@apfelsaft Wir haben uns erstmal nur hinsichtlich einer Adoption informiert und werden vorerst auch nur diesen Weg beschreiten. Von einer Altersgrenze hat er nicht gesprochen, aber auf meine Frage, ob es gut oder schlecht sei, dass wir erst Anfang 30 sind, meinte er "gut", da wir dadurch einfach "mehr Zeit haben", dass wir irgendwann für ein Kind passen könnten. Dass sie jetzt zuerst die jüngeren Bewerber drannehmen würden, kann ich mir aber nicht vorstellen - es kommt halt immer darauf an, welche Eltern für genau dieses Kind am geeignetsten erscheinen. Da können ganz andere Faktoren entscheidend sein (kulturelles Umfeld, bestimmte Interessen usw.). Eine "Altergrenze" wurde uns nicht genannt.
@apfelsaft Wir haben uns erstmal nur hinsichtlich einer Adoption informiert und werden vorerst auch nur diesen Weg beschreiten. Von einer Altersgrenze hat er nicht gesprochen, aber auf meine Frage, ob es gut oder schlecht sei, dass wir erst Anfang 30 sind, meinte er "gut", da wir dadurch einfach "mehr Zeit haben", dass wir irgendwann für ein Kind passen könnten. Dass sie jetzt zuerst die jüngeren Bewerber drannehmen würden, kann ich mir aber nicht vorstellen - es kommt halt immer darauf an, welche Eltern für genau dieses Kind am geeignetsten erscheinen. Da können ganz andere Faktoren entscheidend sein (kulturelles Umfeld, bestimmte Interessen usw.). Eine "Altergrenze" wurde uns nicht genannt.
Es gibt keine fixe Altersgrenze. Allerdings gibt es Empfehlungen nach welchen Kriterien die Adoptiveltern ausgewählt werden sollen. Das Kind geht ja immer an die Eltern die am besten passen. Und eins dieser Kriterien ist ein Altersabstand von nicht mehr als 40 Jahren bei zumindest einem Elternteil. Da es viel mehr Bewerber gibt als Kinder, findet sich halt i.d.r. ein Elternpaar daß alle empfohlenen Kriterien erfüllt.
Wieder was von uns. Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Bei uns ist es gerade stressig. Hochzeitsvorbereitungen für Juni, der Kleine hat beschlossen kein Mittagsschläfchen mehr zu machen von einen auf den anderen Tag und ein Welpe ist eingezogen.
Die Mittagsschläfchen Debatte bzw die Umstellung ging zum Glück Recht zackig - 2 Wochen unausstehlichkeit am Nachmittag und dann ging's. Jetzt haben sich beide Seite daran gewöhnt. Wobei er gerne Mal einschläft beim radln oda Autofahren 😜 was mir sehr recht ist.
Ach und von der leiblichen Mutter noch immer kein Lebenszeichen. Also bald ein halbes Jahr ohne Kontakt, da sie sich einfach nicht mehr meldet.
Ja der Welpe der erst im Herbst einziehen sollte ist U geplant schon eingezogen, aber naja, kann man nichts ändern, aber sehr sehr anstrengend zur Zeit bei uns.
Bald geht es nach Mexiko. Wir sind gespannt wie es ihm gefällt und wie die Umstellung ist für ihn. Aber naja, ein riesiger Sandkasten wird ihm schon überzeugen.
Sorry die lange Pause, aber es war ein stressiger Mai und Juni.
Der Welpe hat uns auf Trapp gehalten bzw in den Wahnsinn getrieben. Dann standen noch Hochzeitsvorbereitungen an und und und.
Aber wir sind verheiratet und waren auf Urlaub und unsere Hunde sind gut untergekommen. Getrennt voneinander und der Kleine Welpe war sozusagen in einem Bootcamp. Wir haben ihn echt voll brav mit grundkommandos Retour bekommen. Des beste aller Hochzeitsgeschenke würd i sagen.
Jetzt haben wir auch wieder die Zeit und die Nerven für das normale Leben zu 5.
Der Urlaub in Mexico verging fast zu schnell. Der Kleine war so unkompliziert und glücklich. Er brauchte eigentlich nur einen Strand U einen Pool und natürlich ein Eis am Tag und seine Welt war in Ordnung. 12h Flug hin als auch Retour waren für ihn überhaupt kein Problem. Retour hat er den ganzen Flug verschlafen. Er wollte nach einem Tag daheim auch wieder auf Urlaub fliegen. Hihihi und die Krabbelgruppen Tanten haben gesagt, er hat voll die Entwicklung gemacht im Urlaub. Er redet und redet und sie sind begeistert. Dh Urlaub war echt was tolles für ihn.
Aber wir haben festgestellt, wir sind keine AI Urlauber. Wir brauchen ein Apartment, einen Mietwagen und wir sind glücklich. Das AI essen hat den Kleinen überfordert. Zu viel Auswahl und da wurde er auch immer quängelig. Im Apartment war dann wieder alles ok.
Im Juli kommt die Sozialarbeiterin Mal bei uns vorbei für den jährlichen hausbesuch. Termin haben wir noch keinen, da halte ich am laufenden, was sie da so ansehen usw.
Von der leiblichen Mutter haben wir noch immer nichts gehört. Meldet sich nicht mehr , weder per Email noch per Telefon.
Also der Kleine hat sie das letzte Mal im Dezember gesehen.
Bin gespannt wann sie sich Mal wieder meldet. Ist halt für sie jetzt ein schwere Schritt, denn wenn sie sich bei der BH meldet, muss sie sich erklären und ich denke, das ist nicht einfach für sie.
Wir haben auch das Angebot, dass wir alle 3-4 Monate zu einer Supervision mit unserer Pflegekurs Gruppe gehen können. Das ist ein super Angebot. Wir verstehen uns ja alle gut. Die Gruppe hat sich auch schon mal zum Picknick getroffen und einmal zum Grillen. Wobei beim grillen waren wir nicht dabei, da waren wir auf Urlaub. Aber es ist super sich auszutauschen . Haben ja schon fast alle ein Pflegekind.
Ein Paar hatte ein paar Probleme mit der LM, da sie ständig die Treffen verschoben hat. Ich hoffe das wurde besser. Werd ich bald bei der Supervision erfahren. Den Rest geht es gut. Bei einem Paar laufen die Treffen so gut, dass die LM bzw die Großeltern das Kind alle 2 Wochen für einen Nachmittag abholen. Das war von Anfang an so ausgemacht und es funktioniert.
Danke für die Neuigkeiten liebe @Ines83 Gratuliere zur Hochzeit! Toll, dass ihr einen schönen Urlaub hattet.
Wie siehst du das eigentlich, wenn ein Pflegekind alleine mit den Großeltern bzw. der LM etwas unternimmt. Könntest du dir das auch vorstellen? Könnte es dann nicht sein, dass das im Laufe der Zeit emotional schwierig werden könnte für die Ursprungsfamilie sich vom Kind wieder zu trennen?
Das wird bei uns nicht der Fall sein, weil der Kleine die Großeltern noch nie gesehen hat und sie damals ja die Möglichkeit gehabt hätten, den Kleinen aufzunehmen. Es wird immer zuerst Familien intern geschaut. Die Oma hat selbst boarderline. Das ist alles was wir über die Großeltern wissen.
Bei dem Paar wo das Kind alle 2 Wochen am Nachmittag hingeht, war dass von Anfang an klar. Da ist es so, dass die leiblichen Eltern sehr jung sind, es eigentlich zur Adoption frei geben wollten aber deren Eltern das nicht wollten. Deswegen gehen da auch die Großeltern regelmäßig zu den Treffen bzw holen das Kind. Die LE sind nicht immer dabei. Aber das wurde von Anfang an so ausgemacht und es kann da auch sein, dass das Kind wieder Retour geht. Darüber wurden die Pflegeeltern in Kenntnis gesetzt. Das ist keine Dauerpflege.
Da ich selbst nicht in der Situation bin hab ich nie darüber nachgedacht. Also wir haben uns bewusst für Dauerpflege entschieden.
Ich würde mir für den Kleinen wünschen, dass sich die Mutter wenigstens alle 2 Monate blicken lässt, damit er immer weiß, woher er kommt. Und wenn er alt genug ist, selbst entscheiden, ob er sie sehen will od nicht. Und das nicht erst wenn er volljährig ist, sondern ich finde Kinder können sehr wohl sagen, was ihnen gut tut und was nicht.
Natürlich, sollte es mal so sein, dass sich der Kleine evt öfter mal treffen will, dann würde ich das nie untersagen, wir sind der sichere Hafen, aber ich denke es wäre komisch für mich.
Für das Paar ist das wie gesagt normal, da sie von Anfang an wussten, wie es ablaufen wird. Bei uns wäre es jetzt komisch, wenn wir uns alle 2 Wochen treffen müssten, da wir dir LM glaub ich überhaupt erst 6x gesehen haben.
Jedes Kind bringt seine grundgeschichte mit, man entscheidet am Anfang, ob man den Weg mit gehen will od nicht. Natürlich es kann viel passieren, aber es geht um das Kind, man sollte es unterstützen und nicht dagegen arbeiten.
Ich denke wir werden Ende des Sommers eher Mal ein Treffen mit der Krise Mutter Andenken wenn die BH nichts dagegen hat.
hallo ines, darf ich dich fragen wie das mit deinem arbeitgeber war als ihr von einem auf den anderen tag elten wurdet? ich denke immer mehr an ein pflegekind nach (mittlerweile 4 jahre kinderwunsch und 3 erfolglose icsis), aber wüsste nicht wie ich das mit meinem beruf machen sollte. ich bin buchhalterin mit über 40 klienten, die können meine kollegen nicht einfach mal so mitmachen.
wenn ich mich richtig erinnere bist du karenz gegangen oder?
danke für deine berichte immer! viele grüße
@yasrie
Also sobald man überprüft wurde und ein OK hat für den Kurs, musste ich es den Dienstgeber melden. Damit der bescheid weiß, dass es irgendwann so sein kann.
Da bei uns das OK der Überprüfung und die Nachricht dass wir ein Kind bekommen am gleichen Tag war (noch bevor der Kurs beginnen hatte) war ich selbst ziemlich überrumpelt.
Ich habe es dann sofort am nächsten Arbeitstag gemeldet und gesagt, dass ich jetzt zur kennenlernphase Urlaub brauche und habe dann die Karenz beantragt.
Meine Arbeitgeber muss ich sagen waren alle sehr nett. Ich hatte da mehr Schuldgefühle als sie, weil es auch noch zur Urlaubszeit war.
Also ich ging dann einfach ab Übergabe in Karenz. Weil ich noch Anspruch hatte. Wenn du ein Kind mit über 2 Jahren bekommst, hast eh keinen Anspruch.
Jedoch blieb ich nur 3 Monate in Karenz, wollte im September wieder arbeiten aber die Arbeit hat a bissi gebraucht also ging ich ab Okt wieder. Ich war dann auf 25% gemeldet, das ist wie geringfügig arbeiten.
Im Dez wurde der kleine dann 2 Jahre, dann ging ich wieder 50% arbeiten.
Ich denke wenn du dir evt 1 Monat Urlaub nimmst of gleich geringfügig arbeitest und du das Backup hast daheim, spricht einer geringfügigen arbeit nichts dagegen. Evt kannst Home-Office machen. Ich würde einfach eine Lösung mit den Arbeitgeber besprechen. Dass es für beide Seiten super ist. Der Kleine geht seit er 2 ist in die Krabbelgruppe, dann geht das arbeiten auch wieder leichter. Ich glaub das anmelden in der Krabbelgruppe war mein zweiter Weg, nach der Anmeldung. Bei uns gibt es eine mega Warteliste.
Also wenn du einen netten Arbeitgeber hast, gibt es immer eine Lösung.
Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!!!! Ich freu mich sehr für euch!
Wir haben nun auch kommende Woche einen Termin bei der MA11. Bin schon sehr gespannt.
Was ich dich aber jez doch fragen möchte weil das gerade hier auch Thema ist. Ab wann MUSS man dem Arbeitgeber melden, dass man ein Pflegekind aufnimmt? Bzw dann auch, sofern das der Fall ist, in Karenz geht?
@Pusteblume82
Hab ich im Beitrag darüber geschrieben.
Ab zulassungs bzw ab Überprüfungsende. Dh wenn ihr zugelassen werdet als Pflegeeltern. Da den Arbeitgeber in Kenntnis setzen, dass ihr evt ein Pflegekind bekommt.
Und dann sobald man weiß dass man ein Kind bekommt.
Karenz je nachdem ob man Anspruch hat od schon aufgebraucht ist.
Also ich hab jetzt mal auf der Seite der AK nachgelesen. Dem DG muss man die Karenz erst melden, wenn man in Karenz geht und ab da besteht erst Kündigungsschutz.
Ich komme mit dem DG super zusammen und ich finde es besser ihnen gleich gesagt zu haben.
Wenn du keine Karenz hast, ist halt dann gleich auf Teilzeit herab setzen.
Ich hoffe nicht dass ein DG wirklich kündigt wenn man ein Kind bekommt.
Man hat als öffentlich Bediensteter auch Anspruch auf Karenz von 6 Monaten wenn das Kind über 18 Monate und unter 7 Jahre ist. Jedoch bekommst dies nicht bezahlt. Aber du kannst dich frei stellen lassen mit Kündigungsschutz
Leider gibt es schon DG die wegen eines Kindes kündigen. Ist mir 2x schon passiert. Und leider kenne ich mittlerweile schon mehr Frauen denen das passiert ist. Deswegen frage ich so genau. Denn absolut nichts könnte mich nochmals dazu bewegen irgend jemandem im Job von meinem Kinderwunsch zu erzählen.
Ich glaub die 6 Monate hat man auch als "normaler" DN soviel ich jez weiß. Aber ich werde mich mal am Donnerstag schlau machen.
Sorry habe lange nichts hören lassen.
Ich hoffe euch geht es gut.
Wir hatten jetzt unseren jährlichen Hausbesuch von der BH, wir haben an einer Supervision teilgenommen die unserer Gruppe vom Kurs angeboten wird und bald gibt es ein Treffen mit der Krisen Mama.
Zum Hausbesuch - das wird einmal im Jahr gemacht. Da kommt die Sozialarbeiterin zu einem nach Haus und schaut wie es uns und den Kleinen geht. Wie die Fortschritte sind, was unsere Pläne sind und und und.
Also war ein nettes Treffen.
Uns wird eine Supervision angeboten. Wir nutzen sowas gerne zum Austausch und Probleme besprechen.
Wir haben leider gehört dass ein paar aus unseren Kurs wieder ohne Kind sind. Da gab es Differenzen mit leiblicher Mutter, Pflegefamilie und BH. Was echt schade ist. War eine freiwillige Abgabe der LM. Sie wollte das Kind dann zurück. Hatte es einige Zeit und das Kind kam wieder zu einer Krise Pflege. Leider weiß man jetzt nicht, wo das Kind jetzt ist. Echt etwas schief gegangen .
Ein weiteres Paar hat von der gleichen BH ein Kind und auch ab und an Probleme mit der Sozialarbeiterin. Wahnsinn was es ausmacht, welcher BH man unterliegt. Wir werden voll unterstützt, andere haben da mehr Mühe.
Dafür hat ein weiteres Paar einen 5 Monat alten Bub bekommen. Da war eine kennenlernphase von 2 Wochen und der kleine durfte einziehen. Hat mich gefreut für sie.
Dann noch zum baldigen Treffen mit unserer Krisen Mutter. Ich hatte zuerst einige bedenken es anzugehen, da wir ja damals ein paar Probleme mit ihr hatten. Aber ich dachte, es ist an der Zeit. Er ist gefestigt, er weiß dass er hier sein Heim hat und nicht wieder weg muss. Es ist noch einige Zeit zum Kindergarten Umstieg und es ist jetzt ein super Zeitpunkt.
Jedoch haben wir klare Richtlinien für das Treffen festgelegt. Das hat man uns auch bei der Supervision geraten.
Es gibt keine Geschenke, kein niedergeknuddle, kein abgeschmuse oder dergleichen. Ein normales Treffen. Dies haben wir auch mitgeteilt und alle sind konform damit.
Wir sind gespannt.
Ich werde euch am laufenden halten wie es war.
Die LM hat sich noch immer nicht gemeldet. Arbeitet aber anscheinend jetzt in unserer Gemeinde.
Oh wie schön! Da scheint es euch ja wirklicj sehr gut zu gehn 😊
Wir hatten vor Kurzem unser 1. Gespräch mit einer sehr netten Dame der MA11 (bei uns in Wien zuständig). War wirklich sehr informativ. Wir haben vereinbart, dass wir uns Mitte Oktober hören um weiteres zu besprechen. Ich möchte erst, dass unsere Tochter gut in der Schule angekommen ist. Und wir haben jez auch noch einen allerletzten Versuch in der Kiwu gestartet. Ich möchte mir dann nicht doch irgendwann Gedanken machen, ob es vielleicht doch noch geklappt hätte. Ich bin so am hin und her überlegen ob wir uns trotzdem schon anmelden sollten. Ich wurde ja bis jez immer schwanger hab sie aber alle dann verloren. Bis auf mein erstes. Und wenn das wieder passiert, hätten wir wenigstens keine Zeit verloren.
Was würdest du mir raten? Sollten wir noch abwarten od uns trotzdem bewerben? Der Dame von der MA11 haben wir von diesem Versuch nichts erzählt.
@Pusteblume82
Ich habe während der Anmeldung noch einen Versuch gemacht. Bin wieder bis zur 6 od 7.ssw gekommen und dann wieder Abort.
Wenn es geklappt hätte, hätten wir den Kurs gemacht und den beendet. Was man hat, hat man. Und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Pflegekind aufzunehmen. Aber halt da dann ein bisschen gewartet mit der Aufnahme. Du kannst ja sagen, du willst dann noch warten bis das Kind 1 Jahr ist oder dich immer noch abmelden.
Bei uns standen auf der Liste 10 Paare Bein Kurs. Dh alle haben die Aufnahme gemacht. Gekommen sind nur 9 Paare. Dh eines hat es dann doch gelassen.
Ich würde mich anmelden, absagen od verschieben kannst es immer noch.
Es dauert von der Anmeldung bis zum Kurs zw 6-12 Monate.
Wir haben den Versuch auch nicht erwähnt gehabt. Geht sie ja nichts an.
Danke für deine Antwort. Ich denke wir werden erst mal abwarten. Denn verbergen, dass ich schwanger bin (wenn ich es dann bin) kann ich nicht. Bei mir sieht man den Bauch schon immer im 3. Monat. Und der Kurs wäre bei uns dann (sofern die Ss bis zum Ende hält) überflüssig da wir ja schon eine Tochter haben.
Meinen Respekt an euch, dass ihr diese Aufgabe so gut meistert! Mir würde es am nötigen Verständnis für die leiblichen Eltern fehlen, das geb ich ehrlich zu.
@Cherrykiss
Man muss es so sehen, man hilft dem Kind und zugleich der Mutter. Auch wenn sie in machen Fällen vielleicht nicht die Einsicht haben.
Aber Hauptsache das Kind bekommt eine Chance für ein normales geregeltes Leben. Und manche Eltern können sich halt nicht um sich selbst, geschweige denn um ein anderes kleines Wesen kümmern. Man hilft allen Seiten.
Auch wenn es nicht immer leicht ist.aber auch Mama sein ist nicht immer leicht.
Ja wirklich lange her sehr ich gerade, da hab ich was zum nachholen.
Im August hatten wir das Treffen mit der Krisen Mutter. War ganz ok.
An unsere Richtlinien haben sie sich gehalten aber sie haben ihn in den ersten 5 min bestimmt 10x gefragt ob er sie noch kennt. Man merkte ihm an, dass er überlegte und nicht wusste, was sie von ihm wollen und wurde unsicher. Dann hatten sie wieder ein Krisen Kind mit, der nicht einfach war und sie sehr fordert.
Ich habe ihnen gesagt, sie wollen ihn bitte nicht mehr fragen ob er sie kennt, des verwirrt ihn.
Das Kind dass sie mit hatten, hat unserem kleinen noch mehr verwirrt.
Der war 4 Jahre, Entwicklungsstand auf einem 2 jährigen. Er war beim Treffen bereits ein halbes Jahr bei ihnen. Dort lernte er erst richtig gehen, gesprochen hat er nicht viel außer Mama, Papa, ja und nein.
Womit unserer nicht umgehen konnte, war dass der Bub einfach die Spielsachen von unserem nahm und nicht mehr her gab. Und als unserer mit seinem Scooter fuhr, stieg er ihm immer hinten auf die Bremse, so dass es ihm schmeißt. Dass hab ich dann unterbunden. Sonst war es ein nettes Treffen.
Jedoch muss ich sagen, das ganze zu verarbeiten , da hat unserer echt fast 3 Wochen gebraucht. Er hat schlecht geschlafen, war wieder unsicherer. Ich hoffe nicht, er dachte, dass er wieder weg muss od so. Er war dann sehr kuschelbedürftig. Ich hab ihm dann gesagt, er bleibt bei uns so lange er will, er hat hier immer einen Platz und wir lieben ihn, erst dann wurde es besser. Aber von dem Bub sprach er noch 2 Monate danach. Er hatte immer Angst der Bub kommt und nimmt ihn seinen Scooter weg. Wahnsinn wie lange des nacharbeiten. Deswegen werden wir da nicht mehr so schnell ein Treffen machen.
Aber Hut ab vor der Krisen Mutter. Das ist eine Aufgabe.
Dann gibt es neues zur leiblichen Mutter. Wo fang ich an.
Also unsere Sozialarbeiterin meldete sich im September bei uns, dass es ein Lebenszeichen gibt von der LM. Sie sei in die Nachbar Gemeinde gezogen zu einer Freundin. Was weder uns noch die Sozialarbeiterin erfreute.
Sie arbeitete bei uns ind er Gemeinde im Hotel, wobei arbeiten, sie war 2 Wochen dort und seither in Krankenstand seit mittlerweile 2 Monaten.
Auf die Frage, wieso sie sich 8 Monate nicht gemeldet hat bei der Sozialarbeiterin kam ein Erklärung die naja mühsam war. Einmal Trennung Freund, Wohnsitz Wechsel bla bla. Aber naja. Wäre zu viel für genaueres. Eigentlich hat sie sich gemeldet weil das Gericht sie schon 2x angeschrieben hat und nie gemeldet, weil wir unseren kleinen gerne taufen würden und sie dem zustimmen will. Sie ist noch immer im Glauben, sie könne den Taufpaten bestimmen, der jedes Mal wechselt wenn wir fragen. Unsere Sozialarbeiterin hat ihr erklärt, dass die Taufpatin eine Person ist, die aus seinem Umfeld kommt, wir diese bestimmen und die er auch regelmäßig trifft und kennt. Nur deswegen geht dass jetzt seit fast einem Jahr so und jetzt endlich über Gericht.
Und sie wolle Finn wieder sehen. Passt, die hat die Vereinbarung bei der BH unterschrieben, da wir uns jetzt ohne Sozialarbeiterin treffen. Wir müssen die Termine in der letzten Woche des Monat bekannt geben die wir können und sie muss zeitnah einen Termin festlegen.
Ich hab ihr gleich Termine für sept und Okt geschickt. Antwort kam innerhalb von 2 min. Perfekt.
Sept waren wir am Treffpunkt und nach einiger Zeit hab ich geschrieben dass wir schon seit einiger Zeit da sind. Es kam sofort ein Anruf - sie habe vergessen und ihre Oma läge im Sterben und sie habe vergessen. Ok. Zum Glück waren wir auf einem Spielplatz und der Kleine hat seine Freude.
Des nächste war dann der Gerichtstermin. Ich hab schon gesehen bei **** sie war das letzte Mal um 1:25 Uhr online. Gerichtstermin war 9 Uhr. Ich dachte mir schon, die kommt fix nicht. Und wenn sie einfach nicht erscheint, findet der Termin trotzdem statt.
Naja ich war natürlich 30 min vor der Verhandlung dort. Dann wurde mir mitgeteilt, dass sie gerade angerufen hat, dass sie krank ist. Ok. Neuer Termin wird vereinbart.
In der gleichen Woche, wäre treffen Nr 2 also Okt Termin. 1h vor dem Treffen wurde der Termin abgesagt, wegen krankheit. Zumindest sind wir noch nicht los gefahren. Aber ich wusste es eh schon vorher. Weil da war sie des letzte Mal um 3 Uhr online und es gab ein Party Foto zu sehen.
Vor 3 Tagen hab ich die Termine für Nov und Dez an sie geschickt. Gelesen hat sie es, aber noch keine Antwort. Bin gespannt. Muss Mal nachfragen wie es ist, wenn sie über eine Woche für eine Antwort braucht. Weil sie genau so wie wir uns an den Vertrag halten müssen.
Also der kleine hat sie das letzte Mal im Jänner gesehen. Er war in der Zeit schon Mal in Mexiko und Italien, spricht, wechselt bald in den Kindergarten,..... Finde es schade für ihn, aber vielleicht besser so, als ständig zu sagen wir treffen sie und sie kommt nicht.
Wir mussten auch den Kiga bescheid geben dass sie im Bezirk wohnt und nicht einfach auftauchen darf und keine Infos ausgegeben werden dürfen. Sie bekommt infos nur über uns od die Sozialarbeiterin. Und ich werde sofort informiert. Denke zwar nicht dass sie einfach da stehen würde, aber man weiß nie.
Sie hat auch beim Kontakt mit der Sozialarbeiterin gefragt ob sie die 10 jährige Tochter der Freundin mitbringen darf. Ihr wurde gleich gesagt, dass dies ihre treffen sind die sie nutzen soll und keiner mit darf.
Naja so viel zu uns.
Ich habe gerade Mama Urlaub mit einer Freundin und befinde mich in Abu Dhabi. Während der kleine Männer Zeit hat mit Papa und Opa.
Hallo Ines, schön von dir zu hören. Da hat sich ja einiges getan bei euch.
War das Treffen mit der Krisenmutter eine vorgeschriebene oder freiwillige Sache?
Bzgl. LM und Taufe. Da ist sie dann aber nicht dabei oder?
Muss man sich eigentlich 1 x im Monat mit der LM treffen oder?
Und kannst du da auch alleine mit Finn hingehen oder muss dein Mann da auch anwesend sein?
Weiß die LM wo ihr zu Hause seid?
Sorry, die vielen Fragen, aber wir überlegen auch auf Pflege zu gehen. Da sich eben bei der Adoption nichts tut.
Das Treffen mit der Krisen Mutter war freiwillig. Sie hat den kleinen ja 1,5 Jahre groß gezogen.
In unserer Vereinbarung wurde ausgemacht schriftlich mit BH, LM und uns dass ein Treffen im Monat stattfindet, Dauer ca 1,5h. Es kann sein dass 2 treffen in einem Monat vereinbart werden oder alle 2 Monate eins. Je nach Fall individuell. Und es kann auch nur ich hin gehen od beide. Das ist egal, aber wir gehen gerne beide.
LM weiß in welcher Gemeinde wir wohnen. Das Recht hat sie. Auch das Recht bei der Staufer dabei zu sein. Wenn sie keine Taufe will, dann ginge dass auch über das Gericht. Was es jetzt bei uns sowieso tut. Ja sie wird mit einer Begleitperson bei der offiziellen Taufe dabei sein wenn sie will. Aber danach nicht mehr. Eine Begleitperson deswegen, weil sie sich sonst sehr unwohl fühlen würde denken wir und die Sozialarbeiterin. Deswegen darf eine Person mitkommen.
Ja Adoption ist ein langer langer Weg. Deswegen bzw wegen meines Alters haben wir uns für die Pflege entschieden.
Sie hat sich jetzt gemeldet wegen den Nov und Dez Terminen. Aber nur weil mein Mann nachgefragt hat, wie es aussieht.
Wir sind gespannt ob sie kommt. Davor ist noch der Gerichtstermin.
Hallo Ines, danke für die Infos.
Kann man sich das Pflegekind und die Umstände dazu aussuchen? Ich meine z.B. Alter, Geschlecht, Vorgeschichte (Alkohol, Drogenabhängigkeit der Mutter, Gewalt) wird man über diese Dinge gut informiert vorab?
Liebe Grüße und Danke.
@Fany
Aussuchen ist das falsche Wort.
Von der Bewerbung bis zum Kurs dauerte es bei uns lange.
Unter anderem füllt jeder für sich, also du und dein Partner jeder einzeln einen Bogen aus, wo zb drauf steht
- Eltern Drogen abhängig
- Eltern gewalttätig
- - Eltern waren zum Kind gewalttätig
- psychische Erkrankung Kind
- psychische Erkrankung Eltern
- ........
Da gibt man an wie man sich das vorstellen kann. Also gar nicht, evt, ja, sehr.....
Da muss man halt echt ehrlich zu sich sein. Jeder für sich selbst. Und da kommt was raus und das nehmen die Sozialarbeiter auch und schauen ob zu den Angaben das Kind zu den Pflegeeltern passt. Also wenn du Gewalt in der Familie ausschließt, wirst du so eines nicht bekommen. Wohlgemerkt die Sozialarbeiter wissen auch nur so viel wie bekannt ist. Geben es die leiblichen Eltern zb nicht an dass in der Schwangerschaft getrunken wurde, weiß man es auch nicht. Aber immerhin weiß man mehr als bei einer Adoption (meistens)
Man gibt schon ein alter ungefähr an. Geht eh nur bis 6 Jahre. Wir haben zb angegeben unter 3 Jahre. Aber ich denke man kann es spezifischer machen. Und auf was sie schauen, wenn bereits Kinder da sind, dass die Pflegekinder jünger sind.
Zumindest ist es bei uns so. Sie wollen das Gefüge bei der dauerpflege nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
Long Time no see - könnte man da sagen. Sorry. Aber mit Urlaub, Geburtstag, krampaltag, Weihnachten, Kiga Wechsel war viel los.
Also wo waren wir stehen geblieben.
Der Gerichtstermin im November fand dann statt, sie ist erschienen.
Sie bestand ja darauf, dass sie die Taufpatin bestimmt, da wie sie sagt "ihr gesagt wurde bei der Abnahme, dass sie das Recht darauf hat, sich diese auszusuchen und darauf besteht sie jetzt". Das war die Antwort auf die Frage der Richterin wieso sie diese bestimmen will, weil der Kleine ja die Person gar nicht kennt.
Naja war dann teilweise fast unterhaltsam das Verfahren, da sogar die Richterin sagte, der kleine kennt sie kaum und dann kommt noch eine weitere fremde Person hinzu. Sie solle doch erstmal Bindung aufbauen. Bevor wir uns ggf noch mit einer Person treffen müssen.
Lange Rede kurzer Sinn - wir haben uns geeinigt, dass wir und sie eine Taufpatin stellen. Also 2. Das ging für sie in Ordnung. Das Pfarramt stimmte den ganzen auch zu.
Naja jetzt ist das Problem, das ihre Taufpatin nicht gefirmt ist. Dies ist notwendig. Sie muss die Firmung nachholen. Da hat sie Glück, dass unsere Gemeinde bzw Pfarramt keinen Kurs verlangt, sondern nur die Anmeldung 2 Monate davor und die Firmung selbst. Mal schauen ob sie dies schafft. Taufe ist im Sommer fixiert.
In der gleichen Woche war dann auch ein Treffen vereinbart. Die LM erschien. Jedoch mit 2 Kindern im Schlepptau. Sie tat zuerst so, also würden sie nicht zu ihr gehören. Aber da die Kinder sie beim Namen nannten und dauernd was wollten von ihr, fragten wir nach wer dass sei. Es seien die Kinder ihrer Freundin alias die Taufpatin auf die sie heute aufpassen muss. Das Thema hatten wir schon mal mit der Sozialarbeiterin - sie hätte die Kinder nicht mitbringen dürfen. Auch die Kinder waren sichtlich verwirrt, wieso sie nicht mit ihnen spielte und wer wir waren. Mir taten die Kinder ein wenig Leid. Wir klärten sie auf, wer der kleine ist. Aber wir erfuhren im Nachhinein, dass die Mutter der Kinder nicht happy war, wie das abgelaufen ist und ich habe lange überlegt die Situation der Sozialarbeiterin zu erzählen od nicht. Aber wir haben es gemacht, weil es war so nicht vereinbart und für beide Seiten nicht super.
Das Treffen im Dezember wurde von der LM wieder abgesagt ca 3h vor dem Treffen. Das war kurz nach dem Geburtstag des Kleinen. Schade. Auch hat sie sich am Tag des Geburtstages nicht gemeldet bei ihm/uns
Sie hätte ja unsere Telefonnummer gehabt.
Wir haben dann Ende Dez die Termine für Januar und Februar ausgeschickt. Jeweils 3 Termine, wo sie sich einen aussuchen kann. Bis heute keine Antwort. Ende Februar schick ich ihr die neuen Termine. Auch auf die Anrufe und E-Mails der Sozialarbeiterin meldet sie sich nicht. Zumindest wurde die Taufpatin bezüglich der Taufe in Kenntnis gesetzt.
Sonst ist der Kleine jetzt von der Krabbelgruppe zum Kiga gewechselt. Er liebt ihn. Weihnachten u Silvester ist gut vorüber gegangen und den ersten Skikurs hat der Kleine auch gemacht. Er liebt Ski fahren. So werden wir ihn im März evt nochmal in einem Kurs geben. Wenn er so weiter macht fährt er mit 3 Jahren besser wie ich 😜.
Sonst geht es uns gut. Wir freuen uns schon auf Ende Mai, da steht der nächste Urlaub an.
Mal schauen ob sie bis dahin zu einem Treffen auftaucht bzw zur Taufe im Juli.
Wir sind gespannt. Sie hat sich im Jahr 2022 nur 2x bei einem Treffen blicken lassen.
Des weiteren wurden alle Pflegeeltern durchgerufen, ob sie sich vorstellen können, krisenpflege zu machen. Dh kurzfristig und befristet Kinder aufzunehmen. Da so ein Mangel an krisenpflegeeltern herrscht. Ich glaub auch Pflegeeltern für dauerpflege werden benötigt. Wir haben die's aber von Anfang an abgelehnt, krisenpflege zu machen. Also wer Interesse hat, der Bedarf ist da.
Dann haben wir über Umwege erfahren, dass die Krisenmutter von unserem Kleinen daweil keine Kinder bekommt, da sie unter Beobachtung steht. Keine Ahnung was vorgefallen ist od was war, mehr haben wir nicht erfahren. Waren sehr überrascht, auch wenn wir persönlich nicht zusammen gekommen sind, denke ich, dem kleinen ging es gut bei ihr.
Ach ja, Großprojekt windelfrei steht bei uns an der Tagesordnung. Daheim funktioniert es gut, aber im loga besteht er auf eine Windel. Er geht nicht auf fremde Klos 🤷🏻♀️.
Hallo Iris. Hab mir deinen ganzen Thread durchgelesen und habe es sehr hilfreich und spannend gefunden vielen Dank!
Sorry das ich jetzt deinen Thread hier nutze, hoffe das ist ok 😬 aber ist hier unter den Usern zufällig auch ein sozialarbeiter/in. Wir hätten noch 1,2 Fragen die aber doch sehr persönlich sind und wir deshalb auch nicht so "öffentlich" stellen wollen, rein auch aus Selbstschutz um solch unterschwellig, böse Antworten, wie bei dir oben, zu umgehen 😅🙃
Hallo euch allen! Ich hab hier in den Thread die letzten paar Tage auch mal etwas intensiver reingelesen, aus dem Grund, dass mein Verlobter und ich uns eventuell auch vorstellen könnten, die nächsten Jahre ein Pflegekind bei uns aufzunehmen. Eigentlich war das für uns kein Thema, da wir bereits eine leibliche Tochter haben (8 Monate alt), aber so langsam dann für nächstes Jahr doch wieder die Kinderwunschreise für ein Geschwisterchen hätte starten sollen. Vor ein paar Wochen hatte ich allerdings eine Routinekontrolle beim Frauenarzt und da ist rausgekommen, dass ich aufgrund einiger hormoneller Unstimmigkeiten und Zysten vielleicht nicht so schnell wieder schwanger werden kann. Jetzt hätte ich einige Fragen zum Thema Pflegeeltern werden. Erstens haben mein Verlobter und ich einen Altersunterschied von 14 Jahren (er ist 34, ich 20 Jahre alt), zweitens ist er aufgrund einer Krankheit ( die nicht ansteckend ist und sich auch nicht auf Lebenserwartung usw auswirkt) in Frühpension (ich gehe ganz normal arbeiten) und drittens haben wir ja bereits ein eigenes Kind. Hätten wir da überhaupt Chancen, ein Pflegekind zu bekommen, oder wäre einer der Faktoren von Anfang an ein Ausschlussgrund? Vielleicht kennt sich da jemand gut aus und kann mir das beantworten, ob es sich überhaupt lohnen würde, irgendwann einen Antrag zu stellen. Liebe Grüße
@hibbel2021
Also ich weiß es nicht mehr wegen dem Mindestalter, aber ich denke es wäre kein Problem. Weil sie einen natürlichen Altersunterschied wollen und du kannst ja auch mit 18 Mama sein. Weißt was ich mein. Also ich glaub da steht nichts im Wege.
Dass dein Mann daheim ist, sehe ich, wenn er körperlich fit ist, als eher positiv an, da er viel Zeit hat.
Außerdem suchen sie dringend Pflegeeltern.
Aber am besten einfach Mal einen Termin bei eurer BH ausmachen für einen Info Termin. Da sagen sie dir das auch gleich. Od informativ einfach mal anrufen. Ich hätte zu Beginn auch viele Fragen und mir wurden alle offen beantwortet.
Mal wieder ein kurzes Update.
Projekt windelfrei geht voran. Nur mehr nachts und für s große Geschäft wird eine Windel benötigt. Fremde Klos sind mittlerweile ok.
Dann hab ich wieder Termine zur Auswahl für ein Treffen im März und April an die LM ausgeschickt. Und nach 1 Woche warten auf eine Antwort kam eine. Wir haben Ende März und Anfang April ein Treffen. Mal schauen, die Termine wurden so gewählt, dass sie nur 5 Tage auseinander sind. Wir sind gespannt ob sie auch wirklich zustande kommen.
Taufe wurde auch fixiert. Wird Ende Juli statt finden. Ob sich ihre Taufpatin für die Firmung, die benötigt wird, angemeldet hat - 🤷🏻♀️. Wir werden sehen.
Mittlerweile habe ich schon Fernweh und wir freuen uns auf unseren Urlaub im Juni. Mal schauen ob der Kleine die Nachtfähre nach Korsika super findet. Wir hoffen das Beste.
Vor kurzem war eine Logopädin im Kiga die empfohlen hat, Mal eine genaue Diagnostik zu machen und früh damit anzufangen, dass es dann leichter geht. Er hat in einigen Bereichen Defizite und bei anderen ist er weiter vorne. Ich bin gespannt. Die Woche haben wir den ersten Termin. Ein HNO Besuch wurde auch empfohlen, aber da wart ich die Diagnostik ab, ob es wirklich sein muss, weil Thema Arzt ist ein schwieriges, seit er einmal eine Spritze bekommen hat, die tagelang weh tat. Wir hoffen es bleibt uns erspart. Schauen wir mal.
Unsere Sozialarbeiterin schaut, dass wir in unserem Bezirk eine supervisions Gruppe zusammen bekommen. Weil das können wir in Anspruch nehmen. Jetzt sind die immer in der Stadt Salzburg und für uns eine kleine Weltreise. Und ein wenig Austausch schadet nicht.
Die Zeit verfliegt, Ostern schon wieder rum, der Urlaub rückt näher.
Uns geht es gut, die Ferien sind rum und der Kleine hat sich wieder gefreut dass der Kiga wieder offen hat. Er liebt den Kiga - zum Glück. Schwimmkurs haben wir den ersten gemacht. Er ist jetzt ein kleiner Frosch mit Flügerl. Hihihi. Wir machen auf seinen Wunsch bald wieder einen. Er mag die Lehrerin und liebt das Wasser. Find ich super dass er das will, schwimmen find ich extrem wichtig. Und dass er in dem Alter die Ambition dafür hat, freut mich.
Die leibliche Mutter ist weder zum März noch zum April Termin erschienen. Leider auch ohne absagen, so sind wir 2x umsonst wohin gefahren. Aber zum Glück verbinden wir dass immer mit Erledigungen und Spielplatz.
Soweit wir jetzt wissen, arbeitet die LM seit Jänner nicht mehr, hat die Telefonnummer gewechselt (und weder uns noch der BH eine neue Nummer mitgeteilt) und sie ist auf unbekannt verzogen. Also bei einer Adresse abgemeldet und nirgendwo mehr angemeldet. Also keiner weiß wo sie ist.
Auch nicht ihre auserwählte Taufpatin. Bei der hat sie sich auch seit Monaten nicht gemeldet. Worauf sie gesagt hat, sie wird so sicher keine Patin. Sie glaube auch nicht, dass die LM bei der Taufe erscheinen wird. Naja.
Wir können aber die Taufe durchführen. Mal schauen, vielleicht meldet sich die LM ja bis dahin wieder . Wir sind gespannt. Auf jeden Fall muss sie mit uns in Kontakt treten, den wir haben keine Nummer.
Supervision ist leider noch keine zustande gekommen.
Unsere Nachbarn haben sich jetzt für eine Adoption entschieden und können Ende des Jahres mit den Kurs starten. Für sie freue ich mich. Anscheinend soll lt Angaben der BH eine sehr kurze Wartezeit sein, nur ca 3 Jahre. Ich halte ihnen die Daumen. Die probieren auch schon seit Jahren erfolglos ein Kind zu bekommen.
Krisen und Pflegeeltern werden noch immer händeringend gesucht.
Das freu mich auch Mitleser der anderen Seite hier zu haben. Wenn man das so sagen kann. Ich bin auch mal gespannt wie der Kleine alles sieht, wenn er erwachsen ist.
Aber daweil ist es kein Thema für ihn. Weil er kam mit 4 Wochen zu einer krisenpflege und dann zu uns. Er hat in der krisenpflege nur wenig Kontakt zu LM gehabt, weil sie auch nie kam und seit wir ihn haben (im Juni werdens 2 Jahre) haben wir die LM, glaub ich 5x gesehen.
Ich habe anfangs immer gesagt wir fahren zur Mama "Name" aber er hat des ganz am Anfang net wirklich verbunden. Dann hab ich bei ein Treffen wieder gesagt dass die Mama .. kommt und er sagte "nein - wir hier nur spielen". Als ich ihm erklärt habe, sie kommt zum spielen und sie ist auch seine Mama, er hat 2 Mamas,... wars ok.
Einmal hab ich gesagt sie kommt und kam nicht. Ihm war es egal. Also ich glaub er hat einfach keine Verbindung zu ihr. Er redet nicht von ihr. Aber wie auch. Im Jahr 2022 haben wir sie 2x gesehen, da kann man schwer Verbindung aufbauen.
Ich denke es wird später Mal schwierigere, weil er sich evt Mal zurück gestoßen fühlen wird. Im besten Fall, ist es ihm egal, wenn sie nicht kommt. Aber das ist Zukunftsmusik. Wir sind gespannt wie er mit sowas umgehen wird. Wir müssen das Thema 2 Mamas bald Mal vertiefen, weil es sicher bald Mal ein Thema wird. Wenn er älter wird und in Kiga darüber gesprochen wird. Ich muss dazu Mal evt ein Kinderbuch dazu suchen.
Ich glaub bei regelmäßigen Treffen wäre die Situation schwieriger für ihn. Aber so wie es jetzt ist, kennt er sie nicht wirklich. Er kennt die Sozialarbeiterin fast besser als sie.
Also kurz gesagt, jetzt ist es einfach gar kein Thema.
Darf ich fragen, natürlich nur wenn du willst, wie war es für dich? Hast du deine Eltern getroffen in der Zeit? Hat man dich unterstützt und wie? Was hat dir geholfen?
Will dir da nicht zu nahe treten.
Klar darfst du fragen. Ich geh recht offen damit um, weil ich mich zum einen für nix schämen muss und ich zum andern gern hätte, dass Heim- und Pflegekinder offener behandelt werden in der Gesellschaft. Bisher wird ja mehr 'über uns' gesprochen, weil man uns nicht erwartet und viele meiner Mitbewohnerinnen haben es auch immer aus Scham verschwiegen. Oder man wird gelobt, dass man gar nicht 'schwer erziehbar' wirke. Den Ausdruck hasse ich, weil es die Schuld verkehrt und ich zB auch nie in der Hinsicht 'auffällig' war.
Bei mir ist die Lage etwas anders als bei eurem Kleinen. Ivh war die ersten 13 Jahre zuhause und bin dann selbst zum Jugendamt weil die Situatipn mit zwei Suchtkranken Eltern nicht mehr tragbar war. Davor gab es schon eine Episode wo ich bei meiner 'Pflegemutter' gelebt hab, eine gute Freundin meines Vaters, jedoch selbst auch alkoholkrank (aber ich bin ja das schon gewohnt gewesen). Mit diversen Lösungsanläufen bin ich schlussendlich mit 15 ins Heim gekommen. Das war meine Rettung. Endlich Regeln und Stabilität. Mit meinen Eltern hatte ich mal mehr, mal weniger Kontakt. Für meinen Vater war ich eine Verräterin.
Mit 17 bin ich ins betreute Wohnen gekommen umd als es mir psychisch schlecht ging, hat meine Betreuerin sehr ruhig und unterstützend bei der Suche nach einem Therapieplatz geholfen.
Was ich glaube und so sowohl bei mir, als auch meinen Heimfreundinnen (die teils so früh wie dein Kleiner von den Eltern wegkamen) gesehen hab, wichtig ist, ist dass man ernst nimmt wie tief die Verletzung über verwehrte Mutterliebe geht. Wir haben es alle als Makel an uns empfunden, dass uns unsere eigenen Mütter nicht richtig lieben. Irgendwas musste falsch mit uns sein und dass wir deshalb generell Liebe nicht wie andere verdienen, denn uns kann ja nichtmal die Frau die uns geboren hat lieben. Obwohl man auf der einen Seite weiss, dass das Blödsinn ist, ist das sehr tief eingegraben in die Seele. Ich hoffe von Herzen, dass euer Zwerg das Paket gut verschafft, dass er unverdient mitbekommen hat und freue mich selbst immer zu lesen wie ihr mit ihm lebt. Akzeptiert werden und rin Zuhause haben in dem man einfach sein darf, ist so heilend!
Danke für deine Antwort. Die hat mich fast zu Tränen gerührt. Gut zu wissen, wie er sich vielleicht mal fühlt, um dies gleich ausgleichen bzw entgegen wirken zu können.
Ja leider ist dass komischerweise so in den Kopf der Menschen drin. Heim Kinder seien schwer erziehbar, bla bla. Ich denke deswegen ist auch die scheu groß, ein größeres Kind bei sich aufzunehmen. Eine sehr veraltete Denkweise. Auch uns wurden anfangs viele Fragen gestellt, gerade meine Mutter war dem ganzen sehr skeptisch gegenüber. Aber als sie ihn sah, war alles vergessen. Aber es ist leider so in den Köpfen drin.
Du hattest ein tolles Heim bzw tolle Mitarbeiter. Ich denke es ist auch nicht überall so, da alle mit Personal Engpässen arbeiten müssen. Und dass du die Unterstützung erfragt und erhalten hast ist super. Auch therapeutische Unterstützung wird heutzutage noch viel zu selten in Anspruch genommen. Das ist auch so eine veraltete Denkweise. Zum Therapeut zu gehen, das hat was komisches und man will sich sofort erklären müssen. Leider sehr veraltet alles. Aber das wird besser, find ich.
@Ines83 Bezüglich Kinderbüchern: Eines, das sich mit Pflegefamilien auseinandersetzt, kenne ich leider nicht. Was aber durchaus passen könnte, ist eines meiner Lieblingsbücher: "Der Findefuchs". Es ist schon ein Klassiker, berührt mich aber immer noch beim Vorlesen.
Es geht um eine Füchsin, die im Wald einen kleinen Fuchs findet, der keine Mutter mehr hat. Sie bringt es nicht übers Herz, ihn zurückzulassen, also nimmt sie ihn mit, säugt ihn, wärmt ihn, beschützt ihn vor dem Dachs. Sogar als sie selbst vom Jagdjund gejagt wird, lässt sie den kleinen Fuchs nicht allein. Schließlich erreicht sie den Bau und dort warten ihre drei Jungen. Am schönsten ist aber das Ende. Am nächsten Tag trifft sie ihre Nachbarin und erzählt ihr, dass sie jetzt vier Kinder hat. Die hat gar kein Verständnis und meint, drei Kinder würden doch reichen und was denn so Besonderes am Findefuchs sei. Da geht die Füchsin in den Bau, um ihn zu holen und der Nachbarin zu zeigen. Aber sie weiß nicht mehr, welches der Fuchskinder der Findefuchs ist, weil sie alle gleich aussehen und gleich riechen. Das sagt sie zur Nachbarin. Die findet das schrecklich, aber die Füchsin lacht nur und sagt, das wäre nicht schrecklich, sie hätte ja alle vier gleich lieb. Und die Nachbarin sagt: "Vielleicht hast du recht. Darüber muss ich nachdenken."
Sie bleibt also auch nicht so verständnislos wie zu Beginn.
Sorry für den Roman, ich liebe dieses Buch. 😁 Ich finde, es sagt so viel über Familie aus und über Toleranz. Es ist ein Bilderbuch mit recht viel Text und sehr schönen Bildern, finde ich.
Vielleicht ist das ja hilfreich für dich, auch wenn du keine drei anderen Kinder hast. 😄
@Ines83 danke für deine Schilderungen. Ich hab mir den gesamten Beitrag durchgelesen und fand es sehr spannend wie euer Weg war!
So etwas erfährt man sonst nur wenn man jemanden im Bekanntenkreis kennt, der den Weg schon bestritten hat. Und für alle, die das nicht haben, ist es eine gute Möglichkeit einen Eindruck davon zu bekommen, also DANKE!
Wir rufen am Montag bei der BH in Baden an und werden uns einen Termin ausmachen!
Falls jemand Erfahrungen zu der BH Baden hat, bitte immer her damit 😊
Habe ich das richtig im Kopf dass du dich auch bei der Nachbar BH angemeldet hast? Oder war das wer anderer? Geht das so „einfach“?
Ich hab natürlich auch die Diskussion hier gelesen bzgl. Mama sagen, Mama sein.
Fühlst du dich denn als Mama von eurem Pflegekind?
Ich finde auch dass es sehr wichtig ist die Wurzeln zu kennen und wertschätzend über die Eltern zu sprechen, aber es ist doch auch wichtig ein Zuhause ein ELTERNhaus zu bieten, in dem das Pflegekind behütet aufwachsen kann.
Wie war da der Ansatz im Kurs? Wie handhaben das die anderen Pflegeeltern aus eurem Kurs?
Wir haben bereits einen Sohn und ich darf wahrscheinlich kein 2. Kind mehr bekommen bzw. Nur mit gesundheitlichen Risiken und da wäre es doch seltsam wenn mein Sohn Mama sagt und das Pflegekind nicht. 😵💫
Zum Thema Mama sagen. Ja der kleine sagt Mama und Papa zu uns. Wir sind ja für ihn auch Mama und Papa. Und die leibliche Mutter nennen wir "Mama Name". Er hat halt zwei Mamas.
Im Kurs wurde das bei uns so besprochen, dass wir die Eltern für den kleinen sind, die den Weg mit ihm bestreiten. Jedoch kann es jeder handhaben wie er will. Viele erklären es dann mit Herz - und Bauch-Mama. Aber das wollten wir nicht. wir finden das mit dem Namen besser.
Das Kind hat halt einfach 2 Mamas und 2 Papas und je nach Situation mehrere Omas und Opas.
Freut mich dass ich weiter helfen konnte und wünsche euch einen schönes Erstgespräch. Es folgen noch viele viele Gespräche und Termine, bevor ihr ein Pflegekind in die Arme schließen könnt. Aber jede BH arbeitet anders. Ich hoffe es geht flott bei euch.
@Stefanie93 Alles Gute für euer Gespräch. Wäre schön wenn du auch deine Erfahrungen teilst, wenn du möchtest. 😊 Ich finde das Thema auch sehr spannend und wichtig.
@Ines83 Hallo Ines! Schön zu lesen, dass es euch gut geht. Ich habe seit langem wieder einmal hier rein geschaut und nachgelesen. Dabei ist mir ins Auge gesprungen das du erwähnt hast das eure Nachbarn adoptieren wollen. Du schreibst die Wartezeit beträgt ca. 3 Jahre. Wenn ich mich richtig erinnere betrifft das den Bezirk Pongau oder?
Wir sind seit 2 1/2 Jahren im Bezirk Tennengau angemeldet und uns wurde im vergangenen November die Auskunft erteilt dass es insgesamt sicher 7 Jahre dauern wird,…
Es wäre voll nett wenn du mich dahingehend am Laufenden halten könntest falls das ok wäre. Es gibt mir wieder Hoffnung das es ev. doch klappen könnte in nächster Zeit,…
Liebe Grüße und Alles Gute 😊
Genau aus dem Bezirk Pongau sind wir und natürlich auch unsere Nachbarn. denen wurde dies aktuell mitgeteilt und beginnen jetzt mit dem Kurs.
Habt ihr den Kurs schon?
Soweit ich mich erinnern kann, wurde uns mitgeteilt dass die Wartezeit von den Bezirken abhängig. Je mehr im Bezirk warten desto länger dauert es. Sie geben in den wartetopf für SBG immer abwechselnd die Bezirke rein. Dh wenn zb tennengau in den Topf der 10 Paare drin ist und als letzter nachgerückt ist, dann rücken als nächstes die anderen gaue nach. Und je Gau gibt es natürlich eine Warteliste. So wurde uns dies erklärt. Dh es könnte sein dass ein pongauer vor einem Lungauer ein Kind bekommt obwohl er noch nicht so lange wartet . weißt was ich meine? So wurde uns dass damals erklärt. Bei uns war es vor 3-4 Jahren auch eine Wartezeit von 7 Jahren, deswegen habe ich aufgrund meines Alters dann umgedacht.
Aber frag einfach mal bei eurer Sozialarbeiterin nach is der Leiterin in SBG. Die kann dir das erklären wie gerade die Wartezeiten sind und wie es abläuft. Kann sich ja auch schon wieder geändert haben. U es gibt natürlich Jahre ohne ein angegebenes Kind und ein Jahr mit vielen die zur Adoption frei geben werden. Alles variablen.
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Kommentare
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Es gibt keine fixe Altersgrenze. Allerdings gibt es Empfehlungen nach welchen Kriterien die Adoptiveltern ausgewählt werden sollen. Das Kind geht ja immer an die Eltern die am besten passen. Und eins dieser Kriterien ist ein Altersabstand von nicht mehr als 40 Jahren bei zumindest einem Elternteil. Da es viel mehr Bewerber gibt als Kinder, findet sich halt i.d.r. ein Elternpaar daß alle empfohlenen Kriterien erfüllt.
305
Wieder was von uns. Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.
Bei uns ist es gerade stressig. Hochzeitsvorbereitungen für Juni, der Kleine hat beschlossen kein Mittagsschläfchen mehr zu machen von einen auf den anderen Tag und ein Welpe ist eingezogen.
Die Mittagsschläfchen Debatte bzw die Umstellung ging zum Glück Recht zackig - 2 Wochen unausstehlichkeit am Nachmittag und dann ging's. Jetzt haben sich beide Seite daran gewöhnt. Wobei er gerne Mal einschläft beim radln oda Autofahren 😜 was mir sehr recht ist.
Ach und von der leiblichen Mutter noch immer kein Lebenszeichen. Also bald ein halbes Jahr ohne Kontakt, da sie sich einfach nicht mehr meldet.
Ja der Welpe der erst im Herbst einziehen sollte ist U geplant schon eingezogen, aber naja, kann man nichts ändern, aber sehr sehr anstrengend zur Zeit bei uns.
Bald geht es nach Mexiko. Wir sind gespannt wie es ihm gefällt und wie die Umstellung ist für ihn. Aber naja, ein riesiger Sandkasten wird ihm schon überzeugen.
Wie geht es euch?
LG
879
Klingt so als hättet ihr euch mit eurem Pflegekind aber schon gut eingelebt! Das freut mich!
Alles Liebe weiterhin! Schöne Hochzeit und tollen Urlaub wünsch ich euch!!
305
Sorry die lange Pause, aber es war ein stressiger Mai und Juni.
Der Welpe hat uns auf Trapp gehalten bzw in den Wahnsinn getrieben. Dann standen noch Hochzeitsvorbereitungen an und und und.
Aber wir sind verheiratet und waren auf Urlaub und unsere Hunde sind gut untergekommen. Getrennt voneinander und der Kleine Welpe war sozusagen in einem Bootcamp. Wir haben ihn echt voll brav mit grundkommandos Retour bekommen. Des beste aller Hochzeitsgeschenke würd i sagen.
Jetzt haben wir auch wieder die Zeit und die Nerven für das normale Leben zu 5.
Der Urlaub in Mexico verging fast zu schnell. Der Kleine war so unkompliziert und glücklich. Er brauchte eigentlich nur einen Strand U einen Pool und natürlich ein Eis am Tag und seine Welt war in Ordnung. 12h Flug hin als auch Retour waren für ihn überhaupt kein Problem. Retour hat er den ganzen Flug verschlafen. Er wollte nach einem Tag daheim auch wieder auf Urlaub fliegen. Hihihi und die Krabbelgruppen Tanten haben gesagt, er hat voll die Entwicklung gemacht im Urlaub. Er redet und redet und sie sind begeistert. Dh Urlaub war echt was tolles für ihn.
Aber wir haben festgestellt, wir sind keine AI Urlauber. Wir brauchen ein Apartment, einen Mietwagen und wir sind glücklich. Das AI essen hat den Kleinen überfordert. Zu viel Auswahl und da wurde er auch immer quängelig. Im Apartment war dann wieder alles ok.
Im Juli kommt die Sozialarbeiterin Mal bei uns vorbei für den jährlichen hausbesuch. Termin haben wir noch keinen, da halte ich am laufenden, was sie da so ansehen usw.
Von der leiblichen Mutter haben wir noch immer nichts gehört. Meldet sich nicht mehr , weder per Email noch per Telefon.
Also der Kleine hat sie das letzte Mal im Dezember gesehen.
Bin gespannt wann sie sich Mal wieder meldet. Ist halt für sie jetzt ein schwere Schritt, denn wenn sie sich bei der BH meldet, muss sie sich erklären und ich denke, das ist nicht einfach für sie.
Wir haben auch das Angebot, dass wir alle 3-4 Monate zu einer Supervision mit unserer Pflegekurs Gruppe gehen können. Das ist ein super Angebot. Wir verstehen uns ja alle gut. Die Gruppe hat sich auch schon mal zum Picknick getroffen und einmal zum Grillen. Wobei beim grillen waren wir nicht dabei, da waren wir auf Urlaub. Aber es ist super sich auszutauschen . Haben ja schon fast alle ein Pflegekind.
Ein Paar hatte ein paar Probleme mit der LM, da sie ständig die Treffen verschoben hat. Ich hoffe das wurde besser. Werd ich bald bei der Supervision erfahren. Den Rest geht es gut. Bei einem Paar laufen die Treffen so gut, dass die LM bzw die Großeltern das Kind alle 2 Wochen für einen Nachmittag abholen. Das war von Anfang an so ausgemacht und es funktioniert.
Wie geht es euch?
2,549
Wie siehst du das eigentlich, wenn ein Pflegekind alleine mit den Großeltern bzw. der LM etwas unternimmt. Könntest du dir das auch vorstellen? Könnte es dann nicht sein, dass das im Laufe der Zeit emotional schwierig werden könnte für die Ursprungsfamilie sich vom Kind wieder zu trennen?
305
Bei dem Paar wo das Kind alle 2 Wochen am Nachmittag hingeht, war dass von Anfang an klar. Da ist es so, dass die leiblichen Eltern sehr jung sind, es eigentlich zur Adoption frei geben wollten aber deren Eltern das nicht wollten. Deswegen gehen da auch die Großeltern regelmäßig zu den Treffen bzw holen das Kind. Die LE sind nicht immer dabei. Aber das wurde von Anfang an so ausgemacht und es kann da auch sein, dass das Kind wieder Retour geht. Darüber wurden die Pflegeeltern in Kenntnis gesetzt. Das ist keine Dauerpflege.
Da ich selbst nicht in der Situation bin hab ich nie darüber nachgedacht. Also wir haben uns bewusst für Dauerpflege entschieden.
Ich würde mir für den Kleinen wünschen, dass sich die Mutter wenigstens alle 2 Monate blicken lässt, damit er immer weiß, woher er kommt. Und wenn er alt genug ist, selbst entscheiden, ob er sie sehen will od nicht. Und das nicht erst wenn er volljährig ist, sondern ich finde Kinder können sehr wohl sagen, was ihnen gut tut und was nicht.
Natürlich, sollte es mal so sein, dass sich der Kleine evt öfter mal treffen will, dann würde ich das nie untersagen, wir sind der sichere Hafen, aber ich denke es wäre komisch für mich.
Für das Paar ist das wie gesagt normal, da sie von Anfang an wussten, wie es ablaufen wird. Bei uns wäre es jetzt komisch, wenn wir uns alle 2 Wochen treffen müssten, da wir dir LM glaub ich überhaupt erst 6x gesehen haben.
Jedes Kind bringt seine grundgeschichte mit, man entscheidet am Anfang, ob man den Weg mit gehen will od nicht. Natürlich es kann viel passieren, aber es geht um das Kind, man sollte es unterstützen und nicht dagegen arbeiten.
Ich denke wir werden Ende des Sommers eher Mal ein Treffen mit der Krise Mutter Andenken wenn die BH nichts dagegen hat.
Lg
2,549
Habt ihr von der Krisenmutter wieder einmal etwas gehört? Oder hat sie sich dann nicht mehr gemeldet, nach eurem letzten Feedback?
305
Aber seither nichts mehr.
Ich denke im Herbst würde ein Treffen Mal passen. Da ist er bei uns auch fix angekommen und gefestigt, dass des geht.
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wenn ich mich richtig erinnere bist du karenz gegangen oder?
danke für deine berichte immer! viele grüße
305
Also sobald man überprüft wurde und ein OK hat für den Kurs, musste ich es den Dienstgeber melden. Damit der bescheid weiß, dass es irgendwann so sein kann.
Da bei uns das OK der Überprüfung und die Nachricht dass wir ein Kind bekommen am gleichen Tag war (noch bevor der Kurs beginnen hatte) war ich selbst ziemlich überrumpelt.
Ich habe es dann sofort am nächsten Arbeitstag gemeldet und gesagt, dass ich jetzt zur kennenlernphase Urlaub brauche und habe dann die Karenz beantragt.
Meine Arbeitgeber muss ich sagen waren alle sehr nett. Ich hatte da mehr Schuldgefühle als sie, weil es auch noch zur Urlaubszeit war.
Also ich ging dann einfach ab Übergabe in Karenz. Weil ich noch Anspruch hatte. Wenn du ein Kind mit über 2 Jahren bekommst, hast eh keinen Anspruch.
Jedoch blieb ich nur 3 Monate in Karenz, wollte im September wieder arbeiten aber die Arbeit hat a bissi gebraucht also ging ich ab Okt wieder. Ich war dann auf 25% gemeldet, das ist wie geringfügig arbeiten.
Im Dez wurde der kleine dann 2 Jahre, dann ging ich wieder 50% arbeiten.
Ich denke wenn du dir evt 1 Monat Urlaub nimmst of gleich geringfügig arbeitest und du das Backup hast daheim, spricht einer geringfügigen arbeit nichts dagegen. Evt kannst Home-Office machen. Ich würde einfach eine Lösung mit den Arbeitgeber besprechen. Dass es für beide Seiten super ist. Der Kleine geht seit er 2 ist in die Krabbelgruppe, dann geht das arbeiten auch wieder leichter. Ich glaub das anmelden in der Krabbelgruppe war mein zweiter Weg, nach der Anmeldung. Bei uns gibt es eine mega Warteliste.
Also wenn du einen netten Arbeitgeber hast, gibt es immer eine Lösung.
766
Wir haben nun auch kommende Woche einen Termin bei der MA11. Bin schon sehr gespannt.
Was ich dich aber jez doch fragen möchte weil das gerade hier auch Thema ist. Ab wann MUSS man dem Arbeitgeber melden, dass man ein Pflegekind aufnimmt? Bzw dann auch, sofern das der Fall ist, in Karenz geht?
305
Hab ich im Beitrag darüber geschrieben.
Ab zulassungs bzw ab Überprüfungsende. Dh wenn ihr zugelassen werdet als Pflegeeltern. Da den Arbeitgeber in Kenntnis setzen, dass ihr evt ein Pflegekind bekommt.
Und dann sobald man weiß dass man ein Kind bekommt.
Karenz je nachdem ob man Anspruch hat od schon aufgebraucht ist.
766
766
305
Ich komme mit dem DG super zusammen und ich finde es besser ihnen gleich gesagt zu haben.
Wenn du keine Karenz hast, ist halt dann gleich auf Teilzeit herab setzen.
Ich hoffe nicht dass ein DG wirklich kündigt wenn man ein Kind bekommt.
Man hat als öffentlich Bediensteter auch Anspruch auf Karenz von 6 Monaten wenn das Kind über 18 Monate und unter 7 Jahre ist. Jedoch bekommst dies nicht bezahlt. Aber du kannst dich frei stellen lassen mit Kündigungsschutz
766
Ich glaub die 6 Monate hat man auch als "normaler" DN soviel ich jez weiß. Aber ich werde mich mal am Donnerstag schlau machen.
305
Sorry habe lange nichts hören lassen.
Ich hoffe euch geht es gut.
Wir hatten jetzt unseren jährlichen Hausbesuch von der BH, wir haben an einer Supervision teilgenommen die unserer Gruppe vom Kurs angeboten wird und bald gibt es ein Treffen mit der Krisen Mama.
Zum Hausbesuch - das wird einmal im Jahr gemacht. Da kommt die Sozialarbeiterin zu einem nach Haus und schaut wie es uns und den Kleinen geht. Wie die Fortschritte sind, was unsere Pläne sind und und und.
Also war ein nettes Treffen.
Uns wird eine Supervision angeboten. Wir nutzen sowas gerne zum Austausch und Probleme besprechen.
Wir haben leider gehört dass ein paar aus unseren Kurs wieder ohne Kind sind. Da gab es Differenzen mit leiblicher Mutter, Pflegefamilie und BH. Was echt schade ist. War eine freiwillige Abgabe der LM. Sie wollte das Kind dann zurück. Hatte es einige Zeit und das Kind kam wieder zu einer Krise Pflege. Leider weiß man jetzt nicht, wo das Kind jetzt ist. Echt etwas schief gegangen .
Ein weiteres Paar hat von der gleichen BH ein Kind und auch ab und an Probleme mit der Sozialarbeiterin. Wahnsinn was es ausmacht, welcher BH man unterliegt. Wir werden voll unterstützt, andere haben da mehr Mühe.
Dafür hat ein weiteres Paar einen 5 Monat alten Bub bekommen. Da war eine kennenlernphase von 2 Wochen und der kleine durfte einziehen. Hat mich gefreut für sie.
Dann noch zum baldigen Treffen mit unserer Krisen Mutter. Ich hatte zuerst einige bedenken es anzugehen, da wir ja damals ein paar Probleme mit ihr hatten. Aber ich dachte, es ist an der Zeit. Er ist gefestigt, er weiß dass er hier sein Heim hat und nicht wieder weg muss. Es ist noch einige Zeit zum Kindergarten Umstieg und es ist jetzt ein super Zeitpunkt.
Jedoch haben wir klare Richtlinien für das Treffen festgelegt. Das hat man uns auch bei der Supervision geraten.
Es gibt keine Geschenke, kein niedergeknuddle, kein abgeschmuse oder dergleichen. Ein normales Treffen. Dies haben wir auch mitgeteilt und alle sind konform damit.
Wir sind gespannt.
Ich werde euch am laufenden halten wie es war.
Die LM hat sich noch immer nicht gemeldet. Arbeitet aber anscheinend jetzt in unserer Gemeinde.
Was gibt es bei euch neues?
LG Ines
766
Wir hatten vor Kurzem unser 1. Gespräch mit einer sehr netten Dame der MA11 (bei uns in Wien zuständig). War wirklich sehr informativ. Wir haben vereinbart, dass wir uns Mitte Oktober hören um weiteres zu besprechen. Ich möchte erst, dass unsere Tochter gut in der Schule angekommen ist. Und wir haben jez auch noch einen allerletzten Versuch in der Kiwu gestartet. Ich möchte mir dann nicht doch irgendwann Gedanken machen, ob es vielleicht doch noch geklappt hätte. Ich bin so am hin und her überlegen ob wir uns trotzdem schon anmelden sollten. Ich wurde ja bis jez immer schwanger hab sie aber alle dann verloren. Bis auf mein erstes. Und wenn das wieder passiert, hätten wir wenigstens keine Zeit verloren.
Was würdest du mir raten? Sollten wir noch abwarten od uns trotzdem bewerben? Der Dame von der MA11 haben wir von diesem Versuch nichts erzählt.
305
Ich habe während der Anmeldung noch einen Versuch gemacht. Bin wieder bis zur 6 od 7.ssw gekommen und dann wieder Abort.
Wenn es geklappt hätte, hätten wir den Kurs gemacht und den beendet. Was man hat, hat man. Und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Pflegekind aufzunehmen. Aber halt da dann ein bisschen gewartet mit der Aufnahme. Du kannst ja sagen, du willst dann noch warten bis das Kind 1 Jahr ist oder dich immer noch abmelden.
Bei uns standen auf der Liste 10 Paare Bein Kurs. Dh alle haben die Aufnahme gemacht. Gekommen sind nur 9 Paare. Dh eines hat es dann doch gelassen.
Ich würde mich anmelden, absagen od verschieben kannst es immer noch.
Es dauert von der Anmeldung bis zum Kurs zw 6-12 Monate.
Wir haben den Versuch auch nicht erwähnt gehabt. Geht sie ja nichts an.
766
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305
Man muss es so sehen, man hilft dem Kind und zugleich der Mutter. Auch wenn sie in machen Fällen vielleicht nicht die Einsicht haben.
Aber Hauptsache das Kind bekommt eine Chance für ein normales geregeltes Leben. Und manche Eltern können sich halt nicht um sich selbst, geschweige denn um ein anderes kleines Wesen kümmern. Man hilft allen Seiten.
Auch wenn es nicht immer leicht ist.aber auch Mama sein ist nicht immer leicht.
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305
Ja wirklich lange her sehr ich gerade, da hab ich was zum nachholen.
Im August hatten wir das Treffen mit der Krisen Mutter. War ganz ok.
An unsere Richtlinien haben sie sich gehalten aber sie haben ihn in den ersten 5 min bestimmt 10x gefragt ob er sie noch kennt. Man merkte ihm an, dass er überlegte und nicht wusste, was sie von ihm wollen und wurde unsicher. Dann hatten sie wieder ein Krisen Kind mit, der nicht einfach war und sie sehr fordert.
Ich habe ihnen gesagt, sie wollen ihn bitte nicht mehr fragen ob er sie kennt, des verwirrt ihn.
Das Kind dass sie mit hatten, hat unserem kleinen noch mehr verwirrt.
Der war 4 Jahre, Entwicklungsstand auf einem 2 jährigen. Er war beim Treffen bereits ein halbes Jahr bei ihnen. Dort lernte er erst richtig gehen, gesprochen hat er nicht viel außer Mama, Papa, ja und nein.
Womit unserer nicht umgehen konnte, war dass der Bub einfach die Spielsachen von unserem nahm und nicht mehr her gab. Und als unserer mit seinem Scooter fuhr, stieg er ihm immer hinten auf die Bremse, so dass es ihm schmeißt. Dass hab ich dann unterbunden. Sonst war es ein nettes Treffen.
Jedoch muss ich sagen, das ganze zu verarbeiten , da hat unserer echt fast 3 Wochen gebraucht. Er hat schlecht geschlafen, war wieder unsicherer. Ich hoffe nicht, er dachte, dass er wieder weg muss od so. Er war dann sehr kuschelbedürftig. Ich hab ihm dann gesagt, er bleibt bei uns so lange er will, er hat hier immer einen Platz und wir lieben ihn, erst dann wurde es besser. Aber von dem Bub sprach er noch 2 Monate danach. Er hatte immer Angst der Bub kommt und nimmt ihn seinen Scooter weg. Wahnsinn wie lange des nacharbeiten. Deswegen werden wir da nicht mehr so schnell ein Treffen machen.
Aber Hut ab vor der Krisen Mutter. Das ist eine Aufgabe.
Dann gibt es neues zur leiblichen Mutter. Wo fang ich an.
Also unsere Sozialarbeiterin meldete sich im September bei uns, dass es ein Lebenszeichen gibt von der LM. Sie sei in die Nachbar Gemeinde gezogen zu einer Freundin. Was weder uns noch die Sozialarbeiterin erfreute.
Sie arbeitete bei uns ind er Gemeinde im Hotel, wobei arbeiten, sie war 2 Wochen dort und seither in Krankenstand seit mittlerweile 2 Monaten.
Auf die Frage, wieso sie sich 8 Monate nicht gemeldet hat bei der Sozialarbeiterin kam ein Erklärung die naja mühsam war. Einmal Trennung Freund, Wohnsitz Wechsel bla bla. Aber naja. Wäre zu viel für genaueres. Eigentlich hat sie sich gemeldet weil das Gericht sie schon 2x angeschrieben hat und nie gemeldet, weil wir unseren kleinen gerne taufen würden und sie dem zustimmen will. Sie ist noch immer im Glauben, sie könne den Taufpaten bestimmen, der jedes Mal wechselt wenn wir fragen. Unsere Sozialarbeiterin hat ihr erklärt, dass die Taufpatin eine Person ist, die aus seinem Umfeld kommt, wir diese bestimmen und die er auch regelmäßig trifft und kennt. Nur deswegen geht dass jetzt seit fast einem Jahr so und jetzt endlich über Gericht.
Und sie wolle Finn wieder sehen. Passt, die hat die Vereinbarung bei der BH unterschrieben, da wir uns jetzt ohne Sozialarbeiterin treffen. Wir müssen die Termine in der letzten Woche des Monat bekannt geben die wir können und sie muss zeitnah einen Termin festlegen.
Ich hab ihr gleich Termine für sept und Okt geschickt. Antwort kam innerhalb von 2 min. Perfekt.
Sept waren wir am Treffpunkt und nach einiger Zeit hab ich geschrieben dass wir schon seit einiger Zeit da sind. Es kam sofort ein Anruf - sie habe vergessen und ihre Oma läge im Sterben und sie habe vergessen. Ok. Zum Glück waren wir auf einem Spielplatz und der Kleine hat seine Freude.
Des nächste war dann der Gerichtstermin. Ich hab schon gesehen bei **** sie war das letzte Mal um 1:25 Uhr online. Gerichtstermin war 9 Uhr. Ich dachte mir schon, die kommt fix nicht. Und wenn sie einfach nicht erscheint, findet der Termin trotzdem statt.
Naja ich war natürlich 30 min vor der Verhandlung dort. Dann wurde mir mitgeteilt, dass sie gerade angerufen hat, dass sie krank ist. Ok. Neuer Termin wird vereinbart.
In der gleichen Woche, wäre treffen Nr 2 also Okt Termin. 1h vor dem Treffen wurde der Termin abgesagt, wegen krankheit. Zumindest sind wir noch nicht los gefahren. Aber ich wusste es eh schon vorher. Weil da war sie des letzte Mal um 3 Uhr online und es gab ein Party Foto zu sehen.
Vor 3 Tagen hab ich die Termine für Nov und Dez an sie geschickt. Gelesen hat sie es, aber noch keine Antwort. Bin gespannt. Muss Mal nachfragen wie es ist, wenn sie über eine Woche für eine Antwort braucht. Weil sie genau so wie wir uns an den Vertrag halten müssen.
Also der kleine hat sie das letzte Mal im Jänner gesehen. Er war in der Zeit schon Mal in Mexiko und Italien, spricht, wechselt bald in den Kindergarten,..... Finde es schade für ihn, aber vielleicht besser so, als ständig zu sagen wir treffen sie und sie kommt nicht.
Wir mussten auch den Kiga bescheid geben dass sie im Bezirk wohnt und nicht einfach auftauchen darf und keine Infos ausgegeben werden dürfen. Sie bekommt infos nur über uns od die Sozialarbeiterin. Und ich werde sofort informiert. Denke zwar nicht dass sie einfach da stehen würde, aber man weiß nie.
Sie hat auch beim Kontakt mit der Sozialarbeiterin gefragt ob sie die 10 jährige Tochter der Freundin mitbringen darf. Ihr wurde gleich gesagt, dass dies ihre treffen sind die sie nutzen soll und keiner mit darf.
Naja so viel zu uns.
Ich habe gerade Mama Urlaub mit einer Freundin und befinde mich in Abu Dhabi. Während der kleine Männer Zeit hat mit Papa und Opa.
Wie geht es euch? Gibt es News?
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War das Treffen mit der Krisenmutter eine vorgeschriebene oder freiwillige Sache?
Bzgl. LM und Taufe. Da ist sie dann aber nicht dabei oder?
Muss man sich eigentlich 1 x im Monat mit der LM treffen oder?
Und kannst du da auch alleine mit Finn hingehen oder muss dein Mann da auch anwesend sein?
Weiß die LM wo ihr zu Hause seid?
Sorry, die vielen Fragen, aber wir überlegen auch auf Pflege zu gehen. Da sich eben bei der Adoption nichts tut.
Schönen Urlaub noch.
Liebe Grüße
305
Kein Problem. Her mit den Fragen.
Das Treffen mit der Krisen Mutter war freiwillig. Sie hat den kleinen ja 1,5 Jahre groß gezogen.
In unserer Vereinbarung wurde ausgemacht schriftlich mit BH, LM und uns dass ein Treffen im Monat stattfindet, Dauer ca 1,5h. Es kann sein dass 2 treffen in einem Monat vereinbart werden oder alle 2 Monate eins. Je nach Fall individuell. Und es kann auch nur ich hin gehen od beide. Das ist egal, aber wir gehen gerne beide.
LM weiß in welcher Gemeinde wir wohnen. Das Recht hat sie. Auch das Recht bei der Staufer dabei zu sein. Wenn sie keine Taufe will, dann ginge dass auch über das Gericht. Was es jetzt bei uns sowieso tut. Ja sie wird mit einer Begleitperson bei der offiziellen Taufe dabei sein wenn sie will. Aber danach nicht mehr. Eine Begleitperson deswegen, weil sie sich sonst sehr unwohl fühlen würde denken wir und die Sozialarbeiterin. Deswegen darf eine Person mitkommen.
Ja Adoption ist ein langer langer Weg. Deswegen bzw wegen meines Alters haben wir uns für die Pflege entschieden.
Sie hat sich jetzt gemeldet wegen den Nov und Dez Terminen. Aber nur weil mein Mann nachgefragt hat, wie es aussieht.
Wir sind gespannt ob sie kommt. Davor ist noch der Gerichtstermin.
Lg
358
Kann man sich das Pflegekind und die Umstände dazu aussuchen? Ich meine z.B. Alter, Geschlecht, Vorgeschichte (Alkohol, Drogenabhängigkeit der Mutter, Gewalt) wird man über diese Dinge gut informiert vorab?
Liebe Grüße und Danke.
305
Aussuchen ist das falsche Wort.
Von der Bewerbung bis zum Kurs dauerte es bei uns lange.
Unter anderem füllt jeder für sich, also du und dein Partner jeder einzeln einen Bogen aus, wo zb drauf steht
- Eltern Drogen abhängig
- Eltern gewalttätig
- - Eltern waren zum Kind gewalttätig
- psychische Erkrankung Kind
- psychische Erkrankung Eltern
- ........
Da gibt man an wie man sich das vorstellen kann. Also gar nicht, evt, ja, sehr.....
Da muss man halt echt ehrlich zu sich sein. Jeder für sich selbst. Und da kommt was raus und das nehmen die Sozialarbeiter auch und schauen ob zu den Angaben das Kind zu den Pflegeeltern passt. Also wenn du Gewalt in der Familie ausschließt, wirst du so eines nicht bekommen. Wohlgemerkt die Sozialarbeiter wissen auch nur so viel wie bekannt ist. Geben es die leiblichen Eltern zb nicht an dass in der Schwangerschaft getrunken wurde, weiß man es auch nicht. Aber immerhin weiß man mehr als bei einer Adoption (meistens)
Man gibt schon ein alter ungefähr an. Geht eh nur bis 6 Jahre. Wir haben zb angegeben unter 3 Jahre. Aber ich denke man kann es spezifischer machen. Und auf was sie schauen, wenn bereits Kinder da sind, dass die Pflegekinder jünger sind.
Zumindest ist es bei uns so. Sie wollen das Gefüge bei der dauerpflege nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
305
Long Time no see - könnte man da sagen. Sorry. Aber mit Urlaub, Geburtstag, krampaltag, Weihnachten, Kiga Wechsel war viel los.
Also wo waren wir stehen geblieben.
Der Gerichtstermin im November fand dann statt, sie ist erschienen.
Sie bestand ja darauf, dass sie die Taufpatin bestimmt, da wie sie sagt "ihr gesagt wurde bei der Abnahme, dass sie das Recht darauf hat, sich diese auszusuchen und darauf besteht sie jetzt". Das war die Antwort auf die Frage der Richterin wieso sie diese bestimmen will, weil der Kleine ja die Person gar nicht kennt.
Naja war dann teilweise fast unterhaltsam das Verfahren, da sogar die Richterin sagte, der kleine kennt sie kaum und dann kommt noch eine weitere fremde Person hinzu. Sie solle doch erstmal Bindung aufbauen. Bevor wir uns ggf noch mit einer Person treffen müssen.
Lange Rede kurzer Sinn - wir haben uns geeinigt, dass wir und sie eine Taufpatin stellen. Also 2. Das ging für sie in Ordnung. Das Pfarramt stimmte den ganzen auch zu.
Naja jetzt ist das Problem, das ihre Taufpatin nicht gefirmt ist. Dies ist notwendig. Sie muss die Firmung nachholen. Da hat sie Glück, dass unsere Gemeinde bzw Pfarramt keinen Kurs verlangt, sondern nur die Anmeldung 2 Monate davor und die Firmung selbst. Mal schauen ob sie dies schafft. Taufe ist im Sommer fixiert.
In der gleichen Woche war dann auch ein Treffen vereinbart. Die LM erschien. Jedoch mit 2 Kindern im Schlepptau. Sie tat zuerst so, also würden sie nicht zu ihr gehören. Aber da die Kinder sie beim Namen nannten und dauernd was wollten von ihr, fragten wir nach wer dass sei. Es seien die Kinder ihrer Freundin alias die Taufpatin auf die sie heute aufpassen muss. Das Thema hatten wir schon mal mit der Sozialarbeiterin - sie hätte die Kinder nicht mitbringen dürfen. Auch die Kinder waren sichtlich verwirrt, wieso sie nicht mit ihnen spielte und wer wir waren. Mir taten die Kinder ein wenig Leid. Wir klärten sie auf, wer der kleine ist. Aber wir erfuhren im Nachhinein, dass die Mutter der Kinder nicht happy war, wie das abgelaufen ist und ich habe lange überlegt die Situation der Sozialarbeiterin zu erzählen od nicht. Aber wir haben es gemacht, weil es war so nicht vereinbart und für beide Seiten nicht super.
Das Treffen im Dezember wurde von der LM wieder abgesagt ca 3h vor dem Treffen. Das war kurz nach dem Geburtstag des Kleinen. Schade. Auch hat sie sich am Tag des Geburtstages nicht gemeldet bei ihm/uns
Sie hätte ja unsere Telefonnummer gehabt.
Wir haben dann Ende Dez die Termine für Januar und Februar ausgeschickt. Jeweils 3 Termine, wo sie sich einen aussuchen kann. Bis heute keine Antwort. Ende Februar schick ich ihr die neuen Termine. Auch auf die Anrufe und E-Mails der Sozialarbeiterin meldet sie sich nicht. Zumindest wurde die Taufpatin bezüglich der Taufe in Kenntnis gesetzt.
Sonst ist der Kleine jetzt von der Krabbelgruppe zum Kiga gewechselt. Er liebt ihn. Weihnachten u Silvester ist gut vorüber gegangen und den ersten Skikurs hat der Kleine auch gemacht. Er liebt Ski fahren. So werden wir ihn im März evt nochmal in einem Kurs geben. Wenn er so weiter macht fährt er mit 3 Jahren besser wie ich 😜.
Sonst geht es uns gut. Wir freuen uns schon auf Ende Mai, da steht der nächste Urlaub an.
Mal schauen ob sie bis dahin zu einem Treffen auftaucht bzw zur Taufe im Juli.
Wir sind gespannt. Sie hat sich im Jahr 2022 nur 2x bei einem Treffen blicken lassen.
Des weiteren wurden alle Pflegeeltern durchgerufen, ob sie sich vorstellen können, krisenpflege zu machen. Dh kurzfristig und befristet Kinder aufzunehmen. Da so ein Mangel an krisenpflegeeltern herrscht. Ich glaub auch Pflegeeltern für dauerpflege werden benötigt. Wir haben die's aber von Anfang an abgelehnt, krisenpflege zu machen. Also wer Interesse hat, der Bedarf ist da.
Dann haben wir über Umwege erfahren, dass die Krisenmutter von unserem Kleinen daweil keine Kinder bekommt, da sie unter Beobachtung steht. Keine Ahnung was vorgefallen ist od was war, mehr haben wir nicht erfahren. Waren sehr überrascht, auch wenn wir persönlich nicht zusammen gekommen sind, denke ich, dem kleinen ging es gut bei ihr.
Ach ja, Großprojekt windelfrei steht bei uns an der Tagesordnung. Daheim funktioniert es gut, aber im loga besteht er auf eine Windel. Er geht nicht auf fremde Klos 🤷🏻♀️.
LG
Ines
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Sorry das ich jetzt deinen Thread hier nutze, hoffe das ist ok 😬 aber ist hier unter den Usern zufällig auch ein sozialarbeiter/in. Wir hätten noch 1,2 Fragen die aber doch sehr persönlich sind und wir deshalb auch nicht so "öffentlich" stellen wollen, rein auch aus Selbstschutz um solch unterschwellig, böse Antworten, wie bei dir oben, zu umgehen 😅🙃
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1,839
Dein Mann könnte ein Pflegekind nehmen.
305
Also ich weiß es nicht mehr wegen dem Mindestalter, aber ich denke es wäre kein Problem. Weil sie einen natürlichen Altersunterschied wollen und du kannst ja auch mit 18 Mama sein. Weißt was ich mein. Also ich glaub da steht nichts im Wege.
Dass dein Mann daheim ist, sehe ich, wenn er körperlich fit ist, als eher positiv an, da er viel Zeit hat.
Außerdem suchen sie dringend Pflegeeltern.
Aber am besten einfach Mal einen Termin bei eurer BH ausmachen für einen Info Termin. Da sagen sie dir das auch gleich. Od informativ einfach mal anrufen. Ich hätte zu Beginn auch viele Fragen und mir wurden alle offen beantwortet.
Halt uns am laufenden, ich drück dir die Daumen.
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Mal wieder ein kurzes Update.
Projekt windelfrei geht voran. Nur mehr nachts und für s große Geschäft wird eine Windel benötigt. Fremde Klos sind mittlerweile ok.
Dann hab ich wieder Termine zur Auswahl für ein Treffen im März und April an die LM ausgeschickt. Und nach 1 Woche warten auf eine Antwort kam eine. Wir haben Ende März und Anfang April ein Treffen. Mal schauen, die Termine wurden so gewählt, dass sie nur 5 Tage auseinander sind. Wir sind gespannt ob sie auch wirklich zustande kommen.
Taufe wurde auch fixiert. Wird Ende Juli statt finden. Ob sich ihre Taufpatin für die Firmung, die benötigt wird, angemeldet hat - 🤷🏻♀️. Wir werden sehen.
Mittlerweile habe ich schon Fernweh und wir freuen uns auf unseren Urlaub im Juni. Mal schauen ob der Kleine die Nachtfähre nach Korsika super findet. Wir hoffen das Beste.
Vor kurzem war eine Logopädin im Kiga die empfohlen hat, Mal eine genaue Diagnostik zu machen und früh damit anzufangen, dass es dann leichter geht. Er hat in einigen Bereichen Defizite und bei anderen ist er weiter vorne. Ich bin gespannt. Die Woche haben wir den ersten Termin. Ein HNO Besuch wurde auch empfohlen, aber da wart ich die Diagnostik ab, ob es wirklich sein muss, weil Thema Arzt ist ein schwieriges, seit er einmal eine Spritze bekommen hat, die tagelang weh tat. Wir hoffen es bleibt uns erspart. Schauen wir mal.
Unsere Sozialarbeiterin schaut, dass wir in unserem Bezirk eine supervisions Gruppe zusammen bekommen. Weil das können wir in Anspruch nehmen. Jetzt sind die immer in der Stadt Salzburg und für uns eine kleine Weltreise. Und ein wenig Austausch schadet nicht.
Was gibt es bei euch neues?
LG
Ines
305
Die Zeit verfliegt, Ostern schon wieder rum, der Urlaub rückt näher.
Uns geht es gut, die Ferien sind rum und der Kleine hat sich wieder gefreut dass der Kiga wieder offen hat. Er liebt den Kiga - zum Glück. Schwimmkurs haben wir den ersten gemacht. Er ist jetzt ein kleiner Frosch mit Flügerl. Hihihi. Wir machen auf seinen Wunsch bald wieder einen. Er mag die Lehrerin und liebt das Wasser. Find ich super dass er das will, schwimmen find ich extrem wichtig. Und dass er in dem Alter die Ambition dafür hat, freut mich.
Die leibliche Mutter ist weder zum März noch zum April Termin erschienen. Leider auch ohne absagen, so sind wir 2x umsonst wohin gefahren. Aber zum Glück verbinden wir dass immer mit Erledigungen und Spielplatz.
Soweit wir jetzt wissen, arbeitet die LM seit Jänner nicht mehr, hat die Telefonnummer gewechselt (und weder uns noch der BH eine neue Nummer mitgeteilt) und sie ist auf unbekannt verzogen. Also bei einer Adresse abgemeldet und nirgendwo mehr angemeldet. Also keiner weiß wo sie ist.
Auch nicht ihre auserwählte Taufpatin. Bei der hat sie sich auch seit Monaten nicht gemeldet. Worauf sie gesagt hat, sie wird so sicher keine Patin. Sie glaube auch nicht, dass die LM bei der Taufe erscheinen wird. Naja.
Wir können aber die Taufe durchführen. Mal schauen, vielleicht meldet sich die LM ja bis dahin wieder . Wir sind gespannt. Auf jeden Fall muss sie mit uns in Kontakt treten, den wir haben keine Nummer.
Supervision ist leider noch keine zustande gekommen.
Unsere Nachbarn haben sich jetzt für eine Adoption entschieden und können Ende des Jahres mit den Kurs starten. Für sie freue ich mich. Anscheinend soll lt Angaben der BH eine sehr kurze Wartezeit sein, nur ca 3 Jahre. Ich halte ihnen die Daumen. Die probieren auch schon seit Jahren erfolglos ein Kind zu bekommen.
Krisen und Pflegeeltern werden noch immer händeringend gesucht.
Wie geht es euch?
LG
Ines
933
Wie gehts eurem Kleinen mit der Abwesenheit der leiblichen Mutter? Ist sie überhaupt Thema für ihn?
Wünsche euch eine super tolle Taufe!!
305
Das freu mich auch Mitleser der anderen Seite hier zu haben. Wenn man das so sagen kann. Ich bin auch mal gespannt wie der Kleine alles sieht, wenn er erwachsen ist.
Aber daweil ist es kein Thema für ihn. Weil er kam mit 4 Wochen zu einer krisenpflege und dann zu uns. Er hat in der krisenpflege nur wenig Kontakt zu LM gehabt, weil sie auch nie kam und seit wir ihn haben (im Juni werdens 2 Jahre) haben wir die LM, glaub ich 5x gesehen.
Ich habe anfangs immer gesagt wir fahren zur Mama "Name" aber er hat des ganz am Anfang net wirklich verbunden. Dann hab ich bei ein Treffen wieder gesagt dass die Mama .. kommt und er sagte "nein - wir hier nur spielen". Als ich ihm erklärt habe, sie kommt zum spielen und sie ist auch seine Mama, er hat 2 Mamas,... wars ok.
Einmal hab ich gesagt sie kommt und kam nicht. Ihm war es egal. Also ich glaub er hat einfach keine Verbindung zu ihr. Er redet nicht von ihr. Aber wie auch. Im Jahr 2022 haben wir sie 2x gesehen, da kann man schwer Verbindung aufbauen.
Ich denke es wird später Mal schwierigere, weil er sich evt Mal zurück gestoßen fühlen wird. Im besten Fall, ist es ihm egal, wenn sie nicht kommt. Aber das ist Zukunftsmusik. Wir sind gespannt wie er mit sowas umgehen wird. Wir müssen das Thema 2 Mamas bald Mal vertiefen, weil es sicher bald Mal ein Thema wird. Wenn er älter wird und in Kiga darüber gesprochen wird. Ich muss dazu Mal evt ein Kinderbuch dazu suchen.
Ich glaub bei regelmäßigen Treffen wäre die Situation schwieriger für ihn. Aber so wie es jetzt ist, kennt er sie nicht wirklich. Er kennt die Sozialarbeiterin fast besser als sie.
Also kurz gesagt, jetzt ist es einfach gar kein Thema.
Darf ich fragen, natürlich nur wenn du willst, wie war es für dich? Hast du deine Eltern getroffen in der Zeit? Hat man dich unterstützt und wie? Was hat dir geholfen?
Will dir da nicht zu nahe treten.
Lg
933
Klar darfst du fragen. Ich geh recht offen damit um, weil ich mich zum einen für nix schämen muss und ich zum andern gern hätte, dass Heim- und Pflegekinder offener behandelt werden in der Gesellschaft. Bisher wird ja mehr 'über uns' gesprochen, weil man uns nicht erwartet und viele meiner Mitbewohnerinnen haben es auch immer aus Scham verschwiegen. Oder man wird gelobt, dass man gar nicht 'schwer erziehbar' wirke. Den Ausdruck hasse ich, weil es die Schuld verkehrt und ich zB auch nie in der Hinsicht 'auffällig' war.
Bei mir ist die Lage etwas anders als bei eurem Kleinen. Ivh war die ersten 13 Jahre zuhause und bin dann selbst zum Jugendamt weil die Situatipn mit zwei Suchtkranken Eltern nicht mehr tragbar war. Davor gab es schon eine Episode wo ich bei meiner 'Pflegemutter' gelebt hab, eine gute Freundin meines Vaters, jedoch selbst auch alkoholkrank (aber ich bin ja das schon gewohnt gewesen). Mit diversen Lösungsanläufen bin ich schlussendlich mit 15 ins Heim gekommen. Das war meine Rettung. Endlich Regeln und Stabilität. Mit meinen Eltern hatte ich mal mehr, mal weniger Kontakt. Für meinen Vater war ich eine Verräterin.
Mit 17 bin ich ins betreute Wohnen gekommen umd als es mir psychisch schlecht ging, hat meine Betreuerin sehr ruhig und unterstützend bei der Suche nach einem Therapieplatz geholfen.
Was ich glaube und so sowohl bei mir, als auch meinen Heimfreundinnen (die teils so früh wie dein Kleiner von den Eltern wegkamen) gesehen hab, wichtig ist, ist dass man ernst nimmt wie tief die Verletzung über verwehrte Mutterliebe geht. Wir haben es alle als Makel an uns empfunden, dass uns unsere eigenen Mütter nicht richtig lieben. Irgendwas musste falsch mit uns sein und dass wir deshalb generell Liebe nicht wie andere verdienen, denn uns kann ja nichtmal die Frau die uns geboren hat lieben. Obwohl man auf der einen Seite weiss, dass das Blödsinn ist, ist das sehr tief eingegraben in die Seele. Ich hoffe von Herzen, dass euer Zwerg das Paket gut verschafft, dass er unverdient mitbekommen hat und freue mich selbst immer zu lesen wie ihr mit ihm lebt. Akzeptiert werden und rin Zuhause haben in dem man einfach sein darf, ist so heilend!
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Danke für deine Antwort. Die hat mich fast zu Tränen gerührt. Gut zu wissen, wie er sich vielleicht mal fühlt, um dies gleich ausgleichen bzw entgegen wirken zu können.
Ja leider ist dass komischerweise so in den Kopf der Menschen drin. Heim Kinder seien schwer erziehbar, bla bla. Ich denke deswegen ist auch die scheu groß, ein größeres Kind bei sich aufzunehmen. Eine sehr veraltete Denkweise. Auch uns wurden anfangs viele Fragen gestellt, gerade meine Mutter war dem ganzen sehr skeptisch gegenüber. Aber als sie ihn sah, war alles vergessen. Aber es ist leider so in den Köpfen drin.
Du hattest ein tolles Heim bzw tolle Mitarbeiter. Ich denke es ist auch nicht überall so, da alle mit Personal Engpässen arbeiten müssen. Und dass du die Unterstützung erfragt und erhalten hast ist super. Auch therapeutische Unterstützung wird heutzutage noch viel zu selten in Anspruch genommen. Das ist auch so eine veraltete Denkweise. Zum Therapeut zu gehen, das hat was komisches und man will sich sofort erklären müssen. Leider sehr veraltet alles. Aber das wird besser, find ich.
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Es geht um eine Füchsin, die im Wald einen kleinen Fuchs findet, der keine Mutter mehr hat. Sie bringt es nicht übers Herz, ihn zurückzulassen, also nimmt sie ihn mit, säugt ihn, wärmt ihn, beschützt ihn vor dem Dachs. Sogar als sie selbst vom Jagdjund gejagt wird, lässt sie den kleinen Fuchs nicht allein. Schließlich erreicht sie den Bau und dort warten ihre drei Jungen. Am schönsten ist aber das Ende. Am nächsten Tag trifft sie ihre Nachbarin und erzählt ihr, dass sie jetzt vier Kinder hat. Die hat gar kein Verständnis und meint, drei Kinder würden doch reichen und was denn so Besonderes am Findefuchs sei. Da geht die Füchsin in den Bau, um ihn zu holen und der Nachbarin zu zeigen. Aber sie weiß nicht mehr, welches der Fuchskinder der Findefuchs ist, weil sie alle gleich aussehen und gleich riechen. Das sagt sie zur Nachbarin. Die findet das schrecklich, aber die Füchsin lacht nur und sagt, das wäre nicht schrecklich, sie hätte ja alle vier gleich lieb. Und die Nachbarin sagt: "Vielleicht hast du recht. Darüber muss ich nachdenken."
Sie bleibt also auch nicht so verständnislos wie zu Beginn.
Sorry für den Roman, ich liebe dieses Buch. 😁 Ich finde, es sagt so viel über Familie aus und über Toleranz. Es ist ein Bilderbuch mit recht viel Text und sehr schönen Bildern, finde ich.
Vielleicht ist das ja hilfreich für dich, auch wenn du keine drei anderen Kinder hast. 😄
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Ohhh vielen lieben Dank. Des hört sich super an. Muss ich gleich Mal suchen dieses Buch.
Danke
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So etwas erfährt man sonst nur wenn man jemanden im Bekanntenkreis kennt, der den Weg schon bestritten hat. Und für alle, die das nicht haben, ist es eine gute Möglichkeit einen Eindruck davon zu bekommen, also DANKE!
Wir rufen am Montag bei der BH in Baden an und werden uns einen Termin ausmachen!
Falls jemand Erfahrungen zu der BH Baden hat, bitte immer her damit 😊
Habe ich das richtig im Kopf dass du dich auch bei der Nachbar BH angemeldet hast? Oder war das wer anderer? Geht das so „einfach“?
Ich hab natürlich auch die Diskussion hier gelesen bzgl. Mama sagen, Mama sein.
Fühlst du dich denn als Mama von eurem Pflegekind?
Ich finde auch dass es sehr wichtig ist die Wurzeln zu kennen und wertschätzend über die Eltern zu sprechen, aber es ist doch auch wichtig ein Zuhause ein ELTERNhaus zu bieten, in dem das Pflegekind behütet aufwachsen kann.
Wie war da der Ansatz im Kurs? Wie handhaben das die anderen Pflegeeltern aus eurem Kurs?
Wir haben bereits einen Sohn und ich darf wahrscheinlich kein 2. Kind mehr bekommen bzw. Nur mit gesundheitlichen Risiken und da wäre es doch seltsam wenn mein Sohn Mama sagt und das Pflegekind nicht. 😵💫
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Vielen Dank.
Zum Thema Mama sagen. Ja der kleine sagt Mama und Papa zu uns. Wir sind ja für ihn auch Mama und Papa. Und die leibliche Mutter nennen wir "Mama Name". Er hat halt zwei Mamas.
Im Kurs wurde das bei uns so besprochen, dass wir die Eltern für den kleinen sind, die den Weg mit ihm bestreiten. Jedoch kann es jeder handhaben wie er will. Viele erklären es dann mit Herz - und Bauch-Mama. Aber das wollten wir nicht. wir finden das mit dem Namen besser.
Das Kind hat halt einfach 2 Mamas und 2 Papas und je nach Situation mehrere Omas und Opas.
Freut mich dass ich weiter helfen konnte und wünsche euch einen schönes Erstgespräch. Es folgen noch viele viele Gespräche und Termine, bevor ihr ein Pflegekind in die Arme schließen könnt. Aber jede BH arbeitet anders. Ich hoffe es geht flott bei euch.
Lg
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Wir sind seit 2 1/2 Jahren im Bezirk Tennengau angemeldet und uns wurde im vergangenen November die Auskunft erteilt dass es insgesamt sicher 7 Jahre dauern wird,…
Es wäre voll nett wenn du mich dahingehend am Laufenden halten könntest falls das ok wäre. Es gibt mir wieder Hoffnung das es ev. doch klappen könnte in nächster Zeit,…
Liebe Grüße und Alles Gute 😊
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Genau aus dem Bezirk Pongau sind wir und natürlich auch unsere Nachbarn. denen wurde dies aktuell mitgeteilt und beginnen jetzt mit dem Kurs.
Habt ihr den Kurs schon?
Soweit ich mich erinnern kann, wurde uns mitgeteilt dass die Wartezeit von den Bezirken abhängig. Je mehr im Bezirk warten desto länger dauert es. Sie geben in den wartetopf für SBG immer abwechselnd die Bezirke rein. Dh wenn zb tennengau in den Topf der 10 Paare drin ist und als letzter nachgerückt ist, dann rücken als nächstes die anderen gaue nach. Und je Gau gibt es natürlich eine Warteliste. So wurde uns dies erklärt. Dh es könnte sein dass ein pongauer vor einem Lungauer ein Kind bekommt obwohl er noch nicht so lange wartet . weißt was ich meine? So wurde uns dass damals erklärt. Bei uns war es vor 3-4 Jahren auch eine Wartezeit von 7 Jahren, deswegen habe ich aufgrund meines Alters dann umgedacht.
Aber frag einfach mal bei eurer Sozialarbeiterin nach is der Leiterin in SBG. Die kann dir das erklären wie gerade die Wartezeiten sind und wie es abläuft. Kann sich ja auch schon wieder geändert haben. U es gibt natürlich Jahre ohne ein angegebenes Kind und ein Jahr mit vielen die zur Adoption frei geben werden. Alles variablen.