Wir treffen hier auch keine speziellen Vorkehrungen, allerdings würd ich sagen sind wir generell ganz gut ausgestattet.
Wir haben einen Tischherd und Kamin im Haus, wir können also heizen und kochen.
Wasser beziehen wir aus einem Brunnen mit Eigendruck, sollte das nicht mehr funktionieren muss man halt mit Kübeln abschöpfen.
Haltbare Lebensmittel wie Speck, Rohwurst etc. haben wir sowieso immer, genauso Mehl und Reis. Mehr braucht's meines Erachtens auch nicht. Sollte tatsächlich mal was passieren lebt man halt die erste Zeit aus dem TK und zur Not von Brot und Wasser😃
Vor Plünderung hab ich auch keine Angst, unsere nächsten Nachbarn sind 800m entfernt, sollten sie was brauchen sind sie herzlich willkommen. Wir haben wie gesagt von allem genug.
In unserer Wohnung in Wien würde die Sache anders aussehen, haltbare Lebensmittel sind auch dort vorhanden, allerdings kein Wasser/Kamin. Einige Tage würden wirs dennoch dort auch schaffen.
Geschäfte sind dicht und dürfen nichts ausgeben ohne Strom..😔
Das stimmt so nicht ganz. Der Lebensmittelhandel hat die Vorgabe nach 24h (bin mir bei der Zeitspanne nicht mehr ganz sicher) alle Türen zu öffnen. Ist sogar automatisch so programmiert. Da läuft's dann nach dem Motto "zur freien Entnahme".
Eben um Massenpanik (Hilfe wir verhungern) und Schäden an Mensch und Inventar zu verhindern 😉
@suse aöso das mit der freien Entnahme wäre mir neu. Bei uns in der Gemeinde werden an Tag 3 Lebensmittel Pakete ausgegeben. Und nach weiteren 2 Tagen ist das Essen dort leer und dann kommt auch nix mehr nach. Zur freien Entnahme gibts da aber nix, wieso auch. Zu bezahlen ist bar. Wer kein Bargeld hat hat bei uns Pech.
Die Geschäfte dürfen aber auch einfach dicht machen. Ein anderes Geschäft in der Gemeinde wo ich arbeite gibt zb nur an Stammkunden aus und Mitarbeiter. Der Rest hat Pech gehabt .
@suse aöso das mit der freien Entnahme wäre mir neu. Bei uns in der Gemeinde werden an Tag 3 Lebensmittel Pakete ausgegeben. Und nach weiteren 2 Tagen ist das Essen dort leer und dann kommt auch nix mehr nach. Zur freien Entnahme gibts da aber nix, wieso auch
Doch, so ist das. Vielleicht nur eine interne Regelung im LEH. Ist wie oben erwähnt auch entsprechend programmiert. Kühlanlagen hängen mit Alarmanlage und Notstromaggregat zusammen. Sollte ein Alarm binnen (wie gesagt, bin mir ob der Zeitspanne nicht mehr ganz sicher) einer gewissen Zeit nicht quittiert werden öffnen sich alle Türen automatisch und bleiben offen.
@suse ist bei uns definitiv nicht so. Und ist bestimmt auch allgemein ned so. Bei uns können die Türen sofort händisch geschlossen werden (Spa, uninmarkt) und es wird ebenfalls Polizei zur Verfügung gestellt um Plünderungen abzuwehren.
Gibt es in eurer Arbeit eine Schätzung wie lange so ein Blackout wirklich dauern könnte?
Mir kommt vor, dass die 14 Tage Bevorratung schon für das Szenario ist, dass wirklich lange, lange nichts geht. Weil wenn man sparsam ist und rationiert, würde man wohl auch länger (mit den Speisen, Getränke eher schwer) auskommen...
Ich frag mich aber, ob man eher von 2-3 Tagen Blackout oder wirklich von Wochen ausgeht.
Ich frag mich auch wie "schnell" dann wieder alles in die Gänge kommen würde... Also bräuchte man dann sogar noch längere Vorräte, weil die ganzen Lieferketten etc. neu organisiert werden müssten...
@Leni220619 Ich kann dir versprechen, es ist so. In ganz Österreich. Flächendeckend über den Großteil des LEH. (Wie's bei nem kleinen privaten Adeg zB aussieht kann ich natürlich nicht sagen).
Ist, wie gesagt, möglicherweise nur eine interne LEH Regelung. Muss nicht von offizieller Seite geregelt sein.
Händisch geschlossen werden können Türen natürlich, allerdings öffnen sie sich bei Eintreten gewisser Szenarien trotzdem automatisch.
@Marshina Also das Problem wird gar nicht der Stromausfall an sich sein. Der Strom wird nach ca. 3-4 Tagen wieder da sein. In den privaten Haushalten etwas später. Das Netz wird Stufenweise hoch gefahren, zuerst die Krankenhäuser etc. . Aber die Lieferketten werden unterbrochen und Kühlungen in den Lagern etc. Das wird das HauptProblem sein. Außer es handelt sich um einen Hack Angriff oder terror (alles ebenfalls sehr wahrscheinlich) dann kann man die Lage nicht einschätzen. 14 Tage sind ziemlich unwahrscheinlich aber möglich. Wir schätzen und hoffen, dass man nach ca 5-7 Tage wieder einkaufen kann. Leider gibt es keine Erfahrungswerte und deshalb ist das alles ziemlich schwer vorauszusagen
@Leni220619 Gerne. Weiß aber nicht ob du da beim Händler vor Ort Auskunft bekommst. Das sind ja doch alles Notfallpläne die an den oberen Enden der Konzernhierachie abgelegt sind und nicht unmittelbar in Filialen kommuniziert wird. Das geschieht dann Recht kurzfristig.
Okay, danke!
Ich habe mich gerade gefragt, ob nicht jeder genügend Lebensmittel (ohne Wasser) für 5-7 Tage zuhause hat. Ich muss aber zugeben, dass ich nun selbst schauen muss wie lange wir mit unseren Sachen auskommen würden. Wobei ich glaub, dass es dann auch einfach kalte Gemüsedosen und Apfelmus geben würde (:
Okay, danke!
Ich habe mich gerade gefragt, ob nicht jeder genügend Lebensmittel (ohne Wasser) für 5-7 Tage zuhause hat. Ich muss aber zugeben, dass ich nun selbst schauen muss wie lange wir mit unseren Sachen auskommen würden. Wobei ich glaub, dass es dann auch einfach kalte Gemüsedosen und Apfelmus geben würde (:
Das sehr ich genau so. Für eine Woche wäre wahrscheinlich sogar meine Oma in ihrer betreuten Wohneinrichtung gewappnet, und da ist der Platz sehr begrenzt 😆
Das Problem seh ich eher seitens der Panik...man denke an die Tage vor dem ersten Lockdown. Ich hab kein einziges Mal mehr eingekauft als üblich. Einfach weil ich weiß dass ich im Notfall auch mit Wasser, Mehl und Holz überleben würd 😆
Ja, ich glaube auch, dass die Panik groß wäre - wahrscheinlich sogar noch größer als in den ersten Lockdown Tagen, weil es damals einfach einen Informationsfluss gab. Ohne Strom werden viele nicht an Informationen kommen und das schürt mehr Panik.
Mir macht es etwas Sorge, dass es dann in Mietwohnungen zu Bränden kommen könnte und man dadurch selbst von einem Brand betroffen wird. Ich muss aber sagen, dass ich das Szenario aus dem Blackout Buch kenne und mich beim lesen einfach sehr gebeutelt hat.
@Dani2511 exakt! Und im Winter das heizen, dauermedikamente und Wasser, essen wird nicht das große Problem sein, große Milch Bauern bekommen Probleme da die Kühe sich meist nicht mehr händisch melken lassen, und wie von dir erwähnt die kühlketten
Das ist mit bewusst, deswegen habe ich von Gemüsedosen und Apfelmus geschrieben, weil das Dinge sind, die nicht verderblich sind... bzw. ohne Kühlung haltbar
@_bluub ich habe schon einmal für eine andere Gemeinde einen Art „Fahrplan“ erstellt. Kann dir diesen gerne durch schicken. Da bräuchte ich bitte deine Gemeinde Mail Adresse. ☺️
Bei Geschäften ist es prinzipiell so das die Schiebetüren bei Stromausfall aufgehen und offen stehen bleiben. Außer natürlich sie waren zum Zeitpunkt verschlossen. Und die können dann natürlich auch manuell verschlossen werden.
Ich bin mir sicher das viele Geschäfte nach der gewissen Zeitspanne nicht einfach die Tür aufmachen und jeder nehmen kann was er möchte. Es gibt auch genug selbstständige Einzelhändler und die lassen sich sicher nicht ihr Geschäft leer räumen. Meine Eltern sind zb selbstständige Einzelhändler und führen einen relativ großen Markt eines bekannten Konzerns. Und dahingehend ist ihnen auch nichts bekannt (nichts vom Konzern mittgeteilt). Man würde sicher logischerweise die verderblichen Nahrungsmittel verschenken wenn es länger keinen Strom gibt, aber alles andere glaub ich nicht.
mMn wär das ja auch nichts anderes als Plünderung und das würde niemals friedlich von statten gehen.. mein Vater würde sein Geschäft notfalls selbst verteidigen, da bin ich mir sicher. 🙈
Zum Thema selber: Wir haben etliche Wasserflaschen auf Vorrat, Dosen und trockene Lebensmittel wie Nudeln oder Reis. Stromaggregat oä. haben wir nicht... Zum Kochen würden wir eventuell den Griller hernehmen und die Kohle/Holz. Soweit der Plan... Hab mich aber diesbezüglich NOCH nicht näher erkundigt. Werde ich aber definitiv zeitnah machen
Bei Geschäften ist es prinzipiell so das die Schiebetüren bei Stromausfall aufgehen und offen stehen bleiben. Außer natürlich sie waren zum Zeitpunkt verschlossen. Und die können dann natürlich auch manuell verschlossen werden.
Ich bin mir sicher das viele Geschäfte nach der gewissen Zeitspanne nicht einfach die Tür aufmachen und jeder nehmen kann was er möchte. Es gibt auch genug selbstständige Einzelhändler und die lassen sich sicher nicht ihr Geschäft leer räumen. Meine Eltern sind zb selbstständige Einzelhändler und führen einen relativ großen Markt eines bekannten Konzerns. Und dahingehend ist ihnen auch nichts bekannt (nichts vom Konzern mittgeteilt). Man würde sicher logischerweise die verderblichen Nahrungsmittel verschenken wenn es länger keinen Strom gibt, aber alles andere glaub ich nicht.
mMn wär das ja auch nichts anderes als Plünderung und das würde niemals friedlich von statten gehen.. mein Vater würde sein Geschäft notfalls selbst verteidigen, da bin ich mir sicher. 🙈
Zum Thema selber: Wir haben etliche Wasserflaschen auf Vorrat, Dosen und trockene Lebensmittel wie Nudeln oder Reis. Stromaggregat oä. haben wir nicht... Zum Kochen würden wir eventuell den Griller hernehmen und die Kohle/Holz. Soweit der Plan... Hab mich aber diesbezüglich NOCH nicht näher erkundigt. Werde ich aber definitiv zeitnah machen
Es ist aber so, ich kann mich nur wiederholen 😄😄 Mag schon sein, dass private Kaufleute da (noch) keine Info haben, aber die Tatsache ist nunmal dass Türen geöffnet werden, jeder rein darf und sich Lebensmittel nehmen kann, höchstwahrscheinlich polizeilich geregelt. Damits eben keine Actionthriller-Plünderungsszenarien gibt.
Ich habe mich nach eurer Konversation jetzt auch mit einer Notkochstelle eingedeckt 😅 Wir haben daheim für ein paar Tage auch ausreichend Lebensmittel (Nudeln, Reis, Konserven) und einen kleinen Wasservorrat mit dem wir, zumindest fürs Trinken, einige Tage auskommen. Ich werde es jetzt aber noch sowohl beim Wasser als auch bei den Lebensmitteln etwas nachrüsten. Meine Mama wohnt nämlich zwei Stiegen weiter und die müsste ich mit versorgen, da sie nicht mal 2-3 Tage mit ihrem Vorrat auskommen würde 😂🙈
Ich kann mir vorstellen, dass es zwischen den zentralgesteuerten und den selbständigen Einzelhandelsunternehmen Unterschiede gibt. In Wien wird sich ein Filialleiter wohl nicht die Mühe machen, in „sein“ Geschäft zu fahren (falls das überhaupt beim Verkehrskollaps möglich ist), um dieses vor Plünderern zu schützen. Bei einem selbständigen Einzelhändler ist das natürlich was anderes. Am Land sind die Wege dann vielleicht noch eher mit dem Auto erreichbar bzw. liegt ja der eigene Supermarkt oft ja im gleichen Ort.
Ich werd mich da auf alle Fälle schlau machen wegen der Waren Ausgabe. Nützt aber auch ned so viel da die Waren sowieso schnell leer sind und dann kommt auch nix neues mehr nach.
Hoffentlich gibt’s dann auch eine Info, wenn die Lebensmittelgeschäfte geöffnet werden 😅 Kurbel-Radio habe ich daher jetzt auch mal besorgt 😄 Wir haben aber nur einen Mini-Spar in unserer direkten Umgebung. Der wird ziemlich schnell leer sein, wenn alle Leute aus der Umgebung (Wr. Stadtrand) bedienen wollen. Oder ich schicke den Mann mit dem Rad in die erste Nachbarortschaft. Da gibt’s einen Billa Plus. Schlimm, worum man sich Gedanken machen muss 😨
Ich bin gespannt und hoffe natürlich das es nicht zu diesen Situationen kommen wird. Ich kann mir aber auch gut vorstellen das irgendwann alles ausgegeben wird allerdings nicht nach 24 Std oder 48h.
Ich wiederum arbeite in der Logistik bei einem anderen Lebensmittelkonzern als meine Eltern und kenne die Notfallpläne für die weitere Belieferung der Märkte. Es werden definitiv weiter Lieferungen rausgehen solange es bereite Fahrzeuge und Waren gibt. Hier spricht man wiederum davon das die Märkte eingeschränkt öffnen und mit Bargeld gehandelt wird.
Auf Achtung.at gibt es derzeit so Sets mit Kurbel-Radio/Lampe, Brennpaste etc
Ich hab es schon lange auf der Agenda und der thread hat mich jetzt motiviert, hab einiges bestellt und werd das auch in Kisten lagern. Sicher ist sicher!
@mydreamcametrue wir haben noch einen Vorrat Schrank den wir halt normal auch nutzen und der eigentlich immer voll ist. 3 Personen ( 2 erwachsene und 1x 2 jähriges Kind + 1 Hund)
Wir kommen locker 2 Wochen aus mit essen. Man muss halt etwas improvisieren und alles verkochen etc. ☺️
@Jigsawdani jein. Zum einen wird der Benzin sofort abgezogen für Krankenhäuser, Behörden etc. Theoretisch könnte an deiner Haustüre eine Behörde klingeln und sagen her mit dem Benzin und du musst ihn sofort raus geben. Steht im Katastrophenschutzgesetz. Und die Straßen sind in der Stadt nach 15-30 min dicht. Am Land nach ca einer Stunde. Schätzt man. Genau kann man das natürlich ned sagen. Im digikat (Programm der Behörden) steht genau drinnen welche Firma wieviel Treibstoff, Vorräte , Geräte und Maschinen etc. hat und bei Bedarf wegen die einfach abgeholt. Lebensmittel sind in dem Fall leider nicht Priorität eins da alle Bürger jetzt genug Zeit haben sich zu versorgen. Ist leider so
@Leni220619 das wusste ich nicht! Sehr nützliche Info!
Aber würde man denn direkt wissen das es längerfristig dunkel bleibt oder der Strom nicht doch innerhalb von wenigen Stunden wieder fließt?
Also dieses Notfallkonzept in meiner Firma ist eh schön und gut. Ich denke aber das - abgesehen von Verkehr etc. - nicht mehr als eine komplette Tagestour gefahren werden kann weil eben dann eh die Tanks leer sind.
Ich hoffe einfach weiter das diese großen Notfallpläne nicht zum Einsatz kommen müssen.
@Jigsawdani also zum einen werden wir normale Bürger es sowieso erst erfahren wenn ein Blackout fix im raum steht. Lebensmittelhandel weiß ich leider nicht ab wann diese verständigt werden würden. Und zum andere kann man das vermutlich erst beurteilen wenn man festgestellt hat wieso es zum Ausfall gekommen ist (hackangriff, terror, Überlastung, menschliches Versagen etc.) Man kann leider eh nur Spekulationen betreiben, da es bisher eben keine Erfahrungswerte gibt (Gott sei dank!)
@Marshina das sind aber eben Sachen, die wie nicht daheim haben. Gemüse und Obst haben wir frisch, weswegen ich eben mit den Lebensmitteln, die ich aktuell daheim habe, wohl keine 7 Tage auskommen würde
Das mit der Wasserversorgung macht mir zb mehr Sorgen. Ich hab dazu letztes Jahr bei der Gemeinde angefragt u dann vom zuständigen Wasserverband nur die Info bekommen ,dass sie tragbare Generatoren haben um Wasserpumpen der Häuser manuell zu starten. Und mehr dürfen sie aus sicherheitsgründen nicht sagen.Allein unsere Gemeinde hat glaub 18000 Einwohner u der Wasserverband ist nicht nur für unserr zuständig. Das ist ja nicht gerade ne beruhigende Aussage.
Ich frage mich eben wie viele Haushalte wirklich nur Lebensmittel für 2-3 Tage daheim haben, weil sie nur frische Sachen haben.
Tendenziell hätte ich gedacht, dass die meisten Personen einen kleinen "rotierenden" Vorratsschrank haben und damit ein paar Tag über die Runden kommen würden.
Ich denke auch eher, dass wie @BiKa sagt, die Wasserversorgung ein Problem werden würde.
@Sabinchen85 da Frag ich dir morgen meinen Mann. Haben aber keine Funktion oder so. Waren beim Kauf vom Haus dabei und wir fanden sie praktisch. Glaube die sind aus Metall! Sind extrem schwer aber total dicht und haben viel Platz.
@Marshina das sind aber eben Sachen, die wie nicht daheim haben. Gemüse und Obst haben wir frisch, weswegen ich eben mit den Lebensmitteln, die ich aktuell daheim habe, wohl keine 7 Tage auskommen würde
Wir haben Obst und Gemüse auch nur frisch, nur wenig TK. Hab jz Konserven bestellt….
Also ihr habt mich sehr motiviert, daher hab ich mich endlich um eigene Blackout Vorräte gekümmert.
Würdet ihr mir sagen was noch fehlt? 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder.
Zusätzlich gibts den großen Küchen Vorrat, vollen TK und Kühlschrank, Schwedenofen mit genug Holz und Gasgrill mit voller Gasflasche. Außerdem volles Pool im Garten und Bach in der Nähe.
Denkt ihr es fehlt etwas bzw. was würdet ihr persönlich hinzufügen?
@mydreamcametrue meine Bevorratung sieht so ähnlich aus.
Medikamente hab ich noch einiges: zb mexalen tabletten u saft, hustensaft,schleimlöser u so sachen. U verbandsmaterial
Mich würde interessieren wie oft ihr das dann kontrolliert wg ablaufdatum? Oder die powerbank kontrolliert… glaub wir haben 4-5 stk und im worst case sind die jetzt leer/nicht voll geladen….
Also ich muss ja sagen ob das ganze dann polizeilich geregelt wird wage ich zu bezweifeln. Vl. noch am Land, aber in Wien würde da sooo viel anfallen was nicht zu bewerkstelligen ist. Ebenso könnten viele Beamte nicht mehr in die Arbeit kommen etc. Aus diesem Grund würde ich mich nicht auf eine geregelte Warenausgabe verlassen, schon gar nicht in den Städten!!!
@mydreamcametrue meine Bevorratung sieht so ähnlich aus.
Medikamente hab ich noch einiges: zb mexalen tabletten u saft, hustensaft,schleimlöser u so sachen. U verbandsmaterial
Ja wir habe sowas eh immer im Bad, die Vorräte auf der Liste sind explizit nur für den Notfall.
Mich würde interessieren wie oft ihr das dann kontrolliert wg ablaufdatum? Oder die powerbank kontrolliert… glaub wir haben 4-5 stk und im worst case sind die jetzt leer/nicht voll geladen….
Hab diese beiden gerade aufgeladen, die kommen in die 2 Notfall Boxen und werden nicht angerührt.
Haben sonst auch noch 2, die sind im Wohnzimmer und regelmäßig in Gebrauch. Da sind wir eh dahinter dass sie immer wieder geladen werden. Also im Bestfall hätten wir die bei Blackout auch noch voll.
Alles in den Boxen ist mindestens bis Ende 2023 haltbar, ich nehme mir mal vor jedes Jahr zu kontrollieren, evtl immer am 1.11. oder so, muss ich mir eintragen. Die Boxen werden in so einem Dach-Restraum verstaut, da hat es Raumtemperatur.
@mysisterisadog deine Liste ist vollkommen ausreichend! Wir kontrollieren immer am Zivilschutztag wenn der Probealarm ist unsere Box, beschriften alles und sortieren da dann aus. Im Grunde egal wann, einfach mhd draus schreiben und nach dem richten ☺️
@Wienerin1982 ich hab einen rotierenden Vorrat. Ich hab nur Sachen gekauft die ich ohnehin immer esse. Wenn ich nachkaufe,dann kommt das in den vorrat u ich nehm das mit dem früheren mhd raus. Ich hab alles sortiert. Ganz oben ist also immer das was am frühesten abläuft.
@mydreamcametrue
Pool und Bach sind schon mal gute Voraussetzungen, aber ich würde dazu dann evtl. noch einen Wasserfilter und/oder Entkeimungstabletten empfehlen.
Wasserfilter z.B. so einen tragbaren Outdoor-Filter.
So würde man sich dann die Energie für das Abkochen sparen.
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Kommentare
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Wir haben einen Tischherd und Kamin im Haus, wir können also heizen und kochen.
Wasser beziehen wir aus einem Brunnen mit Eigendruck, sollte das nicht mehr funktionieren muss man halt mit Kübeln abschöpfen.
Haltbare Lebensmittel wie Speck, Rohwurst etc. haben wir sowieso immer, genauso Mehl und Reis. Mehr braucht's meines Erachtens auch nicht. Sollte tatsächlich mal was passieren lebt man halt die erste Zeit aus dem TK und zur Not von Brot und Wasser😃
Vor Plünderung hab ich auch keine Angst, unsere nächsten Nachbarn sind 800m entfernt, sollten sie was brauchen sind sie herzlich willkommen. Wir haben wie gesagt von allem genug.
In unserer Wohnung in Wien würde die Sache anders aussehen, haltbare Lebensmittel sind auch dort vorhanden, allerdings kein Wasser/Kamin. Einige Tage würden wirs dennoch dort auch schaffen.
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Das stimmt so nicht ganz. Der Lebensmittelhandel hat die Vorgabe nach 24h (bin mir bei der Zeitspanne nicht mehr ganz sicher) alle Türen zu öffnen. Ist sogar automatisch so programmiert. Da läuft's dann nach dem Motto "zur freien Entnahme".
Eben um Massenpanik (Hilfe wir verhungern) und Schäden an Mensch und Inventar zu verhindern 😉
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Die Geschäfte dürfen aber auch einfach dicht machen. Ein anderes Geschäft in der Gemeinde wo ich arbeite gibt zb nur an Stammkunden aus und Mitarbeiter. Der Rest hat Pech gehabt .
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Doch, so ist das. Vielleicht nur eine interne Regelung im LEH. Ist wie oben erwähnt auch entsprechend programmiert. Kühlanlagen hängen mit Alarmanlage und Notstromaggregat zusammen. Sollte ein Alarm binnen (wie gesagt, bin mir ob der Zeitspanne nicht mehr ganz sicher) einer gewissen Zeit nicht quittiert werden öffnen sich alle Türen automatisch und bleiben offen.
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Gibt es in eurer Arbeit eine Schätzung wie lange so ein Blackout wirklich dauern könnte?
Mir kommt vor, dass die 14 Tage Bevorratung schon für das Szenario ist, dass wirklich lange, lange nichts geht. Weil wenn man sparsam ist und rationiert, würde man wohl auch länger (mit den Speisen, Getränke eher schwer) auskommen...
Ich frag mich aber, ob man eher von 2-3 Tagen Blackout oder wirklich von Wochen ausgeht.
Ich frag mich auch wie "schnell" dann wieder alles in die Gänge kommen würde... Also bräuchte man dann sogar noch längere Vorräte, weil die ganzen Lieferketten etc. neu organisiert werden müssten...
Ich hoffe meine Gedanken&Fragen sind verständlich
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Ist, wie gesagt, möglicherweise nur eine interne LEH Regelung. Muss nicht von offizieller Seite geregelt sein.
Händisch geschlossen werden können Türen natürlich, allerdings öffnen sie sich bei Eintreten gewisser Szenarien trotzdem automatisch.
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2,312
1,248
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Okay, danke!
Ich habe mich gerade gefragt, ob nicht jeder genügend Lebensmittel (ohne Wasser) für 5-7 Tage zuhause hat. Ich muss aber zugeben, dass ich nun selbst schauen muss wie lange wir mit unseren Sachen auskommen würden. Wobei ich glaub, dass es dann auch einfach kalte Gemüsedosen und Apfelmus geben würde (:
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Das sehr ich genau so. Für eine Woche wäre wahrscheinlich sogar meine Oma in ihrer betreuten Wohneinrichtung gewappnet, und da ist der Platz sehr begrenzt 😆
Das Problem seh ich eher seitens der Panik...man denke an die Tage vor dem ersten Lockdown. Ich hab kein einziges Mal mehr eingekauft als üblich. Einfach weil ich weiß dass ich im Notfall auch mit Wasser, Mehl und Holz überleben würd 😆
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Mir macht es etwas Sorge, dass es dann in Mietwohnungen zu Bränden kommen könnte und man dadurch selbst von einem Brand betroffen wird. Ich muss aber sagen, dass ich das Szenario aus dem Blackout Buch kenne und mich beim lesen einfach sehr gebeutelt hat.
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Das ist mit bewusst, deswegen habe ich von Gemüsedosen und Apfelmus geschrieben, weil das Dinge sind, die nicht verderblich sind... bzw. ohne Kühlung haltbar
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3,436
https://www.zivilschutz.at/thema/krisenfester-haushalt/
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Ich bin mir sicher das viele Geschäfte nach der gewissen Zeitspanne nicht einfach die Tür aufmachen und jeder nehmen kann was er möchte. Es gibt auch genug selbstständige Einzelhändler und die lassen sich sicher nicht ihr Geschäft leer räumen. Meine Eltern sind zb selbstständige Einzelhändler und führen einen relativ großen Markt eines bekannten Konzerns. Und dahingehend ist ihnen auch nichts bekannt (nichts vom Konzern mittgeteilt). Man würde sicher logischerweise die verderblichen Nahrungsmittel verschenken wenn es länger keinen Strom gibt, aber alles andere glaub ich nicht.
mMn wär das ja auch nichts anderes als Plünderung und das würde niemals friedlich von statten gehen.. mein Vater würde sein Geschäft notfalls selbst verteidigen, da bin ich mir sicher. 🙈
Zum Thema selber: Wir haben etliche Wasserflaschen auf Vorrat, Dosen und trockene Lebensmittel wie Nudeln oder Reis. Stromaggregat oä. haben wir nicht... Zum Kochen würden wir eventuell den Griller hernehmen und die Kohle/Holz. Soweit der Plan... Hab mich aber diesbezüglich NOCH nicht näher erkundigt. Werde ich aber definitiv zeitnah machen
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Es ist aber so, ich kann mich nur wiederholen 😄😄 Mag schon sein, dass private Kaufleute da (noch) keine Info haben, aber die Tatsache ist nunmal dass Türen geöffnet werden, jeder rein darf und sich Lebensmittel nehmen kann, höchstwahrscheinlich polizeilich geregelt. Damits eben keine Actionthriller-Plünderungsszenarien gibt.
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Ich kann mir vorstellen, dass es zwischen den zentralgesteuerten und den selbständigen Einzelhandelsunternehmen Unterschiede gibt. In Wien wird sich ein Filialleiter wohl nicht die Mühe machen, in „sein“ Geschäft zu fahren (falls das überhaupt beim Verkehrskollaps möglich ist), um dieses vor Plünderern zu schützen. Bei einem selbständigen Einzelhändler ist das natürlich was anderes. Am Land sind die Wege dann vielleicht noch eher mit dem Auto erreichbar bzw. liegt ja der eigene Supermarkt oft ja im gleichen Ort.
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Ich wiederum arbeite in der Logistik bei einem anderen Lebensmittelkonzern als meine Eltern und kenne die Notfallpläne für die weitere Belieferung der Märkte. Es werden definitiv weiter Lieferungen rausgehen solange es bereite Fahrzeuge und Waren gibt. Hier spricht man wiederum davon das die Märkte eingeschränkt öffnen und mit Bargeld gehandelt wird.
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Ich hab es schon lange auf der Agenda und der thread hat mich jetzt motiviert, hab einiges bestellt und werd das auch in Kisten lagern. Sicher ist sicher!
4,373
Das sieht jz gar nicht nach sooo viel aus. Für wieviel Tage & Personen ist das?
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Wir kommen locker 2 Wochen aus mit essen. Man muss halt etwas improvisieren und alles verkochen etc. ☺️
@Jigsawdani jein. Zum einen wird der Benzin sofort abgezogen für Krankenhäuser, Behörden etc. Theoretisch könnte an deiner Haustüre eine Behörde klingeln und sagen her mit dem Benzin und du musst ihn sofort raus geben. Steht im Katastrophenschutzgesetz. Und die Straßen sind in der Stadt nach 15-30 min dicht. Am Land nach ca einer Stunde. Schätzt man. Genau kann man das natürlich ned sagen. Im digikat (Programm der Behörden) steht genau drinnen welche Firma wieviel Treibstoff, Vorräte , Geräte und Maschinen etc. hat und bei Bedarf wegen die einfach abgeholt. Lebensmittel sind in dem Fall leider nicht Priorität eins da alle Bürger jetzt genug Zeit haben sich zu versorgen. Ist leider so
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Aber würde man denn direkt wissen das es längerfristig dunkel bleibt oder der Strom nicht doch innerhalb von wenigen Stunden wieder fließt?
Also dieses Notfallkonzept in meiner Firma ist eh schön und gut. Ich denke aber das - abgesehen von Verkehr etc. - nicht mehr als eine komplette Tagestour gefahren werden kann weil eben dann eh die Tanks leer sind.
Ich hoffe einfach weiter das diese großen Notfallpläne nicht zum Einsatz kommen müssen.
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Je länger ich darüber jetzt nachdenke, desto eher fällt mir auf das ich echt spät dran bin um Vorkehrungen zu treffen. Wird doch sofort erledigt 👍
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Ich frage mich eben wie viele Haushalte wirklich nur Lebensmittel für 2-3 Tage daheim haben, weil sie nur frische Sachen haben.
Tendenziell hätte ich gedacht, dass die meisten Personen einen kleinen "rotierenden" Vorratsschrank haben und damit ein paar Tag über die Runden kommen würden.
Ich denke auch eher, dass wie @BiKa sagt, die Wasserversorgung ein Problem werden würde.
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Wir haben Obst und Gemüse auch nur frisch, nur wenig TK. Hab jz Konserven bestellt….
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Würdet ihr mir sagen was noch fehlt? 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder.
Zusätzlich gibts den großen Küchen Vorrat, vollen TK und Kühlschrank, Schwedenofen mit genug Holz und Gasgrill mit voller Gasflasche. Außerdem volles Pool im Garten und Bach in der Nähe.
Denkt ihr es fehlt etwas bzw. was würdet ihr persönlich hinzufügen?
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Medikamente hab ich noch einiges: zb mexalen tabletten u saft, hustensaft,schleimlöser u so sachen. U verbandsmaterial
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@mydreamcametrue @BiKa
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4,373
Ja wir habe sowas eh immer im Bad, die Vorräte auf der Liste sind explizit nur für den Notfall.
Hab diese beiden gerade aufgeladen, die kommen in die 2 Notfall Boxen und werden nicht angerührt.
Haben sonst auch noch 2, die sind im Wohnzimmer und regelmäßig in Gebrauch. Da sind wir eh dahinter dass sie immer wieder geladen werden. Also im Bestfall hätten wir die bei Blackout auch noch voll.
Alles in den Boxen ist mindestens bis Ende 2023 haltbar, ich nehme mir mal vor jedes Jahr zu kontrollieren, evtl immer am 1.11. oder so, muss ich mir eintragen. Die Boxen werden in so einem Dach-Restraum verstaut, da hat es Raumtemperatur.
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Pool und Bach sind schon mal gute Voraussetzungen, aber ich würde dazu dann evtl. noch einen Wasserfilter und/oder Entkeimungstabletten empfehlen.
Wasserfilter z.B. so einen tragbaren Outdoor-Filter.
So würde man sich dann die Energie für das Abkochen sparen.
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Ich hab auch "nur" einen rotierenden Vorratsschrank...
Wasser haben wir aktuell nur 12l für 2 Erwachsene und 1 kind. Wieviel wird da empfohlen?
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