Wie macht ihr das mit Keksen in der Vorweihnachtszeit? Ich hab geplant 3-4 Sorten für uns und 2-3 mit Fruchtsüße (Banane, Dattel,...). Da darf er halt dann reinhauen. Wird immer mal Sorten geben die er nicht essen darf, speziell welche mit Alkohol.
Hm das ist jetzt schwierig so zusammen zu fassen bzw würde das dem Konzept des Buches nicht gerecht werden. Aber im prinzsind Süßigkeiten nichts anders als jedes andere Lebensmittel, nur verknappt man sie, setzt sie vl als Belohnung ein, verwendet sie als Geschenk, zum Trösten, behandelt sie als etwas Besonderes vl auch verbotenes. Das mache ich nicht bzw versuche ich es, manches kommt ja auch von außen... Schoko ist bei mir nix anderes als eine Gurke, eine Semmel, ein Glas Milch usw. Dh wenn sie danach fragen, bekommen sie es und auch soviel sie wollen (das war für mich das härteste, hier abzuwarten bis sie aufhören 😂🙈), aber sie fragen eigentlich sehr selten danach... Es gab aber eine Umstellungsphase von ca 3 Wochen wo sie sichs richtig gegönnt haben und ich auch unsicher war aber seit dem Essen sie wirklich vielfältig 🙂 würde mir aber wirklich das Buch kaufen, weil das jetzt wirklich sehr kurz gefasst ist und ich vieles jetzt auch nicht erklärt haben warum und wieso man was macht 🙂
@claire03 danke. Das denke ich mir, dass sie dann mal ausnutzen. Würde gerne einen normalen Konsum er zielen. Sodass sie zb Anfang der Woche was in ihre Box bekommt für 1 Woche und sich selber einteilen kann. Ich bin da auch der Typ der bald mal sagt so jetzt is genug. Mein Freund meint immer zb Ostern, Nikolo soll sie soviel essen bis ihr schlecht ist. Hab vieles weg geräumt, war wieder zuviel zu Ostern. Haben noch soviel Weihnachts und osterschoko im Schrank.
Vorweihnachtszeit darf sie natürlich beim backen kosten. Letztes Jahr haben wir glaub ich 4-5 Sorten gemacht, nichts mit Alkohol. Zb so einfache butterkekse mit Streusel. Es gab dann immer Adventsonntag, adventkranz anzünden und dann paar Kekse.
Was ich am blödsten finde, wenn sie weiß es gibt was zur Nachspeise, dann isst sie oft wenig zu Mittag oder nur Sachen die ihr schmecken.
@Claire03 Danke für diese Zusammenfassung. Bestätigt mich zumindest in der Ansicht, dass die Kinder intuitiv ein gesundes Maß finden.
Im Prinzip gehts mir ja ähnlich, manchmal mag ich ein Sackerl Haribo aber dann wieder tagelang nix. Also eigentlich könnt mans den Kindern schon zutrauen.
@Mohnblume88 gern! Ich hab das wirklich von meinen Kids gelernt, dass sie total intuitiv essen. Typisch zb bevor sie krank werden, essen sie oft nur noch Obst und Gemüse oder bevor sie wachsen essen meine plötzlich viel mehr und Sachen die sie nicht gut vertragen meiden sie auch eher. Ich versuche auch Essen nicht zu instrumentalisieren, was schwer ist da ich so aufgewachsen bin. Ich glaub ich hätte fix das essen meiner Kids in irgendeine Weise kontrolliert aus Angst dass sie sich ungesund ernähren. So lerne ich von ihnen total viel bzgl. Intuitiven Essen und Wertschätzung des eigenen Körpers. Ich denke mir ein gestilltes Baby trinkt ja auch nicht mehr als es will obwohl ja das "böse Fett und der böse Zucker" drinnen ist. Ich glaube wir eigenen uns das in einem gewissen Maße an - zu essen obwohl wir keinen Hunger haben, etwas zu essen worauf wir keine Lust haben, aufzuessen, zu essen aus emotionalen Gründen oder aus sonstigen Gründen um eben irgend ein Bedürfnis zu stillen - außer Hunger. Und zeitgleich verlernt man auf die Signale des Körpers zu hören...oder man lernt auch dem Thema essen ganz viel Bedeutung zuzumessen, mehr als es eigentlich braucht. Das Buch gibt auch gut Anleitung für die verschiedensten Problemstellungen und Fragen. Man muss es jetzt nicht dogmatisch vertreten aber ich finde es ist ein interessanter Perspektivenwechsel 🤗 ich will den Thread aber jetzt nicht so zu spamen 🙈
@fraudachs naja das Leben ist wie man so schön sagt kein Wunschkonzert 😜😂 nein Spaß beiseite, das würde meinem Zugang eben total entgegengesetzt sein, da ihr beide ja ihr essen dennoch kontrolliert egal ob mit Box, Ausnahmen an Feiertagen, als Nachtisch, nur im Kiga usw... es ist halt was besonderes dadurch. 🤷 Und ich will auch bitte niemanden das schlecht reden, jeder so wie er es für richtig haltet 🤗 ich wollts nur festhalten.😅 FALLS dich das Thema sehr beschäftigt kannst du ja mal das Buch lesen, vl hilft es dir ja 🤗 jetzt hör ich aber wirklich auf mit dem Buch 😂 Mein großer mag gar kein Kekse, ich denke er verträgt Nüsse und Butter nicht so gut... Ich könnt dagegen jetzt schon Linzer Augen mampfen 😂
Jetzt möcht ich das Thema nochmal ansprechen. In meinem Umfeld sagt mir eig jeder, dass ich von unserer 3,5jährigen nicht erwarten kann, dass sie Süßigkeiten gut einschätzen kann. Das wollt ich nämlich probieren, aber zu viel experimentieren möcht ich auch nicht.
Bis vor kurzem durfte sie nach dem Frühstück schon 2 Sachen aussuchen und essen. Dann wurde das Frühstück immer weniger, sodass sie schneller die Süßigkeiten bekam, hatte aber wiederum um 9 schon wieder Hunger. Jetzt haben wir das also auf nachm Mittagessen verlegt.
Trotzdem gibts oft früh morgens schon Gesudere wann es denn endlich die Süßigkeiten gibt.
Ich wollte Süßes ja wirklich gern als normale Lebensmittel bzw. bewusst seltene Genussmittel verwenden. Mein Freund meint aber auch, es ist unsere Verantwortung, dass wir hier die Menge und Art und Weise vorgeben. Ich bin einfach nur verwirrt und weiß nicht was am besten ist 🙄🥵
Also wir haben unseren Kindern nie Süßigkeiten verboten und es war immer in irgendeiner Form „griffbereit“ - meine Schwägerin hat Süßigkeiten bis zum 2 Lj der Kinder konsequent untersagt und verboten. Fazit ist, dass es unsere 2 kaum interessiert aber die Kinder meiner Schwägerin sich jetzt alles was geht regelrecht hinein stopfen.
Kann natürlich auch Zufall sein aber ich denke im allgemeinen das verbotene Sachen immer noch mehr die Neugierde wecken als „normale“ Dinge,
@Mohnblume88 ich sehe das so, wie mit Medien Zeit: würde ich meine 4-jährige darüber entscheiden lassen wie viel sie davon bekommt, würde sie es völlig übertreiben. Meiner Ansicht nach geht es hier um Impulskontrolle. Die haben sie halt mir dem Alter nicht.
Bei uns zu Hause haben wir Süßigkeiten immer nur unabhängig von Mahlzeiten (also nicht als Nachspeise z.B) und auch erst am Nachmittag erlaubt. Zum Frühstück dürfen die Kinder aber z.B. Striezel mit Honig oder Marmelade essen. Das ist für mich in der früh genug Zucker. Da müssen sie nicht am Vormittag auch noch naschen. Da das bei uns aber immer so war, haben sie das nie in Frage gestellt. Jetzt zur Weihnachtszeit war es halt wild weil es eigentlich dauernd süßes gab. Komischerweise ist es aber jetzt trotzdem kein Problem und sie fragen auch nicht dauernd nach Schokolade.
Ich hab schon den Eindruck, dass das rigorose "am Vormittag gibt's nix süßes" dabei hilft, dass sie einem nicht ständig damit am Senkel gehen weil sie es zeitmäßig einschätzen können.
Wenn sie zwischendurch doch fragen, denke ich darüber nach und sage entweder ja oder nein. Und weil ich mir meiner Antwort sicher bin, wird das von der Großen auch nicht in Frage gestern.
Also ja: wir geben vor wer, wann und wie viel naschen darf. Der Grundstein für das Essverhalten wird in der Kindheit gelegt und deshalb sehe ich das als meine Verantwortung als Elternteil.
Wir haben Süßigkeiten auch nie verboten. Frei zugänglich sind sie aber nicht, das gilt aber auch für andere Sachen wie Brot oder Obst oder so sonst würden sie sich schon alles mögliche schnappen😏 im Moment haben wir gar nix Süßes zu Hause und sie fragen gar nicht danach.
Vormittag würde ich auch noch nichts geben. Mal Marmeladebrot ok. Zur Weihnachtszeit gab's echt viel Kekse und Schokolade. Dachte auch nach Weihnachten wird sie sicher danach fragen, aber Montag hat sie nicht gefragt und es gab dann bis Mittwoch mal nichts. Wusste Donnerstag ist sie bei meiner Mama da gibt es eh genug.
Heute waren wir zb unterwegs und dort essen. Gleich wo sie aufgedeckt haben gab's für sie eine kleine Stange fizers. Natürlich wollte sie es sofort, aber ich habe gesagt ganz klar zuerst wird was gegessen dann kann sie es haben. Natürlich war sie grantig, aber sie hat normal gegessen und gewartet.
Am schlimmsten finde ich wenn man einfach so zwischendurch unbewusst sich was reinstopft. Was ich auch erstaunlich fand am 25 bei den Schwiegereltern gab's Schokolade bei den Geschenken dabei. Wir haben gegessen und sie war dann fertig ist ins Wohnzimmer gegangen, wo die Geschenke waren, ist wieder gekommen und hat gefragt ob sie einen Schokolutscher darf. Sie hätte ihn auch einfach so nehmen können.
Bei uns gabs bisher immer 2 Kekse am Tag.
Wann war mir egal.
Durfte sie sich selbst nehmen, war nie ein Problem.
Nach mehr wurde nie gefragt.
Sonst haben wir eigentlich nicht wirklich was Süßes im Haus.
Mit dem Adventskalender, in dem dann auch mal ein Schoko-Bon oder sowas war (und auch mit dem Alter vermute ich - sie ist grade 3 geworden) ist das irgendwie völlig außer Kontrolle geraten.
In der Weihnachtszeit hat jeder Süßes für sie vorbeigebracht und sogar in der Krabbelstube gab es vom Nikolaus so eine Art Knoppers (und davon gleich drei Stück).
Wenn ich sie frei entscheiden lassen würde, würde sie den ganzen Tag nur Süßes essen und sonst nichts mehr.
Sie fragt mich auch mehrmals in der Stunde nach Schokolade oder Süßem und will nichts Normales mehr essen. Jedes Mal Geschrei im Moment.
Also für uns ist das kein Weg.
Ich habe wieder recht streng reglementiert - 2 Kekse am Tag, wann ist mir egal.
Und auch nur, wenn vom normalen Essen auch was gegessen wird.
Sonst gibts am nächsten Tag gar nichts Süßes.
Ausnahmen, wie mal ein Stück Kuchen am Nachmittag oder, dass wir uns mal was Süßes teilen, gibts immer.
Aber das soll nicht die Regel sein.
Zum Frühstück ein Croissant, Brot mit Marmelade oder ein paar Kellogs im Müsli zähle ich jetzt nicht zu Süßem.
Ich hatte eine schwere Kindheit, was das angeht.
Bei Oma und Opa gabs Süßes in Massen, ich wurde immer dicker und konnte das null kontrollieren.
Ich hab jeden Tag enorm viel Schokolade und Eis gegessen, das war wie eine Sucht.
Das Bedürfnis war nie befriedigt.
Ich hab das erst unter Kontrolle bekommen, als ich als Jugendliche gemobbt wurde wegen meinem Gewicht.
Bei meiner Cousine das Gleiche.
Also wir haben kein gesundes Maß gefunden.
@mydreamcametrue voll!! Fruchtjoghurt, Striezel, fertige Soßen, Ketchup... Die Liste ist endlos. Überall raffinierter Zucker drin. Deshalb sag ich ja: Essgewohnheiten werden in der Kindheit gemacht und deshalb entscheide ich über die Menge der Süßigkeiten. Ich bin sicher nicht päpstlicher als der Papst und die Kinder dürfen naschen. Aber alles mit Maß und Ziel.
Man kann sich da selber Mal beobachten... essen aus Langeweile, essen aus Frust, essen als Belohnung, Gewohnheiten wie "nach was salzigen brauch ich immer was Süßes"...
Ich nehm mich da selber auch nicht aus aber unsere Kinder beobachten uns. Und das ist dann für sie halt auch normal.
Bei uns ist es jetzt eingerissen dass der Große sich nachmittags was vom Christbaum aussuchen darf. Da hängen Schirmchen und heindl Schoko dran. Allerdings muss er zuerst immer was gesundes essen - Apfel oder Mandarine. Ich Versuch ihm zu vermitteln, dass zuerst der Körper Vitamine braucht und dann kann man süßes essen. Er akzeptiert die Regel gut und fragt auch nie nach mehr.
Das actimel gibts zum Frühstück halt dazu. In der Früh bin ich auch lockerer weil er da ja Energie braucht, da gibts auch mal ‚Kinder Café‘ (= Kakao) oder so.
Ob’s richtig isr wird sich zeigen. Aber so richtig naschen am Vormittag fühlt sich für mich falsch an, tu ich selbst auch nicht und war in meiner Kindheit so. Außer zu Ostern 😅 ich brauch Nachmittags auch Café & was süßes also find ich den Zeitpunkt gut zum naschen.
Wir essen sehr vielseitig und gesund und bis dato machen die Kinder gut mit. Ihre Lieblingsspeise ist zB Spinat 😅 solange das so ist und genug gutes rein kommt bin ich zufrieden. Nur der kleinen (15 Monate) geb ich maximal 1 Stück Kuchen zum kosten und noch keine Schoko. Hoffe das geht noch eine Zeit lang halbwegs.
@mydreamcametrue wir handhaben es genauso. Sie bekommt eine Kleinigkeit zum Naschen, wenn sie zuvor was „gscheites“ zu Mittag gegessen hat.
Vormittags gibts bei uns auch nur Obst, im Kindergarten halt ihre Jause. Sie trinkt zwar fast jeden Tag einen Kakao zum Frühstück, aber das ist ok für mich. Ab und zu mal Cornflakes oder Marmelade Brot, aber das ist eigentlich nie so ihr Favorit.
Ich muss aber auch sagen, dass ich es zu Weihnachten festgestellt habe, wo es bei Oma und Opa wirklich viel zu naschen gab, dass sie es von sich auch nicht übertreibt und auch sagt, wenn es genug ist. Aber da sie vorher was normales isst, ist die dann einfach meistens zu voll für viel Naschereien.
@Kaffeelöffel ja ich seh das grundsätzlich auch so, dass die Basis in der Kindheit geschaffen wird. Ich hatte das ja nicht, kein bewusster Umgang mit Lebensmittel. Das Thema Süßigkeiten war allerdings trotzdem nicht vorherrschend, wir durften immer was haben und wollten aber selten.
Ich ernähre mich jetzt intuitiv. Das heißt nicht, dass man Süßes ohne Ende isst, sondern, dass ich drauf achte, was ich grad brauch und auch bewusst drauf achte, wann ich satt bin. Entsprechend hab ich nie Heißhunger (früher sehr oft) und esse selber wenig Süßes, aber schon hin u wieder. Diesen normalen Zugang wünsch ich mir für mein Kind, nur weiß ich nicht, ab wann das möglich ist. Und ob ich davor streng sein soll.
Sie würd am liebsten ganz viel Süßigkeiten essen 😅 bei Oma gibts das auch 🫣
Bei uns gibt's Schoko auch nicht am Vormittag, Ausnahme war jetzt Adventskalender, den wir öfter schon Morgens aufgemacht haben. Jetzt gibt's am Nachmittag eine Kleinigkeit vom Weihnachtsbaum. Das biete ich ihm aber an, er verlangt eigentlich nie danach, außer er sieht's bei uns. Ich gebe zwar auch die Menge vor, bin jetzt aber auch nicht überstreng, weil ich auch glaube, dass wenn daraus eine super besondere Sache gemacht wird, es erst recht interessant wird und dann das Essverhalten ins Gegenteil dessen umschlagen kann was man eigentlich möchte.
Ich fands Weihnachten schon krass teilweise. Wenn da Kekse am Tisch waren hat sie locker 20 Stück gegessen. Sodass andere kaum noch was bekommen haben. Mussten dann auch mal sagen so jetzt kommt der keksteller weg. Das geht halt leider noch gar nicht, wenn etwas dort steht wird soviel gegessen wie geht.
Bei uns gibt's auch Vormittags nichts zum naschen - eine klare Regel. Ausnahmen sind Adventskalender oder wenn die Urlis ihnen beim besuchen was geben. Funktioniert gut u. is so gut wie nie Thema. Nach dem Mittagessen dürfen sich beide was aus der Naschlade nehmen. Ist frei zugänglich. Oft schau ich garnicht was sie nehmen. Gg. 15 Uhr gibt's nochmals Obstjause u. ab dann verlischt quasi das Nasch-Zeitfenster. Sehr selten dass meine Große dann noch was naschen will.
Bei uns liegt echt viel Süßes herum aber es is wirklich kein großes Thema.
Sehe es wie die meisten hier - solange ausgewogen ist es oke für uns!
Ich lese hier interessiert mit. 🙂 Bei uns sind Süßigkeiten noch kein Thema, jetzt vor und zu Weihnachten gab es ab und zu Kekse. Meine Mama fand es absolut schrecklich, dass mein Sohn nicht dauernd Kekse essen durfte. Ich muss aber sagen, ich bin selbst kein süßer Mensch, ich liebe dafür Salziges. Deshalb fällt mit selbst kaum mal ein, dass ich Kekse essen will, und wenn, dann hab ich nach zwei stück genug. Seit Herbst isst unser Großer (2,5) aber Kuchen und da würde er sich auch ausschließlich davon ernähren. Also seh ich schon, dass ich in Zukunft auch gute Argumente und klare Regeln brauchen werde. 😄 Ich hab es jetzt noch leicht, denn da mein Sohn nicht im Kindergarten ist, kennt er Süßigkeiten und Schokolade noch nicht und auch nicht das gefühl, was zu verpassen. 😁 letzten Sommer hat er gern leere Eiswaffeln gegessen, ab heuer kann er von mir aus auch Eis essen. Aber solange es ihm genügt, finde ich es gut. Wir essen vor ihm, abgesehen von Kuchen ab und zu zur jause, auch nichts Süßes. Aber als wir jetzt bei den Schwiegereltern waren, mussten mein Mann und ich uns absprechen. Die essen nämlich Kuchen zum Frühstück, also Marmorkuchen, Rouladen, Topfenstrudel ... zum Teil noch mit Marmelade und Butter drauf, wie Brot. Das war uns für unseren Sohn dann doch zu heftig. 😬
Wir waren gerade einkaufen. Natürlich wollte sie was süßes erst Fruchtzwerge oder smarties. Habe ihr erklärt wir haben noch soviel von Weihnachten zu Hause und sie hatte gestern im Restaurant apfelsaft und fizzers und Frühstück mit Papa Marmeladebrot deswegen meinte ich jetzt gibt's nichts mehr für heute. So was kauft mein Freund Zuckerl für die Arbeit natürlich fragt sie was ist das und er Zuckerl willst eines 🤦♀️ dabei stand er grad daneben wo Ich meinte es gibt keine smarties.
@fraudachs das kenne ich zu gut. Ich erkläre das sie nichts süßes dürfen weil es z.b. bald Abendessen gibt u dann holt mein mann sich was süßes u fragt ob die kinder auch was wollen 🙈
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Kommentare
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Vorweihnachtszeit darf sie natürlich beim backen kosten. Letztes Jahr haben wir glaub ich 4-5 Sorten gemacht, nichts mit Alkohol. Zb so einfache butterkekse mit Streusel. Es gab dann immer Adventsonntag, adventkranz anzünden und dann paar Kekse.
Was ich am blödsten finde, wenn sie weiß es gibt was zur Nachspeise, dann isst sie oft wenig zu Mittag oder nur Sachen die ihr schmecken.
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Im Prinzip gehts mir ja ähnlich, manchmal mag ich ein Sackerl Haribo aber dann wieder tagelang nix. Also eigentlich könnt mans den Kindern schon zutrauen.
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Bis vor kurzem durfte sie nach dem Frühstück schon 2 Sachen aussuchen und essen. Dann wurde das Frühstück immer weniger, sodass sie schneller die Süßigkeiten bekam, hatte aber wiederum um 9 schon wieder Hunger. Jetzt haben wir das also auf nachm Mittagessen verlegt.
Trotzdem gibts oft früh morgens schon Gesudere wann es denn endlich die Süßigkeiten gibt.
Ich wollte Süßes ja wirklich gern als normale Lebensmittel bzw. bewusst seltene Genussmittel verwenden. Mein Freund meint aber auch, es ist unsere Verantwortung, dass wir hier die Menge und Art und Weise vorgeben. Ich bin einfach nur verwirrt und weiß nicht was am besten ist 🙄🥵
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Kann natürlich auch Zufall sein aber ich denke im allgemeinen das verbotene Sachen immer noch mehr die Neugierde wecken als „normale“ Dinge,
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Bei uns zu Hause haben wir Süßigkeiten immer nur unabhängig von Mahlzeiten (also nicht als Nachspeise z.B) und auch erst am Nachmittag erlaubt. Zum Frühstück dürfen die Kinder aber z.B. Striezel mit Honig oder Marmelade essen. Das ist für mich in der früh genug Zucker. Da müssen sie nicht am Vormittag auch noch naschen. Da das bei uns aber immer so war, haben sie das nie in Frage gestellt. Jetzt zur Weihnachtszeit war es halt wild weil es eigentlich dauernd süßes gab. Komischerweise ist es aber jetzt trotzdem kein Problem und sie fragen auch nicht dauernd nach Schokolade.
Ich hab schon den Eindruck, dass das rigorose "am Vormittag gibt's nix süßes" dabei hilft, dass sie einem nicht ständig damit am Senkel gehen weil sie es zeitmäßig einschätzen können.
Wenn sie zwischendurch doch fragen, denke ich darüber nach und sage entweder ja oder nein. Und weil ich mir meiner Antwort sicher bin, wird das von der Großen auch nicht in Frage gestern.
Also ja: wir geben vor wer, wann und wie viel naschen darf. Der Grundstein für das Essverhalten wird in der Kindheit gelegt und deshalb sehe ich das als meine Verantwortung als Elternteil.
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Heute waren wir zb unterwegs und dort essen. Gleich wo sie aufgedeckt haben gab's für sie eine kleine Stange fizers. Natürlich wollte sie es sofort, aber ich habe gesagt ganz klar zuerst wird was gegessen dann kann sie es haben. Natürlich war sie grantig, aber sie hat normal gegessen und gewartet.
Am schlimmsten finde ich wenn man einfach so zwischendurch unbewusst sich was reinstopft. Was ich auch erstaunlich fand am 25 bei den Schwiegereltern gab's Schokolade bei den Geschenken dabei. Wir haben gegessen und sie war dann fertig ist ins Wohnzimmer gegangen, wo die Geschenke waren, ist wieder gekommen und hat gefragt ob sie einen Schokolutscher darf. Sie hätte ihn auch einfach so nehmen können.
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Wann war mir egal.
Durfte sie sich selbst nehmen, war nie ein Problem.
Nach mehr wurde nie gefragt.
Sonst haben wir eigentlich nicht wirklich was Süßes im Haus.
Mit dem Adventskalender, in dem dann auch mal ein Schoko-Bon oder sowas war (und auch mit dem Alter vermute ich - sie ist grade 3 geworden) ist das irgendwie völlig außer Kontrolle geraten.
In der Weihnachtszeit hat jeder Süßes für sie vorbeigebracht und sogar in der Krabbelstube gab es vom Nikolaus so eine Art Knoppers (und davon gleich drei Stück).
Wenn ich sie frei entscheiden lassen würde, würde sie den ganzen Tag nur Süßes essen und sonst nichts mehr.
Sie fragt mich auch mehrmals in der Stunde nach Schokolade oder Süßem und will nichts Normales mehr essen. Jedes Mal Geschrei im Moment.
Also für uns ist das kein Weg.
Ich habe wieder recht streng reglementiert - 2 Kekse am Tag, wann ist mir egal.
Und auch nur, wenn vom normalen Essen auch was gegessen wird.
Sonst gibts am nächsten Tag gar nichts Süßes.
Ausnahmen, wie mal ein Stück Kuchen am Nachmittag oder, dass wir uns mal was Süßes teilen, gibts immer.
Aber das soll nicht die Regel sein.
Zum Frühstück ein Croissant, Brot mit Marmelade oder ein paar Kellogs im Müsli zähle ich jetzt nicht zu Süßem.
Ich hatte eine schwere Kindheit, was das angeht.
Bei Oma und Opa gabs Süßes in Massen, ich wurde immer dicker und konnte das null kontrollieren.
Ich hab jeden Tag enorm viel Schokolade und Eis gegessen, das war wie eine Sucht.
Das Bedürfnis war nie befriedigt.
Ich hab das erst unter Kontrolle bekommen, als ich als Jugendliche gemobbt wurde wegen meinem Gewicht.
Bei meiner Cousine das Gleiche.
Also wir haben kein gesundes Maß gefunden.
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Mein Sohn liebt neuerdings Actimel. Auf 100 ml sind das 10 Gramm (!!!) Zucker also besteht zu 10% aus Zucker. Schon heftig.
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Man kann sich da selber Mal beobachten... essen aus Langeweile, essen aus Frust, essen als Belohnung, Gewohnheiten wie "nach was salzigen brauch ich immer was Süßes"...
Ich nehm mich da selber auch nicht aus aber unsere Kinder beobachten uns. Und das ist dann für sie halt auch normal.
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Bei uns ist es jetzt eingerissen dass der Große sich nachmittags was vom Christbaum aussuchen darf. Da hängen Schirmchen und heindl Schoko dran. Allerdings muss er zuerst immer was gesundes essen - Apfel oder Mandarine. Ich Versuch ihm zu vermitteln, dass zuerst der Körper Vitamine braucht und dann kann man süßes essen. Er akzeptiert die Regel gut und fragt auch nie nach mehr.
Das actimel gibts zum Frühstück halt dazu. In der Früh bin ich auch lockerer weil er da ja Energie braucht, da gibts auch mal ‚Kinder Café‘ (= Kakao) oder so.
Ob’s richtig isr wird sich zeigen. Aber so richtig naschen am Vormittag fühlt sich für mich falsch an, tu ich selbst auch nicht und war in meiner Kindheit so. Außer zu Ostern 😅 ich brauch Nachmittags auch Café & was süßes also find ich den Zeitpunkt gut zum naschen.
Wir essen sehr vielseitig und gesund und bis dato machen die Kinder gut mit. Ihre Lieblingsspeise ist zB Spinat 😅 solange das so ist und genug gutes rein kommt bin ich zufrieden. Nur der kleinen (15 Monate) geb ich maximal 1 Stück Kuchen zum kosten und noch keine Schoko. Hoffe das geht noch eine Zeit lang halbwegs.
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Vormittags gibts bei uns auch nur Obst, im Kindergarten halt ihre Jause. Sie trinkt zwar fast jeden Tag einen Kakao zum Frühstück, aber das ist ok für mich. Ab und zu mal Cornflakes oder Marmelade Brot, aber das ist eigentlich nie so ihr Favorit.
Ich muss aber auch sagen, dass ich es zu Weihnachten festgestellt habe, wo es bei Oma und Opa wirklich viel zu naschen gab, dass sie es von sich auch nicht übertreibt und auch sagt, wenn es genug ist. Aber da sie vorher was normales isst, ist die dann einfach meistens zu voll für viel Naschereien.
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Ich ernähre mich jetzt intuitiv. Das heißt nicht, dass man Süßes ohne Ende isst, sondern, dass ich drauf achte, was ich grad brauch und auch bewusst drauf achte, wann ich satt bin. Entsprechend hab ich nie Heißhunger (früher sehr oft) und esse selber wenig Süßes, aber schon hin u wieder. Diesen normalen Zugang wünsch ich mir für mein Kind, nur weiß ich nicht, ab wann das möglich ist. Und ob ich davor streng sein soll.
Sie würd am liebsten ganz viel Süßigkeiten essen 😅 bei Oma gibts das auch 🫣
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Bei uns liegt echt viel Süßes herum aber es is wirklich kein großes Thema.
Sehe es wie die meisten hier - solange ausgewogen ist es oke für uns!
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