@danie das ams zahlt leider Umschulung nur wenn es wirklich Gründe gibt gesundheitliche zb.
Wie hat deine Mama die Lehre nach gemacht also normal in einem Betrieb oder über eine ams Maßnahme?
@fraudachs Sie hat damals schon einige Jahre als Assistentin im Innendienst bei meinem Dad gearbeitet. Mein Dad ist im Außendienst tätig und die Firma hat ihren Sitz in Salzburg. Wir sind aber von OÖ. Er hatte zu Hause sein Büro (musste nur einmal im Jahr in die Firma selbst) und meine Mama war 20h angestellt und im Homeoffice seine Assistentin. Sie hat dann die 20 Stunden gemacht und nebenbei übers WIFI die Ausbildung gemacht. Bezahlt wurde damals das Ganze über eine Stiftung.
@danie ah ok. Wo ich ins Reisebüro wollte hab ich auch über Stiftung probiert. Hat aber nicht geklappt. Damals haben sie immer nur Frauen in die Technik gefördert.
@Danie jetzt musste ich voll lachen als du deine Cousine mit Mitte 20 als Bsp. genannt hast. 😂 Also nicht böse gemeint oder so, aber viele ändern da noch ihre Meinung bzgl. Berufswunsch. 😅
Mein Freund hat HAK Matura gemacht, danach gejobbt und nebenbei Jazzgitarre studiert, aber dann doch im Büro gelandet und nach einigen Jahren Burnout gehabt, total unzufrieden und mit 35 nochmal neu begonnen und Sozialpädagogik berufsbegleitend studiert. Er ist jetzt sooooo happy in seinem Job.
Ich hab AHS Matura und wusste damals überhaupt nicht, was ich machen will. Bildungswissenschaften, Anglistik und Sprachwissenschaften studiert, alles so bissl und dann abgebrochen und Sozialpädagogik gemacht. Bin schon lange jetzt beim selben Arbeitgeber, arbeite mit wahrnehmungsbeeinträchtigten und autistischen Kindern, habe in den letzten Jahren viele Fortbildungen dazu gemacht. Ich mache es grundsätzlich immer noch gerne. Im Moment bin ich mit dem zweiten Kind in Karenz und überlege aber auch gerade, was ich nicht noch anderes machen könnte. Möchte eher etwas weg vom Klienten, weiß auch nicht, ob ich das mit Mitte 50 auch noch schaffe oder machen möchte, is doch oft recht anstrengend der Job.
Was ich an Job zb interessant finde. Ich mach Yoga am usi. Super Trainerin man merkt ihr die Leidenschaft dafür an. Neben hier hat sie noch woanders Kurse, macht privat stunden oder so Yoga Wochenenden. Keine Ahnung, ob man davon gut leben kann oder auch immer schauen musst, dass genug Leute für die Kurse findest. Am Usi ist es unschlagbar günstig, dementsprechend ist der Kurs auch sehr voll. Hab mal geschaut was sonst Kurse bei ihr kosten. Sowas finde ich bewundernswert sie macht etwas was ihre Leidenschaft ist, kann sich die Sachen selber einteilen (hat auch 2 kleine Kinder) und verdient damit Geld.
Oder meine physiotherapeutin. Da geht man gern hin und ist nicht nur irgendso ein Patient. Weiß nicht wie viel sie arbeiten muss um gut davon leben zu können. Und du musst schon gut sein. Wenn du privat bist sonst bekommst auch keine neuen Patienten dazu.
Ich wollte immer Konditorin werden, hab's mir nach den Schnuppertagen aber anders überlegt.
Hab dann HTL für Innenraumgestaltung gemacht und arbeite jetzt als Projektmanagerin. Das gefällt mir sehr gut, es ist abwechslungsreich und ich kann von zu Hause aus arbeiten.
Außerdem ist der Verdienst auch ganz gut.
Also ich bin zufrieden mit meiner Berufswahl, als Konditorin wäre ich nicht glücklich geworden.
@Talia56 Naja bei ihr wars so, dass ihr Dad meinte sie gehört als Mädchen in ein Büro oder Einzelhandel - sie war aber dort immer unglücklich und hat sich jetzt einen Traum erfüllt.
Ich könnt nie was anderes machen, da ich mich finanziell nicht einschränken möchte und ja im Prinzip sehr zufrieden bin im Büro. Ich bin Freitagnm und Samstag frei gewohnt und würds nicht anders wollen gg
@mamileinchen85 was macht man als Projektmanagerin? Wenn man da so liest kann ich mir nie drunter was vorstellen. Und ist es in der Inneneinrichtungsbranche?
Ich habe eine in D eine Lehre zur Kinderkrankenschwester gemacht bis ich sie wegen einem Rückenleiden nicht mehr ausüben konnte.
Bin dann zu den Autos gewechselt und habe eine Ausbildung zur Automobilkauffrau gemacht, im Anschluss daran ein Studium mit Schwerpunkt BWL im Kfz Bereich. Danach hab ich einige Zeit bei BMW gearbeitet und später in einer Firma welche die Produkteinführungen und Kundenpräsentationen for BMW Motorrad gemacht haben. Dort hab ich das komplette Marketing gemacht, war eine hör Zeit, das einzige Mädchen und wir kamen viel und oft europaweit herum.
Darüber lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und er ist selbstständig und lebt eben hier. Bin dann umgezogen und seitdem manage ich hier das Büro. Die Leidenschaft zum Automobil hab ich aber nie verloren. 😊
@Mohnblume88 das Medianeinkommen bei ganzjährig VZ beschäftigten lag 2021 bei 45.594.
Finde 43.000 entsprechende Ausbildung in dem Fachbereich daher gut. Kommt aber auch immer darauf an, was man vorher gemacht hat, wie alt man ist und welche Ausbildung man hat.
Generell wird beim Gehalt glaube ich in Österreich viel gelogen und übertrieben. Geht man rein nach div. Gesprächen müssten ja alle Schwerstverdiener.
Ich wollte immer mit Kindern im sozialen Bereich arbeiten. Wurde aber an der BASOP damals nicht angenommen und bin dann in die Handelsschule damit ich halt irgendwas hab. Während dem Praktikum in der letzten Klasse in einer Rechtsanwaltskanzlei bekam ich direkt ein Jobangebot als Assistentin und hab nicht lang überlegt - frisch von der Schule direkt einen tollen Job. Naja, mittlerweile bin ich in einer anderen Kanzlei die echt mega ist aber so richtig erfüllend ist der Job für mich leider nicht.
Drum werd ich jetzt nach der Karenz ca 10-15 h in der Kanzlei arbeiten und einen Nachmittag an einer Volksschule als Sprachtrainerin für eine kleine Gruppe (so 5-6 Kinder) Deutsch-Sprachförderung machen. Mal sehen ob die Kombi „erfüllender“ ist.
So richtig seh ich mich eigentlich irgendwann im psychosozialen Bereich oder so in Richtung hilfsbedürftige Kinder… aber mit eigenen kleinen Kindern schwer vereinbar (zeitlich und psychisch vermutlich auch hart zu verarbeiten?!)
In die Richtung umzuschulen wäre auch ein längerer Prozess und dafür ist derzeit leider keine Zeit und kein Geld 🥲 und hier am Land gibts da auch nicht so viele Jobangebote.
Mal sehen was die Zukunft bringt, wenn meine Kinder älter sind …
Also ich hab nach der AHS Matura Anglistik/GWK/Spanisch auf Lehramt studiert. Hab dann irgendwann während des Studiums angefangen nebenbei in der Erwachsenenbildung Englisch zu unterrichten..das hat mir echt viel Spaß gemacht. War leider nur sehr unsicher, da ich freie Dienstnehmerin war…hatte ich mal plötzlich weniger Stunden, hab ich gleich viel weniger verdient. Dann wollte ich mein Studium abschließen und hab aufgehört zu arbeiten. Hab ein Studienabschlussstipendium bekommen, bin schwanger geworden, hab die Große bekommen. Hab weiter an der Diplomarbeit geschrieben und hab Englisch und GWK abgeschlossen als sie 2 oder so war. Dann wieder schwanger geworden, Fehlgeburt gehabt, Pause gegönnt. Dann wieder schwanger mit den Zwillingen. Seitdem eigentlich Zuhause (also schon seit 2014) und Mutter…toller „Beruf“, aber überhaupt nicht wertgeschätzt. Aber ja, mir fällt jetzt auch schon die Decke am Kopf. 🙈 Hab jetzt ein paar Kurse und Fortbildungen gemacht (Babymassage, Spielgruppenleitung…). Mein Plan: ich möcht ab Herbst wieder zurück in die Erwachsenenbildung, aber eigentlich bin ich sehr flexibel und offen für alles. Vereinbar mit den Kindern soll es sein und halbwegs gut bezahlt. 😌 Könnt mir auch vorstellen was ganz Neues zu machen, aber mich interessiert viel zu viel…😅 Achja, eine Ausbildung zur DAF und DAZ Trainerin möcht ich auch noch in naher Zukunft machen…
@fraudachs gibt's nichts, womit du dich vielleicht nebenbei selbstständig machen könntest (oder Klein(st)gewerbe anmelden), damit du einerseits einen Ausgleich hast und andererseits siehst du dann eh, wie realistisch es ist, genug damit zu verdienen.
Dann hättest du deinen bisherigen Job+Gehalt zur Sicherheit aber trotzdem was anderes, das dir Spaß macht und dich "erfüllt". Und könntest in Zukunft evtl die Stundenverteilung anders gestalten.
Ich meine übrigens, dass man nicht zwingend 100%ige Erfüllung in seinem Job finden muss. Es "reicht" ja auch, wenn man halbwegs gerne hingeht, die Kollegen nett sind, Arbeitszeiten und Einkommen für einen selbst passen. Aber es darf auch "nur" die Arbeit sein und nicht der komplette Lebensinhalt.
Ich habe mit 19 an einer HLW maturiert und ein paar Monate später meinen ersten Sohn geboren.
Ein Jahr später hab ich bei einem Steuerberater Vollzeit angefangen, die Omas meines Sohnes haben mich sehr unterstützt. Bin dann über zwei weitere Jobs im Printmedienbereich zur Grafik/Werbung gekommen und habe einen Diplom-Lehrgang (Werbung u Marktkommunikation) und ein Kolleg (3D- &Multimedia-Design) gemacht.
Ich habe Anfang 30 nochmal komplett umgesattelt, die Werbe-Branche verlassen und Soziale Arbeit studiert.
Danach habe ich einige Jahre mit Kindern, deren Familien im Rahmen der Wiener Wohnungslosenhilfe betreut wurden, gearbeitet, bis ich 2017, 2019 und 2020 meine Kinder bekommen habe. Meine Karenzzeit ist gerade erst vor einigen Tagen geendet und ich werde auch noch auf unbestimmte Zeit weiter "zu Hause" bleiben.
Uns war von Beginn an bewusst, dass wir unsere Kinder ohne Unterstützung von außen aufziehen werden, weil wir keine Verwandtschaft haben, auf die wir zurückgreifen können/wollen. Die Omas/Großeltern sind entweder sehr weit weg oder einfach schon um die 80 und nicht mehr so 'kinderfit'.
Damit war auch klar, dass es wahrscheinlich dauern wird, bis alle Kinder zumindest zur Schule gehen. Das ist für mich auch voll ok und ich könnte es mir derzeit nicht vorstellen arbeiten zu gehen: immer ist ein Kind krank, ich wüsste nicht, wie ich oder wir das aktuell stemmen sollte/n...
Gestern bin ich bei meiner Hunderunde mit drei kleinen Kindern 🤪 in unserem Grätzel direkt vor unserer Haustür auf ein auf dem Boden sitzendes junges Mädchen (fast buchstäblich) gestolpert, das anfangs ziemlich desorientiert war. Sie war vielleicht Anfang 20 und hatte eine halbe Flasche Rosé bei sich (es dürfte aber nicht nur Alkohol im Spiel gewesen sein) und hat nicht nach Hause gefunden, irgendwie erfolglos die richtige Straßenbahn gesucht... Sie hat sich immer wieder für ihren Zustand entschuldigt, mir gesagt, wie lieb meine Kinder sind, die ihr während unseres Gespräches das um sie verteilte Kleingeld eingesammelt und zurückgegeben haben - es war wirklich eine chaotische Szenerie anfangs... 🫣
Ich hab ihr kurz ein paar niederschwellige Angebote mit auf den Weg gegeben, sie meinte, sie warte eh grad auf den Rückruf für den Therapieplatz... Ich hoffe, das war nicht einfach klassische SozialarbeiterInnen-Abspeisung... 🙏🫣🙈
Ich hoff, ihr geht's bald besser, sie war so ein liebes, hübsches Mädchen. 🙄
Warum ich diese Geschichte hier so rauskrame und unnütz lange ausbreite? Weil es nach so langer Zeit zu Hause bei den Kindern (in der ich die Sozialarbeiterin in mir schon fast vergessen glaubte), mit einem Schlag meine Liebe zum Beruf wieder richtig aufgeweckt hat.
Ich freue mich schon sehr darauf, wenn ich einmal wieder arbeiten werde. Es ist einfach so ein sinnvolles Feld - aber vom Geld reden wir jetzt besser nicht! 🤪
Ich schaue eh auch bisher schon regelmäßig, ob es etwas im kleinen Umfang gibt, das ich auch jetzt schon machen könnte, aber das richtige war noch nicht dabei... Überlege auch den Lehrgang zur digitalen Beratung (zertifizierte Online-Beratung) zu machen...
Sorry, für das OT und die Länge! Aber der gestrige Tag wirkt so sehr nach. ❣️
Wow so viele verschiedene Berufswege. Meiner ist fast langweilig dagegen. Habe nach der Matura Wirtschaft und Marketing/Sales Management studiert und arbeite heute immer noch in diesem Bereich auf Managementebene. Ich war bei einigen (unter)nationalen Marken beschäftigt. Ich mache meine Arbeit zwar gut, meine Erfüllung ist es halt nicht.
Am liebsten hätte ich damals Archäologie studiert, habe mich aber nicht drüber getraut. Aber alte Steine ausgraben den ganzen Tag wäre meine Erfüllung.
@ricz denke öfter darüber nach, aber aufgetan hat sich noch nichts.
Ja das ist vielleicht mein "Problem" meine Arbeit ist nicht mein Leben und wenn es geht, mach ich Punkt Schluss und gehe hinter mir egal. Meine Kollegin ist leider ganz anders und wir haben so unsere Probleme. Sie arbeitet meistens das doppelte an Stunden, in ihrer Freizeit schickt sie Mails rum, hat Firmen Mails am Handy.. Meine Kollegen sind ok, aber nicht so wie in zb der Firma wo mein Freund ist. Die essen oft mittag zusammen, jemand bringt Kuchen oder sie trinken nach der Arbeit ein Bier. Wenn bei uns jemand Geburtstag hat und einen Kuchen bringt holt sich jeder 1 Stück und isst es alleine in seinem Büro. Ganz selten, dass man mal einen Kaffee zusammen trinkt.
Ich habe die Gym-Matura gemacht und hatte dann überhaupt keinen Plan, was ich machen sollte. Bzw wollte ich unbedingt Physiotherapie studieren, da wurde ich nicht genommen. Plan B hatte ich nicht.
Also habe ich mich ein paar Tage vor Semesterbeginn aus der Not heraus für das Volksschullehramt beworben, weil „das ist leicht und da hast viel Ferien“ 🤪
Da bin ich aber dann drauf gekommen, dass mir das Unterrichten gar nicht so schlecht liegt und mir sogar ziemlich Spaß macht, nur wurde mir schnell klar, dass es nicht die richtige Altersgruppe für mich ist.
Ich habe das Studium dann nach zwei Semestern abgebrochen und hatte erstmal genug von Schule. Also habe ich eine Lehre als Bürokauffrau in einer Rechtsanwaltskanzlei begonnen, diese im Schnelldurchlauf absolviert und mich dann wieder an der PH für das Mittelschullehramt beworben. Habe mit Deutsch und Geschichte begonnen, das war mir dann aber schnell zu „trocken“ und habe nach dem ersten Semester das Zweitfach in Bewegung und Sport geändert.
Das hab ich dann auch endlich durchgezogen 😅
Ich unterrichte sehr gerne, gehe eigentlich jeden Tag gerne zur Arbeit und liebe es einfach, dass es so abwechslungsreich ist 😉 ich weiß allerdings nicht, ob ich das bis zur Pension mache, die Bedingungen werden ja leider absolut nicht besser 🤔
Mein ursprünglicher Berufswunsch „Physiotherapeutin“ hat mich auch nie ganz losgelassen, also vielleicht versuche ich das nochmal 🤔 obwohl ich mir auch momentan schwer vorstellen kann, so ein schweres Studium durchzuziehen…
Aber mal sehen, jetzt bekomm ich erstmal mein zweites Kind und so lange meine Kinder im Schulalter sind, werde ich auch weiterhin Lehrerin bleiben, da es mir ja im Prinzip viel Spaß macht und es sich meistens ganz gut mit dem Familienalltag vereinbaren lässt (vor allem die Ferien) 😊
@ricz denke öfter darüber nach, aber aufgetan hat sich noch nichts.
Ja das ist vielleicht mein "Problem" meine Arbeit ist nicht mein Leben und wenn es geht, mach ich Punkt Schluss und gehe hinter mir egal. Meine Kollegin ist leider ganz anders und wir haben so unsere Probleme. Sie arbeitet meistens das doppelte an Stunden, in ihrer Freizeit schickt sie Mails rum, hat Firmen Mails am Handy.. Meine Kollegen sind ok, aber nicht so wie in zb der Firma wo mein Freund ist. Die essen oft mittag zusammen, jemand bringt Kuchen oder sie trinken nach der Arbeit ein Bier. Wenn bei uns jemand Geburtstag hat und einen Kuchen bringt holt sich jeder 1 Stück und isst es alleine in seinem Büro. Ganz selten, dass man mal einen Kaffee zusammen trinkt.
Das mit dem Klima unter den Kollegen ist zwar schade 🤷🏻♀️ aber könnte auch schlimmer sein.
Nach diesem Kriterium einen passenden Job zu finden, ist schwierig. Da kommt es ja nicht auf die Branche an, sondern einzig und allein auf die Personen.
Ich bin aber prinzipiell auch so - Arbeit ist Arbeit und privat ist privat. Ist in meinem Job zwar schwierig von der Arbeitszeit her (immerhin mache ich so viel wie möglich zuhause), aber zB wochenends lasse ich auch alles liegen und bearbeite auch keine Nachrichten/Mails.
Mein Mann ist da anders, er ist quasi ständig mit dem Kopf in der Arbeit, auch im Urlaub. Sowas ist auch nicht gesund 😏
Daher: vor allem wenn man einen "Bürojob" hat und nur angestellt und nicht selbstständig ist - unbedingt nach Feierabend die Arbeit hinter sich lassen!
@ricz sag ja es ist ok mit denen. Letzte Firma war schlimmer da wurde viel gelästert und geschimpft über die die grad nicht da waren und da gab's noch weniger Kontakte und man würde böse angeschaut wenn man 10 min mit einer Kollegin Kaffee trinken war. (war aber vollzeit stelle, bei teilzeir ist klar, dass ich net 1/2 Stunde Kaffee trinken gehen kann)
Finde es auch nicht gesund. Sie schreib oft schon um halb 6 Mails noch von daheim oder irgendwann abends um 7-8, gerne auch am Wochenende. 🙈Sehe ich auch so bin nur angestellt ist nicht meine Firma oder mein eigenes Projekt.
Man liest ja öfter, dass jemand erst X dann doch Y macht. Oder auf Umwegen doch das was man ursprünglich machen wollte.
Findet ihr da das System so wie es ist gut? Also dass man sich mit 15/16 Jahren eigentlich schon so festlegen muss in welche Richtung es gehen soll. Was hätte euch in der Zeit geholfen um wirklich herauszufinden was zu euch passt?
Oder seid ihr rückblickend zufrieden wie es gelaufen ist?
Ich habe ewig nicht gewusst, was ich machen will. Hab die Handelsschule gemacht, weils auch meine Schwester gemacht hat. Ich war lange unzufrieden und habe auch mehrere Anläufe gebraucht, um dort angekommen zu sein, wo es mir gefällt. Im Nachhinein wars die beste Entscheidung studieren zu gehen. Ab da hat sich dann auch viel anderes, durchaus unerwartetes, aber erfreuliches ergeben. Aber generell finde ich diese Entscheidungen schon sehr früh. Es geht ja schon nach der Volksschule los. Statt einer Unterteilung in nms und Gymnasium, wäre ich ja für eine Gesamtschule
@fraudachs Ja, ich arbeite in einem Unternehmen, das Geschäfte einrichtet und als Projektmanagerin ist man von der Angebotslegung, über Auftragsbearbeitung und Erstellen der Fertigungszeichnungen bis hin zur Montagebetreuung zuständig.
@soso ich weiß nicht wie es jetzt ist, ich denke es hat sich in den letzten 20j sicher was getan. Früher bei mir fand ich das System nicht gut. Wie soll man nach 4j Hauptschule wissen wo weiter gehen. Die meisten Buben gehen htl, die Mädchen hbla..
Glaube das wird jetzt gemacht, dass man im letzten Hauptschuljahr in die anderen Schulen schnuppern gehen kann, es gibt mehr Tag der offenen Tür wo man sich das anschauen kann. Zb hatte ich voll die schlechte Meinung im Kopf von hbla (Kochlöffelakademie), man muss kochen usw. Mit 16 war kochen total doof, jetzt koche ich gerne.
Oder auch mehr die Möglichkeit in Firmen zu gehen und sich das anschauen was überhaupt gemacht wird. Früher gab's sowas wie 1 tag schnuppern was genau nichts gebracht hat. Die Firmen waren auch unflexibler da kommt einer und haltet alles auf und ein Mitarbeiter muss sich um den kümmern usw. Glaube sowas hätte mir geholfen. Auch sowas wo man mit Leuten die entweder in eine der Schulen gehen oder im Beruf arbeiten.
Meine mum wollte zb, dass ich in eine hotelfachschule gehe mit matura am Ende. 1, ist die Schule in villach und ich hab in unterkärnten gewohnt hätte im Schülerheim wohnen müssen, das wollte ich nicht. Vielleicht wäre es aber lustig gewesen. 2, hab ich dann gelesen, dass man jeden Sommer arbeiten muss zum Praxissammeln. Wo ich das gehört hab war ich raus. Arbeiten im Sommer die spinnen ja. 😆 Aber so hätte ich das mal live gesehen und dann stellst schnell fest ist das was oder nicht. Später dann hab ich mir gedacht auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten wäre interessant. Hätte ich mit der Schule machen können oder in hotels im Ausland arbeiten gehen. Das habe ich damals natürlich nicht so gesehen. Dann mit 20 wo ich reisen angefangen habe, wäre so Option cool gewesen.
War vom Studium Auslandssemester und das war das beste am ganzen Studium. Wenn ich früher angefangen hätte zu studieren hätte ich noch mehr davon machen können. Im Bachelor kann man glaub 2 machen und Master auch.
Hatte auch in der Familie keine Vorbilder wo man zb mal mit in die firma geht oder Familienbetrieb. Mein Opa hatte eine Autowerkstatt und mein Onkel hat sie dann übernommen. Obwohl ich als Kind immer in der Werkstatt gespielt hab, haben mich Autos nicht interessiert. Meine mama war (ist jetzt Pension) gym Lehrerin. Alle ihre Freundinnen sind Lehrerinnen.
@soso beruflich hätte es anders laufen können. Aber so habe ich meinen Mann kennen gelernt und mittlerweile haben wir einen super Sohn, erwarten unser zweites Kind im Sommer und sind fast 6,5 Jahre verheiratet.
Also alles in allem war es perfekt so wie es war 🥰😍
Das Bildungssystem hat sicher defizite im Bereich Berufsorientierung.
Beraten wurden wir damals gar nicht. In die HTL im Kreativbereich durfte ich nicht, wegen meinen Eltern kannten sich nicht aus und meinten als Künstler verdient man nix 🙈 so bin ich dann in der HLW im Kultur-Kongressmanagement gelandet. Da gabs nach Abschluss NULL Jobs im Kulturbereich, nur die klassischen Bürojobs oder Studium. Studium wollte ich nicht, so ne Leuchte bin ich auch nicht 😅
Aja, ein Eignungstest in der Mittelschule bei mir ergab: ich bin in allem mittelmäßig talentiert 🙊😂
tja, zufrieden war ich in Summe nicht.
Matura durchgekämpft und dann wollte ich eine Lehre machen. Keine Stelle gegeben damals (wollte Mediendesign oder Druckvorstufe machen) .
die unterbezahlte Lehrstelle bei einer Fotografin konnte ich mir nicht leisten.
Dann hab ich die Kolleg Aufnahmeprüfung Mediendesign verbockt und dann war der Wille gebrochen.
Hab dann eben den Job im öffentlichen Dienst bekommen. Jetzt ist Job eben Job und Hobby ist Hobby.
Alles was dann in Weiterbildung (wifi/bfi) gehen würde, wäre zu kostspielig und riskant bei sovielen Studenten am Markt...
@sandkorn ich war ja mit meiner nicht besonders tollen Lehrstelle am Ende nicht wirklich ausgelernt. Hatte null Erfahrung mit druckvorstufe. Hab dann sogar das ams überredet bekommen einen WiFi Kurs gezahlt bekommen. Weiß nicht mehr genau wie der geheißen hat auf jedenfall Richtung Druck (Illustrator, indesiderati...) der Kurs war leider auch nicht sehr hilfreich. Hab auch einen Kurs beim bfi gemacht auf eigene Kosten. Da waren halt Teilnehmer:innen, klassisch vom ams dorthin geschickt. Was mit Computern das kann man brauchen. Die nicht mal wussten unterschied linke /rechte Maustaste. Hab dann den anderen immer geholfen weil ich längst fertig war mit den Aufgaben und mich gelangweilt habe.
Wow, ich fühl mich fast "minderwertig", wenn ich da so mitlese, wo und was ihr so macht berufstechnisch.
Ich wollte eigentlich immer ins Büro. Hab dann aber (auch aufgrund meiner jugendlichen Faulheit 🙈) keine Lehrstelle gefunden.
Nach den 3 Jahren Fachhochschule hab ich mal für fast 2 Jahre beim großen M gearbeitet.
Mit 20 hab ich mich bei einen Diskounter als Filialleitung beworben. Wo ich auch 5 Jahre gearbeitet hab, bis wir einen Bezirksleiterwechsel hatten und ich mit diesem nicht mehr zusammen gekommen bin.
Nach weiteren 3 Jahren bei einen anderen Diskounter als Stellvertretung hat mich diese "Sparte" nicht mehr interessiert. Immer diese Billigstware mit teilweise unterirdischen Arbeitsbedingungen.
Kurz vor meiner ersten Schwangerschaft bin ich in den Modeeinzelhandel gegangen. Und ich liebe es.
Heute könnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen irgendwo den ganzen Tag im Büro zu hocken.
Ja, die Kunden sind echt oft anstrengend. Aber ich mag es, den ganzen Tag durchs Geschäft zu rennen, Ware zu verräumen, umzubauen und alles andere was sonst noch so im Handel anfällt.
@mamileinchen85 ja eh, aber mit 16 war, dass das schlimmste für mich. Wollte im Sommer chillen. Wurde von daheim auch nie gedrängt im Sommer zu arbeiten. Hab dann erst spät (war ich schon 18-19)durch meinen damaligen Freund im Sommer in einem hotel geputzt. Fand ich gar nicht so schlecht. Hatte das ganze nebenhaus wo ich alleine war. Manche Gäste waren schon Ferkel. Teller mit Müsli im Schrank gefunden...
@kea Hey ich hab seit ich 26 bin graue Haare 🙈
Physio würde ich nicht wollen. War nur Beispiel. Mag nicht Leute angreifen 😄 halb nackt vielleicht auch noch.
Keine Ahnung, ob die Yoga Lehrerin davon leben kann oder nur jetzt wegen der Kinder. Vorher war sie wohl in einer kuranstalt.
@Meteor3556 man sollte sich wegen seinem Beruf doch bitte niemals minderwertig fühlen. Ein Beruf definiert nicht den Wert eines Menschen und wie blöd würden alle dreinschauen, wenn niemand mehr beim goldenen M oder im Handel arbeiten würde?
Ich finde es voll schön, wenn man etwas findet was Spaß macht mir haben die Zuteilungen in den Verkauf während der Lehre damals auch sehr gut gefallen. Der Tag war für mich damals kurzweiliger und abwechslungsreicher als 100% Büro und ich hatte lustige Erlebnisse mit Kunden
Die gesellschaftliche Wertschätzung ist allerdings oft eine andere und bei klassischen "Frauenjobs" ist diese gefühlt oft doppelt mies. Merkt man finde ich auch sehr stark bei den Gender Pay Gap Diskussionen.
Danke dir @awa. Darum hab ich ja "fast minderwertig" geschrieben. Ich glaub die Welt würde für viele zusammen brechen, würden keine Leute mehr beim großen M arbeiten.
Grad von denen, die nicht wissen, was da alles dahinter steckt. Viele glauben echt, das wir um Mitternacht oder um 1 Uhr Nachts zusperren, alles liegen lassen und heim gehen. Das ich aber noch bis um 2 Uhr, teilweise bis halb 3 dort gestanden bin und geputzt habe wie blöd, hat natürlich keinen intessiert.
Klar hab ich auch sehr schöne und auch lustige Erlebnisse im Handel, man hat aber auch einiges an kurioses zu erzählen.
Ich hab nach der Unterstufe auf eine HAK gewechselt, damit ich halt schon irgendeine spezifischere Ausbildung habe (zumindest meine Gedanken mit 13 😅)
Bin zwar recht bald drauf gekommen, dass das so überhaupt nicht meins ist, habs aber trotzdem fertig gemacht. Einfach weil rundherum - Klasse, Lehrer, Umfeld - alles gut gepasst hat.
Aber mir war klar, in die Richtung will ich gar keinen Job.
Studieren wollte ich nicht, also hab ich ein Kolleg gemacht (von der HBLVA chemische Industrie). Hab danach kurz überlegt ein Studium dran zu hängen, weil die zwei Jahre Kolleg sogar angerechnet worden wären, mich aber doch dagegen entscheiden.
Hab mich also passend beworben und den Job in meiner damaligen Wunsch-Firma bekommen (hab sogar die erste Zusage bei einer anderen Firma abgelehnt, weil ich dort endlich mein Bewerbungsgespräch hatte 😆).
Die erste Bewerbung wurde dann nix, die zweite dann aber.
Mittlerweile sind wir ein paar Mal umstrukturiert bzw. übernommen worden, bin in der 4. Abteilung in der 4. Firma, aber im Prinzip hab ich immer noch meinen ersten Job und arbeite in einem Labor.
Seit der Karenz bin ich in der für mich "schlechtesten" Abteilung. Meine vorigen Abteilungen waren von den Kollegen her immer so top, dass ich da einfach einen hohen Standard habe.
Aber im Prinzip passt es. Mein Chef ist total nett und verständnisvoll, ich kann meine drei Tage beliebig tauschen, es ist egal ob ich um 6 oder um 10 beginne, solange ich meine Arbeit erledige. Und mit den Kollegen quatsche ich auch privat, wir gehen fast immer gemeinsam Mittagessen oder auch auf einen Kaffee
Für mich ist die Arbeit dennoch Arbeit. Ich gehe gerne arbeiten, aber ganz ehrlich, wenns nicht wegen dem Gehalt am Monatsende wäre, würde ich es auch nicht machen 😆
@Meteor3556 wenn das große m gelb ist, habe ich dort während meines Studiums gearbeitet. Ich weiß also, unter was für Bedingungen die Leute dort schuften für viel zu wenig Geld. Ich finde, das wichtigste ist, dass einem das Spaß macht, was man tut. Das Problem ist halt echt, dass gerade oft die wirklich wichtigen Jobs unterirdisch bezahlt sind. Da müsste sich dringend was ändern. Meine Nichte hat Einzelhandelskauffrau in einem Spielzeuggeschäft gelernt. Es hat ihr voll Spaß gemacht, aber leider hat der Laden dann zugesperrt. Dann hat sie auch im Modehandel gearbeitet, allerdings bei keinem sonderlich guten Arbeitgeber. Jetzt arbeitet sie bei plants Corner, so ein Geschäft für Garten, Landwirtschaft und Kleintiere. Da gefällt es ihr auch gut, aber sie verdient für Vollzeit so wenig, dass sie gerade ihre Kosten decken kann, aber zum sparen bleibt kaum was übrig
@Dani2511 auf jeden Fall muss dir die Arbeit gefallen.
Ich könnte mir auch nie vorstellen das ich in den Lebensmittelhandel gehe.
Auch der Modehandel ist nicht für jeden etwas.
Es kommt auch echt auf das Betriebsklima an.
In der Zeit als Stellvertretung beim zweiten Diskounter wars echt katastrophal. Grad zu Schichtwechsel wenn 20 Zicken zusammen kommen, echt ne Herausforderung. Auch wie wir als Vorgesetzte die MA behandeln sollten, angewiesen vom Management, echt unter jeder Würde teilweise.
Das, und andere Dinge,haben mich bewogen diesen Billigsthandelsegment den Rücken zu kehren.
Beim ersten würd ich wahrscheinlich noch heute arbeiten, wenn die Sache nicht mit den damals neuen Bezirksleiter gewesen wäre.
(Witzigerweise hätte ich aber dann jetzt nicht meinen Partner und 2 Kinder. Also müsste ich den Herrn sogar Danken für seine Kündigung damals.)
Was das große, gelbe M betrifft, bin ich eigentlich nur auf die Leute angefressen, die diese Arbeit so dermaßen in den Dreck ziehen und sich gleichzeitig mit Burger und Pommes vollschaufeln.
So geht's mir aber auch mit Leuten, die Putzfrauen abstempeln aber auf ein sauberes WC gehen wollen.
Thema Geld: das es viel zu wenig ist, wissen wir alle. Grad in diesen Bereichen.
@Dani2511 auf jeden Fall muss dir die Arbeit gefallen.
Ich könnte mir auch nie vorstellen das ich in den Lebensmittelhandel gehe.
Auch der Modehandel ist nicht für jeden etwas.
Es kommt auch echt auf das Betriebsklima an.
In der Zeit als Stellvertretung beim zweiten Diskounter wars echt katastrophal. Grad zu Schichtwechsel wenn 20 Zicken zusammen kommen, echt ne Herausforderung. Auch wie wir als Vorgesetzte die MA behandeln sollten, angewiesen vom Management, echt unter jeder Würde teilweise.
Das, und andere Dinge,haben mich bewogen diesen Billigsthandelsegment den Rücken zu kehren.
Beim ersten würd ich wahrscheinlich noch heute arbeiten, wenn die Sache nicht mit den damals neuen Bezirksleiter gewesen wäre.
(Witzigerweise hätte ich aber dann jetzt nicht meinen Partner und 2 Kinder. Also müsste ich den Herrn sogar Danken für seine Kündigung damals.)
Was das große, gelbe M betrifft, bin ich eigentlich nur auf die Leute angefressen, die diese Arbeit so dermaßen in den Dreck ziehen und sich gleichzeitig mit Burger und Pommes vollschaufeln.
So geht's mir aber auch mit Leuten, die Putzfrauen abstempeln aber auf ein sauberes WC gehen wollen.
Thema Geld: das es viel zu wenig ist, wissen wir alle. Grad in diesen Bereichen.
das ist war. einiger meiner nettesten Bürobekanntschaften waren die Reinigungskräfte. Die netten wurden alle verkrault und sind woanders hingegangen, weil der ursprüngliche Arbeitgeber nicht so gut gezahlt hat für die Arbeit und die Anpöbelei...ähnlich mit den Hauswarten die waren und sind mir auch immer noch als Kollegen viel lieber als manche Büro"dame" und mal ehrlich ohne Putzkräfte und Hauswart geht GAR NIX!!!
@awa da stimme ich zu! Kein Beruf ist minderwertig.
Aber immer weniger Leute wollen zB dreckig werden bei der Arbeit, schwer heben, den ganzen Tag, bei jedem Wetter draußen arbeiten usw.
Am liebsten hätten die meisten
flexible Arbeitszeiten mit Home Office Tagen, nicht zu stressige Arbeit, nette Kollegen und immer nette Kunden. 😅
Gewisse Berufe werden einfach zu wenig wertgeschätzt.
Ich bekomme zB auch von Handwerkern mit, dass da teilweise die Kunden dann daneben stehen und Fotos machen (damit sie in Foren fragen können, ob man das eh so macht 🙈) oder vorher schon googeln und ihnen sagen, wie sie ihre Arbeit zu machen haben.
@Dani2511 so schade, dass das Spielzeuggeschäft zusperren musste. Bei uns im Ort sperren auch grade wieder mehrere Geschäfte zu. Aber hauptsache die Leute kaufen günstig online 🙄 dass da auch Arbeitsplätze dranhängen bedenkt niemand.
Das mit den Handwerkern hab ich auch noch nicht gehört.
Leider wird aber auch so viel Schindluder betrieben. Mit Betrügereien und so.
Warum sich die Leute nicht vorher informieren, bei der WKO oder so, versteh ich nicht.
Früher waren alle direkt bei uns in der Firma angestellt, haben zur Abteilung gehört. Bezahlung war für diese normal sehr unterbezahlte Arbeit ganz gut.
Ich hab mich mit allen immer super verstanden. Man hat sich gegenseitig geholfen, es war ein respektvoller Umgang miteinander.
Sie haben immer alle Verbrauchsmaterialien nachgeschlichtet, die wir bei der Arbeit brauchen, man musste sich um nichts kümmern. Im Labor sind das ja doch speziellere Dinge. Gold wert.
Tja, dann hat die Firma beschlossen alles an eine Fremdfirma auszulagern 🤦♀️
Die Hälfte haben sie behalten, die wurden von der Fremdfirma übernommen, die andere Hälfte kam dann direkt von der Firma mit der Aussage, die werden dort ja geschult, die wissen was zu tun ist 🤦♀️
Hat natürlich überhaupt nicht funktioniert.
Die ehemals eigenen Leute wurden zwar mit dem Gehalt übernommen, bekommen aber seither keine Kollektiverhöhung (sind ja eh so überbezahlt). Und die anderen bekommen sowieso ein Gehalt unter aller Sau.
Es werden ständig andere Leute geschickt, die sich klarerweise wieder nicht auskennen.
So mühsam und so unnötig diese Entscheidung. Aber klar, so zählen sie ja nicht als Headcount und das ist ja immer das wichtigste 😤😒
@Bibi1988 das is bei uns auch so. Alles ausgelagert, dafür dreckig. Dauernd wechselnde Leute die nicht was sie machen sollen.
Bei meiner alten Firma waren die Reinigungskräfte in der Firma angestellt, haben alles super ordentlich gemacht und waren voll integriert in die Belegschaft.
Das hört man leider öfter, dass es zwar Kostenersparnis bringt, gewisse Dinge auszulagern, aber es generell viele Abläufe mühsamer macht. Und vor allem die Zusammenarbeit 😬
Ich hab sehr früh überlegt in Richtung Richterin - bis mir klar wurde, dass ma sich das nicht einfach so aussuchen kann und ich das Gefühl hatte, dass ich das ohne Unterstützung ohnehin nicht schaffen würde.
War die erste der Familie, die maturiert und schlussendlich auch studiert hat und hatte bei der Berufswahl keine Unterstützung oder Beratung oder oder.
Im Gym hab ich dann eine Freundin kennengelernt und dadurch den Bereich Ergotherapie und Physiotherapie besser kennengelernt und mich damit auseinandergesetzt.
Hab dann versucht Physio, wurde beim 1.Mal nicht genommen und begonnen Bildungwissenschaft zu studieren und wieder Physio Aufnahme probiert bis ich es geschafft hab (kommt übrigens häufig vor, dass mans erst beim 2.od 3.Versuch schafft)
Nachn Physiostudium 20std stelle als physio in der psychiatrie bekommen und biwi fertig studiert. Währenddessen Wunsch nach psychotherapie aufgekommen, aber viel zu teuer. Dann zum psychologie aufnahmetest gegangen und auch das nebenbei begonnen.
Dann folgten 2 fg und meine Tochter und dann beschlossen in der Bildungskarenz Kindergesundheitspädagogik zu lernen und mir wurde klar, dass ich nicht zurück an meine alte Dienststelle will (aus div gründen wie personal und arbeitsweg etc, aber psychiatrie subakut/reha vermiss ich). Dann mich grad eben selbstständig gemacht und bei einem gesundheits-Vernetzungstreffen gut vernetzt und gefragt worden, ob ich teilzeit in der Kinderarztpraxis als Sozialpädagogin & link workerin für ein Projekt arbeiten möchte. Hab das mit 1.3.begonnen und nebenbei bau ich mir nun meine selbstständigkeit auf in physiotherapie mit fokus schwangerschaft, beckenboden, rückbildung (auch für verwaiste mütter) und Kindergesundheitspädagogik und iwann möcht ich physio auch pädiatrie noch dazunehmen.
Anstellung denk ich wird in dem Ausmaß und so nicht ewig sein, aber im moment bleib ich mal.
Ich hab damals mit 15 Friseurin gelernt, aber nach Abschluss der LAP ziemlich schnell aufgehört.
War überhaupt nicht meins.
Dann hab ich ein paar Jahre in einem Schichtbetrieb gearbeitet was mich überhaupt nicht erfüllt hat.
Mit Mitte 20 hab ich dann Büro nachgelernt und per Abendschule Personalverrechnung und Buchhalter Prüfung gemacht.
Ja, das mach ich jetzt bald 14 Jahre.
Die Arbeit find ich ganz okay wobei ich den Zickenterror unter den Kolleginnen oft furchtbar finde.
Das würde mich für nach der Karenz total interessieren. Wahrscheinlich braucht man da eine Ausbildung. Aber welche und was empfiehlt hier jemand vom Fach? 🤔
Ich hab sehr früh überlegt in Richtung Richterin - bis mir klar wurde, dass ma sich das nicht einfach so aussuchen kann und ich das Gefühl hatte, dass ich das ohne Unterstützung ohnehin nicht schaffen würde.
War die erste der Familie, die maturiert und schlussendlich auch studiert hat und hatte bei der Berufswahl keine Unterstützung oder Beratung oder oder.
Im Gym hab ich dann eine Freundin kennengelernt und dadurch den Bereich Ergotherapie und Physiotherapie besser kennengelernt und mich damit auseinandergesetzt.
Hab dann versucht Physio, wurde beim 1.Mal nicht genommen und begonnen Bildungwissenschaft zu studieren und wieder Physio Aufnahme probiert bis ich es geschafft hab (kommt übrigens häufig vor, dass mans erst beim 2.od 3.Versuch schafft)
Nachn Physiostudium 20std stelle als physio in der psychiatrie bekommen und biwi fertig studiert. Währenddessen Wunsch nach psychotherapie aufgekommen, aber viel zu teuer. Dann zum psychologie aufnahmetest gegangen und auch das nebenbei begonnen.
Dann folgten 2 fg und meine Tochter und dann beschlossen in der Bildungskarenz Kindergesundheitspädagogik zu lernen und mir wurde klar, dass ich nicht zurück an meine alte Dienststelle will (aus div gründen wie personal und arbeitsweg etc, aber psychiatrie subakut/reha vermiss ich). Dann mich grad eben selbstständig gemacht und bei einem gesundheits-Vernetzungstreffen gut vernetzt und gefragt worden, ob ich teilzeit in der Kinderarztpraxis als Sozialpädagogin & link workerin für ein Projekt arbeiten möchte. Hab das mit 1.3.begonnen und nebenbei bau ich mir nun meine selbstständigkeit auf in physiotherapie mit fokus schwangerschaft, beckenboden, rückbildung (auch für verwaiste mütter) und Kindergesundheitspädagogik und iwann möcht ich physio auch pädiatrie noch dazunehmen.
Anstellung denk ich wird in dem Ausmaß und so nicht ewig sein, aber im moment bleib ich mal.
physiotherapie mit fokus schwangerschaft, beckenboden, rückbildung , dass klingt aber gut und eine tolle Nische. Hätte gerne sowas nach der Geburt gehabt, speziell mit Hausbesuch oder in der Nähe.
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Kommentare
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Wie hat deine Mama die Lehre nach gemacht also normal in einem Betrieb oder über eine ams Maßnahme?
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Ich hab AHS Matura und wusste damals überhaupt nicht, was ich machen will. Bildungswissenschaften, Anglistik und Sprachwissenschaften studiert, alles so bissl und dann abgebrochen und Sozialpädagogik gemacht. Bin schon lange jetzt beim selben Arbeitgeber, arbeite mit wahrnehmungsbeeinträchtigten und autistischen Kindern, habe in den letzten Jahren viele Fortbildungen dazu gemacht. Ich mache es grundsätzlich immer noch gerne. Im Moment bin ich mit dem zweiten Kind in Karenz und überlege aber auch gerade, was ich nicht noch anderes machen könnte. Möchte eher etwas weg vom Klienten, weiß auch nicht, ob ich das mit Mitte 50 auch noch schaffe oder machen möchte, is doch oft recht anstrengend der Job.
Sehr spannend und interessant hier mitzulesen :-)
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Oder meine physiotherapeutin. Da geht man gern hin und ist nicht nur irgendso ein Patient. Weiß nicht wie viel sie arbeiten muss um gut davon leben zu können. Und du musst schon gut sein. Wenn du privat bist sonst bekommst auch keine neuen Patienten dazu.
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Hab dann HTL für Innenraumgestaltung gemacht und arbeite jetzt als Projektmanagerin. Das gefällt mir sehr gut, es ist abwechslungsreich und ich kann von zu Hause aus arbeiten.
Außerdem ist der Verdienst auch ganz gut.
Also ich bin zufrieden mit meiner Berufswahl, als Konditorin wäre ich nicht glücklich geworden.
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Ich könnt nie was anderes machen, da ich mich finanziell nicht einschränken möchte und ja im Prinzip sehr zufrieden bin im Büro. Ich bin Freitagnm und Samstag frei gewohnt und würds nicht anders wollen gg
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Bin dann zu den Autos gewechselt und habe eine Ausbildung zur Automobilkauffrau gemacht, im Anschluss daran ein Studium mit Schwerpunkt BWL im Kfz Bereich. Danach hab ich einige Zeit bei BMW gearbeitet und später in einer Firma welche die Produkteinführungen und Kundenpräsentationen for BMW Motorrad gemacht haben. Dort hab ich das komplette Marketing gemacht, war eine hör Zeit, das einzige Mädchen und wir kamen viel und oft europaweit herum.
Darüber lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und er ist selbstständig und lebt eben hier. Bin dann umgezogen und seitdem manage ich hier das Büro. Die Leidenschaft zum Automobil hab ich aber nie verloren. 😊
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Finde 43.000 entsprechende Ausbildung in dem Fachbereich daher gut. Kommt aber auch immer darauf an, was man vorher gemacht hat, wie alt man ist und welche Ausbildung man hat.
Generell wird beim Gehalt glaube ich in Österreich viel gelogen und übertrieben. Geht man rein nach div. Gesprächen müssten ja alle Schwerstverdiener.
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Ich wollte immer mit Kindern im sozialen Bereich arbeiten. Wurde aber an der BASOP damals nicht angenommen und bin dann in die Handelsschule damit ich halt irgendwas hab. Während dem Praktikum in der letzten Klasse in einer Rechtsanwaltskanzlei bekam ich direkt ein Jobangebot als Assistentin und hab nicht lang überlegt - frisch von der Schule direkt einen tollen Job. Naja, mittlerweile bin ich in einer anderen Kanzlei die echt mega ist aber so richtig erfüllend ist der Job für mich leider nicht.
Drum werd ich jetzt nach der Karenz ca 10-15 h in der Kanzlei arbeiten und einen Nachmittag an einer Volksschule als Sprachtrainerin für eine kleine Gruppe (so 5-6 Kinder) Deutsch-Sprachförderung machen. Mal sehen ob die Kombi „erfüllender“ ist.
So richtig seh ich mich eigentlich irgendwann im psychosozialen Bereich oder so in Richtung hilfsbedürftige Kinder… aber mit eigenen kleinen Kindern schwer vereinbar (zeitlich und psychisch vermutlich auch hart zu verarbeiten?!)
In die Richtung umzuschulen wäre auch ein längerer Prozess und dafür ist derzeit leider keine Zeit und kein Geld 🥲 und hier am Land gibts da auch nicht so viele Jobangebote.
Mal sehen was die Zukunft bringt, wenn meine Kinder älter sind …
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Dann hättest du deinen bisherigen Job+Gehalt zur Sicherheit aber trotzdem was anderes, das dir Spaß macht und dich "erfüllt". Und könntest in Zukunft evtl die Stundenverteilung anders gestalten.
Ich meine übrigens, dass man nicht zwingend 100%ige Erfüllung in seinem Job finden muss. Es "reicht" ja auch, wenn man halbwegs gerne hingeht, die Kollegen nett sind, Arbeitszeiten und Einkommen für einen selbst passen. Aber es darf auch "nur" die Arbeit sein und nicht der komplette Lebensinhalt.
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Ein Jahr später hab ich bei einem Steuerberater Vollzeit angefangen, die Omas meines Sohnes haben mich sehr unterstützt. Bin dann über zwei weitere Jobs im Printmedienbereich zur Grafik/Werbung gekommen und habe einen Diplom-Lehrgang (Werbung u Marktkommunikation) und ein Kolleg (3D- &Multimedia-Design) gemacht.
Ich habe Anfang 30 nochmal komplett umgesattelt, die Werbe-Branche verlassen und Soziale Arbeit studiert.
Danach habe ich einige Jahre mit Kindern, deren Familien im Rahmen der Wiener Wohnungslosenhilfe betreut wurden, gearbeitet, bis ich 2017, 2019 und 2020 meine Kinder bekommen habe. Meine Karenzzeit ist gerade erst vor einigen Tagen geendet und ich werde auch noch auf unbestimmte Zeit weiter "zu Hause" bleiben.
Uns war von Beginn an bewusst, dass wir unsere Kinder ohne Unterstützung von außen aufziehen werden, weil wir keine Verwandtschaft haben, auf die wir zurückgreifen können/wollen. Die Omas/Großeltern sind entweder sehr weit weg oder einfach schon um die 80 und nicht mehr so 'kinderfit'.
Damit war auch klar, dass es wahrscheinlich dauern wird, bis alle Kinder zumindest zur Schule gehen. Das ist für mich auch voll ok und ich könnte es mir derzeit nicht vorstellen arbeiten zu gehen: immer ist ein Kind krank, ich wüsste nicht, wie ich oder wir das aktuell stemmen sollte/n...
Gestern bin ich bei meiner Hunderunde mit drei kleinen Kindern 🤪 in unserem Grätzel direkt vor unserer Haustür auf ein auf dem Boden sitzendes junges Mädchen (fast buchstäblich) gestolpert, das anfangs ziemlich desorientiert war. Sie war vielleicht Anfang 20 und hatte eine halbe Flasche Rosé bei sich (es dürfte aber nicht nur Alkohol im Spiel gewesen sein) und hat nicht nach Hause gefunden, irgendwie erfolglos die richtige Straßenbahn gesucht... Sie hat sich immer wieder für ihren Zustand entschuldigt, mir gesagt, wie lieb meine Kinder sind, die ihr während unseres Gespräches das um sie verteilte Kleingeld eingesammelt und zurückgegeben haben - es war wirklich eine chaotische Szenerie anfangs... 🫣
Ich hab ihr kurz ein paar niederschwellige Angebote mit auf den Weg gegeben, sie meinte, sie warte eh grad auf den Rückruf für den Therapieplatz... Ich hoffe, das war nicht einfach klassische SozialarbeiterInnen-Abspeisung... 🙏🫣🙈
Ich hoff, ihr geht's bald besser, sie war so ein liebes, hübsches Mädchen. 🙄
Warum ich diese Geschichte hier so rauskrame und unnütz lange ausbreite? Weil es nach so langer Zeit zu Hause bei den Kindern (in der ich die Sozialarbeiterin in mir schon fast vergessen glaubte), mit einem Schlag meine Liebe zum Beruf wieder richtig aufgeweckt hat.
Ich freue mich schon sehr darauf, wenn ich einmal wieder arbeiten werde. Es ist einfach so ein sinnvolles Feld - aber vom Geld reden wir jetzt besser nicht! 🤪
Ich schaue eh auch bisher schon regelmäßig, ob es etwas im kleinen Umfang gibt, das ich auch jetzt schon machen könnte, aber das richtige war noch nicht dabei... Überlege auch den Lehrgang zur digitalen Beratung (zertifizierte Online-Beratung) zu machen...
Sorry, für das OT und die Länge! Aber der gestrige Tag wirkt so sehr nach. ❣️
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Am liebsten hätte ich damals Archäologie studiert, habe mich aber nicht drüber getraut. Aber alte Steine ausgraben den ganzen Tag wäre meine Erfüllung.
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Ja das ist vielleicht mein "Problem" meine Arbeit ist nicht mein Leben und wenn es geht, mach ich Punkt Schluss und gehe hinter mir egal. Meine Kollegin ist leider ganz anders und wir haben so unsere Probleme. Sie arbeitet meistens das doppelte an Stunden, in ihrer Freizeit schickt sie Mails rum, hat Firmen Mails am Handy.. Meine Kollegen sind ok, aber nicht so wie in zb der Firma wo mein Freund ist. Die essen oft mittag zusammen, jemand bringt Kuchen oder sie trinken nach der Arbeit ein Bier. Wenn bei uns jemand Geburtstag hat und einen Kuchen bringt holt sich jeder 1 Stück und isst es alleine in seinem Büro. Ganz selten, dass man mal einen Kaffee zusammen trinkt.
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Also habe ich mich ein paar Tage vor Semesterbeginn aus der Not heraus für das Volksschullehramt beworben, weil „das ist leicht und da hast viel Ferien“ 🤪
Da bin ich aber dann drauf gekommen, dass mir das Unterrichten gar nicht so schlecht liegt und mir sogar ziemlich Spaß macht, nur wurde mir schnell klar, dass es nicht die richtige Altersgruppe für mich ist.
Ich habe das Studium dann nach zwei Semestern abgebrochen und hatte erstmal genug von Schule. Also habe ich eine Lehre als Bürokauffrau in einer Rechtsanwaltskanzlei begonnen, diese im Schnelldurchlauf absolviert und mich dann wieder an der PH für das Mittelschullehramt beworben. Habe mit Deutsch und Geschichte begonnen, das war mir dann aber schnell zu „trocken“ und habe nach dem ersten Semester das Zweitfach in Bewegung und Sport geändert.
Das hab ich dann auch endlich durchgezogen 😅
Ich unterrichte sehr gerne, gehe eigentlich jeden Tag gerne zur Arbeit und liebe es einfach, dass es so abwechslungsreich ist 😉 ich weiß allerdings nicht, ob ich das bis zur Pension mache, die Bedingungen werden ja leider absolut nicht besser 🤔
Mein ursprünglicher Berufswunsch „Physiotherapeutin“ hat mich auch nie ganz losgelassen, also vielleicht versuche ich das nochmal 🤔 obwohl ich mir auch momentan schwer vorstellen kann, so ein schweres Studium durchzuziehen…
Aber mal sehen, jetzt bekomm ich erstmal mein zweites Kind und so lange meine Kinder im Schulalter sind, werde ich auch weiterhin Lehrerin bleiben, da es mir ja im Prinzip viel Spaß macht und es sich meistens ganz gut mit dem Familienalltag vereinbaren lässt (vor allem die Ferien) 😊
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Das mit dem Klima unter den Kollegen ist zwar schade 🤷🏻♀️ aber könnte auch schlimmer sein.
Nach diesem Kriterium einen passenden Job zu finden, ist schwierig. Da kommt es ja nicht auf die Branche an, sondern einzig und allein auf die Personen.
Ich bin aber prinzipiell auch so - Arbeit ist Arbeit und privat ist privat. Ist in meinem Job zwar schwierig von der Arbeitszeit her (immerhin mache ich so viel wie möglich zuhause), aber zB wochenends lasse ich auch alles liegen und bearbeite auch keine Nachrichten/Mails.
Mein Mann ist da anders, er ist quasi ständig mit dem Kopf in der Arbeit, auch im Urlaub. Sowas ist auch nicht gesund 😏
Daher: vor allem wenn man einen "Bürojob" hat und nur angestellt und nicht selbstständig ist - unbedingt nach Feierabend die Arbeit hinter sich lassen!
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Finde es auch nicht gesund. Sie schreib oft schon um halb 6 Mails noch von daheim oder irgendwann abends um 7-8, gerne auch am Wochenende. 🙈Sehe ich auch so bin nur angestellt ist nicht meine Firma oder mein eigenes Projekt.
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Findet ihr da das System so wie es ist gut? Also dass man sich mit 15/16 Jahren eigentlich schon so festlegen muss in welche Richtung es gehen soll. Was hätte euch in der Zeit geholfen um wirklich herauszufinden was zu euch passt?
Oder seid ihr rückblickend zufrieden wie es gelaufen ist?
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Glaube das wird jetzt gemacht, dass man im letzten Hauptschuljahr in die anderen Schulen schnuppern gehen kann, es gibt mehr Tag der offenen Tür wo man sich das anschauen kann. Zb hatte ich voll die schlechte Meinung im Kopf von hbla (Kochlöffelakademie), man muss kochen usw. Mit 16 war kochen total doof, jetzt koche ich gerne.
Oder auch mehr die Möglichkeit in Firmen zu gehen und sich das anschauen was überhaupt gemacht wird. Früher gab's sowas wie 1 tag schnuppern was genau nichts gebracht hat. Die Firmen waren auch unflexibler da kommt einer und haltet alles auf und ein Mitarbeiter muss sich um den kümmern usw. Glaube sowas hätte mir geholfen. Auch sowas wo man mit Leuten die entweder in eine der Schulen gehen oder im Beruf arbeiten.
Meine mum wollte zb, dass ich in eine hotelfachschule gehe mit matura am Ende. 1, ist die Schule in villach und ich hab in unterkärnten gewohnt hätte im Schülerheim wohnen müssen, das wollte ich nicht. Vielleicht wäre es aber lustig gewesen. 2, hab ich dann gelesen, dass man jeden Sommer arbeiten muss zum Praxissammeln. Wo ich das gehört hab war ich raus. Arbeiten im Sommer die spinnen ja. 😆 Aber so hätte ich das mal live gesehen und dann stellst schnell fest ist das was oder nicht. Später dann hab ich mir gedacht auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten wäre interessant. Hätte ich mit der Schule machen können oder in hotels im Ausland arbeiten gehen. Das habe ich damals natürlich nicht so gesehen. Dann mit 20 wo ich reisen angefangen habe, wäre so Option cool gewesen.
War vom Studium Auslandssemester und das war das beste am ganzen Studium. Wenn ich früher angefangen hätte zu studieren hätte ich noch mehr davon machen können. Im Bachelor kann man glaub 2 machen und Master auch.
Hatte auch in der Familie keine Vorbilder wo man zb mal mit in die firma geht oder Familienbetrieb. Mein Opa hatte eine Autowerkstatt und mein Onkel hat sie dann übernommen. Obwohl ich als Kind immer in der Werkstatt gespielt hab, haben mich Autos nicht interessiert. Meine mama war (ist jetzt Pension) gym Lehrerin. Alle ihre Freundinnen sind Lehrerinnen.
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Also alles in allem war es perfekt so wie es war 🥰😍
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Beraten wurden wir damals gar nicht. In die HTL im Kreativbereich durfte ich nicht, wegen meinen Eltern kannten sich nicht aus und meinten als Künstler verdient man nix 🙈 so bin ich dann in der HLW im Kultur-Kongressmanagement gelandet. Da gabs nach Abschluss NULL Jobs im Kulturbereich, nur die klassischen Bürojobs oder Studium. Studium wollte ich nicht, so ne Leuchte bin ich auch nicht 😅
Aja, ein Eignungstest in der Mittelschule bei mir ergab: ich bin in allem mittelmäßig talentiert 🙊😂
tja, zufrieden war ich in Summe nicht.
Matura durchgekämpft und dann wollte ich eine Lehre machen. Keine Stelle gegeben damals (wollte Mediendesign oder Druckvorstufe machen) .
die unterbezahlte Lehrstelle bei einer Fotografin konnte ich mir nicht leisten.
Dann hab ich die Kolleg Aufnahmeprüfung Mediendesign verbockt und dann war der Wille gebrochen.
Hab dann eben den Job im öffentlichen Dienst bekommen. Jetzt ist Job eben Job und Hobby ist Hobby.
Alles was dann in Weiterbildung (wifi/bfi) gehen würde, wäre zu kostspielig und riskant bei sovielen Studenten am Markt...
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Und eine Kindergärtnerin von uns war vorher Vorstands Assistentin in einer großen Firma. Die ist auch schon älter (zumindest hat sie graue Haare).
Physiotherapie kann ich dir sagen ist ein extremer Run auf die Ausbildungsplätze. Fast unmöglich.
Und als Yoga Lehrerin - naja das ist ein Hobby. Leben kann man davon nicht.
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Ich wollte eigentlich immer ins Büro. Hab dann aber (auch aufgrund meiner jugendlichen Faulheit 🙈) keine Lehrstelle gefunden.
Nach den 3 Jahren Fachhochschule hab ich mal für fast 2 Jahre beim großen M gearbeitet.
Mit 20 hab ich mich bei einen Diskounter als Filialleitung beworben. Wo ich auch 5 Jahre gearbeitet hab, bis wir einen Bezirksleiterwechsel hatten und ich mit diesem nicht mehr zusammen gekommen bin.
Nach weiteren 3 Jahren bei einen anderen Diskounter als Stellvertretung hat mich diese "Sparte" nicht mehr interessiert. Immer diese Billigstware mit teilweise unterirdischen Arbeitsbedingungen.
Kurz vor meiner ersten Schwangerschaft bin ich in den Modeeinzelhandel gegangen. Und ich liebe es.
Heute könnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen irgendwo den ganzen Tag im Büro zu hocken.
Ja, die Kunden sind echt oft anstrengend. Aber ich mag es, den ganzen Tag durchs Geschäft zu rennen, Ware zu verräumen, umzubauen und alles andere was sonst noch so im Handel anfällt.
16,346
16,346
Physio würde ich nicht wollen. War nur Beispiel. Mag nicht Leute angreifen 😄 halb nackt vielleicht auch noch.
Keine Ahnung, ob die Yoga Lehrerin davon leben kann oder nur jetzt wegen der Kinder. Vorher war sie wohl in einer kuranstalt.
6,844
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Ich finde es voll schön, wenn man etwas findet was Spaß macht mir haben die Zuteilungen in den Verkauf während der Lehre damals auch sehr gut gefallen. Der Tag war für mich damals kurzweiliger und abwechslungsreicher als 100% Büro und ich hatte lustige Erlebnisse mit Kunden
Die gesellschaftliche Wertschätzung ist allerdings oft eine andere und bei klassischen "Frauenjobs" ist diese gefühlt oft doppelt mies. Merkt man finde ich auch sehr stark bei den Gender Pay Gap Diskussionen.
970
Grad von denen, die nicht wissen, was da alles dahinter steckt. Viele glauben echt, das wir um Mitternacht oder um 1 Uhr Nachts zusperren, alles liegen lassen und heim gehen. Das ich aber noch bis um 2 Uhr, teilweise bis halb 3 dort gestanden bin und geputzt habe wie blöd, hat natürlich keinen intessiert.
Klar hab ich auch sehr schöne und auch lustige Erlebnisse im Handel, man hat aber auch einiges an kurioses zu erzählen.
1,076
Bin zwar recht bald drauf gekommen, dass das so überhaupt nicht meins ist, habs aber trotzdem fertig gemacht. Einfach weil rundherum - Klasse, Lehrer, Umfeld - alles gut gepasst hat.
Aber mir war klar, in die Richtung will ich gar keinen Job.
Studieren wollte ich nicht, also hab ich ein Kolleg gemacht (von der HBLVA chemische Industrie). Hab danach kurz überlegt ein Studium dran zu hängen, weil die zwei Jahre Kolleg sogar angerechnet worden wären, mich aber doch dagegen entscheiden.
Hab mich also passend beworben und den Job in meiner damaligen Wunsch-Firma bekommen (hab sogar die erste Zusage bei einer anderen Firma abgelehnt, weil ich dort endlich mein Bewerbungsgespräch hatte 😆).
Die erste Bewerbung wurde dann nix, die zweite dann aber.
Mittlerweile sind wir ein paar Mal umstrukturiert bzw. übernommen worden, bin in der 4. Abteilung in der 4. Firma, aber im Prinzip hab ich immer noch meinen ersten Job und arbeite in einem Labor.
Seit der Karenz bin ich in der für mich "schlechtesten" Abteilung. Meine vorigen Abteilungen waren von den Kollegen her immer so top, dass ich da einfach einen hohen Standard habe.
Aber im Prinzip passt es. Mein Chef ist total nett und verständnisvoll, ich kann meine drei Tage beliebig tauschen, es ist egal ob ich um 6 oder um 10 beginne, solange ich meine Arbeit erledige. Und mit den Kollegen quatsche ich auch privat, wir gehen fast immer gemeinsam Mittagessen oder auch auf einen Kaffee
Für mich ist die Arbeit dennoch Arbeit. Ich gehe gerne arbeiten, aber ganz ehrlich, wenns nicht wegen dem Gehalt am Monatsende wäre, würde ich es auch nicht machen 😆
3,599
970
Ich könnte mir auch nie vorstellen das ich in den Lebensmittelhandel gehe.
Auch der Modehandel ist nicht für jeden etwas.
Es kommt auch echt auf das Betriebsklima an.
In der Zeit als Stellvertretung beim zweiten Diskounter wars echt katastrophal. Grad zu Schichtwechsel wenn 20 Zicken zusammen kommen, echt ne Herausforderung. Auch wie wir als Vorgesetzte die MA behandeln sollten, angewiesen vom Management, echt unter jeder Würde teilweise.
Das, und andere Dinge,haben mich bewogen diesen Billigsthandelsegment den Rücken zu kehren.
Beim ersten würd ich wahrscheinlich noch heute arbeiten, wenn die Sache nicht mit den damals neuen Bezirksleiter gewesen wäre.
(Witzigerweise hätte ich aber dann jetzt nicht meinen Partner und 2 Kinder. Also müsste ich den Herrn sogar Danken für seine Kündigung damals.)
Was das große, gelbe M betrifft, bin ich eigentlich nur auf die Leute angefressen, die diese Arbeit so dermaßen in den Dreck ziehen und sich gleichzeitig mit Burger und Pommes vollschaufeln.
So geht's mir aber auch mit Leuten, die Putzfrauen abstempeln aber auf ein sauberes WC gehen wollen.
Thema Geld: das es viel zu wenig ist, wissen wir alle. Grad in diesen Bereichen.
1,891
das ist war. einiger meiner nettesten Bürobekanntschaften waren die Reinigungskräfte. Die netten wurden alle verkrault und sind woanders hingegangen, weil der ursprüngliche Arbeitgeber nicht so gut gezahlt hat für die Arbeit und die Anpöbelei...ähnlich mit den Hauswarten die waren und sind mir auch immer noch als Kollegen viel lieber als manche Büro"dame" und mal ehrlich ohne Putzkräfte und Hauswart geht GAR NIX!!!
6,784
Aber immer weniger Leute wollen zB dreckig werden bei der Arbeit, schwer heben, den ganzen Tag, bei jedem Wetter draußen arbeiten usw.
Am liebsten hätten die meisten
flexible Arbeitszeiten mit Home Office Tagen, nicht zu stressige Arbeit, nette Kollegen und immer nette Kunden. 😅
Gewisse Berufe werden einfach zu wenig wertgeschätzt.
Ich bekomme zB auch von Handwerkern mit, dass da teilweise die Kunden dann daneben stehen und Fotos machen (damit sie in Foren fragen können, ob man das eh so macht 🙈) oder vorher schon googeln und ihnen sagen, wie sie ihre Arbeit zu machen haben.
@Dani2511 so schade, dass das Spielzeuggeschäft zusperren musste. Bei uns im Ort sperren auch grade wieder mehrere Geschäfte zu. Aber hauptsache die Leute kaufen günstig online 🙄 dass da auch Arbeitsplätze dranhängen bedenkt niemand.
970
Leider wird aber auch so viel Schindluder betrieben. Mit Betrügereien und so.
Warum sich die Leute nicht vorher informieren, bei der WKO oder so, versteh ich nicht.
3,599
1,076
Früher waren alle direkt bei uns in der Firma angestellt, haben zur Abteilung gehört. Bezahlung war für diese normal sehr unterbezahlte Arbeit ganz gut.
Ich hab mich mit allen immer super verstanden. Man hat sich gegenseitig geholfen, es war ein respektvoller Umgang miteinander.
Sie haben immer alle Verbrauchsmaterialien nachgeschlichtet, die wir bei der Arbeit brauchen, man musste sich um nichts kümmern. Im Labor sind das ja doch speziellere Dinge. Gold wert.
Tja, dann hat die Firma beschlossen alles an eine Fremdfirma auszulagern 🤦♀️
Die Hälfte haben sie behalten, die wurden von der Fremdfirma übernommen, die andere Hälfte kam dann direkt von der Firma mit der Aussage, die werden dort ja geschult, die wissen was zu tun ist 🤦♀️
Hat natürlich überhaupt nicht funktioniert.
Die ehemals eigenen Leute wurden zwar mit dem Gehalt übernommen, bekommen aber seither keine Kollektiverhöhung (sind ja eh so überbezahlt). Und die anderen bekommen sowieso ein Gehalt unter aller Sau.
Es werden ständig andere Leute geschickt, die sich klarerweise wieder nicht auskennen.
So mühsam und so unnötig diese Entscheidung. Aber klar, so zählen sie ja nicht als Headcount und das ist ja immer das wichtigste 😤😒
6,844
Bei meiner alten Firma waren die Reinigungskräfte in der Firma angestellt, haben alles super ordentlich gemacht und waren voll integriert in die Belegschaft.
6,784
1,751
War die erste der Familie, die maturiert und schlussendlich auch studiert hat und hatte bei der Berufswahl keine Unterstützung oder Beratung oder oder.
Im Gym hab ich dann eine Freundin kennengelernt und dadurch den Bereich Ergotherapie und Physiotherapie besser kennengelernt und mich damit auseinandergesetzt.
Hab dann versucht Physio, wurde beim 1.Mal nicht genommen und begonnen Bildungwissenschaft zu studieren und wieder Physio Aufnahme probiert bis ich es geschafft hab (kommt übrigens häufig vor, dass mans erst beim 2.od 3.Versuch schafft)
Nachn Physiostudium 20std stelle als physio in der psychiatrie bekommen und biwi fertig studiert. Währenddessen Wunsch nach psychotherapie aufgekommen, aber viel zu teuer. Dann zum psychologie aufnahmetest gegangen und auch das nebenbei begonnen.
Dann folgten 2 fg und meine Tochter und dann beschlossen in der Bildungskarenz Kindergesundheitspädagogik zu lernen und mir wurde klar, dass ich nicht zurück an meine alte Dienststelle will (aus div gründen wie personal und arbeitsweg etc, aber psychiatrie subakut/reha vermiss ich). Dann mich grad eben selbstständig gemacht und bei einem gesundheits-Vernetzungstreffen gut vernetzt und gefragt worden, ob ich teilzeit in der Kinderarztpraxis als Sozialpädagogin & link workerin für ein Projekt arbeiten möchte. Hab das mit 1.3.begonnen und nebenbei bau ich mir nun meine selbstständigkeit auf in physiotherapie mit fokus schwangerschaft, beckenboden, rückbildung (auch für verwaiste mütter) und Kindergesundheitspädagogik und iwann möcht ich physio auch pädiatrie noch dazunehmen.
Anstellung denk ich wird in dem Ausmaß und so nicht ewig sein, aber im moment bleib ich mal.
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War überhaupt nicht meins.
Dann hab ich ein paar Jahre in einem Schichtbetrieb gearbeitet was mich überhaupt nicht erfüllt hat.
Mit Mitte 20 hab ich dann Büro nachgelernt und per Abendschule Personalverrechnung und Buchhalter Prüfung gemacht.
Ja, das mach ich jetzt bald 14 Jahre.
Die Arbeit find ich ganz okay wobei ich den Zickenterror unter den Kolleginnen oft furchtbar finde.
380
Das würde mich für nach der Karenz total interessieren. Wahrscheinlich braucht man da eine Ausbildung. Aber welche und was empfiehlt hier jemand vom Fach? 🤔
1,891
physiotherapie mit fokus schwangerschaft, beckenboden, rückbildung , dass klingt aber gut und eine tolle Nische. Hätte gerne sowas nach der Geburt gehabt, speziell mit Hausbesuch oder in der Nähe.