ich bin zwar (noch) keine Mama, aber ich habe auch vor gewissen Aspekten große Angst.
Mir hilft es, mich über die Themen zu informieren und vorab gewisse "Strategien" zu entwickeln. Dabei kommt es natürlich drauf an, vor was man Angst hat und ob man es konkret benennen kann.
Ich kann es konkret benennen (die Geburt) und überlege mir somit bereits vor Eintritt der Schwangerschaft verschiedene Möglichkeiten/Taktiken, was ich in verschiedenen Szenarien machen könnte, um mir die Situation zu erleichtern.
Ich fasse mich deshalb jetzt nur kurz, da ich nicht weiß, ob das für dich interessant ist oder ob du lieber den Austausch mit Frauen wünscht, die Schwangerschaft und Geburt bereits erlebt haben. Da wäre ich auch gar nicht böse.
Ich hatte ziemlich Angst vor einer vaginalen Geburt, hab mir deshalb oft einen Podcast über Hypnobirthing angehört um mich darauf vorzubereiten.
Ich brauchte dann einen geplanten Kaiserschnitt, ich muss zugeben, dass ich ziemlich erleichtert war darüber,insgeheim hab ich mir gewünscht es würde so kommen.
Da hatte ich nur Angst vor dem Kreuzstich,gab mich dann speziell darauf fokussiert und mir 1 Podcast Folge dazu angehört und ich muss sagen ich war weder nervös noch ängstlich oder sonst irgendwas, war total entspannt und der Kaiserschnitt war dann ganz easy für mich.
Ich hatte immer vor der Schwangerschaftsübelkeit Angst, da ich eine immense Angst vorm erbrechen habe. Ich hatte die Übelkeit bis zur 20 SSW, hab viel geweint deshalb, aber ich war trotzdem gerne schwanger vor allem wie das vorbei war. Dad Baby im Bauch zu spüren ist einfach ein wahnsinnig schönes gefühl. Wir haben gerade wieder einen Kinderwunsch und ich hab wieder Angst vor dieser Übelkeit vor allem, weil ich auch noch ein Kleinkind zu versorgen habe. Aber es wird mich nicht aufhalten wieder schwanger zu werden, weil das Endresultat es einfach Wert ist.
Hier, ich! Bin absolute Angstpatientin was verschiedenste Dinge angeht. Hab es mir sehr grauslich vorgestellt, das Kind in mir zu haben, Bewegungen zu spüren und natürlich auch vor der Geburt. Alleine die Vorstellung war der Horror für mich. Mein Kinderwunsch war jedoch immer schon sehr groß, ich wollte auch immer ein "eigenes". Als Jugendliche sagte mein Hausarzt mal zu mir beim Blutabnehmen, dass ich mich daran gewöhnen solle, sonst dürfte ich nie schwanger werden. Als 17-jährige denkst dir da so deinen Teil. Aber allein das hat lang gedauert. Heute machen mit Blutabnahmen nichts mehr aus.
Konkret hatte ich noch Angst vor Zugang legen, Blasenkatheter, Einlauf, Geburtsverletzungen, PDA legen, Kreuzstich.
Kann dir sagen, ich fand es sehr schön das Baby in mir zu spüren. Muss dazu sagen, die Bewegungen waren eher gedämpft für mich, ich denke da gibt es viele die spüren da weit mehr.
Hab fast alles von der Liste gehabt. Zugang eh schon fast Standard. Wurde eingeleitet mit nem Bändchen. Hab nen Einlauf bekommen, wurde ein Kaiserschnitt, somit Blasenkatherer und Kreuzstich ausgefasst.
Kann dir sagen, es ist alles halb so schlimm, vor allem, wenn du dann endlich dein Baby im Arm halten darfst.
Für mich ist immer noch der Zahnarzt der Endgegner.
Was auch gar nicht gut geht sind männliche Ärzte. Hab da von Kindesbeinen an nur schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ich es mir aussuchen kann, geh ich nur zu Frauen. Ist natürlich ein krasses Vorurteil, aber was die Psyche mit einem macht...
Oh ja.
Angst vor Risikoschwangerschaft ( im Familienkreis miterlebt, ab 4. Monat nicht bewegen dürfen 😱), Übelkeit, Geburt, Zwillinge, Wochenbett, Stillen und und und
Ich hoffe dass sobald ich schwanger bin, meine Hormone mir die Angst nehmen 😅
Ich hatte auch immer Angst. Vor allem vor der Geburt, insbesondere den Geburtsverletzungen, Wochenfluss, Nadeln mag ich auch nicht, Akupunktur war für mich der Horror 🙈
Bei der ersten Schwangerschaft brauchte ich einen Kaiserschnitt, soviel Angst hatte ich 😔 der Kreuzstich war unangenehm, aber im nicht zu vergleichen mit dem zweiten Mal 🙈🙈🙈 Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich Angst vorm Kaiserschnitt, weils dann doch nicht sooo easy war. Die Nadeln empfand ich bei der zweiten Schwangerschaft viel schlimmer, ich denke, die Hormone tragen auch was bei…
Oft konnte ich nicht Schlafen vor Gedankenkreisen… würde ich noch ein Baby wollen, hätte ich wohl Angst vor der Belastung in der Schwangerschaft, das habe ich bei der zweiten sehr intensiv empfunden.
Ich fürchte, es hilft halt nichts. Da muss man durch, wenn man Kinder möchte und Angst hat. Aber: die Schwangerschaft geht um, man kann sich auch gut ablenken. Irgendwann sind sie da und Schwangerschaft und Geburt rücken weit in den Hintergrund. Ich habe für mich gelernt, dass die Geburt nicht so wichtig ist, raus kommen sie irgendwie. Und die Zeit mit Baby/Kind stellt Schwangerschaft und Geburt wirklich in den Hintergrund.
Ich habe ein Trauma und hatte Angst, das Schwangerschaft oder Geburt noch eines auslösen könnten, deshalb habe ich versucht, alles zu kontrollieren. Was natürlich nicht klappt. Aber habe kein Trauma davongetragen. Eher vom ersten Jahr mit High-Need Baby, aber so schlimm wars dann auch nicht, denn ich wollte ein Zweites. Die Hormone machen wirklich ganz, ganz viel wieder gut 👍
vielen Dank für deine hilfreiche Nachricht diesbezüglich! Ich bin nämlich genauso. Die Vorstellung allein ist für mich unvorstellbar, aber der Kinderwunsch ist groß.
Wie hast du dich aber mental auf Zugang legen, Blasenkatheter, Einlauf, Geburzsverletzungen, PDA legen und dem Kreuzstich vorbereitet?
Wie hast du dich mental auf Geburtsverletzungen, Wochenfluss und Nadeln vorbereitet?
Wenn du nochmals zurückdenkst und deine 1. Schwangerschaft wieder erleben könntest würdest du in dem Sinne diese mit einem Kaiserschnitt wieder durchführen lassen?
War die 2. Schwangerschaft dann eine vaginale Geburt bei dir?
Ich schätze deine Nachricht sehr. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank für deine Nachricht! Finde ich toll und super, dass du gewisse “Strategien” entwickeln willst. Spricht mich auf jeden Fall an.
Wo holst du deine Informationen ein und hast du schon konkrete Strategien?
Meine Strategie besteht in bestmöglicher und sehr vorzeitiger Vorbereitung. Meine Ängste kreisen sich um die Geburtsschmerzen einer vaginalen Geburt. Ich habe daher vor, mir eine PDA geben zu lassen und wir haben uns schon vor Beginn der Bastelzeit dazu konkrete Informationen eingeholt und an einer Informationsveranstaltung teilgenommen. Das kann ich echt empfehlen, egal ob vorort oder online.
Bei uns war es während Covid, da gab es nur online-Veranstaltungen von Krankenhäusern, die ihre Geburtenstation vorgestellt haben und man Fragen stellen konnte. An Hebammen, Ärzte und einen Anästhesisten. Ich glaube, wir waren bei dem Termin die einzigen Teilnehmer, die nicht schwanger waren. Die Beantwortung meiner Fragen zur PDA, dem Legen und den Risiken war für uns hilfreich und hat auch meinen Mann überzeugt, dass die Risiken gering sind.
Als 2. Standbein neben der PDA möchte ich auch gerne Hypno-Birthing Taktiken erlernen. Dazu habe ich bereits ein Buch daheim.
Falls die Ängste während der Schwangerschaft zu stark sein würden, möchte ich mir therapeutische Hilfe holen, u.a. gibt es zB auch Hypnose-Kurse.
Meine Ansicht ist, dass es da draußen Hilfe gibt und ich mir bestmöglich helfen lassen möchte. Solche Dinge eben.
Vor Schwangerschaftsübelkeit habe ich jetzt zwar nicht unbedingt "Angst", aber mir graut bei der Vorstellung, dass es einem wochenlang so richtig mies geht. Bin da auch schon vorbereitet und habe alles mögliche daheim. U.a. ein Armband gegen Schwangerschaftsübelkeit, das elektrische Impulse auf die Akkupressurpunkte abgibt. Das hatte damals eine längere Lieferzeit, daher habe ich es bereits zuhause, damit ich im Bedarfsfall nicht noch 10 Tage darauf warten muss und verwende es in der Zwischenzeit gegen Reiseübelkeit.
Ein toller Thread jedenfalls! Werde hier weiter mitlesen und freue mich auf Austausch.
ich hatte auch Angst bzw graute es mir vor einer vaginalen Geburt. Ich wollte insgeheim einen KS, aber meine Gyn meinte wir probieren es vaginal, wenn keine Indikation für den KS vorliegt. Nun gut, andere haben es auch geschafft dachte ich mir 😅
Außerdem hatte ich dann mit meinem Mäuschen einen Deal. Sie sollte so kommen, wie sie kommen möchte. Sie hat sich recht spät in Steißlage gedreht, sodass ich lang dachte es wird ein KS. Nun denn, sie hat sich dann doch gedreht. Also wollte sie doch vaginal kommen und nicht per KS.
Leider musste die Geburt dann 2 Wochen früher eingeleitet werden, wovor ich extrem Schiss hatte. Hab 3 Tage lang geweint, weil ich das nicht wollte. Aber ja… sie musste aber raus. Die Gyn wieder darauf angesprochen, ob wir nicht einen KS machen können, meinte sie wieder, besser fürs Kind wärs vaginal…. Ok, dann einfach die Situation so akzeptiert.
Im Endeffekt wurde aus der Einleitung dann doch ein KS 😬🤗Ich kann nur von mir sprechen und will dir gut zureden, dass der KS (für mich persönlich) super war. Würde ich immer wieder wollen 😬 Man bekommt eh Schmerzmittel soviel man will. Ich hab ab Tag 4 schon reduziert.
PDA fand ich nur unangenehm, aber nicht schmerzhaft, eher ein Druckgefühl. Man wird vorher örtlich betäubt, dass man den Kreuzstich nicht so spürt.
Blasenkatheter bekam ich nach der Betäubung, bekommt man also gar nicht mit.
Akupunktur hatte ich auch vor der Geburt, die kleinen dünnen Nädelchen spürt man nur minimal.
Was ich die empfehlen kann ist, vorab eine Stillberaterin aufzusuchen und dich schon vorher mit dem Thema stillen auseinanderzusetzen. Wenn du halt stillen möchtest. Auch wenn es das Natürlichste auf der Welt ist, muss sich das Baby und deine Brustwarzen erst daran gewöhnen 😬 und das ist nicht immer angenehm. Fand den KS einen Spaziergang im Gegensatz zum Stillen 🙈 Jetzt haben wir eine wundervolle Stillbeziehung 🥰
Hab mir auch ein paar Folgen von die friedliche Geburt angehört. Und positive Affirmationen zur Schwangerschaft und Geburt (Youtube). Auf Youtube findest du ganz viel zu dem Thema. Hab auch meinem Körper in Gedanken gedankt, dass er so stark ist und ich alles schaffen werde.
Denk dran, jede Maßnahme bringt dich einen Schritt näher zu deinem Baby. Und du bist mit deinen Ängsten nicht allein 🤗
@bbluber0701 Ich hab da ehrlich gesagt keine sehr gesunde Herangehensweise gehabt. Hab das ehrlich gesagt so lang es ging verdrängt, was da auf mich zukommen könnte und diese Gedanken weit weg geschoben. Hab mich an den Gedanken geklammert, dass noch alle rausgekommen sind und heutzutage im Normalfall eh alles ok ist.
Was Zugang anlegen anging, hab ich mich abgefunden und gehofft, dass es nicht so schlimm wird. Hatte mich schon ans dauernde Blutabnehmen gewöhnt und dachte, irgendwie wirds schon werden.
Blasenkatheter und Einlauf waren eigentlich auf meiner No-Go Liste. Dem EInlauf hab ich nur zugestimmt dann, weil mir versprochen wurde, dass das Wehen anregend ist. War schon bissi ungeduldig weil nix losgehen wollte und dazu noch etwas verstopft.
Vorm Kreuzstich hatte ich dann keine Angst mehr, da ich schon solche Schmerzen hatte wegen einem Wehensturm, dass ich mich so auf die Schmerzmittel gefreut habe, das mir alles egal war. Den Blasenkatheter hab ich dann gar nicht mehr mitbekommen, der wurde danach gelegt.
Hab da leider somit keine richtigen Tipps für dich, Verdrängen war zwar für mich eine gute Lösung, aber naja. Vor einer 2. Schwangerschaft habe ich dafür keine Angst mehr. Da wirds fix für mich wieder ein Kaiserschnitt. Ich weiß somit, was auf mich zukommt. Ich hab die Geburt auch nicht als sehr traumatisch empfunden, klar, einfach war es nicht, hatte mich gedanklich ja nicht viel darauf vorbereitet. Am Ende hatte ich meine wunderschöne, gesunde Tochter im Arm und alles andere war dann egal.
Kann mich Kimiko nur anschließen. Bin extrem schmerzempfindlich und hab einfach viele Bücher und Sachen gelesen. Wissen beruhigte mich, auch der Geburtsvorbereitungskurs war toll.
Hatte eine vaginale Geburt, 18h lang,pda, katheter nach Pda, und Saugglocke mit Geburtsverletzung, aber dass schockte mich nach der Geburt nur einen Tag. Danach war alles weg wie Gehirnwäsche - Hormone sind super und werden dir sehr bei allem helfen.
Habe über die Geburt viel gelesen, Rest hab ich verdrängt und dem mediz. Personal vertraut. 😃
Btw, hilft so ein Forum und die Monatsgruppen während der Schwangerschaft auch immens - anonym und alle sind sehr nett 😉
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Kommentare
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ich bin zwar (noch) keine Mama, aber ich habe auch vor gewissen Aspekten große Angst.
Mir hilft es, mich über die Themen zu informieren und vorab gewisse "Strategien" zu entwickeln. Dabei kommt es natürlich drauf an, vor was man Angst hat und ob man es konkret benennen kann.
Ich kann es konkret benennen (die Geburt) und überlege mir somit bereits vor Eintritt der Schwangerschaft verschiedene Möglichkeiten/Taktiken, was ich in verschiedenen Szenarien machen könnte, um mir die Situation zu erleichtern.
Ich fasse mich deshalb jetzt nur kurz, da ich nicht weiß, ob das für dich interessant ist oder ob du lieber den Austausch mit Frauen wünscht, die Schwangerschaft und Geburt bereits erlebt haben. Da wäre ich auch gar nicht böse.
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Ich brauchte dann einen geplanten Kaiserschnitt, ich muss zugeben, dass ich ziemlich erleichtert war darüber,insgeheim hab ich mir gewünscht es würde so kommen.
Da hatte ich nur Angst vor dem Kreuzstich,gab mich dann speziell darauf fokussiert und mir 1 Podcast Folge dazu angehört und ich muss sagen ich war weder nervös noch ängstlich oder sonst irgendwas, war total entspannt und der Kaiserschnitt war dann ganz easy für mich.
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Konkret hatte ich noch Angst vor Zugang legen, Blasenkatheter, Einlauf, Geburtsverletzungen, PDA legen, Kreuzstich.
Kann dir sagen, ich fand es sehr schön das Baby in mir zu spüren. Muss dazu sagen, die Bewegungen waren eher gedämpft für mich, ich denke da gibt es viele die spüren da weit mehr.
Hab fast alles von der Liste gehabt. Zugang eh schon fast Standard. Wurde eingeleitet mit nem Bändchen. Hab nen Einlauf bekommen, wurde ein Kaiserschnitt, somit Blasenkatherer und Kreuzstich ausgefasst.
Kann dir sagen, es ist alles halb so schlimm, vor allem, wenn du dann endlich dein Baby im Arm halten darfst.
Für mich ist immer noch der Zahnarzt der Endgegner.
Was auch gar nicht gut geht sind männliche Ärzte. Hab da von Kindesbeinen an nur schlechte Erfahrungen gemacht, wenn ich es mir aussuchen kann, geh ich nur zu Frauen. Ist natürlich ein krasses Vorurteil, aber was die Psyche mit einem macht...
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Angst vor Risikoschwangerschaft ( im Familienkreis miterlebt, ab 4. Monat nicht bewegen dürfen 😱), Übelkeit, Geburt, Zwillinge, Wochenbett, Stillen und und und
Ich hoffe dass sobald ich schwanger bin, meine Hormone mir die Angst nehmen 😅
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Bei der ersten Schwangerschaft brauchte ich einen Kaiserschnitt, soviel Angst hatte ich 😔 der Kreuzstich war unangenehm, aber im nicht zu vergleichen mit dem zweiten Mal 🙈🙈🙈 Bei der zweiten Schwangerschaft hatte ich Angst vorm Kaiserschnitt, weils dann doch nicht sooo easy war. Die Nadeln empfand ich bei der zweiten Schwangerschaft viel schlimmer, ich denke, die Hormone tragen auch was bei…
Oft konnte ich nicht Schlafen vor Gedankenkreisen… würde ich noch ein Baby wollen, hätte ich wohl Angst vor der Belastung in der Schwangerschaft, das habe ich bei der zweiten sehr intensiv empfunden.
Ich fürchte, es hilft halt nichts. Da muss man durch, wenn man Kinder möchte und Angst hat. Aber: die Schwangerschaft geht um, man kann sich auch gut ablenken. Irgendwann sind sie da und Schwangerschaft und Geburt rücken weit in den Hintergrund. Ich habe für mich gelernt, dass die Geburt nicht so wichtig ist, raus kommen sie irgendwie. Und die Zeit mit Baby/Kind stellt Schwangerschaft und Geburt wirklich in den Hintergrund.
Ich habe ein Trauma und hatte Angst, das Schwangerschaft oder Geburt noch eines auslösen könnten, deshalb habe ich versucht, alles zu kontrollieren. Was natürlich nicht klappt. Aber habe kein Trauma davongetragen. Eher vom ersten Jahr mit High-Need Baby, aber so schlimm wars dann auch nicht, denn ich wollte ein Zweites. Die Hormone machen wirklich ganz, ganz viel wieder gut 👍
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Oja, vor sowas habe ich auch Angst das ich nur liegen muss, das wäre bei uns auch gar nicht möglich.
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Vielen Dank für deine Nachricht! Finde ich toll und super, dass du gewisse “Strategien” entwickeln willst. Spricht mich auf jeden Fall an.
Wo holst du deine Informationen ein und hast du schon konkrete Strategien?
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Wow, danke für deine Nachricht!
Welchen Podcast zu Hypnobirthing hast du dir angehört?
Ich tendiere auch zu einem Kaiserschnitt, aber habe noch nicht sehr viele Meinungen dazu eingeholt.
Welchen Podcast hast du dir zum Kreuzstich angehört?
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vielen Dank für deine hilfreiche Nachricht diesbezüglich! Ich bin nämlich genauso. Die Vorstellung allein ist für mich unvorstellbar, aber der Kinderwunsch ist groß.
Wie hast du dich aber mental auf Zugang legen, Blasenkatheter, Einlauf, Geburzsverletzungen, PDA legen und dem Kreuzstich vorbereitet?
Würde mich sehr auf eine Rückmeldung freuen!
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Danke für deine Nachricht!
Wie hast du dich mental auf Geburtsverletzungen, Wochenfluss und Nadeln vorbereitet?
Wenn du nochmals zurückdenkst und deine 1. Schwangerschaft wieder erleben könntest würdest du in dem Sinne diese mit einem Kaiserschnitt wieder durchführen lassen?
War die 2. Schwangerschaft dann eine vaginale Geburt bei dir?
Ich schätze deine Nachricht sehr. Vielen Dank dafür!
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Meine Strategie besteht in bestmöglicher und sehr vorzeitiger Vorbereitung. Meine Ängste kreisen sich um die Geburtsschmerzen einer vaginalen Geburt. Ich habe daher vor, mir eine PDA geben zu lassen und wir haben uns schon vor Beginn der Bastelzeit dazu konkrete Informationen eingeholt und an einer Informationsveranstaltung teilgenommen. Das kann ich echt empfehlen, egal ob vorort oder online.
Bei uns war es während Covid, da gab es nur online-Veranstaltungen von Krankenhäusern, die ihre Geburtenstation vorgestellt haben und man Fragen stellen konnte. An Hebammen, Ärzte und einen Anästhesisten. Ich glaube, wir waren bei dem Termin die einzigen Teilnehmer, die nicht schwanger waren. Die Beantwortung meiner Fragen zur PDA, dem Legen und den Risiken war für uns hilfreich und hat auch meinen Mann überzeugt, dass die Risiken gering sind.
Als 2. Standbein neben der PDA möchte ich auch gerne Hypno-Birthing Taktiken erlernen. Dazu habe ich bereits ein Buch daheim.
Falls die Ängste während der Schwangerschaft zu stark sein würden, möchte ich mir therapeutische Hilfe holen, u.a. gibt es zB auch Hypnose-Kurse.
Meine Ansicht ist, dass es da draußen Hilfe gibt und ich mir bestmöglich helfen lassen möchte. Solche Dinge eben.
Vor Schwangerschaftsübelkeit habe ich jetzt zwar nicht unbedingt "Angst", aber mir graut bei der Vorstellung, dass es einem wochenlang so richtig mies geht. Bin da auch schon vorbereitet und habe alles mögliche daheim. U.a. ein Armband gegen Schwangerschaftsübelkeit, das elektrische Impulse auf die Akkupressurpunkte abgibt. Das hatte damals eine längere Lieferzeit, daher habe ich es bereits zuhause, damit ich im Bedarfsfall nicht noch 10 Tage darauf warten muss und verwende es in der Zwischenzeit gegen Reiseübelkeit.
Ein toller Thread jedenfalls! Werde hier weiter mitlesen und freue mich auf Austausch.
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ich hatte auch Angst bzw graute es mir vor einer vaginalen Geburt. Ich wollte insgeheim einen KS, aber meine Gyn meinte wir probieren es vaginal, wenn keine Indikation für den KS vorliegt. Nun gut, andere haben es auch geschafft dachte ich mir 😅
Außerdem hatte ich dann mit meinem Mäuschen einen Deal. Sie sollte so kommen, wie sie kommen möchte. Sie hat sich recht spät in Steißlage gedreht, sodass ich lang dachte es wird ein KS. Nun denn, sie hat sich dann doch gedreht. Also wollte sie doch vaginal kommen und nicht per KS.
Leider musste die Geburt dann 2 Wochen früher eingeleitet werden, wovor ich extrem Schiss hatte. Hab 3 Tage lang geweint, weil ich das nicht wollte. Aber ja… sie musste aber raus. Die Gyn wieder darauf angesprochen, ob wir nicht einen KS machen können, meinte sie wieder, besser fürs Kind wärs vaginal…. Ok, dann einfach die Situation so akzeptiert.
Im Endeffekt wurde aus der Einleitung dann doch ein KS 😬🤗Ich kann nur von mir sprechen und will dir gut zureden, dass der KS (für mich persönlich) super war. Würde ich immer wieder wollen 😬 Man bekommt eh Schmerzmittel soviel man will. Ich hab ab Tag 4 schon reduziert.
PDA fand ich nur unangenehm, aber nicht schmerzhaft, eher ein Druckgefühl. Man wird vorher örtlich betäubt, dass man den Kreuzstich nicht so spürt.
Blasenkatheter bekam ich nach der Betäubung, bekommt man also gar nicht mit.
Akupunktur hatte ich auch vor der Geburt, die kleinen dünnen Nädelchen spürt man nur minimal.
Was ich die empfehlen kann ist, vorab eine Stillberaterin aufzusuchen und dich schon vorher mit dem Thema stillen auseinanderzusetzen. Wenn du halt stillen möchtest. Auch wenn es das Natürlichste auf der Welt ist, muss sich das Baby und deine Brustwarzen erst daran gewöhnen 😬 und das ist nicht immer angenehm. Fand den KS einen Spaziergang im Gegensatz zum Stillen 🙈 Jetzt haben wir eine wundervolle Stillbeziehung 🥰
Hab mir auch ein paar Folgen von die friedliche Geburt angehört. Und positive Affirmationen zur Schwangerschaft und Geburt (Youtube). Auf Youtube findest du ganz viel zu dem Thema. Hab auch meinem Körper in Gedanken gedankt, dass er so stark ist und ich alles schaffen werde.
Denk dran, jede Maßnahme bringt dich einen Schritt näher zu deinem Baby. Und du bist mit deinen Ängsten nicht allein 🤗
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Was Zugang anlegen anging, hab ich mich abgefunden und gehofft, dass es nicht so schlimm wird. Hatte mich schon ans dauernde Blutabnehmen gewöhnt und dachte, irgendwie wirds schon werden.
Blasenkatheter und Einlauf waren eigentlich auf meiner No-Go Liste. Dem EInlauf hab ich nur zugestimmt dann, weil mir versprochen wurde, dass das Wehen anregend ist. War schon bissi ungeduldig weil nix losgehen wollte und dazu noch etwas verstopft.
Vorm Kreuzstich hatte ich dann keine Angst mehr, da ich schon solche Schmerzen hatte wegen einem Wehensturm, dass ich mich so auf die Schmerzmittel gefreut habe, das mir alles egal war. Den Blasenkatheter hab ich dann gar nicht mehr mitbekommen, der wurde danach gelegt.
Hab da leider somit keine richtigen Tipps für dich, Verdrängen war zwar für mich eine gute Lösung, aber naja. Vor einer 2. Schwangerschaft habe ich dafür keine Angst mehr. Da wirds fix für mich wieder ein Kaiserschnitt. Ich weiß somit, was auf mich zukommt. Ich hab die Geburt auch nicht als sehr traumatisch empfunden, klar, einfach war es nicht, hatte mich gedanklich ja nicht viel darauf vorbereitet. Am Ende hatte ich meine wunderschöne, gesunde Tochter im Arm und alles andere war dann egal.
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Hatte eine vaginale Geburt, 18h lang,pda, katheter nach Pda, und Saugglocke mit Geburtsverletzung, aber dass schockte mich nach der Geburt nur einen Tag. Danach war alles weg wie Gehirnwäsche - Hormone sind super und werden dir sehr bei allem helfen.
Habe über die Geburt viel gelesen, Rest hab ich verdrängt und dem mediz. Personal vertraut. 😃
Btw, hilft so ein Forum und die Monatsgruppen während der Schwangerschaft auch immens - anonym und alle sind sehr nett 😉
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