Ich habe gerade vom Schicksal der kleinen Elina gelesen und mir sind die Tränen eingeschossen. Mein Zwergi ist grad 5 Monate alt und ich weiß nicht was ich in dieser Situation tun würde… Deshalb möchte ich gerne helfen und ihre Geschichte verbreiten, in der Hoffnung, dass sich ein Spender/Lebensretter findet 🙏
Ich drücke der kleinen Maus ganz fest die Daumen und frage euch, seid ihr schon typisiert? Es geht ganz einfach per Wattestäbchen und das Set kann man sich gratis bestellen.
Hier die Geschichte von Elina:
gebenfuerleben.at/nachrichten/…
Auch auf Facebook und Instagram unter
#gebenfuerleben zu finden.
Vielen Dank fürs Lesen 🙏
Kommentare
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Der Kleine meiner Cousine.
Mittlerweile hat er vor zwei Jahren seine Spende erhalten.
Typisierungssets kann man bei "Geben für Leben" anfordern oder man spendet.
Typisieren lassen geht bis 45 Stammzellen spenden bis 55. Während der ss und Stillzeit ist man als Spender gesperrt aber typisieren lassen geht trotzdem.
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Aber richtig viel haben sich trotzdem noch nicht dazu aufgerafft...
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Fand ich wirklich super und hab mich auch gleich typisieren lassen 😊
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Na dann!!
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Wurde aber nie kontaktiert (vielleicht frag ich mal ob meine Daten noch aktuell sind)
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@Angelika89 unglaublich oder? Ich beobachte das auch oft. Und die Ausreden 🙈 ich bin noch immer geschockt von der ein oder anderen Situation diesbezüglich.
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Ich glaub viele haben angst vor der stammzellenentnahme aus dem Rückenmark. Das fürchte ich ehrlich gesagt auch ein bisschen und hoffe, dass stammzellenentnahme aus dem blut ausreichen wird wenn ich mal als spender in frage komme. Aber ich denke, wenns dann wirklich soweit ist und ich damit jemanden das Leben retten kann, würd ichs machen.
@itchify ich würd schon nachfragen, da sich ev auchh deine kontaktdaten geändert haben in dem letzten 20 Jahren?
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Falls es nicht aus dem Blut geht wird aus dem Becken entnommen, nicht aus dem Rückenmark!
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@brommela85 bei Geben für Leben geht es bis 45
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Sie war zwar richtig schmerzhaft aber da ich weiß ca was auf mich zukommt hab ich mich dafür entschieden.
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Mein Partner wollte auch, aber der hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen. Der hat gar kein Testkit bekommen.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass man einen "Match" hat und Spender wird, ist ja nicht so hoch. Hab zwar auch Respekt bzw ein bisschen Angst vor einer Stammzellenentnahme und hoffe, sollte ich für jemanden als Spender in Frage kommen, reicht dann eine aus dem Blut, aber wenn ich damit jemandem das Leben retten kann, mache ich das trotzdem auf jeden Fall.
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Liebe Mama‘s und Papa‘s, helfen wir dem kleinen Mäderl, es könnte auch unser Baby irgendwann betreffen 🙏🙏🙏
Lasst uns etwas gutes tun 💕💕💕
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Wie erfolgt die Spende?
Bei der Stammzellspende werden die gesunden Stammzellen aus der Blutbahn der SpenderInnen entnommen. Das geschieht in etwa 80 Prozent der Fälle. Dazu spritzen sich die SpenderInnen über fünf Tage hinweg einen Wachstumsstoff, der dem Körper einen grippeähnlicher Zustand simuliert. Dadurch wird die Anzahl der Stammzellen im peripheren Blut - also den Blutzellen in den Blutgefäßen - erhöht. Die Überproduktion der Stammzellen wird ähnlich einer Blutwäsche direkt aus dem Blut gewonnen. Die PatientInnen haben nach der Spende gleich viele Stammzellen wie vor der Stimulierung.
Bei der Knochenmarkspende werden die Stammzellen mit einer Punktionsnadel direkt aus dem Knochenmark am Beckenkamm der SpenderInnen entnommen. Das geschieht unter einer leichten Vollnarkose. Dazu ist ein kurzer Krankenhausaufenthalt erforderlich. Das Knochenmark regeneriert sich innerhalb von zwei Wochen vollständig.
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Er gleich aussortiert, weil der BMI zu hoch war.
Ich verstehs auch nicht wirklich.
Hab grad noch mal extra nachgeschaut. RK nimmt nix mehr über 40 BMI an. Und ich glaub meiner hatte 41 oder so. Doch nicht nur ein paar Kilos zu viel. 🙈
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In den meisten Fällen reicht die Spende mittels Bluttransfusion, in manchen brauchts aber doch Knochenmark, welches man niemals der Wirbelsäule, sondern dem Becken entnimmt.
Egal, wo man sich typisieren lässt (Land, Verein etc.) - man kommt in eine weltweite Datenbank. Ich habe mich aufgrund meines damals geringen Körpergewichts unter 50 kg (oder waren es 55? Dann träfe das nach wie vor zu) über das deutsche DKMS typisiert, weil Geben für Leben - zumindest damals - ein stattlicheres Gewicht verlangte. Also wenns wo aufgrund des Alters o.ä. bei einem bestimmten Verein nicht klappt einfach mal umsehen. 😌
Eine Freundin von mir wurde tatsächlich kontaktiert, zufälligerweise nur ein Jahr nach ihrer Typisierung. Sie hätte für genauere Tests in das nächste Zentrum müssen, ein anderer Spender hätte auch noch in Frage kommen können. Es wäre dann quasi gecheckt worden, welcher der beiden am besten passt und auch aktuell in der Verfassung dazu ist. Glücklicherweise hat sich dann doch noch ein Spender aus der Familie gefunden.
Ganz allgemein: Lässt sich kein passender Spender innerhalb der eigenen Familie finden, so wird es sehr sehr sehr schwer, überhaupt einen zu finden. Deshalb die vielen Aufrufe zur Typisierung, und obwohl so viele bereits registriert sind, wurden ja doch die meisten noch nie kontaktiert.
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Ich finde es nur schade bzw fast schon ein Armutszeugnis, dass die DKMS sogar mit Serien gemeinsam arbeitet bzw in Serien erwähnt wird (zB GZSZ) so erhalten die eine riesige Base von der sie zumindest wahrgenommen werden.
Wäre das mit Michael nicht gewesen, hätte ich auch nur die Typisierung übers RK gekannt.
Wirklich publik ist das bei uns leider nicht.
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Vor ein paar Jahren war es beim roten Kreuz ein Ausschlusskriterium. 🤔
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So geht es uns auch. Ich bin seit 7 oder 8 Jahren typisiert, wurden aber bis dato noch nie gebraucht. Mein Umfeld tut zwar immer so empathisch, aber typisieren will sich keiner lassen. Begründen kann oder will das keiner von ihnen. Find ich traurig, aber man kann die Menschen nicht zwingen. Frage mich nur, wie sie darüber denken, wenn ihre eigenen Kinder betroffen wären.
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Bei uns in der Arbeit war Geben für Leben, wenn ich mich richtig erinnere.
Vielleicht kontaktierst du die mal und fragst an 😊
War übrigens Bezirk Gänserndorf, also nicht gar ao weit weg von Mistelbach.
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Geben für Leben gibt mir morgen Bescheid und die Location hoffe ich bis Ende der Woche zu haben.
Ich halte euch auf dem Laufenden. 🤞
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Bei uns in Österreich fristet es nach wie vor ein Schattendasein.
sara2709 ist ja meine Frau und bei der Typisierungsaktion damals hat man auch gemerkt das die Aufklärung zu dem Thema sehr, sehr schlecht ist.
Viele haben Angst das es eine Knochenmarkspende sein muss. Das kann zwar der Fall sein, ist aber, gerade bei Kindern, meist gar nicht der Fall.
Meist reicht es aus die Stammzellen über das Blut zu gewinnen.
Für mich gab es damals auch nichts zu überlegen, ich hatte umgehend angeboten mich als Spender, insofern geeignet, zur Verfügung zu stellen.
All jene die sich typisieren lassen werden in einer, zumindest europaweiten, Datenbank geführt und bei Bedarf kontaktiert.
Somit ist jede Typisierung sinnvoll.
Selbst wer sich nicht typisieren lassen möchte oder nicht darf, mit Spenden kann man ebenfalls immer helfen. Die Auswertung winer Typisierung kostet ca. 40 Euro, das muss auch erst einmal gestemmt werden.
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