Hallo!
Wir haben kein eigenes Auto und überlegen, ob wir trotzdem einen Kindersitz haben sollten. Wir hatten eine Babyschale, haben aber als sie zu klein wurde keinen Sitz gekauft.
Wir waren seitdem wirklich nie in der Situation, dass wir wo mitfahren, weil wir alles öffentlich oder mit dem Rad fahren, deshalb hat sich die Frage bisher nicht gestellt.
Ich tendiere trotzdem dazu, einen zu kaufen, falls sich eine Mitfahrsituation ergibt (Taxi, Leihauto, ..). Dann ist es halt blöd, wenn man keinen hat und deshalb nicht mitfahren kann oder schnell einen besorgen muss.
Wie ist das bei anderen ohne Auto? Könnt ihr einen empfehlen, worauf sollen wir achten? Wir bräuchten einen ab Gruppe 1 (ab 9kg).
Ich bin großer Fan von Reboardern, aber die besonder sicheren sind auch die besonders schweren und teuren. Wenn wir den dann nur 2x/Jahr brauchen, will ich nicht viel Geld ausgeben. Andererseits: Wenn dann doch ein Unfall passiert, will ich da nicht gespart haben. Zugleich sollte er eher leicht sein, damit man ihn auch zum Leihauto oder Taxi tragen kann. Aber heißt leicht nicht gleich weniger sicher?
Freue mich auf euren Input, liebe Grüße!
Kommentare
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Vielleicht einfach mal bei den Zwergperten beraten lassen, welcher da in Frage kommt und sehr unproblematisch in viele Autos verbaut werden kann/darf.
Und nein - leicht bedeutet nicht weniger sicher. Wir haben einen Max Way Plus und der ist sehr leicht und sehr sicher getestet 🙂
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Wir haben im Oma-auto den axkid move, ist grundsätzlich ein guter sicherer reboarder und preislich einer der günstigeren, aber aus-und Einbau ist schon ein bisschen umständlich.
https://www.nachfolger.com/ schaut auch das System mal an - hab selber keine Erfahrung, aber die Idee find ich gut. Schau aber auch mal bei diverseren Bewertungen, wie der bei der Sicherheit abschneidet...
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der kann rückwärtsgerichtet bis 18kg genutzt werden (mit dem fahrzeugdreipunktgurt befestigt), vorwärtsgerichtet von 15-36kg (entweder mit isofix od. fahrzeugdreipunktgurt befestigt).
ich weiß, dass ihn zum zeitpunkt des kaufs (ca. 2018/2019) die deutschen zwergperten im angebot hatten, also sollte er von der sicherheit her nicht ganz schlecht abschneiden. mir war es wichtig, dass langes rückwärtsfahren möglich ist, meine tochter ist bis ca. 4,5j. rückwärtsgerichtet unterwegs gewesen.
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Warum?
1. nicht jeder Sitz passt gleich gut in jedes Auto. Im Zweifelsfall hast du dann das Problem, dass der Sitz erst recht wieder nicht so wirklich gut ins Auto passt und dadurch Sicherheit eingebüßt wird.
2. Reboarder sind ziemlich groß und sperrig. Du brauchst also auch den Platz, das Ding das ganze Jahr über zu verstauen. Leicht sind sie auch nicht. Also "schnell mal wohin mitnehmen" wie bei der Babyschale, spielts da eher nicht.
2. Der Einbau erfordert etwas Übung und Zeit. Wenn du den Sitz nur 2x im Jahr irgendwo einbaust musst du dich jedes Mal damit rumärgern. Das sich der Besitzer des Autos zufällig mit der Handhabung genau deines Sitzes auskennt ist ziemlich unwahrscheinlich.
3. Gibt es sehr einfach und günstig Möglichkeiten sich Sitze zu leihen. Taxiunternehmen bieten z.B. auch an, einen Fahrer mit Kindersitz zu schicken.
Also dafür, dass ich den Sitz vielleicht, unter Umständen, möglicherweise, durch Zufall 2x im Jahr brauch, wär es mir die Investition und den Zinnober wahrscheinlich nicht wert.
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Es gibt auch eine Checkliste, worauf beim Kauf eines gebrauchten Sitzes zu achten ist, auf der ÖAMTC Website.
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Es ist ein aufblasbarer reboarder, mit top teather. Da ist eine kleine Pumpe dabei und das hört sich find ich ganz gut an wenn man ihn gut verstauen und transportieren will.