@Mohnblume88 Mich macht so etwas lesen zu müssen immer betroffen und traurig. Ich bin zum Glück noch nie in eine solche Situation gekommen, deshalb kann ich nicht genau sagen, wie ich reagiert hätte.
Es sucht sich niemand aus, wen er*sie liebt. Es passiert (oder erwächst) einfach. Das ist doch der Zauber daran. 🌈 ICH wünsche mir für mein Kind, dass es sein, lieben und leben kann, wie es ist und möchte. Ohne Angst, Selbstzweifel und Scham.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist wohl die beste und nachhaltigste Herangehensweise, seinen eigenen Kindern entsprechende Werte zu vermitteln und darauf zu vertrauen, dass das in Zukunft kaum mehr Thema sein wird. So wie Sklaverei, häusliche Gewalt, Frauenwahlrecht etc. einst.
*Edit: Wobei es bei uns schon auch im Freundeskreis Thema war, wieso mein Sohn einen („neutral“ beigen) Einhorn-Schlafsack oder eine zum größten Teil rosarote Colorblocking Badewindel trägt. Aber da lässt es sich natürlich auf einer ganz anderen Ebene diskutieren. Hat jetzt eigentlich nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun - gibt aber doch noch einige, die da etwas vermischen. Deshalb wollte ichs kurz erwähnen.
Eine Freundin, deren Zwillings Bruder sich kürzlich geoutet hat, hat mir letzte Woche auch ganz stolz erzählt dass ihr Mann sich sogar mit ihm an einen Tisch setzen wird obwohl er schwule nicht sehen will.
Ich sag da klar nenne Meinung. Halt sowas nicht aus. Insbesondere wenn Männer lesbische Frauen so geil finden und sich dazu einen runternudeln und bei Männern dann so ekelhaft sind.
Ich würds ja sogar akzeptieren, wenn jemand sagt, dass es in der Theorie verstanden wurde, es noch nicht richtig verinnerlicht ist, man aber dran arbeitet. Das versteh ich ja vollkommen.
Aber so… ich wünsch ihr echt, dass sich mal jemand outet, an dem/der ihr was liegt, damit sie sieht, dass es absolut keinen Unterschied macht.
Meine ehemalige Nachbarin (ca. 60 J.) hat da auch mal was in die Richtung gesagt, eher bzgl. Transsexualität und Divers und da sagte ich dann, eigentlich kanns uns doch komplett egal sein, niemand nimmt uns was weg, es geht uns schlicht nix an.
Dann meinte sie „Naja, das wär ja bei allem so.“
Und ich im Kopf „Du bist verdammt nahe dran es zu verstehn.“ 😂
Unterkunft Wien. Ich hab das noch nie über airbnb gemacht? Ist das alles vertrauenswürdig? Wer hat da mal Erfahrungen gemacht damit?
Oder hat wer einen Tipp für eine günstige Unterkunft? Booking.com hab ich.
@arti000 Habe schon überall auf der Welt in Airbnbs genächtigt. Falls du dir unsicher bist kannst du den Filter „Superhost“ verwenden - da sind nur Hosts mit garantiert überdurchschnittlichen Bewertungen der letzten x Monate (oder des Jahres?) drinnen. 😊 Bewerten kann man erst nach erfolgtem Aufenthalt. Auf die ist wirklich Verlass.
Ich hab jetzt ein Privatzimmer über airbnb bei einem Superhost reserviert (@fraudachs das ist nur ein Zimmer für 2 Personen, die Auswahl auf airbnb ist aber groß) und schau jetzt mal, wie das so abläuft. Wenn ich mir unsicher bin kann ich immer noch stornieren.
@arti000 Ahso bist du ohne Kind unterwegs? Hätte gerne was mit einer kleinen Küche bzw 2 Räume wären gut. Ich weiß die Auswahl ist groß und ich kenn mich nicht so gut aus, welches Viertel gut wäre. Viele sind auch sehr teuer.
@arti000 hab auch schon oft über Airbnb gebucht. Auch schon mit den Kindern und es waren ausnahmslos immer alle extrem freundlich und die Unterkunft blitzsauber. Schlechte Erfahrungen hab ich über airbnb noch nicht gemacht. In normalen bed&breakfast bin ich schonmal eingefahren.
@arti000 auf booking.com gibts auch sehr viele Ferienwohnungen.
Tendenziell haben wir mit booking bessere Erfahrungen gemacht als über Airbnb. Bei Airbnb bewerten sich Mieter und Host gegenseitig, da is man tendenziell freundlicher (und weniger ehrlich). Auf booking.com bewertet nur der Bucher, das kommt mir ehrlicher vor. Also wenn auf booking was top bewertet war war es definitiv besser als die top bewerteten Sachen auf Airbnb.
@kea meist buche ich sowieso alles über Booking.com
Ich werde wohl dabei bleiben. Hab derweil mal eine FeWo und ein Zimmer im Ibis Budget reserviert und werde dann entscheiden, was es wird.
@kea Ganz ehrlich habe zumindest ich da noch nie darüber nachgedacht. Ich bewerte so, wie ich es empfand (auf konstruktive Weise). 🙈 Und sollte ich mal eine schlechte Bewertung bekommen, dann ist das eine von vielen positiven. Sowas kann mal vorkommen. Es kommt ja auch immer darauf an, was genau bemängelt wird und wie wichtig das einem ist.
@PrincessSunshine kommt drauf an was du meinst. Das "gegendere" bei Berufen etc find ich nervig. Aber bzgl gleicher Bezahlung für gleiche Qualifikation bin ich dafür. Muss aber in beide Richtungen zählen.
Also zB Mädls in der KFZ Branche und Burschen in der (Klein)Kinderbetreuung.
Ganz Vorurteilsfrei einfach alle können und dürfen alles machen.
Bei uns im kh auf der Wochenbettstation im Kinderzimmer mochte ich den Hahn im Korb zb lieber als eine der Schwestern.
@PrincessSunshine Hype triffts gut. Hauptsache jeder postet heute was dazu auf FB und Insta. 🙈
Gendern finde ich persönlich sowas von nervig und unnötig! Mache ich auch nicht. Wird auch in keiner anderen Weltsprache so ein TamTam drum gemacht.
Was wichtig wäre: gleiche und faire Bezahlung! (Aber nicht nur fair wegen Geschlecht, sondern auch wegen Branche)
Ehrliche Anstellungen, keine zwanghaften Frauenquoten oder umgekehrt (vorherrschende Männerdomäne).
Dann würde ich mich als "Frau" geschätzt genug fühlen. Von einem _:*Innen hab ich nix.
@PrincessSunshine welche Maßnahmen gibts denn konkret? Weil die sind mir entgangen.
Ich finds zwar gut auf den Gehalts Unterschied und diverse Diskrimierungen hinzuweisen. Aber tun sollte man halt auch was. Da is Österreich wieder mal total hinten nach. In anderen Ländern gibts schon Einkommenstransparenz, oder man kann sich auch Spanien anschauen.
@PrincessSunshine Ich find es gut, dass wir uns sichtbar machen. Es gibt sehr oft absichtliche Ausgrenzung von Frauen, aber auch sehr oft unbewusstes Kleinreden. Ich mach mich stark. Mein Chef belächelt uns TZ-Mitarbeitende oft, ich bin dabei, dass ich mich selber mehr ernst nehme und nicht von ihm verlange mich ernst zu nehmen. Da wär ich wieder abhängig von einem Mann.
Männern wird ja von klein auf schon viel mehr Selbstbewusstsein mitgegeben, daher find ich es sehr wichtig, dass wir uns gegenseitig stärken und aber vor allem unsere Kinder von klein auf bestärken. Bei der Eingewöhnung im Kiga ist mir aufgefallen, wie sehr immer noch die Schönheit der Mädchen (tolle Kleider, tolle Frisuren) und die Stärke der Burschen betont wird. Wir sollten unsere Töchter bestärken, dass sie Pilotin werden können als Alternative zur Stewardess.
Was mir kürzlich bewusst wurde, dass ich es vermieden hab meiner Tochter rosa/pink zu kaufen. Weil es auf mich mädchenhaft und albern wirkt. Das ist doch krank! Ich hab mich selbst davon beeinflussen lassen, dass mädchenhaft eine schlechte Eigenschaft wäre! Nein, ich vermeide jetzt nicht mehr rosa, sondern versuche ihr zu zeigen, dass Frausein gleichwertig zu Mannsein u zu Menschsein ist.
Was mir auch immer wieder auffällt - menstruierende Menschen machen sich selber oft schlecht deswegen ("rote Pest", "Kack Blutung", usw.), als wären sie eine negative Ausnahme, dabei machen wir 50 % der Menschheit aus und die Blutung ist ein positives Zeichen für einen gesunden Körper! Ich bin immer wieder dankbar, dass ich sie bekomme und nehme bewusst wahr, dass es Zeit für eine Pause ist. Die Natur macht Pausen und wir akzeptieren sie, wir machen auch Pause und können das nicht so gut akzeptieren. Warum? Weil die Frauen und die Menstruation lange schon schlecht geredet oder tabuisiert wurden.
@Mohnblume88 haha geb dir ja bei allem recht aber nicht bei letzterem - die Menstruation is nicht toll, man muss das auch nicht schöner darstellen als es ist.
@kea Dann empfindest DU das vielleicht so? Ich mag meine Menstruation. Sie lässt mich wissen, dass ich in einem gesunden Körper wohne. Sie lässt mich weiblich fühlen. Sie lässt mich allen anderen Menstruierenden näher fühlen. Und sie lässt mich aber auch zu mir selbst kommen, bewusster als sonst.
@anianom ja das empfinde ich so.
Und nein, nicht weil ich von Männern unterdrückt werde sondern weil ich’s unpraktisch finde.
Dabei hab ich meistens nicht mal schmerzen und eher wenig hormonschwankungen.
Aber es ist ok wenn du es anders siehst - ich kann das zwar nachvollziehen aber fühl mich diesem Trend nicht verpflichtet.
@kea Ich habe jetzt gar nicht geschrieben, dass das aus irgendeiner bestimmten Haltung oder Nicht-Haltung von dir kommt? Ich wollte damit sagen, dass es dir (und anderen) vielleicht so ergeht, aber nicht auf alle zutrifft. Du hast nämlich ziemlich verallgemeinert in deinem ersten Post, wie ich finde.
Entweder man fühlt so oder eben nicht. Das hat nichts mit Schönreden, sondern der inneren Haltung - und ja, zum Teil bestimmt auch mit der Historie - zu tun.
Ich kenne viele Frauen, die nicht wissen, was während eines Zyklus im eigenen Körper genau passiert. Und noch viel mehr sind es, denen die zyklische Lebensweise so rein gar nichts sagt (… wobei… mit den Jahreszeiten kennen sich dann doch alle aus. Also, dass man z.B. im Winter nicht zum Baden in den See nebenan springt). Von uns Frauen (den Anspruch stellen auch viele an sich selbst, vermutlich mehrheitlich aus erstgenannten Gründen) wird verlangt, 365 Tage im Jahr gleich zu funktionieren. Sei es bspw. mental in der Arbeit oder körperlich beim Sport. Das kann bei einem Mann klappen (1-Tages-Zyklus), nicht aber bei einer Frau (mit 4 Zyklusphasen über mehrere Wochen hinweg). Und das kann durchaus auch auf das Selbstbewusstsein schlagen, mindestens aber ist es dafür verantwortlich, dass so viele Frauen unnötigerweise an PMS jeglicher Art leiden.
@kea ich denke wie du. Ich finde auch nichts schön daran und hab auch immer schmerzen, aber ich bin trotzdem froh darüber. Das ist einem find ich erst bewusst wenn es ums Kinder bekommen geht. Ich habe eine Freundin die hat ihr Tage schon 5 Jahre nicht aufgrund einer Erkrankung und kann wenn es blöd hergeht mal keine Kinder bekommen. Wenn man so etwas hört, bin ich dankbar darüber das ich sie jeden Monat habe.
@kea du findest es unpraktisch zu menstruieren. Und wobei? Beim Funktionieren? Wenn uns ALLEN bewusst wär, dass es NORMAL ist, dass wir in dieser Zeit eine Pause brauchen, gäbe es nix, wobei es unpraktisch sein könnte. Aber man soll ja weiterhin Sport treiben, Haushalt erledigen, Sex haben, Höchstleistungen erbringen wie jeden anderen Tag auch. Was nicht heißt, dass man es trotzdem machen kann, wenn man sich dazu in der Lage fühlt. Frau muss eine Wahl haben, darum gehts mir.
Das ist keine Schwäche und kein Tabuthema. Wir machen die Hälfte der Menschen aus. ZB in der Herzmedizin gibt es „atypische Verläufe“ weil die Symptome bei Frauen anders aussehen. Das ist doch verrückt!
Bei mir ist die Pause während meiner Mens übrigens gar nicht so ausufernd, dass sie im Alltag nicht integrierbar wäre.
Der Ausdruck „die hat doch ihre Tage“ meint das nicht grade wertschätzend, oder? Sowas muss sich in den Köpfen der Menschen ändern, darum sind wir nun am Zug bei unseren Kindern. Geben wir ihnen ein gesundes Verständnis mit.
Ich krieg jedes Monat die Krise wenn ich meine Regel kriege. Vlt klingt das blöd, aber ich finds auch grausig. Ich hab sie so stark dass ich die ersten 3 Tage glaube ich verblute. Mich schränkt dass extrem im Alltag ein. Ich krieg schreckliche Haut, schlechte Laune, Schmerzen und kann die ersten Tage nicht mal raus. Also „Kack Blutung“ - da kann ich mich anschließen 🤣👍
Und nein ich will auch keine Zwangspause - ich muss sagen da freu ich mich echt schon drauf wenn die nimmer kommt.
Klar gehört es zu einem gesunden, funktionieren Körper dazu - könnt trotzdem jedes Monat einen Schrei am Klo loslassen weil ich es einfach hasse zu bluten.
Das ist halt unser weiblicher Zyklus und von der Natur nicht grundlos so eingerichtet. Normalerweise waren Frauen halt häufiger schwanger und haben länger gestillt, wir hatten also immer ausreichend weibliche Hormone und daher kein PMS. Als ich fast ständig schwanger und gestillt habe hatte ich nie pms Beschwerden. Jetzt hab ich einen sehr regelmäßigen Zyklus und spüre jeden Eisprung etc und nehme auch PMS sehr intensiv wahr. Finde es schön, dass wir so einen vielfältigen Zyklus haben und ich habe auch keine sehr starken Blutungen, daher stört es mich jetzt nicht so oder schränkt mich irgendwie ein. Werde auch meinen Töchtern das alles positiv vermitteln und nix worüber sie sich schämen oder ekeln müssen.
Ich finde die Diskussion schwierig weil das halt jeder anders empfindet. Anscheinend ist es ein sehr emotionales Thema. Das überrascht mich ein bissl.
@Mohnblume88 nein nicht beim funktionieren. Ich bin halt nicht der Typ der gern zu Hause sitzt und nix tut. Beim unterwegs sein ist es halt unpraktisch. Keine Tragödie. Aber (manchmal) nervig.
Und ich mach gern Sport etc. und bin unterwegs, auch während meiner Tage. Wirklich.
Das heißt ja nicht dass es einer anderen Frau anders geht.
Gibts keine wichtigeren Frauenthemen? Gleiche Aufteilung der Arbeit im Haushalt, Gehaltsunterschiede, väterkarenz, Erziehung der Kinder gleichberechtigt, Führungspositionen für Frauen usw da würd mir so viel mehr einfallen als „ich bin stolz auf meine Menstruation“.
@Katikat im Nachhinein betrachtet wars mir zuviel. Aber das ist ein sehr individuelles Thema. Ich würde das erst planen, wenn ihr euch zuhause ein bisschen eingelebt habt.
Ich hatte dann zB nach 2 Wochen einen heftigen Milchstau/Mastitis.
Wenn der Besuch was zu Essen mitbringt und die Mama einstweilen liegen bleiben kann, gern. 😅 Alles andere würde ich als unnötige zusätzliche Belastung im Wochenbett empfinden.
@Katikat mir hätte viel weniger Besuch auch besser getan. Sag ich jetzt im Nachhinein.
Aber es war halt das erste Baby in der Familie, und alle wollten sofort kommen. Und wir haben eine große Familie!
Mich nervt die mens auch, vor allem seit ich nicht mehr mit Hormonen verhüte. Die künstliche Abbruchblutung bei der Pflasterpause war kurz, mild und berechenbar. Jetzt dauert die mens oft Mal 10 Tage, wobei nur 2,3 Tage stark sind und der Rest immer leichte Schmirblutungen. Ich finde es jetzt auch blöd die mens zu tabuisieren, wie das in meiner Jugend war, wo man in der öffentlichen Toilette verschämt die Hygieneartikel in der Hand versteckt, damit es niemand merkt, aber ich finde die nicht toll und könnte gerne darauf verzichten. Darüber bin aus finde ich aber den Weltfrauentag und die Forderung nach Gleichberechtigung extrem wichtig, vor allem als Pendant zum Muttertag, an dem Frauen auf eine Tätigkeit reduziert werden. Im Bereich Gleichberechtigung gibt's bei uns eh noch genug zu tun.
Zum Hype um den Weltfrauentag @PrincessSunshine. Da bin ich etwas zwiegespalten.
Ich finde es enorm wichtig, dass auf die immer noch fehlende Gleichberechtigung öffentlich hingewiesen wird. Es geht an diesem Tag um die Stärkung der Rechte der Frauen. Für das, was wir und die starken Frauen vor uns schon erreicht haben.
Aber ein Strauß Blumen an diesem Tag wird zB die nach wie vor großteils von Frauen geleistete, unbezahlte Care Arbeit nicht aufwiegen. Wir sind noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung.
Gleichzeitig stell ich mir auch die Frage, was denn echte Gleichberechtigung für alle bedeuten würde. Was müsste sich noch alles verändern bis dahin?
Wir Frauen müssten auch unseren eigenen Wert anerkennen und mehr für uns selbst einstehen. Und sovieles mehr.
Also, ich finde es gut, dass es diesen Tag gibt. Aber es ist halt nur ein kleiner Teil vom großen Ganzen.
Mein Freund versteht halt auch noch nicht so ganz was Wochenbett bedeutet und für ihn ist das so ja machma schon irgendwie 🥴 vor allem nach Kaiserschnitt dauert es ja bisschen länger und er will 2 Wochen nach der Geburt auf eine Hochzeit gehen die in den Bergen stattfindet 😬😂
@Katikat 😂😂😂😂😂😂 sorry aber ich bin glaub ich erst 3 Wochen nach der Geburt mal langsam um den Block spaziert 🙈 hatte aber eine vaginale Geburt, und wurde mit mehr Stichen genäht als der durchschnittliche Kaiserschnitt 🤣 aber Wochenbett war schon eine Herausforderung. Besuch hab ich im Spital schon gar nicht erlaubt, und daheim dann immer nur einen pro Tag, sie mussten essen mitnehmen und nach 2 Stunden wieder gehen 😂 ich hab schon davor gewusst dass es mir sonst zu viel wird und ich hatte recht. Und bei uns auch erstes Baby in meiner Familie und in schwiegerfamilie erstes Mädchen seit über 20 Jahren. Mir wurscht, ging um unser Wohlbefinden als Familie
@katikat ich stimm auch für weniger Besuch. Ich hab nicht so viele Leute da gehabt, und das war ok so. Nur Menschen, die mir gut getan haben.
4 Wochen nach der (vaginalen) Geburt war ich Trauzeugin auf einer Hochzeit, keine Ahnung wie ich da damals getan hab 😂 meine Hebamme hat mir so gut zugeredet, dass wir Spaß haben sollen, dass wir das tatsächlich gemacht haben.
2 Wochen nach KS, da wird er allein auf die Hochzeit gehn müssen.
@Katikat meine Stillberaterin hatte einen ganz guten Rat: "empfange nur die gäste im wochenbett, vor denen du auch kein problem hättest nackt zu sein."
ist zwar radikal, aber sie hat schon auch recht. im wochenbett stellt sich das stillen ein, das baby lernt anzudocken, die brustwarzen sind wund und schon der stoff vom tshirt tut manchmal auf den brustwarzen weh.
da ist es einfach angenehm, wenn man ohne shirt mit baby im bett liegen kann!
Wegen dem Weltfrauentag...
Ich hab Mal nachgedacht und mir ist wirklich keine einzige Situation eingefallen wo ich mich je gegenüber Männern benachteiligten gefühlt hätte. Ich hab da wohl wirklich Glück gehabt bisher oder es einfach nicht so empfunden.
Mich haben die Berichte in Internet und Fernsehen ehrlich gesagt sehr schockiert. Das da wirklich noch so ein großer Unterschied herrscht war mir nicht bewusst.
@Katikat pauschal kann man das nicht sagen, aber lieber von weniger Besuch ausgehen und dann spontan einladen, als umgekehrt.
Wir hatten nach beiden Geburten relativ viel Besuch und das war für mich okay. Mein Mann war daheim und hat die Gäste bewirtet. Es gab aber meistens auch nur Kaffee/ Getränke und gekaufte Kekse oder Torten aus der Konditorei 🤷🏻♀️
In den ersten Wochen schläft das Baby normal ja auch noch sehr viel.
Ich hatte bei beiden Kindern anfangs lang Stillprobleme. Zum Stillen hab ich mich dann halt etwas weiter weg verzogen.
Als es einmal eine Woche wegen Milchstau und offenen Brustwarzen ungünstig war, hab ich das gesagt und die Besuche auf später verschoben. Auch mein Mann hat das so kommuniziert, als er zB draußen mal die Nachbarn getroffen hat, die vorbei kommen wollten.
Dein Mann soll sich mal genau einlesen, was eine Frau im Wochenbett alles (möglicherweise) mitmacht: angefangen von einer riesigen innerlichen Wunde (Plazenta), daraus folgendem Wochenfluss, allen möglichen Startschwierigkeiten beim Stillen, bis zu Babyblues. Schlafmangel, neue Situation für alle, der Haushalt bleibt sowieso auf der Strecke.
Also es kann schon sein, dass weniger Besuch ratsam ist. Lasst euch einfach alle Möglichkeiten offen.
@Katikat Ich hatte die ersten Wochen gar keinem Besuch. Erstens war es mitten in der Corona-Zeit und zweitens gings mir nach dem Kaiserschnitt gar nicht gut. War zwar vielleicht etwas egoistisch, aber ich wollte es so und musste eben akzeptiert werden. Ich werde jetzt beim zweiten auch so handhaben, dass ich Bescheid gebe, wie es mir geht und sobald ich bereit bin für Besuch. 😊
@Katikat wenn die Familie sehr interessiert ist würd ich es so handhaben dass jeder kommen darf und 10 Minuten Baby schauen. Echt nur 10 Minuten. Aufgeteilt auf ein paar Tage.
Im Nachhinein wär das für mich ein guter Kompromiss gewesen. Dann hat jeder das Baby gesehen und man hat schnell wieder seine Ruhe.
Damals wär ich aber nicht auf die Idee gekommen so was zu verlangen.
Ich hatte anfangs Probleme beim Stillen, und der dauernde Besuch war echt kontraproduktiv. Ich hab dann Rücksicht auf die Leute genommen statt sie auf mich - und im Wochenbett hatte ich dauernd das Gefühl es muss doch etwas Ordentlicher und sauberer sein und hab mich gestresst. War alles unnötig. Ich hätte einfach nein sagen sollen.
@Katikat Wir hatten beim ersten Kind jeden zweiten Tag Besuch und haben die Leute gebeten was zu Essen mitzubringen. Haben alle verstanden und akzeptiert. Unangekündigt oder so kam keiner.
Für uns hat das gut gepasst so weil ich dazwischen immer einen Tag zum ausruhen hatte.
Meine Schwägerin (Schwester meines Freundes) hat vor 3 Tagen ihr erstes Kind bekommen. 😀Heute fahren ihre Eltern zu ihnen zu Besuch und mein Freund hat gefragt ob wir auch mitfahren wollen.
Ganz ehrlich, nein! Ich mag so kurz nach der Geburt da ned aufkreuzen.
Ich mag meine Schwägerin aber wir habe kein sonderlich inniges Verhältnis.
Er fährt jetzt alleine mit seine Eltern.
Bin gespannt ob mit das jemand negativ auslegt aber wie gesagt, so kurz danach hätte ich einfach ein zu ungutes Gefühl schon vorbei zu schauen.
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Kommentare
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Es sucht sich niemand aus, wen er*sie liebt. Es passiert (oder erwächst) einfach. Das ist doch der Zauber daran. 🌈 ICH wünsche mir für mein Kind, dass es sein, lieben und leben kann, wie es ist und möchte. Ohne Angst, Selbstzweifel und Scham.
Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist wohl die beste und nachhaltigste Herangehensweise, seinen eigenen Kindern entsprechende Werte zu vermitteln und darauf zu vertrauen, dass das in Zukunft kaum mehr Thema sein wird. So wie Sklaverei, häusliche Gewalt, Frauenwahlrecht etc. einst.
*Edit: Wobei es bei uns schon auch im Freundeskreis Thema war, wieso mein Sohn einen („neutral“ beigen) Einhorn-Schlafsack oder eine zum größten Teil rosarote Colorblocking Badewindel trägt. Aber da lässt es sich natürlich auf einer ganz anderen Ebene diskutieren. Hat jetzt eigentlich nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun - gibt aber doch noch einige, die da etwas vermischen. Deshalb wollte ichs kurz erwähnen.
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Ich sag da klar nenne Meinung. Halt sowas nicht aus. Insbesondere wenn Männer lesbische Frauen so geil finden und sich dazu einen runternudeln und bei Männern dann so ekelhaft sind.
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Aber so… ich wünsch ihr echt, dass sich mal jemand outet, an dem/der ihr was liegt, damit sie sieht, dass es absolut keinen Unterschied macht.
Meine ehemalige Nachbarin (ca. 60 J.) hat da auch mal was in die Richtung gesagt, eher bzgl. Transsexualität und Divers und da sagte ich dann, eigentlich kanns uns doch komplett egal sein, niemand nimmt uns was weg, es geht uns schlicht nix an.
Dann meinte sie „Naja, das wär ja bei allem so.“
Und ich im Kopf „Du bist verdammt nahe dran es zu verstehn.“ 😂
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Oder hat wer einen Tipp für eine günstige Unterkunft? Booking.com hab ich.
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@Kaffeelöffel ich hatte eben Pech. Aber noch ist ja etwas Zeit. Ansonsten halt ein günstiges Hotel wie immer.
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Tendenziell haben wir mit booking bessere Erfahrungen gemacht als über Airbnb. Bei Airbnb bewerten sich Mieter und Host gegenseitig, da is man tendenziell freundlicher (und weniger ehrlich). Auf booking.com bewertet nur der Bucher, das kommt mir ehrlicher vor. Also wenn auf booking was top bewertet war war es definitiv besser als die top bewerteten Sachen auf Airbnb.
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Ich werde wohl dabei bleiben. Hab derweil mal eine FeWo und ein Zimmer im Ibis Budget reserviert und werde dann entscheiden, was es wird.
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6,858
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Also zB Mädls in der KFZ Branche und Burschen in der (Klein)Kinderbetreuung.
Ganz Vorurteilsfrei einfach alle können und dürfen alles machen.
Bei uns im kh auf der Wochenbettstation im Kinderzimmer mochte ich den Hahn im Korb zb lieber als eine der Schwestern.
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Gendern finde ich persönlich sowas von nervig und unnötig! Mache ich auch nicht. Wird auch in keiner anderen Weltsprache so ein TamTam drum gemacht.
Was wichtig wäre: gleiche und faire Bezahlung! (Aber nicht nur fair wegen Geschlecht, sondern auch wegen Branche)
Ehrliche Anstellungen, keine zwanghaften Frauenquoten oder umgekehrt (vorherrschende Männerdomäne).
Dann würde ich mich als "Frau" geschätzt genug fühlen. Von einem _:*Innen hab ich nix.
6,858
Ich finds zwar gut auf den Gehalts Unterschied und diverse Diskrimierungen hinzuweisen. Aber tun sollte man halt auch was. Da is Österreich wieder mal total hinten nach. In anderen Ländern gibts schon Einkommenstransparenz, oder man kann sich auch Spanien anschauen.
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Männern wird ja von klein auf schon viel mehr Selbstbewusstsein mitgegeben, daher find ich es sehr wichtig, dass wir uns gegenseitig stärken und aber vor allem unsere Kinder von klein auf bestärken. Bei der Eingewöhnung im Kiga ist mir aufgefallen, wie sehr immer noch die Schönheit der Mädchen (tolle Kleider, tolle Frisuren) und die Stärke der Burschen betont wird. Wir sollten unsere Töchter bestärken, dass sie Pilotin werden können als Alternative zur Stewardess.
Was mir kürzlich bewusst wurde, dass ich es vermieden hab meiner Tochter rosa/pink zu kaufen. Weil es auf mich mädchenhaft und albern wirkt. Das ist doch krank! Ich hab mich selbst davon beeinflussen lassen, dass mädchenhaft eine schlechte Eigenschaft wäre! Nein, ich vermeide jetzt nicht mehr rosa, sondern versuche ihr zu zeigen, dass Frausein gleichwertig zu Mannsein u zu Menschsein ist.
Was mir auch immer wieder auffällt - menstruierende Menschen machen sich selber oft schlecht deswegen ("rote Pest", "Kack Blutung", usw.), als wären sie eine negative Ausnahme, dabei machen wir 50 % der Menschheit aus und die Blutung ist ein positives Zeichen für einen gesunden Körper! Ich bin immer wieder dankbar, dass ich sie bekomme und nehme bewusst wahr, dass es Zeit für eine Pause ist. Die Natur macht Pausen und wir akzeptieren sie, wir machen auch Pause und können das nicht so gut akzeptieren. Warum? Weil die Frauen und die Menstruation lange schon schlecht geredet oder tabuisiert wurden.
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2,387
6,858
Und nein, nicht weil ich von Männern unterdrückt werde sondern weil ich’s unpraktisch finde.
Dabei hab ich meistens nicht mal schmerzen und eher wenig hormonschwankungen.
Aber es ist ok wenn du es anders siehst - ich kann das zwar nachvollziehen aber fühl mich diesem Trend nicht verpflichtet.
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Auch wenn ich das Argument mit der Gesundheit (teilweise) verstehe.
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Entweder man fühlt so oder eben nicht. Das hat nichts mit Schönreden, sondern der inneren Haltung - und ja, zum Teil bestimmt auch mit der Historie - zu tun.
Ich kenne viele Frauen, die nicht wissen, was während eines Zyklus im eigenen Körper genau passiert. Und noch viel mehr sind es, denen die zyklische Lebensweise so rein gar nichts sagt (… wobei… mit den Jahreszeiten kennen sich dann doch alle aus. Also, dass man z.B. im Winter nicht zum Baden in den See nebenan springt). Von uns Frauen (den Anspruch stellen auch viele an sich selbst, vermutlich mehrheitlich aus erstgenannten Gründen) wird verlangt, 365 Tage im Jahr gleich zu funktionieren. Sei es bspw. mental in der Arbeit oder körperlich beim Sport. Das kann bei einem Mann klappen (1-Tages-Zyklus), nicht aber bei einer Frau (mit 4 Zyklusphasen über mehrere Wochen hinweg). Und das kann durchaus auch auf das Selbstbewusstsein schlagen, mindestens aber ist es dafür verantwortlich, dass so viele Frauen unnötigerweise an PMS jeglicher Art leiden.
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Das ist keine Schwäche und kein Tabuthema. Wir machen die Hälfte der Menschen aus. ZB in der Herzmedizin gibt es „atypische Verläufe“ weil die Symptome bei Frauen anders aussehen. Das ist doch verrückt!
Bei mir ist die Pause während meiner Mens übrigens gar nicht so ausufernd, dass sie im Alltag nicht integrierbar wäre.
Der Ausdruck „die hat doch ihre Tage“ meint das nicht grade wertschätzend, oder? Sowas muss sich in den Köpfen der Menschen ändern, darum sind wir nun am Zug bei unseren Kindern. Geben wir ihnen ein gesundes Verständnis mit.
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Und nein ich will auch keine Zwangspause - ich muss sagen da freu ich mich echt schon drauf wenn die nimmer kommt.
Klar gehört es zu einem gesunden, funktionieren Körper dazu - könnt trotzdem jedes Monat einen Schrei am Klo loslassen weil ich es einfach hasse zu bluten.
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@Mohnblume88 nein nicht beim funktionieren. Ich bin halt nicht der Typ der gern zu Hause sitzt und nix tut. Beim unterwegs sein ist es halt unpraktisch. Keine Tragödie. Aber (manchmal) nervig.
Und ich mach gern Sport etc. und bin unterwegs, auch während meiner Tage. Wirklich.
Das heißt ja nicht dass es einer anderen Frau anders geht.
Gibts keine wichtigeren Frauenthemen? Gleiche Aufteilung der Arbeit im Haushalt, Gehaltsunterschiede, väterkarenz, Erziehung der Kinder gleichberechtigt, Führungspositionen für Frauen usw da würd mir so viel mehr einfallen als „ich bin stolz auf meine Menstruation“.
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Ich hatte dann zB nach 2 Wochen einen heftigen Milchstau/Mastitis.
Wenn der Besuch was zu Essen mitbringt und die Mama einstweilen liegen bleiben kann, gern. 😅 Alles andere würde ich als unnötige zusätzliche Belastung im Wochenbett empfinden.
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Aber es war halt das erste Baby in der Familie, und alle wollten sofort kommen. Und wir haben eine große Familie!
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6,800
Ich finde es enorm wichtig, dass auf die immer noch fehlende Gleichberechtigung öffentlich hingewiesen wird. Es geht an diesem Tag um die Stärkung der Rechte der Frauen. Für das, was wir und die starken Frauen vor uns schon erreicht haben.
Aber ein Strauß Blumen an diesem Tag wird zB die nach wie vor großteils von Frauen geleistete, unbezahlte Care Arbeit nicht aufwiegen. Wir sind noch weit entfernt von echter Gleichberechtigung.
Gleichzeitig stell ich mir auch die Frage, was denn echte Gleichberechtigung für alle bedeuten würde. Was müsste sich noch alles verändern bis dahin?
Wir Frauen müssten auch unseren eigenen Wert anerkennen und mehr für uns selbst einstehen. Und sovieles mehr.
Also, ich finde es gut, dass es diesen Tag gibt. Aber es ist halt nur ein kleiner Teil vom großen Ganzen.
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4 Wochen nach der (vaginalen) Geburt war ich Trauzeugin auf einer Hochzeit, keine Ahnung wie ich da damals getan hab 😂 meine Hebamme hat mir so gut zugeredet, dass wir Spaß haben sollen, dass wir das tatsächlich gemacht haben.
2 Wochen nach KS, da wird er allein auf die Hochzeit gehn müssen.
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ist zwar radikal, aber sie hat schon auch recht. im wochenbett stellt sich das stillen ein, das baby lernt anzudocken, die brustwarzen sind wund und schon der stoff vom tshirt tut manchmal auf den brustwarzen weh.
da ist es einfach angenehm, wenn man ohne shirt mit baby im bett liegen kann!
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Ich hab Mal nachgedacht und mir ist wirklich keine einzige Situation eingefallen wo ich mich je gegenüber Männern benachteiligten gefühlt hätte. Ich hab da wohl wirklich Glück gehabt bisher oder es einfach nicht so empfunden.
Mich haben die Berichte in Internet und Fernsehen ehrlich gesagt sehr schockiert. Das da wirklich noch so ein großer Unterschied herrscht war mir nicht bewusst.
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Wir hatten nach beiden Geburten relativ viel Besuch und das war für mich okay. Mein Mann war daheim und hat die Gäste bewirtet. Es gab aber meistens auch nur Kaffee/ Getränke und gekaufte Kekse oder Torten aus der Konditorei 🤷🏻♀️
In den ersten Wochen schläft das Baby normal ja auch noch sehr viel.
Ich hatte bei beiden Kindern anfangs lang Stillprobleme. Zum Stillen hab ich mich dann halt etwas weiter weg verzogen.
Als es einmal eine Woche wegen Milchstau und offenen Brustwarzen ungünstig war, hab ich das gesagt und die Besuche auf später verschoben. Auch mein Mann hat das so kommuniziert, als er zB draußen mal die Nachbarn getroffen hat, die vorbei kommen wollten.
Dein Mann soll sich mal genau einlesen, was eine Frau im Wochenbett alles (möglicherweise) mitmacht: angefangen von einer riesigen innerlichen Wunde (Plazenta), daraus folgendem Wochenfluss, allen möglichen Startschwierigkeiten beim Stillen, bis zu Babyblues. Schlafmangel, neue Situation für alle, der Haushalt bleibt sowieso auf der Strecke.
Also es kann schon sein, dass weniger Besuch ratsam ist. Lasst euch einfach alle Möglichkeiten offen.
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Im Nachhinein wär das für mich ein guter Kompromiss gewesen. Dann hat jeder das Baby gesehen und man hat schnell wieder seine Ruhe.
Damals wär ich aber nicht auf die Idee gekommen so was zu verlangen.
Ich hatte anfangs Probleme beim Stillen, und der dauernde Besuch war echt kontraproduktiv. Ich hab dann Rücksicht auf die Leute genommen statt sie auf mich - und im Wochenbett hatte ich dauernd das Gefühl es muss doch etwas Ordentlicher und sauberer sein und hab mich gestresst. War alles unnötig. Ich hätte einfach nein sagen sollen.
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Für uns hat das gut gepasst so weil ich dazwischen immer einen Tag zum ausruhen hatte.
2,013
Ganz ehrlich, nein! Ich mag so kurz nach der Geburt da ned aufkreuzen.
Ich mag meine Schwägerin aber wir habe kein sonderlich inniges Verhältnis.
Er fährt jetzt alleine mit seine Eltern.
Bin gespannt ob mit das jemand negativ auslegt aber wie gesagt, so kurz danach hätte ich einfach ein zu ungutes Gefühl schon vorbei zu schauen.
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