Erfahrung im SMZ Ost/Donauspital

Hey, gibt's aktuelle Erfahrungsberichte bzgl Entbindung und Wochenbett im SMZ Ost?

Wie sind die Corona Maßnahmen im Kreißsaal. Gibt es weiterhin 6 Bettzimmer trotz corona? Wie ist die Betreuung im Kreißsaal und im Wochenbett?

Ich entbinde dort im Jänner und würd einfach nur gerne vorher schon wissen, wie es dort so ist 🙂

Kommentare

  • Hallo! Ich habe vor einem Jahr dort entbunden.
    Ich wurde direkt dort covid-getestet, mein Partner musste eine Maske aufsetzen.
    6 Bett Zimmer gab es leider, aber die Patientinnen wurden jeden 2. Tag getestet und Besucher mussten auch einen Test haben. Das Personal hatte Masken auf.
    Die Betreuung fand ich leider nicht so toll (Kreißsaal sowie Wochenbett). Es kommt extrem drauf an, wer gerade Dienst hat. Es gibt auch gute Mitarbeiterinnen aber manche waren wenig hilfreich. Ich empfehle dir, dich gut vorzubereiten (Atemtechniken, Stillen...), damit du möglichst wenig auf eine kompetente Person dort angewiesen bist.
    Caro123
  • Bei mir ist es zwar schon etwas länger her (09/2020) aber meine Erfahrung deckt sich ziemlich mit der oben beschriebenen.

    Den Kreissaal in dem ich war, hab ich nicht als solchen erkannt, es gab nur eine kaputte Liege. Mehr nicht (also zb Wanne oder Hocker oder ball etc). Auf Unterstützung beim Stillen etc. kann man sich wohl wich eher nicht verlassen. Ich hab einen Tag lang nach einer kinderkrankenschwester geklingelt - niemand kam. Konnte aufgrd von Kreislaufproblemen nicht aufstehen. Bis ich am Abend dann das Bettchen geschnappt hab und mich in die Kinderstation geschleppt hab und gesagt hat, entweder zeigt mir jetzt jemand, wie ich das Kind anlege oder ich brauch eine Flasche, damit mir das Kind nicht verhungert. Dann war eine sehr liebe Schwester die ganze Nacht sehr fürsorglich und hat mir geholfen. Auch die Pflegerinnen waren so gestresst, dass nicht mal Zeit blieb beim anhängen der Infusion, das Kind vorher auf die andere Seite zu legen. Super unfreundlicher ton… ich war Sonderklassepatientin.

    Rückblickend würd ich eher fordernder und beharrlicher sein, zb Kreißsaal mit Wanne oder eben direkt super lästig bei den Kinderkrankenschwestern etc. sonst geht man eher unter hab ich das Gefühl. Ich denke es hängt halt ab von dem Personal und der Auslastung.

    Medizinisch hab ich mich aber immer gut aufgehoben gefühlt möchte ich unbedingt auch noch erwähnen.
    Caro123
  • Ich hab im Juli 21 dort entbunden. Kreißsaal hab ich mich super aufgehoben gefühlt, Wochenbettstation war eine Katastrophe. Rückblickend wäre es gescheiter gewesen ambulant zu entbinden. Es wird bei Ankunft ein Covid Test gemacht. Maske brauchte man nur bei den Visiten. Die Papas mussten immer Maske tragen und beim Besuch einen Test vorweisen. Besuchszeit war auf 1,5 Std beschränkt. Ich hatte das Glück in ein 2 Bettzimmer zu kommen. Geburt war bei uns nur mit Hebamme und Schülerin, wir waren aber gut vorbereitet und hatten dadurch eine selbstbestimmte Geburt wo beide nur begleitend dabei waren. Bei der Wochenbettstation hatte natürlich jeder eine andere Meinung und manche Schwestern waren sehr kühl, haben einen nicht ernstgenommen,etc. Und geschlaucht von der Geburt ist es nicht einfach immer für sich einzustehen.
    Caro123
  • Hallo! Ich habe dieses Jahr im Februar entbunden. Ich fand’s nicht so schlimm. Da ich von einem Moment zum anderen starke Wehen bekommen habe wollte ich nur liegen somit war mir Wanne, Ball usw total egal. Mein Freund musste einen COVID Test vorweisen (hat die letzten Wochen vorm Termin regelmäßig getestet damit er gleich in den Kreißsaal mit darf). Ich wurde im Kreißsaal getestet. Es war eine Krankenschwester da sie während der Wehen hin und wieder nach uns geschaut hat, ansonsten waren mein Freitag und ich alleine im Raum. Außer wir haben sie gebracht dann hat er sie geholt und sie ist sofort gekommen. Wie es dann soweit war haben mir 3 Schwestern geholfen da ich zum Schluss einfach keine Kraft mehr hatte. Leider habe ich einen Dammriss 3.Grades gehabt, und da sich die Diensthabende Ärztin nicht drüber getraut hat wurde ich vom Oberarzt genäht. Wir sind dann noch für ca 1 Std in einen anderen Raum zum ausruhen gekommen wo mein Freund noch mit durfte. Die Schwestern haben mir dort sogar noch was zu essen und trinken gebracht. Mein Sohn ist um 2:29h zur Welt gekommen. Ich bin so gegen 5 auf die Station gekommen, da musste mein Freund dann gehen und durfte nur zu den Besuchszeiten kommen (leider nur 1,5std pro Tag). Ich war zwar in einem 6 Bettzimmer, aber wir waren nur zu dritt. Die Schwestern für die Mütter waren nur zu den Kontrollen da, aber die Kinderkrankenschwestern waren total lieb und immer da. Sie haben mir auch versucht mit dem stillen zu helfen, abpumpen, Hütchen usw nur leider hatte ich keine Milch. Leider gibt es manchmal Personal das einfach nur den Job macht, aber ich fühle mich im SMZ-Ost gut aufgehoben. Wir sind leider, in letzte Zeit, öfters dort da mein Sohn vor 2Monaten einen schweren Infekt hatte (waren 8 Tage auf der Kinderstation) und da sind sie bei einem Ultraschall drauf gekommen das er eine Nierenbeckenerweiterung hat. Morgen müssen wir wieder über Nacht rein für ein MAG3 auf die Neonatologie. Also wir haben schon bissl Erfahrung und im großen und ganzen passt es für uns. Mein Sohn ist auch Sonderklassenpatient und da haben wir ein Einzelzimmer. Da sehen die Schwestern die Besuchszeiten auch nicht so streng, da außer uns eh niemand im Zimmer ist.
    Ich wünsche dir alles gute für die Entbindung und das ihr euren Schatz ganz bald im Arm halten könnt.
    Caro123
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