"Baby" fasst sich ans Ohr.. "oje bekommt sie eine Mittelohrentzündung? Da musst schon aufpassen. Das haben meine Kinder oft gehabt".. vllt kitzeln sie die Haare? 🙄
@Hasi19 wenns nach dem ginge hätte unserer jefen Abend Ohrenentzündung wenn er müde wird. Abgesehen davon, dass die am Ohr kitzelnden Haare bei uns der Hauptgrund fürn Frisörbesuch waren 😂🤣
@Sarah6 vlt hat dein Papa ja die Lösung? Meine Mutter zumindest hat nach meiner Frage nach dem "Wie" nur entgegnet, dass es ja jetzt eh schon zu spät ist. Offenbar gibt's da ein Zeitfenster 🤔 und ich unfähige mutter hab das verpasst.
Gestern hat eine ältere Frau in die Babyschale gegriffen. Meinte die kleine hätte ja eiskalte Füße, sie kann sich das gar nicht anschauen und hat sie zugedeckt. Wir waren drinnen und sie hatte einen Wollwalk Overall an 😂
Meine Mutter ist auf Besuch - der Kleine (13 Wochen) schubt und kränkelt und will öfter die Brust (wird nach Bedarf gestillt)
"Du solltest dir schon feste Essenszeiten überlegen, das kann nicht sein, dass der Bua alle Stunden den Busen will, da kommst ja zu nix. Es gibt feste Schlafens- und Essenszeiten. Du hattest das auch, so alle 4 Stunden, und dir hat das gut getan."
Anmerkung: sie konnte nur 4 Monate stillen, weil ich eine Zeitlang den ganzen Abend durchgehend den Busen wollte und sie ja zu wenig Milcc haben müsste, sonst würde ich ja nicht jeden Abend stundenlang trinken wollen. Und mit dem Flaschi war dann eine Ruh 🤦♀️🙄
@Kiirszi das war leider früher oft so, bei meiner Mama auch 😐 darum hab ich auch frühzeitig aufgehört zu stillen, hab mich zu sehr verunsichern lassen und zusätzlich wollte/konnte er nicht gut trinken... hätte ich wem gehabt der da wäre mit Tipps hätte ich bestimmt auch durchgehalten aber selbst meine Hebamme meinte, nach der Intensivstation soll ich mir mit dem Stillen nicht mehr alzuviel Hoffnung machen 🥴
Ich wusste das nicht @Celi ...ich war ganz irritiert und mein Mann hat auch gesagt, dass das früher anscheinend öfter so empfohlen wurde 😵💫
Oje, das tut mir Leid für dich 😔 vorallem wenn man es ja eigentlich wollen würde 🙈
Meine Mutter meinte dann auch noch, dass es ja auch nicht sein kann,dass der Kleine beim Trinken einschläft. Sie hat mich immer aufgeweckt, einschlafen beim Trinken gibts nicht, sonst ist man ja nie satt und kommt dann deshalb auch alle Stunden 😖
Ja leider, meine Mama war auch komplett verwundert, warum de Pre ned lange anhält "der wird ja gar ned satt...!"
Er schrie anfangs ständig wegen Hunger🙈 Am Busen schrie er sowieso ständig weil er noch zu wenig bekam und weils nach der Intensivstation zu anstrengend war ( ich natürlich erstes mal Mama holte mir Rat von den alten Hasen) und sie "füttere zu, der hat zu wenig am Busen, des wird nix" und "der kann ja ned schon wieder was wollen, dem zwickts nur, leg ihn mal weg zah ihn ned dauernd rum, der is sicher müde" und ihre Schwester war auch so eine "Hilfe" und hatte auch die selben "klugen" Sprüche als sie mit war zum Baby schauen.
Ich (komplett schlaflos, überfordert und fertig nach dem Krankenhaus, Intensivstation) wusste es nicht besser und hatte in diesen ersten Wochen auch keine Zeit mich mit Stillen genauer auseinandersetzen, war für mich die Hölle schon im Krankenhaus in Linz!
Ich hab im Nachhinein extrem viel gelernt und werde mir beim 2ten eher ein Brusternährungsset und eine gute Pre zulegen, anstatt dieses Abpumpen mit Fläschchen geben, damit das nächste lernt am Busen zu trinken.
Ich hoffe natürlich nie mehr so eine schlimme Geburt zu erleben und danach mit so inkompetenter Stillberatung
Meine Hebamme (Stillberaterin) "passt eh wie du ihn anlegst und zufüttern musst nach dem Start leider, nimmt eh super zu, passt alles"
äääääh ja danke 🥴 aber natürlich wurde die Milch immer weniger und ihm gefiel die Flasche besser, war leichter zu trinken.
Hab später einen interessanten Artikel gelesen, das deren "PRE" in den 90ern 1. für Buben oder Mädchen getrennt und 2. wie unsere heutige 2er oder 3er Folgemilch war 🤣🙈 na klar schliefen wir mit 6 Wochen durch wir wurden randvoll abgefüllt.
@Celi tut mir leid dass du so eine schreckliche Erfahrung durchmachen musstest. Gerade am Anfang und beim ersten Kind ist man oft so hilflos und verlässt sich auf Leute wo man sonst vlt immer gute Ratschläge bekommen hat.
Aber dafür wird dir das beim zweiten nicht mehr passieren ☝️
@Celi das tut mir leid, dass du da so schlecht beraten wurdest und deine erste zeit so schwierig war!
aber da sieht man mal wieder wie unterschiedlich es in den Krankenhäusern zugeht.. wir waren auf der Neointensiv in Graz und die waren voll fürs stillen, haben mich immer ermutigt und auch gut beraten.
(allerdings gabs schon 1-2 schwestern, die sofort mit einem flascherl dagestanden sind, wenn ich probleme beim anlegen hatte und die kleine schrie..)
ich bin mir sicher, wenn ich dieselben Ratschläge bekommen hätte wie du, hätte ich auch zu früh abgestillt..
Die Erfahrung in Graz für mich war die, dass man zwar voll für das stillen war, aber man praktisch als erst Mama kaum Unterstützung dafür bekommen hat. Und ums flascherl müsste man fast betteln. Auch nicht das was man sich wünscht. Erst als sie merkten, dass ich schon in eine Depression abzugleiten drohte, wegen dem stillen, hieß es, auch Flasche geben ist voll ok usw. Aus jetziger Perspektive würde ich resoluter auftreten, sie können einen die Flasche eh nicht verweigern.
@Dani2511 das unterschreibe ich so! Mir wurde beim ersten kind in der ragnitz nach zwei schreinächten und >10% abnahme beim ersten flascherl noch gesagt „ist nicht gut, ich würde das nicht tun“
@Dani2511 bei mir war es ähnlich, mein Kind hat auch mehr als 10% abgenommen und ständig geweint. Heute weiß ich das es Hunger war, nix anderes... Unterstützung auf der Station so gut wie keine.
Zum Glück ist man nach einiger Zeit definitiv "schlauer".... und auch bei gut gemeinten Ratschlägen kann man dann besser unterscheiden was Sinn macht und was nicht.
Das mit dem zu-wenig-Milch, war wohl echt daaas Thema der Generation X. Meine Mama: "Wenn du nie abpumpst, weißt du ja nie wie viel das ist und ob das Baby genug bekommt."
Das Baby stabil in der 80er-Perzentile.
Bevor ich PRE gegeben hätte, nur weil sie dann anscheinend (stimmt ja auch nicht immer) länger geschlafen hätte, still ich lieber alle eineinhalb Stunden. Auch das stieß auf völliges Unverständnis mütterlicherseits ("Was du aufführst!").
Naja stillen kann ich im Halbschlaf halt viel besser als irgendwas was zamrühren.
@Jigsawdani@puderrosa@Dani2511@Betti123 Ich habe nach dem Kaiserschnitt erst 4 Tage später Milch gehabt. An Tag 2/3 hatte das Baby schon ziemlich abgenommen und war trotz ständigem Anlegen hungrig. Eindeutig. Dann hab ich darauf bestanden, dass es was zu essen kriegt mit dem Feeder. War kein Problem, aber von selbst bieten sie das nicht an, was ich gut finde. Schon zweimal hab ich in letzter Zeit gehört: "Ich geb Flascherl, weil ich hatte bei der Geburt einfach keine Milch. Auch am nächsten Tag nicht." Häääää? Sind diese Mütter einfach schlecht informiert oder ist das eine "Ausrede", weil sie nicht stillen wollen (was ja auch okay völlig legitim ist)
Das tut mir so Leid @Celi das klingt furchtbar, gerade wenn man dann noch solche "Ratschläge" bekommt, gerade als Erst-Mama, die einem gar nicht helfen 😔
Ich kann dir nur empfehlen, eine Nachsorge-Hebamme zu organisieren, die ist Gold wert! Ubd alle anderen, die meinen Ratschläge zu geben, ignorieren, musste ich leider auch lernen 😖
Bei mir standen sie auch gleich mit dem Flascherl daneben, weil ich nach dem Notkaiserschnitt nicht stillen konnte und er die Brust auch nicht mehr genommen hat dann, weil nix/zu wenig rauskam ...beim Pumpen wurde ich unterstützt aber man hatte den Eindruck, dass sich Kinderschwestern und Stillberaterinnen total uneinig waren....
Erst meine Nachsorgehebamme hat mit mir dann intensiv daran gearbeitet, weil ich schon, weil es nicht klappte, in einer Wochenbettdepression feststeckte...4 Wochen intensives Pumpen und Pre-Nahrung über das Brusternährungsset haben sich dann im Endeffekr ausgezahlt - ich kann voll stillen. Aber ich durfte mir aich einiges anhören, vorallem meine Mutter meinte, ich mach mir da viel zu viel Mühe, soll ee halt das Flascherl nehmen, mein Vater der Ansicht, dass der Kleine eh zuwenig haben wird undbich gleich nur Flascherl geben soll usw...
Mein Ratschlag an dich: 💩 egal was andere sagen - höre nur auf dich und auf deine Nachsorgehebamme, die ich dir fürs nächste Mal wirklich empfehlen kann😊
Der Artikel ist super!! Kein Wunder, dass ich durchgeschlafen habe, da bist ja im Futterkoma 😬 klar, dass die Babys dann nur alle 4 Stunden oder so kommen, wenn sie so vollgefressen sind 🤦♀️
@milliondollarbaby ja das Thema "zu wenig/keine Milch" dürfte wirklich ein Generationenthema sein...wahrscheinlich im Zusammenspiel mit dem "Stillen nach Uhrzeit" wie bei meiner Mutter....da wurde angenommen, sie hat zu wenig Milch, nur weil ich mit knapp 4 Monaten am Abend mehr trinken wollte als vorher "es kann ja nicht sein, dass sie den ganzen Abend am Busen hängt, da reicht meine Milch nicht" 🤦♀️ von Schüben usw war da ja keine Rede...abgesehen davon ist Stillen ja nicht nur Nahrung...das wurde damals anscheinend auch nicht mitgerechnet...😵💫
In der Generation bestimmt noch präsenter, aber mir sind genau die selben Sachen gesagt worden. Im Krankenhaus. Ich hab Zwillinge 6 Wochen früher entbunden und hab anfangs nur abgepumpt, da sie angeblich zu schwach zum saugen waren. Dann meinten sie (Ärzte), ich soll sie alle 4 Stunden mit Flasche füttern (am besten mit der abgepumpten Milch, was halt leider anfangs sehr wenig war), egal ob sie schlafen oder früher wollen. Wenn sie früher Hunger hatten, sollte ich es hinauszögern, damit sie später dann mehr trinken (absoluter Schwachsinn), ich musste Protokoll führen.
Mein riesen Glück: eine Schwester war zusätzlich Stilberaterin. Die war entsetzt über die Methoden, wie ich selbst auch (habe meinen Instinkt unterdrückt). Sie hat mir geraten die Babys bei jedem Muks zu nehmen und anzulegen. Außerdem hat sie zu viel mehr Körperkontakt geraten (wir sollten sie im Wärmebettchen lassen). Als wir damit angefangen haben, sie fast ausschließlich auf uns schlafen zu lassen und wirklich immer anlegen, wenn sie sich melden, ist die Milch nur so geflossen. Sie haben zugenommen und waren viel entspannter, wie ich auch. Das war ca. 3/4 Tage nach der Geburt. Die Ärztin hat uns trotzdem erst nach weiteren 10 Tagen entlassen. Mir gings richtig mies im KH. Als wir dann zuhause waren gings steil bergauf. Die Kinder sind aus allen Nähten geplatzt, waren sichtlich zufrieden und satt.
Dann kamen rundherum die tollen Ratschläge... Ich solle zufüttern, weil Zwillinge kann man nicht lang stillen. Bald wird mir die Milch ausgehen, für zwei hat man nicht so viel. Vor allem die Schwiegeroma war schockiert, dass ich die zwei nach 4 Monaten immer noch vollstille. Im Endeffekt hab ich sie fast 2 Jahre gestillt, einer meiner Buben war sogar so ein Busenjunky, dass er mit einem Jahr kaum was anderes zu sich genommen hat.
Also ich hatte genau das Problem mit Stillberaterin, die ich am liebsten aus dem Fenster geworfen hätte, weil ich meinen Sohn ihrer Meinung nach hätte aufwecken und mit Stillen quälen sollen, anstatt ihm notwendige Schlaf-/Ruhepausen zu gönnen und er daher 1x öfters das Essen über die Sonde bekommen hat. Da wurde mir gleich andeutungsweise vorgeworfen/unterstellt, ob ich ihn denn nicht genug liebe…
Auch nicht jedes Frühchen ist gleich - hatte 2 hintereinander. Nur beim Zweiten haben schon alle akzeptiert, dass ich es als (erfahrene) Mama am besten weiß…
Als ich einer Nachsorgehebamme bisschen über den Beikoststart erzählt habe, der perfekt bei meinem Sohn funktioniert hat, war sie auch der Meinung ich hätte es nicht richtig gemacht?
Und meine bereits getroffene Entscheidung zu Kaiserschnitt bei Kind 2 wurde auch gleich schlecht gemacht und hätte ich überdenken sollen, weil sie es nicht gut fand (und mein wirklich erfahrener Arzt ja nur dazu drängt, weil es einfacher ist).
Also bitte einfach immer dem eigenen Bauchgefühl vertrauen…
@Kiirszi Ja das ist ein Generationenthema und kommt aus dem zweiten WK. Da gab es ein Buch, das noch lange nach dem Krieg DER Ratgeber schlechthin war. "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind". Googelt das mal...
Da kommt dieser ganze Schwachsinn her mit schreien lassen, ja nicht stillen, bloß keine Bindung zum Kind, schreien stärkt die Lunge blablabla. Stichwort schwarze Pädagogik.
Aber damals hatte man keine Möglichkeit sich anders zu informieren und naja die Uroma hat das gelesen, die Hebamme hats geraten - 🤷♀️. Hat das dann bei der Oma angewandt, die Oma hatte auch noch nicht die Möglichkeit sich zu informieren und konnte nur ihre Mutter fragen. Und die Hebamme hats wieder geraten... Usw usw.
Wir sind eigentlich die erste, vielleicht zweite generation, die das durchbrechen kann.
Bei aller Liebe zu den eigenen Eltern, ich würde jeder neu Mami empfehlen, nicht ihre 60/70 jährige Mutter nach Ratschlägen zu fragen und auch die (ungefragt) erhaltenen Ratschläge zu hinterfragen oder mit dem Kinderarzt zu besprechen 😉
@winnie ja, aber Ärzte und Ärztinnen, sowie auch Hebammen und Schwestern sollten das eigentlich nicht mehr raten. Die müssen ja auch Fort- und Weiterbildungen machen.
Meiner Mutter zb ist auch immer geraten worden die Kinder schreien zu lassen und sie hat es nie gemacht. Beim stillen leider wurde ihr bei allen Kindern gesagt, sie hätte keine Milch... sie hat geglaubt. Als sie mich beim stillen gesehen hat, war sie begeistert, hat sich gefreut und war ein bisschen traurig, dass sie das nicht konnte...
@Forumianerin Da bin ich total bei dir. Es ist leider immer noch nicht bei allen angekommen, was das für Blödsinn ist 😕
Ja bei unseren Eltern war es schon etwas besser. Vielleicht weil es da schon verbreiteter war, dass man nicht mehr so eng zusammenwohnt, keine Ahnung.
Meine Mutter hat mich auch gestillt, getragen, auf sich schlafen lassen und nicht schreien lassen. Aber sie sagte mir erst vor kurzem wieder, es war so anstrengend was sie sich anhören musste (von ihren Eltern) und sie war halt da erst 23 und hat sich arg unter Druck gesetzt gefühlt. Hat dann auch sehr früh aufgehört zu stillen (du verwöhnst sie, sie bekommt nicht genug drum schreit sie immer so, blabla 🥲) und da ist ihr immer noch leid drum 😕Ja und wäre sie nicht so stark im Einflussbereich ihrer Eltern gewesen, hätte sie wohl noch mehr auf ihr Gefühl hören können. Weißt wie ich meine 🤷♀️
Also von früher hat mir meine Oma erzählt, als meine Tante allein war (Mama und sie sind Zwillinge aber Mama war im Brutkasten) hat sie gestillt. Bei beiden dahwim wurde ihr abgeraten weil "die Kleine es nicht gewöhnt ist".
Sie hat halt diese komische Pampe aus Stärke und so gekocht.
Als ihre Schwimu mal aufgepasst hatte (ob auf beide oder nur meine Tante weiß ich jetz nimmer) hat meine Oma ihr gesagt sie darf nur dann und dann füttern und meine Uroma (im vollen Oma Element) meinte "was ist wenn sid Hunger haben?".
Also der Instinkt war scheints immer schon da und wurde nur von der Gesellschaft unterdrückt.
@milliondollarbaby mir geht's nicht darum, ob sie das von selbst anbieten. Aber wenn ich mir, nachdem mein Kind 4 Stunden durchgehend an der Brust schreit, auf die bitte, ob ich mal eine Flasche probieren könnte, in harschem Tonfall gesagt wird, "nein sie stillen ja, da wird ihm ja schlecht", ist das wenig hilfreich. Ja, ich hab versucht zu stillen, hatte aber keine Ahnung, ob er überhaupt irgendwas erwischt hat. Er hat nämlich oft die Brust verloren usw. Nach einer weiteren halben Stunde schreien und meiner abermaligen bitte, hat sie sich erbarmt und eine Flasche gemacht. Mein kleiner hat die ganze Flasche Ruck zuck ausgetrunken und endlich mal etwas schlaf gefunden.
@milliondollarbaby mir ist bewusst das die Milch erst etwas später kommt. Ich hatte ebenfalls Probleme beim Anlegen etc. Die Stillberatung im LKH war meiner Meinung nach ein Witz und hat mich absolut nicht gut beraten. Ich wurde direkt nach der Geburt gefragt ob es für mich in Frage kommen würde auch eine Flasche zu geben worauf ich meinte "ich würde gerne Stillen aber wenn es nicht klappt habe ich nichts gegen die Flasche". Von da an musste ich um die Flasche zum zufüttern auch betteln und diese hab ich am 3. Tag auf der Station dann bekommen mit Wiederwillen.
Ich habe wirklich ganz ähnliche Erfahrung gemacht wie @Dani2511 . Ich für meinen Teil war am Anfang komplett überfordert und wurde alleine gelassen. Somit hab ich auch nicht oft genug angelegt weil ich wirklich null Ahnung hatte und das Baby hat permanent geschrien.
Ich habe mich meiner Meinung nach gut vorbereitet und viel gelesen, aber die Realität war völlig anders.
@winnie muss ich mal machen, klingt ja nach einrm furchtbaren Buch 😳😱
@Dani2511 bei mir haz sich eine Kinderschwester extrem bemüht, weil ich schon so verzweifelt war.... sie hat mir auch angeboten, vor und nach dem Stillen zu wiegen, im Gegendatz zu den anderen, die gleich mit dem Flaschi da waren - da kam dann raus, dass ich kaum Milch noch hatte - die anderen Schwestern haben auch nix gemacht...aber allein die Aussage "da wird ihm ja schlecht" ist doch ein Witz 😖
@Jigsawdani wurde auch sehr alleine gelassen. Sie waren alle zwar sehr nett, allerdings nur, wenn ich um Hilfe gebeten habe - ich hatte nach fast 30 Stunden Wehen einen Notkaiserschnitt, war nervlich, psychisch und körperlich komplett hinüber, gsd war mein Mann mit mir im KH, der Kleine wäre verhungert und hätte nie eine neue Windel bekommen - ich war zu Nichts in der Lage unf hätte mir im Nachhein aktivere Hilfe und Unterstützung erwartet - ich konnte nämlich, in meinrm Zustand, nicht um die Hilfe bitten, die ich gebraucht hätte....habe ihn zu wenig angelegt, er wollte/konnte nicht so trinken, etc... - aber um die Flasche betteln müssen geht halt gar nicht 🙈
Wie gesagt, meiner Meinung ist einr Nachsorgehabemme Gold wert!
@Kiirszi zum Glück ists für dich dann ja noch gut ausgegangen,da dir stillen ja offenbar wichtig war. Und da wäre es eben wichtig, dass einem geholfen wird. Ich muss sagen, dass ich ja ohnehin nie ein großer Fan des Stillens war. Von dem her war es mir auch nicht so wichtig, dass mir jetzt jemand dabei hilft, da ich überhaupt kein Problem mit Flasche geben hatte. Aber ich möchte dann halt auch nicht um die Flasche betteln müssen. Und es ist für mich eben ein Wiederspruch einerseits voll fürs stillen zu sein, andererseits dann aber nicht dabei zu helfen
@Celi Uff, hab gerade deinen Link angeklickt und das mit der Pre-Milch von früher ist echt interessant. Dann kommen Tipps zum Durchschlafen und Flasche-Abgewöhnen und da hats mir alle Haare aufgestellt.
Zum Nachtfläschchen-Weglassen:
"Manche Babys oder Kleinkinder regen sich so auf, dass sie das Bett
verspucken. Abziehen, neu beziehen, keine Panik, weiter machen lassen.
Sonst lernt das Kind „aha, wenn ich spucke bekomme ich meinen Willen“
und Du wirst sämtliche Trotzphasen mit einem spuckenden Kind durchleben."
🫢 Da geht's um ein 11 Monate altes Kind. 🫢
Und zum Thema Ratschläge:
Mir hat letztes eine fremde Frau oben am Berg gesagt, ich solle doch meinen Sohn, der gerade einen Wutanfall hatte und am Boden lag, einfach an den Händen hochziehen. Da dachte ich auch: Ach, DAS ist die Lösung! Da wäre ich NIE draufgekommen! 😄
@Kiirszi@Winnie Ich hab so ein Buch für "Hausfrauen" aus dem Jahr 1950. Mal aus einem offenen Bücherschrank mitgenommen.
Mal abgesehen davon, dass die damals offenbar mit schwer giftigen und teilweise unfruchtbarmachenden Substanzen geputzt haben, schreiben die dass der Säugling maximal alle 4 Stunden gestillt werden soll, Nichtstillen ist "künstliche" Ernährung und in der Nacht darf nicht gestillt werden, weil Mutter und KInd da ruhen sollen. Und das Schreien ist dem Kind "Bedürfnis".
@milliondollarbaby Du hast Recht, das mit dem Stillen hab ich dem Buch wohl unterstellt, weil es mich insgesamt so ärgert 😅Ich korrigiere meine Aussage, hab das nun sogar nachgelesen. Es steht darin:
"Deutsche Mutter, du musst dein Kind stillen!..."
Aber ich kann nicht glauben, dass die Mütter das reihenweise für bare Münze genommen haben. Bin sicher die haben das Kind nicht weinen lassen und vor den anderen haben sie auf super hart getan.
Aber vereinzelt gibt es sie bis heute, die Schreienlasser. Eine Bekannte meiner Freundin hat ihr letztens gesagt, dass so nach 2 bis 3 Wochen weinen lassen, das Baby in der Nacht dann durchschläft. Aha.
@Dani2511 ja ds gebe ich dir Recht - egal, ob stillen oder Flascherl - jede Mama sollte die Unterstützung bekommen, die sie braucht
@winnie@milliondollarbaby ach du 💩 da hauts einem echt alles raus 🤦♀️ schreien ist dem Kind ein "Bedürfnis" - welches denn bitte? Hunger anscheinend nicht, laut Buch 😖
Kind und Mutter solle ruhen, ich kann auch ruhen wenn ich stille, nennt sicht "liegend/seitlich stillen" .....
GSD sind die Zeiten vorbei, wobei ich mal gegoogelt hab, gibt anscheinend immer noch Mütter, die nach Zeitplan stillen....das fällt für mich echt schon unter Kindeswohlgefährdung....
Ja die Bekannte wird wohl geferbert haben, schätze ich...
Mein Stiefvater hat auch gemeint, als er und meine Mutter uns nach der Geburt besuchen gekommen sind (der Kleine war knapp 4 Wochen alt), dass ich doch net bei jedem Mucks, den der Kleine macht, bei seinem Bettchen stehen bzw ihn trösten/rausnehmen muss - sonst lernt er ja, dass er nur schreien braucht, damit die Mama kommt 🤦♀️🤨
🤦♀️ meine Meldung danach "ich lass mein Kind sicher nicht schreien, das gehört nicht zu meinen Erziehungsmethoden" wurde nicht kommentiert...nur dle Augen verdreht 🙄
@Dani2511 ja ds gebe ich dir Recht - egal, ob stillen oder Flascherl - jede Mama sollte die Unterstützung bekommen, die sie braucht
@winnie@milliondollarbaby ach du 💩 da hauts einem echt alles raus 🤦♀️ schreien ist dem Kind ein "Bedürfnis" - welches denn bitte? Hunger anscheinend nicht, laut Buch 😖
Kind und Mutter solle ruhen, ich kann auch ruhen wenn ich stille, nennt sicht "liegend/seitlich stillen" .....
GSD sind die Zeiten vorbei, wobei ich mal gegoogelt hab, gibt anscheinend immer noch Mütter, die nach Zeitplan stillen....das fällt für mich echt schon unter Kindeswohlgefährdung....
Ja die Bekannte wird wohl geferbert haben, schätze ich...
Mein Stiefvater hat auch gemeint, als er und meine Mutter uns nach der Geburt besuchen gekommen sind (der Kleine war knapp 4 Wochen alt), dass ich doch net bei jedem Mucks, den der Kleine macht, bei seinem Bettchen stehen bzw ihn trösten/rausnehmen muss - sonst lernt er ja, dass er nur schreien braucht, damit die Mama kommt 🤦♀️🤨
Also das ist recht genau das was ich will, dass das Baby lernt: Dass Mama kommt wenn es schreit. Dass seine Bedürfnisse ernstgenommen werden und dass es auf seine Eltern zählen kann.
@puffin Ja, beim Weiterlesen war ich auch etwas baff. Aber dann kam auch noch das bekannte 'Babys müssen im Bettchen einschlafen, nicht beim Stillen oder am Arm', das ich zumindest inzwischen ignorier. Specki hier neben mir ist nicht interessiert an Einschlafbegleitung mit der Spieluhr, hier muss der Pezziball ran.
@Lila2022 andere Generation..ich sag nur "er braucht einen geregelten Stillrhythmus, kann ja net den ganzen Tag am Busen hängen - der saugt dich ja aus. Und weck ihn auf, wenn er einschläft, er soll sich ordentlich satt-trinken, dann gibt er auch länger eine Ruh" 🙈
Meiner liegt auch grad neben mir, dockt im Halbschlaf das zweite mal grad an - ein Unding wahrscheinlich" 🙄
Nur weils hier gerade reinpasst;
Meine Oma hat meine Mama damals auch schreien lassen. Sie ist wieder arbeiten gegangen als meine Mama 4 Monate alt war. War damals nicht anders möglich. Kbg bzw. Karenz gab's halt Mitte der 60er nicht wirklich. Jedenfalls hat sie erzählt, dass meine Mama nachts eben geweint hat. Sie ist dann aufgestanden, hat alle "Grundbedürfnisse" gecheckt. Sobald sie meine Mama auf den Wickeltisch gelegt und das Licht eingeschaltet hatte, hat meine Mama zu grinsen und lachen begonnen (ich glaub sie war da so 9 Monate alt). Also hat meine Oma das Licht wieder abgedreht und sie in ihr Bettchen gelegt, wo sie sofort wieder zu brüllen begonnen hat. Sie hat sie dann eben irgendwann schreien lassen. Für sie gab es damals einfach keine Alternative. Sie musste um 5 Uhr aufstehen und arbeiten gehen. Mein Opa war viel in Nachtschichten tätig und somit auch keine Hilfe.
Ich will damit nicht sagen, dass das ok war oder ihr Verhalten rechtfertigen. Ich denke halt nur: die Zeiten waren härter. und die Menschen waren es auch. Sie ist mir eine tolle, liebevolle Oma und sie hat damals gemacht was "nötig" war. Und ein Stück weit wollen sich die Leute mit diesen Sätzen auch rechtfertigen. Ist sicher nicht so leicht, permanente zu hören das eigentlich alles was man früher so gemacht und geglaubt hat völliger Quargel ist.
Meine Oma sagt heute selber "wenn ich dich und deine Kinder anschaue sehe ich viele Dinge, die ich früher falsch gemacht hab". Diese Erkenntnis tut sicher auch weh.
Minute 5 des Besuches meiner Schwiegermutter und sie klärt mich bereits auf, wieso unser Kind so schlecht schläft. "Das ist einfach ein vifer Kerl, der sich einen Spaß daraus macht, nachts mit seinem Vater zu diskutieren."
Natürlich. Fünf Stunden lang, von 1 Uhr Früh bis 5:45.
Gegen die Müdigkeit helfen solche tollen Aufklärungen auch immer so super.
Gab es nicht mal einen Thread über diese fürchterlichen Wachphasen in der Nacht? Den such ich mir mal raus, da stoße ich wohl auf mehr Verständnis.
@Kaffeelöffel und genau diese Erkenntnis macht den Unterschied. Sie wird die Dinge, von denen sie erkannt hat, dass sie nicht optimal waren, nicht "wem aufs Aug drücken".
Meine Oma sagte auch: Na so klasse, er hats so schön, der kann überall herumkrabbeln. Nicht wie früher wo wir die Kinder im Laufstall hatten (wegen Haus bauen und so z Bsp).
Und dann gibt's eine andere Oma, die sagt mir voller Überzeugung: also unsere sind damals nicht einfach am Boden rum gekrabbelt, die waren im Laufgitter bis sie laufen konnten.
Wir hatten das heute erst in einer Mama-Kind-Gruppe zum Thema. Ich denke auch das ältere Generationen nicht grundsätzlich alles böse meinen. Sie dachten ja - so wie wir es jetzt denken - dass sie es richtig gemacht haben.
Wahrscheinlich sind viele „Weisheiten“ von heute in 20, 30 Jahren auch wieder überholt und wir gehen dann unseren Kindern auf die Nerven.
Mein Großer ist ja jetzt schon 18 Jahre und meine Kleine 11 Monate - und es ist ein Wahnsinn was vor 18 Jahren noch richtig war und jetzt plötzlich falsch.
Es macht halt oft der Ton die Musik - man kann ja Ratschläge geben ohne das Gefühl zu vermitteln, dass man eh alles falsch macht.
Meine Schwiegermutter kann das ganz toll. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich bei Feedback der Schwiegermama viel empfindlicher bin als bei der eigenen Mama.
@Kaffeelöffel Und es stimmt - wenn ich meiner 70jährigen Oma zuhorche wie es zuging, kann ich mir das gar nicht vorstellen. Da war Verhütung noch schwierig, viele ungeplante Kinder, Rollenverteilungen wo man heute die Hände zusammenschlägt und von früh bis spät mit Haushalt und Bauernhof beschäftigt. Meine Oma hätte sicher gern mehr Zeit mit den Kindern verbracht - aber die war halt einfach nicht da. Hat sicher das beste draus gemacht - aber erziehungstechnisch sind halt Welten dazwischen zu heutzutage.
Ich habe von meinem Papa auch immer gehört bekommen, ich soll unsere Tochter (nun fast 8 Jahre), nicht so viel tragen. Meine Antwort: mein Kind - meine Regeln. Seine Antwort: okay, dein Kind - deine Probleme. Musste so lachen wie lässig er es gesagt hat. 🤣🤣🤣
Nun mit 8 in der Super Zickphase: sag ich mir oft: jap, mein Kind, meine Probleme 🤣🤣🤣🙈🙈
Ich habe mich meiner Meinung nach gut vorbereitet und viel gelesen, aber die Realität war völlig anders.
Das geht vielen Mamas so. Vor allem nachdem wir uns ja oft nicht mehr an dem orientieren wollen, wie es die Generationen vor uns gemacht haben. Somit haben wir nur Bücher oder andere Mütter von denen wir unser Wissen darüber beziehen können.
Intuition ist aber eben eine Mischung aus Erfahrung und Wissen, und aufs eigene Gefühl zu hören.
Theorie und Praxis gehen dabei oft weit auseinander.
Und warum viele heute noch überzeugt sind von den damaligen Methoden. Weil es schlichtweg nicht anders in ihr Weltbild passen würde. Dazu müssten sie sich selbst komplett hinterfragen und sehr reflektiert sein. Trifft wohl auf manche zu, aber sicher nicht die breite Masse. Daher auch all die tollen "Ratschläge".
Musst halt mit ihm mehr auf den Spielplatz gehen.
Bei Hitze die er sowieso nicht mag und ihm zusetzt und ab ssw20+ mit Kreislaufproblemen bei Hitze ne Topidee 🤦♀️
@winnie stimmt eigentlich. Ihrer Meinung schläft er zuviel mit knapp zwei. Bei einem Tagschlaf und mal ruhigerer mal brummeligerer Nacht.
Nur weil weder ihte Kinder noch ihre Enkelin viel geschlafen haben kann ich ja nix dafür. Wenn er Schlaf braucht und die Hitze nicht verträgt weiß ich wohl besser was er braucht.
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"Du solltest dir schon feste Essenszeiten überlegen, das kann nicht sein, dass der Bua alle Stunden den Busen will, da kommst ja zu nix. Es gibt feste Schlafens- und Essenszeiten. Du hattest das auch, so alle 4 Stunden, und dir hat das gut getan."
Anmerkung: sie konnte nur 4 Monate stillen, weil ich eine Zeitlang den ganzen Abend durchgehend den Busen wollte und sie ja zu wenig Milcc haben müsste, sonst würde ich ja nicht jeden Abend stundenlang trinken wollen. Und mit dem Flaschi war dann eine Ruh 🤦♀️🙄
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Oje, das tut mir Leid für dich 😔 vorallem wenn man es ja eigentlich wollen würde 🙈
Meine Mutter meinte dann auch noch, dass es ja auch nicht sein kann,dass der Kleine beim Trinken einschläft. Sie hat mich immer aufgeweckt, einschlafen beim Trinken gibts nicht, sonst ist man ja nie satt und kommt dann deshalb auch alle Stunden 😖
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Er schrie anfangs ständig wegen Hunger🙈 Am Busen schrie er sowieso ständig weil er noch zu wenig bekam und weils nach der Intensivstation zu anstrengend war ( ich natürlich erstes mal Mama holte mir Rat von den alten Hasen) und sie "füttere zu, der hat zu wenig am Busen, des wird nix" und "der kann ja ned schon wieder was wollen, dem zwickts nur, leg ihn mal weg zah ihn ned dauernd rum, der is sicher müde" und ihre Schwester war auch so eine "Hilfe" und hatte auch die selben "klugen" Sprüche als sie mit war zum Baby schauen.
Ich (komplett schlaflos, überfordert und fertig nach dem Krankenhaus, Intensivstation) wusste es nicht besser und hatte in diesen ersten Wochen auch keine Zeit mich mit Stillen genauer auseinandersetzen, war für mich die Hölle schon im Krankenhaus in Linz!
Ich hab im Nachhinein extrem viel gelernt und werde mir beim 2ten eher ein Brusternährungsset und eine gute Pre zulegen, anstatt dieses Abpumpen mit Fläschchen geben, damit das nächste lernt am Busen zu trinken.
Ich hoffe natürlich nie mehr so eine schlimme Geburt zu erleben und danach mit so inkompetenter Stillberatung
Meine Hebamme (Stillberaterin) "passt eh wie du ihn anlegst und zufüttern musst nach dem Start leider, nimmt eh super zu, passt alles"
äääääh ja danke 🥴 aber natürlich wurde die Milch immer weniger und ihm gefiel die Flasche besser, war leichter zu trinken.
Hab später einen interessanten Artikel gelesen, das deren "PRE" in den 90ern 1. für Buben oder Mädchen getrennt und 2. wie unsere heutige 2er oder 3er Folgemilch war 🤣🙈 na klar schliefen wir mit 6 Wochen durch wir wurden randvoll abgefüllt.
https://www.babyernaehrung.de/info/durchschlafen/
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Aber dafür wird dir das beim zweiten nicht mehr passieren ☝️
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aber da sieht man mal wieder wie unterschiedlich es in den Krankenhäusern zugeht.. wir waren auf der Neointensiv in Graz und die waren voll fürs stillen, haben mich immer ermutigt und auch gut beraten.
(allerdings gabs schon 1-2 schwestern, die sofort mit einem flascherl dagestanden sind, wenn ich probleme beim anlegen hatte und die kleine schrie..)
ich bin mir sicher, wenn ich dieselben Ratschläge bekommen hätte wie du, hätte ich auch zu früh abgestillt..
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Zum Glück ist man nach einiger Zeit definitiv "schlauer".... und auch bei gut gemeinten Ratschlägen kann man dann besser unterscheiden was Sinn macht und was nicht.
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Das Baby stabil in der 80er-Perzentile.
Bevor ich PRE gegeben hätte, nur weil sie dann anscheinend (stimmt ja auch nicht immer) länger geschlafen hätte, still ich lieber alle eineinhalb Stunden. Auch das stieß auf völliges Unverständnis mütterlicherseits ("Was du aufführst!").
Naja stillen kann ich im Halbschlaf halt viel besser als irgendwas was zamrühren.
@Jigsawdani @puderrosa @Dani2511 @Betti123 Ich habe nach dem Kaiserschnitt erst 4 Tage später Milch gehabt. An Tag 2/3 hatte das Baby schon ziemlich abgenommen und war trotz ständigem Anlegen hungrig. Eindeutig. Dann hab ich darauf bestanden, dass es was zu essen kriegt mit dem Feeder. War kein Problem, aber von selbst bieten sie das nicht an, was ich gut finde. Schon zweimal hab ich in letzter Zeit gehört: "Ich geb Flascherl, weil ich hatte bei der Geburt einfach keine Milch. Auch am nächsten Tag nicht." Häääää? Sind diese Mütter einfach schlecht informiert oder ist das eine "Ausrede", weil sie nicht stillen wollen (was ja auch okay völlig legitim ist)
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Ich kann dir nur empfehlen, eine Nachsorge-Hebamme zu organisieren, die ist Gold wert! Ubd alle anderen, die meinen Ratschläge zu geben, ignorieren, musste ich leider auch lernen 😖
Bei mir standen sie auch gleich mit dem Flascherl daneben, weil ich nach dem Notkaiserschnitt nicht stillen konnte und er die Brust auch nicht mehr genommen hat dann, weil nix/zu wenig rauskam ...beim Pumpen wurde ich unterstützt aber man hatte den Eindruck, dass sich Kinderschwestern und Stillberaterinnen total uneinig waren....
Erst meine Nachsorgehebamme hat mit mir dann intensiv daran gearbeitet, weil ich schon, weil es nicht klappte, in einer Wochenbettdepression feststeckte...4 Wochen intensives Pumpen und Pre-Nahrung über das Brusternährungsset haben sich dann im Endeffekr ausgezahlt - ich kann voll stillen. Aber ich durfte mir aich einiges anhören, vorallem meine Mutter meinte, ich mach mir da viel zu viel Mühe, soll ee halt das Flascherl nehmen, mein Vater der Ansicht, dass der Kleine eh zuwenig haben wird undbich gleich nur Flascherl geben soll usw...
Mein Ratschlag an dich: 💩 egal was andere sagen - höre nur auf dich und auf deine Nachsorgehebamme, die ich dir fürs nächste Mal wirklich empfehlen kann😊
Der Artikel ist super!! Kein Wunder, dass ich durchgeschlafen habe, da bist ja im Futterkoma 😬 klar, dass die Babys dann nur alle 4 Stunden oder so kommen, wenn sie so vollgefressen sind 🤦♀️
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Mein riesen Glück: eine Schwester war zusätzlich Stilberaterin. Die war entsetzt über die Methoden, wie ich selbst auch (habe meinen Instinkt unterdrückt). Sie hat mir geraten die Babys bei jedem Muks zu nehmen und anzulegen. Außerdem hat sie zu viel mehr Körperkontakt geraten (wir sollten sie im Wärmebettchen lassen). Als wir damit angefangen haben, sie fast ausschließlich auf uns schlafen zu lassen und wirklich immer anlegen, wenn sie sich melden, ist die Milch nur so geflossen. Sie haben zugenommen und waren viel entspannter, wie ich auch. Das war ca. 3/4 Tage nach der Geburt. Die Ärztin hat uns trotzdem erst nach weiteren 10 Tagen entlassen. Mir gings richtig mies im KH. Als wir dann zuhause waren gings steil bergauf. Die Kinder sind aus allen Nähten geplatzt, waren sichtlich zufrieden und satt.
Dann kamen rundherum die tollen Ratschläge... Ich solle zufüttern, weil Zwillinge kann man nicht lang stillen. Bald wird mir die Milch ausgehen, für zwei hat man nicht so viel. Vor allem die Schwiegeroma war schockiert, dass ich die zwei nach 4 Monaten immer noch vollstille. Im Endeffekt hab ich sie fast 2 Jahre gestillt, einer meiner Buben war sogar so ein Busenjunky, dass er mit einem Jahr kaum was anderes zu sich genommen hat.
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Auch nicht jedes Frühchen ist gleich - hatte 2 hintereinander. Nur beim Zweiten haben schon alle akzeptiert, dass ich es als (erfahrene) Mama am besten weiß…
Als ich einer Nachsorgehebamme bisschen über den Beikoststart erzählt habe, der perfekt bei meinem Sohn funktioniert hat, war sie auch der Meinung ich hätte es nicht richtig gemacht?
Und meine bereits getroffene Entscheidung zu Kaiserschnitt bei Kind 2 wurde auch gleich schlecht gemacht und hätte ich überdenken sollen, weil sie es nicht gut fand (und mein wirklich erfahrener Arzt ja nur dazu drängt, weil es einfacher ist).
Also bitte einfach immer dem eigenen Bauchgefühl vertrauen…
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Da kommt dieser ganze Schwachsinn her mit schreien lassen, ja nicht stillen, bloß keine Bindung zum Kind, schreien stärkt die Lunge blablabla. Stichwort schwarze Pädagogik.
Aber damals hatte man keine Möglichkeit sich anders zu informieren und naja die Uroma hat das gelesen, die Hebamme hats geraten - 🤷♀️. Hat das dann bei der Oma angewandt, die Oma hatte auch noch nicht die Möglichkeit sich zu informieren und konnte nur ihre Mutter fragen. Und die Hebamme hats wieder geraten... Usw usw.
Wir sind eigentlich die erste, vielleicht zweite generation, die das durchbrechen kann.
Bei aller Liebe zu den eigenen Eltern, ich würde jeder neu Mami empfehlen, nicht ihre 60/70 jährige Mutter nach Ratschlägen zu fragen und auch die (ungefragt) erhaltenen Ratschläge zu hinterfragen oder mit dem Kinderarzt zu besprechen 😉
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Meiner Mutter zb ist auch immer geraten worden die Kinder schreien zu lassen und sie hat es nie gemacht. Beim stillen leider wurde ihr bei allen Kindern gesagt, sie hätte keine Milch... sie hat geglaubt. Als sie mich beim stillen gesehen hat, war sie begeistert, hat sich gefreut und war ein bisschen traurig, dass sie das nicht konnte...
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Ja bei unseren Eltern war es schon etwas besser. Vielleicht weil es da schon verbreiteter war, dass man nicht mehr so eng zusammenwohnt, keine Ahnung.
Meine Mutter hat mich auch gestillt, getragen, auf sich schlafen lassen und nicht schreien lassen. Aber sie sagte mir erst vor kurzem wieder, es war so anstrengend was sie sich anhören musste (von ihren Eltern) und sie war halt da erst 23 und hat sich arg unter Druck gesetzt gefühlt. Hat dann auch sehr früh aufgehört zu stillen (du verwöhnst sie, sie bekommt nicht genug drum schreit sie immer so, blabla 🥲) und da ist ihr immer noch leid drum 😕Ja und wäre sie nicht so stark im Einflussbereich ihrer Eltern gewesen, hätte sie wohl noch mehr auf ihr Gefühl hören können. Weißt wie ich meine 🤷♀️
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Sie hat halt diese komische Pampe aus Stärke und so gekocht.
Als ihre Schwimu mal aufgepasst hatte (ob auf beide oder nur meine Tante weiß ich jetz nimmer) hat meine Oma ihr gesagt sie darf nur dann und dann füttern und meine Uroma (im vollen Oma Element) meinte "was ist wenn sid Hunger haben?".
Also der Instinkt war scheints immer schon da und wurde nur von der Gesellschaft unterdrückt.
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Und wenn die Eltern das so gesehen haben, wars für die junge Tochter damals schwer bis unmöglich das anders zu machen denke ich.
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Ich habe wirklich ganz ähnliche Erfahrung gemacht wie @Dani2511 . Ich für meinen Teil war am Anfang komplett überfordert und wurde alleine gelassen. Somit hab ich auch nicht oft genug angelegt weil ich wirklich null Ahnung hatte und das Baby hat permanent geschrien.
Ich habe mich meiner Meinung nach gut vorbereitet und viel gelesen, aber die Realität war völlig anders.
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@Dani2511 bei mir haz sich eine Kinderschwester extrem bemüht, weil ich schon so verzweifelt war.... sie hat mir auch angeboten, vor und nach dem Stillen zu wiegen, im Gegendatz zu den anderen, die gleich mit dem Flaschi da waren - da kam dann raus, dass ich kaum Milch noch hatte - die anderen Schwestern haben auch nix gemacht...aber allein die Aussage "da wird ihm ja schlecht" ist doch ein Witz 😖
@Jigsawdani wurde auch sehr alleine gelassen. Sie waren alle zwar sehr nett, allerdings nur, wenn ich um Hilfe gebeten habe - ich hatte nach fast 30 Stunden Wehen einen Notkaiserschnitt, war nervlich, psychisch und körperlich komplett hinüber, gsd war mein Mann mit mir im KH, der Kleine wäre verhungert und hätte nie eine neue Windel bekommen - ich war zu Nichts in der Lage unf hätte mir im Nachhein aktivere Hilfe und Unterstützung erwartet - ich konnte nämlich, in meinrm Zustand, nicht um die Hilfe bitten, die ich gebraucht hätte....habe ihn zu wenig angelegt, er wollte/konnte nicht so trinken, etc... - aber um die Flasche betteln müssen geht halt gar nicht 🙈
Wie gesagt, meiner Meinung ist einr Nachsorgehabemme Gold wert!
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Zum Nachtfläschchen-Weglassen:
"Manche Babys oder Kleinkinder regen sich so auf, dass sie das Bett
verspucken. Abziehen, neu beziehen, keine Panik, weiter machen lassen.
Sonst lernt das Kind „aha, wenn ich spucke bekomme ich meinen Willen“
und Du wirst sämtliche Trotzphasen mit einem spuckenden Kind durchleben."
🫢 Da geht's um ein 11 Monate altes Kind. 🫢
Und zum Thema Ratschläge:
Mir hat letztes eine fremde Frau oben am Berg gesagt, ich solle doch meinen Sohn, der gerade einen Wutanfall hatte und am Boden lag, einfach an den Händen hochziehen. Da dachte ich auch: Ach, DAS ist die Lösung! Da wäre ich NIE draufgekommen! 😄
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Mal abgesehen davon, dass die damals offenbar mit schwer giftigen und teilweise unfruchtbarmachenden Substanzen geputzt haben, schreiben die dass der Säugling maximal alle 4 Stunden gestillt werden soll, Nichtstillen ist "künstliche" Ernährung und in der Nacht darf nicht gestillt werden, weil Mutter und KInd da ruhen sollen. Und das Schreien ist dem Kind "Bedürfnis".
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"Deutsche Mutter, du musst dein Kind stillen!..."
Sorry for misinformation!
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Aber ich kann nicht glauben, dass die Mütter das reihenweise für bare Münze genommen haben. Bin sicher die haben das Kind nicht weinen lassen und vor den anderen haben sie auf super hart getan.
Aber vereinzelt gibt es sie bis heute, die Schreienlasser. Eine Bekannte meiner Freundin hat ihr letztens gesagt, dass so nach 2 bis 3 Wochen weinen lassen, das Baby in der Nacht dann durchschläft. Aha.
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@winnie @milliondollarbaby ach du 💩 da hauts einem echt alles raus 🤦♀️ schreien ist dem Kind ein "Bedürfnis" - welches denn bitte? Hunger anscheinend nicht, laut Buch 😖
Kind und Mutter solle ruhen, ich kann auch ruhen wenn ich stille, nennt sicht "liegend/seitlich stillen" .....
GSD sind die Zeiten vorbei, wobei ich mal gegoogelt hab, gibt anscheinend immer noch Mütter, die nach Zeitplan stillen....das fällt für mich echt schon unter Kindeswohlgefährdung....
Ja die Bekannte wird wohl geferbert haben, schätze ich...
Mein Stiefvater hat auch gemeint, als er und meine Mutter uns nach der Geburt besuchen gekommen sind (der Kleine war knapp 4 Wochen alt), dass ich doch net bei jedem Mucks, den der Kleine macht, bei seinem Bettchen stehen bzw ihn trösten/rausnehmen muss - sonst lernt er ja, dass er nur schreien braucht, damit die Mama kommt 🤦♀️🤨
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Also das ist recht genau das was ich will, dass das Baby lernt: Dass Mama kommt wenn es schreit. Dass seine Bedürfnisse ernstgenommen werden und dass es auf seine Eltern zählen kann.
@puffin Ja, beim Weiterlesen war ich auch etwas baff. Aber dann kam auch noch das bekannte 'Babys müssen im Bettchen einschlafen, nicht beim Stillen oder am Arm', das ich zumindest inzwischen ignorier. Specki hier neben mir ist nicht interessiert an Einschlafbegleitung mit der Spieluhr, hier muss der Pezziball ran.
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Meiner liegt auch grad neben mir, dockt im Halbschlaf das zweite mal grad an - ein Unding wahrscheinlich" 🙄
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Meine Oma hat meine Mama damals auch schreien lassen. Sie ist wieder arbeiten gegangen als meine Mama 4 Monate alt war. War damals nicht anders möglich. Kbg bzw. Karenz gab's halt Mitte der 60er nicht wirklich. Jedenfalls hat sie erzählt, dass meine Mama nachts eben geweint hat. Sie ist dann aufgestanden, hat alle "Grundbedürfnisse" gecheckt. Sobald sie meine Mama auf den Wickeltisch gelegt und das Licht eingeschaltet hatte, hat meine Mama zu grinsen und lachen begonnen (ich glaub sie war da so 9 Monate alt). Also hat meine Oma das Licht wieder abgedreht und sie in ihr Bettchen gelegt, wo sie sofort wieder zu brüllen begonnen hat. Sie hat sie dann eben irgendwann schreien lassen. Für sie gab es damals einfach keine Alternative. Sie musste um 5 Uhr aufstehen und arbeiten gehen. Mein Opa war viel in Nachtschichten tätig und somit auch keine Hilfe.
Ich will damit nicht sagen, dass das ok war oder ihr Verhalten rechtfertigen. Ich denke halt nur: die Zeiten waren härter. und die Menschen waren es auch. Sie ist mir eine tolle, liebevolle Oma und sie hat damals gemacht was "nötig" war. Und ein Stück weit wollen sich die Leute mit diesen Sätzen auch rechtfertigen. Ist sicher nicht so leicht, permanente zu hören das eigentlich alles was man früher so gemacht und geglaubt hat völliger Quargel ist.
Meine Oma sagt heute selber "wenn ich dich und deine Kinder anschaue sehe ich viele Dinge, die ich früher falsch gemacht hab". Diese Erkenntnis tut sicher auch weh.
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Natürlich. Fünf Stunden lang, von 1 Uhr Früh bis 5:45.
Gegen die Müdigkeit helfen solche tollen Aufklärungen auch immer so super.
Gab es nicht mal einen Thread über diese fürchterlichen Wachphasen in der Nacht? Den such ich mir mal raus, da stoße ich wohl auf mehr Verständnis.
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Meine Oma sagte auch: Na so klasse, er hats so schön, der kann überall herumkrabbeln. Nicht wie früher wo wir die Kinder im Laufstall hatten (wegen Haus bauen und so z Bsp).
Und dann gibt's eine andere Oma, die sagt mir voller Überzeugung: also unsere sind damals nicht einfach am Boden rum gekrabbelt, die waren im Laufgitter bis sie laufen konnten.
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Wahrscheinlich sind viele „Weisheiten“ von heute in 20, 30 Jahren auch wieder überholt und wir gehen dann unseren Kindern auf die Nerven.
Mein Großer ist ja jetzt schon 18 Jahre und meine Kleine 11 Monate - und es ist ein Wahnsinn was vor 18 Jahren noch richtig war und jetzt plötzlich falsch.
Es macht halt oft der Ton die Musik - man kann ja Ratschläge geben ohne das Gefühl zu vermitteln, dass man eh alles falsch macht.
Meine Schwiegermutter kann das ganz toll. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich bei Feedback der Schwiegermama viel empfindlicher bin als bei der eigenen Mama.
@Kaffeelöffel Und es stimmt - wenn ich meiner 70jährigen Oma zuhorche wie es zuging, kann ich mir das gar nicht vorstellen. Da war Verhütung noch schwierig, viele ungeplante Kinder, Rollenverteilungen wo man heute die Hände zusammenschlägt und von früh bis spät mit Haushalt und Bauernhof beschäftigt. Meine Oma hätte sicher gern mehr Zeit mit den Kindern verbracht - aber die war halt einfach nicht da. Hat sicher das beste draus gemacht - aber erziehungstechnisch sind halt Welten dazwischen zu heutzutage.
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Nun mit 8 in der Super Zickphase: sag ich mir oft: jap, mein Kind, meine Probleme 🤣🤣🤣🙈🙈
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Das geht vielen Mamas so. Vor allem nachdem wir uns ja oft nicht mehr an dem orientieren wollen, wie es die Generationen vor uns gemacht haben. Somit haben wir nur Bücher oder andere Mütter von denen wir unser Wissen darüber beziehen können.
Intuition ist aber eben eine Mischung aus Erfahrung und Wissen, und aufs eigene Gefühl zu hören.
Theorie und Praxis gehen dabei oft weit auseinander.
Und warum viele heute noch überzeugt sind von den damaligen Methoden. Weil es schlichtweg nicht anders in ihr Weltbild passen würde. Dazu müssten sie sich selbst komplett hinterfragen und sehr reflektiert sein. Trifft wohl auf manche zu, aber sicher nicht die breite Masse. Daher auch all die tollen "Ratschläge".
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Bei Hitze die er sowieso nicht mag und ihm zusetzt und ab ssw20+ mit Kreislaufproblemen bei Hitze ne Topidee 🤦♀️
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Nur weil weder ihte Kinder noch ihre Enkelin viel geschlafen haben kann ich ja nix dafür. Wenn er Schlaf braucht und die Hitze nicht verträgt weiß ich wohl besser was er braucht.