@tweety85 Ich finde es emanzipiert wenn ich mit meinem Körper machen kann was ICH will. ICH wollte es so und bin glücklich damit.
Mein Busen war eine Katastrophe- da hat’s sogar den Chirurgen geschreckt … hatte auf einer Seite nix und die andere Seite war nach 2 Jahren stillen irgendwo 🙈. Konnte nicht mal regulär im Geschäft einen BH kaufen. Und deswegen hab ich mich entschieden das richten zu lassen. Und das widerspricht der Emanzipation? Sicher nicht - aber ich bestimme über meinen Körper und wenn ich mit was nicht zufrieden bin bzw. daran leide und ich es ändern kann. Why not?
Ich hab weder Pamela-Brüste, oder Schlauchbootlippen -,ich hab jetzt einen Busen der zu mir passt.
Und dank Zornesfalte schau ich immer grantig drein - mich nervt das und somit ändere ich es.
Ich mag auch gerne gepflegte gemachte Nägel, gefärbte Haare, Haarentfernung und Schminke. Deswegen bin ich trotzdem eine emanzipierte, selbstbestimmte Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht.
@KFP
Was ist feministisch daran, sich an Schönheitsideale anzugleichen?
Jeder darf mit seinem Körper machen was er will aber ehrlicher wäre es dann zu sagen, dass der Druck der Gesellschaft, perfekt auszusehen, einfach zu groß war, dass man seine Brüste vergrößern hat lassen.
im seltensten Fall passen sich Menschen mit den Operationen ihrem eigenen Geschmack an, sondern einfach nur dem aktuellen Idealbild.
Immer das zu tun, was von einem erwartet wird, ist doch kein Ausdruck von Selbstbestimmung. Und schon gar kein Feminismus. Und so Schönheitsideale ändern sich ja such ständig.
Wenn es Männer mittlerweile auch schon machen ist das kein sehr positives Zeichen meiner Meinung. Zeigt nur den gesellschaftlichen Druck auf die Männer, die jetzt auch schön sein müssen. Also jeder darf machen was er will, ich fühle mich sogar ohne Schminke, Nägelstyling und Botox etc wohl in meinem Körper
Ich hab mich mit 15 mal meine Nase piercen lassen , mit Einwilligung meiner Eltern und im Nachhinein hab ich es bereut weil es echt schmerzhaft war und ich es eigentlich nicht für mich gemacht habe, sondern um andere zu gefallen. Ist jetzt keine Schönheits OP aber auch mit schmerzhaften Eingriff verbunden der nicht notwendig gewesen wäre. Daher würde ich meinen Kindern so etwas nie erlauben oder sie darin bestätigen. Wenn sie später erwachsen sind hoffe ich sehr, dass sie nix an sich machen lassen werden, weil ich ihnen lieber eine extra Portion Selbstwertgefühl mitgeben möchte anstatt Überperfektionismus auf sich bezogen.
Meine Mama hatte Brustkrebs OP als ich 12 war, ihr wurde 1 Brust abgenommen und sie hat sich dagegen entschieden die Brust wieder herzustellen. Wahrscheinlich hat mich das auch geprägt.
ES IST PURER FEMINISMUS für mich, wenn ich für mich so lebe und so aussehe wie ICH es will.
Es ist feministisch, wenn ich mich dazu entscheid, dass ich 5 Jahre Hausfrau sein will.
Es ist feministisch, wenn ich einen Eingriff mache weil ICH mich dann schöner fühle.
Ganz egal was die Gesellschaft für gut, nicht gut etc hält. Nicht jeder macht Eingriffe, weil er von der Gesellschaft beeinflusst wird.
Ich find mich hübsch, ich fand mich immer hübsch. Hab auch das Privileg eine normschöne Frau zu sein - auch die Mehrheit der Gesellschaft würde mich als attraktiv einstufen, auch Männer fanden mich immer lässig.
In meiner Bubble habe ich lauter junge "Ökos" (ohne Wertung). Keiner dieser engen Freunde hat etwas machen lassen, bloß paar Bekannte.
Ich wurde nie gemobbt. Dennoch find ich mich schöner, wenn meine Stirn entspannt aussieht und ich nicht permanente meine Brauen zamzwicke.
Und weil ich das so empfinde, mache ich den selbstbestimmten Schritt und gehe botoxen alle 1,5 Jahre.
Ich kann dafür nicht verstehen, wenn jemand jedes Monat Haare färbt und sich das antut. Ich verstehe auch das Problem von grauen Haaren nicht. Daher mach ich's nicht.
Freu mich aber für jede, die sich wohler fühlt, wenn er vom Friseur kommt.
Und ich würde mir nie anmaßen, jemanden zu werten /abzuwerfen weil er etwas machen lässt, nicht machen lässt.
Und früher war auch nicht alles besser. Im Gegenteil. Optimierung ist kein neumodisches Zeug.
Schaut auch die Frauen und Schönheitsideale von damals an. Da sind wir alle ungepflegt dagegen. Aber die Frauen hatten nicht mehr Sinn für Mode damals etc, sondern sind ganz starr dem gesellschaftlichem Bild unterlegen. Da gab's 3-4 Haarschnitte die man zu tragen hatte um modern zu wirken, es gab klare Vorstellungen wie man sich kleiden muss, wie eine Dame auszusehen hat. Es wurde sehr viel mehr Zeit in Make Up, Kleidung, Frisur investiert.
Shaping Unterwäsche, Mieder, dauernd hohe Schuhe etc waren NORMAL. Bezweifel ich, dass die Frauen das alles nur gemacht haben, weil sies lustig fanden .
Finds verrückt dass das jetzt zu einer Feminismus Diskussion führt 🙈
Ich hab das Recht mit meinem Körper zu machen was ICH will 😊
Und so kann es jeder handhaben.
Wer keine Schönheitseingriffe will, keine Schminke will, sich anzieht wie ein Mann oder die Achselhaare sprießen lässt etc - gern! Mir doch egal - aber jeder kann genau das machen was er will 😊Aber ich lass mir nicht vorwerfen, ich bin nicht emanzipiert, nur weil ich mal was richten lassen hab oder Botoy nicht ablehne. Das find ich eine Frechheit!!
Was mich interessiert: wie geht ihr in Bezug auf Schönheitsop's mit diesem Thema gegenüber eurer Kinder um?
Klar: wenn sie alt genug sind, können sie mit ihrem Körper machen was sie wollen. Meine Meinung dazu ist für mein Kind dann wahrscheinlich eher zweitrangig. Ich Stelle mir das nur als Gespräch "schwierig" vor. Auf der einen Seite wollen wir, dass unsere Kinder sich und ihren Körper so lieben wie sie sind und wir keine oberflächlichen Menschen großziehen die andere wegen ihrem Aussehen verurteilen oder verspotten und gleichzeitig lasse ich aber an meinem Körper Änderungen vornehmen um mir selbst (und anderen?) besser zu gefallen.
Wie seht ihr das?
Soll bitte keine provokative Frage sein. Es interessiert mich wirklich.
Nun, ich werde es meinen Töchtern irgendwann, wenn sie alt genug sind, erzählen. Ich persönlich finde, seine Kinder so erziehen zu wollen, dass sie sich und ihre Körper lieben und auch andere nicht auf Äußerlichkeiten reduzieren und Schönheits OPS schließen sich nicht aus. Denn, ich liebte meinen Körper vor und nach der Operation. Ich bin stolz auf ihn, dieser Körper hat mir zwei gesunde Kinder geschenkt, er ist gesund, stark und er ist zu Höchstleistungen fähig (wenn es sein muss). Ich liebe meinen Körper und habe dies immer getan, mein Bauch allerdings war nicht schön und deshalb habe ich es geändert.
Denn ich möchte meinen Kindern mitgeben, dass sie toll sind und geliebt werden, so wie sie sind. Dass sie aber ohne Verurteilung ändern können, was ihnen nicht gefällt.
Egal ob sie irgendwann ihre blonden Haare schwarz färben, eine Zahnspange möchten oder statt einer Brille die Augen lasern lassen.
Finds verrückt dass das jetzt zu einer Feminismus Diskussion führt 🙈
Ich hab das Recht mit meinem Körper zu machen was ICH will 😊
Und so kann es jeder handhaben.
Wer keine Schönheitseingriffe will, keine Schminke will, sich anzieht wie ein Mann oder die Achselhaare sprießen lässt etc - gern! Mir doch egal - aber jeder kann genau das machen was er will 😊Aber ich lass mir nicht vorwerfen, ich bin nicht emanzipiert, nur weil ich mal was richten lassen hab oder Botoy nicht ablehne. Das find ich eine Frechheit!!
Ich finde auch, es ist purer feminismus die freie Wahl zu haben.
Ich hab meine Brüste auch nicht geändert um
Männern zu gefallen oder sonstiges. Ich kannte meinen Mann da schon und er war sogar dagegen.
Ich hab es für mich getan weil es mir besser an mlr gefällt und ich mich immer gefühlt hab als würde mlr ein größer Busen fehlen.
Wenn man danach geht dann ist es auf nicht feministisch wenn man sich schminkt, frisiert, Haare färbt oder zu einer Date Night sexy kleidet.
Find die Diskussion auch sehr fragwürdig mittlerweile….
Ich kann nur auch sagen, dass es egal ist wie viel Selbstwertgefühl man seinen Kindern mitgibt, in manchen Dingen reicht es einfach nicht aus.
Mein Cousin zb hat starke segelohren - er wurde immer darin bestärkt, vom Elternhaus dass es nicht schlimm sei und ihn sozusagen besonders mache - Fakt war sobald er 18 Jahre alt war hat er sie anlegen lassen und er sagt heut noch, dass seine Eltern schuld seien, dass er sich nie von anderen akzeptiert und wahrgenommen gefühlt habe. Seit der Ohren OP ist er wie neu geboren gewesen….
Ich zb lasse meine Nägel machen und geh etwa alle 3 Monate zum Haare färben aber alles weil ich es möchte und nicht weil es ich in Zeitschriften oder ähnliches gesehen habe.
Genau wie ich zb nicht jedem Modetrend nacheifer….
Leben und leben lassen.
Aber in keinem feminismus habe ich mich nie eingeschränkt gefühlt - das hat für mich auch nicht mal im Ansatz was damit zu tun.
Erschreckend die Dekadenz der Gesellschaft. Keiner kann mir erzählen dass er eine Schönheitsoperation für sich selber macht. Es ist einfach ein falsches Körperbild das einem vermittelt wird. Traurig dass es zu einer Normalität geworden ist etwas an seinem Körper verändern zu müssen. Alleine auf einer Insel würdet ihr euch auch nicht operieren lassen, ihr machte es nicht für euch selbst
Erschreckend die Dekadenz der Gesellschaft. Keiner kann mir erzählen dass er eine Schönheitsoperation für sich selber macht. Es ist einfach ein falsches Körperbild das einem vermittelt wird. Traurig dass es zu einer Normalität geworden ist etwas an seinem Körper verändern zu müssen. Alleine auf einer Insel würdet ihr euch auch nicht operieren lassen, ihr machte es nicht für euch selbst
Doch, ich hätte es auch allein auf einer Insel gemacht 😬
Niemand muss etwas an seinem Körper ändern, aber jeder der es tun möchte - dem sollte es möglich sein es zu tun ohne dafür in irgendeiner Weise an den Pranger gestellt zu werden.
Man stellt ja auch Frauen nicht an den pranger, wenn diese sich bewusst für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, weil es eben deren Körper und deren Ermessen und entscheiden ist.
Was das jetzt mit Dekadenz zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht.
Hat sich hier vllt jemand die Brüste mit Eigenfett machen lassen?
Einer Freundin wurde es nachdem sie viel abgenommen hatte zur bauchstraffung angeboten aber sie wollte es nicht.
Ich stille noch aber wenn die brust so bleibt wenn ich abgestillt habe werde ich glaub ich schon fragen was das kostet 🙈
Aber was bedeutet es für die Folgegenerationen wenn man einfach so an sich rumschnippeln lässt. Ich find es einfach nicht gut wenn man da so nach Äußerlichkeiten geht und einem falschen Schönheitsideal nach hechtet. Eine Schwangerschaft verändert einfach die Brust und machen haben von Haus aus große oder kleine Brüste. Es ist alles schön und ok, ich kann’s einfach nicht verstehen dass man so sehr mit sich selbst unzufrieden ist und sich eine Schönheitsoperation machen lässt. Natürlich ist doch viel schöner, jeder ist auf seine eigene Art perfekt. Und wenn Frauen Probleme mit der eigene Alterung oder Veränderung Probleme haben finde ich es schade. Die Gesellschaft ist
einfach zu sehr auf Äußerlichkeiten programmiert was ich sehr schade finde. Und wenn sich jeder immer was verbessern/ optimieren/ korrigieren lässt halte ich das für keine gute Tendenz. Einfach meine Meinung, ich kann nur Kopfschütteln wenn ich lese bzw. höre im Bekanntenkreis was mache sich machen lassen.
Liebe @mIcHeLlE90, wenn Du pauschal jedem, der sich, aus welchen Gründen auch immer einer Schönheitsoperation unterzieht, Dekadenz vorwirfst; dann bist Du es, die "nach Äußerlichkeiten geht" ;
Würd mich interessieren ob du so herablassende Kommentare auch im echten Leben an deine operierten Bekannten abgibst oder nur uns hier im Forum als dekadent beschimpft!
Du musst es nicht machen - aber wenn ich’s will, dann darf ich es auch.
Würd auf einer einsamen Insel wahrscheinlich nackt rumrennen - tu das im Alltag auch nicht. So ein blöder Vergleich!
Ich hab keinen Namen genannt, ich find es einfach nur bedenklich wenn hier über Schönheitsoperationen geschrieben wird als ob sie was normales/salonfähiges wären. Was es einfach nicht ist
Ich fand das nicht herablassend, eher gar
traurig dass die meinsten nur nach Äußerlichkeiten gehen @KPF ich hab niemanden direkt kritisiert. Auch bekannten sage ich meine Sicht der Dinge. Finde es einfach pathologisch wenn am mit sich selbst so im unreinen ist. Wie man aussieht so sieht man aus, gesunde Ernährung und ein bewusster Umgang mit dem Körper vorausgesetzt. Wenn einer sich voll frisst hab ich auch kein Verständnis dafür, nur so als Beispiel.
Du kannst ja dazu stehen wie du willst; aber andere, die sich hier offen dazu bekennen als dekadent oder pathologisch zu bezeichnen...sagt mehr über Dich als was Du über uns sagst
Aber wer weiß, vielleicht steckt manchmal ja nur Neid hinter solchen Äußerungen
Wie ist das eigentlich? Wenn man sich die Brüste machen lässt, muss man die Implantate dann nach einer gewissen Zeit tauschen? Wie "langlebig" ist sowas?
Ich hab keinen Namen genannt, ich find es einfach nur bedenklich wenn hier über Schönheitsoperationen geschrieben wird als ob sie was normales/salonfähiges wären. Was es einfach nicht ist
Na offensichtlich ist es für VIELE schon etwas normales und salonfähiges , sonst würden wir ja nicht so locker und offen darüber sprechen. Ist ja okay, wenn es verschiedene Realitäten und Lebenswelten gibt.
Deine Kommentare find ich aber sehr herablassend.
Lass und gern auf einen Kaffee gehen, gerne jetzt wo das Botox wirkt, oder gerne in einem Jahr wo nix mehr wirkt und ich einen afterbaby Body hab. Bin in jeder Lebenslage selbstbewusst as fuck was meine Optik betrifft und find mich schön 🤣 zu meiner Optik hatte ich noch NIE issues, gibt einfach Dinge die mag ich mehr oder weniger an mir. Warum du Leuten das absprechen magst, dass man sich schön und selbstsicher fühlen kann und etwas verändern möchte verstehe ich nicht. Ich sag ja jemanden der mit erzählt er sei glücklich auch nicht, dass er gar nicht glücklich sei und Glück ganz anders aussieht.
Jeder kann sich einer Schönheitsoperation unterziehen, aber mit sich selbst im Reinen sein ist doch viel mehr wert. Und das kann auch jeder von uns lernen. Ich hab selbst so einige Baustellen, und hab gelernt sie so anzunehmen wie sie sind. Und wenn ich das kann können das andere schon lange, es wird uns halt durch TV, Models und co ein falsches Ideal vorgelegt, und das halte ich für pathologisch. Das kommt nicht von einem selbst sondern durch Indoktrination vom Fernsehen, Models und Stars. Man sieht es einfach und will auch so aussehen, und das ist schade finde ich, muss doch nicht sein.
Wenn man schon Problem mit seinem Aussehen hat finde ich es ehr den richtigen Weg sich mit den Problemen auseinandersetzen. Ich frag mich mich nur immer was kann so schlimm sein dass man sich freiwillig einer Operation mit so viel Risiken aussetzt ? Kann man nicht daran arbeiten sich zu akzeptieren? Löste ein OP wirklich das Problem ?
Beliebt es bei einer OP, mache verfallen regelrecht in eine Sucht. Und das ist für mich einfach nicht normal. Und nur weil man heutzutage die Möglichkeit hat alles möglich operativ zu verändern heißt nicht dass es normal ist.
Keineswegs finde ich es salonfähig @Klumpenstein wieso sollte es normal sein sich optisch operativ zu verändern ? 🤷♀️ normal ist es wenn ich bin so wie ich bin, oder ? Da brauch es keinen Beauty-Doc dafür. Na sorry da komm Ma auf kan Zweig
Der thread- Titel stellt ja explizit die Frage „was haltet ihr davon?“. Da ist „nichts“ genauso eine legitime Antwort.
Inhaltlich gebe ich @mIcHeLlE90 recht. Unsere Gesellschaft drillt einem ein Bild ein von dem man sich schwer lösen kann. Anstatt dass alle gleich (schön) aussehen wollen könnten wir als Gesellschaft auch andere, bessere Vorbilder entwickeln. Zb uns auf die schönen Körperteile fokussieren. Oder das „nicht-normale“ außergewöhnlich und beeindruckend finden. Oder andere Werte wichtiger finden und fremde Menschen daran messen, wie zB Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft, statt an den langen Haaren und dem perfekten Dekolleté.
@mIcHeLlE90
Momentchen, ich habe keine Namen genannt
Ich hatte immer einen athletischen Körper vor meinen SS, habe immer gerne und viel trainiert. Nach der zweiten Entbindung hatte ich bald wieder meinen alten Körper wieder, bis auf den Bauch, der blieb irgendwo auf dem Niveau des 6./7. SS Monats. Nicht nur dass es manchmal weh tat und ich zb nicht auf dem Bauch liegen konnte, der hängende Hautlappen hat mich auch beim Training eingeschränkt.
Warum zum Henker hätte ich mich zwingen müssen, meinen Bauch so zu akzeptieren, wie er (geworden) ist?
Ich finde, es ist ein gravierender Unterschied, seinen Körper zu lieben oder seinen Körper zu akzeptieren. Geliebt habe ich meinen Körper zu jeder Zeit. Die Wahrheit ist doch aber, jeder will sich schön finden, und jeder Mensch tut irgendwelche Dinge um sich schön zu fühlen
Ich find es einfach nicht gut wenn man da so nach Äußerlichkeiten geht und einem falschen Schönheitsideal nach hechtet. Eine Schwangerschaft verändert einfach die Brust und machen haben von Haus aus große oder kleine Brüste. Es ist alles schön und ok, ich kann’s einfach nicht verstehen dass man so sehr mit sich selbst unzufrieden ist und sich eine
Das schöne ist: du musst es weder verstehen noch gut finden, denn es geht dich absolut nix an was andere mit ihrem Körper machen.
Aufgrund von sowas auf Charakter oder Oberflächlichkeit zu schließen lässt dich sehr oberflächlich und kurzsichtig wirken.
Wie ist das eigentlich? Wenn man sich die Brüste machen lässt, muss man die Implantate dann nach einer gewissen Zeit tauschen? Wie "langlebig" ist sowas?
Ich finde schon das es auf jeden einzelnen ankommt, sowas Form einfach die Gesellschaft. Was machen unsere Kinder später einmal. Findest du es ok wenn es Gang und gäbe ist seinen Körper dem gerade aktuellen Schönheitsideal anzupassen? Will man sowas vorleben, fördern? @mydreamcametrue Oder wäre es nicht schöner sich so zu akzeptieren/ lieben wie man ist? Wir haben es selbst in der Hand. Ich bin keineswegs oberflächlich, ich denke dabei auch absolut nicht an mich…ich mache mir eher sorgen wo das ganze hinführen soll. Soll die nächsten Generationen in einer Welt aufwachsen wo es normal ist sich umzuoperieren wie es einem gefällt? Was ist wenn sie es bereuen? Wird man auf lange Sicht nicht leichtsinnig mit solchen Entscheidungen? Die Tendenz zeigt nix gutes, die jungen Mädels und auch Burschen sind viel zu selbstkritisch, und lassen sich dann später eventuell viel zu schnell operieren. Künstlich optimieren und anpassen, sowas halte ich den falschen Weg. Und wenn wir es in unserer Generation so vorleben und bagatellisieren sich sich zu einer Schönheitsoperation leichtfertig hinreißen zu lasse kann das nicht gut gehen. Bei sowas sehe sich sehr wohl eine Gefahr.
Der thread- Titel stellt ja explizit die Frage „was haltet ihr davon?“. Da ist „nichts“ genauso eine legitime Antwort.
Na, passt eh, die freie Meinung spricht ja keiner irgendwem ab.
Aber zu schreiben "Ich halte nichts davon, und jeder der das macht ist meiner Meinung nach pathetisch und dekadent" ist halt auch nicht korrekt. Leben und Leben lassen.
Oder??
Ich wollt schon länger was schreiben, hab's mir aber verkniffen.
Aber, @mIcHeLlE90, die Aussage find ich einfach nicht fair.
Es hat absolut NICHTS mit Dekadenz zu tun wenn man unter seinem Aussehen leidet und sich nicht mehr im Spiegel anschauen kann!!
Ich hab meine Brüste gemacht weil nach der Schwangerschaft einfach nichts mehr da war außer 2 ausgeleierte (ungleich große) Capri Sonne Packerl.
Ich wollt einfach wieder BHs und Bikinis kaufen die mir gefallen und nicht welche die das Übel einfach nur verdecken.
Würdest du jemanden der sich nach hoher Gewichtsabnahme unter Fettschürzen leider auch als dekadent bezeichnen???
Schönheits-OPs haben nicht immer nur mit Eitelkeit zu tun sondern mit Leidensdruck.
Und wenn ich und das OP-Team die letzten Menschen der Welt gewesen wären hätt ich das gemacht. Weil ich MIR wieder gefallen wollte.
Und weil oft das Argument kommt dass man nach den Kindern damit leben muss dass sich der Körper verändert: Nein, muss ich nicht!! Ich darf auch nach 1,2,3,4 Kindern gut aussehen, ich muss mich deshalb nicht gehen lassen oder mit den Problemen leben, man kann was dagegen tun. Das wichtigste ist dass man sich selbst wohlfühlt, alles andere zählt für mich nicht.
Meine Freundin möchte sich auch die Brusz machen lassen nach 3 Kindern - jetzt war sue schon bei 2 Ärzten - einer sagt über brustmuskel und Tropfen und der andere sagt unter dem Muskel und keine Tropfenform.
Wie habt ihr das und warum?
Ich find's einfach seltsam, wenn manche erklären, dass sie sich eh immer schon wohl fühlten, es für sich selbst machen etc und jemand anderer sagt "Ist nicht so !". Das ist einfach übergriffig jemanden seine Gefühle, sein Empfinden abzusprechen/dieses anzuzweifeln.
Ich finde schon das es auf jeden einzelnen ankommt, sowas Form einfach die Gesellschaft. Was machen unsere Kinder später einmal. Findest du es ok wenn es Gang und gäbe ist seinen Körper dem gerade aktuellen Schönheitsideal anzupassen? Will man sowas vorleben, fördern? @mydreamcametrue Oder wäre es nicht schöner sich so zu akzeptieren/ lieben wie man ist? Wir haben es selbst in der Hand. Ich bin keineswegs oberflächlich, ich denke dabei auch absolut nicht an mich…ich mache mir eher sorgen wo das ganze hinführen soll. Soll die nächsten Generationen in einer Welt aufwachsen wo es normal ist sich umzuoperieren wie es einem gefällt? Was ist wenn sie es bereuen? Wird man auf lange Sicht nicht leichtsinnig mit solchen Entscheidungen? Die Tendenz zeigt nix gutes, die jungen Mädels und auch Burschen sind viel zu selbstkritisch, und lassen sich dann später eventuell viel zu schnell operieren. Künstlich optimieren und anpassen, sowas halte ich den falschen Weg. Und wenn wir es in unserer Generation so vorleben und bagatellisieren sich sich zu einer Schönheitsoperation leichtfertig hinreißen zu lasse kann das nicht gut gehen. Bei sowas sehe sich sehr wohl eine Gefahr.
Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und sehe den Trend gar nicht. Bodypositivity, Diversität und Fairness wird viel höher geschrieben als in den 90ern. Eben teilweise auch DURCH die sozialen Medien und die Repräsentation von Vielfalt Genauso wie Burschen sich den Mädels gegenüber viel besser verhalten als damals, wo ich ein Teen war. Es ist nicht mehr cool, jemanden als fette sau zu bezeichnet, es ist auch nicht mehr leiwond, über den Arsch von den Mädels in der Klasse zu reden wie in meiner Schulzeit.
Auf 1 Trottel , kommen heutzutage 9 Leute die sagen "Kannst nicht bringen !"
@suse ich hab 4 Schwangerschaften hinter mir, eine fettschürze, zerrissenen Bauch, Nabelbruch und rektusdiastase. Mein Busen ist nicht mal Körbchen A…beim BH fällt der faltige Faden raus. Und ich renn aus so rum. Jo mei gibt schlimmeres, Aber ich will jetzt gar nicht von mir reden, ich stelle mich da komplett hinten an, ich will mich da nicht in den Vordergrund stellen. Mir geht’s da allgemein um die Tendenz der Gesellshaft.Also hast du dich für die Gesellschaft operieren lassen, und nicht für dich selbst…oder? Von gehen lassen redet ja keiner, Schindluder mit seinem Körper zu betreiben ist auch nicht gut, und mindestens genauso schädlich wie künstliches schönmachen. Ich hab auch Normalgewicht, aber der Bauch ist auch hinüber, von dem kleinen Capri-Sonne Packerl red ich gar nicht. Wieso kann man das nicht annehmen?
Nur so als Beispiel, ich habe eine Hautkrankheit (Vitiliogo/ Weissfleckenkrankheit) und selbst mein Hautarzt war verwundert dass ich dadurch keine Depressionen bekommen bzw. dass ich meine Haut nicht komplett bleichen lasse um den Kontrast weg zu bekommen. Meine Antwort war dass ich mich akzeptiere wie ich bin. Und ich niemals was ändern würde, weil eben wie ich bin bin ich. Jede Falte, jeder Pigmentfleck, jedes Körperteil das gezeichnete ist von den 4 Schwangerschaften und stillzeiten gehört zu mir, das ist das Leben. Das Leben hinterlässt Spuren, und das ist gut so, und umso schöner ist es wenn man sich einfach so annehmen kann wie man ist, und auch jede Veränderung lieben lernt. Klar für mich war auch ungewohnt nach meiner ersten Ss mit Anfang 20 das sich die Brüste verändert haben, aber so ist einfach. Jede kann lernen sich zu lieben wie man ist. Das ist wahre Schönheit. Auf den Körper schauen, ihn mit Achtsamkeit behandeln und ein gesunder Lebensstil natürlich vorausgesetzt. Wie man sich innen drinnen fühlt das stahlt man nach außen, und da helfen auch keine Schönheitsoperationen. Und wenn jeder bzw. die Mehrheit so einen Umgang mit ihrem Körper bzw dem Körper anderer bekommen würden würde sich die Gesellschaft von Grund auf ändern. Wir würden selbst toleranter mit unseren Körpern werden, und uns leichter annehmen können. Wenn wir so weiter verfahren werden die Menschen immer unzufriedener mit sich selbst sein, sich immer mehr dem Schönheitsideal anpassen lassen, die die nicht der Norm entsprechen werden irgendwann über bleiben…
Ich hab deinen Text jetzt gar nicht ganz durchgelesen...aber nein, ich hab mich definitiv nicht für die Gesellschaft operieren lassen sondern für mich. Punkt aus!🤗
Wäre das selbe wenn ich dir jetzt folgendes unterstellen würde: "hmm..redest dir nur ein dass du dich annimmst wie du bist..so wie du aussiehst kannst du dir nicht gefallen".
Tu ich aber nicht, weil das wichtigste ist dass du dich in deinem Körper wohlfühlst,und es freut mich dass das der Fall ist.
Ich hab's nicht getan, jetzt tu ch's. Und bin äußerst glücklich mit meinem Körper und meinem Aussehen. Ich find mich sogar echt heiß 🤣
Und so soll's sein, jeder wie's für ihn am besten ist ☺️
Meine Freundin möchte sich auch die Brusz machen lassen nach 3 Kindern - jetzt war sue schon bei 2 Ärzten - einer sagt über brustmuskel und Tropfen und der andere sagt unter dem Muskel und keine Tropfenform.
Wie habt ihr das und warum?
Unter dem Muskel. Der Brustmuskel wirkt dann wie ein innerer BH der Implantat und Brust stützt, zudem wirkt es natürlicher.
Über der Brust - da gibt die Haut mit der Zeit nach und sie hängen, dafür wird der Muskel nicht abgelöst. Das machen heutzutage eigentlich nur mehr Bodybuilderinnen die nicht an Kraft einbüßen wollen. Viele sehen das als veraltet und Kunstfehler an mittlerweile.
Ob rund oder Tropfen ist Geschmacksache. Ich hab Tropfen und high Profile weil es maximal natürlich wirkt. Also oben flacher als unten, wie eine natürliche Brust.
Bei Rund hast halt immer ein Dekolleté wie im push up BH, hat eine Freundin so, mir persönlich ist es zu viel und zu unnatürlich. Bei mir fällt es wie gesagt null auf und bei Bedarf kann ich’s mir ja rauf pushen.
@mIcHeLlE90 natürlich sollte man sich lieben wie man ist, ich finde es trotzdem nicht so schlimm etwas machen zu lassen wenn es nicht ausartet und man sich wohler fühlt. Wichtig finde ich es kein Geheimnis draus zu machen sondern das offen zu erzählen, damit man eben weiß, dass es nicht natürlich ist sondern nachgeholfen wurde.
Schlimm finde ich es sich zu operieren und so zu tun als wäre man so geboren, denn das schürt Unsicherheit.
Ich sehe auch eher den Trend wie @Klumpenstein dass Body positivity in ist.
Was ich meinen Kindern vorleben möchte ist: leben und leben lassen. Nicht von sich selber auf andere schließen und Vice versa. Und in Summe: weniger urteilen und mehr bei sich selbst bleiben.
Aber gerade dann wird es zu normal finde ich @mydreamcametrue wenn man es jedem erzählt und es als „normal“ verkauft. Das ist es einfach nicht…ich glaube ihr versteht einfach nicht auf was ich hinaus will…jeder fühlt sich nur getriggert und will sich rechtfertigen und seinem Standpunkt verteidigend. Ich finde einfach die Richtung in die es geht nicht gut, ich finde es sollte einfach nicht Gang und gäbe sein sich was machen zu lassen Weils halt einfach nicht natürlich ist. Aber anscheinend bin ich was das betrifft ein Sonderfall 😅
@mIcHeLlE90 ich fühle mich überhaupt nicht getriggert. Ich finde einfach es geht keinen etwas an ob und wer an seinem Körper Eingriffe vornehmen lässt, und es sollte dich und dein Leben nicht beeinflussen. Wenn es das tut dann hast du wohl einen deiner trigger gefunden.
Und ebenso soll es bei meinen Kindern sein. Niemand muss Applaus klatschen für Botox - wer möchte der soll und wer nicht möchte der muss ja nicht.
Du hast eine persönliche Meinung dazu, aber ich finde halt zu MEINEM Körper oder dem anderer User steht dir einfach keine persönliche Meinung zu. Wenn du dich in deinem Körper so wie er ist zu 100% wohl fühlst und keine Eingriffe möchtest oder brauchst um dich noch wohler zu fühlen, dann ist das doch wunderbar. Aber hör doch auf über andere zu urteilen.
@mydreamcametrue Der zweite Arzt meinte dass meine Freundin eben keine optimalen Vorraussetzungen mitbringt für eine Brust OP weil sie oben rum keinerlei Fett hat und daher alles „aufgesetzt“ wirken würde…
@mydreamcametrue Der zweite Arzt meinte dass meine Freundin eben keine optimalen Vorraussetzungen mitbringt für eine Brust OP weil sie oben rum keinerlei Fett hat und daher alles „aufgesetzt“ wirken würde…
Ich kenne mich damit einfach viel zu wenig aus!
Ah ja das kann ich mir vorstellen. Da gibts evtl. eine Kombi aus Implantat und Eigenfett.
Es ging mir nicht um das urteilen über einzelne User oder sonst wen. Ich wollte damit nur aufzeigen dass ich es schade finde das unsere Gesellschaft leider an einem Punkt angekommen ist wo es anscheinend mittlerweile „normal“ ist sich operieren zu lassen. Mehr nicht, ich weiß ich kann es nicht ändern, aber mir ging es einfach darum das ich die Tendenzen nicht gut finde. Ich hab niemanden explizit damit angesprochen.
Hab’s auch ganz allgemein formuliert. Ich war nur etwas irritiert wie ich den Thread heute (zum ersten Mal) aufgemacht habe, und hier über Schönheitsoperationen wie über Sockenkäufe geschrien wird. Wie wenn’s eh jeder machen würde…das hat mich einfach etwas nachdenklich gestimmt. Mehr auch nicht…Aber Ja alles gut
Der thread- Titel stellt ja explizit die Frage „was haltet ihr davon?“. Da ist „nichts“ genauso eine legitime Antwort.
Na, passt eh, die freie Meinung spricht ja keiner irgendwem ab.
Aber zu schreiben "Ich halte nichts davon, und jeder der das macht ist meiner Meinung nach pathetisch und dekadent" ist halt auch nicht korrekt. Leben und Leben lassen.
Oder??
Absolut. Deswegen hab ich auch geschrieben ich geb ihr „inhaltlich“ recht. Die Formulierung fand ich auch nicht ok.
Aber so wie ich das hier mitlese gehen beide Seiten sehr hart miteinander um. Das ist kein netter Thread.
Ich persönlich seh übrigens keinen Trend zu Body positivity. Hab jetzt den zweiten Fall von Essstörung im Bekanntenkreis in kurzer Zeit - und zwar in einem Alter, mit Mitte 20, wo ich das von früher nicht kannte. Ich meine, früher gabs das quasi nur bei Teenagern.
@michelie90 Unglaublich was du von dir gibts - das ist beleidigend! Hättest du ordentlich mitgelesen, hättest du mitgekriegt, dass es für die allermeisten keineswegs wie Socken kaufen war!!
Ich hab jahrelang gelitten unter meinem Busen … schon seit der Pubertät konnte ich keine normalen BH und Bikini tragen. Ich hatte ungleiche Brüste und sogar die Krankenkasse hatte den Eingriff gezahlt. Hätten aber „nur“ die größere Seite verkleinert, nicht gestrafft und das hätt wahrscheinlich mehr als Gemetzel als Busen ausgeschaut.
Ich hab jahrelang überlegt und nach über 15 Jahren erst den Eingriff gewagt. Hab gespart und es mir selber bezahlt. Mein Mann hat versucht es auszureden und niemand in meinem Umfeld hat’s gecheckt - außer Familie die eingeweiht war. Ich hab jetzt 80 B bei ca 65 kg - also ganz normal. Präsentiere meinen Busen nicht oder lass ihn raushängen. Aber wenn ich mich jetzt nackt vorm Spiegel stehe gefalle ich mir. Und das Spiegelbild ist weit weg von perfekt - aber meine Brüste ist gleich groß und passen zu mir.
Zudem wurden bei der OP Knoten/Drüsengewebe entfernt (Mastopathie) und ich hab auch keine Beschwerden mehr mit schmerzenden Brustdrüsen.
PS: Ich hab auch Tropfenform, unter dem Muskel und über die Brustwarze eingesetzt und bin total happy damit 😊
Früher hat man‘s auch gemacht nur wurde darüber nicht offen diskutiert. Genau wie es früher schon Schwule und Lesbische Menschen gab, nur war die Gesellschaft noch nicht so offen dafür wie jetzt. Jetzt verstecken sich keine Homosexuellen mehr.
Früher gab es sogar schon Essstörungen bei Kindern ab 6 Jahren aufwärts…. Man glaubt ja gar nicht was und wen man so alles sieht auf eine Kinder- und Jugendpsychiatrie!
Ich denke dass heute mehr Menschen für den anderen einstehen und weniger gelästert wird als es zu meiner Teeni Zeit durchaus üblich war.
Heute machen auch dicke Menschen Werbung in der Mode oder Beauty Industrie und es gibt sporttights in XXL ganz normal zu kaufen.
Es versteckt sich keiner mehr. Ich denke es gibt durchaus sehr viele Menschen, die mit sich und ihrem Körper im Einklang sind und gar nicht über irgendeine Art von Beauty Eingriff nachdenken.
Auf der anderen Seite gibts aber auch die, die hier zum Teil aktiv schreiben und berichten was und wo sie einen Eingriff haben machen lassen. Weil eben auch sie sich nicht mehr verstecken müssen.
Ich denke, keiner darf über die Gefühle und Empfindungen des anderen urteilen weil wir vieles im Leben dass eben subjektiv ist.
Der eine kommt mit einer verhunzten getakerten Kaiserschnittnarbe klar und wer anders zeigt sich eben nicht mehr im Bikini und macht beim sex das Licht aus - der eine ist glücklich und der andere eben nicht. Warum soll der Unglückliche zeitlebens unglücklich bleiben wenn man daran etwas ändern kann bzw warum muss der Unglückliche damit klarkommen? Weil Leute meinen, sich operieren zu lassen ist dekadent?!
Ich denke, es ist so wie bei allem: ich muss es selbst nicht gut finden um es zu tolerieren. Auch, wenn ich mich persönlich wahrscheinlich nicht unters Messer legen würde (ich hab z.B. einen riesengroßen Höcker auf der Nase. Stört er mich: ja. Würd ich mich deshalb operieren lassen: nein. So sehr stört er mich dann auch wieder nicht). Nichts desto trotz respektiere ich jeden Menschen der sich dafür entscheidet und denke auch nicht, dass deshalb unsere Gesellschaft zugrunde geht.
Ich bin z.B. auch tätowiert. Wird Leute geben, die das total blöd finden und denen das nicht gefällt und die sich selbst niemals tätowieren lassen würden. Als dieser "Trend" aufgekommen ist, gab es sicher auch Menschen die der Meinung waren, dass jetzt die Gesellschaft vor die Hunde geht und alle nur noch als Punks mit einem komplett tätowierten sleeve herumrennen. Ist nicht passiert und wird auch hier nicht passieren.
Im Grunde sagen hier aber doch beide Seiten das selbe: es geht darum, sich so zu mögen wie man ist. Für die einen ist das exakt so möglich, wie sie eben aussehen und für die anderen erst, nachdem sie sich einer Operation unterzogen haben. Auch da dürfen wir manchmal einfach hinschauen und sagen "you do you".
@kea
Essstörungen haben selten etwas mit einem tatsächlichen "zu dick" fühlen zu tun.Sondern sind oft ein Ventil, genauso wie sich Ritzen etc.
Klar gibt es auch die, die durch Diäten etc in Esstörungen rutschen, aber bei ganzen vielen hat die Optik einfach gar nix damit zu tun, sondern ist die Essstörungen und ein Symptom und ist steckt eine Depression ,Trauma etc dahinter.
Daher ganz normal, dass es auch reflektierte Erwachsene treffen kann.
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Kommentare
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Mein Busen war eine Katastrophe- da hat’s sogar den Chirurgen geschreckt … hatte auf einer Seite nix und die andere Seite war nach 2 Jahren stillen irgendwo 🙈. Konnte nicht mal regulär im Geschäft einen BH kaufen. Und deswegen hab ich mich entschieden das richten zu lassen. Und das widerspricht der Emanzipation? Sicher nicht - aber ich bestimme über meinen Körper und wenn ich mit was nicht zufrieden bin bzw. daran leide und ich es ändern kann. Why not?
Ich hab weder Pamela-Brüste, oder Schlauchbootlippen -,ich hab jetzt einen Busen der zu mir passt.
Und dank Zornesfalte schau ich immer grantig drein - mich nervt das und somit ändere ich es.
Ich mag auch gerne gepflegte gemachte Nägel, gefärbte Haare, Haarentfernung und Schminke. Deswegen bin ich trotzdem eine emanzipierte, selbstbestimmte Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht.
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Was ist feministisch daran, sich an Schönheitsideale anzugleichen?
Jeder darf mit seinem Körper machen was er will aber ehrlicher wäre es dann zu sagen, dass der Druck der Gesellschaft, perfekt auszusehen, einfach zu groß war, dass man seine Brüste vergrößern hat lassen.
im seltensten Fall passen sich Menschen mit den Operationen ihrem eigenen Geschmack an, sondern einfach nur dem aktuellen Idealbild.
Immer das zu tun, was von einem erwartet wird, ist doch kein Ausdruck von Selbstbestimmung. Und schon gar kein Feminismus. Und so Schönheitsideale ändern sich ja such ständig.
Wenn es Männer mittlerweile auch schon machen ist das kein sehr positives Zeichen meiner Meinung. Zeigt nur den gesellschaftlichen Druck auf die Männer, die jetzt auch schön sein müssen. Also jeder darf machen was er will, ich fühle mich sogar ohne Schminke, Nägelstyling und Botox etc wohl in meinem Körper
Ich hab mich mit 15 mal meine Nase piercen lassen , mit Einwilligung meiner Eltern und im Nachhinein hab ich es bereut weil es echt schmerzhaft war und ich es eigentlich nicht für mich gemacht habe, sondern um andere zu gefallen. Ist jetzt keine Schönheits OP aber auch mit schmerzhaften Eingriff verbunden der nicht notwendig gewesen wäre. Daher würde ich meinen Kindern so etwas nie erlauben oder sie darin bestätigen. Wenn sie später erwachsen sind hoffe ich sehr, dass sie nix an sich machen lassen werden, weil ich ihnen lieber eine extra Portion Selbstwertgefühl mitgeben möchte anstatt Überperfektionismus auf sich bezogen.
Meine Mama hatte Brustkrebs OP als ich 12 war, ihr wurde 1 Brust abgenommen und sie hat sich dagegen entschieden die Brust wieder herzustellen. Wahrscheinlich hat mich das auch geprägt.
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Es ist feministisch, wenn ich mich dazu entscheid, dass ich 5 Jahre Hausfrau sein will.
Es ist feministisch, wenn ich einen Eingriff mache weil ICH mich dann schöner fühle.
Ganz egal was die Gesellschaft für gut, nicht gut etc hält. Nicht jeder macht Eingriffe, weil er von der Gesellschaft beeinflusst wird.
Ich find mich hübsch, ich fand mich immer hübsch. Hab auch das Privileg eine normschöne Frau zu sein - auch die Mehrheit der Gesellschaft würde mich als attraktiv einstufen, auch Männer fanden mich immer lässig.
In meiner Bubble habe ich lauter junge "Ökos" (ohne Wertung). Keiner dieser engen Freunde hat etwas machen lassen, bloß paar Bekannte.
Ich wurde nie gemobbt. Dennoch find ich mich schöner, wenn meine Stirn entspannt aussieht und ich nicht permanente meine Brauen zamzwicke.
Und weil ich das so empfinde, mache ich den selbstbestimmten Schritt und gehe botoxen alle 1,5 Jahre.
Ich kann dafür nicht verstehen, wenn jemand jedes Monat Haare färbt und sich das antut. Ich verstehe auch das Problem von grauen Haaren nicht. Daher mach ich's nicht.
Freu mich aber für jede, die sich wohler fühlt, wenn er vom Friseur kommt.
Und ich würde mir nie anmaßen, jemanden zu werten /abzuwerfen weil er etwas machen lässt, nicht machen lässt.
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Schaut auch die Frauen und Schönheitsideale von damals an. Da sind wir alle ungepflegt dagegen. Aber die Frauen hatten nicht mehr Sinn für Mode damals etc, sondern sind ganz starr dem gesellschaftlichem Bild unterlegen. Da gab's 3-4 Haarschnitte die man zu tragen hatte um modern zu wirken, es gab klare Vorstellungen wie man sich kleiden muss, wie eine Dame auszusehen hat. Es wurde sehr viel mehr Zeit in Make Up, Kleidung, Frisur investiert.
Shaping Unterwäsche, Mieder, dauernd hohe Schuhe etc waren NORMAL. Bezweifel ich, dass die Frauen das alles nur gemacht haben, weil sies lustig fanden .
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Ich hab das Recht mit meinem Körper zu machen was ICH will 😊
Und so kann es jeder handhaben.
Wer keine Schönheitseingriffe will, keine Schminke will, sich anzieht wie ein Mann oder die Achselhaare sprießen lässt etc - gern! Mir doch egal - aber jeder kann genau das machen was er will 😊Aber ich lass mir nicht vorwerfen, ich bin nicht emanzipiert, nur weil ich mal was richten lassen hab oder Botoy nicht ablehne. Das find ich eine Frechheit!!
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Nun, ich werde es meinen Töchtern irgendwann, wenn sie alt genug sind, erzählen. Ich persönlich finde, seine Kinder so erziehen zu wollen, dass sie sich und ihre Körper lieben und auch andere nicht auf Äußerlichkeiten reduzieren und Schönheits OPS schließen sich nicht aus. Denn, ich liebte meinen Körper vor und nach der Operation. Ich bin stolz auf ihn, dieser Körper hat mir zwei gesunde Kinder geschenkt, er ist gesund, stark und er ist zu Höchstleistungen fähig (wenn es sein muss). Ich liebe meinen Körper und habe dies immer getan, mein Bauch allerdings war nicht schön und deshalb habe ich es geändert.
Denn ich möchte meinen Kindern mitgeben, dass sie toll sind und geliebt werden, so wie sie sind. Dass sie aber ohne Verurteilung ändern können, was ihnen nicht gefällt.
Egal ob sie irgendwann ihre blonden Haare schwarz färben, eine Zahnspange möchten oder statt einer Brille die Augen lasern lassen.
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Ich finde auch, es ist purer feminismus die freie Wahl zu haben.
Ich hab meine Brüste auch nicht geändert um
Männern zu gefallen oder sonstiges. Ich kannte meinen Mann da schon und er war sogar dagegen.
Ich hab es für mich getan weil es mir besser an mlr gefällt und ich mich immer gefühlt hab als würde mlr ein größer Busen fehlen.
Wenn man danach geht dann ist es auf nicht feministisch wenn man sich schminkt, frisiert, Haare färbt oder zu einer Date Night sexy kleidet.
Finde das echt an den Haaren herbei gezogen.
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Ich kann nur auch sagen, dass es egal ist wie viel Selbstwertgefühl man seinen Kindern mitgibt, in manchen Dingen reicht es einfach nicht aus.
Mein Cousin zb hat starke segelohren - er wurde immer darin bestärkt, vom Elternhaus dass es nicht schlimm sei und ihn sozusagen besonders mache - Fakt war sobald er 18 Jahre alt war hat er sie anlegen lassen und er sagt heut noch, dass seine Eltern schuld seien, dass er sich nie von anderen akzeptiert und wahrgenommen gefühlt habe. Seit der Ohren OP ist er wie neu geboren gewesen….
Ich zb lasse meine Nägel machen und geh etwa alle 3 Monate zum Haare färben aber alles weil ich es möchte und nicht weil es ich in Zeitschriften oder ähnliches gesehen habe.
Genau wie ich zb nicht jedem Modetrend nacheifer….
Leben und leben lassen.
Aber in keinem feminismus habe ich mich nie eingeschränkt gefühlt - das hat für mich auch nicht mal im Ansatz was damit zu tun.
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Doch, ich hätte es auch allein auf einer Insel gemacht 😬
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Man stellt ja auch Frauen nicht an den pranger, wenn diese sich bewusst für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, weil es eben deren Körper und deren Ermessen und entscheiden ist.
Was das jetzt mit Dekadenz zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht.
Leben und leben lassen.
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Einer Freundin wurde es nachdem sie viel abgenommen hatte zur bauchstraffung angeboten aber sie wollte es nicht.
Ich stille noch aber wenn die brust so bleibt wenn ich abgestillt habe werde ich glaub ich schon fragen was das kostet 🙈
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einfach zu sehr auf Äußerlichkeiten programmiert was ich sehr schade finde. Und wenn sich jeder immer was verbessern/ optimieren/ korrigieren lässt halte ich das für keine gute Tendenz. Einfach meine Meinung, ich kann nur Kopfschütteln wenn ich lese bzw. höre im Bekanntenkreis was mache sich machen lassen.
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Du musst es nicht machen - aber wenn ich’s will, dann darf ich es auch.
Würd auf einer einsamen Insel wahrscheinlich nackt rumrennen - tu das im Alltag auch nicht. So ein blöder Vergleich!
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traurig dass die meinsten nur nach Äußerlichkeiten gehen @KPF ich hab niemanden direkt kritisiert. Auch bekannten sage ich meine Sicht der Dinge. Finde es einfach pathologisch wenn am mit sich selbst so im unreinen ist. Wie man aussieht so sieht man aus, gesunde Ernährung und ein bewusster Umgang mit dem Körper vorausgesetzt. Wenn einer sich voll frisst hab ich auch kein Verständnis dafür, nur so als Beispiel.
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Aber wer weiß, vielleicht steckt manchmal ja nur Neid hinter solchen Äußerungen
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Na offensichtlich ist es für VIELE schon etwas normales und salonfähiges , sonst würden wir ja nicht so locker und offen darüber sprechen. Ist ja okay, wenn es verschiedene Realitäten und Lebenswelten gibt.
Deine Kommentare find ich aber sehr herablassend.
Lass und gern auf einen Kaffee gehen, gerne jetzt wo das Botox wirkt, oder gerne in einem Jahr wo nix mehr wirkt und ich einen afterbaby Body hab. Bin in jeder Lebenslage selbstbewusst as fuck was meine Optik betrifft und find mich schön 🤣 zu meiner Optik hatte ich noch NIE issues, gibt einfach Dinge die mag ich mehr oder weniger an mir. Warum du Leuten das absprechen magst, dass man sich schön und selbstsicher fühlen kann und etwas verändern möchte verstehe ich nicht. Ich sag ja jemanden der mit erzählt er sei glücklich auch nicht, dass er gar nicht glücklich sei und Glück ganz anders aussieht.
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Jeder kann sich einer Schönheitsoperation unterziehen, aber mit sich selbst im Reinen sein ist doch viel mehr wert. Und das kann auch jeder von uns lernen. Ich hab selbst so einige Baustellen, und hab gelernt sie so anzunehmen wie sie sind. Und wenn ich das kann können das andere schon lange, es wird uns halt durch TV, Models und co ein falsches Ideal vorgelegt, und das halte ich für pathologisch. Das kommt nicht von einem selbst sondern durch Indoktrination vom Fernsehen, Models und Stars. Man sieht es einfach und will auch so aussehen, und das ist schade finde ich, muss doch nicht sein.
Wenn man schon Problem mit seinem Aussehen hat finde ich es ehr den richtigen Weg sich mit den Problemen auseinandersetzen. Ich frag mich mich nur immer was kann so schlimm sein dass man sich freiwillig einer Operation mit so viel Risiken aussetzt ? Kann man nicht daran arbeiten sich zu akzeptieren? Löste ein OP wirklich das Problem ?
Beliebt es bei einer OP, mache verfallen regelrecht in eine Sucht. Und das ist für mich einfach nicht normal. Und nur weil man heutzutage die Möglichkeit hat alles möglich operativ zu verändern heißt nicht dass es normal ist.
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Inhaltlich gebe ich @mIcHeLlE90 recht. Unsere Gesellschaft drillt einem ein Bild ein von dem man sich schwer lösen kann. Anstatt dass alle gleich (schön) aussehen wollen könnten wir als Gesellschaft auch andere, bessere Vorbilder entwickeln. Zb uns auf die schönen Körperteile fokussieren. Oder das „nicht-normale“ außergewöhnlich und beeindruckend finden. Oder andere Werte wichtiger finden und fremde Menschen daran messen, wie zB Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft, statt an den langen Haaren und dem perfekten Dekolleté.
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Momentchen, ich habe keine Namen genannt
Ich hatte immer einen athletischen Körper vor meinen SS, habe immer gerne und viel trainiert. Nach der zweiten Entbindung hatte ich bald wieder meinen alten Körper wieder, bis auf den Bauch, der blieb irgendwo auf dem Niveau des 6./7. SS Monats. Nicht nur dass es manchmal weh tat und ich zb nicht auf dem Bauch liegen konnte, der hängende Hautlappen hat mich auch beim Training eingeschränkt.
Warum zum Henker hätte ich mich zwingen müssen, meinen Bauch so zu akzeptieren, wie er (geworden) ist?
Ich finde, es ist ein gravierender Unterschied, seinen Körper zu lieben oder seinen Körper zu akzeptieren. Geliebt habe ich meinen Körper zu jeder Zeit. Die Wahrheit ist doch aber, jeder will sich schön finden, und jeder Mensch tut irgendwelche Dinge um sich schön zu fühlen
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Das schöne ist: du musst es weder verstehen noch gut finden, denn es geht dich absolut nix an was andere mit ihrem Körper machen.
Aufgrund von sowas auf Charakter oder Oberflächlichkeit zu schließen lässt dich sehr oberflächlich und kurzsichtig wirken.
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Halten ein Leben lang
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Aber zu schreiben "Ich halte nichts davon, und jeder der das macht ist meiner Meinung nach pathetisch und dekadent" ist halt auch nicht korrekt. Leben und Leben lassen.
Oder??
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Aber, @mIcHeLlE90, die Aussage find ich einfach nicht fair.
Es hat absolut NICHTS mit Dekadenz zu tun wenn man unter seinem Aussehen leidet und sich nicht mehr im Spiegel anschauen kann!!
Ich hab meine Brüste gemacht weil nach der Schwangerschaft einfach nichts mehr da war außer 2 ausgeleierte (ungleich große) Capri Sonne Packerl.
Ich wollt einfach wieder BHs und Bikinis kaufen die mir gefallen und nicht welche die das Übel einfach nur verdecken.
Würdest du jemanden der sich nach hoher Gewichtsabnahme unter Fettschürzen leider auch als dekadent bezeichnen???
Schönheits-OPs haben nicht immer nur mit Eitelkeit zu tun sondern mit Leidensdruck.
Und wenn ich und das OP-Team die letzten Menschen der Welt gewesen wären hätt ich das gemacht. Weil ich MIR wieder gefallen wollte.
Und weil oft das Argument kommt dass man nach den Kindern damit leben muss dass sich der Körper verändert: Nein, muss ich nicht!! Ich darf auch nach 1,2,3,4 Kindern gut aussehen, ich muss mich deshalb nicht gehen lassen oder mit den Problemen leben, man kann was dagegen tun. Das wichtigste ist dass man sich selbst wohlfühlt, alles andere zählt für mich nicht.
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Wie habt ihr das und warum?
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Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und sehe den Trend gar nicht. Bodypositivity, Diversität und Fairness wird viel höher geschrieben als in den 90ern. Eben teilweise auch DURCH die sozialen Medien und die Repräsentation von Vielfalt Genauso wie Burschen sich den Mädels gegenüber viel besser verhalten als damals, wo ich ein Teen war. Es ist nicht mehr cool, jemanden als fette sau zu bezeichnet, es ist auch nicht mehr leiwond, über den Arsch von den Mädels in der Klasse zu reden wie in meiner Schulzeit.
Auf 1 Trottel , kommen heutzutage 9 Leute die sagen "Kannst nicht bringen !"
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Nur so als Beispiel, ich habe eine Hautkrankheit (Vitiliogo/ Weissfleckenkrankheit) und selbst mein Hautarzt war verwundert dass ich dadurch keine Depressionen bekommen bzw. dass ich meine Haut nicht komplett bleichen lasse um den Kontrast weg zu bekommen. Meine Antwort war dass ich mich akzeptiere wie ich bin. Und ich niemals was ändern würde, weil eben wie ich bin bin ich. Jede Falte, jeder Pigmentfleck, jedes Körperteil das gezeichnete ist von den 4 Schwangerschaften und stillzeiten gehört zu mir, das ist das Leben. Das Leben hinterlässt Spuren, und das ist gut so, und umso schöner ist es wenn man sich einfach so annehmen kann wie man ist, und auch jede Veränderung lieben lernt. Klar für mich war auch ungewohnt nach meiner ersten Ss mit Anfang 20 das sich die Brüste verändert haben, aber so ist einfach. Jede kann lernen sich zu lieben wie man ist. Das ist wahre Schönheit. Auf den Körper schauen, ihn mit Achtsamkeit behandeln und ein gesunder Lebensstil natürlich vorausgesetzt. Wie man sich innen drinnen fühlt das stahlt man nach außen, und da helfen auch keine Schönheitsoperationen. Und wenn jeder bzw. die Mehrheit so einen Umgang mit ihrem Körper bzw dem Körper anderer bekommen würden würde sich die Gesellschaft von Grund auf ändern. Wir würden selbst toleranter mit unseren Körpern werden, und uns leichter annehmen können. Wenn wir so weiter verfahren werden die Menschen immer unzufriedener mit sich selbst sein, sich immer mehr dem Schönheitsideal anpassen lassen, die die nicht der Norm entsprechen werden irgendwann über bleiben…
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Ich hab deinen Text jetzt gar nicht ganz durchgelesen...aber nein, ich hab mich definitiv nicht für die Gesellschaft operieren lassen sondern für mich. Punkt aus!🤗
Wäre das selbe wenn ich dir jetzt folgendes unterstellen würde: "hmm..redest dir nur ein dass du dich annimmst wie du bist..so wie du aussiehst kannst du dir nicht gefallen".
Tu ich aber nicht, weil das wichtigste ist dass du dich in deinem Körper wohlfühlst,und es freut mich dass das der Fall ist.
Ich hab's nicht getan, jetzt tu ch's. Und bin äußerst glücklich mit meinem Körper und meinem Aussehen. Ich find mich sogar echt heiß 🤣
Und so soll's sein, jeder wie's für ihn am besten ist ☺️
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Unter dem Muskel. Der Brustmuskel wirkt dann wie ein innerer BH der Implantat und Brust stützt, zudem wirkt es natürlicher.
Über der Brust - da gibt die Haut mit der Zeit nach und sie hängen, dafür wird der Muskel nicht abgelöst. Das machen heutzutage eigentlich nur mehr Bodybuilderinnen die nicht an Kraft einbüßen wollen. Viele sehen das als veraltet und Kunstfehler an mittlerweile.
Ob rund oder Tropfen ist Geschmacksache. Ich hab Tropfen und high Profile weil es maximal natürlich wirkt. Also oben flacher als unten, wie eine natürliche Brust.
Bei Rund hast halt immer ein Dekolleté wie im push up BH, hat eine Freundin so, mir persönlich ist es zu viel und zu unnatürlich. Bei mir fällt es wie gesagt null auf und bei Bedarf kann ich’s mir ja rauf pushen.
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Schlimm finde ich es sich zu operieren und so zu tun als wäre man so geboren, denn das schürt Unsicherheit.
Ich sehe auch eher den Trend wie @Klumpenstein dass Body positivity in ist.
Was ich meinen Kindern vorleben möchte ist: leben und leben lassen. Nicht von sich selber auf andere schließen und Vice versa. Und in Summe: weniger urteilen und mehr bei sich selbst bleiben.
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Und ebenso soll es bei meinen Kindern sein. Niemand muss Applaus klatschen für Botox - wer möchte der soll und wer nicht möchte der muss ja nicht.
Du hast eine persönliche Meinung dazu, aber ich finde halt zu MEINEM Körper oder dem anderer User steht dir einfach keine persönliche Meinung zu. Wenn du dich in deinem Körper so wie er ist zu 100% wohl fühlst und keine Eingriffe möchtest oder brauchst um dich noch wohler zu fühlen, dann ist das doch wunderbar. Aber hör doch auf über andere zu urteilen.
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Ich kenne mich damit einfach viel zu wenig aus!
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Ah ja das kann ich mir vorstellen. Da gibts evtl. eine Kombi aus Implantat und Eigenfett.
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Hab’s auch ganz allgemein formuliert. Ich war nur etwas irritiert wie ich den Thread heute (zum ersten Mal) aufgemacht habe, und hier über Schönheitsoperationen wie über Sockenkäufe geschrien wird. Wie wenn’s eh jeder machen würde…das hat mich einfach etwas nachdenklich gestimmt. Mehr auch nicht…Aber Ja alles gut
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Absolut. Deswegen hab ich auch geschrieben ich geb ihr „inhaltlich“ recht. Die Formulierung fand ich auch nicht ok.
Aber so wie ich das hier mitlese gehen beide Seiten sehr hart miteinander um. Das ist kein netter Thread.
Ich persönlich seh übrigens keinen Trend zu Body positivity. Hab jetzt den zweiten Fall von Essstörung im Bekanntenkreis in kurzer Zeit - und zwar in einem Alter, mit Mitte 20, wo ich das von früher nicht kannte. Ich meine, früher gabs das quasi nur bei Teenagern.
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Ich hab jahrelang gelitten unter meinem Busen … schon seit der Pubertät konnte ich keine normalen BH und Bikini tragen. Ich hatte ungleiche Brüste und sogar die Krankenkasse hatte den Eingriff gezahlt. Hätten aber „nur“ die größere Seite verkleinert, nicht gestrafft und das hätt wahrscheinlich mehr als Gemetzel als Busen ausgeschaut.
Ich hab jahrelang überlegt und nach über 15 Jahren erst den Eingriff gewagt. Hab gespart und es mir selber bezahlt. Mein Mann hat versucht es auszureden und niemand in meinem Umfeld hat’s gecheckt - außer Familie die eingeweiht war. Ich hab jetzt 80 B bei ca 65 kg - also ganz normal. Präsentiere meinen Busen nicht oder lass ihn raushängen. Aber wenn ich mich jetzt nackt vorm Spiegel stehe gefalle ich mir. Und das Spiegelbild ist weit weg von perfekt - aber meine Brüste ist gleich groß und passen zu mir.
Zudem wurden bei der OP Knoten/Drüsengewebe entfernt (Mastopathie) und ich hab auch keine Beschwerden mehr mit schmerzenden Brustdrüsen.
PS: Ich hab auch Tropfenform, unter dem Muskel und über die Brustwarze eingesetzt und bin total happy damit 😊
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Früher gab es sogar schon Essstörungen bei Kindern ab 6 Jahren aufwärts…. Man glaubt ja gar nicht was und wen man so alles sieht auf eine Kinder- und Jugendpsychiatrie!
Ich denke dass heute mehr Menschen für den anderen einstehen und weniger gelästert wird als es zu meiner Teeni Zeit durchaus üblich war.
Heute machen auch dicke Menschen Werbung in der Mode oder Beauty Industrie und es gibt sporttights in XXL ganz normal zu kaufen.
Es versteckt sich keiner mehr. Ich denke es gibt durchaus sehr viele Menschen, die mit sich und ihrem Körper im Einklang sind und gar nicht über irgendeine Art von Beauty Eingriff nachdenken.
Auf der anderen Seite gibts aber auch die, die hier zum Teil aktiv schreiben und berichten was und wo sie einen Eingriff haben machen lassen. Weil eben auch sie sich nicht mehr verstecken müssen.
Ich denke, keiner darf über die Gefühle und Empfindungen des anderen urteilen weil wir vieles im Leben dass eben subjektiv ist.
Der eine kommt mit einer verhunzten getakerten Kaiserschnittnarbe klar und wer anders zeigt sich eben nicht mehr im Bikini und macht beim sex das Licht aus - der eine ist glücklich und der andere eben nicht. Warum soll der Unglückliche zeitlebens unglücklich bleiben wenn man daran etwas ändern kann bzw warum muss der Unglückliche damit klarkommen? Weil Leute meinen, sich operieren zu lassen ist dekadent?!
Es tut mir leid, aber ich Check das echt.
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Ich bin z.B. auch tätowiert. Wird Leute geben, die das total blöd finden und denen das nicht gefällt und die sich selbst niemals tätowieren lassen würden. Als dieser "Trend" aufgekommen ist, gab es sicher auch Menschen die der Meinung waren, dass jetzt die Gesellschaft vor die Hunde geht und alle nur noch als Punks mit einem komplett tätowierten sleeve herumrennen. Ist nicht passiert und wird auch hier nicht passieren.
Im Grunde sagen hier aber doch beide Seiten das selbe: es geht darum, sich so zu mögen wie man ist. Für die einen ist das exakt so möglich, wie sie eben aussehen und für die anderen erst, nachdem sie sich einer Operation unterzogen haben. Auch da dürfen wir manchmal einfach hinschauen und sagen "you do you".
3,887
Essstörungen haben selten etwas mit einem tatsächlichen "zu dick" fühlen zu tun.Sondern sind oft ein Ventil, genauso wie sich Ritzen etc.
Klar gibt es auch die, die durch Diäten etc in Esstörungen rutschen, aber bei ganzen vielen hat die Optik einfach gar nix damit zu tun, sondern ist die Essstörungen und ein Symptom und ist steckt eine Depression ,Trauma etc dahinter.
Daher ganz normal, dass es auch reflektierte Erwachsene treffen kann.