Baby in Betreuung ab 1 Jahr

Ich möchte gerne wieder ein paar Stunden arbeiten gehen wenn meine Kleine 1 Jahr ist.
Im Ort gibt es eine Kleinkindergruppe, da können sie auch schon so klein hin. Vorgestellt hab ich mir 3 Vormittage von 8-12 Uhr.
Hat jemand Erfahrung mit der Eingewöhnung von so kleinen Zwergen und möchte diese mit mir teilen? Wie lange dauert so eine Eingewöhnung?
Wie kann ich sie rechtzeitig drauf vorbereiten?
Danke für euren Input 😊

Kommentare

  • Kann man absolut nicht planen, manche Kinder gewöhnen sich schnell ein, andere langsamer. Aber das ist bei älteren Kindern auch so.
    Wenn du auf der sicheren Seite sein willst würd ich 2-3 Monate einplanen.

    Weiß nicht ob es mit der Gruppe geht aber anfangs ist es für ein Kind verwirrend 2-3 Vormittage dort zu sein. Einfacher ist eine Routine die jeden Tag gleich bleibt. Wurde mir zumindest im Kindergarten so gesagt.

    Was glaub ich hilft ist wenn das Kind das Konzept „Mama geht weg aber holt mich später“ schon kennt. Also vorher mal bei den Großeltern oder sonst wem lassen.

    Wegen der Zeit von 8-12 Uhr, ich hatte mir das auch so vorgestellt aber hab gemerkt dass das Kind von 12-14 uhr sowieso schläft und ihn dann länger dort gelassen. Wo er schläft ist ja egal, und das war einfacher mim arbeiten.
  • Danke @kea … meine kleine ist jetzt 9 Monate und das heißt wir sollten schon bald anfangen? Ich denk mir halt, dass sie es noch nicht versteht was ich ihr erkläre 🤔.

    Bei Oma ist’s gar kein Problem - das hat bis jetzt immer geklappt. Nur das schlafen geht aktuell nur mit mir oder im Wagerl.
  • Naja das kommt drauf an wie flexibel du bist mim arbeiten. Wenn du fix diese Stunden arbeitest sobald sie ein Jahr alt ist, dann würd ich schon 4-6 Wochen vorher beginnen. Und mehr Zeit einplanen für eine langsamere und sanftere Eingewöhnung. Aber das musst du mit denen in der Krippe besprechen (und zb eine Eingewöhnung dann mit 2 Wochen Weihnachtsferien zu unterbrechen ist auch blöd).


    Was meinst du mit erklären? Das versteh ich nicht.
  • Dass sie es ja nich nicht versteht, wenn ich sage ich komme wieder. Wenn sie 2 oder älter sind kann man mit ihnen schon etwas drüber sprechen.
  • Wir dürfen eh jetzt mal schnuppern kommen - aber weiß nicht ob wir dann vor 1 überhaupt eingewöhnen anfangen können … zur Not hätt ich auch noch Urlaub stehen für ein paar Wochen. Ich hab halt voll Angst, dass ich in der Arbeit zusage und dann bleibt sie nicht dort oder total ungern 🥺
  • KFP schrieb: »
    Dass sie es ja nich nicht versteht, wenn ich sage ich komme wieder. Wenn sie 2 oder älter sind kann man mit ihnen schon etwas drüber sprechen.

    Das vielleicht nicht aber sie macht bei der Oma einfach die Erfahrung dass sie woanders ist, es ihr gut geht, und du sie dann wieder holst. Und das hilft ihr dann im Kindergarten.

    (Ich persönlich glaube ja dass Babies viel mehr verstehen als wir glauben; nur weil sie noch nicht reden können nimmt man an dass sie auch nicht verstehen.)
    KFP
  • Sohn hat diesen September mit 14 Monaten mit der Eingewöhnung gestartet. War überhaupt kein Problem. Nach 3 Wochen war die Eingewöhnung abgeschlossen. Er hat bis jetzt kein einziges Mal beim Abgeben geweint. Er ist von Montag bis Freitag von ca. 8:30 bis 15 Uhr dort. Aber er ist generell ein sehr aufgeschlossenes Kind
  • @Dani2511 Ohhh das klingt ja gut 😊 … unsere Kleine ist auch recht aufgeweckt, fremdelt nie und mag gerne Leute um sich … dann hoffe ich mal dass das ein positives Zeichen ist 😊

    @kea da hast du wahrscheinlich recht … und bei Oma weint sie nie wenn ich gehe, aber wenn ich wieder komme freut sie sich total 😊
  • Wir haben genau zum ersten Geburtstag mit der Eingewöhnung in die Krippe gestartet. Empfohlen wurden uns 4-6 Wochen . Ich hab die Karenz 6 Wochen verlängert. Vollständig eingewöhnt war er nach 4. Bis heute geht er problemlos und gerne. Die Pädagogin meinte damals zu uns, dass Eingewöhnungen rund um den ersten Geburtstag am einfachsten sind,weil sie da gerade in einer Phase sind wo sie alles entdecken wollen und offen für neues sind.
    Davor haben wir nichts besonderes gemacht außer mit anderen Kindern getroffen und ihn manchmal bei Oma und Opa gelassen.
    KFP
  • Unsere Jüngste ging in die Kinderkrippe mit 13 Monaten. Eingewöhnung dauerte knapp 3,5 Wochen, wir gingen es aber auch sehr sehr langsam an.
    Wichtig bei uns war eine Regelmäßigkeit. Nach der Eingewöhnung (die war täglich) ging sie auch nur nach meinem Dienstplan in die Krippe. Für die Eingewöhnung war bei ihr aber jeden Tag notwendig (also Mo-Fr).
    KFP
  • Ich hab die Erfahrung gemacht: zwischen zwei und drei ist das schlimmste alter zur Eingewöhnung. Davor und danach geht es im Durchschnitt einfacher
    itchify
  • Wir waren heute in der Kindergruppe zum Infos einholen. Bin jetzt sehr positiv 😊 … die Zwerge waren alle unter 2 und haben wirklich fröhlich ausgeschaut. Die Betreuerin meinte auch dass es mit 1 Jahr meist problemlos ist - die Eingewöhnung aber schon 2-6 Wochen dauern kann - je nach Kind.
    Und @patchworkfamily - du hast recht - in der Eingewöhnung wollen sie dass das Kind mind 4 Tage/Woche hintereinander kommt - auch wenn es dann nur 2-3 Mal pro Woche kommt.
    Ich hab’s auch positiv gefunden, dass die kleinen ihr Schläfchen im Wagerl machen. Da schläft unsere gern und gut 😊.
    Wir werden im Jänner mal einen Versuch starten. Ich glaub der Kontakt zu gleichaltrigen Kindern würde ihr gut tun - unabhängig ob ich dann wirklich zu arbeiten beginne.
  • Auf jeden Fall. Auch wenn man nicht arbeitet, finde ich es super, das Kind in diesem Alter in eine Einrichtung zu geben. Krippe etc. sind ja nicht nur Aufbewahrungsstätten, sondern schon frühkindliche Bildungseinrichtungen. Ich merke wirklich wie mein Sohn davon profitiert. Er geht so gerne hin. Nie und nimmer würde ich ihm diese Möglichkeit nehmen wollen.
    KFP
  • @Dani2511 Deine Aussage muss ich mir merken 😊 - leider wird das oft noch immer als Abschieben gesehen
  • Ich gehe im Jänner wieder Arbeiten. Wir haben mit der Eingewöhnung bei der Tagesmutter mit einem Jahr Mitte Oktober begonnen. Nach 3 Wochen blieb meine Tochter von 8 bis 12 dort. In der Eingewöhnung waren wir 4-5 Tage dort, jetzt geht sie 3-4 Tage die Woche. Die Eingewöhnung war problemlos, gerade weil sie so klein ist und weil wir die richtige Person gefunden haben 😊 ich genieße gerade die freien Vormittag. Man kann in 2 Stunden ohne Kind ca. so viel erledigen wie in 2 Tagen mit🤣
    KFP
  • Schön dass das so gut geklappt hat 😊 … ich glaub dass man beides genießen kann - die Zeit ohne Kind und zu wissen dass das Kind gut bereut ist und die Zeit dann mit Kind wieder umso mehr 😊
  • @KFP ja voll! Ich freue mich immer so wenn ich sie abhole. Und sie lernt so viel von und mit den anderen Kindern 🥰
  • Ich hatte diesmal eigentlich von Anfang an kein Problem, sie mal kurz abzugeben - dem Papa oder der Oma. War für sie und mich nie ein Problem. Mein Großer hat irgendwie 2 Jahre auf mir gelebt und Fremdbetreuung war vom ersten bis zum letzten Tag der Horror. Und da haben wir erst mit 4 in den Kindergarten gestartet. War sicher auch mein Fehler, weil ich einfach alles allein machen wollte und ihm niemanden abgeben wollte. Hat im Endeffekt ihm und mir nicht gut getan. Jetzt bin ich der Meinung dass mehrere Bezugspersonen durchaus positiv sind und die Entwicklung der Kleinen fördern 😊Ich finds nur Skurril, dass das in meinem Umfeld noch immer negativ gesehen wird, wenn ich sie mit 1 Jahr ein paar Stunden abgebe. Vor allem Männer sind da extrem. Dem nächsten frag ich wie lange er leicht daheim geblieben ist bei den Kids 🙈
    zweifachpapa
  • Ich wollte meine auch so gerne mit eins in die Grippe geben, aber hier am Land läuft es eben anders. Wir haben jetzt wenigstens die Bestätigung bekommen, daß sie im September, da ist sie dann gerade 3, in den Kiga bei uns im Ort darf.
    Eine Freundin von mir muss es in den Nachbarort bringen .....Ich vermisse Wien, aber OÖ ist dafür echt schön.
  • Wir wohnen auch am Land und unsere Gemeinde ist da echt super! Ab 1 den ganzen Tag möglich - und 2,80€ in der Stunde (wird nach tatsächlichem Verbrauch monatlich abgerechnet) find ich auch super 👍
  • Unser Sohn ist auch mit 1 in die Krippe gekommen - die Eingewöhnung war total unkompliziert und er hat sooo viel gelernt. Inzwischen ist er schon über ein Jahr in der Gruppe und geht richtig gerne hin, wenn ich ihn morgens frage wohin wir fahren sagt er schon ganz freudig „Kigaga“ und nennt die Namen der Pädagoginnen. Woanders bleiben würde er jetzt aber nicht, könnte mir eine Eingewöhnung momentan überhaupt nicht vorstellen….
    Unsere Tochter kommt dann mit eins zu ihm in die Gruppe :)
  • Hallo! Darf ich fragen wie viele Pädagoginnen und wie viele Kinder bei euch in der Krippengruppe sind? Lg
  • Bei uns ist der Schlüssel 1:5
    KrümelchenMC
  • Bei uns sind es 2 PädagogInnen und 3 Betreuerinnen, wenn ich richtig zähle 😅
    KrümelchenMC
  • Für wie viele Kinder? Bei uns kommt quasi ab 5 Kindern immer wer dazu
  • Es sind Max 10 Kids zwischen 1 und 2,5 in der Grippe
  • Bei uns sind es 2 Pädagoginnen und 1 Betreuerin, wobei die Pädagoginnen nicht immer zeitlich da sind. In der Gruppe sind 15 Kinder.
    KrümelchenMC
  • CarinaJasmin schrieb: »
    Ich hab die Erfahrung gemacht: zwischen zwei und drei ist das schlimmste alter zur Eingewöhnung. Davor und danach geht es im Durchschnitt einfacher

    Ich würde das so pauschal nicht sagen.
    Mein Sohn hat mlt 2 Jahren 9 Monaten mit dem KiGa begonnen und hat quasi keine Eingewöhnung gebraucht. Ab Tag 2 rein und ich war Luft 😅 und er war nie zuvor fremd betreut und kaum woanders.
    Meine Tochter ist jetzt 14 Monate und hat gerade eine ganz schlimme Klammerphase, möchte nur bei mir sein, da könnte ich mir eine Eingewöhnung gar nicht vorstellen.
    Glaub es kommt einfach aufs Kind an.
  • Eh. Deswegen auch "im Durchschnitt". Ist nur meine Erfahrung, von ungefähr 50 eingewöhnten Kindern.
    Barba
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