Hallo,
wir sind gerade am überlegen, wann wir den Kinderwunsch vom zweiten Kind umsetzen.
Ich hab wirklich schon einen starken Kinderwunsch.
Beim zweiten Kind ist es ja nicht mehr wie beim ersten, ich hab immer wieder Bedenken wegen dem, wie es mein erstes Kind aufnimmt, bzw. damit umgehen kann wenn ein Geschwisterchen da ist. Was ich mir auch Gedanken mache ist, da ich einen Kaiserschnitt brauche, da ich dann ein paar Tage getrennt vom ihm bin und wir seit der Geburt einfach noch keinen Tag getrennt waren
Wir möchten einen ungefähren Abstand von 2,5 Jahren. Wenn wer den ungefähren Abstand hatte. Wie ist es euch gegangen, würdet ihr es wieder so machen?
Wie sind eure Erfahrungen dazu? Vl kann mich ja wer ein bisschen ermutigen
Lg.
Kommentare
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Bin zwar schon schwanger, mein Sohn ist aber auch 2 und ich hab sehr große Bedenken vor der Zukunft mit 2 Kids 🙈Vorallem ob ich beiden gerecht werden kann und mein großer die Liebe vl nicht mehr bekommt die er jetzt bekommt
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Mein Sohn hat auch noch nie auswärts geschlafen, aber da die Oma gleich nebenan wohnt, werden wir das noch vor der Geburt üben. Diesmal wird der Papa zudem nicht mit ihm Familienzimmer im Spital bleiben, sondern nach der Geburt den großen Bruder betreuen. Vermutlich werde ich auch nicht 5 Tage, sondern nur 3 Tage bleiben, so dass die Trennung nicht zu lange dauert. Aber das ist natürlich von diversen Faktoren (KS, Gesundheitszustand, etc) abhängig.
Ich finde es gut, dass du dir über diese Dinge Gedanken machst. Das alleine zeigt ja schon, dass du dein erstes Kind nicht außen vor lassen willst und wirst.
Alles Gute für die Bastelzeit 😊
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Ich will nicht lügen: das erste Jahr war enorm anstrengend. Die ersten 3 Monate sind sowieso Ausnahmezustand. So lange dauert es in etwa, bis die Krise (in der die Kinder automatisch kommen wenn ein kleines Geschwisterchen zur Welt kommt) überwunden ist und jedes Familienmitglied seinen Platz neu gefunden hat.
Das Große Kind wird nicht weniger Liebe bekommen. Die Liebe zum ersten Kind wird nicht weniger. Die Zeit und Zuwendung die man dem Kind geben kann allerdings schon. Man findet aber seinen eigenen Weg und es ist auch so, dass die Kinder dann nicht die selbe Art von Zuwendung und auch nicht im selben Ausmaß brauchen. Als Elternteil findet man das nach einer Zeit heraus. Und die Dynamik ändert sich ja auch ständig. Ein Neugeborenes braucht natürlich sofortige Zuwendung, wenn es weint. Ist das kleinere Kind aber erstmal ein Jahr, kann es auch Mal warten und/oder lernt das die große Schwester/Bruder auch Mal zuerst dran kommen. Das Warten lernen die kleinen relativ rasch weil's einfach nicht anders geht.
Ich muss sagen: ich hätte gern einen größeren Abstand gehabt und würde den Abstand von mindestens 3 Jahren wählen. Bei und hat der Wunsch irgendwann schwerer gewogen und deshalb haben wir früher als ursprünglich geplant wieder zu basteln beginnen aber meine Tochter war einfach noch sehr klein. Hab auch von vielen anderen Eltern gehört, dass es einfacher wird wenn das größere Kind 3 Jahre oder älter ist. Aber auch da finden es die Älteren natürlich nicht lustig, vom Thron verstoßen zu werden.
Das ist aber meine persönliche Erfahrung und kann natürlich von anderen Mamas ganz anders wahrgenommen werden.
Bezüglich gerecht werden wollte ich noch sagen: manchmal geht's einfach nicht. An vielen Tagen wird man nicht beiden Kindern gerecht und am allerwenigsten sich selbst. Egal, wie sehr man es will. Es gibt einfach Tage, da ist die Strategie zu überleben, also irgendwie durch den Tag zu kommen. Man kommt mit zwei so kleinen Kindern irgendwann an seine eigenen persönlichen Grenzen. Und dann gibt's wieder andere Tage wo alles easy peasy läuft und der Nähe-Tank von allen rundum gut gefüllt ist. Wer was anderes behauptet, der lügt oder erzählt sich selber eine schönere Wahrheit.
ABER Geschwister haben sich ihr ganzes Leben. Sie werden sich (hoffentlich) noch lange nachdem mein Mann und ich nicht mehr sind lieben und aufeinander verlassen können. Und um nix in der Welt würd ich meinen jüngsten hergeben oder irgendwie verändern wollen. Sie sind zwei wunderbare Individuen die wir eine Zeit lang auf ihrer Reise begleiten dürfen. Und ich würd Mal behaupten, dass wir das gut machen☺️
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Ich dachte der Abstand wäre perfekt.
Er ist noch nicht zu groß aber groß genug.
In der Schwangerschaft gab ich mir schon Mühe ihn darauf vorzubereiten. Wir haben Bücher gelesen, er wusste das seine Schwester noch in meinen Bauch ist, er wurde ausn Schlafzimmer ins eigene Zimmer ausquartiert (Zuerst blieb ich bei ihm, mittlerweile schläft Papa bei ihm. Alleine funktioniert es leider noch nicht)
Er hat sich dann auch gefreut aufs Baby. Ich war gsd nur 2 Nächte im Spital aber ich wusste der große war gut versorgt bei Oma. (Haben wir im vorfeld schon geübt) Er durfte uns dann mit Papa ausn Spital abholen. Und da war er der süßeste überhaupt. Er war sofort in der Beschützer Rolle. Ich muss das Baby warm anziehen. Es ist kalt draußen. Und wir müssen es mit nach Hause nehmen. Dort hat es das Bett.
Also das Interesse bzw die Neugier war groß und er war anfangs wirklich sehr fürsorglich. Mit "helfen" beim windi machen zb. Auch ganz lustig waren die Besuche der hebamme. Mein großer hat sich von ihr viel abgeschaut. Dh er hat dann auch meinen Bauch abgetastet und meine brust genommen zum anlegen 🙈
Mit der Zeit kam dann die Eifersucht. Es war natürlich schwer all seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Grad das Spielen und toben. Ich hab halt versucht so oft wie möglich jemanden bei uns zu haben der ihn beschäftigt. Dann ging der kiga los.
Ja also mittlerweile .. die kleine ist jetzt 8 monate.. Haben wir unseren Alltag. Sicherlich gibt's immer wieder geknaufe weil er etwas will und nicht bekommt oder sie etwas hat was ihm gehört oder oder oder.. aber ich denke da er in der Autonomie Phase steckt würde es das geraunze auch ohne Geschwisterchen geben 🤷♀️
Also ja es ist zeitweise mega anstrengend aber wenn ich zb meine Schwester anschau die ein kind hat ist es auch eben mal mit einen kind mega anstrengend...
Ich hab gehört das es ab oder mit 4 Jahren Abstand der blödeste Zeitpunkt ist. Aber ja im Endeffekt kommt es ganz auf das rundherum und die einzelnen Persönlichkeiten an.
Bei uns haben viele sich sehr um meinen Sohn "gekümmert". Beim "Baby besuchen" eigentlich immer zuerst mit dem großen gespielt und dann mal gesagt so jetzt machen wir eine kurze Pause und du zeigst mir mal deine Schwester..
Ich glaub es ist wichtig dass das Umfeld acht gibt und man selbst auch den großen mit einbezieht in den Alltag mit Baby.. Also ich möchte nicht sagen Aufgaben gibt aber mein großer liebt(e) es eben zu helfen.
Ich wünsche auf alle fälle allen zukünftigen zweifach Mamas alles Gute und ihr schupft das schon 😉
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- wie es das Geschwisterchen aufnimmt: eine Entthronung ist immer eine Krise im Leben des ersten Kindes; Freunde von uns haben bei den Kindern 5 1/2 Jahre unterschied und hatten das genauso; auch mein Sohn war nie ohne mich sondern erst zur Geburt der kleinen und obwohl wir ihn vorbereitet haben hat er auch das dann erst verarbeiten müssen
- Ich bin ehrlich: das erste Jahr ist sehr anstrengend. Denn nun ist exklusivzeit für das große Kind angesagt wenn das Baby schläft. Geht also sehr an die eigene Substanz; für einen selbst, ehe, etc bleibt einfach keine Zeit. Mein Partner ist sehr engagiert aber trotzdem gab es Tage wo ich froh war wenn ich es unter die Dusche geschafft hab
- Das Wochenbett empfand ich als emotionaler, ich hab jeden Tag geweint weil ich dachte ich hätte mich nicht 50:50 aufgeteilt und eines von beiden benachteiligt. Das dauert ein wenig bis man sich daran gewöhnt.
Ich hab sehr viele Bücher zu dem Thema gelesen und trotzdem schlug es ein wie eine Bombe. Mein großer war auch die ganze Zeit zuhause und hat erst kürzlich mit dem KiGa begonnen (die kleine ist nun 13 Monate).
Ich kann @Kaffeelöffel zustimmen: würde den kleinen Abstand nicht mehr wählen, sondern 3-3 1/2 Jahre mit einem gut im KiGa eingewöhntem Kind.
Aber, so nach 3-6 Monaten hatten wir sowas wie einen Alltag, und nach 6-9 Monaten wurde es deutlich einfacher. Und jetzt sind wir sehr eingespielt. Die Kinder lieben sich auch wirklich sehr, und das ist so schön anzusehen. Jetzt beginnt die einfachere Zeit und wir können langsam die Vorteile vom kleinen Abstand genießen (gleiche Interessen, gemeinsames Wachsen, zusammen spielen etc.).
Aber diese ersten 6 Monate muss ich nicht nochmal haben. Bei uns ist es aber auch so dass der erstgeborene extrem entspanntes und zufriedenes Baby war und die kleine das genaue Gegenteil, sehr anspruchsvoll und nicht einfach. Umgekehrt wäre es vermutlich einfacher gewesen.
Keiner weiß wie dein Baby sein wird. Es wird für die ganze Familie eine Umstellung werden, aber ihr werdet euren Weg finden. Wichtig ist, dem großen Kind extra viel liebe zu geben und zu zeigen, dass es noch genauso wichtig ist. So gut wie möglich den gewohnten Alltag leben und das Baby ‚läuft mit‘. Haushalt etc. Mal liegen laden und jede Hilfe annehmen. Und vor allem, gut zu sich selber sein, nachsichtig. Manche Tage werden so gut laufen, dass ihr an ein drittes denkt und manche Tage laufen einfach schief und man hinterfragt jede Lebensentscheidung 😅 aber ihr werdet das meistern.
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Ich kann dir nur den Rat geben, dein Erstgeborenes gut darauf vorzubereiten, dass du dann ein paar Tage nicht daheim sein wirst , sondern im Krankenhaus. Meiner war zwar erst 1 1/2 Jahre aber ich hab das total verabsäumt... Die 3 Tage im Krankenhaus ohne ihn waren schlimm! Ich habe ihn sooooo sehr vermisst und er hat garnicht verstanden, wieso seine Mama plötzlich nach dem Schlafen nicht mehr da war (Wehen gingen Abends los, als er schon geschlafen hat) und er hat ganz lange gebraucht, bis er das überwunden und mir wieder vertraut hat 😥 das tut mir heute noch wahnsinnig leid!
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Da gibt es ein tolles Buch ‚wir Sind jetzt 4‘ - da wird das auch gezeigt. Dass morgens dann die Oma da ist und die Eltern im Spital sind. Das Kind im Buch heißt sogar wie mein Sohn 😅 also für uns war das super.
Wir haben auch während der SS immer die Oma da gehabt zum aufpassen wenn ich eine Untersuchung hatte, so konnten wir ‚üben‘.
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Am schlimmsten war es für die Älteste, als ihr Bruder kam. Das war ein Schock für sie , obwohl sie ja eigentlich gut vorbereitet wurde. Aber zumindest die Zeit im Kh ohne mich, hat sie gut weggesteckt und wir konnten halt gut darüber reden und sie durfte mir mit dem Baby helfen usw.
Bei den nachfolgenden Kindern war der Abstand sehr kurz ( jetzt ist es so toll!!), das war sicherlich anstrengend aber so schlimm hab ich es jetzt auch nicht in Erinnerung ( oder erfolgreich verdrängt 🤪).
Aber stimmt, die Tage im Kh waren immer schrecklich für mich ohne Kinder und die Kleinen waren in Panik. Da hätte ein größerer Abstand schon geholfen oder eine ambulante Geburt.
Aber ich bin trotz aller Anstrengungen eher für Abstände unter 3 Jahre😊
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Die große hatte von Anfang an viel Verständnis, konnte immer mithelfen und Eifersucht gab es eigentlich auch nie.
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Für uns passt der Abstand, es hängt aber find ich nicht nur mit dem Alter zusammen sondern von vielen Faktoren. Bei einer anderen Dezember2020mama mit fast dem gleichen Abstand war es eine zeitlang ziemlich mühsam...
Meine große ist gewissermaßen die geborene große Schwester und liebt die kleine. Natürlich gibt's auch manchmal Streit und Eifersucht, aber aus meiner Sicht ist es im Rahmen und gehört find ich auch dazu, wenns nicht zu viel ist.
Außerdem war die kleine ein recht einfaches und zufriedenes baby, also zumindest fand ich die babyzeit entspannter, aber vielleicht waren nur wir eltern entspannter.
Meine große hätte am liebsten noch mehr Schwestern (kinderwunsch ist sbrr definitiv abgeschlossen, mein Mann und ich sind uns da einig) umd bemitleidet einzelkinder. Auch wenn die teilweise gar kein Geschwisterchen vermissen, also ihre beste Freundin ist glaub ich zb ganz zufrieden ohne Geschwister.
Ich wollte keinen kleinen Altersunterschied, weil es mir in der ersten Schwangerschaft gar nicht gut ging und da froh war, dass ich kein Kleinkind /Baby versorgen musste. Zum Glück war die zweite Schwangerschaft unproblematisch bis auf ein paar übliche Beschwerden, aber man weiß ja nie... Die Trennung nach der Geburt der kleinen war nicht so schlimm, die große war recht zufrieden bei Oma und Opa. Sie konnte uns wegen lockdown auch nicht im Krankenhaus besuchen, aber ich denke für sie wäre es mit besuchen im Krankenhaus schwerer gefallen. Beim videotelefonieren hat sie sich nicht wirklich fürs baby interessiert, aber kaum hat sie sie dann in echt gesehen, war sie verliebt.
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Ich habe mir vorher auch sehr viele Gedanken gemacht, insbesondere ob ich es schaffe beiden Kindern und auch mir selbst und meinem Mann bzw unserer Beziehung gerecht zu werden. Diese Gedanken und Sorgen haben mich in der Schwangerschaft zeitweise ziemlich belastet.
Mit unserer Tochter habe ich sehr früh begonnen, über das Baby zu reden und wie es dann sein wird, wenn sie große Schwester ist. Sie war von Anfang an sehr liebevoll und verständig, aber hat sich auch Gedanken gemacht und das auch kommuniziert. Wir haben etwa zu der Zeit (sie war knapp über 2 als ich wieder schwanger wurde) eingeführt, vor dem Schlafen gehen noch den Tag zu besprechen und das Baby war immer mal wieder Thema. Sie musste ihm vor dem Einschlafen jedenfalls immer ein Bussi, ein Kuscheltier und einen Schluck Wasser geben 🥰
Wir haben auch versucht, wesentliche Änderungen wie Schlafen im eigenen Zimmer noch in deutlichem Abstand vor der Geburt umzusetzen.
Da ich einen geplanten KS hatte, war die Vorbereitung auf die Geburt für sie einigermaßen stressfrei - sie war nur am Tag der Geburt selber nach dem KiGa bei der Oma und am Abend war der Papa wieder da. Ich war 4 Tage im KH und obwohl es erlaubt gewesen wäre, war sie uns nicht besuchen, sondern ich habe ihr jeden Tag eine Videobotschaft geschickt. Ich hatte das Gefühl, dass der Abschied nach der Besuchszeit zu viel für sie wäre. Sie durfte uns aber dann gemeinsam mit Papa aus dem Krankenhaus abholen und das war eine goldrichtige Entscheidung 😍 sie war von Anfang an total verliebt in ihren Bruder und sehr stolz und redet sehr oft von diesem Erlebnis!
Die "Entthronung" war bei uns nicht so dramatisch wie bei einigen von euch, aber die ersten 3 Wochen waren definitiv nicht leicht für sie, zumal da auch Kindergarten-Ferien waren und wir aufgrund der Hitzewelle nicht viel unternehmen konnten.
Wir haben sie daheim so gut wie möglich in die Versorgung des kleinen Bruders eingebunden und ihr gezeigt, was wir alle gemeinsam machen können (zB Lesen, Brettspiele, Tiptoi), aber auch geschaut dass sie Mama-Exlusivzeit bekommt
Direkt nach den KiGa-Ferien hat sie aus der Krippe in die Familiengruppe gewechselt, aber auch diese Veränderung hat sie gut angenommen.
Wir haben eigentlich schon sehr früh einen eingespielten Ablauf zu viert geschafft, etwa nach 4 Wochen, als ich körperlich wieder fit genug war und den Kleinen in der Babytrage mitnehmen konnte.
Psychisch hat mir gut getan, mich schon vorab mental auf den KS und die Zeit danach vorbereiten zu können und mit guten Freundinnen zu reden. Ich war dann fast selbst erstaunt, wie gut sich alles ergeben hatte - trotz meiner Bedenken - und bin wahnsinnig stolz auf meine Tochter 🥰🥰🥰
Ihr erster Gedanke in der Früh gilt ihrem Bruder, ob er gut geschlafen hat, und sie kann nicht einschlafen ohne ihn vorher abzubusseln (auch wenn er dann immer wieder aufwacht 😅). Sie liegt eigentlich immer richtig bei der Ursache, wenn er quengelig ist und versucht ihm zu helfen, und er strahlt und himmelt sie an 😍😍😍
Für sie gehört er so zur Familie, als wäre es nie anders gewesen!
Ich würde definitiv wieder einen ähnlichen Altersabstand wählen, weil davor die emotionale Reife und das Verständnis bei den "Großen" einfach noch nicht so ausgeprägt sind, dass das Geschwisterchen ihnen die Mama nicht weg nimmt. Ich denke aber auch, dass die Kombination von viel mit dem Kind besprechen und ihrer Persönlichkeit den Ausschlag gegeben hat, dass es so gut gelaufen ist.
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Meine Tochter war genau 2 Jahre, als der kleine Bruder kam. Besonders vorbereitet haben wir sie darauf nicht, ihr aber schon erklärt, dass jetzt noch ein Baby zu uns kommt 😄 sie hat kleine Babys schon immer geliebt, sie ist auch eine sehr fürsorgliche und hat sich sehr über ein Baby gefreut …sie war auch nie ohne mich bis auf den Tag als ich ins KH gegangen bin - wollte eine ambulante Gehurt, damit ich schnell wieder bei ihr bin, musste dann aber doch eine Nacht bleiben und das war für mich so schlimm, dass ich im Kreißsaal bitterlich geweint habe 😂 meine Tochter hat es ganz locker weggesteckt, den meine Eltern waren bei ihr und sie hat sie seehr gern . Als wir mit dem Baby nach Hause gekommen sind war sie soooo glücklich und wollte ständig mit dem Baby kuscheln. Sie liebt ihren Bruder abgöttisch und sagt schon seit dem ersten Tag er ist ihr Prinz und dass sie ihn so sehr liebt 😄 die größte Herausforderung war es für mich, dass ich meine große immer noch zum Einschlafen gestillt habe - Tandem stillen wird ja kein Problem sein habe ich mir gedacht 🤦♀️🤦♀️ also diesen Fehler mache ich nicht noch einmal 😂😂 aber auch das haben wir gemeistert
Ich würde jetzt auch behaupten, dass es kit zwei Kindern nicht wirklich mehr Arbeit ist als mit einem es hängt aber natürlich auch vom Kind ab. Meine haben immer gut und lange geschlafen da konnte ich mir auch mal “me time“ gönnen. Und exklusiv Zeit mit der Großen ist natürlich wichtig, aber ich habe mich viel mehr auf die „Family Zeit“ fokussiert, also das wir als Familie alle zusammen viel machen und nicht mit jedem Kind extra. Die Große will aber auch immer den kleinen Bruder mitnehmen und wenn sie dann zu Hause miteinander spielen und toben und lachen, ist es einfach das Schönste 🥰🥰🥰😭
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Sie streiten immer noch viel aber seit der Kleine 3 ist spielen sie auch mal lieb zusammen. Jetzt ist es wieder praktisch weil sie in den gleichen Kindergarten gehen und ähnliche Interessen haben.
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Mein Mann hätte gern 5 Jahre Abstand, weil er so aufgewachsen ist und das für ihn angenehm war. Er hat jeweils einen Bruder der 5 Jahre älter ist und einen der 5 Jahre jünger ist. Ist natürlich auch immer eine Frage wie es mit dem Job geht, aber ich bin froh, dass er noch warten möchte, so hab ich auch noch Zeit in mich hinein zu fühlen.
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Ich weiß nicht, wie weit dein Kind mit der Kommunkation ist, aber ich hab ihr das immer wieder mal gesagt wie das abläuft. Kann auch das Buch „Bald sind wir vier“ sehr empfehlen.
Da ich beim 2. Kind eine Risikoschwangerschaft hatte, musste ich mal eine Woche im KH liegen. Somit waren wir gezwungen, das getrennt sein zu üben. Meine Tochter hat das aber super gemeistert und sicher weniger oft geweint als ich 😅 sie war in der Zeit viel bei ihrer Oma und hatte regelfreien Urlaub von mir 🤣
Anstrengend ists schon u ob ich es nochmal so machen würde, kann ich nicht mit einem 100%en Ja beantworten 😅 das erste Jahr mit 2 war super aber jetzt, wird der Kleine im Jänner auch schon 2, gibts hier schon mal Mord u Totschlag bei den 2 🙄😅