Ihr Lieben, ich bräuchte eure Erfahrungen. Meine Kleine -16 Monate- wird gerade in der Kleinkindgruppe (1-3 Jahre) eingewöhnt. Die Gruppe ist im Oktober neu eröffnet worden. Dementsprechend sind momentan sehr viele Eingewöhnungen und ich finde die Stimmung dort ziemlich seltsam. Viele Kinder die weinen oder irgendwie nicht ganz glücklich dreinschaun oder recht verloren irgendwo herumstolpern. Eine Pädagogin meinte, dass sie einige Kinder dabei haben, die sich leider etwas schwer tun...
Wir haben die Gruppe natürlich vorab besichtigt, dort wäre mir nichts aufgefallen. Auch die Pädagoginnen sind grundsätzlich sehr nett.
Wie war das bei euch? Ist das ein "normaler" Zustand, der sich mit der Zeit bessert? Oder war es bei euch eher so, dass ihr euer Kind in eine Gruppe voller fröhlich, spielender Kinder gegeben habt?
Kommentare
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Beim Freispiel gibt es immer Kinder, die gemeinsam spielen und welche die eher für sich spielen. Unser Zwerg geht auch öfter mal allein umher und sucht sich ein Steckspiel,etc um allein zu spielen. Es sind halt immer Momentaufnahmen, die man sieht. Ich nehme an,du bist dabei,wenn gerade Freispiel ist? Das ist natürlich nochmal anders wie die Zeiten wo Angebote stattfinden.
Heute hat uns zb eine Pädagogin gesagt, dass sich unser Zwerg (19Monate) um die jüngeren oder neuen Kinder kümmert und sie tröstet, wenn sie weinen,etc.
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Es gab auch Kinder, die zwar schon länger dabei waren, aber sich auch an manchen Tagen schwerer taten. Die wurden von den Betreuerinnen begleitet - auf den Schoß genommen, eingeladen, zu spielen (z.B. mit Spielen, die das Kind besonders gern mag). Das war auch bei meinem Sohn so, als er sich schwer tat - schon beim Abgeben wurde er immer gleich gefragt, ob er denn mit X oder Y (weiter)spielen möchte und das hat ihm den Übergang dann meist erleichtert.
Ich hab letztens mit einer Pädagogin gesprochen, die eine ganz neue Kleinkindergruppe eröffnet hat - da sind die meisten Kinder (zehn oder so?) im Herbst zur gleichen Zeit eingewöhnt worden. Das ist natürlich eine Herausforderung, weil bestehende Strukturen, die sich neue Kinder von "alten" Kindern, die halt schon in der Gruppe sind, nicht abschauen können. Das muss sich erst gemeinsam entwickeln. Die Pädagogin meinte, sie habe wochenlang dasselbe Prozedere beim Morgenkreis gemacht (selbe Lieder, usw ) und es hat nie wer mitgemacht. Das war schon fast frustrierend für sie. Nach einigen Wochen oder eher Monaten schien es plötzlich bei den meisten "klick" gemacht zu haben und die Kinder waren fröhlich dabei. Die Strukturen mussten sich eben erst entwickeln, und jetzt läuft alles wie bei anderen Gruppen, die es schon länger gibt.