@Noismami stresst euch nicht so! Es ist völlig normal, dass es beim Essen auch mal Rückschritte gibt und nicht kontinuierlich mehr gegessen und Jahre akweniger gestillt wird.
Blw heißt übrigens nicht breifrei, sondern, baby-led-weaning - heißt, das Baby bestimmt das abstilltempo und das ist in den meisten Fällen dann viel länger als erwartet.
Es gibt immer wieder so Phasen oder sprünge, Zähne, Infekte, etc und manchmal weisman einfach nicht, warum das baby gerade weniger isst als zuvor, aber solange der Allgemeinzustand passt, ist das nicht so schlimm und dein baby bekommt ja e auch muttermilch zum Satt werden.
Hallo meine lieben frage was ist das längst was hier gestillt wird unser Zwerg wird diesen Juli drei und wir sind von einem Abstillen weit entfernt. Hoffe die Frage passt hier her
Das war bei mir zB komplett unterschiedlich! Der erste hat kurz vor dem zweiten geburtstag von alleine abgestillt. Beim zweiten hab ich dann mit 26 monaten aktiv abgestillt weil ich der meinung war sie würde es nicht von alleine schaffen und die brust hätte sie eh nicht mehr gebraucht. Und das dritte ist momentan noch dran mit 9 monaten 😊 mal schauen wie es da wird! Es ist aber mit sicherheit immer unterschiedlich. Wenn es dir auch zu lange dauert kannst du einfach aktiv abstillen.
Meinen Mittleren hab ich bis kurz nach dem 3.ten Geburtstag gestillt ( da war ich allerdings schwanger, und ich glaube deshalb hat er sich abgestillt) Ich hab ihn 2 Jahre voll gestillt weil er absolut nichts essen wollte und dann eben teil. War echt froh wie er damals abgestillt hat, das lange stillen war doch ziemlich anstrengend, hab ich allerdings erst nach dem abstillen gemerkt wie sehr es mich doch ausgelaugt hat.
Bei meinem Jüngsten hab ich mir vorgenommen maximal 1 Jahr zu stillen… was soll ich sagen, vor einem Monat ist er 3 Jahre alt geworden und wir stillen immer noch…nachts, zum einschlafen und manchmal auch tagsüber….ein abstillen ist von seiner Seite her nicht in Sicht…ich mag eigentlich nimmer, es nervt mittlerweile, aber ja, mal abwarten bis er sich irgendwann selber abstillt. Ich hoffe noch vorm 4ten Geburtstag 😅Wie geht es dir mit dem stillen, passt es für dich oder würdest du gerne abstillen? @Karin80
Wie bringt ihr denn das Stillen und Arbeiten unter einen Hut?
Ich werd wieder arbeiten, wenn meine kleine 11M ist (dann ist mein Partner in Karenz). Ich würd gern weiterstillen, weil sie mir kein Flascherl nimmt und die Milch aber noch ein paar Monate sicher wichtig wär.
@Betti123 ich hab mich das gleiche gefragt vor ein paar Monaten 😅
Seit Jänner arbeite ich wieder, mein Kleiner ist nun 16 Monate. Es ist eigentlich echt kein Problem, wenn ich nicht da bin ist halt essen interessanter, dafür stillt er (phasenweise) umso mehr wenn ich wieder da bin. Es ist das erste was er möchte wenn ich nach Hause komm 😂
Ich hatte nur anfangs Probleme mit milchstau, das hat sich aber schnell eingependelt. Und obwohl er momentan echt oft an die Brust will habe ich keine Probleme mehr wenn ich länger weg bin. Ich mach übrigens 30h, nur fürs stillen wär aber auch 40h kein Problem. ich bin aber mit die 30h und dem nächtlichen stillen auch ausgelaugt genug
@Betti123 nein gar nicht, hab die ersten 2 Tage was daheim abgepumpt also damit der kleine was hat aber aus der Flasche hat es ihn nicht mehr interessiert. Von der Brust her hat es die ersten Tage bisschen gespannt, dann gar nicht mehr. Den milchstau hatte ich nach 2 Wochen aber es hatte wohl nur bedingt mit der längeren stillpause zu tun. Jetzt ist es auch so dass er am Wochenende oft an die Brust will auch untertags, aber es spannt dann trotzdem nix wenn ich wieder weg bin
@mIcHeLlE90@mommy_of_3 für mich ist das Stillen was schönes habe meine zwei großen 18 monate und 1 jahr gestillt. Er isst ja auch nur bestimmte Sachen und trinkt im Kiga nicht viel gut er isst dafür 4 Schüsseln Suppe. Mache mir auch Gedanken ob er dadurch noch genug hat.Aber schön langsam wäre Abstillen mein Gedanke
@Betti123 ich hab nie wegen der Arbeit abgepumpt. So 10 h Abwesenheit ab 1 jahr haben beiden Kindern nichts ausgemacht. Sie wollten aber immer gleich zur Brust, wenn ich nachhause gekommen bin.
Auch jetzt mit über 2 Jahren trinkt der kleine busenjunkie wenn wir beisammen sind sehr häufig und wenn Kindergarten /Arbeit ist, fehlt es ihr nicht. Beide gingen von Anfang an gerne in den Kindergarten und, haben aber ein stillritual Zuhause nach dem Kindergarten eingeführt. Das forder momentan die kleine sehr stark ein.
Ich hatte nur einmal fast einen Milchstau, als die große ca 15 Monate alt war. Da hab ich mich nach der Arbeit mit einer Freundin getroffen und als ich nachhause kam, hat sie schon geschlafen... 5 uhr früh bis ca 23 uhr war zu viel. da hab ich dann schon versucht auszustreichen, war aber eine sauerei und ich war ziemlich froh, als die Maus dann aufwachte und beim stillen die Brust massiert hat, sodass sich der Stau aufgelöst hat.
Rein theoretisch hast du ein recht auf stillpausen bei der Arbeit, falls dir jemand das Kind vorbei bringt oder zum abpumpen. Weiß nicht bis zu welchem Alter und ab welcher tagesarbeitszeit und kenne eigentlich keinen, der das nutzte.
Wie habt ihr abgestillt?
Mein Busenjunkie wird im Juni 2 und kann nicht ohne seine Titti wenn sie anwesend ist 😵💫 ich mag gar nicht mehr, eigentlich. Aber das Geschrei, Theater und Geheule wenn ich sage er bekommt sie nicht, halt ich abends und nachts absolut nicht aus 😵💫
Ich bin auch dankbar für Tipps. Meine Kleine wird bald 12 Monate alt und wir sind weit davon entfernt …
Mitten in der Nacht wacht sich auf und möchte trinken. Langsam nervt mich das - die schlaflose Nächte habe es in sich ^^
@rumplbär ich warte derzeit suf ein Zeitfenster, wo meine kleine nicht so sehr danach verlangt. Mal schauen... Derzeit wärs mir ehrlich gesagt auch zu viel Frust. Letztens war ich abends weg und bin erst 15 min nachdem sie zum ersten mal nachts aufgewacht ist gekommen. Sie war voll fertig...
Immerhin hat sie sich von meinem Mann beruhigen lassen, hat aber noch gezittert als ich sie entgegen genommen hab.
Diese Gordon-Methode zum abstillen in der nacht kann man auch bei kinderm in dem Alter Probieren. Ist aber die erste Zeit recht anstrengend und beim derzeitigen Schlafmangel, immer wieder wer krank usw verschieb ichs immrr wieder... Abstillen tagsüber geht tendenziell leichter, weil mehr Ablenkung, aber wenns dann in der nacht dafür mehr wird, bringts dss find ich auch nicht wirklich.
@wölfin danke für deine Antwort!
es ist voll gut zu hören, dass das so super funktioniert.
Ich muss dann einfach schauen wie es wird, ob meine Brust 10 Stunden nicht-Stillen aushält.. sonst werd ich die gesetzlichen Stillpausen nutzen und
eben ausstreichen/ entlastungspumpen.
Ich hab auch gelesen, dass man die Stillpause auch an die Arbeitszeit dranhängen kann und dann effektiv früher gehen darf. Das überleg ich mir schon, dann wär ich nämlich täglich ein bisschen früher zuhause..
eines muss ich aber schon sagen: ich hätt nie gedacht, dass ich (vermutlich) so lange stillen werd.. aber ich mag sie nicht vor 1 abstillen, und etwas davor geht der papa schon in karenz und danach kommt sie in die kinderkrippe (da will ich ihr die "geborgenheit" dann auch nicht nehmen, es ist ohnehin schon viel neues für sie..)
@Betti123 ich seh stillen beim start in der krippe positiv, dazu gibt's leider viele Vorurteile.
Meine Kinder haben sich beide bei der Eingewöhnung recht leicht getan. Es gibt Kinder, die tun sich da schwerer und Kinder denen fällt es leichter... Hängt meiner Meinung nach nicht damit zusammen, ob die Kinder gestillt werden oder nicht.
Dennoch hab ich von manchen Eltern (mit Kindern in anderen Kindergärten /Krippen) gehört, dass die Pädagogin da teilweise meint, man solltr vorher abstillen, weil sich stillkinder schwerer tun würden... Beim Entwicklungsgespräch meiner Großen kam das Gespräch irgendwie drauf und die Pädagogin (kam erst ca 2 Monate nach Eingewöhnung, weil die ursprüngliche Pädagogin in der Gruppe schwanger wurde) war überrascht, weil sich meine kleine nicht wie ein länger gestilltes kimd verhalten würde. Stillkinder wären nicht so offem und hätten eher nur eine bezugsperson im Kindergarten, während meine kleine mit allen Pädagoginnen und Assistentinnen gut auskommt. Hmmm, ok. 🤔
Was ich aber bei beiden Kindern vermieden habe: stillen in der Garderobe. Ich fürchte, das bekommt man dann irgendwie nicht so schnell wieder weg und bis zuhause halten sies schon aus. Hätte sich dann mit der Pandemie e erübrigt, weil man sich ja nicht zu lange in der Garderobe aufhalten sollte.
@Betti123 Stimme da @wölfin zu, ich seh Stillen und Eingewöhnung auch positiv. Mein Zwerg hat sich bei der Eingewöhnung sehr schwer getan und es hat lange gedauert, aber ich bin mir sicher, dass das nicht am Stillen lag, sondern u.a. an seinem Charakter und daran, dass er sehr sensibel ist. Für ihn war das Stillen vor und nach der Krippe immer ein Anker. Mittlerweile fühlt er sich wohl in der Krippe, ist offen und er mag alle Betreuerinnen total gern. So viel zu den Vorurteilen, die @wölfin hörte.
Wir haben von Anfang an in der Garderobe gestillt und mittlerweile stört es mich immer mehr, aber es stimmt sicherlich bei uns, dass es nicht so leicht ist, davon wegzukommen. Würde auch eher das Stillen nach der Krippe auf daheim verschieben.
Aja, in der Krippe meines Sohnes werden von 15 Kindern mindestens 6 Kinder (das sind die, von denen ich's weiß - eventuell sind's sogar mehr) noch gestillt. Sind alle mindestens 1,5 Jahre. Bei grad mal zwei (inkl. meinem) war die Eingewöhnung schwierig. Schlafen dort ging bei allen von Anfang an ohne größere Probleme.
Ich war als mein Sohn ca. 13 Monate war ein paar Mal ganztags nicht daheim und da stillte er noch sehr viel. Da musste ich schon abpumpen, weil's einfach angenehmer war für mich. Die Stillpausen während der Arbeitszeit (Mutterschutzgesetz) gelten nicht nur fürs Stillen, sondern auch fürs Abpumpen. Seit er ca. 17 Monate ist geh ich wieder (Teilzeit) arbeiten, selten gab's auch längere Tage. Musste da nie abpumpen, die Brust hat sich schnell eingestellt.
stillen ist halt "instant geborgenheit", daher denk ich auch, dass es fürs kind super ist, wenn es vor/nach der krippe gestillt wird.. wo man stillt (ob garderobe oder zuhause), muss man dann halt schauen
@Karin80 habe auch meine Tochter rund um ihren dritten Geburtstag abgestillt. Das ging von mir aus, da ich erneut schwanger war und gerade in den ersten Wochen höllische Schmerzen beim Stillen hatte. Jetzt (2 Monate später) sagt sie von sich aus, dass sie jetzt schon so groß ist, dass sie keinen Busen mehr braucht. Das finde ich toll und so hat es sich letztlich auch angefühlt.
@Betti123 kann mich da auch nur anschließen. Nach dem ersten Geburtstag meiner Tochter bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen und mein Mann war in Karenz. In der Zeit waren ständig Lockdowns, also war ich viel im Homeoffice. Da war das Stillen unkompliziert. Meine Tochter hat allerdings sehr ausdrucksstark nach mir verlangt, wenn ich zu Hause war, weshalb ich dann bald dazu übergegangen bin, das Büro bei meiner Schwiegermutter zu nutzen, um meinem Mann nicht mit meiner Anwesenheit dazwischen zu funken. Da war ich dann 8, 9 oder 10 Stunden weg, und es hat sie keinesfalls vom Weiterstillen abgehalten. Der Busen hat an diesen Tagen anfangs schon gespannt, aber ich hatte generell immer schon zu wenig Milch, also war da nichts abzupumpen/auszustreichen und nach einer Woche hat es sich eingependelt.
@wölfin bei uns kam das Thema Stillen im KiGa auch erst im Entwicklungsgespräch (durch mich) zur Sprache und die Pädagogin war ähnlich erstaunt. 😅 ich weiß allerdings nicht, wie sie sich das als junge, kinderlose Frau vorgestellt hatte. Ich wusste ja selbst nicht, wie Langzeitstillbeziehungen aussehen würden, bevor ich eine hatte.
Die Eingewöhnung war absolut problemlos, auch das Schlafen. Nur das Essen war (wie zu Hause) furchtbar wenig. Jetzt (1,5 Jahre später) ist es das genaue Gegenteil. Sie schlägt sich den Bauch voll, wann immer sie kann.
@mariak29 mein kleiner ist derzeit 16 Monate alt. Und ich muss dir ehrlich sagen, ich fand die Zeit nach dem 1. Geburtstag nochmal richtig anstrengend mit stillen und Co.
Dieser Sprung von baby zu kleinkind war bei uns echt hart vor allem für den kleinen und zeichnete sich eben auch im stillverhalten ab. Aber ich habe durchgehalten, weil ich ihm die nahe geben wollte, ihm da nicht auch noch eine weitere Veränderung antun wollte und unbedingt weiter stillen wollte.
In meinem Fall hat es sich gelohnt - denn mittlerweile ist er ein ordentliches kleinkind geworden - schläft nachts nahezu durch bzw. Meldet sich höchstens 1x (Krankheit und Zähne Zeit natürlich ausgenommen). Immer öfter reicht ihm auch nur kuscheln ohne brust zum wieder einschlafen.
Ich war auch immer skeptisch ob ein abstillen Die Probleme in der Nacht wirklich lösen würden. Er wäre ja trotzdem aufgewacht und hätte was gewollt, nur hätte ich ihm halt nicht die brust sondern was anderes gegeben. Was zu der Zeit auch manchmal so war - wenn er extrem genuckelt hat, dann habe ich ihm die brust genommen und bin stattdessen mit ihm in den Schaukelstuhl gegangen. Da hat er quasi lernen müssen ohne einzuschlafen - war aber ein hartes Stück Arbeit und ich saß manchmal sicher 1,5 Stunden dort
Bezüglich Krippe und Stillen muss ich aber nach euren Erfahrungen noch was Positives erzählen: in unserer Krippe haben viele BetreuerInnen schon bei der Eingewöhnung mitbekommen, dass wir noch stillen. Mit manchen hab ich auch kurz darüber gesprochen und wirklich alle (!) standen dem positiv gegenüber. Eine etwas ältere Pädagogin mit viel Erfahrung meinte sogar, dass das super sei, wenn wir noch stillen (auch wegen Schutz bei Infekten) und das ihrer langjährigen Erfahrung nach überhaupt kein Problem wäre wegen der Eingewöhnung. Ich glaube, da hat sich mittlerweile zum Glück doch viel getan. Früher wurde ja pauschal dazu geraten, dass man abstillen soll für die Eingewöhnung.
@wölfin Wie ist die Lage? Bin nun bei Versuch Nr.3 😵💫 er will einfach nicht loslassen. Heute hat er 20min geschrien beim Einschlafen. Und wollte nicht angefasst werden bis er erschöpft eingeschlafen ist 😭 das zerreißt mir das Herz. Aber ich mag einfach nicht mehr. Bin nur offen und er saugt so fest, das es wirklich weh tut.
Er schläft in der Krippe ganz leicht ein und wenn er mal mit Papa schlafen geht, ist es auch kein Problem.
Keine Ahnung wie das noch werden soll 😵💫😵💫
@Stella89 hallo! Ich kenne das gut, mein kleiner wird im Juni 2. wir stillen auch zum einschlafen und er hat schon alle Zähne bei mir hilft es wenn ich die Brust rausziehe relativ schnell nachdem er eingeschlafen ist, einfach mit dem Finger lockern sonst rutscht sie irgendwann ein bisschen raus und dann heißt er auch zu 🤯 es funktioniert zu 90% aber manchmal beißt er trotzdem im Schlaf zu. Er hat früher auch immer mehr gebissen wenn er grade zogen bekommen hat 🙈
@rumplbär mein kleiner wird im Juni zwei und wir haben jetzt ausgemacht, dass wir nur noch heim schlafen gehen stillen und das funktioniert eig ganz gut. In der Nacht finde ich es angenehm, weil er mit der Brust so schnell wieder einschläft 😅
@junikind2021 Gestern durfte er auch in der Nacht stillen. Ganz wegnehmen von heut auf morgen möcht ich ihm das auch nicht. Aber er dreht durch wenn er keine Titti bekommt. Er kann auch ohne einschlafen, aber bei mir ist da nur Theater. Hab mit ihm heut nochmal gesprochen, dass er sie heute in der Nacht wieder bekommt, aber sonst net. Bin gespannt wie es heute Abend läuft. Jetzt zum Mittagsschlaf musste ich den Kinderwagen ins Zimmer stellen zum schlafen, ohne wollte er partout nicht 😵💫
@rumplbär Lage unverändert... Ich hab momentan keinen nerv es durchzuziehen, unsre Nächte sind wiedermal 💩...
Ich hab irgendwie nach wie vor die Hoffnung, dass es bald eine Phase gibt wo ie Nachfrage nicht ganz so arg ist und es leichter geht. Mit protest muss ich rechnen, aber so richtige auszucker möchte ich wenns geht vermeiden.
Unter der Woche schläft sie ja im Kindergarten, hab mir die letztrn tagr überlegt ich lass es am Wochenende halt drauf ankommen und wir ersetzen den Mittagsschlaf durch ein bisschen rasten und Buch anschauen und wenn sie nicht schläft, dann soll sie halt am Abend früher schlafen gehen. Naja... Was soll ich sagen... Ich muss gestehen, es ist mir selber ganz recht, wenn ich mich zum. Mittagsschlaf mit J ins bett kuschle und dann noch ein bisschen liegen bleiben kann wenn sie schläft, bevor ich mich rausschleiche. 🙈 Vielleicht brauch ich den Mittagsschlaf mehr als sie.
Ich hab aber auch keine Schmerzen oder so beim stillen. Das war bei meinrt Großen gegen Ende schon so und eigentlich der Hauptgrund, dass ichs reduziert hab und dann abgestillt habe. Immer wenns weh getan hat hab ich abgedockt und I erklärt, dass meine Brust weh tut.
Ich stille auch länger als geplant. Mittlerweile ist meine Tochter 21 Monate alt. Seit sie 14 Monate ist wird sie nur zum Schlafengehen und in der Nacht beim Aufwachen gestillt. Es ist unser Abendritual. Ich wollte schon länger abstillen, zunächst hat sie ständig gezahnt, dann kam der Kindergarten und seit September war sie oder ich ständig krank, wo mir auch von der Kinderärztin nahegelegt wurde, dass es der falsche Zeitpunkt wäre abzustillen. Ich hab es ein paar mal probiert, was in regelrechtem Nervenzusammenbruch ihrerseits geendet hat, das war mir einfach zu stressig.
Ich hänge es nicht an die große Glocke, dass sie noch gestillt wird und es fragt keiner nach bzw. wenn wer fragt wie sie einschläft sag ich, dass ich bei ihr liege, was ja auch die halbe Wahrheit ist
Autsch 🙈Also mir hat meine Ärztin gesagt, wenn ich abstillen will, muss ich es 2-3 Tage aus voller Überzeugung wollen und durchziehen, dann ist es überstanden.
und wichtig ist es, dafür einzustehen, weil Kinder die Unsicherheit spüren und das entweder „ausnutzen“ oder selbst unsicher sind und nicht verstehen, was man eigentlich von ihnen will, wenns mal ja mal nein heißt und dadurch jede weitere Versuch auch aufgrund dieser Verwirrung schwierig wird.
Hört sich in der Theorie ja eigentlich relativ einfach an, in der Praxis ists halt wohl die Frage, wie viel Durchhaltevermögen man überhaupt noch hat, wenn man eh vollkommen ko ist und in Wahrheit froh ist, wenn man das Kind irgendwie beruhigt. 🤷🏽♀️Ich würde wohl glaub ich wenns so weit ist Tage wählen, wo mein Mann da ist (evtl Urlaub/ verlängertes Wochenende) oder vielleicht Oma bisschen unterstützen kann, um untertags genug „Kinderpause“ zu haben und Kraft für die Nächte zu sammeln.
Mein kleines Kalb wird im Mai 2 und irgendwie scheint das Abstillen momentan auch noch weit weg 🤷🏽♀️Anfangs hab ich irgendwie gedacht, wahrscheinlich wirds mit ca einem Jahr eh unspannend, aber wirklich ein Ziel wann ich abstillen will hab ich uns nie gesetzt.
Ich geh momentan einfach davon aus, dass es sie oder ich oder vielleicht auch beide irgendwann einfach spüren, wenn es Zeit ist es sein zu lassen 🙂
Ich hab ja vor kurzem geschrieben, dass ich seit der Eingewöhnung immer beim Abholen noch in der Garderobe stillte. Das war immer das erste, nach dem er fragte, wenn ich ihn abholte (und zu heulen begann, wenn ich ihn nicht sofort stillte). Es hat mich ja jetzt schon länger gestört und ich hab das nun mit letzter Woche geändert. Hab ihm vorher erklärt, dass wir ab jetzt nicht mehr in der Garderobe stillen würden, weil ich das nicht mehr mag, er aber gleich daheim darf (wir stillen ansonsten schon länger nur noch daheim, mit Ausnahme nach dem Abholen, also das kannte er schon). Er war sogar einverstanden, aber hat dann am ersten Tag doch sehr geweint, als es so weit war. Alternative (unterschiedliches Essen, Snacks, Wasser) wollte er nicht akzeptieren. Erst daheim, als er stillen konnte, hat er sich beruhigt. Schon am zweiten Tag hat er sich dann doch mit einem Quetschie zufrieden gegeben, wollte aber daheim sofort stillen. Am Freitag (da hab ich ihn allerdings zu Mittag geholt, sonst nach dem Mittagsschlaf... aber da hat er sonst auch immer geraunzt, wenn er nicht sofort durfte) hat er in der Garderobe gar nicht mehr danach gefragt. Bin gespannt, wie es weitergeht, aber es hat bisher besser funktioniert als erwartet.
Wie geht es den Langzeitstillmamis, die Anfang des Jahres mal meinten, dass heuer wahrscheinlich abstillen geplant sei? Glaub, das waren @wölfin, @Talia56, @rumplbär - weiß nicht, we noch?
@almar wir stillen noch. Aber das Jahr ist noch nicht um 🙈.
Ich habs aber unter teils heftigen protest schon deutlich reduziert. Vor allem in der Nacht... Sie fragt beim abholen vom Kindergarten nach wie vor "darf ich zuhause schlafen?". Meint aber nicht schlafen sonder stillen... Sie akzeptiert zwar, wenn wir dann nicht gleich heimgehen, aber manchmal wird sie dann trotzdem nach einer Weile am Spielplatz raunzig. Is halt blöd mit Geschwistern mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die eine würde am liebsten jeden Tag auch nach dem Kindergarten noch Freunde treffen und die andere am liebsten gleich heimgehen,stillen und dann ihre Ruhe haben. Als Kompromiss machen wir mal so und mal so.
@wölfin Wir haben vor kurzem nachts abgestillt und es ging so erstaunlich gut, dass ich nach wie vor richtig überrascht bin. Ich glaube, wir haben einfach zufällig einen guten Zeitpunkt erwischt und dass er kognitiv so weit ist, dass er es so gut zulassen konnte. Ich hab ihm ja schon monatelang hie und da erklärt, dass die meisten Kinder in seinem Alter nicht mehr stillen, wir auch irgendwann mal aufhören werden, usw. Wenn er ein Baby stillen sah, dann war er immer neugierig und da hab ich ihm dann auch erklärt, dass halt Babys noch nicht essen können und deshalb viel stillen, usw. Ein anderes Kind aus seiner Krippe wurde im Sommer abgestillt und das hab ich ihm auch erzählt bzw. sie uns mal beim Abholen. Also es war immer wieder mal irgendwie Thema, aber relativ ungezwungen und oft nur so nebenbei.
Hab ihm ein paar Tage, bevor wir nachts abgestillt haben, erklärt, dass wir im X Tagen nicht mehr zum Einschlafen abends und in der Nacht stillen werden, weil ich gern mehr schlafen möchte und mein Busen auch. Hab ihm den neuen Ablauf erklärt: Stillen auf der Couch, dann Zähne putzen/bettfertig machen und dann mit Kuscheln und Wasser trinken einschlafen. Er meinte immer so "okay", und ich dachte, dass er noch nicht versteht, was passieren wird und es dann katastrophal werden wird... Hab ihm dann jeden Tag gesagt, wie oft wir nun abends noch mit Stillen einschlafen und nachts stillen werden ("noch drei Mal mit stillen einschlafen, dann werden wir nur noch kuscheln zum Einschlafen", usw.) und wie wir es stattdessen dann machen würden.
Dann kam der Tag und er akzeptierte von Anfang an, dass er im Bett nicht mehr stillen durfte (vorher, wenn ich halbherzig nachts die Brust verweigern wollte, wenn ich mal genervt war und nicht gleich/nicht mehr stillen wollte, gab's immer lauten Protest). Wir kuschelten also, er trank etwas Wasser (haben eine neue Wasserflasche für die Nacht besorgt, was ihn sehr freute), nuckelte an einem Stofftier und schlief relativ schnell ein (das Einschlafen dauert jetzt immer genauso lange wie mit Stillen, das hat mich echt überrascht). Er wurde in der ersten Nacht ein paar Mal wach, schlief aber bis aufs letzte Mal in den frühen Morgenstunden (da dauerte es länger) binnen weniger Minuten durch Streicheln, versichern, dass ich da bin und manchmal Wasser trinken wieder ein. Er akzeptierte sofort (bis auf das letzte Erwachen in den frühen Morgenstunden, da weinte er vielleicht eine Minute, als ich ihm die Brust nicht geben wollte), als ich ihm sagte, dass wir ja nicht mehr stillen in der Nacht.
Seither hab ich das Gefühl, dass er die erste Nachthälfte besser schläft. Danach ist es unterschiedlich: er hat einmal (zum ersten Mal!) komplett durchgeschlafen (ich nicht, bin das nimma gewöhnt ), aber meist wacht er schon kurz ein oder mehrmals auf. Da genügt aber meistens Streicheln, versichern dass ich da bin, kuscheln. Manchmal will er Wasser trinken. Ein paar Mal ist er sehr früh wach geworden und nicht mehr eingeschlafen, aber ich denke, das gehört jetzt einfach zum Prozess. Ein paar Mal hat er auch in den frühen Morgenstunden kurz geweint, weil er da schon stillen wollte (vielleicht hatte er auch schon Hunger).
Wir stillen jetzt noch morgens, nach dem Kindergarten daheim (da ging's auch schon ohne, wenn wir was direkt danach unternahmen) und abends vorm Bettfertig machen. Am Wochenende will er manchmal noch öfter, auch zum Mittagsschlaf am Wochenende darf er noch. Hab das Gefühl, dass er es jetzt tagsüber wieder stärker einfordert, aber das ist okay für mich. Mal schauen, wie wir weiter machen. Momentan passt es so für mich gut - haben ja grad einen Riesenschritt gemacht.
@almar also wir haben im Sommer den 3. Geburtstag gefeiert und wir stillen noch. Milch kommt aber, glaub ich, kaum mehr eine. 😅 Wir stillen echt nur mehr zum Einschlafen am Abend und das für 2 Minuten oder so, denn dann schläft sie schon. Sie würde auch ohne Stillen einschlafen (macht es auch die letzten Tage, da sie kurz nuckelt und sich dann weglegt und dann erst nach 10 Minuten oder so schläft), aber mir ist es egal und sie mag doch noch nuckeln, also lass ich sie. Keine Ahnung, wie lange das noch so sein wird, aber es passt so.
Das Kind (17 Monate) hing heut Nacht durchgehend am Busen. Meine Nippel tun so weh 😩🤦🏻♀️ Wenn wir nicht grad in der Krippe eingewöhnen würden, wär jetzt der Punkt wo ich abstillen würde 😩
Wir stillen jetzt auch um die 2 Jahre, bei uns wird hauptsächlich in der Nacht gestillt, aber auch tagsüber - nach dem Heimkommen vom Kindergarten vor allem.
Ich bin hin und hergereissen, was nachts abstillen betrifft. Es nervt mich meistens unglaublich, vor allem, wenn es so häufig in einer Nacht ist. Früher konnte man das Kind mit Tragen zum Wiedereinschlafen bringen, das konnte dann Papa übernehmen.
Tragen wird nun konsequent abgelehnt, es muss stillen sein. Damit bin *immer nur ich* zuständig, das Kind schläft oft sooo wunderbar wieder ein, gefühlt schon nach 30 Sekunden. Manchmal ist es aber ein eeeewiges Stillen, mal die Seite, dann die andere, dann wieder die, dann wieder die andere, ich verbiege mich und es ist unbequem, in manchen Nächten so oft.
Nachts abstillen, und dann? Ich habe Sorge, dass mir diese meist perfekt funktionierende (aber mich oft nervende) Beruhigungsmethode fehlt, und wir verzweifeln
almar, das klingt ja super bei euch! Wenn wir nur vorher wüssten, wie gut etwas klappt.. :-)
@paul_ina Ich hatte exakt die gleichen Gedanken wie du und bei uns ließ er sich nachts auch nur mit der Brust beruhigen. Deshalb war ich auch sehr überrascht, dass er von Anfang an ziemlich gut Kuscheln, Streicheln und Wasser trinken als Alternative akzeptierte. Wir hatten unfreiwilligerweise im Juni eine Nacht, in der er komplett ohne Stillen auskommen musste (war ungeplant eine Nacht im Krankenhaus, da war er dann mit meinem Mann allein). Und das funktionierte relativ gut - er weinte halt eher, weil ich nicht da war. Wasser reichte ihm aber sonst aus und er ließ sich letztlich durch Kuscheln beruhigen und schlief wieder ein.
Für mich trug zum Entschluss, jetzt nachts abzustillen, zum einen bei, dass ich das Gefühl hatte, jetzt würde er es prinzipiell ohne auch schaffen, und zum anderen die Sorge vor Karies (im ersten Lebensjahr wirkt stillen ja antikariogen, teilweise wird auch gesagt im zweiten Lebensjahr auch noch, aber dann ist das Risiko bei gestillten Kindern, Karies zu entwickeln, erhöht).
Für mich war es in den letzten Monaten ein innerlicher Prozess, der mich immer mehr in der Entscheidung bestärkte, dass ich nachts abstillen werde. Ich ließ mir aber da Zeit und legte nicht von vornherein ein Datum oder so fest. Das hab ich dann kurz vorher spontan gemacht. Ich glaube, diese "Ehrlichkeit" beim Abstillen nachts (und dass ich nicht unsicher diesbezüglich war) hat er gespürt und das hat's erleichtert. Es heißt ja immer, dass so was nur funktioniert, wenn man das als Mutter will, weil eine Halbherzigkeit oder Unsicherheit merken die Kleinen sofort.
Ich würde sagen: lass dir ruhig Zeit, bis du dir sicher bist, dass du jetzt den Schritt gehen willst. Wie es dann tatsächlich sein wird, sieht man eben erst, wenn man's probiert. Ich kenn da echt von bis - bei manchen ändert sich beim Schlafverhalten gar nichts und andere schlafen plötzlich durch, manche Kinder protestieten über Wochen extrem und andere nehmen's ganz ruhig hin.
@almar wie alt ist dein Sohn? Meiner wird Ende November 2. er schläft bei meinem Freund oder bei meiner Mutter auch gut ein, bei mir akzeptiert er aber nur Einschlafstillen. Und nachts zum weiterschlafen natürlich auch. Mich stört es nicht…aber jetzt mach ich mir Sorgen wegen Karies 😒 hab das eh auch schon mal gelesen aber meine Zahnärztin meinte es ist ok, dass es eben auch schützt 🤷♀️
@almar Danke für die Info und die Schilderung wie du das nachts gemacht hast. Überlege ich mir…eigentlich störts mich ja nicht, aber heute Nacht war wieder echt zach, wollte ständig an die Brust. Diese Nächte häufen sich wieder. Das war eigentlich schon viel besser. Wohl wieder nur eine Phase 🥴
@marmot2507 Bei uns war's auch phasenweise so, phasenweise so. Und nach manchen Nächten hab ich mir auch gedacht, jetzt ist's Schluss und nach manchen wiederum, dass es mich eh nicht stört. Wie oben beschrieben war es bei mir selber ein langer Prozess.
Vorteil bei uns ist, dass er jetzt meistens echt besser schläft und meine Brust halt nimma zum Weiterschlafen braucht. Nachteil derzeit: er wacht meistens seeehr bald auf (wachte sonst meistens um 6 oder danach auf, mit Ausnahmen früher, momentan immer zwischen 5 und 5:30). Er meinte heute, er hätte schon Hunger gehabt. Das wird wohl noch a bissi dauern, bis es sich eingependelt hat bzw. hoffe ich halt, dass es sich wieder einpendelt. 🥴
Ich Stille mittlerweile auch nachts nicht mehr. Es fällt mir aber nah wie vor konsequent zu bleiben... Heute Nacht zb: immerhin hat J bis 4 Uhr früh ausgehalten, aber seither bin ich wach. Sie akzeptiert es, wenn auch unter protest, aber sie besteht dann auf licht im Schlafzimmer (hab sie rübergeholt bzw kam sie e schon entgegen, damit sie beim protestieren nicht die Schwester aufweckt) und für mich war die Nacht dann halt vorbei... Hab mehrmals das Licht abgedreht als ich dachte sie schläft e schon und sie war wieder munter. Als sie endlich tief genug geschlafen hat, konnte ich nicht mehr einschlafen... Ich hoffe, das geht vorbei und mein Mann muss das jetzt halt auch ein paar Mal begleiten.
Sie schläft nicht alleine ein "ich hab alleine aaangst!" aber ohne kuscheln/Körperkontakt.
J hat mittlerweile akzeptiert, dass sie nur mehr zu bestimmten Zeiten trinken darf, aber in der restlichen Zeit fragt sie gefühlt 100 mal nach, ob sie dann e darf und wenn sie darf nuckelt sie dann ewig. Also ich hab Jetzt glaub ich den Punkt erreicht, dass ich sobald es in den nächten besser klappt komplett abstille.
Bei Kommentaren Ihrer großen Schwester (5,5) a la "der F ist 1 Jahr alt und trinkt nicht mehr von der Brust und du bist schon bald 3 Jahre alt und trinkst noch immer" schaltet J auf Durchzug.
Ich stille meine Tochter (16 Monate) Tag und Nacht noch. Aber zb gestern waren wir den ganzen Tag unterwegs (mit Freunden frühstücken, Zoo und bei der Oma), wenn sie so abgelenkt ist, trinkt sie gar nicht, gestern sogar 12 Stunden. Einmal hat sie gefragt, da hat es aber gerade nicht gepasst und dann war es schon wieder vergessen 🤷♀️ An anderen Tagen daheim hängt sie gefühlt ständig dran 😅
Nachts ist auch immer mal mehr mal weniger. Letztens hab ich 2 Nächte alleine geschlafen und die kleine beim Papa, weil ich einfach ne Pause brauchte und das hat auch gut funktioniert. Wenn ich nicht in Reichweite bin nachts geht es scheinbar auch. Sie sucht mich zwar laut ihm, wenn sie aufwacht, lässt sich aber trotzdem relativ gut beruhigen, manchmal ein Schluck Wasser.
Ich hab meine kleine Maus (wird im Dez 3) jetzt innerhalb einer Woche abgestillt.
War eher spontan am Montag, weil eigentlich waren die voraussetzumgen (schlechte Nächte, Müdigkeit, wenig Nerven für nächtliches Geschrei, Mann teilweise unterwegs, viel zu tun in der arbeit...) nicht so optimal. Aber es hat gut geklappt.
Ich habe J am Montag erklärt, dass ich sie in der Nacht und auch zum einschlafen nicht mehr stillen möchte. Sie hat ein wenig gejammert, aber es eingesehen. Nachmittags gabs noch was nachdem wir vom Spielplatz heimgekommen sind, aber dann vor dem einschlafen eben nicht.
Mein Mann war am Mo nicht da, aber es ging dann trotzdem beide Kinder ins Bett zu bringen obwohl die kleine natürlich wütend und traurig wurde, ein bisschen geweint und herumgeschrien und mit mir diskutiert hat... Ich glaub sie hats verstanden und ich habe ihr auch gesagt, dass sie in der Früh wieder darf. Nachts hatten wir auch ein bisschen Theater, aber sie hat es geschafft wieder einzuschlafen.
Am Di dann das gleiche Programm. Ein bisschen Diskussion und Tränen gab's natürlich auch, aber sie hat gut geschlafen und auch das weiterschlafen ging nach einer Weile gut.
Am Mi hab ich mich relativ spontan mit meinen Freundinnen am Abend getroffen und bin da gleich direkt nach der Arbeit hin. Mein Mann hat die Kinder abgeholt. Und abends ins Bett gebracht, daher gab's dann auch am Nachmittag nix (das kam auch in der Vergangenheit vor, da hat sie es dann eben in der Nacht verlangt). Hat gut geklappt, J wurde zwar einmal in der Nacht wach aber wusste gleich was Sache ist. Morgens hat sie wieder getrunken.
Do dachte ich dann, wenns e so gut klappt, reduzieren wir gleich auf einmal am Tag und lassen das am Nachmittag auch weg. Da gab's natürlich wieder protest, aber es war ok und J hat durchgeschlafen und Fr in der früh hat sie dann - was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war - zum letzten Mal getrunken.
Ich dachte zunächst, das mit einmal am Tag lass ich ihr noch ein paar Tage. Nicht zu lang, weil sonst werden wir bei Krankheit oder sonstigen problemen wieder rückfällig und stillen öfters, aber vielleicht eine Woche oder so...
Naja, meine Mama hat dann abgeboten, dass die Kinder von Fr auf Sa bei ihr schlafen. Das haben sie gemacht und bleiben dann auch gleich den ganzen Samstag dort. Wir haben grad ein bisschen Baustelle im Haus und die große meinte zur Oma, sie wollen noch bei ihr bleiben damit die Eltern daheim was weiterbringen 😅. Nachdem ich das dauernuckeln in der Früh (sie hat es nach den stillfreien nächten etwas übertrieben...) e nicht so toll fand dachte ich ich nutz das gleich und wir ziehens ganz durch.
J hat keinen mittagschlaf gemacht und dann am späteren Nachmittag natürlich im Auto eingeschlafen als sie meine Mama gebracht hat. Kaum hat sie mich beim aus dem Sitz nehmen gesehenn: Mama, darf ich jetzt blust dlinken?
Meine Mama meinte noch, da wäre ich jetzt chancenlos. Ich Habs aber geschafft, zunächst hat sie lange bei mir am schoß gekuschelt, dann hat sie sich doch noch für Abendessen begeistern können und nach dem Zähne putzen meinte sie von sich aus: wir gehen ohne blust dlinken schlafen!
Naja, morgens hätte sie schon noch danach gefragt, auch heute wieder. Aber sie akzeptiert auch kuhmilch im häferl zum Frühstück. Das beste ist, dass sie durchschläft! Dass sie es kann wusste ich. Schläft ja bei Oma auch durch...
Ich hätte nicht gedacht, dass das mit dem protest dann doch relativ schnell erledigt war.
@wölfin Das klingt gut, freut mich, dass es geklappt hat! Wie geht's dir damit? Also körperlich, aber auch psychisch und so?
Nachdem es bei uns drei Wochen sehr gut gelaufen ist mitm nachts und zum Einschlafen (abends) nicht mehr stillen (bis auf das, dass er oft seeehr bald wach ist), ist es grad viel schwieriger geworden. Er hat von einem Tag auf den anderen plötzlich abends total viel geweint und geschrien, weil er stillen wollte und sich anfangs kaum beruhigen lassen. Dann um 4:45 in der Früh noch einmal. Es war echt schlimm, er hat sich so reingesteigert und ließ sich kaum beruhigen. Ich war hin- und hergerissen, ob ich nicht doch nachgeben soll, wollte aber auch keinen Rückschritt provozieren, weil ich befürchte, dass er dann wieder öfter nachts stillen will. Letztendlich ließ er dann zu, dass mein Mann mit ihm aufstand und er sich dann beruhigen ließ. Das hatten wir dann zwei Nächte so, letzte Nacht dachte ich um 4:15 schon, dass es wieder losgeht (er weinte kurz, als ich sagte, es ist noch nicht Aufstehzeit und somit Stillzeit), aber er ließ sich dann doch aufs Kuscheln ein und schlief noch mal ein.
Tagsüber verlangt er viel vehementer und öfter nach der Brust. Ich denke, er realisiert grad die Veränderung (dass das nachts jetzt immer so ist) und hat wohl auch Angst, dass ich ihm's tagsüber auch nehmen könnte...
@wölfin Total interessant in deinem vorletzten Post: meiner verlangt jetzt auch immer, dass wir das Licht einschalten in der Früh, gestern auch beim Einschlafen. Ich hab die Birne vom größeren und helleren Nachlicht deshalb aufgeschraubt ("schläft noch" 🙃) und die Batterien unseres kleinen ursprünglichen Stilllichts sind fast leer, also ist's da dann zum Glück nicht so hell. So konnte er gestern dann trotzdem gut einschlafen. Er verlangt aber zum Teil dann in der Früh auch im Minutentakt, dass ich auf die Uhr schau, ob es schon Aufsteh- und Stillzeit ist... 🥴
Hallo zusammen!
Meine Kleine ist knapp 15 Monate alt und wir stillen noch relativ viel, was mich im Grunde nicht stört. Es ist mal mehr mal weniger (je nachdem, ob wir viel zu Hause sind oder unterwegs, da stillt sie weniger).
Was mich aber manchmal an meine Grenzen bringt ist das nächtliche Stillen bzw das Einschlafstillen. Ich möchte nicht damit aufhören, nur eventuell etwas ändern oder ausprobieren, dass sie auch irgendwann mit jemand anderem einschlafen kann.
Wie ist das, wenn ich abends etwas anderes gebe, also entweder ein Flascherl oder eine Schnabeltasse. Und soll ich da PRE geben oder reicht auch Kuhmilch? Ich bin aber nicht sicher, ob ich das wirklich machen soll, weil eigentlich kennt sie keine typischen künstlichen Sauger (hat auch keinen Lutschi und nie Flaschi getrunken, nur die Schnabelbecher mit Wasser) und das ist ja angeblich gut für die Kieferentwicklung etc.
Aber was wär die Alternative, wenn jemand anderer mit ihr schlafen geht?
Andererseits soll das PRE ja viel sättigender sein und die Kinder damit tendenziell besser bzw länger am Stück schlafen? Ist das wirklich so?
Meisten ist es so, dass sie nicht beim Stillen einschläft, sondern wir stillen im Liegen und dann will sie noch Buch lesen oder spielen oder oder, was ziemlich anstrengend ist. Mir wär es lieber, wenn sie beim/nach dem Stillen gleich schlafen würde.
Irgendwie ist immer alles kompliziert bei mir, wenn es ums Stillen geht. Kennt das noch wer? Sind das die Hormone? Ich mach mir da immer so viele Gedanken...
Vielleicht hat ja wer einen Tipp für mich oder Erfahrungen dahingehend.
Danke schonmal!
@TamaraN ich würde in dem Alter nicht mehr zusätzlich mit pre zum einschlafen/in der Nacht anfangen. Ich hab bei meiner mit 17 Monaten angefangen, dass ich nachts nicht mehr stille (tagsüber schon noch). Sie bekommt nachts nur Wasser und ca 2 mal hatte sie bisher Hunger, da hat ihr mein Mann nächtens eine Banane gegeben 😂 aber reicht immer Wasser. Sie isst ja schon zu Abend nehme ich an?
@blackcherry1991 Ja sie isst eig brav tagsüber und auch abends, aber halt sehr einseitig (zB nur Käse am Abend 🙈), da bin ich wieder froh, dass ich das Stillen sozusagen als Backup habe. Und ich will ja nicht ganz aufhören, es wär halt nur zum probieren, ob sie anders oder mit jemand anderen dann auch einschlafen könnte.
Zur Zeit ist es leider so, dass sie in der Nacht schon noch viel stillt. Ich hab es für eine Phase gehalten bzw war sie auch wieder krank, aber sie dreht und windet sich nachts und wimmert dann oder weint und lässt sich nur gut durch stillen beruhigen 🥴 (ich muss dazu auch sagen, dass ich nicht extra aufstehe mit ihr und versuche sie durch Tragen oä wieder zum einschlafen zu bringen 🙄, dazu bin ich zu müde), und wenn sie das so macht ist sie im Halbschlaf und nicht wach…
Das mit PRE geben wär mir eh nicht sympathisch, aber ev. Kuhmilch? Also quasi was warmes zu trinken am Abend? Andererseits braucht sie vl eh nix nach dem Abendessen, halt nur Wasser zum trinken… 🤔Sie ist aber gerade generell unrund was schlafen (und vorher stillen) angeht, ich vermute sie stellt gerade auf ein Schläfchen am Tag um.
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Kommentare
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Blw heißt übrigens nicht breifrei, sondern, baby-led-weaning - heißt, das Baby bestimmt das abstilltempo und das ist in den meisten Fällen dann viel länger als erwartet.
Es gibt immer wieder so Phasen oder sprünge, Zähne, Infekte, etc und manchmal weisman einfach nicht, warum das baby gerade weniger isst als zuvor, aber solange der Allgemeinzustand passt, ist das nicht so schlimm und dein baby bekommt ja e auch muttermilch zum Satt werden.
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Das war bei mir zB komplett unterschiedlich! Der erste hat kurz vor dem zweiten geburtstag von alleine abgestillt. Beim zweiten hab ich dann mit 26 monaten aktiv abgestillt weil ich der meinung war sie würde es nicht von alleine schaffen und die brust hätte sie eh nicht mehr gebraucht. Und das dritte ist momentan noch dran mit 9 monaten 😊 mal schauen wie es da wird! Es ist aber mit sicherheit immer unterschiedlich. Wenn es dir auch zu lange dauert kannst du einfach aktiv abstillen.
Lg
4,842
Bei meinem Jüngsten hab ich mir vorgenommen maximal 1 Jahr zu stillen… was soll ich sagen, vor einem Monat ist er 3 Jahre alt geworden und wir stillen immer noch…nachts, zum einschlafen und manchmal auch tagsüber….ein abstillen ist von seiner Seite her nicht in Sicht…ich mag eigentlich nimmer, es nervt mittlerweile, aber ja, mal abwarten bis er sich irgendwann selber abstillt. Ich hoffe noch vorm 4ten Geburtstag 😅Wie geht es dir mit dem stillen, passt es für dich oder würdest du gerne abstillen? @Karin80
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Ich werd wieder arbeiten, wenn meine kleine 11M ist (dann ist mein Partner in Karenz). Ich würd gern weiterstillen, weil sie mir kein Flascherl nimmt und die Milch aber noch ein paar Monate sicher wichtig wär.
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Seit Jänner arbeite ich wieder, mein Kleiner ist nun 16 Monate. Es ist eigentlich echt kein Problem, wenn ich nicht da bin ist halt essen interessanter, dafür stillt er (phasenweise) umso mehr wenn ich wieder da bin. Es ist das erste was er möchte wenn ich nach Hause komm 😂
Ich hatte nur anfangs Probleme mit milchstau, das hat sich aber schnell eingependelt. Und obwohl er momentan echt oft an die Brust will habe ich keine Probleme mehr wenn ich länger weg bin. Ich mach übrigens 30h, nur fürs stillen wär aber auch 40h kein Problem. ich bin aber mit die 30h und dem nächtlichen stillen auch ausgelaugt genug
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pumpst du dann ab während du in der arbeit bist?
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Auch jetzt mit über 2 Jahren trinkt der kleine busenjunkie wenn wir beisammen sind sehr häufig und wenn Kindergarten /Arbeit ist, fehlt es ihr nicht. Beide gingen von Anfang an gerne in den Kindergarten und, haben aber ein stillritual Zuhause nach dem Kindergarten eingeführt. Das forder momentan die kleine sehr stark ein.
Ich hatte nur einmal fast einen Milchstau, als die große ca 15 Monate alt war. Da hab ich mich nach der Arbeit mit einer Freundin getroffen und als ich nachhause kam, hat sie schon geschlafen... 5 uhr früh bis ca 23 uhr war zu viel. da hab ich dann schon versucht auszustreichen, war aber eine sauerei und ich war ziemlich froh, als die Maus dann aufwachte und beim stillen die Brust massiert hat, sodass sich der Stau aufgelöst hat.
Rein theoretisch hast du ein recht auf stillpausen bei der Arbeit, falls dir jemand das Kind vorbei bringt oder zum abpumpen. Weiß nicht bis zu welchem Alter und ab welcher tagesarbeitszeit und kenne eigentlich keinen, der das nutzte.
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Mein Busenjunkie wird im Juni 2 und kann nicht ohne seine Titti wenn sie anwesend ist 😵💫 ich mag gar nicht mehr, eigentlich. Aber das Geschrei, Theater und Geheule wenn ich sage er bekommt sie nicht, halt ich abends und nachts absolut nicht aus 😵💫
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Mitten in der Nacht wacht sich auf und möchte trinken. Langsam nervt mich das - die schlaflose Nächte habe es in sich ^^
6,578
Immerhin hat sie sich von meinem Mann beruhigen lassen, hat aber noch gezittert als ich sie entgegen genommen hab.
Diese Gordon-Methode zum abstillen in der nacht kann man auch bei kinderm in dem Alter Probieren. Ist aber die erste Zeit recht anstrengend und beim derzeitigen Schlafmangel, immer wieder wer krank usw verschieb ichs immrr wieder... Abstillen tagsüber geht tendenziell leichter, weil mehr Ablenkung, aber wenns dann in der nacht dafür mehr wird, bringts dss find ich auch nicht wirklich.
376
es ist voll gut zu hören, dass das so super funktioniert.
Ich muss dann einfach schauen wie es wird, ob meine Brust 10 Stunden nicht-Stillen aushält.. sonst werd ich die gesetzlichen Stillpausen nutzen und
eben ausstreichen/ entlastungspumpen.
Ich hab auch gelesen, dass man die Stillpause auch an die Arbeitszeit dranhängen kann und dann effektiv früher gehen darf. Das überleg ich mir schon, dann wär ich nämlich täglich ein bisschen früher zuhause..
eines muss ich aber schon sagen: ich hätt nie gedacht, dass ich (vermutlich) so lange stillen werd.. aber ich mag sie nicht vor 1 abstillen, und etwas davor geht der papa schon in karenz und danach kommt sie in die kinderkrippe (da will ich ihr die "geborgenheit" dann auch nicht nehmen, es ist ohnehin schon viel neues für sie..)
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Meine Kinder haben sich beide bei der Eingewöhnung recht leicht getan. Es gibt Kinder, die tun sich da schwerer und Kinder denen fällt es leichter... Hängt meiner Meinung nach nicht damit zusammen, ob die Kinder gestillt werden oder nicht.
Dennoch hab ich von manchen Eltern (mit Kindern in anderen Kindergärten /Krippen) gehört, dass die Pädagogin da teilweise meint, man solltr vorher abstillen, weil sich stillkinder schwerer tun würden... Beim Entwicklungsgespräch meiner Großen kam das Gespräch irgendwie drauf und die Pädagogin (kam erst ca 2 Monate nach Eingewöhnung, weil die ursprüngliche Pädagogin in der Gruppe schwanger wurde) war überrascht, weil sich meine kleine nicht wie ein länger gestilltes kimd verhalten würde. Stillkinder wären nicht so offem und hätten eher nur eine bezugsperson im Kindergarten, während meine kleine mit allen Pädagoginnen und Assistentinnen gut auskommt. Hmmm, ok. 🤔
Was ich aber bei beiden Kindern vermieden habe: stillen in der Garderobe. Ich fürchte, das bekommt man dann irgendwie nicht so schnell wieder weg und bis zuhause halten sies schon aus. Hätte sich dann mit der Pandemie e erübrigt, weil man sich ja nicht zu lange in der Garderobe aufhalten sollte.
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Wir haben von Anfang an in der Garderobe gestillt und mittlerweile stört es mich immer mehr, aber es stimmt sicherlich bei uns, dass es nicht so leicht ist, davon wegzukommen. Würde auch eher das Stillen nach der Krippe auf daheim verschieben.
Aja, in der Krippe meines Sohnes werden von 15 Kindern mindestens 6 Kinder (das sind die, von denen ich's weiß - eventuell sind's sogar mehr) noch gestillt. Sind alle mindestens 1,5 Jahre. Bei grad mal zwei (inkl. meinem) war die Eingewöhnung schwierig. Schlafen dort ging bei allen von Anfang an ohne größere Probleme.
Ich war als mein Sohn ca. 13 Monate war ein paar Mal ganztags nicht daheim und da stillte er noch sehr viel. Da musste ich schon abpumpen, weil's einfach angenehmer war für mich. Die Stillpausen während der Arbeitszeit (Mutterschutzgesetz) gelten nicht nur fürs Stillen, sondern auch fürs Abpumpen. Seit er ca. 17 Monate ist geh ich wieder (Teilzeit) arbeiten, selten gab's auch längere Tage. Musste da nie abpumpen, die Brust hat sich schnell eingestellt.
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das ist echt interessant!
stillen ist halt "instant geborgenheit", daher denk ich auch, dass es fürs kind super ist, wenn es vor/nach der krippe gestillt wird.. wo man stillt (ob garderobe oder zuhause), muss man dann halt schauen
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@Betti123 kann mich da auch nur anschließen. Nach dem ersten Geburtstag meiner Tochter bin ich wieder Vollzeit arbeiten gegangen und mein Mann war in Karenz. In der Zeit waren ständig Lockdowns, also war ich viel im Homeoffice. Da war das Stillen unkompliziert. Meine Tochter hat allerdings sehr ausdrucksstark nach mir verlangt, wenn ich zu Hause war, weshalb ich dann bald dazu übergegangen bin, das Büro bei meiner Schwiegermutter zu nutzen, um meinem Mann nicht mit meiner Anwesenheit dazwischen zu funken. Da war ich dann 8, 9 oder 10 Stunden weg, und es hat sie keinesfalls vom Weiterstillen abgehalten. Der Busen hat an diesen Tagen anfangs schon gespannt, aber ich hatte generell immer schon zu wenig Milch, also war da nichts abzupumpen/auszustreichen und nach einer Woche hat es sich eingependelt.
@wölfin bei uns kam das Thema Stillen im KiGa auch erst im Entwicklungsgespräch (durch mich) zur Sprache und die Pädagogin war ähnlich erstaunt. 😅 ich weiß allerdings nicht, wie sie sich das als junge, kinderlose Frau vorgestellt hatte. Ich wusste ja selbst nicht, wie Langzeitstillbeziehungen aussehen würden, bevor ich eine hatte.
Die Eingewöhnung war absolut problemlos, auch das Schlafen. Nur das Essen war (wie zu Hause) furchtbar wenig. Jetzt (1,5 Jahre später) ist es das genaue Gegenteil. Sie schlägt sich den Bauch voll, wann immer sie kann.
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Dieser Sprung von baby zu kleinkind war bei uns echt hart vor allem für den kleinen und zeichnete sich eben auch im stillverhalten ab. Aber ich habe durchgehalten, weil ich ihm die nahe geben wollte, ihm da nicht auch noch eine weitere Veränderung antun wollte und unbedingt weiter stillen wollte.
In meinem Fall hat es sich gelohnt - denn mittlerweile ist er ein ordentliches kleinkind geworden - schläft nachts nahezu durch bzw. Meldet sich höchstens 1x (Krankheit und Zähne Zeit natürlich ausgenommen). Immer öfter reicht ihm auch nur kuscheln ohne brust zum wieder einschlafen.
Ich war auch immer skeptisch ob ein abstillen Die Probleme in der Nacht wirklich lösen würden. Er wäre ja trotzdem aufgewacht und hätte was gewollt, nur hätte ich ihm halt nicht die brust sondern was anderes gegeben. Was zu der Zeit auch manchmal so war - wenn er extrem genuckelt hat, dann habe ich ihm die brust genommen und bin stattdessen mit ihm in den Schaukelstuhl gegangen. Da hat er quasi lernen müssen ohne einzuschlafen - war aber ein hartes Stück Arbeit und ich saß manchmal sicher 1,5 Stunden dort
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen
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Er schläft in der Krippe ganz leicht ein und wenn er mal mit Papa schlafen geht, ist es auch kein Problem.
Keine Ahnung wie das noch werden soll 😵💫😵💫
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Ich hab irgendwie nach wie vor die Hoffnung, dass es bald eine Phase gibt wo ie Nachfrage nicht ganz so arg ist und es leichter geht. Mit protest muss ich rechnen, aber so richtige auszucker möchte ich wenns geht vermeiden.
Unter der Woche schläft sie ja im Kindergarten, hab mir die letztrn tagr überlegt ich lass es am Wochenende halt drauf ankommen und wir ersetzen den Mittagsschlaf durch ein bisschen rasten und Buch anschauen und wenn sie nicht schläft, dann soll sie halt am Abend früher schlafen gehen. Naja... Was soll ich sagen... Ich muss gestehen, es ist mir selber ganz recht, wenn ich mich zum. Mittagsschlaf mit J ins bett kuschle und dann noch ein bisschen liegen bleiben kann wenn sie schläft, bevor ich mich rausschleiche. 🙈 Vielleicht brauch ich den Mittagsschlaf mehr als sie.
Ich hab aber auch keine Schmerzen oder so beim stillen. Das war bei meinrt Großen gegen Ende schon so und eigentlich der Hauptgrund, dass ichs reduziert hab und dann abgestillt habe. Immer wenns weh getan hat hab ich abgedockt und I erklärt, dass meine Brust weh tut.
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Ich hänge es nicht an die große Glocke, dass sie noch gestillt wird und es fragt keiner nach bzw. wenn wer fragt wie sie einschläft sag ich, dass ich bei ihr liege, was ja auch die halbe Wahrheit ist
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Autsch 🙈Also mir hat meine Ärztin gesagt, wenn ich abstillen will, muss ich es 2-3 Tage aus voller Überzeugung wollen und durchziehen, dann ist es überstanden.
und wichtig ist es, dafür einzustehen, weil Kinder die Unsicherheit spüren und das entweder „ausnutzen“ oder selbst unsicher sind und nicht verstehen, was man eigentlich von ihnen will, wenns mal ja mal nein heißt und dadurch jede weitere Versuch auch aufgrund dieser Verwirrung schwierig wird.
Hört sich in der Theorie ja eigentlich relativ einfach an, in der Praxis ists halt wohl die Frage, wie viel Durchhaltevermögen man überhaupt noch hat, wenn man eh vollkommen ko ist und in Wahrheit froh ist, wenn man das Kind irgendwie beruhigt. 🤷🏽♀️Ich würde wohl glaub ich wenns so weit ist Tage wählen, wo mein Mann da ist (evtl Urlaub/ verlängertes Wochenende) oder vielleicht Oma bisschen unterstützen kann, um untertags genug „Kinderpause“ zu haben und Kraft für die Nächte zu sammeln.
Mein kleines Kalb wird im Mai 2 und irgendwie scheint das Abstillen momentan auch noch weit weg 🤷🏽♀️Anfangs hab ich irgendwie gedacht, wahrscheinlich wirds mit ca einem Jahr eh unspannend, aber wirklich ein Ziel wann ich abstillen will hab ich uns nie gesetzt.
Ich geh momentan einfach davon aus, dass es sie oder ich oder vielleicht auch beide irgendwann einfach spüren, wenn es Zeit ist es sein zu lassen 🙂
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Ich habs aber unter teils heftigen protest schon deutlich reduziert. Vor allem in der Nacht... Sie fragt beim abholen vom Kindergarten nach wie vor "darf ich zuhause schlafen?". Meint aber nicht schlafen sonder stillen... Sie akzeptiert zwar, wenn wir dann nicht gleich heimgehen, aber manchmal wird sie dann trotzdem nach einer Weile am Spielplatz raunzig. Is halt blöd mit Geschwistern mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Die eine würde am liebsten jeden Tag auch nach dem Kindergarten noch Freunde treffen und die andere am liebsten gleich heimgehen,stillen und dann ihre Ruhe haben. Als Kompromiss machen wir mal so und mal so.
Wie schauts bei euch aus?
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Hab ihm ein paar Tage, bevor wir nachts abgestillt haben, erklärt, dass wir im X Tagen nicht mehr zum Einschlafen abends und in der Nacht stillen werden, weil ich gern mehr schlafen möchte und mein Busen auch. Hab ihm den neuen Ablauf erklärt: Stillen auf der Couch, dann Zähne putzen/bettfertig machen und dann mit Kuscheln und Wasser trinken einschlafen. Er meinte immer so "okay", und ich dachte, dass er noch nicht versteht, was passieren wird und es dann katastrophal werden wird... Hab ihm dann jeden Tag gesagt, wie oft wir nun abends noch mit Stillen einschlafen und nachts stillen werden ("noch drei Mal mit stillen einschlafen, dann werden wir nur noch kuscheln zum Einschlafen", usw.) und wie wir es stattdessen dann machen würden.
Dann kam der Tag und er akzeptierte von Anfang an, dass er im Bett nicht mehr stillen durfte (vorher, wenn ich halbherzig nachts die Brust verweigern wollte, wenn ich mal genervt war und nicht gleich/nicht mehr stillen wollte, gab's immer lauten Protest). Wir kuschelten also, er trank etwas Wasser (haben eine neue Wasserflasche für die Nacht besorgt, was ihn sehr freute), nuckelte an einem Stofftier und schlief relativ schnell ein (das Einschlafen dauert jetzt immer genauso lange wie mit Stillen, das hat mich echt überrascht). Er wurde in der ersten Nacht ein paar Mal wach, schlief aber bis aufs letzte Mal in den frühen Morgenstunden (da dauerte es länger) binnen weniger Minuten durch Streicheln, versichern, dass ich da bin und manchmal Wasser trinken wieder ein. Er akzeptierte sofort (bis auf das letzte Erwachen in den frühen Morgenstunden, da weinte er vielleicht eine Minute, als ich ihm die Brust nicht geben wollte), als ich ihm sagte, dass wir ja nicht mehr stillen in der Nacht.
Seither hab ich das Gefühl, dass er die erste Nachthälfte besser schläft. Danach ist es unterschiedlich: er hat einmal (zum ersten Mal!) komplett durchgeschlafen (ich nicht, bin das nimma gewöhnt ), aber meist wacht er schon kurz ein oder mehrmals auf. Da genügt aber meistens Streicheln, versichern dass ich da bin, kuscheln. Manchmal will er Wasser trinken. Ein paar Mal ist er sehr früh wach geworden und nicht mehr eingeschlafen, aber ich denke, das gehört jetzt einfach zum Prozess. Ein paar Mal hat er auch in den frühen Morgenstunden kurz geweint, weil er da schon stillen wollte (vielleicht hatte er auch schon Hunger).
Wir stillen jetzt noch morgens, nach dem Kindergarten daheim (da ging's auch schon ohne, wenn wir was direkt danach unternahmen) und abends vorm Bettfertig machen. Am Wochenende will er manchmal noch öfter, auch zum Mittagsschlaf am Wochenende darf er noch. Hab das Gefühl, dass er es jetzt tagsüber wieder stärker einfordert, aber das ist okay für mich. Mal schauen, wie wir weiter machen. Momentan passt es so für mich gut - haben ja grad einen Riesenschritt gemacht.
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Ich bin hin und hergereissen, was nachts abstillen betrifft. Es nervt mich meistens unglaublich, vor allem, wenn es so häufig in einer Nacht ist. Früher konnte man das Kind mit Tragen zum Wiedereinschlafen bringen, das konnte dann Papa übernehmen.
Tragen wird nun konsequent abgelehnt, es muss stillen sein. Damit bin *immer nur ich* zuständig, das Kind schläft oft sooo wunderbar wieder ein, gefühlt schon nach 30 Sekunden. Manchmal ist es aber ein eeeewiges Stillen, mal die Seite, dann die andere, dann wieder die, dann wieder die andere, ich verbiege mich und es ist unbequem, in manchen Nächten so oft.
Nachts abstillen, und dann? Ich habe Sorge, dass mir diese meist perfekt funktionierende (aber mich oft nervende) Beruhigungsmethode fehlt, und wir verzweifeln
almar, das klingt ja super bei euch! Wenn wir nur vorher wüssten, wie gut etwas klappt.. :-)
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Für mich trug zum Entschluss, jetzt nachts abzustillen, zum einen bei, dass ich das Gefühl hatte, jetzt würde er es prinzipiell ohne auch schaffen, und zum anderen die Sorge vor Karies (im ersten Lebensjahr wirkt stillen ja antikariogen, teilweise wird auch gesagt im zweiten Lebensjahr auch noch, aber dann ist das Risiko bei gestillten Kindern, Karies zu entwickeln, erhöht).
Für mich war es in den letzten Monaten ein innerlicher Prozess, der mich immer mehr in der Entscheidung bestärkte, dass ich nachts abstillen werde. Ich ließ mir aber da Zeit und legte nicht von vornherein ein Datum oder so fest. Das hab ich dann kurz vorher spontan gemacht. Ich glaube, diese "Ehrlichkeit" beim Abstillen nachts (und dass ich nicht unsicher diesbezüglich war) hat er gespürt und das hat's erleichtert. Es heißt ja immer, dass so was nur funktioniert, wenn man das als Mutter will, weil eine Halbherzigkeit oder Unsicherheit merken die Kleinen sofort.
Ich würde sagen: lass dir ruhig Zeit, bis du dir sicher bist, dass du jetzt den Schritt gehen willst. Wie es dann tatsächlich sein wird, sieht man eben erst, wenn man's probiert. Ich kenn da echt von bis - bei manchen ändert sich beim Schlafverhalten gar nichts und andere schlafen plötzlich durch, manche Kinder protestieten über Wochen extrem und andere nehmen's ganz ruhig hin.
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Vorteil bei uns ist, dass er jetzt meistens echt besser schläft und meine Brust halt nimma zum Weiterschlafen braucht. Nachteil derzeit: er wacht meistens seeehr bald auf (wachte sonst meistens um 6 oder danach auf, mit Ausnahmen früher, momentan immer zwischen 5 und 5:30). Er meinte heute, er hätte schon Hunger gehabt. Das wird wohl noch a bissi dauern, bis es sich eingependelt hat bzw. hoffe ich halt, dass es sich wieder einpendelt. 🥴
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Sie schläft nicht alleine ein "ich hab alleine aaangst!" aber ohne kuscheln/Körperkontakt.
J hat mittlerweile akzeptiert, dass sie nur mehr zu bestimmten Zeiten trinken darf, aber in der restlichen Zeit fragt sie gefühlt 100 mal nach, ob sie dann e darf und wenn sie darf nuckelt sie dann ewig. Also ich hab Jetzt glaub ich den Punkt erreicht, dass ich sobald es in den nächten besser klappt komplett abstille.
Bei Kommentaren Ihrer großen Schwester (5,5) a la "der F ist 1 Jahr alt und trinkt nicht mehr von der Brust und du bist schon bald 3 Jahre alt und trinkst noch immer" schaltet J auf Durchzug.
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Nachts ist auch immer mal mehr mal weniger. Letztens hab ich 2 Nächte alleine geschlafen und die kleine beim Papa, weil ich einfach ne Pause brauchte und das hat auch gut funktioniert. Wenn ich nicht in Reichweite bin nachts geht es scheinbar auch. Sie sucht mich zwar laut ihm, wenn sie aufwacht, lässt sich aber trotzdem relativ gut beruhigen, manchmal ein Schluck Wasser.
An abstillen denk ich eig noch gar nicht.
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War eher spontan am Montag, weil eigentlich waren die voraussetzumgen (schlechte Nächte, Müdigkeit, wenig Nerven für nächtliches Geschrei, Mann teilweise unterwegs, viel zu tun in der arbeit...) nicht so optimal. Aber es hat gut geklappt.
Ich habe J am Montag erklärt, dass ich sie in der Nacht und auch zum einschlafen nicht mehr stillen möchte. Sie hat ein wenig gejammert, aber es eingesehen. Nachmittags gabs noch was nachdem wir vom Spielplatz heimgekommen sind, aber dann vor dem einschlafen eben nicht.
Mein Mann war am Mo nicht da, aber es ging dann trotzdem beide Kinder ins Bett zu bringen obwohl die kleine natürlich wütend und traurig wurde, ein bisschen geweint und herumgeschrien und mit mir diskutiert hat... Ich glaub sie hats verstanden und ich habe ihr auch gesagt, dass sie in der Früh wieder darf. Nachts hatten wir auch ein bisschen Theater, aber sie hat es geschafft wieder einzuschlafen.
Am Di dann das gleiche Programm. Ein bisschen Diskussion und Tränen gab's natürlich auch, aber sie hat gut geschlafen und auch das weiterschlafen ging nach einer Weile gut.
Am Mi hab ich mich relativ spontan mit meinen Freundinnen am Abend getroffen und bin da gleich direkt nach der Arbeit hin. Mein Mann hat die Kinder abgeholt. Und abends ins Bett gebracht, daher gab's dann auch am Nachmittag nix (das kam auch in der Vergangenheit vor, da hat sie es dann eben in der Nacht verlangt). Hat gut geklappt, J wurde zwar einmal in der Nacht wach aber wusste gleich was Sache ist. Morgens hat sie wieder getrunken.
Do dachte ich dann, wenns e so gut klappt, reduzieren wir gleich auf einmal am Tag und lassen das am Nachmittag auch weg. Da gab's natürlich wieder protest, aber es war ok und J hat durchgeschlafen und Fr in der früh hat sie dann - was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst war - zum letzten Mal getrunken.
Ich dachte zunächst, das mit einmal am Tag lass ich ihr noch ein paar Tage. Nicht zu lang, weil sonst werden wir bei Krankheit oder sonstigen problemen wieder rückfällig und stillen öfters, aber vielleicht eine Woche oder so...
Naja, meine Mama hat dann abgeboten, dass die Kinder von Fr auf Sa bei ihr schlafen. Das haben sie gemacht und bleiben dann auch gleich den ganzen Samstag dort. Wir haben grad ein bisschen Baustelle im Haus und die große meinte zur Oma, sie wollen noch bei ihr bleiben damit die Eltern daheim was weiterbringen 😅. Nachdem ich das dauernuckeln in der Früh (sie hat es nach den stillfreien nächten etwas übertrieben...) e nicht so toll fand dachte ich ich nutz das gleich und wir ziehens ganz durch.
J hat keinen mittagschlaf gemacht und dann am späteren Nachmittag natürlich im Auto eingeschlafen als sie meine Mama gebracht hat. Kaum hat sie mich beim aus dem Sitz nehmen gesehenn: Mama, darf ich jetzt blust dlinken?
Meine Mama meinte noch, da wäre ich jetzt chancenlos. Ich Habs aber geschafft, zunächst hat sie lange bei mir am schoß gekuschelt, dann hat sie sich doch noch für Abendessen begeistern können und nach dem Zähne putzen meinte sie von sich aus: wir gehen ohne blust dlinken schlafen!
Naja, morgens hätte sie schon noch danach gefragt, auch heute wieder. Aber sie akzeptiert auch kuhmilch im häferl zum Frühstück. Das beste ist, dass sie durchschläft! Dass sie es kann wusste ich. Schläft ja bei Oma auch durch...
Ich hätte nicht gedacht, dass das mit dem protest dann doch relativ schnell erledigt war.
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Nachdem es bei uns drei Wochen sehr gut gelaufen ist mitm nachts und zum Einschlafen (abends) nicht mehr stillen (bis auf das, dass er oft seeehr bald wach ist), ist es grad viel schwieriger geworden. Er hat von einem Tag auf den anderen plötzlich abends total viel geweint und geschrien, weil er stillen wollte und sich anfangs kaum beruhigen lassen. Dann um 4:45 in der Früh noch einmal. Es war echt schlimm, er hat sich so reingesteigert und ließ sich kaum beruhigen. Ich war hin- und hergerissen, ob ich nicht doch nachgeben soll, wollte aber auch keinen Rückschritt provozieren, weil ich befürchte, dass er dann wieder öfter nachts stillen will. Letztendlich ließ er dann zu, dass mein Mann mit ihm aufstand und er sich dann beruhigen ließ. Das hatten wir dann zwei Nächte so, letzte Nacht dachte ich um 4:15 schon, dass es wieder losgeht (er weinte kurz, als ich sagte, es ist noch nicht Aufstehzeit und somit Stillzeit), aber er ließ sich dann doch aufs Kuscheln ein und schlief noch mal ein.
Tagsüber verlangt er viel vehementer und öfter nach der Brust. Ich denke, er realisiert grad die Veränderung (dass das nachts jetzt immer so ist) und hat wohl auch Angst, dass ich ihm's tagsüber auch nehmen könnte...
@wölfin Total interessant in deinem vorletzten Post: meiner verlangt jetzt auch immer, dass wir das Licht einschalten in der Früh, gestern auch beim Einschlafen. Ich hab die Birne vom größeren und helleren Nachlicht deshalb aufgeschraubt ("schläft noch" 🙃) und die Batterien unseres kleinen ursprünglichen Stilllichts sind fast leer, also ist's da dann zum Glück nicht so hell. So konnte er gestern dann trotzdem gut einschlafen. Er verlangt aber zum Teil dann in der Früh auch im Minutentakt, dass ich auf die Uhr schau, ob es schon Aufsteh- und Stillzeit ist... 🥴
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Meine Kleine ist knapp 15 Monate alt und wir stillen noch relativ viel, was mich im Grunde nicht stört. Es ist mal mehr mal weniger (je nachdem, ob wir viel zu Hause sind oder unterwegs, da stillt sie weniger).
Was mich aber manchmal an meine Grenzen bringt ist das nächtliche Stillen bzw das Einschlafstillen. Ich möchte nicht damit aufhören, nur eventuell etwas ändern oder ausprobieren, dass sie auch irgendwann mit jemand anderem einschlafen kann.
Wie ist das, wenn ich abends etwas anderes gebe, also entweder ein Flascherl oder eine Schnabeltasse. Und soll ich da PRE geben oder reicht auch Kuhmilch? Ich bin aber nicht sicher, ob ich das wirklich machen soll, weil eigentlich kennt sie keine typischen künstlichen Sauger (hat auch keinen Lutschi und nie Flaschi getrunken, nur die Schnabelbecher mit Wasser) und das ist ja angeblich gut für die Kieferentwicklung etc.
Aber was wär die Alternative, wenn jemand anderer mit ihr schlafen geht?
Andererseits soll das PRE ja viel sättigender sein und die Kinder damit tendenziell besser bzw länger am Stück schlafen? Ist das wirklich so?
Meisten ist es so, dass sie nicht beim Stillen einschläft, sondern wir stillen im Liegen und dann will sie noch Buch lesen oder spielen oder oder, was ziemlich anstrengend ist. Mir wär es lieber, wenn sie beim/nach dem Stillen gleich schlafen würde.
Irgendwie ist immer alles kompliziert bei mir, wenn es ums Stillen geht. Kennt das noch wer? Sind das die Hormone? Ich mach mir da immer so viele Gedanken...
Vielleicht hat ja wer einen Tipp für mich oder Erfahrungen dahingehend.
Danke schonmal!
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Zur Zeit ist es leider so, dass sie in der Nacht schon noch viel stillt. Ich hab es für eine Phase gehalten bzw war sie auch wieder krank, aber sie dreht und windet sich nachts und wimmert dann oder weint und lässt sich nur gut durch stillen beruhigen 🥴 (ich muss dazu auch sagen, dass ich nicht extra aufstehe mit ihr und versuche sie durch Tragen oä wieder zum einschlafen zu bringen 🙄, dazu bin ich zu müde), und wenn sie das so macht ist sie im Halbschlaf und nicht wach…
Das mit PRE geben wär mir eh nicht sympathisch, aber ev. Kuhmilch? Also quasi was warmes zu trinken am Abend? Andererseits braucht sie vl eh nix nach dem Abendessen, halt nur Wasser zum trinken… 🤔Sie ist aber gerade generell unrund was schlafen (und vorher stillen) angeht, ich vermute sie stellt gerade auf ein Schläfchen am Tag um.