Sind aus Wien raus in eine 1600 Seelen Gemeinde mit Busverbindung. Wir haben alles im Ort, kiga, VS, Supermarkt, Bank usw, ich kann hier viel mehr Zufuss und mit dem Rad machen als in Wien. Anfangs hat’s etwas gedauert aber wir sind gut angekommen und verstehen uns gut mit Nachbarn und Eltern anderer Kinder.
Meine Hauptfreundschaften sind schon noch in Wien und ich fahr regelmäßig rein.
Ich vermisse hier nichts. Hab ein gutes Gefühl bei der Kinderbetreuung und im Alltag, um Welten besser als früher.
Anfangs ist es so, du kennst keinen aber alle kennen dich 😂
Bei uns war's umgekehrt. Sind beide am Land aufgewachsen. Ich in einem 150 Einwohner Dorf im ennstal in der Obersteiermark, nicht weit weg von Schladming. Wir sind dann beide zum studieren nach Graz und könnten uns eigentlich nicht mehr vorstellen, wieder aufs Land zu ziehen. Ich wollte aber als Kind schon immer lieber in der Stadt wohnen und habe mich immer sehr auf die Besuche bei meiner Tante in Wien gefreut
Wie macht ihr das mit den Jobs? Mir würde es am Land auch gut gefallen da ich sehr naturverbunden bin, aber für uns gäbe es halt nix am Land und auf ewiges Pendeln haben wir beide keine Lust….wir wohnen aber am Stadtrand von Wien, Innenstadtbezirke ohne Grünflächen würde ich nicht aushalten, und unser Hund erst recht nicht
Also wir sind ursprünglich direkt aus Baden. Dann in Wien gewohnt und 2018 raus gezogen - erst in den Bezirk Wr Neustadt Land und jetzt in den Bezirk Baden, nahe einer Autobahn Abfahrt und 20 min nach Wien. Große Bahnhöfe in der Nähe und mit Fahrrad erreichbar. Würde es jetzt als Speckgürtel bezeichnen.
Für uns ideal! Es ist hier ruhiger, wir haben viel Platz und einen großen Garten, aber trotzdem alles in der Nähe und sind schnell in der Stadt.
Wir könnten uns auch vorstellen sehr viel ländlicher zu leben, da wir sehr naturverbunden sind, aber mein Mann ist beruflich an Wien gebunden ohne HO Möglichkeit und wir wollen nicht so viel Pendeln. Außerdem sollen die Kinder alle Möglichkeiten zu Bildung und Freizeit in der Nähe haben. Vielleicht ziehen wir später mal weiter raus in ein richtiges Dorf.
In Wien würde ich nie mehr wohnen wollen. Zu Corona Zeiten muss es furchtbar gewesen sein. Wenn man nicht mal richtig raus kann wann man möchte… trotzdem schätze ich das kulturelle und kulinarische Angebot sehr, bin abgesehen vom Job alle 4-6 Wochen mal essen und im Theater dort, genieße es und freue mich aber auch immer wieder aufs heim kommen 😊
Wie macht ihr das mit den Jobs? Mir würde es am Land auch gut gefallen da ich sehr naturverbunden bin, aber für uns gäbe es halt nix am Land und auf ewiges Pendeln haben wir beide keine Lust….wir wohnen aber am Stadtrand von Wien, Innenstadtbezirke ohne Grünflächen würde ich nicht aushalten, und unser Hund erst recht nicht
Ich richte mich schon jetzt auf einen Job aus, wo recht viel HO und Gleitzeit möglich ist (Umschulung zur Buchhalterin). Bei Gleitzeit ist es nämlich nicht tragisch, wenn man mal den Zug am land verpasst 😅 und HO, joah, selbsterklärend 😉
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, täglich lange zu pendeln. Versteh da deine Bedenken.
Wir sind auch raus aus der stadt, mir war es aber wichtig, nicht zu weit weg zu sein, daher eine angrenzende Gemeinde. Es ist ganz ok, ohne Kinder wüsste ich nicht viel zu tun, aber es passt für uns
Ich komm aus dem Südbgld., 400 Einwohner Ort, mein Mann aus Schwechat. Arbeiten beide (noch) in Wien. Bin mit 18 nach Wien und mit 30 sind wir in meinen Heimatort gezogen. Als ich Jung war wollte ich unbedingt raus u. Habe die Zeit in Wien genossen. Als unsere Tochter dann zur Welt kam haben wir in SW u. Umgebung nach was leistbarem gesucht aber unseren Traum vom Haus konnten wir dann im Südbgld. Verwirklichen.
Ich fahre ca. 6x im Monat nach Wien. Das stört mich garnicht! Mein Mann hats momentan blöder - Mo.-Fr. Wien, WE zuhause. Wird sich hoffentlich bald ändern. Wir lieben es, so abgeschieden zu wohnen im Nirgendwo. Genießen es trotzdem wenn wir seine Familie besuchen die Vorzüge der Stadt zu erleben. Ich rate jedem "Landler" mal raus zu gehen in die Stadt.
Wenn man natürlich gewissen Komfort in Nahbereich haben will, dann is man bei uns zuhause Fehl am Platz. Zum nächsten Kino sinds 40Min...... 😅
Wir sind letzten Sommer von Wien nach Baden mit unserer 4 jährigen Tochter gezogen. Eigentlich gefällt es mir sehr gut ruhiger zu wohnen und den Garten nutzen zu können, allerdings fehlt mir die Stadt manchmal schon. Natürlich ist Baden auch eine kleine Stadt, aber Kultur und kulinarisch nicht zu vergleichen;) Da meine Mama in Baden wohnt, ist es praktisch für uns und wir haben dann doch manchmal einen Abend für uns (das war damals in Wien extrem selten der Fall). Ich arbeite in Wien, aber fahre dann meistens nach der Arbeit direkt raus weil irgendwas ansteht. Meine Freunde in Wien sind um einiges spontaner als die in Baden;) Aber ich freue mich dass meine Tochter hier aufwachsen kann und genieße das ruhigere Leben die meisten Tage auch sehr:)
Wir sind von Wien in einen 150 Einwohner Ort nahe Hollabrunn gezogen. Passt alles außer das wir inzwischen sogar eher noch weiter weg gezogen wären z. B. Nach Kärnten oder Steiermark.
Wir sind aus Wien und würden gerne weg. Unser einziges Dorf - die Großeltern - wohnen ums Eck und leistbar ist es im Moment auch nicht 🤷🏼♀️ Wie habt ihr das finanziell gestemmt?
Wir sind aus Wien und würden gerne weg. Unser einziges Dorf - die Großeltern - wohnen ums Eck und leistbar ist es im Moment auch nicht 🤷🏼♀️ Wie habt ihr das finanziell gestemmt?
Naja Wien ist ja mittlerweile echt teuer. Also zB Baden selbst ist minimal günstiger, vieles im Bezirk um einiges. Kommt drauf an wie weit ihr bereit seid weg zu ziehen. Nach Wien kommt man von allen Seite gut mlt den öffis.
In Wien hätten wir uns nicht so einfach so ein Eigenheim leisten können, zumindest nicht in der Größe wie jetzt.
Wir hatten Glück noch vor corona mit dem Preis und zu nicht verschärften Umständen mit Zinsen, Eigenmitteln usw das Haus plus Renovierung zu finanzieren. Würden wir heute so nicht mehr hinbekommen.
Speckgürtel von Wien wäre schon fein. Alle Projekte die wir bis jetzt gesehen haben kosten ab 500.000 aufwärts. Wir verdienen nicht schlecht und trotzdem ist das nicht drin. Mal sehen ob die Blase irgendwann platzt.
Ohne Kinder wären wir wahrscheinlich weiter weg gezogen oder sogar ausgewandert.
Seid ihr eigentlich alle gut aufgenommen worden in die Dorfgemeinschaft? In manchen Orten bist du ja Generationen lang der „Zuagroaste“. Und die Städter, vor allem Wiener, sind ja grundsätzlich nicht überall soo beliebt 😉
Davor hätt ich ein bissi Angst.
Wir sind aus Wien und würden gerne weg. Unser einziges Dorf - die Großeltern - wohnen ums Eck und leistbar ist es im Moment auch nicht 🤷🏼♀️ Wie habt ihr das finanziell gestemmt?
Es gibt ja nicht nur die Option Eigentum. Wir ziehen in eine neue Genossenschaftswohnung mit sehr großer Terrasse. Dank Mietzuschuss ist die Miete dann auch sehr gering.
Speckgürtel von Wien wäre schon fein. Alle Projekte die wir bis jetzt gesehen haben kosten ab 500.000 aufwärts. Wir verdienen nicht schlecht und trotzdem ist das nicht drin. Mal sehen ob die Blase irgendwann platzt.
Ohne Kinder wären wir wahrscheinlich weiter weg gezogen oder sogar ausgewandert.
Wenn ihr gern raus mögt, wieso mietet ihr dann nicht erstmal?
Die Blase wird so bald nicht platzen, da die Zinsen weiter steigen werden die nächsten 2-3 Jahre bzw. sich dann wohl bei 3-5% einpendeln werden. Also falls die Immobilienpreise stagnieren dann ist die Finanzierung trotzdem teurer. Nullzinsen wird’s wohl ewig nicht mehr geben, vl wieder für unsere Kinder.
Das schöne an Miete ist die Flexibilität- also ich würd mal ein schönes Mietobjekt suchen, da könnt ihr auch mal probieren ob ihr euch wohl fühlt außerhalb der Stadt.
Wir wohnen gerade in Wien, und haben eigentlich viel Glück weil wir relativ ruhig wohnen obwohl wir mitten in Wien sind, aber nächstes Jahr wird unser Haus fertig in Ebenfurth und wir können es kaum erwarten..
Großer eigener Garten, wundervolle Umgebung, ruhig, neue Bekanntschaften und Freundschaften vielleicht...
Werde als Stadtkind schon einiges vermissen denke ich aber mit Kinder ist es am Land vieeeel schöner
Seid ihr eigentlich alle gut aufgenommen worden in die Dorfgemeinschaft? In manchen Orten bist du ja Generationen lang der „Zuagroaste“. Und die Städter, vor allem Wiener, sind ja grundsätzlich nicht überall soo beliebt 😉
Davor hätt ich ein bissi Angst.
Wir wurden sehr gut aufgenommen und wir sind sogar die Kombination Wienerin und Deutscher 😊
Aber uns haben auch letztens die Nachbarn gesagt, dass es immer darauf ankommt, wie man in den Wald hineinschreit. Wir dürften die richtigen Töne getroffen haben.
Es finden einfach viele schade, wenn man an einem Ort nur wohnt, aber sonst nie da ist bzw. sich gar nicht ins Dorfleben einbringt. Wenn man bei einem Verein dabei ist (Blasmusik, Feuerwehr, Sport,...) ist die "Integration" nochmal einfacher.
Wir sind beide am Land aufgewachsen, haben dann aber einige Jahre in einer Stadt (Linz) gewohnt. Letzten Sommer sind wir wieder aufs Land, nicht weit weg von Linz, aber doch deutlich Land.
Linz vermissen wir sehr, darum fahren wir immer wieder mal hin bzw. komm ich durch die Arbeit sowieso öfter hin. Am meisten fehlen uns die unkomplizierten Radlwege im Linzer Umland (Urfahr, Steyregg, Oberbairing), das haben wir hier nicht mehr.
Ich freu mich, dass wir hier Platz haben, Gemüse anbauen können und trotzdem muss ich mich erst wieder an die Dorfmentalität gewöhnen, bei der einfach jeder über jeden Bescheid wissen will und viel gesehen und frei interpretiert wird. Einfach ist es nicht mit den Themen, die uns beschäftigen, hier gibt es zb keine Grün-Wähler in der Nähe. Sehr viel Ausländerhass, wenig Radfahrer. Das war in Linz tatsächlich viel lockerer. Aber das ist nur meine persönliche Sichtweise.
Habe auch schon öfter drüber nachgedacht. Mein Freund kommt vom Land. Da stehen nur paar Häuser die Hälfte ist seine Familie 😄 manchmal denk ich mir wäre schon cool. Meiner Tochter taugts dort auch. Bauern wo man Tiere schauen kann. Großeltern haben Ponys und Pferde. Man könnte dort ein Haus bauen wie es einem gefällt. Am Nachmittag kann sie mit ihrem Cousin und Cousine spielen.
Aber dort weiß auch jeder über jeden alles. 🙈
Aber wenn ich denke jeden Tag 30-40 min zur Arbeit, für jeden Einkauf fahren. Hier habe ich mehrere Supermärkte, dm usw in gehdistanz und bin in 10 min in der Innenstadt. Gerade für später finde ich Land schwierig. Wenn man dann angewiesen ist auf andere.
Bei uns war's umgekehrt. Sind beide am Land aufgewachsen. Ich in einem 150 Einwohner Dorf im ennstal in der Obersteiermark, nicht weit weg von Schladming. Wir sind dann beide zum studieren nach Graz und könnten uns eigentlich nicht mehr vorstellen, wieder aufs Land zu ziehen. Ich wollte aber als Kind schon immer lieber in der Stadt wohnen und habe mich immer sehr auf die Besuche bei meiner Tante in Wien gefreut
Bei uns genauso. Beide in Kaffs aufgewachsen. Zum studieren nach Wien. Meine erste Frage beim Daten war immer "Du magst mal eh nicht ans Land ziehen, oder?". Ich liebe die Stadt, ich liebe die ganzen Angebote die es für Kinder, Freizeitgestaltung, für mich etc gibt. Ich liebe dir Vielfalt an Museen etc. Und wenn ich Natur mag, bin ich innerhalb von 20 Minuten auch in wundervoller Natur.
@Mohnblume88 du sprichst hier einge Punkte an, warum ich nicht mehr am Land wohnen könnte, eben Weltanschauung, politische Einstellung etc. Gemüse bauen wir auf unseren beiden Terrassen unserer Stadtwohnung an. Wald haben wir direkt vor der Haustür. Wir haben einen riesigen autofreien Innenhof und einen kleinen Hügel hinter der Siedlung zum Schlitten fahren ( wenn's dann halt Mal Schnee hat in Graz) und einige Spielplätze in unmittelbarer nähe. In einer Viertelstunde sind wir aber mit den Öffis in der Innenstadt. So lässt sichs gut leben
Wir wohnen seit Oktober wieder am Land und sehr glücklich über die Entscheidung. Vor 5 Jahren oder so wär das für uns noch Titel unvorstellbar gewesen und wir waren absolute Stadtmenschen. Mein Mann ist Südafrikaner und wir haben in München, Amsterdam, Kapstadt und zuletzt in Wien gewohnt. Und irgendwann hatten wir von einem Tag auf den anderen die Nase voll vom Stadtleben 😅
Wir sind ins Südburgenland gezogen wo ich auch aufgewachsen bin. Uns war’s wichtig, dass unsere Tochter am Land aufwächst, näher an zumindest einem Teil der Familie ist und das Eigenheim war hier auch deutlich leistbarer für uns. Wir haben halt das Glück, dass wir beide zu 100% Remote arbeiten können. Und in 1,5 Stunden sind wir immer noch in Wien oder in 45 Minuten in Graz - also auch nicht zu schlimm. Das einzige was ich wirklich vermisse ist das Uber eats bzw. Lieferando Angebot 😂
@Murmel das ist recht unterschiedlich und hängt denke ich auch damit zusammen, wie man selbst mit den Leuten zurecht kommt. Wir wohnen in Wien, sind am Wochenende aber fast immer im Haus in nö. Ich bin in nö aufgewachsen, mein Mann so wie jetzt unsre kinder.
Man muss sich halt am Land mit den Leuten arrangieren, die da sind. Wenn man zufällig jemanden in der Nachbarschaft hat, mit dem man eine Wellenlänge ist, dann ist das natürlich perfekt aber darauf würd ich mich nicht verlassen. In Wien verteilen sich unsre Freunde auf verschiedene Bezirke, man ist find ich nicht so angewiesen drauf, dass man in direkter Umgebung Freunde hat. Also wir verstehen uns auch in Wien mit den meisten Nachbarn, aber sind mit niemanden enger befreundet oder unternehmen privat was. Das ist im 350-Einwohner-Dorf anders.
In einem Dorf tut man sich find ich immer am leichtesten, wenn man in einem verein aktiv ist. Dadurch ergeben sich automatisch bekanntschaften und Freundschaften. Ich kenne natürlich die üblichen Vorurteile gegenüber den Wienern aus meiner Kindheit 😅. Aber wenn man sie dann näher kennen lernt, kann man sich auch mit ihnen anfreunden (ich hab mich dann sogar in einen verliebt). Nur die Städter, die keinen grüßen und tun als wären sie was besseres, die finden im dorf keinen Anschluß 😉.
Wir haben uns für ein Haus in Wien entschieden, in Ubahn-Gehweite. Ja das war teurer als am Land. Aber: wir haben und brauchen hier kein Auto. Hätten wir irgendwo am Land gebaut, hätten wir wahrscheinlich 2 Autos gebraucht, und dann wäre die monatliche Belastung wieder mindestens gleich gewesen. Wir haben fast alles fußläufig, incl Schule unseres Sohnes. Für den Rest E-Scooter und Fahrrad, bei Schlechtwetter Öffis. Zur Arbeit brauche ich 20 min mit dem Scooter. Und das Angebot an Lieferdiensten, Kultur, Restaurants und Co ist natürlich paradiesisch.
Mein Mann ist auf einem Bergbauernhof aufgewachsen und hat schon mit 10 gewusst, daß er dort weg will. Diese Täler sind halt wirklich oft auch geistig eng. Muss man mögen, sag ich mal.
Seid ihr eigentlich alle gut aufgenommen worden in die Dorfgemeinschaft? In manchen Orten bist du ja Generationen lang der „Zuagroaste“. Und die Städter, vor allem Wiener, sind ja grundsätzlich nicht überall soo beliebt 😉
Davor hätt ich ein bissi Angst.
Wir wurden sehr gut aufgenommen und wir sind sogar die Kombination Wienerin und Deutscher 😊
Aber uns haben auch letztens die Nachbarn gesagt, dass es immer darauf ankommt, wie man in den Wald hineinschreit. Wir dürften die richtigen Töne getroffen haben.
Es finden einfach viele schade, wenn man an einem Ort nur wohnt, aber sonst nie da ist bzw. sich gar nicht ins Dorfleben einbringt. Wenn man bei einem Verein dabei ist (Blasmusik, Feuerwehr, Sport,...) ist die "Integration" nochmal einfacher.
Naja wir wohnen ja quasi in einem Suburb also fast alle hier arbeiten in Wien und niemand ist alt eingesessen.
Grundsätzlich interessieren mich meine Nachbarn und was die in ihrer Freizeit machen absolut null sofern es mein Leben nicht beeinträchtigt (Lärm, Geruch, etc.).
Wir kennen unsere Nachbarn beim Namen und helfen einander halt typisch nachbarschaftlich. Unsere direkte Nachbarin ist 80 und seit Herbst ist ihr Mann im Heim, ihre Verwandten sind alle in Polen, da kümmere ich mich bissl mehr und schau dass sie ab und zu ein bissl Ansprache hat, lade sie mal ein etc.
Aber sonst finde ich zu Nachbarn eine gesunde Distanz wichtig, und finde es auch nicht schlimm wenn jemand seine Freizeit lieber allein/woanders verbringt. So Vereine wären auch nix für mich 😅 ich muss auch immer lachen wenn die Leute vom alten Schlag sich so furchtbar aufregen wenn sie von Fremden nicht gegrüßt werden.
Das mit dem grüßen. Als wir hier ins Haus gezogen sind wurde ich mal vom Nachbarn gegenüber zam geputzt ob ich nicht grüßen kann. Er war da schon Mitte 80 (ist vor 2 Jahren gestorben) und hat sehr schlecht gehört. Das wusste ich da noch nicht und ich hatte ihn gegrüßt. Ist von einer Straßenseite auf die andere (nicht so bereite Straße) hat er wohl nicht gehört. Dann hab ich immer ganz laut gerufen. Damit er zufrieden war.
Speckgürtel von Wien wäre schon fein. Alle Projekte die wir bis jetzt gesehen haben kosten ab 500.000 aufwärts. Wir verdienen nicht schlecht und trotzdem ist das nicht drin. Mal sehen ob die Blase irgendwann platzt.
Ohne Kinder wären wir wahrscheinlich weiter weg gezogen oder sogar ausgewandert.
Wenn ihr gern raus mögt, wieso mietet ihr dann nicht erstmal?
Die Blase wird so bald nicht platzen, da die Zinsen weiter steigen werden die nächsten 2-3 Jahre bzw. sich dann wohl bei 3-5% einpendeln werden. Also falls die Immobilienpreise stagnieren dann ist die Finanzierung trotzdem teurer. Nullzinsen wird’s wohl ewig nicht mehr geben, vl wieder für unsere Kinder.
Das schöne an Miete ist die Flexibilität- also ich würd mal ein schönes Mietobjekt suchen, da könnt ihr auch mal probieren ob ihr euch wohl fühlt außerhalb der Stadt.
Ich muss ehrlich sagen wir waren ziemlich festgefahren mit dem Gedanken "Wenn wir aufs Land ziehen, dann in ein Haus mit Garten". 🙈🙈 Danke fürs Wachrütteln; ich werd mal nach Wohnungen schauen
Eine Frage an die, die jetzt am Land wohnen. Wie war das mit euren Kindern und dem Kindergarten?
Ich muss sagen, dass meine größte Sorge der Wechsel des Kindergartens ist. Wir haben jetzt einen super Platz mit wenigen Schließtagen und am Land, habe ich gehört, sind die Betreuungszeiten und Schließtage oft ganz anders bzw. viel mehr. Außerdem habe ich etwas Bammel vorm Wechsel, wenn es neue Kinder und Betreuerinnen gibt.
Bei uns jetzt am Land sind die Schließzeiten wirklich viel (zB im Sommer 5 Wochen komplett zu), das war in Linz nicht so.
Aber das kannst du vorm Umzug ja in Erfahrung bringen und entsprechend dann planen.
Wechsel ist sicher eine große Veränderung zusätzlich zum Umzug. Ich würd, wenn man es timen kann, im September wechseln, so dass mehrere neue Kinder sind, wenn sich die Gruppendynamik sowieso ändert.
Würde auch einfach bei der Gemeinde dort nachfragen! Am Land gibts Alles und Nichts!
Bzgl. Wechsel....
Ich glaub viele Kinder sind da eh noch recht aufgeschlossen. In unserem Kiga sind viele Kinder aus den umliegenden Gemeinden die dann oft zu Schulstart in ihre Heimatgemeinde zurückkommen. Bzw. wenn der Platz im Kiga für ein heimisches Kind gebraucht wird muss das auswärtige gehen!
@Sam_Wien und Theorie und Praxis klafft auch auseinander. In meiner Heimatgemeinde kann man die Kinder zwar nachmittags geben aber man muss für jeden extra Nachmittag zahlen. Das wollen viele nicht und deshalb sind dann kaum Kinder da (und der Rest der Eltern gibt sie auch so wenig Nachmittage wie möglich weil man ja nicht will dass das Kind allein dort hin muss).
Speckgürtel von Wien wäre schon fein. Alle Projekte die wir bis jetzt gesehen haben kosten ab 500.000 aufwärts. Wir verdienen nicht schlecht und trotzdem ist das nicht drin. Mal sehen ob die Blase irgendwann platzt.
Ohne Kinder wären wir wahrscheinlich weiter weg gezogen oder sogar ausgewandert.
Wenn ihr gern raus mögt, wieso mietet ihr dann nicht erstmal?
Die Blase wird so bald nicht platzen, da die Zinsen weiter steigen werden die nächsten 2-3 Jahre bzw. sich dann wohl bei 3-5% einpendeln werden. Also falls die Immobilienpreise stagnieren dann ist die Finanzierung trotzdem teurer. Nullzinsen wird’s wohl ewig nicht mehr geben, vl wieder für unsere Kinder.
Das schöne an Miete ist die Flexibilität- also ich würd mal ein schönes Mietobjekt suchen, da könnt ihr auch mal probieren ob ihr euch wohl fühlt außerhalb der Stadt.
Ich muss ehrlich sagen wir waren ziemlich festgefahren mit dem Gedanken "Wenn wir aufs Land ziehen, dann in ein Haus mit Garten". 🙈🙈 Danke fürs Wachrütteln; ich werd mal nach Wohnungen schauen
Man kann auch Häuser mieten! Oft ist die Miete nicht so viel teurer wie eine große Wohnung.
Find das ja Saugeil wie sie sich jetzt auf die Schultern klopfen dass die kigä in nö nur mehr 1 Woche zu haben im Sommer. Und gratis, damit die Mamas schön arbeiten gehen können - *ironieoff
Auf die Idee, die 9(!) Wochen Ferien in der Schule zu kürzen und die Last ebenmäßiger zu verteilen, ist wohl bis dato keiner gekommen. 🙄
@MamaLama statt der zusätzlichen Herbstferien wo unterm Jahr Tage weggekommen sind, so wie in D bissi weniger Sommer dafür wo anders aufteilen.
Aber ich glaub das wird net so schnell passieren.
@MamaLama Es ist ein bisschen offtopic, aber nur schnell zu den Sommerferien (bin VS-Lehrerin in Wien): Bevor man da kürzt, muss man kühlen! In bisher jeder Schule, in der ich gearbeitet habe, kratzen die Klassenräume schon ab Anfang Juni an der 30-Grad-Marke. 🥵 Unerträglich! Da kann kein Mensch unterrichten geschweige denn lernen. Und in Wien haben viele Schulen kaum Außenbereich, asphaltierte Höfe vielleicht, die sich auch wieder so aufheizen und in die dann grade mal zwei Klassen gleichzeitig passen. Verschieben wär eine Idee, im Juni ist es oft viel heißer als im August. Aber kürzen? Ich wüsste echt nicht, wie man die Klassenräume in diesen viel zu heißen und stickig Schulgebäuden im Sommer nutzen sollte ...
Versteh aber natürlich deinen Ansatz wegen der Ferienbetreuung!
@puffin mWn werden da jetzt eh große Initiativen im Bereich Gebäudetechnik usw gesetzt, dass die ganzen öffentlichen Gebäude, Schulen usw sommerfit werden. 👍🏻
ja, wir sind vor einiger Zeit mit unserer kleinen Familie aufs Land gezogen, und es war die beste Entscheidung überhaupt! Anfangs war es natürlich eine große Umstellung, aber wir haben uns schnell eingelebt. Die frische Luft, die Ruhe und die Natur sind einfach unbezahlbar. Die Kinder haben so viel Platz zum Spielen und Toben, und wir genießen es, im eigenen Garten Gemüse anzubauen.
Was mir besonders gefällt, ist die entspannte Atmosphäre hier. Die Dorfgemeinschaft ist sehr herzlich und hilfsbereit. Wir wurden gut aufgenommen, und auch unsere Kinder haben schnell neue Freunde gefunden. Es ist schön zu sehen, wie sie hier glücklich und frei aufwachsen können.
Natürlich hat das Leben am Land auch seine Herausforderungen. Die Wege sind manchmal weiter, und man muss vielleicht öfter pendeln. Aber die Vorteile überwiegen für uns bei Weitem.
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Kommentare
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Kann daher noch nicht viel erzählen, lese aber gespannt mit
Bei uns ist der Grund, dass uns die Stadt schon mega annervt 🙈
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Meine Hauptfreundschaften sind schon noch in Wien und ich fahr regelmäßig rein.
Ich vermisse hier nichts. Hab ein gutes Gefühl bei der Kinderbetreuung und im Alltag, um Welten besser als früher.
Anfangs ist es so, du kennst keinen aber alle kennen dich 😂
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Für uns ideal! Es ist hier ruhiger, wir haben viel Platz und einen großen Garten, aber trotzdem alles in der Nähe und sind schnell in der Stadt.
Wir könnten uns auch vorstellen sehr viel ländlicher zu leben, da wir sehr naturverbunden sind, aber mein Mann ist beruflich an Wien gebunden ohne HO Möglichkeit und wir wollen nicht so viel Pendeln. Außerdem sollen die Kinder alle Möglichkeiten zu Bildung und Freizeit in der Nähe haben. Vielleicht ziehen wir später mal weiter raus in ein richtiges Dorf.
In Wien würde ich nie mehr wohnen wollen. Zu Corona Zeiten muss es furchtbar gewesen sein. Wenn man nicht mal richtig raus kann wann man möchte… trotzdem schätze ich das kulturelle und kulinarische Angebot sehr, bin abgesehen vom Job alle 4-6 Wochen mal essen und im Theater dort, genieße es und freue mich aber auch immer wieder aufs heim kommen 😊
220
Ich richte mich schon jetzt auf einen Job aus, wo recht viel HO und Gleitzeit möglich ist (Umschulung zur Buchhalterin). Bei Gleitzeit ist es nämlich nicht tragisch, wenn man mal den Zug am land verpasst 😅 und HO, joah, selbsterklärend 😉
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, täglich lange zu pendeln. Versteh da deine Bedenken.
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Bzw bald evtl selbstständig.
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Ich fahre ca. 6x im Monat nach Wien. Das stört mich garnicht! Mein Mann hats momentan blöder - Mo.-Fr. Wien, WE zuhause. Wird sich hoffentlich bald ändern. Wir lieben es, so abgeschieden zu wohnen im Nirgendwo. Genießen es trotzdem wenn wir seine Familie besuchen die Vorzüge der Stadt zu erleben. Ich rate jedem "Landler" mal raus zu gehen in die Stadt.
Wenn man natürlich gewissen Komfort in Nahbereich haben will, dann is man bei uns zuhause Fehl am Platz. Zum nächsten Kino sinds 40Min...... 😅
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Naja Wien ist ja mittlerweile echt teuer. Also zB Baden selbst ist minimal günstiger, vieles im Bezirk um einiges. Kommt drauf an wie weit ihr bereit seid weg zu ziehen. Nach Wien kommt man von allen Seite gut mlt den öffis.
In Wien hätten wir uns nicht so einfach so ein Eigenheim leisten können, zumindest nicht in der Größe wie jetzt.
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Ohne Kinder wären wir wahrscheinlich weiter weg gezogen oder sogar ausgewandert.
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Davor hätt ich ein bissi Angst.
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Es gibt ja nicht nur die Option Eigentum. Wir ziehen in eine neue Genossenschaftswohnung mit sehr großer Terrasse. Dank Mietzuschuss ist die Miete dann auch sehr gering.
4,381
Wenn ihr gern raus mögt, wieso mietet ihr dann nicht erstmal?
Die Blase wird so bald nicht platzen, da die Zinsen weiter steigen werden die nächsten 2-3 Jahre bzw. sich dann wohl bei 3-5% einpendeln werden. Also falls die Immobilienpreise stagnieren dann ist die Finanzierung trotzdem teurer. Nullzinsen wird’s wohl ewig nicht mehr geben, vl wieder für unsere Kinder.
Das schöne an Miete ist die Flexibilität- also ich würd mal ein schönes Mietobjekt suchen, da könnt ihr auch mal probieren ob ihr euch wohl fühlt außerhalb der Stadt.
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Großer eigener Garten, wundervolle Umgebung, ruhig, neue Bekanntschaften und Freundschaften vielleicht...
Werde als Stadtkind schon einiges vermissen denke ich aber mit Kinder ist es am Land vieeeel schöner
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Wir wurden sehr gut aufgenommen und wir sind sogar die Kombination Wienerin und Deutscher 😊
Aber uns haben auch letztens die Nachbarn gesagt, dass es immer darauf ankommt, wie man in den Wald hineinschreit. Wir dürften die richtigen Töne getroffen haben.
Es finden einfach viele schade, wenn man an einem Ort nur wohnt, aber sonst nie da ist bzw. sich gar nicht ins Dorfleben einbringt. Wenn man bei einem Verein dabei ist (Blasmusik, Feuerwehr, Sport,...) ist die "Integration" nochmal einfacher.
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Linz vermissen wir sehr, darum fahren wir immer wieder mal hin bzw. komm ich durch die Arbeit sowieso öfter hin. Am meisten fehlen uns die unkomplizierten Radlwege im Linzer Umland (Urfahr, Steyregg, Oberbairing), das haben wir hier nicht mehr.
Ich freu mich, dass wir hier Platz haben, Gemüse anbauen können und trotzdem muss ich mich erst wieder an die Dorfmentalität gewöhnen, bei der einfach jeder über jeden Bescheid wissen will und viel gesehen und frei interpretiert wird. Einfach ist es nicht mit den Themen, die uns beschäftigen, hier gibt es zb keine Grün-Wähler in der Nähe. Sehr viel Ausländerhass, wenig Radfahrer. Das war in Linz tatsächlich viel lockerer. Aber das ist nur meine persönliche Sichtweise.
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Aber dort weiß auch jeder über jeden alles. 🙈
Aber wenn ich denke jeden Tag 30-40 min zur Arbeit, für jeden Einkauf fahren. Hier habe ich mehrere Supermärkte, dm usw in gehdistanz und bin in 10 min in der Innenstadt. Gerade für später finde ich Land schwierig. Wenn man dann angewiesen ist auf andere.
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Bei uns genauso. Beide in Kaffs aufgewachsen. Zum studieren nach Wien. Meine erste Frage beim Daten war immer "Du magst mal eh nicht ans Land ziehen, oder?". Ich liebe die Stadt, ich liebe die ganzen Angebote die es für Kinder, Freizeitgestaltung, für mich etc gibt. Ich liebe dir Vielfalt an Museen etc. Und wenn ich Natur mag, bin ich innerhalb von 20 Minuten auch in wundervoller Natur.
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Wir sind ins Südburgenland gezogen wo ich auch aufgewachsen bin. Uns war’s wichtig, dass unsere Tochter am Land aufwächst, näher an zumindest einem Teil der Familie ist und das Eigenheim war hier auch deutlich leistbarer für uns. Wir haben halt das Glück, dass wir beide zu 100% Remote arbeiten können. Und in 1,5 Stunden sind wir immer noch in Wien oder in 45 Minuten in Graz - also auch nicht zu schlimm. Das einzige was ich wirklich vermisse ist das Uber eats bzw. Lieferando Angebot 😂
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Man muss sich halt am Land mit den Leuten arrangieren, die da sind. Wenn man zufällig jemanden in der Nachbarschaft hat, mit dem man eine Wellenlänge ist, dann ist das natürlich perfekt aber darauf würd ich mich nicht verlassen. In Wien verteilen sich unsre Freunde auf verschiedene Bezirke, man ist find ich nicht so angewiesen drauf, dass man in direkter Umgebung Freunde hat. Also wir verstehen uns auch in Wien mit den meisten Nachbarn, aber sind mit niemanden enger befreundet oder unternehmen privat was. Das ist im 350-Einwohner-Dorf anders.
In einem Dorf tut man sich find ich immer am leichtesten, wenn man in einem verein aktiv ist. Dadurch ergeben sich automatisch bekanntschaften und Freundschaften. Ich kenne natürlich die üblichen Vorurteile gegenüber den Wienern aus meiner Kindheit 😅. Aber wenn man sie dann näher kennen lernt, kann man sich auch mit ihnen anfreunden (ich hab mich dann sogar in einen verliebt). Nur die Städter, die keinen grüßen und tun als wären sie was besseres, die finden im dorf keinen Anschluß 😉.
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Mein Mann ist auf einem Bergbauernhof aufgewachsen und hat schon mit 10 gewusst, daß er dort weg will. Diese Täler sind halt wirklich oft auch geistig eng. Muss man mögen, sag ich mal.
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Naja wir wohnen ja quasi in einem Suburb also fast alle hier arbeiten in Wien und niemand ist alt eingesessen.
Grundsätzlich interessieren mich meine Nachbarn und was die in ihrer Freizeit machen absolut null sofern es mein Leben nicht beeinträchtigt (Lärm, Geruch, etc.).
Wir kennen unsere Nachbarn beim Namen und helfen einander halt typisch nachbarschaftlich. Unsere direkte Nachbarin ist 80 und seit Herbst ist ihr Mann im Heim, ihre Verwandten sind alle in Polen, da kümmere ich mich bissl mehr und schau dass sie ab und zu ein bissl Ansprache hat, lade sie mal ein etc.
Aber sonst finde ich zu Nachbarn eine gesunde Distanz wichtig, und finde es auch nicht schlimm wenn jemand seine Freizeit lieber allein/woanders verbringt. So Vereine wären auch nix für mich 😅 ich muss auch immer lachen wenn die Leute vom alten Schlag sich so furchtbar aufregen wenn sie von Fremden nicht gegrüßt werden.
16,390
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Ich muss ehrlich sagen wir waren ziemlich festgefahren mit dem Gedanken "Wenn wir aufs Land ziehen, dann in ein Haus mit Garten". 🙈🙈 Danke fürs Wachrütteln; ich werd mal nach Wohnungen schauen
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Ich muss sagen, dass meine größte Sorge der Wechsel des Kindergartens ist. Wir haben jetzt einen super Platz mit wenigen Schließtagen und am Land, habe ich gehört, sind die Betreuungszeiten und Schließtage oft ganz anders bzw. viel mehr. Außerdem habe ich etwas Bammel vorm Wechsel, wenn es neue Kinder und Betreuerinnen gibt.
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Aber das kannst du vorm Umzug ja in Erfahrung bringen und entsprechend dann planen.
Wechsel ist sicher eine große Veränderung zusätzlich zum Umzug. Ich würd, wenn man es timen kann, im September wechseln, so dass mehrere neue Kinder sind, wenn sich die Gruppendynamik sowieso ändert.
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Manchmal ist es sogar besser als in Wien, mit Kindergartenbus der die Kinder von zu Hause holt und wieder bringt.
Manchmal ist das Angebot eine Zumutung und einer muss de facto zu Hause bleiben.
1,474
Würde auch einfach bei der Gemeinde dort nachfragen! Am Land gibts Alles und Nichts!
Bzgl. Wechsel....
Ich glaub viele Kinder sind da eh noch recht aufgeschlossen. In unserem Kiga sind viele Kinder aus den umliegenden Gemeinden die dann oft zu Schulstart in ihre Heimatgemeinde zurückkommen. Bzw. wenn der Platz im Kiga für ein heimisches Kind gebraucht wird muss das auswärtige gehen!
5,362
4,381
Ab diesem Jahr dürfen in NÖ die Kindergärten im
Sommer nur mehr 1 Woche schließen.
Öffnungszeiten richten sich nach dem Bedarf bis maximal 16 Uhr, ändert sich jedes Semester aber meist ist’s hier 15 Uhr oder 15:30 Uhr.
Ab 13 Uhr ist zu bezahlen aber vernachlässigbar. Ab Herbst geht mein Sohn bis 15 Uhr das kostet dann Inkl Mittagessen um die 150€ im
Monat.
4,381
Man kann auch Häuser mieten! Oft ist die Miete nicht so viel teurer wie eine große Wohnung.
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Auf die Idee, die 9(!) Wochen Ferien in der Schule zu kürzen und die Last ebenmäßiger zu verteilen, ist wohl bis dato keiner gekommen. 🙄
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Aber ich glaub das wird net so schnell passieren.
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@Naddl. Wir leben jetzt in Ebenfurth also falls du mal etwas brauchst melde dich gerne bei mir
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Versteh aber natürlich deinen Ansatz wegen der Ferienbetreuung!
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Was mir besonders gefällt, ist die entspannte Atmosphäre hier. Die Dorfgemeinschaft ist sehr herzlich und hilfsbereit. Wir wurden gut aufgenommen, und auch unsere Kinder haben schnell neue Freunde gefunden. Es ist schön zu sehen, wie sie hier glücklich und frei aufwachsen können.
Natürlich hat das Leben am Land auch seine Herausforderungen. Die Wege sind manchmal weiter, und man muss vielleicht öfter pendeln. Aber die Vorteile überwiegen für uns bei Weitem.