Krabbelstube vs Oma - Kleinkind

2

Kommentare

  • Ka48 schrieb: »
    Erzieht ihr das Kind 2-sprachig? Dann ist das bei der Oma natürlich schon toll wenn es mit der Oma eine andere Sprache spricht!

    Wenn ihr auch so Kontakt zu anderen Kindern habt würde ich die Oma Variante wählen u. erst mit 3 im Kiga starten!

    Vl. Kannst du ja zwischendurch dann ganztags arbeiten u. Hast dafür einen anderen Tag frei etc.




    2-sprachig kann man nicht ganz so sagen, ich tu halt schon Deutsch übern Tag verteilt miteinfliesen sprich zeige ihm auch auf youtube deutsche kinder-mitsing-lieder

    kontakt zu anderen kindern könnte sich als schwierig erweisen wenn ich dann im home office arbeite
    dienstags ist bei uns so ein mama-treff und mittags ein anderer, der aber nur mehr bis anfang Februar geht

    ich tue hier mein Bestes aber primär sprechen mein Mann und ich mit ihm auf unserer Muttersprache, die Kinderärztin hat zu uns mal gesagt, dass die Kinder schnell eine 2te Sprache erlernen - wichtig sei dass sie die eigene Muttersprache verstehen



  • ParamedicGirl schrieb: »
    Gäbs die Möglichkeit das parallel zu machen?

    Meine Kleine war von 1-2 bei der Tagesmutter und bei ihrem Opa, jeweils 2 Tage
    Seit Anfang Jänner ist sie Montag bis Mittwoch in der Krabbelstube, und Donnerstag und Freitag beim Opa

    Als Kind hab ich die Zeit bei den Omas selbst sehr geliebt, und ich find auch den Kontakt zu den Großeltern für Kinder sehr bereichernd



    ich denke, dass ich das mit dem parallel machen einführen werde

    der kleine wird jetzt wöchentlich 1-2 vormittage mit oma verbringen, einfach mal sich dran zu gewöhnen

    kommt mir gelegen, da ich einen minijob anfange

    ich will ihm den kontakt zur oma nicht verwehren will aber in seiner entwicklung auch keine steine in den Weg legen, so die goldene Mitte wäre genau richtig
  • Leni220619 schrieb: »
    Wir machen das ebenfalls gemischt. Montag und Dienstag Vormittag ist unser Sohn in der Krabbelstube und Donnerstag holt ihn die Oma. Da muss er nicht aufstehen sondern darf bei uns zu Hause ausschlafen und die Oma wartet dabei auf ihn. Und als Bonus kommt der Hund dann ebenfalls mit ☺️
    Mittwoch und freitag arbeite ich nicht. Für und passt das gut so.
    Wenn es anders möglich wäre, würde ich ihn aber aktuell mit seinen 2 Jahren nur zu der Oma geben, da ihm der Abschied in der Krabbelstube schon sehr schwer fällt und er definitiv lieber bei der Oma ist.



    du arbeitest also an 3 tagen jeweils vormittags oder wie? Wieviele Stunden sind das? Ok..also bei der Oma tut sich dein Kind leichter, verstehe ich das richtig?
  • Sunshine2020 schrieb: »
    "Bei der Oma wäre ich flexibler, müsste mein Kind erst um halb 8 hinbringen damit ich um 8 Uhr wieder daheim bin.

    Fange wieder zu arbeiten an alles im home Office."


    Verstehe ich ehrlich gesagt nicht 😄
    Da bist du doch nicht flexibler deswegen?!?

    Du musst ja nicht um 7 dort sein bei der Krippe 🤷 kannst ja genauso um 7.30 hinbringen, nur wenn du 7 Uhr oder kurz nach 7 dort bist dann hast ja auch bis 12 mehr Home-Office Zeit weil die ganze weg Zeit wegfällt.
    Wenn du so und so um 7 das Haus verlässt um das Kind zur Oma zu bringen um um 8 zu starten Versch... Du ja mind 45 min für eigentlich nichts 🤷
    Im Zweifelsfall kann ja die Oma Mal früher abholen und noch am Spielplatz oder spazieren oder essen machen 🙂

    Ich bin kein Krippe Mensch, aber in dem Fall im selben Haus würde ich da gar nicht nachdenken, erstmal musst eh n Platz bekommen, das ist ja auch nicht selbstverständlich.



    ---habe den text in der Nacht neben meinem schlafenden Kind geschrieben und da war mein Finger schneller als mein Gehirn

    in der krippe hätte ich einen spielraum, richtig`? problem ist nur, dass mein kind kein frühaufsteher ist.. klar wenn er sich das jetzt angewöhnt tu ich mir später leichter, aber sinds dafür nicht zu jung um schon so strengen regelwerk und system zu folgen?

    das hinbringen und abholen zur oma ist auch gebunden an - fußweg oder mit auto
    zu fuß ca 10 min zzgl anziehen etc
    mit auto ca 5min zzgl anziehen etc

    also ja frage ist nur habe ich jedes Mal das Auto

    das mit Oma könnte ihn früher abholen oder herbringen ist auch ein gutes Argument

    wir haben ein Schreiben schon bekommen aber noch nichts eingezahlt, also ganz fix ist noch nichts
  • MamaGlück20 schrieb: »
    Ich arbeite für 15 Stunden im Büro nur 3 Stunden täglich, da die Oma zu uns ins Haus gezogen ist. Sie betreut meine Tochter 26 Monate und Sohn 12 Monate alt. Wir verstehen uns alle samt super deswegen funktioniert es auch. Die Oma ist zwar auch in Ö. auf die Welt gekommen und ist auch hier zur Schule gegangen und hat hier auch studiert daher spricht sie Deutsch natürlich perfekt, aber da wir einen Migrationshintergrund haben war es mir zum Teil wichtig, dass die Kinder auch kroatisch lernen. Meine kleine spricht jetzt schon sehr gut Deutsch. Die Oma redet kroatisch mit ihr und sie hat schon vieles gelernt. Sie differenziert schon richtig zwischen Oma und uns. Sobald sie mit Oma spricht, spricht sie kroatisch und sobald sie mit uns spricht wechselt sie auf Deutsch. In den Kiga kommt sie dann mit 3 Jahren aber auch nur damit sie das miteinander mit anderen Kindern lernt und sich in der sozialen Ebene entwickelt. Sie hat zwar viel Kontakt mit anderen Kindern aber dennoch ist der Kindergarten Alltag was anderes wie Spieldates. Für uns passt es so am besten. Beim kleinen werden wir es auch so machen.



    d.h. ihr redet zu Hause Deutsch und die Oma kroatisch, richtig?

    irgendwie kommt es mir vor als ob es früher, mehr spieldates gab.. ich tue mir richtig schwer wem zu finden, mitdem mein kind spielen kann darf
    ja wir haben dieses mama-treff, einen jeden zweiten dienstag im monat aber man schafft es auch nicht jedes mal da hinzugehen, klar spielen die kleinen dort aber etwas wo sie wöchentlich miteinander spielen könnten wäre besser
    schafft man es einmal nicht wartet man wieder 2 wochen bis zum nächsten termin so vergeht mal locker ein ganzer monat
  • Sarah6 schrieb: »
    Ich bin für die Oma 😄😄 also wenn man die Möglichkeit hat und die Oma dazu bereit ist, würde ich meine Kinder von ihr betreuen lassen. Die Kinder brauchen meiner Meinung nach bis 3 Jahre keine extra Sozialisierung oder so 😂😂 es reicht vollkommen, wenn die Kinder ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten kommen (werden ab diesem Zeitpunkt eh ihr ganzes Leben in den Einrichtungen Kiga, Schule, Uni,…verbringen) …und außerdem wenn deine Mama eine andere Sprache spricht (wahrscheinlich dann deine Muttersprache??), finde ich es für das Kind auch vom Vorteil :)
    Ich denke aber, es ist auch stark vom Kind abhängig und das sollte man beachten, wenn man es kann :) wenn ich vergleiche, meine Tochter ist mit 4 Kindergarten gegangen, vorher war sie bei mir daheim …sie war schon immer sehr offen, sucht mit Kindern sofort Kontakt, ist Neugierig und läuft überall hin auch sprachlich war sie immer schon seehr gut und redet sehr viel …die Tochter meiner Freundin ist mit 1,6 Jahren in die Krippe gegangen …sie ist immer noch sehr verschlossen, hat immer Angst, spielt nicht mit anderen Kindern und sucht auch keinen Kontakt, auch wenn siet zu uns kommen, sitzt sie nur bei der Mama auf dem Schoss und will mit meinen Kinder nicht mal spielen (sie kennen sich schon seit der Geburt und sind gleich alt)…sie ist halt vom Wesen her sehr ängstlich und verschlossen und das konnte auch keine Krippe oder Kindergarten ändern …dort hat sie auch immer nur für sich irgendwas gemacht oder mit der Erzieherin gespielt …so ein Kind würde ich persönlich nicht in die Krippe geben um weiteren Stress zu vermeiden 🤷‍♀️ meinen Sohn wollte ich jetzt mit 1,6 zur Tagesmutter geben und obwohl er sonst sehr offen und Kontaktfreudig ist, hat es überhaupt nicht funktioniert. Er hat immer so geschrien, dass er sich dabei übergeben hat …ich habe ihn natürlich raus genommen und er bleibt jetzt daheim :) ich denke denn Kinder fehlt es an nichts, wenn sie die ersten drei Jahre zu Hause oder in der Familie bleiben sondern finde es eher fordernd, dass sie eine gute Bindung zu Eltern und Großeltern aufbauen :) „Sozialisieren“ (was auch immer das heißen mag), werden sie sich eh ihr ganzes Leben 😄😄


    meine Mutter gibt uns ja diese Möglichkeit, auf den Kleinen aufzupassen
    sie sagt ihm wird es an nichts fehlen, die muttersprache in unserem Fall kroatisch wird er bei ihr auch hören und leben
    er ist ein richtiges plappermaul, brabbelt daher ist ganz wiff und aufgeschlossen
    er spielt gerne mit anderen kindern und sucht gleich den kontakt

    klar finde ich die Bindung zur Oma sehr wichtig
    mir liegt da schon sehr viel
    ich fühle mich etwas hin und her gerissen

    auf der einen seite fehlt uns das geld auch die anzahlung für die krippe zu leisten andererseits bestünde hier die chance einer beihilfe seitens des ams.. ob was draus wird weiß ich im moment auch nicht

    ich möchte meinem sohn nichts vorenthalten und ihm alles geben aber mag auch die oma mit einbeziehen

    ja ich denke mit 3 jahren ist auch früh genug wenn er mit dem kindergarten beginnt - habe aber angst vor dem was vielleicht sein könnte oder auch nicht
    es muss nichts heißen es muss auch nie zutreffen, gell
    dass er keinen kontakt findet, keine spielfreunde, sich schwer mit der Deutschen Sprache tut etc

  • @mama1990s die Einhewöhnungen werden definitiv leichter und kürzer je älter ein Kind ist ! Außer man gibt es schon als Baby vor der Fremdelphase ab.
    Sarah6
  • Kaffeelöffel schrieb: »
    Ich gebe @Sarah6 da recht: wie man sich in Gemeinschaften sozial verhält lernen die Kinder zu Hause. Es reicht völlig, wenn sie später einen Kindergarten besuchen.
    Natürlich ist das etwas, was Pädagoginnen, etc. immer als Vorteil hervorheben aber Fakt ist, dass der Umgang und das Miteinander zu Hause und wie das vorgelegt wird für sie soziale Entwicklung viel mehr von Bedeutung ist als Krippe oder Kindergarten.

    Ich denke, ich würde es vom Kind abhängig machen. Wie ist das Kind? Offen oder zurückhaltend? Gleich vorne mit dabei oder eher im Hintergrund? Laut uns aktiv oder eher ruhig und still? Wie gut kann es sich sprachlich schon ausdrücken? Wie kommt es mit Trubel zurecht?
    All diese Dinge. Nicht jedes Kind ist für die Krippe geeignet uns nicht jede Krippe passt zu jedem Kind. Ich würde mir das also genau anschauen und es dann davon abhängig machen. Grundsätzlich kann die Krippe eine tolle Betreuungsmöglichkeit sein, ebenso wie die Oma.

    Ein Plus der Krippe wär, dass die Betreuung auch dann gesichert ist, wenn die Oma Mal ausfällt.
    Ein Plus der Oma ist, dass sie eben die Oma ist und das Kind da die zweite Muttersprache besser/mehr erlernen wird.

    Am Ende des Tages zählt nicht, was wir hier finden sondern was dein Bauchgefühl dir sagt und wo sich dein Kind wohler fühlen wird.


    mein Kind:
    brabbelt, quaselt, ahmt uns nach, als ob er mit wem telefoniert, dann so punkte aufzählt... oder nickt mit dem kopf ja ja oder er hat es verstanden
    mag gleich spielen, zieht mich an der hand als ob er mir sagen will "komm mama, spielen wir"

    letztens im einkaufszentrum
    nimmt er einfach ein gleichaltriges mädchen bei der hand - beide hände und beginnt zu hüpfen
    gar nicht schüchtern, der hat gesehen sie ist in etwa so groß wie er also müssens gleich alt sein und ab spiel mit mir
    er will immer action, keine ruhe, kein ausruhen, sehr impulsiv

    ja die ganzen plus punkte pro krippe bzw plus punkte pro oma alles spricht für sich und ist auch aussagekräftig
    mein bauchgefühl fährt achterbahn, so fühlt es sich im moment an


  • Murmel schrieb: »
    Ich find krippe/kiga für die sozialen Fähigkeiten und Sprache hören auch super, aber finde es reicht auch mit 2,5 oder 3 anzufangen. Wenn die Entwicklungsstufe des Miteinander spielens so richtig anfängt. Hätte bei Möglichkeit meinen Sohn bis dahin zur Oma gegeben. Er ist aber auch in der krippe ganz glücklich!

    An einem Tag holt ihn dafür die Oma ab, das wär vielleicht für euch auch was?


    das miteinander spielen ist ja erst ab 3 oder
    davor spielt jedes kind für sich, nebeneinander
  • itchify schrieb: »
    Mein Großer war total unglücklich als er in dem Alter in den Kindergarten kam (haben ihn auch wieder rausgenommen als ich in Karenz bin). Deshalb haben wir den Kleinen dann erst mit 2,5 gegeben und selbst da wäre ihm länger Oma noch lieber gewesen.
    Kommt also sehr aufs Kind an wie sehr sie andere Kinder brauchen oder ob ihnen das zuviel ist.
    Ich wär aus unserer Erfahrung eher für Oma aber gibt natürlich auch Omas die sich nicht an die Regeln der Eltern halten (Fernsehen, Süßes.. )


    ja da sieht man das nicht ein jedes kind gleich ist
    denke dass die oma in manchen hinsicht streng(er) sein wird als wir bspw süßes aber dann ihm auch was zum essen geben wird wo ich ma denk, na hast du das mit mir abgesprochen oder das geht doch nicht
  • @mama1990s Den Stress, bezüglich früh kann ich bedingt nachvollziehen. Meine Kinder würden - sofern wir sie nicht wecken - auch bis 8 oder so schlafen. Dann musst du ihn halt aufwecken um 06:45 oder 7 Uhr. Dann schafft ihr es auch bis um 8 Uhr in der Krabbelstube zu sein. Die meisten Kinder finden es natürlich nicht super, aufgeweckt zu werden aber leider ist das halt nunmal an vielen Tagen notwendig. Gehen sie abends früher ins Bett. Ist auch nicht schlecht :wink:

    Ich arbeite 20 Stunden auf 3 Tage verteilt (2x 8 Stunden und 1x 4). Die 4 Stunden mach ich im HO und hold die Kids danach. Meist fang ich an dem Tag um 08:30 Uhr an zum arbeiten und kann somit um 12:30 Uhr aufhören und hole die Kinder dann gegen 13:30 Uhr. An den Tagen wo ich lang arbeite fahre ich in die Arbeit (ich pendle da dann 1 Stunde pro Weg nach Wien - ist aber kein Problem. Bin früher für 40 Stunden gependelt. Bin das also gewohnt). An den Tagen ist Mittwochs ihr Omi-Nachmittag wo sie von Oma vom KiGA/TM geholt werden und dann gegen 17:30 Uhr heim gebracht werden. Freitag, wo ich auch lang arbeite, hat mein Mann frei.

    ich glaub, du musst dir eine Pro- und Contra Liste machen und das für dich abwägen.
    Was sagt denn dein partner dazu?
  • Sarah6 schrieb: »
    Ich verstehe deine Gedanken nur zu gut! Ich hatte bei meiner Tochter das Glück, dass ich nach der Karenz gleich wieder Schwanger war und einfach verlängern konnte, jetzt bei dem dritten wieder das gleiche 🤭😂😂 somit konnten die ersten zwei Kinder bis 3 Jahre bei mir bleiben :) wir haben leider keine Oma die schauen könnte, meine Eltern arbeiten beide noch und die von meinem Mann sind weit weg. Für meinen Sohn zB haben wir keinen Krippenplatz bekommen, nur Tagesmutter, die monatlich über 340€ gekostet hat (für 20 Std. die Woche)🤦‍♀️ plus dann noch die Kiga Kosten für die Tochter 🤦‍♀️🤦‍♀️ ich weiß, dass manche noch viel mehr zahlen und finde das extrem teuer 😫😫 und bei der Tagesmutter ist es auch so, dass wenn sie krank wird, man zwar einen Ersatz zur Verfügung bekommt, aber sie meinte sie handhaben es einfach so, dass die Kinder dann zu Hause bleiben wenn sie krank ist 🤦‍♀️ ja, super, 340€ und ich muss dann Urlaub nehmen wenn sie krank ist 🙄

    Es geht bei dir ja nur um das eine Jahr und wenn die Oma meint sie schafft das, würde ich ihre Hilfe wirklich dankend annehmen. Wie die Beziehung zwischen Oma und dem Kind ist, kannst eh du am besten einschätzen. Ob sie es dann schafft jeden Tag auf das Kind aufzupassen? Anstrengend wird es sicher sein 😂😂 aber ich glaube für das eine Jahr schafbar. Ich weiß, dass meine Mama (obwohl sie die Kinder über alles liebt) nicht jeden Tag auf sie aufpassen wollen würde 😂 aber meine Mama ist herzkrank und dadurch nicht ganz fit und meine Kinder extreme Energiebündel, wild und laut. Das wäre ihr zu viel und das kommuniziert sie auch offen mit mir. Ich denke da könnt ihr einfach ehrlich darüber reden ob sie sich das „antut“ will 😄😄Deine Ängste, dass das Kind keinen Anschluss findet, kann ich auch durchaus nachvollziehen. Ich und mein Mann sind beide Ausländer (nicht in Ö aufgewachsen) und haben uns auch immer Gedanken darüber gemacht, ob unsere Kinder deswegen von anderen ausgeschlossen werden. Das war aber gottseidank nie der Fall. Meine Tochter hat heuer mit 4 Kiga angefangen, weil sie gerne gehen wollte und es gefällt ihr sooo gut. Sie hat dort so viele Freundinnen und freut sich schon jeden Abend, dass sie am nächsten Tag wieder gehen kann 😄😄 aber wie schon gesagt, ist sie vom Wesen her sehr offen und Kontaktfreudig, sie geht immer auf die Menschen zu und hat somit schnell Freundinnen gefunden …ich glaube es hängt viel mehr davon ab, als ob das Kind jetzt mit 2 oder 3 in den Kindergarten kommt. Ich habe von vielen Leuten gehört, was ich da meiner Tochter antue, dass sie sie nicht sozialisieren wird, wenn ich sie erst mir 4 statt mit 3 in den Kiga gebe 😂😂😂 ja ne klar, weil wir in einer Hölle leben und mit Händen statt Messer und Gabel essen oder was 🤦‍♀️😂😂😂 es war eine super Entscheidung und meiner Tochter geht es super, sie ist überall vorne mit dabei 😂😂Ich würde es eher andersrum schwierig finden, dass wenn man ein introvertiertes Kind, das eher ängstlich und ruhig ist, zu früh in die Krippe gibt, dass es dann ein Trauma davon tragen kann, weil es für so ein Kind einfach schlichtweg zu viel Stress ist. Wenn das Kind sowieso nicht soo gerne mit anderen Spielt und dann gibt man es in die Krippe quasi „jetzt muss du das aber lernen“ 🤦‍♀️ ich denke sowas geht dann meistens nach hinten loss, weil solche Kinder einfach noch nicht dafür bereit sind und es kann eher traumatisch für sie sein, wenn sie dann mit 15 anderen Kindern dort spielen müssen und sich „sozialisieren“ statt zu Hause in der gewohnten Umgebung. Es lebt ja glaube ich niemand so von der Gesellschaft abgegrenzt, dass sich die Kinder nicht sozialisieren würden 😄😄
    Bezüglich Sprache … meine Kinder wachsen dreisprachig auf, weil ich und der Papa jeweils eine andere Sprache sprechen und Deutsch unsere Familien- und Umgebungssprache ist. Also wird zu Hause bei uns auch „eher“ Deutsch gesprochen, mit den Großeltern sprechen die Kinder nur deren jeweilige Sprache und es funktioniert super :) sie sprechen sehr gut Deutsch und haben gegenüber österreichischen Kindern diesbezüglich keine Nachteile. Die anderen zwei Sprachen beherrschen sie eher Passiv, also sie verstehen alles, antworten dann aber meist auf Deutsch oder gemischt, wenn sie mit den Großeltern reden 😂 da haben uns auch viele kritisiert, warum wir mit den Kindern nicht in der Muttersprache reden, die Kinder werden sowieso Deutsch lernen bla bla … habe selbst Sprachwissenschaften studiert und dort wurde es auch so gelernt, dass man mit dem Kind immer die eigene Muttersprache reden soll …nur in der Praxis, wenn alle um dich herum Deutsch reden, ist es dann ein bisschen schwieriger das umzusetzen 😄😄 uns war es außerdem wichtig, dass die Kinder Deutsch sprechen, weil sie hier leben und aufwachsen werden. Natürlich sollten sie auch unsere Sprachen kennen, aber die müssen sie jetzt wegen uns auch nicht perfekt beherrschen. Uns war es wichtig, dass wenn sie in den Kiga gehen, sie dort keine sprachlichen Barrieren haben und das war auch nicht der Fall. Mit meiner Tochter zusammen ist ein türkischer Junge gegangen, die kein Wort Deutsch verstehen/sprechen konnte. Die Eltern mussten ihn nach paar Tagen wieder rausnehmen, weil der Junge nichts verstanden hat und sowieso sehr wild war und die ErzieherInnen mit ihm überhaupt nicht kommunizieren konnten 🤷‍♀️ er hat mir soo leid getan, aber einerseits verstehe ich es auch, wenn die Eltern kein Deutsch können, wie soll er es dann lernen 🤷‍♀️

    Also wenn es für dich mit der Oma flexibler ist und auch finanziell besser und sie sich sogar selbst anbietet, würde ich es auf jeden Fall so machen. Dann bist du nicht so gestresst und dein Kind kann eine gute Bindung zur Oma aufbauen. Und diese eine Jahr wird sich sicher nicht negativ auf sein Kind auswirken, sondern eher positiv, wenn es in der gewohnten Umgebung von einer liebenden Person betreut wird :) ich muss noch dazu sagen, dass ich nie in den Kiga gegangen bin, sondern bis zur Schule von meiner Oma betreut wurde und es war eine tolle Zelt 😄😄 und ich hatte deswegen nie Probleme Anschluss zu finden oder ähnliches und bin normal sozialisiert 😄😄



    also ich kenne es auch so aus meiner eigenen Kindheit, wir hatten nur Deutschsprachiges Fernseher zu Hause, also habe ich von Klein auf nur Deutsch gelernt
  • Ich arbeite schon seit einer Weile wieder. Als mein Sohn etwa ein Jahr alt war, bin ich auf 20 Stunden im Homeoffice rauf. Aufpassen tut währenddessen die Oma, die im selben Haus lebt. Klappt hier gut.

    Dennoch werde ich meinen Sohn mit 2,5 Jahren (jetzt ist er auch 21 Monate alt) halbtags im Kindergarten anmelden. Schon alleine wegen den anderen Kindern.


    Das heißt dein Sohn konnte sich schon relativ früh an die Oma gewöhnen

    Wie ging es dir mit der abkapselung
  • Sarah6 schrieb: »
    Ich bin für die Oma 😄😄 also wenn man die Möglichkeit hat und die Oma dazu bereit ist, würde ich meine Kinder von ihr betreuen lassen. Die Kinder brauchen meiner Meinung nach bis 3 Jahre keine extra Sozialisierung oder so 😂😂 es reicht vollkommen, wenn die Kinder ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergarten kommen (werden ab diesem Zeitpunkt eh ihr ganzes Leben in den Einrichtungen Kiga, Schule, Uni,…verbringen) …und außerdem wenn deine Mama eine andere Sprache spricht (wahrscheinlich dann deine Muttersprache??), finde ich es für das Kind auch vom Vorteil :)
    Ich denke aber, es ist auch stark vom Kind abhängig und das sollte man beachten, wenn man es kann :) wenn ich vergleiche, meine Tochter ist mit 4 Kindergarten gegangen, vorher war sie bei mir daheim …sie war schon immer sehr offen, sucht mit Kindern sofort Kontakt, ist Neugierig und läuft überall hin auch sprachlich war sie immer schon seehr gut und redet sehr viel …die Tochter meiner Freundin ist mit 1,6 Jahren in die Krippe gegangen …sie ist immer noch sehr verschlossen, hat immer Angst, spielt nicht mit anderen Kindern und sucht auch keinen Kontakt, auch wenn siet zu uns kommen, sitzt sie nur bei der Mama auf dem Schoss und will mit meinen Kinder nicht mal spielen (sie kennen sich schon seit der Geburt und sind gleich alt)…sie ist halt vom Wesen her sehr ängstlich und verschlossen und das konnte auch keine Krippe oder Kindergarten ändern …dort hat sie auch immer nur für sich irgendwas gemacht oder mit der Erzieherin gespielt …so ein Kind würde ich persönlich nicht in die Krippe geben um weiteren Stress zu vermeiden 🤷‍♀️ meinen Sohn wollte ich jetzt mit 1,6 zur Tagesmutter geben und obwohl er sonst sehr offen und Kontaktfreudig ist, hat es überhaupt nicht funktioniert. Er hat immer so geschrien, dass er sich dabei übergeben hat …ich habe ihn natürlich raus genommen und er bleibt jetzt daheim :) ich denke denn Kinder fehlt es an nichts, wenn sie die ersten drei Jahre zu Hause oder in der Familie bleiben sondern finde es eher fordernd, dass sie eine gute Bindung zu Eltern und Großeltern aufbauen :) „Sozialisieren“ (was auch immer das heißen mag), werden sie sich eh ihr ganzes Leben 😄😄



    Mein Sohn ist so offen und sucht gleich den Kontakt zu anderen Kindern, brabbelt und hat keine Angst vor Berührungen, ist nicht schüchtern..

    Als Kind kannte ich nur deutsch-sprachiges Fernsehen
    Mein Vater sagte immer lernt Deutsch, hier werdet ihr später leben, diese Sprache solltet ihr gut können,
    Eure Muttersprache hingegen: hier reicht es wenn ihr euch verständigen könnt um später zumindest wesentliche sachen erledigen zu können

    Als Junge Erwachsene tat ich mir sehr scher Freunde zu finden die aus der Heimat waren, hier irgendwie Anschluss zu finden.. Später hat es geklappt aber mit viel Anfangsschwierigkeiten

    Hier prägt einem das eigen erlebte sehr

    Bei meinem Sohn mache ich es jetzt anders, genau umgekehrt

    Ich finde beides wichtig, deutsch lernt er schon früh genug denke ich
    Wichtig ist mal die eigene Muttersprache zu können

    Nicht falsch verstehen, er spricht keine deutlichen Sätze aber zumindest höre ich das ein ider andere wort bzw wort-verbindungen heraus

    Es gibt hier auch Unterschiede manche Kinder sprechen schon relativ früh sehr deutlich etc

  • Sarah6 schrieb: »
    Ich verstehe deine Gedanken nur zu gut! Ich hatte bei meiner Tochter das Glück, dass ich nach der Karenz gleich wieder Schwanger war und einfach verlängern konnte, jetzt bei dem dritten wieder das gleiche 🤭😂😂 somit konnten die ersten zwei Kinder bis 3 Jahre bei mir bleiben :) wir haben leider keine Oma die schauen könnte, meine Eltern arbeiten beide noch und die von meinem Mann sind weit weg. Für meinen Sohn zB haben wir keinen Krippenplatz bekommen, nur Tagesmutter, die monatlich über 340€ gekostet hat (für 20 Std. die Woche)🤦‍♀️ plus dann noch die Kiga Kosten für die Tochter 🤦‍♀️🤦‍♀️ ich weiß, dass manche noch viel mehr zahlen und finde das extrem teuer 😫😫 und bei der Tagesmutter ist es auch so, dass wenn sie krank wird, man zwar einen Ersatz zur Verfügung bekommt, aber sie meinte sie handhaben es einfach so, dass die Kinder dann zu Hause bleiben wenn sie krank ist 🤦‍♀️ ja, super, 340€ und ich muss dann Urlaub nehmen wenn sie krank ist 🙄

    Es geht bei dir ja nur um das eine Jahr und wenn die Oma meint sie schafft das, würde ich ihre Hilfe wirklich dankend annehmen. Wie die Beziehung zwischen Oma und dem Kind ist, kannst eh du am besten einschätzen. Ob sie es dann schafft jeden Tag auf das Kind aufzupassen? Anstrengend wird es sicher sein 😂😂 aber ich glaube für das eine Jahr schafbar. Ich weiß, dass meine Mama (obwohl sie die Kinder über alles liebt) nicht jeden Tag auf sie aufpassen wollen würde 😂 aber meine Mama ist herzkrank und dadurch nicht ganz fit und meine Kinder extreme Energiebündel, wild und laut. Das wäre ihr zu viel und das kommuniziert sie auch offen mit mir. Ich denke da könnt ihr einfach ehrlich darüber reden ob sie sich das „antut“ will 😄😄Deine Ängste, dass das Kind keinen Anschluss findet, kann ich auch durchaus nachvollziehen. Ich und mein Mann sind beide Ausländer (nicht in Ö aufgewachsen) und haben uns auch immer Gedanken darüber gemacht, ob unsere Kinder deswegen von anderen ausgeschlossen werden. Das war aber gottseidank nie der Fall. Meine Tochter hat heuer mit 4 Kiga angefangen, weil sie gerne gehen wollte und es gefällt ihr sooo gut. Sie hat dort so viele Freundinnen und freut sich schon jeden Abend, dass sie am nächsten Tag wieder gehen kann 😄😄 aber wie schon gesagt, ist sie vom Wesen her sehr offen und Kontaktfreudig, sie geht immer auf die Menschen zu und hat somit schnell Freundinnen gefunden …ich glaube es hängt viel mehr davon ab, als ob das Kind jetzt mit 2 oder 3 in den Kindergarten kommt. Ich habe von vielen Leuten gehört, was ich da meiner Tochter antue, dass sie sie nicht sozialisieren wird, wenn ich sie erst mir 4 statt mit 3 in den Kiga gebe 😂😂😂 ja ne klar, weil wir in einer Hölle leben und mit Händen statt Messer und Gabel essen oder was 🤦‍♀️😂😂😂 es war eine super Entscheidung und meiner Tochter geht es super, sie ist überall vorne mit dabei 😂😂Ich würde es eher andersrum schwierig finden, dass wenn man ein introvertiertes Kind, das eher ängstlich und ruhig ist, zu früh in die Krippe gibt, dass es dann ein Trauma davon tragen kann, weil es für so ein Kind einfach schlichtweg zu viel Stress ist. Wenn das Kind sowieso nicht soo gerne mit anderen Spielt und dann gibt man es in die Krippe quasi „jetzt muss du das aber lernen“ 🤦‍♀️ ich denke sowas geht dann meistens nach hinten loss, weil solche Kinder einfach noch nicht dafür bereit sind und es kann eher traumatisch für sie sein, wenn sie dann mit 15 anderen Kindern dort spielen müssen und sich „sozialisieren“ statt zu Hause in der gewohnten Umgebung. Es lebt ja glaube ich niemand so von der Gesellschaft abgegrenzt, dass sich die Kinder nicht sozialisieren würden 😄😄
    Bezüglich Sprache … meine Kinder wachsen dreisprachig auf, weil ich und der Papa jeweils eine andere Sprache sprechen und Deutsch unsere Familien- und Umgebungssprache ist. Also wird zu Hause bei uns auch „eher“ Deutsch gesprochen, mit den Großeltern sprechen die Kinder nur deren jeweilige Sprache und es funktioniert super :) sie sprechen sehr gut Deutsch und haben gegenüber österreichischen Kindern diesbezüglich keine Nachteile. Die anderen zwei Sprachen beherrschen sie eher Passiv, also sie verstehen alles, antworten dann aber meist auf Deutsch oder gemischt, wenn sie mit den Großeltern reden 😂 da haben uns auch viele kritisiert, warum wir mit den Kindern nicht in der Muttersprache reden, die Kinder werden sowieso Deutsch lernen bla bla … habe selbst Sprachwissenschaften studiert und dort wurde es auch so gelernt, dass man mit dem Kind immer die eigene Muttersprache reden soll …nur in der Praxis, wenn alle um dich herum Deutsch reden, ist es dann ein bisschen schwieriger das umzusetzen 😄😄 uns war es außerdem wichtig, dass die Kinder Deutsch sprechen, weil sie hier leben und aufwachsen werden. Natürlich sollten sie auch unsere Sprachen kennen, aber die müssen sie jetzt wegen uns auch nicht perfekt beherrschen. Uns war es wichtig, dass wenn sie in den Kiga gehen, sie dort keine sprachlichen Barrieren haben und das war auch nicht der Fall. Mit meiner Tochter zusammen ist ein türkischer Junge gegangen, die kein Wort Deutsch verstehen/sprechen konnte. Die Eltern mussten ihn nach paar Tagen wieder rausnehmen, weil der Junge nichts verstanden hat und sowieso sehr wild war und die ErzieherInnen mit ihm überhaupt nicht kommunizieren konnten 🤷‍♀️ er hat mir soo leid getan, aber einerseits verstehe ich es auch, wenn die Eltern kein Deutsch können, wie soll er es dann lernen 🤷‍♀️

    Also wenn es für dich mit der Oma flexibler ist und auch finanziell besser und sie sich sogar selbst anbietet, würde ich es auf jeden Fall so machen. Dann bist du nicht so gestresst und dein Kind kann eine gute Bindung zur Oma aufbauen. Und diese eine Jahr wird sich sicher nicht negativ auf sein Kind auswirken, sondern eher positiv, wenn es in der gewohnten Umgebung von einer liebenden Person betreut wird :) ich muss noch dazu sagen, dass ich nie in den Kiga gegangen bin, sondern bis zur Schule von meiner Oma betreut wurde und es war eine tolle Zelt 😄😄 und ich hatte deswegen nie Probleme Anschluss zu finden oder ähnliches und bin normal sozialisiert 😄😄

    Die Oma meinte auch wenn ir aber die Beihilfe kriegen können und uns somit die Krippe leisten können sagt sie nicht nein.. sondern befürwortet das auch

    Aber da ja zurzeit alles mega in die Decke schallt, alles echt teuer geworden ist und fürs erste hier kein Ende in Sicht ist meint sie sei es besser sie passt auf unseren Sohn auf

    Ihm wird es bei ihr an nichts fehlen

    Das eine jahr vergeht so schnell

    Mir fehlt der Kontakt zu anderen Kindern dann
    Das was er in der Krippe lernen würde etc
  • melly210 schrieb: »
    @mama1990s die Einhewöhnungen werden definitiv leichter und kürzer je älter ein Kind ist ! Außer man gibt es schon als Baby vor der Fremdelphase ab.

    Also das machts einfacher wenn es so ist
    Kaffeelöffel schrieb: »
    @mama1990s Den Stress, bezüglich früh kann ich bedingt nachvollziehen. Meine Kinder würden - sofern wir sie nicht wecken - auch bis 8 oder so schlafen. Dann musst du ihn halt aufwecken um 06:45 oder 7 Uhr. Dann schafft ihr es auch bis um 8 Uhr in der Krabbelstube zu sein. Die meisten Kinder finden es natürlich nicht super, aufgeweckt zu werden aber leider ist das halt nunmal an vielen Tagen notwendig. Gehen sie abends früher ins Bett. Ist auch nicht schlecht :wink:

    Ich arbeite 20 Stunden auf 3 Tage verteilt (2x 8 Stunden und 1x 4). Die 4 Stunden mach ich im HO und hold die Kids danach. Meist fang ich an dem Tag um 08:30 Uhr an zum arbeiten und kann somit um 12:30 Uhr aufhören und hole die Kinder dann gegen 13:30 Uhr. An den Tagen wo ich lang arbeite fahre ich in die Arbeit (ich pendle da dann 1 Stunde pro Weg nach Wien - ist aber kein Problem. Bin früher für 40 Stunden gependelt. Bin das also gewohnt). An den Tagen ist Mittwochs ihr Omi-Nachmittag wo sie von Oma vom KiGA/TM geholt werden und dann gegen 17:30 Uhr heim gebracht werden. Freitag, wo ich auch lang arbeite, hat mein Mann frei.

    ich glaub, du musst dir eine Pro- und Contra Liste machen und das für dich abwägen.
    Was sagt denn dein partner dazu?



    Ja das mitn aufwecken war auch schon mein Gedanke.. Ein paar Tage würde er sich querstellen, mit Sicherheit aber dafür nachts früher zu Bett gehen

    Mein Mann versteht mein Hin- und Her, will mir diese Entscheidung nicht abnehmen da es meine Mutter ist..

    Kann mir gut vorstellen wie es wohl wäre wenn seine Mutter in frage käme..

    Ich habe schon versucht eine sog pro und Contra Liste zu machen komme aber zu keinem eindeutigen Ergebnis

    Das home Office knüpfe ich auch dran

    Denke mir eine Arbeitszeit von 8- 12 Uhr kann man leichter mit der Krippe argumentieren oder als mit der Oma

    Aber mag dann auch keine 4 Tage arbeiten sondern wenn es schon drauf ankommt 1 Stunde dran häng, da n lieber gleich 5 Stunden statt 4 Tage 4 Stunden

    Ach mann
  • Mein Sohn hat mit 2 Jahren 9 Monaten im KiGa begonnen, war mehr als reif.

    Meine Tochter wird mit 2 in eine Krabbelstube kommen und mit 3 dann in den KiGa wechseln. 2 Monate davor Eingewöhnung. Gründe dafür:

    - von Tagesmüttern halte ich persönlich wenig; wir haben eine als Nachbarin wo ich einiges mitbekomme und die Ausbildung ist nicht mlt der einer Kindergartenpädagogin zu vergleichen; mehrere Freundinnen von mir haben negative und skurrile Erfahrungen gemacht; ich würde mein kleines Kind niemals dorthin geben, Betreuungsschlüssel hin oder her
    - Meine Mutter wäre auch bereit gewesen es zu übernehmen. Ich denke aber dass innerhalb der Familie es schwieriger ist Grenzen zu setzen. Wir sind öfters unterschiedlicher Ansicht und sie ist eine tolle Oma (und gelegentlich Babysitterin) aber ich möchte sie nicht so stark in die Erziehung und Betreuung einbinden.
    - Mit 2,5 in den KiGa fanden wir zu früh auch weil im KiGa mittags nicht mehr geschlafen wird; mein Sohn hört jetzt mit 3 erst langsam damit auf daher soll meine Tochter auch bis 3 die Möglichkeit haben und wird 1 Jahr eine Krabbelstube mit einem tollen Betreuungsschlüssel besuchen. Wird uns 450€ kosten (8-14:30 Uhr Inkl essen)
    - In einer idealen Welt würde ich bis 3 in Karenz bleiben und sie zuhause betreuen; ich möchte aber meinen guten Job nicht aufgeben daher gehe ich TZ zurück
  • Bezüglich Eingewöhnung bei größeren Kindern wollte ich noch beitragen, dass wir die Erfahrung gemacht haben, dass je größer das Kind, desto leichter die Eingewöhnung (natürlich ist es auch wieder vom Kind abhängig) …ich habe meine Tochter am ersten Tag begleitet und ab dem zweiten Tag ist sie ohne Probleme alleine gegangen 😂😂 auch bei den anderen Kindern aus der Gruppe war es so …also es gab quasi gar keine Eingewöhnung 😂😂 nur bei 2-3 Burschen (die wirklich die Jüngsten in der Gruppe sind, mussten die Mamas die ganze Woche mit gehen, dann war es aber auch kein Problem mehr) 😄😄 bei meinem Sohn hingegen habe ich eine ganz andere Erfahrung gemacht. Ich wollte ihn mit ca. 2 Jahren zur Tagesmutter geben (Krippe haben wir keinen Platz bekommen) …und es hat überhaupt nicht funktioniert!! Obwohl er sonst sehr aufgeschlossen, kontaktfreudig, neugierig ist. Da er vom Wesen her auch so offen wie die Schwester ist, habe ich mir gedacht, dass es mit der Betreuung kein Problem sein wird…aber da habe ich mich geirrt … es war eine Katastrophe. Solange ich bei der Tagesmutter im Flur gesessen bin, hat er super mitgespielt und war so glücklich in der Gruppe, aber sobald ich gegangen bin hat er so stark geschrien, dass er sich übergeben hat müssen 😫 hab ihn dann wieder rausgenommen und jetzt bin ich wieder schwanger und somit wird auch er bis 3,5 bei mir zu Hause bleiben :) Jetzt beim dritten Kind werden wir aber sehr wohl eine Betreuung ab spätestens 2 Jahren brauchen. Leider steht auch niemand aus der Familie zur Verfügung 😄😄 deswegen sage ich ja auch, dass es manchmal einfach nicht machbar ist und die Kinder halt in die Betreuung müssen …nur wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich alle meine Kinder erst ab 3 Jahren in den Kiga geben 😄 leider geht es aber nicht immer 😄

    Bezüglich Tagesmutter vs. Krippe bin ich der gleichen Meinung wie @mydreamcametrue. Finde auch eine Krippe aus verschiedenen Gründen viel besser und würde diese auch einer Tagesmutter vorziehen :)

    Bezüglich Sprache …wie schon gesagt, reden wir zu Hause nur Deutsch, weil ich und mein Mann verschiedene Muttersprachen haben und uns sonst nicht verstehen würden 😂😂 wenn mein
    Mann auch aus Slowenien kommen würde, würde ich es komisch finden mit ihm Deutsch zu sprechen …ich habe aber einen Master aus Germanistik und Übersetzen/Dolmetschen und bin auch zertifizierte DaF/DaZ Lehrerin, also traue ich es mir auch zu, mit meinen Kindern Deutsch zu reden (obwohl es trotzdem nicht das Gleiche ist, wie die Muttersprache). Es wird aber in der Theorie immer gelernt, dass man mit den Kindern immer die Muttersprache sprechen sollte! Wir hatten dann im Studium mit Fällen zu tun, wo türkische Eltern ihren Kindern unbedingt Deutsch beibringen wollten, obwohl sie selbst nicht richtig Deutsch sprachen … die Kinder konnten dann weder Türkisch noch Deutsch und hatten sehr große Probleme Sprachen zu erlernen, weil ihnen dadurch einfach dieses Grundprinzip gefehlt hat, wie eine Sprache überhaupt aufgebaut ist. Wenn ihr als Eltern die gleiche Sprache spricht, ist es für das Kind sicher vom Vorteil und es wird auch Deutsch ohne Probleme lernen, auch wenn es dann ein Jahr später in den Kiga geht 😄😄 die Kinder sind da eh ganz gescheit 😄😄 ich habe mir da nie Gedanken darüber gemacht, dass meine Kinder eine von „unseren“ Sprachen nicht lernen würden …es ist aber bei mehrsprachigen Kindern ein komplizierteres Prozess und die Sprachen entwickeln sich nicht alle gleichzeitig 😄😄
  • Hmm. Ich weiß gar nicht mehr.. so um die 230 euro mit essen und allem
    Ist die Krabbelstube von der pfarrcaritas hier. Die privaten sind meist teurer, wobei wir in oö recht gute Tarife haben.

    Du könntest ja auch nur paar tage hin oder? Bei 2-3 Tagen krabbelstube müsste es dann weniger sein? Gibt ja normalerweise einen aliquoten Tarif.

    Vielleicht wäre dies ja eine Lösung?

    Ich weiß nicht, wie es in nö ist. Aber bei uns gibt's dann ab dem 30. Monat einen anderen Tarif, wo der vormittagsbeitrag vom Land übernommen wird.


    Ich kann deine Ängste verstehen. Ist bei uns ja das gleiche. Wenn ein Kind als Muttersprache jugo oder türkisch nur gelernt hat, ist das ganz anders als mit französisch oder englisch.
    Die Kinder und auch wir werden anders wahrgenommen. Für mich war es deswegen wichtig, dass klar rauskommt, dass Deutsch seine Muttersprache wird, deswegen ging er so bald wie möglich in die Krabbelstube... aber wir hatten auch dank corona überhaupt keine spielgruppen oder sonst einen kontakt zur Außenwelt..

    Ich würde aber auch viel auf deutsch vorlesen und evtl Fernsehen.

    Wichtig beim bilingualen ist ja, dass er eine bezugsperson zur Sprache hat.
    Sobald die Kinder checken "die versteht mich auch wenn ich nur deutsch rede" .. wird das reden in der Muttersprache immer weniger.

    Kenne da viele Kinder mittlerweile, die selber nicht mehr die Muttersprache sprechen können.

    Selbes gilt dann für deutsch. Wir haben meinem Sohn immer deutsch und jugo in Bezug auf Personen beigebracht.
    "Wie sagt julia" Haus
    "Wie sagt die oma" Kuća

    Das hat ihm auch sehr geholfen, beim differenzieren der 2 sprachen.

    Dennoch mischt er sehr viel, was aber normal ist. Jeder, der mehr sprachen kann, fängt an zu mischen, weil das Gehirn einfach komisch is haha


    Was das soziale angeht. Bei uns war es notwendig. Klar kann man sagen, sie holen das vllt auf oder so, aber wir hatten eben gar keinen kontakt zur Außenwelt dank corona. Nur mal kurz übern Sommer am Spielplatz sonst nix..
    Das is halt von Familie zu Familie abhängig. Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass mein Sohn antisozial geworden wäre, wenn er erst im kiga den ersten Kontakt mit anderen Kindern gehabt hätte.


  • Das Geld für die Betreuung muss auch erst mal eingearbeitet werden, dann musst schon mal viel mehr Stunden arbeiten deshalb.
  • Hm die schlechten Erfahrungen mit Tagesmüttern verunsichern mich jetzt ein bisschen, ich schau grad nach einer 😅

    Er wäre mit gerade mal 3 das jüngste Kind im Kiga und das bei einer Gruppe mit 25 Kindern. Vom Wesen her weiß ich, dass ihm das zu viel wäre. Für die Krabbelgruppe im Ort ist er dann aber zu alt, daher möchte ich das Jahr von 3-4 mit einer Tagesmutter lösen, damit er mal reinkommt in die FremdBetreuung mit anderen Kindern...
  • @winnieMeine war auch etwas über 3.
    1 Gruppe 25 Kinder, 2 Betreuerinnen und meistens 1-2 jüngere Auszubildende
    winnie
  • @winnie ich wäre vorsichtig mit das eine ist immer besser als das andere. Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit einer Krippe gemacht und meine Kinder sind jetzt bei einer Tagesmutter (in Wien).

    Man muss immer auf sein Bauchgefühl hören. Es hängt alles von den Betreuern und den Begebenheiten ab und die sind immer individuell.

    Also ich verteufle wegen einer schlechten Erfahrung nicht das System Krippe und behaupte auch nicht jede Tagesmutter ist perfekt. Leider muss man auch aus dem bestehenden Angebot das „beste“ wählen. In meinem Fall habe ich geschaut, welche Option im Gesamten besser für meine Kinder ist und da hat eine Tagesmutter (aber nicht irgendeine) klar den Vorzug bekommen, obwohl es für mich zeitlich stressiger ist und mehr kostet. Bei den anderen Optionen hätte ich mir aber immer Sorgen um ihre Betreuung gemacht.

    Pädagogische Ausbildung schön und gut, aber wenn ich höre was pädagogisch gerade gelehrt wird, ist gesunder Menschenverstand und Liebe zum Beruf/den Kindern noch viel wichtiger. Ausbildung alleine ist keine Garantie, dass es auch gut und richtig umgesetzt wird. Kannst dich gerne mit mir per PN austauschen.
    Sarah6winnie
  • Ich möchte nur gegenüber stellen:

    - Ausbildung Tagesmutter: 170 Unterrichtseinheiten; 24 Stunden Hospitation bei einer Tagesmutter
    - Ausbildung Elementar- und Kindergartenpädagogik: 4 Semester Studium oder 5 Jahre berufsbildende höhere Schule inklusive mehrfachen Pflichtpraktika

    Dass es dann persönliche Befindlichkeiten und Differenzen geben kann, und zwar bei beidem, ist klar. Die Ausbildung von Kindergartenpädagogen ist allerdings wesentlich fundierter, daher halte ich persönlich sie für qualifizierter.

    Noch dazu kommt für mich das 4/6 Augen Prinzip. Eine Tagesmutter hat in Wahrheit Narrenfreiheit und ein Kleinkind, das evtl noch nicht sprechen kann, kann auch nicht erzählen wenn etwas nicht passt. Im (Klein)Kindergarten sind immer mehrere Pädagogen anwesend.
    coconutwinnieMurmelKFP
  • @winnie Ich bin auch sehr zufrieden mit unserer Tagesmutter! Ich finde, dass man nicht pauschalieren kann, was besser ist oder wer besser ausgebildet ist. Wir hatten für kurze Zeit eine junge Kindergartenpädagogin als Babysitterin, die jedoch einmal unzuverlässig war. Die Ausbildung zur Pädagogin findet ja meist zwischen dem 15. & 19. Lebensjahr statt (Bakip). Ich habe selber in dem Alter vieles nur auswendig gelernt, um die Schule zu bestehen 😅Ich würde empfehlen, sich selbst ein Bild von der jeweiligen Tagesmutter oder eben Krabbelgruppe zu machen. Es gibt sicher super Tagesmütter und super Pädagoginnen. Genauso wird’s schwarze Schafe unter beiden Gruppen geben.
    Und zudem finde ich es am wichtigsten, dass das Kind eine gute Bindung zur Betreuungsperson aufbaut. Die Omas haben ja auch keine pädagogische Ausbildung 😅 Mir ist es wichtig, dass sich mein Kind wohl fühlt, unabhängig davon, wer oder wo es betreut wird.
    winniericz
  • @mydreamcametrue Oftmals sind in den Gruppen im Kindergarten aber auch nur 1-2 Personen anwesend, wovon meist nur eine eine ausgebildete Pädagogin ist und die zweite Person auch viel außerhalb der Gruppe ist. Und wenn man hört, was teilweise in Kindergärten passiert, hat man da in der Krabbelgruppe auch keine 100% Sicherheit.
    melly210
  • bearbeitet 25. 01. 2023, 10:20
    sabsie4517 schrieb: »
    @mydreamcametrue Oftmals sind in den Gruppen im Kindergarten aber auch nur 1-2 Personen anwesend, wovon meist nur eine eine ausgebildete Pädagogin ist und die zweite Person auch viel außerhalb der Gruppe ist. Und wenn man hört, was teilweise in Kindergärten passiert, hat man da in der Krabbelgruppe auch keine 100% Sicherheit.

    Natürlich! Sag ich auch gar nicht. 100% Sicherheit gibt es nie.
    Aber Kindergartenpädagogen haben einfach eine fundiertere Ausbildung und mehr Praxisstunden.

    Cool wäre zB eine Tagesmutter die auch Pädagogin ist.

    Auch die Tagesmutter kann im Kurs zB nur am Handy sein oder auswendig lernen. Das ist für mich echt kein Argument 😅 glaub Tagesmütter haben auch keine Prüfung, Pädagogen haben praktische und theoretische Prüfung und müssen eine Arbeit schreiben.

    Es gibt bestimmt auch tolle Tagesmütter, keine Frage. Ich persönlich fühle mich damit aber nicht wohl.
    winnieMurmel
  • @winnie
    Hör auf dein Bauchgefühl.
    Schau dir die Tagesmutter an und lerne die kennen. Danach kannst du immer noch entscheiden.
    Meiner war auch bei einer Tagesmutter.
    Bei der ersten hab ich nach ein paar Tagen abgebrochen weil schon die Eingewöhnung für mich nicht gepasst hat.
    Bei der zweiten war ich dann sehr zufrieden und es hat auch für meinen Sohn gut gepasst 😊
    Sie hat früher sogar in einem Kiga in Wien gearbeitet, aber das war mir ehrlich gesagt egal. Sie muss gut mit Kindern umgehen können 🤷‍♀️
    Im Kiga war für meinen Sohn anfangs auch die Helferin viel wichtiger als die Pädagogin. Die hat zwar die bessere Ausbildung, war aber noch ganz frisch und ein bisschen unbeholfen mit den Kindern. Die Betreuerin hat selber zwei Kinder und man merkte einfach, dass sie da einen ganz anderen Zugang hatte. Hat meinen Sohn einfach mit in die Küche genommen oder am Gang beim Karton auspacken helfen lassen. Hätte die Pädagogin nicht gemacht...
    winnie
  • sabsie4517sabsie4517

    1,747

    bearbeitet 25. 01. 2023, 11:02
    @mydreamcametrue Ja es muss eh jede selbst entscheiden, was für sie gut passt und mit was sie sich wohlfühlen!
    Ich hätte einen Platz im städtischen Kindergarten gehabt, aber damit habe ich mich bei der Einschreibung nicht wohl gefühlt. Ich hatte nach dem Gespräch mit der Leitung das Gefühl, dass selten mehr als eine Betreuerin wirklich durchgehend anwesend ist. Zudem gab es erst kurz vorher die Möglichkeit, die jeweilige Pädagogin kennenzulernen. Bei unserer Tagesmutter waren wir mind. 2x schnuppern und das hat sich für mich besser angefühlt.

    Deshalb kann ich eben @winnie nur empfehlen, sich selbst ein Bild von der Tagesmutter oder auch einer Krippe zu machen. Ich denke, dass wir Mamas da oft eh ein gutes Gespür haben und zum Wohl des eigenen Kindes entscheiden werden 😊
    winnie
  • Egal ob Tagesmutter oder Kindergarten... Es kommt einzig und allein auf die Personen selbst an!

    Eine Ausbildung am Papier allein sagt gar nichts aus. Auch nicht das Vorhandensein von Praktika.
    Dann ist es auch möglich, dass das Personal im KiGa mal wechselt. Und damit kann sich auch wieder alles ändern (ins Positive wie auch Negative).

    Andererseits möchte ich behaupten, dass es selbst Leute ohne jegliche Ausbildung gibt, die diesen Job super erledigen würden.

    Es "darf" ja auch jede Mutter ihre Kinder selbst betreuen ohne Ausbildung 😅
    melly210winnie
  • Ich habe mit unserer TM eigentlich eine seehr gute Erfahrung gemacht, aber trotzdem würde ich die Krippe vorziehen. Ich habe mit ihr sehr viel darüber geredet und wir sind immer noch im Kontakt, obwohl mein Sohn nicht mehr zu ihr geht.
    Ich habe sie damals über die Vermittlung Tagesmütter Stmk. gefunden und mir gedacht, naja wenns über eine Vermittlung läuft, wird es schon gut sein (war es dann auch, wir haben eine tolle und nette TM erwischt)😄 …also sie war keine „private“ TM. Aber das ganze System hinter diesen Vermittlungen finde ich eine reine ausbeute von Eltern, wie auch von den Tagesmüttern. Es geht denen nur ums Geld, deswegen ist es auch nicht so wichtig wen sie einstellen. Natürlich muss man die Ausbildung nachweisen, aber die kann ja auch jeder machen. Ansonsten wird da nicht viel kontrolliert, außer es stimmt was mit dem Geld nicht. Aussagen wie „sag ihr nicht, dass die die Kündigung bis 10ten abgeben muss, dann muss sie noch einen vollen Monat zahlen“, sagten sie zu meiner TM, als ich den Vertrag kündigen wollte🤦‍♀️🤦‍♀️. Außerdem finde ich es sehr teuer, ich zahlte 340€ für 20 Stunden, davon sehen die TM aber leider auch nichts. Laut meiner Bekannten, bekam sie bei voller Auslastung, Kinder waren von 8-17 dort, Netto bisschen über 900€ 🤦‍♀️🤦‍♀️ aber naja, man kann so ja sein eigenes Kind mitbetreuen 🤦‍♀️🤦‍♀️Außerdem kann die TM in immer in den Krankenstand gehen, was bei uns in den 2-3 Monaten ein paar mal der Fall war …und sie hat Anspruch auf 5 Wochen Urlaub, die ich ja natürlich normal zahlen muss. Also muss ich dann auch meinen Urlaub von der TM abhängig planen. Im Fall eines Krankenstandes bekommt man zwar eine Vertretung, aber die haben wir in den 3 Monaten nicht mal kennengelernt…und dann schicke ich mein Kind auch nicht zu einer völlig Fremden. Die TM hat auch gemeint, dass die meisten Eltern es dann so handhaben, dass das Kind zu Hause bleibt für diese Zeit. Also zahle ich viel Geld für die Betreuung, muss aber im Endeffekt dann immer selbst mit meinem Kind daheim sitzen. Das funktioniert für mich so nicht.
    Was für mich auch ein wichtiger Punkt ist - wie @mydreamcametrue schon sagte - die TM hat keine Aufsicht, wird nicht kontrolliert und kann zu Hause mit den Kindern machen was sie will. Meine Bekannte berichte mir von einigen TM, die dann bei Meetings darüber erzählen, wie sie die Kinder angeschrien haben, wie die Kinder stundenlang auf dem Töpfchen sitzen müssen bis sie ihr Geschäft verrichtet haben, wie sie keine Lust haben sich mit den Kindern zu beschäftigen, etc etc. Und der Vermittlung ist es egal, Hauptsache es fließt Geld. In der Krippe sind trotzdem immer 2-3 Pädagoginnen, die sowas bemerken sollten.

    Ich persönlich finde einfach dieses ganze “System” Tagesmutter nicht so gut. Natürlich gibt es aber überall schwarze Schafe und man sollte dabei einfach beachten, was das Beste für das eigene Kind ist. Wenn ich weiß, dass sich mein Kind in einer Gruppe von 20 Kindern unwohl fühlt, würde ich es natürlich eher zu einer TM geben. Ich persönlich fühle mich mit Krippe sicherer, weil es dort trotzdem mehr Leute gibt, die Fehlverhalten und ähnliches sehen und melden können :) auch bezüglich der Betreuungszeiten finde ich Krippe flexibler und auch finanziell ist sie meistens günstiger als TM 😄😄Der Kiga und die Krippe hier bei uns machen meiner Meinung nach soo eine tolle Arbeit. Die Kinder gehen alle sooo gerne und es wird wirklich auf die Bedürfnisse der Kinder geachtet, aber gleichzeitig lässt man ihnen sehr viel Selbstständigkeit. Bin wirklich froh, dass wir einen tollen Kiga und eine tolle Krippe haben. 😄
    winniemydreamcametrueMurmel
  • Ich habe bisher erst mit einer TM unverbindlich telefoniert, weil ich einfach mal anfragen wollte. Sie hat mich gleich eingeladen mit meinem Sohn vorbeizukommen und Zeit mit ihnen zu verbringen, damit ich mir ansehen kann, wie sie das so macht. Bin gespannt, wie das wird.

    Zu diesen schwarzen Schafen, das ist schlimm, besonders wenn Kinder sprachlich noch nicht soweit sind, das daheim zu erzählen.
    Meiner wäre im Herbst dann 3 und jedenfalls in der Lage zu erzählen, wenn ihm etwas nicht gefallen hat. (Er erzählt jetzt auch schon Dinge, Mama und Papa verstehens und anderen übersetzen wir 😂)

    Die Krabbelgruppe nimmt ihn dann nicht mehr und beim Kindergarten ist er eigentlich 2 Tage "zu spät" geboren für die heurige Einschreibung. Würde ausnahmsweise zwar gehen, aber wäre der allerkleinste und mag wie gesagt Menschen generell nicht so gerne, geschweige denn eine laute Gruppe von 25 Kindern 👍
  • bearbeitet 25. 01. 2023, 12:40
    @ricz ich bin nicht der Ansicht dass jeder ohne Ausbildung ein fremdes (!) Kind betreuen kann und sollte. Das ist wie wenn man sagt man braucht keinen Hausarzt weil eh jeder einen Schnupfen selbst behandeln kann.

    Für mich ist die Krippe und KiGa eine frühkindliche Bildungseinrichtung, da geht es nicht nur um Beaufsichtigung sondern auch um erlernen und gezieltes fördern diverser Fähigkeiten. Außerdem finde ich es gut, dass man die Möglichkeit für Entwicklungsgespräche hat und da ein familienexterner Profi nochmal ein Auge auf die Entwicklung meiner Kinder hat. Und das kann nur ein geschultes Auge.

    Ja, es gibt überall schwarze Schafe.
    Ja, es gibt Leute die ohne Ausbildung ein gutes Händchen für Kinder haben.

    Aber die Geschichten von @Sarah6 decken sich sehr mlt den Erzählungen meiner Freundinnen (mehrere verschiedene TM) und dem was ich teilweise über den Gartenzaun höre. Daher kommt es für mich nicht in frage. Ich zweifle aber nicht an, dass es tolle TM gibt und einige damit glücklich sind.


    Nur weil es solche Angebote gibt müssen die nicht gut sein.
    Ich hab selbst als nanny/Aupair in den USA 4 Jahre lang Vollzeit Kinder betreut. Meine Gastfamilie und ich waren sehr glücklich damit, ich bin kein Profi aber hab vieles gemacht mit den Kindern, aus Freude und Fingerspitzengefühl.

    Allerdings finde ich diese Betreuungsform grob fahrlässig und würde das niemals bei meinen Kindern machen. Junge Mädels Anfang 20, der Sprache teilweise nicht mächtig, manche mit gefälschten Referenzen (die von der Agentur nie geprüft wurden obwohl damit geworben wird), ab Tag 3 Kinder und Auto überlassen. Teilweise 3 Monate alte Babies.
    Ich kenn so viele negative Geschichten. Dennoch, im Fall von meiner Gastfamilie hat es wunderbar geklappt und ich kenn auch andere positive Beispiele! Trotzdem, für meine Kinder: Never ever.
    winnieSarah6MurmelKFPmaria1712
  • @mydreamcametrue
    In meinem thread geht es ja nicht um tagesmütter sondern um Vergleich krabbelstube vs pma/Großeltern

    In jederzeit Hinsicht ist mein Kind bestimmt bereit für die krabbelstube aber die Oma tut ihm auch gut nur gibt's dort nicht solch Regeln wie in der krabbelstube


  • mama1990s schrieb: »
    @mydreamcametrue
    In meinem thread geht es ja nicht um tagesmütter sondern um Vergleich krabbelstube vs pma/Großeltern

    In jederzeit Hinsicht ist mein Kind bestimmt bereit für die krabbelstube aber die Oma tut ihm auch gut nur gibt's dort nicht solch Regeln wie in der krabbelstube


    Also wenn ich an eurer Stelle wäre und es finanziell auch eher eng ist, würde ich die Oma wählen und das Kind mit 3 in die Krabbelstube geben.
    Es wird kenne Nachteile haben wenn es ‚erst‘ mit 3 fremd betreut wird.
    Vorausgesetzt du vertraust der Oma, ihrer Erziehung und ihr habt eine gute Gesprächsbasis.
  • @Sarah6 Also in Wien werden die TM sehr wohl überprüft und die Betreuung wird auch von der Stadt Wien gefördert. In Wien haben die meisten TM auch recht lange Öffnungszeiten, vergleichbar mit einem Platz in der Krippe. Ich denke, dass es da auch Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern gibt und man da etwas differenzieren muss.

    Ich habe mich im städtischen Kindergarten eben nicht wohlgefühlt und bewusst die Betreuung bei unserer TM gewählt. Mit 3,5 Jahren wird mein Sohn dann aber auch in den Kindergarten wechseln, weil er dann ein anderes Umfeld braucht, eben mehr gleichaltrige Kinder und ein anderes Programm, welches eher ein Kindergarten bietet. Das sieht unsere TM genauso.

    Wie aber schon mehrmals erwähnt, hat sicherlich alles Vor- und Nachteile und gibt es sehr gute Betreuer sowohl in der Krippe wie auch Tagesmütter und überall leider auch schwarze Schafe. Es sollte wohl jeder die Vor- und Nachteile gut bedenken und auch das Gefühl entscheiden lassen, egal ob TM, Krippe oder Oma.
    winnieSarah6
  • anianomanianom

    2,379

    bearbeitet 25. 01. 2023, 15:56
    @winnie Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber mein Sohn ist seit er 13 Monate alt ist 2x wöchentlich bei einer Tagesmutter. Und sie ist absolut spitze! ☺️ Wir können uns gerne per PN austauschen.

    @mydreamcametrue Habs nur überflogen, aber mir ist hängengeblieben: Wieso ist die Ausbildung so wichtig, wo doch kaum eine von uns Müttern eine pädagogische Ausbildung hat? Genauso wie ich aus großem persönlichen Interesse mich in dieser Hinsicht ohne externe Prüfung weiterbilden kann (Sachbücher, etc.), dazu noch mit einer großen Portion Gelassenheit, Liebe und Geduld, kann das auch eine Tagesmutter. Eh klar, es gibt bestimmt auch da schwarze Schafe, aber das nur anhand des Ausbildungsgrades festzumachen, naaaja? Zumindest bei uns in Vorarlberg findet vor der Zuteilung ein umfangreiches Interview statt, worauf man in der Erziehung wert legt (BO z.B.), Ernährung, ist es wichtig ob Haustiere vorhanden sind oder ein No-Go, Wohnung oder Haus, viel basteln oder eher immer draußen etc. und dann lernt man mal die erste kennen. Sollte es da nicht passen, geht man zur nächsten etc.

    Wichtig ist halt, gerade auch im Hinblick auf die Eingewöhnung, dass man genug Zeit einplant.

    Und ich würde nie jemandem von einer bestimmten Art von Betreuung „ich habe da schon öfter gehört xy“ (vor allem, wenns mich nicht mal selbst betrifft und man dann halt auch immer nur die eine Seite der Geschichte mitbekommt) abraten - weder hier im Forum noch unter Bekannten und Freunden. Im Endeffekt ist jede Familie anders und für die muss es stimmig sein. Ich bin mega happy mit unserer Tagesmutter und für uns wäre nichts anderes in Frage gekommen aus persönlichen Gründen - genauso habe ich aber auch Freundinnen, die super zufrieden mit ihrer Krippe sind. ☺️

    Und weil ichs auch an anderer Stelle aufgeschnappt habe: Auch wenn Kinder die ersten Jahre eher nebeneinander statt miteinander (Rollenspiele z.B.) spielen, so interagieren sie ja dennoch durchwegs auch in jüngstem Alter schon. Sie beobachten sich gegenseitig, sie lauten abwechselnd, sie ahmen nach, gehen auf Tuchfühlung miteinander. Kann ich wöchentlich im Pikler-Spielraum erfahren, seit mein Sohn ein Baby ist. 🙏🏻 Ist wirklich schön zu beobachten. Ist jetzt aber nur so als Randbemerkung gedacht, nicht pro oder contra familienexterne Betreuung. 🤓
    riczwinnieBibi1988
  • Die Ausbildung zur Tagesmutter ist ca. gleich lange wie zur Kindergarten Assistentin soweit ich weiß. Und durch den Personalmangel sind die heutzutage auch oft ohne eine Pädagogin in einer Gruppe.
    Ich würde da nicht pauschalieren. Meine Nichten waren bei einer ganz lieben Tagesmutter. Waren viel draußen weil sie Tiere hatte und haben definitiv mehr gebastelt als meine Jungs im Kindergarten.
    riczMurmel
  • Huh was ist denn hier los, @mama1990s ging es um Oma vs krippe und nicht kiga vs Tagesmutter. Klar ist das ein emotionales Thema, aber wir sollten ihren thread nicht hijacken dafür. @Admin vielleicht kann man hier abspalten…
  • KaffeelöffelKaffeelöffel

    11,298

    bearbeitet 25. 01. 2023, 17:01
    Naja, die Diskussion verlief ja bisher zivilisiert!

    Aber ich geb @Murmel schon recht: vielleicht können wir es dabei belassen. Genug Ansichten zu beiden Themen gibt es ja jetzt und ich denke, der TE wird mit diesen Informationen gelingen, eine Entscheidung für ihre Familie zu treffen.

    Wer sich zu dem Thema gern noch näher austauschen will, könnte einen eignen Thread starten. Das Thema scheint ja viele zu interessieren.
    mydreamcametrue
  • @Kaffeelöffel @winnie hat ihre weitere Frage dazu eh schon in einen anderen Thread gezogen…
  • winniewinnie

    3,436

    bearbeitet 25. 01. 2023, 17:42
    Mir ist bereits vor Stunden aufgefallen, dass durch meine Frage das noch weiter angeheizt wurde. War nicht meine Absicht, den Thread zu kapern und deshalb hab ich am Nachmittag schon eine weitere Rückfrage (direkt an eine Person gerichtet, nicht allgemein) in den Tratsch Thread geschrieben. Jedoch nicht mit der Absicht, dort ausführlich diskutieren zu wollen 👌Sorry Leute 🙂
  • anianom schrieb: »
    Wieso ist die Ausbildung so wichtig, wo doch kaum eine von uns Müttern eine pädagogische Ausbildung hat? Genauso wie ich aus großem persönlichen Interesse mich in dieser Hinsicht ohne externe Prüfung weiterbilden kann (Sachbücher, etc.), dazu noch mit einer großen Portion Gelassenheit, Liebe und Geduld, kann das auch eine Tagesmutter.

    Und ich würde nie jemandem von einer bestimmten Art von Betreuung „ich habe da schon öfter gehört xy“ (vor allem, wenns mich nicht mal selbst betrifft und man dann halt auch immer nur die eine Seite der Geschichte mitbekommt) abraten - weder hier im Forum noch unter Bekannten und Freunden. Im Endeffekt ist jede Familie anders und für die muss es stimmig sein. Ich bin mega happy mit unserer Tagesmutter und für uns wäre nichts anderes in Frage gekommen aus persönlichen Gründen - genauso habe ich aber auch Freundinnen, die super zufrieden mit ihrer Krippe sind. ☺️

    Zum 1. Punkt: weil ich Interesse, Liebe etc nicht überprüfen kann. Ein Diplom ist bis zu einem gewissen Grad der Beweis, dass man eine Prüfung zu dem Thema bestanden hat.
    Eine Krippe wähle ich obendrein dann natürlich auch nach Sympathie etc aus.

    Bzgl ‚ich hab schon gehört‘: ich wohne neben einer TM, da bekommt man das ein oder andere schon mit.


    .
    itchify schrieb: »
    Die Ausbildung zur Tagesmutter ist ca. gleich lange wie zur Kindergarten Assistentin soweit ich weiß. Und durch den Personalmangel sind die heutzutage auch oft ohne eine Pädagogin in einer Gruppe.
    Ich würde da nicht pauschalieren. Meine Nichten waren bei einer ganz lieben Tagesmutter. Waren viel draußen weil sie Tiere hatte und haben definitiv mehr gebastelt als meine Jungs im Kindergarten.

    Assistentin ist länger glaub ich, aber nicht viel. Klar sind die kurzfristig mal allein im Raum aber nie allein im Haus, es könnte jederzeit wer rein kommen/beobachten - ich glaub die Hemmschwelle ist da schon größer als unbeobachtet im eigenen Zuhause.


    Nochmals: es gibt bestimmt tolle Tagesmütter! Ich war ja selber auch ohne Ausbildung eine tolle Nanny 😎😅
  • Ich würde gerne alle Userinnen lieb bitten sich auf meine Kommentare zu melden bzw würde gerne noch weiter mich austauschen und diskutieren

    Meinen thread bitte nicht für eigene Zwecke verwenden sondern eben einen eigenen aufmachen, danke! Ich merke selbst dass dieses Thema oder so ein ähnliches viel gehör findet und die ein oder andere Mutter sich mit meinem Problem wieder findet.

    Danke für euer Verständnis

    PS muttis können mir auch gerne eine privat Nachricht schicken
    winnieLila2022
  • banana schrieb: »
    Hmm. Ich weiß gar nicht mehr.. so um die 230 euro mit essen und allem
    Ist die Krabbelstube von der pfarrcaritas hier. Die privaten sind meist teurer, wobei wir in oö recht gute Tarife haben.

    Du könntest ja auch nur paar tage hin oder? Bei 2-3 Tagen krabbelstube müsste es dann weniger sein? Gibt ja normalerweise einen aliquoten Tarif.

    Vielleicht wäre dies ja eine Lösung?

    Ich weiß nicht, wie es in nö ist. Aber bei uns gibt's dann ab dem 30. Monat einen anderen Tarif, wo der vormittagsbeitrag vom Land übernommen wird.


    Ich kann deine Ängste verstehen. Ist bei uns ja das gleiche. Wenn ein Kind als Muttersprache jugo oder türkisch nur gelernt hat, ist das ganz anders als mit französisch oder englisch.
    Die Kinder und auch wir werden anders wahrgenommen. Für mich war es deswegen wichtig, dass klar rauskommt, dass Deutsch seine Muttersprache wird, deswegen ging er so bald wie möglich in die Krabbelstube... aber wir hatten auch dank corona überhaupt keine spielgruppen oder sonst einen kontakt zur Außenwelt..

    Ich würde aber auch viel auf deutsch vorlesen und evtl Fernsehen.

    Wichtig beim bilingualen ist ja, dass er eine bezugsperson zur Sprache hat.
    Sobald die Kinder checken "die versteht mich auch wenn ich nur deutsch rede" .. wird das reden in der Muttersprache immer weniger.

    Kenne da viele Kinder mittlerweile, die selber nicht mehr die Muttersprache sprechen können.

    Selbes gilt dann für deutsch. Wir haben meinem Sohn immer deutsch und jugo in Bezug auf Personen beigebracht.
    "Wie sagt julia" Haus
    "Wie sagt die oma" Kuća

    Das hat ihm auch sehr geholfen, beim differenzieren der 2 sprachen.

    Dennoch mischt er sehr viel, was aber normal ist. Jeder, der mehr sprachen kann, fängt an zu mischen, weil das Gehirn einfach komisch is haha


    Was das soziale angeht. Bei uns war es notwendig. Klar kann man sagen, sie holen das vllt auf oder so, aber wir hatten eben gar keinen kontakt zur Außenwelt dank corona. Nur mal kurz übern Sommer am Spielplatz sonst nix..
    Das is halt von Familie zu Familie abhängig. Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass mein Sohn antisozial geworden wäre, wenn er erst im kiga den ersten Kontakt mit anderen Kindern gehabt hätte.


    @mama1990s das hier hast gelesen? KA ob es untergegangen ist. Aber ich denke es wäre ne Überlegung wert und ein guter Kompromiss wenns finanziell auch passt
  • banana schrieb: »
    banana schrieb: »
    Hmm. Ich weiß gar nicht mehr.. so um die 230 euro mit essen und allem
    Ist die Krabbelstube von der pfarrcaritas hier. Die privaten sind meist teurer, wobei wir in oö recht gute Tarife haben.

    Du könntest ja auch nur paar tage hin oder? Bei 2-3 Tagen krabbelstube müsste es dann weniger sein? Gibt ja normalerweise einen aliquoten Tarif.

    Vielleicht wäre dies ja eine Lösung?

    Ich weiß nicht, wie es in nö ist. Aber bei uns gibt's dann ab dem 30. Monat einen anderen Tarif, wo der vormittagsbeitrag vom Land übernommen wird.


    Ich kann deine Ängste verstehen. Ist bei uns ja das gleiche. Wenn ein Kind als Muttersprache jugo oder türkisch nur gelernt hat, ist das ganz anders als mit französisch oder englisch.
    Die Kinder und auch wir werden anders wahrgenommen. Für mich war es deswegen wichtig, dass klar rauskommt, dass Deutsch seine Muttersprache wird, deswegen ging er so bald wie möglich in die Krabbelstube... aber wir hatten auch dank corona überhaupt keine spielgruppen oder sonst einen kontakt zur Außenwelt..

    Ich würde aber auch viel auf deutsch vorlesen und evtl Fernsehen.

    Wichtig beim bilingualen ist ja, dass er eine bezugsperson zur Sprache hat.
    Sobald die Kinder checken "die versteht mich auch wenn ich nur deutsch rede" .. wird das reden in der Muttersprache immer weniger.

    Kenne da viele Kinder mittlerweile, die selber nicht mehr die Muttersprache sprechen können.

    Selbes gilt dann für deutsch. Wir haben meinem Sohn immer deutsch und jugo in Bezug auf Personen beigebracht.
    "Wie sagt julia" Haus
    "Wie sagt die oma" Kuća

    Das hat ihm auch sehr geholfen, beim differenzieren der 2 sprachen.

    Dennoch mischt er sehr viel, was aber normal ist. Jeder, der mehr sprachen kann, fängt an zu mischen, weil das Gehirn einfach komisch is haha


    Was das soziale angeht. Bei uns war es notwendig. Klar kann man sagen, sie holen das vllt auf oder so, aber wir hatten eben gar keinen kontakt zur Außenwelt dank corona. Nur mal kurz übern Sommer am Spielplatz sonst nix..
    Das is halt von Familie zu Familie abhängig. Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass mein Sohn antisozial geworden wäre, wenn er erst im kiga den ersten Kontakt mit anderen Kindern gehabt hätte.


    @mama1990s das hier hast gelesen? KA ob es untergegangen ist. Aber ich denke es wäre ne Überlegung wert und ein guter Kompromiss wenns finanziell auch passt



    Danke für dein langes Feedback.

    Geht per pn auch?
  • mama1990s schrieb: »
    @mydreamcametrue
    In meinem thread geht es ja nicht um tagesmütter sondern um Vergleich krabbelstube vs pma/Großeltern

    In jederzeit Hinsicht ist mein Kind bestimmt bereit für die krabbelstube aber die Oma tut ihm auch gut nur gibt's dort nicht solch Regeln wie in der krabbelstube


    Also wenn ich an eurer Stelle wäre und es finanziell auch eher eng ist, würde ich die Oma wählen und das Kind mit 3 in die Krabbelstube geben.
    Es wird kenne Nachteile haben wenn es ‚erst‘ mit 3 fremd betreut wird.
    Vorausgesetzt du vertraust der Oma, ihrer Erziehung und ihr habt eine gute Gesprächsbasis.



    Ich habe mir die Frage gestellt
    "Wird es mir leid tun wenn wir ausn Haus gehen, mein Sohn bei der Krippe vorbei geht und die anderen Kinder spielen sieht und dann auch hin will oder traurig wird?
    Dabei merkte ich, dass es mir bestimmt leid tun wird und ich das nicht möchte

    Wie schon erwähnt er ist bereit dafür.. mittlerweile denke ich wird er auf die Dauer vielleicht tooo much für die Oma sein

    Letztens waren wir bei so einem baby-spieltreff die Oma war mit, saß aber großteils herum

    Wir können auch per pn weiter quatschen
  • Also ich höre beim Putzen oft nebenbei so Videos auf Youtube über Erziehung, Betreuung etc. Und da gab es vor 1-2 Jahren eine tolle Dokumentation darüber, wie viel Stress so eine frühkindliche Betreuung in einer Einrichtung bei Kindern anrichten und warum man deswegen sein Kind erst ab 3 Jahren in Fremdbetreuung geben sollte (natürlich wenn man die Möglichkeit hat). Die haben dann den Stress level bei den Kindern in der Krippe gemessen (weiß nicht mehr wie genau), aber das Ergebnis war, die Kinder dort waren die ganze Zeit auf voll-Stress Programm , vergleichbar mit einem Erwachsenen, der Vollzeit eine stressige Arbeit verrichtet …obwohl die Kinder nach außen jetzt normal gewirkt haben und nicht geweint haben oder so 🤷‍♀️🤷‍♀️ och wollte dir das Video hier posten, aber finde es nicht mehr (werde später noch mal schauen).
    Ich denke mir halt wir Eltern denken uns oft „ah er ist eh fröhlich, ihm geht es gut, er weint nicht, aber wie die innere Verfassung von so kleinen Kindern ist kann man nicht wissen und in so einem alter können sie es uns auch nicht sagen.
    Ich hefte aber ein anderes Video dazu, vielleicht ist das für dich hilfreich 🤷‍♀️🤷‍♀️

    Bezüglich die Oma hat da nur daneben gesessen …wenn ich mit meinem Kind zu einer Spielgruppe gehe sitze ich auch nur da und trinke meinen Kaffee und lasse es alleine spielen 😂😂 (außer es ruft nach mir) … wir Eltern denke fälschlicherweise irgendwie immer, dass wir die Kinder ständig bespaßen und animieren sollten …ist aber nicht so, die Kinder können sich schon auch sehr gut alleine beschäftigen! Ich lasse meine Kinder auch zu Hause alleine spielen und mache nebenbei was anderes 😂🤷‍♀️man muss sie ja nicht 24 Std. am Tag animieren.
    Und was noch zu beachten wäre - eine Spielgruppe dauert vielleicht 1-1,5 Std., in der Krippe bleibt dein Kind 4-5 Stunden (oder noch länger). Für so ein kleines Wesen ist das enorm lange Zeit 🤷‍♀️😄

    Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nichts gut oder schlecht reden!! Beides, sowohl Krippe als auch Oma haben Nachteile und Vorteile :) man kennt ja sein Kind selbst am Besten und sollte die Entscheidung immer vom Kind und der eigenen Familie abhängig machen, was am besten passt. 😄 ich will nur verschiedene Ansätze dazu geben, damit du überlegen kannst 😄 ich sage eh immer, am besten ist es einfach auf sein Bauchgefühl zu hören!! 😄😄

    coconuttweety85melly210
  • Sarah6 schrieb: »
    Also ich höre beim Putzen oft nebenbei so Videos auf Youtube über Erziehung, Betreuung etc. Und da gab es vor 1-2 Jahren eine tolle Dokumentation darüber, wie viel Stress so eine frühkindliche Betreuung in einer Einrichtung bei Kindern anrichten und warum man deswegen sein Kind erst ab 3 Jahren in Fremdbetreuung geben sollte (natürlich wenn man die Möglichkeit hat). Die haben dann den Stress level bei den Kindern in der Krippe gemessen (weiß nicht mehr wie genau), aber das Ergebnis war, die Kinder dort waren die ganze Zeit auf voll-Stress Programm , vergleichbar mit einem Erwachsenen, der Vollzeit eine stressige Arbeit verrichtet …obwohl die Kinder nach außen jetzt normal gewirkt haben und nicht geweint haben oder so 🤷‍♀️🤷‍♀️ och wollte dir das Video hier posten, aber finde es nicht mehr (werde später noch mal schauen).
    Ich denke mir halt wir Eltern denken uns oft „ah er ist eh fröhlich, ihm geht es gut, er weint nicht, aber wie die innere Verfassung von so kleinen Kindern ist kann man nicht wissen und in so einem alter können sie es uns auch nicht sagen.
    Ich hefte aber ein anderes Video dazu, vielleicht ist das für dich hilfreich 🤷‍♀️🤷‍♀️

    Bezüglich die Oma hat da nur daneben gesessen …wenn ich mit meinem Kind zu einer Spielgruppe gehe sitze ich auch nur da und trinke meinen Kaffee und lasse es alleine spielen 😂😂 (außer es ruft nach mir) … wir Eltern denke fälschlicherweise irgendwie immer, dass wir die Kinder ständig bespaßen und animieren sollten …ist aber nicht so, die Kinder können sich schon auch sehr gut alleine beschäftigen! Ich lasse meine Kinder auch zu Hause alleine spielen und mache nebenbei was anderes 😂🤷‍♀️man muss sie ja nicht 24 Std. am Tag animieren.
    Und was noch zu beachten wäre - eine Spielgruppe dauert vielleicht 1-1,5 Std., in der Krippe bleibt dein Kind 4-5 Stunden (oder noch länger). Für so ein kleines Wesen ist das enorm lange Zeit 🤷‍♀️😄

    Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier nichts gut oder schlecht reden!! Beides, sowohl Krippe als auch Oma haben Nachteile und Vorteile :) man kennt ja sein Kind selbst am Besten und sollte die Entscheidung immer vom Kind und der eigenen Familie abhängig machen, was am besten passt. 😄 ich will nur verschiedene Ansätze dazu geben, damit du überlegen kannst 😄 ich sage eh immer, am besten ist es einfach auf sein Bauchgefühl zu hören!! 😄😄




    Danke für dein Feedback
    Ja wahrscheinlich hab ich das mit der Oma und herumsitzen falsch interpretiert 🤔

    Auch ich selbst sitze herum und lass ihn in der Zwischenzeit herumspielen etc kann ja nicht wie du sagst 24/7 um ihn herum hüpfen und ihn dauern bespaßen und mit Aktivitäten auf Trab halten..

    Wie schon irgendwo am Anfang erwähnt sagt mir mein bauchgefühl rein gar nichts, es tendiert zu beiden gleich

    Habe nur Angst dass wenn er nicht in die krabbelstube geht er dann unbedingt hin möchte, wenn wir mal rausgehen etc

    Er weiß schon dass dann dort gespielt wird etc
    Ich will ihm das nicht an tun
    Klar bei Oma spielt er auch, bei ihr spielt er allerdings alleine oder halt mit ihr

  • @mama1990s
    Diese Angst brauchst sicher nicht haben, dass er unbedingt hin will 😅 er weis ja noch nicht, dass er dann ALLEINE dort sein muss
    Sarah6melly210itchify
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum