder kennenlernen, da dachte ich dass es einfacher geht.
Aber so aussagen wie „Ich Trau mich nicht“, „ich fürchte mich allein“ und auch die Tatsache dass sie heute nicht mal ohne mich zu ihrer besten Freundin wollte, bei der sie schon so oft war, zeigen mir, dass es halt nicht passt.
Die Zeit mit zweien zuhause wird sicher anstrengend, aber lieber so, als ein genicktes Kind dass kapituliert hat. Werde noch mit ihrer vorigen Pädagogin sprechen, was sie sagt, sie kennt sie ja sehr gut und ihre Meinung schätze ich sehr.
Sieh es auch positiv, dass du dann mit Neugeborenen nicht irgendwo hin musst in der Früh und zum Abholen. Und du hast dann den besten Überblick über ihre Verfassung. Vielleicht wird es ihr dann eh zu langweilig und sie will freiwillig wieder hin😊 aber es ist sicher gut für sie dass sie auch bei dir sein kann wenn das Baby kommt.
@MamaLama ich finds gut, dass ihrnin Erwägung zieht dss ganze erstmal abzubrechen und später neu zu beginnen. Das Gespräch mit der Pädagogin hilft dir sicher auch weiter. Ja, anstrengend wirds sicher hochschwanger und dann mit neugeborenem ohne. Kindergarten. Aber da sie das ganze ja grundsätzlich schon kennt, mag sie vielleicht später dann e wieder freiwillig hin.
Meine große war die letzten Wochen vor der Geburt der kleinen auch zuhause. Das hatte zwar einen anderen Grund (ich wollte kein corona vor der Geburt und sah im Kindergarten ein großes Risiko, dann war da e auch noch lockdown) und natürlich hatte ich mir den Mutterschutz anders vorgestellt. Ja, es war auch anstrengend, vor allem weil auch so der Übergang zwischen "ohne Mittagsschlaf gehts nicht" und "mit mittagschlaf brauch ich abends ewig zum einschlafen" war. Aber rückblickend wars auch eine schöne und wertvolle Zeit für uns als Familie. Ich hab glaub ich seither nie mehr so viel mir I gemalt und gebastelt 🙈. Ein paar Tage nach der Geburt der kleinen Schwester war dann auch der Lockdown vorbei und I wollte selber wieder in den Kindergarten. Ein paar Tage halt, dann waren e Weihnachtsferien... Es ist jetzt natürlich nicht die gleiche Situation wie bei euch, da I den Kindergarten ja schin kannte. Sie hat aber auch erst im September 2020 dort begonnen, November war großteils lockdown und zum krampus kam dann J zur Welt. Also recht lange war sie vorher auch nicht dort.
Ich finde deine Einstellung super!
Ich war in einer ähnlichen Situation, im August kam meine Tochter zur Welt und ab September war mein Sohn für den Kiga angemeldet.
Er hat sich nie wohlgefühlt, war immer eingeschüchtert, mein Herz ist oft gebrochen… die Pädagogin hat immer auf mich eingeredet und gesagt: da muss er durch blablabla
Immer beim abholen hat er vor Erleichterungen geweint 🥺- ab da hab ich ihn dann rausgenommen, weil mir bewusst wurde wie schwer es ihm fallen muss dort zu sein. Er war also gerade mal 3 Wochen dort.
Ein Jahr später hat er sich viel leichter getan, er hat das ein Jahr so mit mir und seiner kleinen Schwester genossen.
Danke euch 😍Wir werden im Gespräch mal fragen, ob es eine Option wäre, dass sie noch zB bis Ende des Jahres bei den „kleinen“ bleibt, ich glaube einfach sie ist noch nicht bereit für so viel Veränderung auf einmal.
Wenn das nicht geht, bleibt sie bei mir/uns.
Wir haben jetzt im Gespräch entschieden, dass der Papa mal übernehmen wird, wir schauen uns nächste Woche ganz entspannt an, ein Wechsel zurück geht leider nicht.
Er ist da aber so gestimmt wie ich, wenn es nicht stressfrei geht, geht es nicht. Wenn es klappt, umso besser. Wir werden auch zusehen dass wir außerhalb vom Kiga Kontakt zu den Kindern, die für sie neu sind, knüpfen, damit es besser geht.
Für mich eine große Erleichterung, da ich ja weiß dass sie beim Papa und dort in guten Händen ist, er sie aber bestimmt nicht weinend abgibt und dort lässt. Ich bin da momentan zu emotional, eh klar, ich bekomme bald das zweite und „muss“ mein erstes auch mal abgeben, auch wenn ich nicht müsste. Thema Loslassen und so 🤪
Ich bin einfach auch voll im wigl wagl, obwohl ich das Thema Eingewöhnung ja schon kenne. Sie spürt das natürlich. Sollte es nicht gehen, starten wir im neuen Jahr einen neuen Versuch.
Was ich voll lustig fand. Cousin meiner Tochter hat jetzt auch angefangen. Neue Betreuerinnen und Kinder waren im egal, nur in der 1 Woche gibt es kein schlafen und das war für ihn das wichtigste. Deswegen musste ihn jeden Tag die Oma holen und zu Haus ins Bett legen. Und ich wäre so dafür, dass sie bei uns abschaffen würden.
Ich spioniere hier schon, weil es bei uns bald losgeht mit der Eingewöhnung, und bin jetzt etwas verunsichert.
Ich dachte kurzer Trennungsschmerz mit kurz weinen ist normal/ok am Anfang, wichtig ist, dass das Kind sich von der Kindergärtnerin trösten lässt.
Ich mein, klar sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen und natürlich hätte man die lieber rund um die Uhr bei sich. Da darf man schon mal traurig sein, wenn das nicht geht.
Aber hier liest es sich teilweise so, als wäre man die schlimmste Rabenmutter, wenn man ein weinendes Kind abgibt? Steh ich irgendwo auf der Leitung?
@Murmel es kommt eben drauf an welche Art von weinen 😬 würde ich sagen.
Und ob am 2. Tag oder zB am 30. Tag der Eingewöhnung (wo schon ein Bezugsverhältnis zu einer Betreuerin aufgebaut wurde, und sich das Kind im Idealfall dann dort trösten lässt).
Jedes Kind ist da aber unterschiedlich, und braucht individuell Zeit sich an diese neue Situation, die Umgebung, die Betreuer etc. zu gewöhnen. Und manchmal eben die Mamas auch.
Daher lohnt es sich mMn ausreichend Zeit dafür einzuplanen.
Und es spielt auch eine Rolle, ob das Kind immer gerne hin ging und sich auf einmal weigert oder sein Verhalten ändert und dies auf einen längeren Zeitraum gesehen nicht besserwird. Das finde ich halt nicht normal weil Kindergarten ja eigentlich wirklich Spaß machen sollte und die Eltern ja in der Regel auch nicht wochenlang Zeit haben, dort anwesend zu sein zur Eingewöhnung( wäre ja nicht der Sinn davon).
Tut mir leid, wenn es dich verunsichert hat @Murmel
Wir wollen sicher alle das Beste für unsere Kinder und bin immer für gegenseitige Unterstützung und würde nie eine andere Mutter als Rabenmutter hinstellen, die ihr Kind weinend abgibt. Hab ich auch schon öfters machrn müssen und weiß wie sehr es weh tut aber manchmal geht es auch nicht anders leider .
Werd jetzt wieder nur still mitlesen und wieder dazusenfen wenn mein Großer wieder in drn kindergarten geht
@MurmelIch finde einen kurzen Trennungschmerz auch ok, das hat meine momentan auch beim Papa usw (also weg von mir)
Nicht normal und gut finde ich wirklich hysterisches, langes weinen und brüllen, bzw wenn das immer wieder aufflackert.
Nein nein, keine Sorge @tweety85, ich verunsiche mich nur selber. Glücklicherweise macht der Papa die Eingewöhnung bei uns. Na mal sehen.
Alles Gute für euch jedenfalls!!
@Murmel das kann man denk ixh allgemein nicht sagen. Manche kinder weinen beim Abschied und lassen sich dann rasch von der Pädagogin beruhigen. Darin sehe ich jetzt nicht das Problem. Bei längerem/hysterischen /verzweifelten weinen sollte man dem auf den Grund gehen denke ich.
Ich oute mich mal, dass ich die große auch an einzelnen Tagen nicht in den Kindergarten gegeben habe, als ich dss Gefühl hatte es passt für sie gerade gar nicht, obwohl sie längst gut eingewöhnt war zu dem Zeitpunkt. War da aber so, dass ich eine Alternative hatte und es wurde zum Glück nicht zur Gewohnheit. Die Pädagogin meiner Großen ging weg und hat das lange genug vorher angekündigt, was ja grundsätzlich gut ist; I war dann aber jedes Mal wenn die Pädagogin auf Urlaub oder noch nicht da war verunsichert. Das mit der sommerbetreuung hat dann auch nicht so ganz für I gepasst, ich hatte aber viel Urlaub/zeitausgleich und corona hatten wir auch, also im Endeffekt hat sie die sommerbetreuung noch weniger in Anspruch genommen als geplant und jetzt passt es auch wieder für sie...
Bei meiner kleinen war ich zunächst überrascht, dass die Eingewöhnung doch sehr viel langsamer läuft als bei der großen damals, aber für J passt es so ganz gut. Sie hat sich in meiner Anwesenheit mit den Pädagoginnen angefreundet und nun winkt sie und ruft "düss!“ wenn ich sie allein dort lasse - sie hat jetzt 2 Wochen Eingewöhnung hinter sich.
Ich glaub wenn ich damals in der Krippe nicht gegangen wäre und das weinende Kind dort gelassen hätte, wäre ich wohl nie weg gekommen. Vielleicht war es auch zu früh für sie. Wir hatten sowieso viel Zeit eingeplant. Aber ganz ohne weinen hat es ja fast 6 Monate gedauert. Zeitlang hat sie auch beim abholen geweint.
Im kiga hat sie nur 1-2x geweint. Aber von ihr aus würde sie nie sagen Mama du kannst gehen oder warte in der Garderobe. Sie sagt ja auch sie ist am liebsten zu Hause, obwohl es ihr dort gefällt. Wenn ich sie abhole hüpft sie gut nach Hause und erzählt was sie gemacht haben. Wenn man ihr die Wahl lassen würde, würde sie immer daheim wählen. Sie hat in den ferien auch nie nach kiga gefragt. Meine ist eine die muss man oft denke ich etwas schupsen damit sie merkt es ist gar nicht so schlecht.
Ich hätte mal eine Frage: Ist es bei euren Krippen so, dass die Kinder nicht unter der Woche mal einen Tag Zuhause bleiben können oder ist es egal? Ich meine damit dass sie z.b. von Mo-Fr hingegen, donnerstags daheim und Freitag wieder in der Krippe.
Meine Maus ist 17 Monate alt und wird gerade eingewöhnt, da ist sie natürlich jeden Tag dort, die Frage ist nur wie wir Nacht der Eingewöhnung weiter tun..
Ich habe gehört dass das manche Krippen sehr streng sind, andere wiederum gar nicht. Bei uns könnte ich tun wie ich will, aber ich hätte halt gern das Beste für die Maus und wie nicht ob ich die da nicht zu sehr herausreisse. Gibt's vielleicht auch Erfahrungen dazu?
@sonnenschein11 wir mussten ohnehin vorab angeben, an welchen Tagen er kommt. (wegen der Abrechnung) Kurzfristig ging dann schonmal +/- 1 Tag pro Woche.
Ich würde mich da direkt bei der Krippenleitung erkundigen. Wird sicher nicht überall gleich gehandhabt.
Meinem Sohn hat es geholfen eine gewissen Kontinuität zu haben. Er war immer 3 Tage in Folge (von 1,5 bis 2,5 Jahren).
Am Anfang schon paar Monate sollte man immer gleich das Kind bringen. Uns haben sie gesagt wenn zu Hause lassen dann Freitag oder Montag aber dann 3-4 Tage am Stück. Aber sonst konnte ich bei uns in der Krippe holen und bringen wie ich wollte. Es gab Mütter die zb später anfangen haben zu arbeiten und dann die Kinder erst um 10-11 Uhr gebracht haben.
Ich glaube bei uns wäre es möglich, das Kind tageweise daheim zu lasse. Ich teile meine 30 Stunden in der Regel aber eh auf fünf Tage auf und wenn ich mal eine 4 Tage Woche mache, genieße ich es den freien Vormittag alleine zu verbringen 🙂
@sonnenschein11 bei uns heißt es immer dass die U3 Kinder nur 4 Tage gebracht werden sollen weil es sonst zu anstrengend ist (meist Freitag frei). Habs aber auch umgekehrt gehört dass sie in anderen Krippen alle 5 Tage kommen sollen wegen der Routine.
@sonnenschein11 da sind sowohl die Einrichtungen als auch die Kinder so unterschiedlich.
Bei unserer Krabbelstube war alles erlaubt. Hab meine Tochter ganz flexibel gebracht u geholt. Mal nur 1x, mal 4x, mal kurz, mal lang. Ihr hats so gepasst, aber da sind nicht alle Kinder gleich.
@sonnenschein11 Bei uns müssen die Kinder 12h die Woche anwesend sein (Vorgabe der Gemeinde) alles andere ist individuell. Zahlen muss man aber für 5 Vormittage, oder wenn man einen ganz Tages Platz hat, dann eben da für 5 volle Tage
Bei uns dürfen die Kinder nur nicht länger bleiben (mal mit Ausnahme heute länger morgen kürzer), ansonsten ist denen das egal.
Wollte mal kurz berichten, bei uns läuft es ganz gut. Mein Mann hat echt einen guten Draht nicht nur zu unserer Tochter natürlich, sondern auch zur Pädagogin und ein feines Gespür für die Gruppendynamik. Gestern und Montag gab es noch etwas Theater beim Abschied von mir zuhause, heute schon nicht mehr. Sie bleiben aber auch nur kurz, er darf hin und wieder ein paar Minuten verschwinden und der Knackpunkt ist bei uns der Gruppenraum, da ist sie noch nicht ganz angekommen.
Eh klar, da findet der meiste Abschied statt und das packt sie noch nicht. Gehen wollte sie gestern aber auch nicht.
Heute meinte sie zwar wieder, ich soll mit ihr gehen, aber der Papa hat sie dann fein mitgenommen und es war echt reibungslos zuhause 😍So mag ich das. Ich freu mich. Auch wenn sie natürlich zuhause bleiben könnte, glaube ich dass sie sich dort wirklich wohl fühlen wird wenn sie gut angekommen ist und ein neueinstieg im neuen Jahr sicher nicht viel leichter wäre.
meine fast 4 jährige ist jetzt die dritte Woche im Kindergarten
es gefällt ihr wirklich gut - solange ihre Pädagogin da ist....
Es ist verständlich - sie war noch nie wo in Fremdbetreuung - sie orienteirt sich an ihr - heute hatten wir die Situation, das sie nicht reinwollte bevor die Pädagogin da war (wir waren um 8:40 da und um kurz vor 10 kam die Pädagogin... - der Hilfspädagoge hat leider letzte Woche Tränen verursacht, da wollte sie auch nicht sein.
Das sind Themen, die wohl irgendwann geklärt sind.. aber
sie will dort auf keinen Fall essen - ich esse nur zuhause - ich mag das hier nicht
Die Situation ist für die Maus sehr überfordernd
es ist ein Bistro - da kommen auch Kinder und Pädagog:innen und Assistenzen von allen Gruppen hin.. das heißt, da ist eine Menge los..
Sie ist nur dort, wenn die Pädagogin auch da ist.. - ansonsten ist sie in der Gruppe wenn die Pädagogin da ist..
Sie geht zwar mit.. und schaut sich das ganze an.. aber essen will sie nix --ihh das riecht komisch.. nein ds mag ich nicht
heute hat die Pädagogin versucht mit ihr gegen Ende hinzugehen, wenn nicht mehr so viel los ist... auch das hat leider keine Früchte getragen.. eines ihrer Lieblingsessen - Kaiserschmarrn" - vorgestern.. hat leider auch nicht das Eis gebrochen
es ist prinzipiell so, dass sie nix kosten will und wir sie nicht dazu bringen irgendwas Neues zu probieren oder keine ahnung.. zb Faschierten Braten obwohl sie faschierte Laibchen mag
es ist ein KRampf und ich weiß nicht wie wir das schaffen sollen..
Ich kann nicht jedes Mal nach der Arbeit nochmal kochen dann bzw nicht jedes Mal nackerte Nudeln
es nervt schon etwas.. sie probierens seit gut 10 Tagen..aber nix passiert bis jetzt.. ich geh hoffentlich bald wieder arbeiten.. sie wird hungrig sein wenn sie bis 5 im Kiga ist
habt ihr Ideen wie ich das Essen für sie Reizvoll machen kann
@Auryn ich glaube ja, dass sie essen wird, sobald sie sich wohler fühlt. Manche Kinder tun sich da leicht, für andere ist es schwierig. Meine Große brauchte sehr sehr lange um im Kindergarten anzukommen und Jause hat sie erst nach über einem Jahr gegessen, wenn überhaupt. Gut, sie musste nie, da ich sie zu Mittag abgeholt hab. Und der Wunsch dort Mittag zu essen kam erst mit 5…also echt sehr spät. Hilft dir jetzt nicht, da deine Maus ja dort bleibt, weil du arbeitest…gib ihr noch etwas Zeit. Isst sie auch keine Jause dort?
Kann dir leider auch nicht wirklich helfen. Meine war damals jünger mit 1,5 in der krabbelstube hat sie lang auch nichts gegessen. Bei der vormittag jause hat sie alles geworfen, Teller, Brot... Die Zeit hats dann besser gemacht. Jetzt ist sie 4 und im kiga liebt sie das Essen. Isst Sachen die sie daheim nicht isst zb Nudel mit soße. Wo ich sie damals aus der Krippe geholt hab war sie eben auch hungrig bzw auch schon müde und grantig. Hab dann auch schnell heim und versucht ihr was kleines zu geben bevor sie dann geschlafen hat.
vielleicht habt ihr Tipps - oder könnt mich beruhigen, dass das eh alles normal ist xD
Unsere fast 3 Jährige geht jetzt seit 3 Wochen in den Kindergarten. Die ersten 2 Wochen waren echt super - sie war total schnell bis 11:30 dort.
Seit dieser Woche - will sie nicht mehr. Gestern bis zum Abgeben nur weinen und toben - hat sich aber sofort wieder beruhigt und war sogar bis inkl. Mittagessen dort und hat mich glücklich empfangen.
Heute hat sie schon zu Hause bitterlich geweint und ich hab dann nach langem hin und her entschieden sie heute zu Hause zu lassen. Sie hätte sich nicht mal anziehen lassen.
Jetzt hab ich schon Sorge wegen Montag. Ich kann sie nicht hintragen und brüllend in den Wagen setzen. Sie meint allerdings sie liebt den Kindergarten und hat dort schon Freunde und sie ist ein Kindergartenkind.
Ich hoff so sehr, dass das Montag wieder besser ist.
@Butterfliege
Meine Tochter ist auch 3 Jahre und geht auch seit 3 Wochen in den Kindergarten. 1.5 war sie super zufrieden und hat sich immer gefreut. Dann kam das schreien und weinen. Beim ersten Mal schreien nahm die Pädagogin sie in den Arm und als ich um die Ecke war, war sie sofort still. Seitdem hat sie ein paar Tränen beim abgeben, aber sie sagt den halben Nachmittag das sie nicht hingehen will. Wir haben sie bis jetzt vor 12 Uhr abgeholt. Wie es nächste Woche weitergeht weiß ich nicht. Einerseits muss sie hingehen, weil ich arbeite andererseits zerreißt es mir mein Herz. Sie war die letzten Tage immer wieder traurig und nachdenklich. Sonst singt sie gerne und spielt auch alleine. Anscheinend soll es ja normal sein, aber leicht fällt es mir trotzdem nicht
@butterfliege ich hätte sie nicht daheim gelassen. Ich hatte 2x die Situation noch in der krabbelstube. Und auch gedacht was mach ich jetzt, ich bin eh noch daheim könnte sie auch zu Hause lassen. Beim 2x wollte sie sich auch nicht anziehen lassen und hat getobt.
Deine ist ja schon älter und kann sich auch schon etwas ausdrücken. Ich hab dann halt noch mit ihr gefrühstückt und etwas Zeit gelassen und beim 2x das schreiende Kind ins Auto gesetzt bis wir dort waren, war war wieder alles gut.
Frag sie was sie braucht das sie sich trennen kann, was ihr helfen würde. Das hört man oft, dass Kinder am Anfang gleich bleiben spielen und nicht weinen beim abgeben und dann nach paar Wochen merken sie da geht's immer hin und das neue lässt nach und sie wollen nicht mehr.
@fraudachs ich wollte sie nicht zu Hause lassen - aber ich hatte echt keine Wahl. Sie hat nur geweint, war auch bisschen verschnupft und ich müsste sie 30 Minuten tragen - bei 16 kg und sich sträuben wollen, nicht möglich.
@butterfliege glaub ich dir eh, es ist auch schwierig. Es zerreißt einen. Wusste auch nicht was tun und dann schnell abwägen. Aber vielleicht wenn sie sich dann mal beruhigt, darüber reden was für sie so schlimm ist. Mit 2 konnte ich sie noch tragen aber jetzt geht das auch nicht mehr wenn sie sich wehrt.
Hallo ihr Lieben, ich habe eine Tochter mit 3,5 Jahren und sie geht ab Anfang September mit Freude in den Kindergarten. Sie ist gleich am zweiten Tag alleine geblieben und keine Träne vergossen, aber sie freute sich schon seit Monaten auf den Kindergarten gaaanz anders ihr kleiner Bruder und da bräuchte ich jetzt euren Rat
da ich ab Jänner dann sowieso arbeiten gehen muss und ich jetzt einen Tagesmutterplatz ganz in unserer Nähe bekommen habe, habe ich mir gedacht, dann tue ich auch den Kleinen gleich im September und ohne Stress eingewöhnen. Er ist 20 Monate alt und sehr offen und aktiv und neugierig und pickt überhaupt nicht an mir. Als wir das erste mal bei der TaMu waren ist er sofort herumgegangen und alles angeschaut und gespielt- na super, dass wird sicher sehr gut funktionieren haben wir uns gedacht 😄😄 dann war die erste Eingewöhnungswoche die TaMu Krank und wir konnten nur an einem Tag kommen, jetzt in der zweiten Woche habe ich ihm begleitet, habe mich aber zurückgehalten und war zB die meiste Zeit in der Garderobe. Es gefällt ihm sehr, er spielt mit anderen Kinder, isst dort, lässt sich von der TaMu nehmen und an der Hand führen …alles super …dann haben wir am Mittwoch versucht, dass ich kurz rausgehe quasi etwas holen - er hat dann sofort angefangen zu weinen und hat sich nicht beruhigt, dann bin ich wieder gekommen …dann haben wir gedacht, naja, wenn ich dann immer wenn er weint wiederkomme, wird er sich denken „dann weine ich halt so lange, dann kommt eh die Mama“. Also haben wir für Donnerstag ausgemacht, dass ich ihn für 30 Min dort lasse mal schauen, ob er sich beruhigt. Er hat die ganzen 30 Min geweint und geschrien und mir hat es das Herz zerrissen … die TaMu hat dann gemeint es ist eh normal und wenn ich am nächsten Tag wieder mit rein komme, wird er wissen, wenn er lange weint kommt die Mama eh wieder … eigentlich hat sie ja recht, aber ich konnte das nicht, ich kann meine Kind nicht einfach weinen lassen!! Für 30 Minuten!! 😩😩 deswegen habe ich gesagt ich komme wieder mit und bleibe wieder in der Garderobe, vielleicht braucht er mehr Zeit. Jetzt habe ich große Angst, dass es überhaupt nicht funktioniert und das ich sowieso schon alles verkackt habe 😩😩 mein Plan wäre jetzt noch die nächste Woche 3-4 Tage mitzugehen und in der Garderobe warten und dann noch einen Versuch starten …aber was wenn es wieder nicht funktioniert?? Ich muss auch dazu sagen, dass mein Sohn ein kleiner Sturkopf ist, der gerne seinen Willen durchsetzen will …nur wenn er sich 30 Min nicht beruhigen lässt, ist es mir auch egal warum er weint, dann beende ich alles, weil das für mich nicht normal ist 😩 ich war immer der Meinung ein Kind das weint, ist für die Trennung noch nicht bereit (hat sich bei meiner Tochter auch bestätigt, sie geht ohne Probleme) …nur ich muss dann ab Jänner trotzdem wieder arbeiten gehen, sonst geht es sich finanziell nicht aus 😩😩 da er aber sonst immer so offen und neugierig ist und läuft immer weg von mir und ist gar nicht auf mich soo fixiert, habe ich es mir viel leichter vorgestellt 😩 und es liegt auch nicht an der TaMu, denn wie schon gesagt ist alles super wenn wir beide dort sind wie würdet ihr jetzt vorgehen, damit es klappt?? Danke an alle Tipps schon im Vorraus 😘😘
@Sarah6 Vom lesen her bin ich der Meinung, ihr seid sehr flott mit der Eingewöhnung und er kommt einfach nicht hinterher. Er muss doch erst mal vertrauen und eine Beziehung zur TaMu aufbauen, dass er da sich dann auch sicher fühlt.
Ich würde vl ein paar Tage einfach mitgehen, mich im Hintergrund aufhalten, jeden Tag ein bisschen länger bleiben. Und dann, wenn man merkt, der kleine hat eine Beziehung zu der Dame aufgebaut, dann würd ich einmal für 15 min raus und je nachdem dann entweder am nächsten Tag steigern oder nochmal 15 min usw.
Du hast doch eh Zeit, warum also so flott eingewöhnen.
Also wart ihr letzte Woche 1 tag und diese Woche 2 tage und am 3 Tag wolltest du bzw bist du gegangen? Denke auch das wird zu früh sein. Würde wenn geht noch länger dort bleiben. Und dann wenn du Trennung machst, nicht dort warten und dann sagen ich geh was holen, sondern quasi an der Tür verabschieden und gehen.
@Sarah6 ein Kind mit 20 Monaten kann sich nicht denken "wenn ich jetzt lange genug Weine, dann kommt die Mama wieder". Dafür ist er noch viel zu klein. So "berechnend" können sie in dem Alter noch gar nicht sein. Dazu fehlt ihm der "Perspektivechsel" also das Verständnis dafür, was andere sich denken. Das entwickelt sich mit ungefähr 4 Jahren
Also noch weeeeeit weg. Er hat Kummer und er weint und nein, er wird das nicht ausnutzen oder euch manipulieren. Wie gesagt, dafür ist er noch viel zu klein.
Es scheint so, als hätte er noch nicht ausreichend Bindung zur Tagesmutter aufgebaut. Ich würde nochmal einen Schritt zurück gehen. Er braucht jetzt Sicherheit und die hat er dort scheinbar noch nicht. Hör auf dein Bauchgefühl.
Vielen lieben Dank für die Antworten. Ich denke auch, dass wir zu schnell waren, aber er hat sich so wohl gefühlt und ich bun irgendwie davon ausgegangen, dass es kein Problem sein wird, da er auch früher schon mal für 1 -2 Stunden bei den Großeltern und meiner Bekannten geblieben ist (jedoch immer daheim bei uns was natürlich was anderes ist). Und auch alle meine Freundinnen haben gemeint aah 2 Wochen sind mehr als genug und es ist eh normal da sie am Anfang den ganzen Tag herum heulen und dann gewöhnen sie sich einmal dran 🤦♀️ für mich einfach schrecklich…ich war immer der Überzeugung, dass ein Kind bei der Trennung nicht weinen darf, sonst ist es noch nicht so weit und bei meiner Großen hat sich das total bestätigt…leider kann ich bei meinem Sohn aber nicht daheim bleiben bis er 3,5 Jahre alt ist 😬 (obwohl ich es am liebsten wäre) …@Kaffeelöffel danke für deine Worte. Ich bin auch der Meinung, dass ein Kind nicht halbe Stunde weint um jemanden zu manipulieren… deswegen habe ich den Vorschlag, es am nächsten Tag wieder für halbe oder sogar für eine Stunde abgelehnt …ich habe mit der TaMu sowieso jetzt ausgemacht, dass ich nächste Woche wieder mit ihm mitkommen und es dann wieder probiere …nur was, wenn es dann wieder nicht klappt?? Wie lange soll ich dann mit ihm mitgehen?? Ich habe genug Zeit darum geht es nicht, nur höre ich dann oft, wenn ich zu lange immer mitgehe, wird er sich noch schwieriger lösen? Alle meine Freundinnen sagen immer er wird eh weinen und sich dann einmal dran gewöhnen bzw. es akzeptieren …aber für mich irgendwie keine Option … aber wie lange soll ich da mitgehen, weil wenn ich mir denke ich gehe einen Monat zusammen mit ihn TaMu und dann weint er immer noch für halbe Stunde dann bringt es ja gar nichts 🤷♀️🤷♀️ wie sind da eure Erfahrungen?? Für mich steht jetzt als erstes fest in gehe nächste Woche noch mir und versuche es dann für 10-15 Min noch einmal, mal schauen ob es besser wird
Danke euch für die Antworten 😘😘
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Kommentare
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Weiß nicht mehr genau... Die umgewöhnung in den Kindergarten war auch eher flott, da blieb sie glaub ich nach 3 Tagen bis Mittag.
Wie hatte da kein Problem damit, aber so Phasen mit Tränen beim abgeben hatten wir später immer wieder und zuletzt vergangene Woche.
Bei J jetzt gab es erst nach einer Woche eine trennung, also gestern war ich arbeiten, aber da hat meine Mama die Eingewöhnung gemacht. Das ist insofern kein Problem da J e einen omatag pro Woche gewohnt ist. Aber so wie ich das mitbekommen habe ists meiner Mama nicht wirklich gelungen, sich im Hintergrund zu halten. J wollte ihr alles zeigen und die anderen Kinder haben sich auch mit ihr beschäftigt.
Ein bursch der zeitgleich mit J letzte Woche Montag angefangen hat blieb heute 2 Stunden allein dort und morgen sind 3 geplant. Jedes Kind ist anders, aber verlassen kann man sich da halt nicht drauf, weil es oft nicht vorhersehbar ist.
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Nein, der „echte“ kiga beginnt hier im September, wenn die Kids 2,5 oder älter sind. Davor ist die Kleinkindgruppe, ein wechsel zurück ist de facto nicht möglich.
Habe heute noch sehr nett mit der Pädagogin gesprochen, wir nehmen jetzt komplett stress raus und ich soll die kommenden Tage nur Max ne Stunde kommen und mich dazu hinein setzen, damit der „is sie eh noch da“ Stress wegfällt. Dann erst überlegen wir weiter wegen Trennung. Müssen da mal aus diesem Kreis raus. Sie werden auch das eine oder andere Ritual mit ihr einführen, dass sie weiß, was sie gleich am Morgen erwartet.
Papa schicken wäre noch eine Möglichkeit, aber im Endeffekt Verschiebt das das „weg von Mama“ nur und löst es nicht. Spannenderweise will sie aber stellenweise auch mit ihm nicht weg, bleibt aber alleine bei Freunden und deren Eltern wo sie die Umgebung auch nicht so gut kennt. Glaube die muss sich mal stressfrei sortieren. Ansonsten berichtet sie ja nur gutes, fragt nach dem kiga und erzählt usw.
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Und das andere Extrem ein Kind das wochenlang den halben Tag weinend (mit einer Betreuerin) am Gartentor saß oder eines wo die Eingewöhnung abgebrochen wurde.
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Sie geht freiwillig in die Gruppe und es gibt wieder Händewaschen in der Früh, das mag sie sehr gerne und dann fängt sie gleich an zu spielen, nimmt sich ein Buch oder gesellt sich zu den anderen.
Beim Abholen dann am Nachmittag, will sie schnell gehen. Gestern z.b. wollte ich noch mit den Pädagogen reden und sie ist paar Meter zu ihrem Kinderwagen gegangen, da sie im Garten waren und fing dort an zu weinen weil ich noch nicht kam, als ich bei ihr war uns sie in den Wagen setzte war alles wieder gut.
Immer wenn ich sie abhole und sie mich sieht läuft sie gleich zu mir und möchte schon heim.
Heute waren sie wieder in der Gruppe und als ich um die Ecke in die Gruppe schaute, sah sie mich gleich kam zu mir umarmte mich drehte sich um und holte ihren Becher, dazu müsste sie auf den Sessel klettern und dann wieder runter und dann sind wir anziehen gegangen und gleich heim.
Ich bin sehr froh dass wir wieder im anderen Kindergarten sind, wo sie sich sichtlich wohler fühlt. Bin gespannt wie es nächstes Jahr ist
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Eingewöhnung im Juli (20 Monate) war 1. Tag (Freitag) zuerst 1-2 Stunden gemeinsam, dann war ich 2 Stunden weg (im anderen Garten um die Ecke) und er hat schon mit den anderen Kindern gespielt.
2. Tag (Montag) war ich nicht einmal 1 Stunde dabei und er hat dort schon Mittagsschlaf gemacht.
Eingewöhnung im August war 1. Tag durfte ich nicht weg, er war aber auch das einzige Kind, 2. Tag war ich auch dabei. 3. Tag bin ich nach 1 Stunde gegangen und habe ihn vor Mittag geholt. 3. Tag, weil ich einen Tag später Arzttermin mit der Kleinen hatte, hat er dort auch schon zu Mittag geschlafen, um zu sehen ob er Donnerstag dort sein kann oder meine Mutter auf ihn aufpassen muss. War aber die ganze Zeit in der Nähe, weil wir uns nicht sicher waren, und hätte ihn jederzeit holen können….hat dann aber auch funktioniert…
Es gab dazwischen immer wieder Tage wo er beim Gehen oder Abholen geweint hat. War aber immer schnell/leicht zu trösten, sonst hätte ich es nicht gemacht.
Jetzt ist er fix bei einer neuen Tagesmutter und da könnte er auch schon länger bleiben, aber sie geht es einfach langsamer an…
@PetraM wir müssen auch immer sofort gehen. da er auch schon die Türschnalle erreicht, bleibt kaum Zeit zu reden, weil er einfach los geht 😆. Obwohl er gerne dort ist, aber ich bin einfach dieses Signal nach Hause. Draußen würde er aber schon wieder spazieren gehen wollen 😬
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Mein Kind geht schon das 2 Jahr kiga jetzt.
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Weinende Kinder helfen verunsicherten wie meiner grade halt absolut nicht.
Bin am überlegen, es mal gut sein zu lassen mit der Gruppe bis das Geschwisterl da ist, und dann wenn alles soweit eingespielt ist, und evtl in einer andern Gruppe (gleicher kiga) neu zu starten. Mein Partner meint auch, er fühlt sich dort irgendwie nicht wohl, kann es aber nicht ganz sagen wieso. Ich mich auch nicht, das merkt unsere Tochter natürlich.
Schwierig alles.
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Bei meinen größeren Kindern lief die Eingewöhnung wirklich unproblematisch und ohne dass ich dort bleiben musste. Ist wahrscheinlich schon unterschiedlich und hängt von der Betreuung dort ab. Während Corona durften die Eltern auch gar nicht im Gruppenraum dabei sein. Ich bin aber sowieso immer zu Hause gewesen ( 3 Kinder in 5 Jahren) und hab gleich gesagt, wenn ich merke es passt nicht weil kind weint oder sich weigert da hinzugehen, lass ich ihn wieder zu Hause. Was jetzt gerade der Fall ist
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Andererseits haben die halt im Sommer auch schon viel wert drauf gelegt, dass die Kinder die Pädagogen, die Räume, die andern Kinder kennenlernen, da dachte ich dass es einfacher geht.
Aber so aussagen wie „Ich Trau mich nicht“, „ich fürchte mich allein“ und auch die Tatsache dass sie heute nicht mal ohne mich zu ihrer besten Freundin wollte, bei der sie schon so oft war, zeigen mir, dass es halt nicht passt.
Die Zeit mit zweien zuhause wird sicher anstrengend, aber lieber so, als ein genicktes Kind dass kapituliert hat. Werde noch mit ihrer vorigen Pädagogin sprechen, was sie sagt, sie kennt sie ja sehr gut und ihre Meinung schätze ich sehr.
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Sieh es auch positiv, dass du dann mit Neugeborenen nicht irgendwo hin musst in der Früh und zum Abholen. Und du hast dann den besten Überblick über ihre Verfassung. Vielleicht wird es ihr dann eh zu langweilig und sie will freiwillig wieder hin😊 aber es ist sicher gut für sie dass sie auch bei dir sein kann wenn das Baby kommt.
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Meine große war die letzten Wochen vor der Geburt der kleinen auch zuhause. Das hatte zwar einen anderen Grund (ich wollte kein corona vor der Geburt und sah im Kindergarten ein großes Risiko, dann war da e auch noch lockdown) und natürlich hatte ich mir den Mutterschutz anders vorgestellt. Ja, es war auch anstrengend, vor allem weil auch so der Übergang zwischen "ohne Mittagsschlaf gehts nicht" und "mit mittagschlaf brauch ich abends ewig zum einschlafen" war. Aber rückblickend wars auch eine schöne und wertvolle Zeit für uns als Familie. Ich hab glaub ich seither nie mehr so viel mir I gemalt und gebastelt 🙈. Ein paar Tage nach der Geburt der kleinen Schwester war dann auch der Lockdown vorbei und I wollte selber wieder in den Kindergarten. Ein paar Tage halt, dann waren e Weihnachtsferien... Es ist jetzt natürlich nicht die gleiche Situation wie bei euch, da I den Kindergarten ja schin kannte. Sie hat aber auch erst im September 2020 dort begonnen, November war großteils lockdown und zum krampus kam dann J zur Welt. Also recht lange war sie vorher auch nicht dort.
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Ich finde deine Einstellung super!
Ich war in einer ähnlichen Situation, im August kam meine Tochter zur Welt und ab September war mein Sohn für den Kiga angemeldet.
Er hat sich nie wohlgefühlt, war immer eingeschüchtert, mein Herz ist oft gebrochen… die Pädagogin hat immer auf mich eingeredet und gesagt: da muss er durch blablabla
Immer beim abholen hat er vor Erleichterungen geweint 🥺- ab da hab ich ihn dann rausgenommen, weil mir bewusst wurde wie schwer es ihm fallen muss dort zu sein. Er war also gerade mal 3 Wochen dort.
Ein Jahr später hat er sich viel leichter getan, er hat das ein Jahr so mit mir und seiner kleinen Schwester genossen.
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Wenn das nicht geht, bleibt sie bei mir/uns.
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Er ist da aber so gestimmt wie ich, wenn es nicht stressfrei geht, geht es nicht. Wenn es klappt, umso besser. Wir werden auch zusehen dass wir außerhalb vom Kiga Kontakt zu den Kindern, die für sie neu sind, knüpfen, damit es besser geht.
Für mich eine große Erleichterung, da ich ja weiß dass sie beim Papa und dort in guten Händen ist, er sie aber bestimmt nicht weinend abgibt und dort lässt. Ich bin da momentan zu emotional, eh klar, ich bekomme bald das zweite und „muss“ mein erstes auch mal abgeben, auch wenn ich nicht müsste. Thema Loslassen und so 🤪
Ich bin einfach auch voll im wigl wagl, obwohl ich das Thema Eingewöhnung ja schon kenne. Sie spürt das natürlich. Sollte es nicht gehen, starten wir im neuen Jahr einen neuen Versuch.
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Ich dachte kurzer Trennungsschmerz mit kurz weinen ist normal/ok am Anfang, wichtig ist, dass das Kind sich von der Kindergärtnerin trösten lässt.
Ich mein, klar sind die Eltern die wichtigsten Bezugspersonen und natürlich hätte man die lieber rund um die Uhr bei sich. Da darf man schon mal traurig sein, wenn das nicht geht.
Aber hier liest es sich teilweise so, als wäre man die schlimmste Rabenmutter, wenn man ein weinendes Kind abgibt? Steh ich irgendwo auf der Leitung?
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Und ob am 2. Tag oder zB am 30. Tag der Eingewöhnung (wo schon ein Bezugsverhältnis zu einer Betreuerin aufgebaut wurde, und sich das Kind im Idealfall dann dort trösten lässt).
Jedes Kind ist da aber unterschiedlich, und braucht individuell Zeit sich an diese neue Situation, die Umgebung, die Betreuer etc. zu gewöhnen. Und manchmal eben die Mamas auch.
Daher lohnt es sich mMn ausreichend Zeit dafür einzuplanen.
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Tut mir leid, wenn es dich verunsichert hat @Murmel
Wir wollen sicher alle das Beste für unsere Kinder und bin immer für gegenseitige Unterstützung und würde nie eine andere Mutter als Rabenmutter hinstellen, die ihr Kind weinend abgibt. Hab ich auch schon öfters machrn müssen und weiß wie sehr es weh tut aber manchmal geht es auch nicht anders leider .
Werd jetzt wieder nur still mitlesen und wieder dazusenfen wenn mein Großer wieder in drn kindergarten geht
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Nicht normal und gut finde ich wirklich hysterisches, langes weinen und brüllen, bzw wenn das immer wieder aufflackert.
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Alles Gute für euch jedenfalls!!
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Ich oute mich mal, dass ich die große auch an einzelnen Tagen nicht in den Kindergarten gegeben habe, als ich dss Gefühl hatte es passt für sie gerade gar nicht, obwohl sie längst gut eingewöhnt war zu dem Zeitpunkt. War da aber so, dass ich eine Alternative hatte und es wurde zum Glück nicht zur Gewohnheit. Die Pädagogin meiner Großen ging weg und hat das lange genug vorher angekündigt, was ja grundsätzlich gut ist; I war dann aber jedes Mal wenn die Pädagogin auf Urlaub oder noch nicht da war verunsichert. Das mit der sommerbetreuung hat dann auch nicht so ganz für I gepasst, ich hatte aber viel Urlaub/zeitausgleich und corona hatten wir auch, also im Endeffekt hat sie die sommerbetreuung noch weniger in Anspruch genommen als geplant und jetzt passt es auch wieder für sie...
Bei meiner kleinen war ich zunächst überrascht, dass die Eingewöhnung doch sehr viel langsamer läuft als bei der großen damals, aber für J passt es so ganz gut. Sie hat sich in meiner Anwesenheit mit den Pädagoginnen angefreundet und nun winkt sie und ruft "düss!“ wenn ich sie allein dort lasse - sie hat jetzt 2 Wochen Eingewöhnung hinter sich.
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Im kiga hat sie nur 1-2x geweint. Aber von ihr aus würde sie nie sagen Mama du kannst gehen oder warte in der Garderobe. Sie sagt ja auch sie ist am liebsten zu Hause, obwohl es ihr dort gefällt. Wenn ich sie abhole hüpft sie gut nach Hause und erzählt was sie gemacht haben. Wenn man ihr die Wahl lassen würde, würde sie immer daheim wählen. Sie hat in den ferien auch nie nach kiga gefragt. Meine ist eine die muss man oft denke ich etwas schupsen damit sie merkt es ist gar nicht so schlecht.
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Meine Maus ist 17 Monate alt und wird gerade eingewöhnt, da ist sie natürlich jeden Tag dort, die Frage ist nur wie wir Nacht der Eingewöhnung weiter tun..
Ich habe gehört dass das manche Krippen sehr streng sind, andere wiederum gar nicht. Bei uns könnte ich tun wie ich will, aber ich hätte halt gern das Beste für die Maus und wie nicht ob ich die da nicht zu sehr herausreisse. Gibt's vielleicht auch Erfahrungen dazu?
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Ich würde mich da direkt bei der Krippenleitung erkundigen. Wird sicher nicht überall gleich gehandhabt.
Meinem Sohn hat es geholfen eine gewissen Kontinuität zu haben. Er war immer 3 Tage in Folge (von 1,5 bis 2,5 Jahren).
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Bei unserer Krabbelstube war alles erlaubt. Hab meine Tochter ganz flexibel gebracht u geholt. Mal nur 1x, mal 4x, mal kurz, mal lang. Ihr hats so gepasst, aber da sind nicht alle Kinder gleich.
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Wollte mal kurz berichten, bei uns läuft es ganz gut. Mein Mann hat echt einen guten Draht nicht nur zu unserer Tochter natürlich, sondern auch zur Pädagogin und ein feines Gespür für die Gruppendynamik. Gestern und Montag gab es noch etwas Theater beim Abschied von mir zuhause, heute schon nicht mehr. Sie bleiben aber auch nur kurz, er darf hin und wieder ein paar Minuten verschwinden und der Knackpunkt ist bei uns der Gruppenraum, da ist sie noch nicht ganz angekommen.
Eh klar, da findet der meiste Abschied statt und das packt sie noch nicht. Gehen wollte sie gestern aber auch nicht.
Heute meinte sie zwar wieder, ich soll mit ihr gehen, aber der Papa hat sie dann fein mitgenommen und es war echt reibungslos zuhause 😍So mag ich das. Ich freu mich. Auch wenn sie natürlich zuhause bleiben könnte, glaube ich dass sie sich dort wirklich wohl fühlen wird wenn sie gut angekommen ist und ein neueinstieg im neuen Jahr sicher nicht viel leichter wäre.
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es gefällt ihr wirklich gut - solange ihre Pädagogin da ist....
Es ist verständlich - sie war noch nie wo in Fremdbetreuung - sie orienteirt sich an ihr - heute hatten wir die Situation, das sie nicht reinwollte bevor die Pädagogin da war (wir waren um 8:40 da und um kurz vor 10 kam die Pädagogin... - der Hilfspädagoge hat leider letzte Woche Tränen verursacht, da wollte sie auch nicht sein.
Das sind Themen, die wohl irgendwann geklärt sind.. aber
sie will dort auf keinen Fall essen - ich esse nur zuhause - ich mag das hier nicht
Die Situation ist für die Maus sehr überfordernd
es ist ein Bistro - da kommen auch Kinder und Pädagog:innen und Assistenzen von allen Gruppen hin.. das heißt, da ist eine Menge los..
Sie ist nur dort, wenn die Pädagogin auch da ist.. - ansonsten ist sie in der Gruppe wenn die Pädagogin da ist..
Sie geht zwar mit.. und schaut sich das ganze an.. aber essen will sie nix --ihh das riecht komisch.. nein ds mag ich nicht
heute hat die Pädagogin versucht mit ihr gegen Ende hinzugehen, wenn nicht mehr so viel los ist... auch das hat leider keine Früchte getragen.. eines ihrer Lieblingsessen - Kaiserschmarrn" - vorgestern.. hat leider auch nicht das Eis gebrochen
es ist prinzipiell so, dass sie nix kosten will und wir sie nicht dazu bringen irgendwas Neues zu probieren oder keine ahnung.. zb Faschierten Braten obwohl sie faschierte Laibchen mag
es ist ein KRampf und ich weiß nicht wie wir das schaffen sollen..
Ich kann nicht jedes Mal nach der Arbeit nochmal kochen dann bzw nicht jedes Mal nackerte Nudeln
es nervt schon etwas.. sie probierens seit gut 10 Tagen..aber nix passiert bis jetzt.. ich geh hoffentlich bald wieder arbeiten.. sie wird hungrig sein wenn sie bis 5 im Kiga ist
habt ihr Ideen wie ich das Essen für sie Reizvoll machen kann
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vielleicht habt ihr Tipps - oder könnt mich beruhigen, dass das eh alles normal ist xD
Unsere fast 3 Jährige geht jetzt seit 3 Wochen in den Kindergarten. Die ersten 2 Wochen waren echt super - sie war total schnell bis 11:30 dort.
Seit dieser Woche - will sie nicht mehr. Gestern bis zum Abgeben nur weinen und toben - hat sich aber sofort wieder beruhigt und war sogar bis inkl. Mittagessen dort und hat mich glücklich empfangen.
Heute hat sie schon zu Hause bitterlich geweint und ich hab dann nach langem hin und her entschieden sie heute zu Hause zu lassen. Sie hätte sich nicht mal anziehen lassen.
Jetzt hab ich schon Sorge wegen Montag. Ich kann sie nicht hintragen und brüllend in den Wagen setzen. Sie meint allerdings sie liebt den Kindergarten und hat dort schon Freunde und sie ist ein Kindergartenkind.
Ich hoff so sehr, dass das Montag wieder besser ist.
Was meint ihr?
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Meine Tochter ist auch 3 Jahre und geht auch seit 3 Wochen in den Kindergarten. 1.5 war sie super zufrieden und hat sich immer gefreut. Dann kam das schreien und weinen. Beim ersten Mal schreien nahm die Pädagogin sie in den Arm und als ich um die Ecke war, war sie sofort still. Seitdem hat sie ein paar Tränen beim abgeben, aber sie sagt den halben Nachmittag das sie nicht hingehen will. Wir haben sie bis jetzt vor 12 Uhr abgeholt. Wie es nächste Woche weitergeht weiß ich nicht. Einerseits muss sie hingehen, weil ich arbeite andererseits zerreißt es mir mein Herz. Sie war die letzten Tage immer wieder traurig und nachdenklich. Sonst singt sie gerne und spielt auch alleine. Anscheinend soll es ja normal sein, aber leicht fällt es mir trotzdem nicht
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Deine ist ja schon älter und kann sich auch schon etwas ausdrücken. Ich hab dann halt noch mit ihr gefrühstückt und etwas Zeit gelassen und beim 2x das schreiende Kind ins Auto gesetzt bis wir dort waren, war war wieder alles gut.
Frag sie was sie braucht das sie sich trennen kann, was ihr helfen würde. Das hört man oft, dass Kinder am Anfang gleich bleiben spielen und nicht weinen beim abgeben und dann nach paar Wochen merken sie da geht's immer hin und das neue lässt nach und sie wollen nicht mehr.
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da ich ab Jänner dann sowieso arbeiten gehen muss und ich jetzt einen Tagesmutterplatz ganz in unserer Nähe bekommen habe, habe ich mir gedacht, dann tue ich auch den Kleinen gleich im September und ohne Stress eingewöhnen. Er ist 20 Monate alt und sehr offen und aktiv und neugierig und pickt überhaupt nicht an mir. Als wir das erste mal bei der TaMu waren ist er sofort herumgegangen und alles angeschaut und gespielt- na super, dass wird sicher sehr gut funktionieren haben wir uns gedacht 😄😄 dann war die erste Eingewöhnungswoche die TaMu Krank und wir konnten nur an einem Tag kommen, jetzt in der zweiten Woche habe ich ihm begleitet, habe mich aber zurückgehalten und war zB die meiste Zeit in der Garderobe. Es gefällt ihm sehr, er spielt mit anderen Kinder, isst dort, lässt sich von der TaMu nehmen und an der Hand führen …alles super …dann haben wir am Mittwoch versucht, dass ich kurz rausgehe quasi etwas holen - er hat dann sofort angefangen zu weinen und hat sich nicht beruhigt, dann bin ich wieder gekommen …dann haben wir gedacht, naja, wenn ich dann immer wenn er weint wiederkomme, wird er sich denken „dann weine ich halt so lange, dann kommt eh die Mama“. Also haben wir für Donnerstag ausgemacht, dass ich ihn für 30 Min dort lasse mal schauen, ob er sich beruhigt. Er hat die ganzen 30 Min geweint und geschrien und mir hat es das Herz zerrissen … die TaMu hat dann gemeint es ist eh normal und wenn ich am nächsten Tag wieder mit rein komme, wird er wissen, wenn er lange weint kommt die Mama eh wieder … eigentlich hat sie ja recht, aber ich konnte das nicht, ich kann meine Kind nicht einfach weinen lassen!! Für 30 Minuten!! 😩😩 deswegen habe ich gesagt ich komme wieder mit und bleibe wieder in der Garderobe, vielleicht braucht er mehr Zeit. Jetzt habe ich große Angst, dass es überhaupt nicht funktioniert und das ich sowieso schon alles verkackt habe 😩😩 mein Plan wäre jetzt noch die nächste Woche 3-4 Tage mitzugehen und in der Garderobe warten und dann noch einen Versuch starten …aber was wenn es wieder nicht funktioniert?? Ich muss auch dazu sagen, dass mein Sohn ein kleiner Sturkopf ist, der gerne seinen Willen durchsetzen will …nur wenn er sich 30 Min nicht beruhigen lässt, ist es mir auch egal warum er weint, dann beende ich alles, weil das für mich nicht normal ist 😩 ich war immer der Meinung ein Kind das weint, ist für die Trennung noch nicht bereit (hat sich bei meiner Tochter auch bestätigt, sie geht ohne Probleme) …nur ich muss dann ab Jänner trotzdem wieder arbeiten gehen, sonst geht es sich finanziell nicht aus 😩😩 da er aber sonst immer so offen und neugierig ist und läuft immer weg von mir und ist gar nicht auf mich soo fixiert, habe ich es mir viel leichter vorgestellt 😩 und es liegt auch nicht an der TaMu, denn wie schon gesagt ist alles super wenn wir beide dort sind wie würdet ihr jetzt vorgehen, damit es klappt?? Danke an alle Tipps schon im Vorraus 😘😘
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Ich würde vl ein paar Tage einfach mitgehen, mich im Hintergrund aufhalten, jeden Tag ein bisschen länger bleiben. Und dann, wenn man merkt, der kleine hat eine Beziehung zu der Dame aufgebaut, dann würd ich einmal für 15 min raus und je nachdem dann entweder am nächsten Tag steigern oder nochmal 15 min usw.
Du hast doch eh Zeit, warum also so flott eingewöhnen.
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Also noch weeeeeit weg. Er hat Kummer und er weint und nein, er wird das nicht ausnutzen oder euch manipulieren. Wie gesagt, dafür ist er noch viel zu klein.
Es scheint so, als hätte er noch nicht ausreichend Bindung zur Tagesmutter aufgebaut. Ich würde nochmal einen Schritt zurück gehen. Er braucht jetzt Sicherheit und die hat er dort scheinbar noch nicht. Hör auf dein Bauchgefühl.
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Danke euch für die Antworten 😘😘