Hallo ihr Lieben!
Ich hab heute gelesen, dass mittlerweile von Himbeerblättertee als Geburtsvorbereitung abgeraten wird. Ich bin jetzt SSW 39 und trinke ihn natürlich jetzt schon ein paar Wochen (wurde mir von Hebamme und auch anderen empfohlen) und bin dementsprechend verunsichert.
Hat jemand von euch Ähnliches gehört? Angeblich soll er das Gewebe "zu weich" machen und deswegen zu noch mehr Verletzungen führen, die dann sogar schwieriger sind zu nähen! 🙁
Gibt's dazu Erfahrungen und Meinungen? Es gibt zu allem immer soviele verschiedene Sichtweisen was mich echt total verunsichert und verwirrt -.-
Kommentare
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Ich hatte bei beiden Kindern lediglich eine mini Abschürfung die von selbst verheilt ist und keinerlei Probleme bereitet hat.
Wichtig, um Geburtsverletzungen vorzubeugen find ich die Dammmassage. Die ist, meiner Ansicht nach, eine der wichtigsten Vorbereitungen die du treffen kannst. Ich hab richtig gespürt, wir der Damm bei jeder Massage weicher und geschmeidiger wurde. Und, wie gesagt, hatte ich nur eine kleine Abschürfung an der Schamlippe.
Alles Gute für die Geburt!
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Ergebnis: Damm komplett heile. Dafür ein kleiner Labienriss, der genäht werden musste. Das war allerdings kein Problem, habe den gar nicht gespürt und ist schnell verheilt.
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Was nicht heißt, dass jegliche Vorbereitung für die Fisch ist und nix bringt.
Es ist sogar erwiesen, dass einige der geburtsvorereitenden Maßnahmen helfen!
Und ich find auch: hilfts nix, schadets nix.
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Akupunktur habe ich ausgelassen, weil ich nicht so ein Fan von Nadeln bin - war stattdessen drei mal bei einer Ostheopathin.
Die Dammmassage habe ich auch einige Male gemacht - muss aber sagen, dass ich mich etwas schwer anfreunden kann. Ich versuche mich trotzdem immer wieder mal zu motivieren, aber frage mich dann auch oft ob ich es eh "richtig" mache. Da ich den Tee ab jetzt lieber weglasse werde ich mich mehr auf die Massage konzentrieren.
Jetzt habe ich eben den Himbeerblättertee eine Zeit lang getrunken bis ich das dann eben heute gelesen habe und ich denke ich lasse ihn nun lieber weg. Angeblich wird der schon seit 2017 nicht mehr empfohlen? Natürlich spielen da immer mehr Faktoren mit, aber ich finde es echt teilweise so mühsam, dass man immer soviele geteilte Meinungen liest und dann am Ende nur schwer entscheiden kann was für einen richtig ist - vor allem beim ersten Kind.
Besonders gegen Ende ist man ja emotional jetzt auch nicht mehr die Stabilste und da frustet sowas dann halt auch noch mehr
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Ich finde übrigens, dass es viel mehr positive Geburtserfahrungen bräuchte - nur dann halt an entsprechender Stelle. ☺️
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Deshalb meinte ich, dass du hier nichts Konstruktives beitragen konntest, da du gar keinen Tee getrunken hast.
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Geburt in 3 Stunden, lediglich ein Labienriss, der genäht wurde.
Vor der zweiten Geburt heuer hab ich eigentlich überhaupt nichts von diesen Sachen gemacht. Geburt in 2 Stunden und ein kleiner Stich wegen Schleimhautverletzung, da hab ich aber gar nichts gemerkt.
Was ich in beiden SS aber gemacht habe, ist Akupunktur, je 4 Sitzungen. Hat mein FA selbst gemacht und er konnte auch feststellen, dass der MuMu weicher wurde etc. Sei es jetzt von der Akupunktur oder nicht, aber hilfts nix schadets nix.
Ich glaube nicht, dass der Tee zu komplizierten Geburten führt. Was soll man sich denn verletzen, wenn das Gewebe "ZU weich" ist?
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Wie schön, dass deine Geburten so rasch und unkompliziert liefen
Naja also ich bin eigentlich nur zufällig darüber gestolpert, weil in einer Gruppe darüber gesprochen wurde, dass der Tee eben seit 2017 nicht mehr empfohlen wird, weil der Tee scheinbar das Gewebe "porös" macht und auch die Nähte im Falle einer Verletzung nicht gut halten und die Wunde schlechter heilt...
Es wurde dann auch ein Link von einem Blog geteilt, der sich mit einer Studie auseinandersetzt: https://www.hebammenblog.de/anwendung-wirkung-himbeerblaetter-tee-geburtsvorbereitung/?fbclid=IwAR3Yw5liEfoEFkck87LFQZX2LiVIW1vHxf2qLhLx2IouqmhdYmTP4-ZAH4E
Mehr kann ich dazu eben leider auch nicht sagen. Ich finde man hört immer sehr viel unterschiedliches.. Auch schon bei der Anwendung (Beginn, Ende, Pause etc.) findet man sehr viel verschiedene Meinungen und ich meine jetzt nicht unbedingt nur im Internet. Ich habe in der SS wirklich sehr viele verschiedene Bücher gelesen und auch da steht zum Tee überall etwas anderes. Ich finde das sehr verwirrend
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Bei der 2. Geburt hab ich mir eine Hebamme in der Schwangerschaft genommen und die meinte mein Gewebe ist eh so weich, ich soll nichts machen.
Hatte schon einen Dammriss (großer Kopfumfang und Hand am Kopf) aber ich muss sagen das war gar nicht schlimm. Die Hebamme hat nach einer Woche die Nähte entfernt und ab da hab ich gar nichts mehr davon gemerkt. Im Nachhinein gesehen hab ich mir unnötig Sorgen über Geburtsverletzungen gemacht.
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Die Hebamme hat mir nach der Geburt gesagt das man es nicht verhindern kann wenn es so ist, da einfach so viele Faktoren bei der Geburt zusammenhängen die man nicht beeinflussen kann.
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Und ja klar kann man auch ohne Vorbereitungen eine schnelle und komplikationslose Geburt haben, aber das trifft sicher nicht auf alle zu und kann man nicht pauschalieren. Ich finde aber auch wichtig, wie man in die Geburt hineingeht. Ich habe mir immer gesagt, dass schon seit zig tausend Jahren Frauen entbinden und wir heutzutage die beste medizinische Versorgung haben, ob’s da jetzt um die Gesundheit von mir oder meinen Baby geht oder auch um die Schmerzen oder Geburtsverletzungen. Also ich habe mir vor der Geburt (trotz Vorbereitung oder vielleicht auch gerade deswegen) noch keine Sorgen gemacht und habe die vorbereitenden Dinge eben gemacht, um im Idealfall einen Mehrwert daraus ziehen zu können. Und falls sie nichts bringen, schaden sie mir sicherlich auch nicht.
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2. Kind: Tee, Massage, Sitzbäder, Vorbereitungskurs, keine pda —> schöne schnelle Geburt mit einem kleinen scheidenriss und sonst nix.
Vorbereitung finde ich macht definitiv was aus, grad beim ersten Kind hat man ja so gar keine Erfahrungswerte… und der Körper erst recht nicht.
Dass der Tee umstritten ist, hab ich von keiner Hebamme gehört, mir wurde von zweien geraten, ihn zu trinken wenn er mir schmeckt und mir danach ist, mit Maß und Ziel, aber ohne „heute zwei, morgen drei, dann nix mehr“ maßangaben.
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Also meiner Meinung nach haben die Dinge das gehalten, was "versprochen" wurde - Weichmachen des Gewebes.
Sollte noch ein Kind kommen, würde ich es definitiv wieder so machen.
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Ich hatte einen Dammriss Grad II und einen Scheidenriss. (Mein Kind hatte auch Verletzungen, denke es lag eher daran das mein Kind Probleme hatte sich raus zu drehen als an allem anderen)
Die Verletzungen an und für sich waren für mich aber zum Glück nicht schlimm. Würde es im Falle einer zweiten SS vermutlich wieder so machen mit dem Tee.