Hallo an alle, ich habe konkrete Situationen mitgebracht in dieses Thema- möchte es dennoch mit der Überschrift allgemein halten, weil auch andere Anliegen hier Platz finden sollen.
Wie die Überschrift sagt, geht es mir um diesen Übergang vom dem 1. Babyjahr hin zum Kleinkind.
Mein Sohn ist 14 Monate alt und ich habe das Gefühl, dieser Übergang fällt ihm sehr schwer (kann mich natürlich auch irren und die Ursache ist eine ganze andere).
Am meisten Probleme haben wir mit dem Schlafen- spezifischer mit dem einschlafen und dem stillen.
Vor seinem 1. Geburtstag lief eigentlich alles wie am Schnürchen (natürlich in den Sprüngen auch mal nicht so einfach, aber im großen und ganzen) - halbwegs Feste schlafenszeiten, schöner Alltag, gute stillbeziehung.
Seit nun einigen Wochen gibt es hier aber so starke Probleme- dass ich mich einfach an andere Mamas wenden mochte, denn ich komme wirklich an meine personliche Grenze.
An manchen Tagen macht er noch immer 2 schlafchen am Tag, an manchen nur noch einen. Die sind mal 1/2h lang oder auch mal >2h. Ganz egal wie der Tag verlief- ab ~16h ist er iiiiiimmer mies gelaunt, quengelig, weinerlich, Manchmal wütend, anhänglich und eigentlich nur glücklich wenn man ihn vollstens bespaßt (etwas was sonst nie Thema war bei uns).
Abends haben wir eine fixe zu Bett geh Zeit- wenn er total mies gelaunt ist, gehen wir schon früher- aaaaber er schläft auch nicht früher,sondern zu seiner ganz normalen Zeit ein.
Und da kommen wir nun zum großen Hauptproblem für mich persönlich. Das einschlafen bzw. Das einschlafstillen.
Habe uch immer genossen und geliebt, neuerdings ist allerdings aus dem stillen mehr ein nukkeln geworden, welches sich einfach nur schrecklich unangenehm für mich anfühlt und je länger Es dauert, desto schlimmer wird es für mich.
Er hatte nie einen schnuller (gab auch nie bedarf) und ich biete ihm jetzt auch keinen mehr an. Abstillen möchte ich auch nicht, denn das stillen selbst liebe ich ja.
Ich weiß nur einfach nicht mehr weiter mit dieser Situation umzugehen.
Natürlich schwirren auch fragen Im Kopf- stillt er sich gerade selber ab? Kommt nicht genug Milch?
Wie erlebt ihr diesen Übergang zum Kleinkind werden? Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder erlebt gar ganz anderes? Habt ihr einen Rat?
Kommentare
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Meine kleine ist jetzt knapp 18 Mo und hier wird auch noch gestillt.
Seit das aber mit dem nuckeln überhand genommen hat, wird dann das Stillen beendet. Ja, das gab zu Beginn ganz massiven Protest. Auch jetzt wird noch protestiert wenn ich das mache. Aber ich erkläre ihr dann, dass sie schon ein großes Mädchen ist und sie auch so gut einschlafen kann. Das funktioniert dann auch gut.
Bez. Schlafen- war bei uns in der Übergangsphase von 2 zu 1 Schläfchen auch schwierig.
Ich habe sie dann nach ca. 1h beim ersten Schläfchen geweckt, damit sie noch ein zweites macht. Sonst war ihr zweites nämlich um 18 Uhr und dann Action bis 22 Uhr 🙈
Könnt ihr am Nachmittag raus gehen? Bei uns ist die Laune draußen auch besser als drinnen am Nachmittag.
Hoffe ihr findet bald wieder in euren Rhythmus 🙃
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Meine Tochter wird jetzt 14 Monate und kommt langsam in diese Phase, aber macht da schon bei seinem Ritual mit. Inzwischen baden sie gemeinsam in der großen Badewanne und nicht mehr hintereinander in der Babywanne.
Es passt gut für sie und da sie aber teilweise noch früher schlafen geht, da der Schlaf noch mehr variiert wie bei euch, richte ich die Uhrzeit etwas mehr nach ihr.