Schlupfsack/Pucksack/Strampelsack - waren in den ersten Wochen super, weil die Babys ihre Beine nackig spüren und sie gut eingekuschelt sind.
Wir haben beim ersten Kind einen gebrauchten Kinderwagen gekauft und als wir wussten, was wir wirklich wollen bzw brauchen, haben wir uns etwas Neues zugelegt.
Unser 2. Kind war 57cm lange und ich habe zufällig schon das Gewand in 62/68 vorbereitet. Ich war so erleichtert, denn 56 war natürlich zu klein!
Wollanzüge sind gerade bei den Winterbabys so toll.
Teure Wickelrucksäcke /-taschen kann man sich wirklich sparen.
Vieles braucht man nicht vorab. Auch die Trage habe ich erst nach der Geburt gekauft. Kind1 war zart, Kind2 ein Brocken. Dementsprechend habe ich mir sogar eine 2. Trage dann gekauft.
Vorkochen: Schön und gut. Ich habe in der ersten Stillzeit kaum etwas vertragen. Nicht mal Paprika. Ich habe mir bei den anderen Kindern eine Liste mit Essen geschrieben, wo man gut satt wird, damit der Stillstart gut klappt (viel Körndlsalat).
Stoffwindeln - für‘s Probieren nicht zu viel Geld ausgeben. Evt im Freundeskreis ausborgen.
Beim 1. Kind war das noch gut schaffbar: Mit Wasser wickeln!
Viele Dinge wurden erst beim 2. bzw 3. Kind interessant. (Wippe, Stokke Newborn Set, Badesitz, …)
Gute Ratgeber helfen seeeehr gut in schwierigen Zeiten. Ich lese die nicht komplett durch sondern schlage die Themen kapitelweise nach.
Stillen: Ich hatte bei Kind 1 einen sehr schwierigen Stillstart - genau genommen erst nach einem Monat! JA, das geht!
Unser 3 Kind war die dritte und vierte Lebenswoche im künstlichen Tiefschlaf. Das Stillen war danach sehr schwer und ging erst mi drei Monaten ganz gut. Ich habe oft ein kleines Fläschchen vorab zur Beruhigung unserer aller Nerven gegeben.
Rückbildungsübungen: Sollte man unbedingt machen!!
@KatrinWWW Ich würde vor der Geburt nur Stillbustiers besorgen - die endgültige Größe kann auch 2 Cupgrößen größer ausfallen. In der ersten Zeit während des Milcheinschusses hab ich keine BügelBHs ertragen, alles hat gedrückt.. Die Bustier sind weich, dehnbar und du kannst mal abwarten, wo sich dein Busen dann einpendelt. Beim vielen Liegen (oder Couchen) im Wochenbett sowieso auch praktisch wenn kein Unterbrustband einschneidet.
Ehrlich gesagt trag ich mich mmer noch am liebsten die Bustiers..
Mir persönlich hat der StillBustier von Medela nicht gepasst und das Material aus Synthek war im Hochsommer zu heiß und unangenehm - hatte aber auch Hitzewallungen beim Stillen.
Unabdingbar: Trage zum Selberbinden (zB MyTie von Fräulein Hübsch), wir haben auch die Manduca aber da hab ich mir immer schwer getan alleine oder wenn die Kleine panisch war.
Ebenso super wichtig bei uns: Hauben mit Ohrenschutz, Stillhütchen, Bodenbett statt Gitterbett, Schlafberatung, Fläschen für "to go" einführen (so können wir stillen UND Fläschen geben und abstillen wird leichter), Mulltücher als Lätzchen, ...
Nutzlos: Neue Kleidung => im Trockner ging uns alles unterschiedlich ein, gebrauchte Kleidung war da "ehrlicher"; T-Shirts für Babies, Socken ohne Rutschstopp nur zum Schlafen sobald sie mobil werden, kleine Lätzchen zum Binden.
Kinderwagen: Wir haben 2 (und ja, KiWa einführen ist eine Kunst aber man darf nicht am Anfang aufgeben => unsere Maus liebt jetzt Kinderwagen UND die Trage UND selber gehen und wir sind voll flexibel). Der 1. wurde gewählt mit Vollgummireifen (damit kannst du überall gehen und hast keine Platzer) und da haben wir den Testsieger von Ökotest genommen, hat sich voll ausgezahlt vom Komfort etc. Da unser Auto aber winzig klein ist, bin ich zum Lutz gegangen und habe gesagt: Bitte zeigen Sie mir den günstigsten und am kleinsten faltbaren Kinderwagen. Den konnten wir vor Ort testen >> 150 Euro, soooooo klein, und der kommt im Auto oder zum Einkaufen auf Reisen mit, der andere ist mein Hauptgefährt wenn ich öffentlich unterwegs bin => hat sich schon 1000 Mal ausgezahlt.
@ParamedicGirl Ja da ist was dran, das hat uns eine Physiotherapeutin im Geburtsvorbereitungskurs erklärt. Sie hat uns auch veranschaulicht, dass man dann tiefer atmen kann und mehr Luft aus sich raus bringt sozusagen. So war das:
Wir gingen im Raum herum und zählten die Schritte, die wir während des Ausatmens machten.
1. Durch die Nase atmen, ganz normal - am wenigsten Schritte
2. So phhhh durch den Mund ausatmen - mehr Schritte
3. Aaaa sagen beim Ausatmen - am meisten Schritte
Mir hats auch bei den wehen geholfen, immer aaaa zu sagen. Wie laut das ist, ist aber glaub ich egal für den Effekt 😊
@ParamedicGirl@winnieVielen Dank, dass war sehr hilfreich.
Das könnte tatsächlich der Grund gewesen sein. Mein Muttermund lies sich ganz schön bitten 😅
@KatrinWWW Meine Brust hat sich auch nicht arg vergrößert, nach dem Milcheinschuss wars mehr aber jetzt bin ich wieder wie in der SS. Ich liebe die Still-BHs von Medela. Die sind dehnbar und passen sich gut an, hab nur den im KH angehabt. Mit den Baumwoll-BHs hab ich mich nicht wohl gefühlt. Am liebsten hab ich von Medela die Komfort-BHs, die haben auch ein Cup zum einlegen, dann sieht man die Brustwarzen nicht durchs Top 😅 und für unter Blusen oder Hemden hab ich die Still-Tops von Medela (da ist beim Stillen auch der Bauch bedeckt). Auch zum schlafen hab ich so ein Stilltop an, alles andere war mir zuviel Gewurschtel (ganz ohne BH taugt mir grad nicht und so brauch ich nur das Top).
Das Beste ist aber, dass man es nicht gleich sieht wenn man ein bisschen ausläuft und keine Stilleinlagen drinnen hat, wegen dem Material. 😊Wie es im Sommer ist, kann ich noch nicht sagen (stille seit knapp 6 Monaten), bin aber eher eine „Dafrorene“, also mag ich Unterleiberl ganz gern 😉
@Katikat ich hab mir einen von der Hausärztin verschreiben lassen, den kann man dann im Sanitätshaus/Orthopädiebedarf holen und den zahlt die Kasse!
Die beraten normalerweise auch super.
Noch besser war für mich allerdings die Physiotherapie - die hat sehr gut geholfen, so dass ich den Gurt fast nie mehr gebraucht hab.
@Betti123 Mein Hausarzt hat mir auch eine Verordnung gegeben für den Bauchgürtel. Ich war damit bei bständig. Dort hats geheißen, dass diese Verordnung von einem Facharzt kommen muss, wie Orthopäden oder Frauenarzt. Sonst wirds von der Kasse nicht übernommen 🤨😓
In welchem Sanitätshaus warst du?(falls du aus Wien bist)
@little_star oh das is ja blöd!
Ich bin aus Graz, und war bei CuraSan..
Meine Schwangerschaft war letztes Jahr. Angeblich wurde seit Corona viel mehr übernommen bzw solche Heilbehelfsanforderungen bewusst nicht überprüft. Vielleicht haben sie das jetzt wieder geändert?!
@KatrinWWW für den Anfang stillbustiers aus Baumwolle. Ich hab ganz billige im Set bei Ama*** bestellt, weiß nicht wo es die sonst gibt... Bestelle eigentlich ungern dort.
Fand ich aber am bequemsten. Medela hab ich auch, aber da taugt mir das Material nicht so. Eher unangenehm wenn man schwitzt (ich hab anfangs nach der Geburt viel geschwitzt).
Kauf dir NICHT kurz nach der Geburt still-BHs. Hab ich nach der ersten Geburt gemacht, und die waren dann recht bald viel zu groß 🙈.
@Kitkat du kannst echt viel sparen, wenn du babyartikel gebraucht kaufst. Da kannst du dir auch Zeit lassen. Wenn du neu kaufen willst, musst du Lieferzeiten von möbelhäusern und kinderwagenherstellern beachten, die sind teilweise echt überraschend lang.
@Katikat Hast du Tapes versucht? Ich habe sie geliebt 🥰 In den ersten Wochen der Schwangerschaft hatte ich beim dritten Kind ganz komische Schmerzen und nicht Harn lassen. Niemand weiß wieso, aber die Tapes haben bspw sofort geholfen 😊Die letzten drei Monate war ich dann auch nochmals sehr dankbar für die Tapes. Ich habe sie in der dritten Schwangerschaft von meinem Mann kleben lassen. Youtube oder ein bisschen nachlesen haben mir gereicht. Wenn sie unangenehm waren, habe ich sie entfernt. (Ich hatte schlicht keine Zeit mehr für noch mehr Termine!)
Hat vielleicht jemand Tipps bei Wassereinlagerungen? 😑
Mir hat die Schwangerschaft durch eine große Duschbürste geholfen. Sowohl für Durchblutung, Einlagerungen, als auch später um überall hinzukommen wenn der Bauch rießig ist. Danach dann noch mit Öl oder Creme gut einschmieren und an ganz schlimmen Tagen hat mich mein Partner an den Beinen ausmassiert.
Ist zwar nicht auf irgendwas speziell bezogen aber ich würd z.B. nie wieder so viel neu kaufen, grad Kinderwagen, Babywippe & Co wird so so vieles teils neuwertig auf Willhaben angeboten. Ich hab sogar schon Monatspackungen Windeln ganz günstig abstauben können, das lohnt sich wirklich da mal bissl zu stöbern ☺️
@Katikat du kannst anfangs die kleinen Flaschi nehmen oder gleich die Normalen. Die Trinkmenge richtet sich eh nach deinem Zwerg und die Dosierung steht auf den Packungen. Am Anfang hat man eh andere Schnuller als später.
@katikat bei den großen ist manchmal der erste Strich bei mehr ml, wenn sie Anfang nur wenig trinken ist dann schwer messen. Nur Sauger musst schauen, sonst spritzt zu sehr raus und sie verschlucken sich.
Ist es wichtig am Anfang bei Fläschchen auf eine bestimmte Größe zu achten? (Neugeborene)
Saugergröße ja - unbedingt!!! Sonst kommt es zu schnell raus und sie Speiben alles hoch.
Flaschengröße Milliliter Ansich egal. Wir hatten die ganz Kleinen am Anfang, weil sie eh nicht viel trinken. Kannst aber gleich größere nehmen. Bei den kleinen sind meistens halt schon kleine Sauger dabei. Und man muss sowieso aus Hygienegründe immer neue kaufen.
Wir hatten die Von Philips Avent. Haben uns am Anfang die Glas eingebildet - furchtbar. So schwer zum füttern und bei uns waren die nie wirklich dicht.
@KatrinWWW ich war in einem privaten KH, also könnte es in einem öffentlichen anders sein:
das baby hat einen strampelsack (ich meine den sack, der am bauch ein großes bündchen hat) zum schlafen bekommen.
ich hab auch brustwarzencreme und rosenhydrolat bekommen.
so dinge wie medikamente, netzhosen, einlagen und auch krankenhaushemden gabs natürlich auch.
@Katikat fürs Baby hab ich nur eine Mütze und Kleidung zum Heimfahren mitgenommen. In Gr. 50 und 56. In 50 hat er nicht reingepasst 😅
Wir haben vom Kh einen Schlafsack bekommen, den hat man vor der Entlassung bei einer Schwester abgeben müssen.
@katikat bei uns war nur bequeme Kleidung fpr Mama und Heimgehkleiding fürs Baby, paar Toilettsachen, Buch, Kopfhörer also Beschäftigung für Schlafphasen die du wach bist.
@KatrinWWW bei uns gabs ne Decke, die war relativ steif und tagsüber (Sommer) einfach ne Stoffwindel.
Netzhosen, Einlagen, Nachthemd, Handtücher, (Leih) Stillhütchen, Brustwarzenformer gabs bei uns
Ich weiß nicht; ob es heir passt, weil es jq wirklich jemand zu mir gesagt hat.. aber es war das Hilfreichste, was ich vor der Geburt gehört habe:
Meine Therapeutin hat mir einen Anruf von ihrer.Schwester während der Geburt ihres Kindes bekommen. Sie war verzweifelt, Geburtsstillstane, alles mögliche probiert, aber nichts half.. Kaiserschnitt stand im Raum, den wollte sie aber vermeiden.: Hast du allew probiert, was möglich war? Ja! Du kannst dich jetzt dafür entscheiden, den sekundären KE durchführen zu lassen.
Ich weiß nicht ob ich das erst erklären kann; dass man sich auch zu einem ungeplanten Eingriff entschließen kann und dadurch seinen Frieden mit dem Prozedere schließt anstatt sich fremdbestimmt zu fühlen. Ich hab es dann tatsächlich gebraucht und es hat mir schon enorm geholfen.
@Katikat Ich wusste das auch nicht und hab dann natürlich viel zu viel mitgehabt, hab nicht einmal meine Unterhosen gebraucht, weil mMn das Netzhöschen das bequemste ist, das man nach einer Geburt anziehen kann (Stichwort: Wochenfluss). Nur Socken und Schlapfen und Toilettsachen hab ich gebraucht. 😅 Hatte auch ein Rätselheft und Knabberzeugs mit, das hat gepasst. 😉Wenn man aus dem Zimmer raus darf (war wg Corona isoliert) ist wahrscheinlich eine bequeme Hose/Leggings und vl ein Shirt/Weste praktisch. Aber fürs Stillen fand ich das KH-Hemd super!
Also Netzhöschen, Einlagen in verschiedenen Stärken, Hemdchen gabs alles. Und natürlich alles fürs Baby (Bodies, Strampler, Windeln, etc). Ich hab auch Traumeel-Salbe und Rosenhydrolat für die Brust sowie Antiflat-Tropfen für die Kleine bekommen. Stillkissen war im Zimmer und ich denke ich hätte auch jegliches Stillzubehör bekommen.
Fürs Baby die Kleidung und Mütze zum Heimfahren hab ich auch mitgehabt, hätt ich aber auch von meinem Freund ins KH bringen lassen können. 😉
Was mir noch einfällt ist, dass ein Stilllicht praktisch gewesen wäre, weil die Nachtlichter im Zimmer fast zu hell und schwer erreichbar waren und ein Stilllicht beleuchtet nur das nötigste.
@KatrinWWW Bei uns gab es eine Duchent (schreibt man das so?) - also eine Daunenbabydecke und ein Kopfhörnchen und sie wurde immer in eine Stoffwindel gewickelt gebracht. Aber wir haben eigentlich nicht viel geschlafen bzw wenn das Baby schlief, hab meistens ich nicht geschlafen, da wars egal, Hauptsache kuschelig!
Ist mir wirklich so gegangen, heute muss ich schmunzeln: ich wusste nicht, dass ab dem Zeitpunkt der Geburt das Baby komplett bei mir bleibt. So quasi, das ist jetzt deins und du wirst dich schon auskennen 🫣
Musste sogar läuten, weil ich nicht wusste, wie ich das Baby von mir runter nehmen konnte. Komplett hilflos 😅 …also ich 🤪🫣😂
Stimmt Dachen fürs heimfahren für Baby und mich hab ich mir inkl Babyschale von meinem Mann erst einen Tag vorm heimgehen liefern lassen (wär sonst ne Woche im Weg gestanden, hatten wir aber vorher schon abgemacht)
@Mohnblume88 Oh ja, mir ist es auch so gegangen. Mich hat auch zB nie wer gefragt, ob ich das Kind mal ins Säuglingszimmer abgeben will und hab beim Duschen und so immer die Tür einen Spalt offen gelassen und das Baby zur Tür geschoben, dass ich es gleich höre 😅 (war ja allein im Zimmer). Und später haben mich viele aus meinem Umfeld gefragt, warum ich es denn nicht zu den Schwestern gebracht habe?! 🙈
Daheim dann hatte ich mal einen ordentlichen Weinanfall und hab gesagt, wie konnten wir nur glauben, dass WIR ernsthaft ein Baby bekommen sollten. Ich hab ja Null Ahnung was so ein Kind braucht! Da war ich sehr froh, dass das mit dem Stillen klappte, weil alles andere hätt mich eh überfordert 🫣
Falls sich mal jemand so fühlt, es ist (leider) normal und geht vorbei. Es ist aber genauso normal, wenns einem nicht so geht.
@Mohnblume88 Es ist noch nicht mal auf der Welt und mir geht’s genauso🫠😵💫 so viele Dinge und Infos zum Teil machen es die Medien noch komplizierter als es ist
Ahhh wie schön zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin die Anfangs keinen Plan hatte, was man mit so einem kleinen Lebewesen jetzt alles machen muss 🤣
Dadurch der Kleine auf der Intensivstation war, konnten wir nicht wirklich üben (nicht mal richtiges Halten, er wurde mir immer gegeben zum anlegen) und wir wurden quasi ins kalte Wasser heim geschickt 🙈 waren komplett planlos! Im Nachhinein ärgere ich mich so über mich selber, weil wir nicht immer sofort richtig auf sein Schrein reagiert haben, auch mit dem abpumpen und stillen war ich total hilflos.
Da haben die Geschwister natürlich dann den Erfahrungsbonus der Eltern.
@KatrinWWW Bei uns gab's auch nur ne Decke im Krankenhaus. Zuhause hab ich dann auf Pucksack/Schlafsack gewechselt. Alles was man sonst so benötigt gab es im Krankenhaus. Hab eigentlich nur dir Toiletttasche, Haus/Badeschuhe, Handy/Ladegerät und Gewand für den Nachhauseweg benötigt. Babyschale und Babygewand für den Heimweg brachte mein Freund mit, als er mich abgeholt hat.
Dieses Gefühl mit allem überfordert zu sein und dem kleinen Wesen nicht gerecht werden zu können, haben wahrscheinlich fast alle “Neu-Eltern“. Uns ging es damals nicht anders und als wir dann daheim waren, mussten wir auch erst einmal lernen, neu anzufangen. Wir haben aber in unsere neue Rolle dann wiederum schnell hineingefunden. Heute knapp zwei Jahre später kann ich mir das Leben von damals nicht mehr vorstellen 😅
Ich bin gespannt, ob wir unsere Elternrolle dann wieder neu erlernen müssen, wenn Baby Nr. 2 im Sommer auf die Welt kommt. Also ob wir dann wieder so unsicher sind oder durch die Erfahrung etwas entspannter 😬
Als ich damals im Spital war, konnte ich meinen Sohn ein paar Minuten nicht beruhigen. Die Hebammen hatten gerade direkt vor meiner Tür Schichtwechsel. Die haben dann gleich geschaut was los ist 😅 das war mir total peinlich und ich musste danach auch weinen 😳 Aber ja solche Momente gehören zum Mutter-Werden auch dazu 😉 Ich habe den Kleinen auch nur 1-2x für ein paar Minuten an die Kinderkrankenschwestern abgegeben, da ich unten beim Empfang etwas unterzeichnen musste. Mit dem Duschen habe ich immer gewartet bis mein Mann zu Besuch war.
Betreffend Kliniktasche: ich hatte für den Kleinen auch nur Kleidung für die Heimfahrt mit. Für mich ein paar Toiletteartikel, einen schönen Stillpyjama/Hausanzug (die KH Hemden fand ich schrecklich), „Oma-Unterhosen (ich bin aber anfangs auch nur mit den Netzhöschen herumgelaufen, weiters ein Buch, zudem ich aber gar nicht gekommen bin, Hausschuhe und Kleidung zum Heimfahren. Alles andere wurde vor Ort bereit gestellt (Netzhöschen, Wochenbetteinlagen, Windeln, Stillhütchen, Strampelanzüge, Brustwarzensalbe, div. Medikamente, etc). Ich war allerdings auch in einer Privatklinik und kann nicht sagen, was in einem öffentlichen Spital angeboten wird. Mein Sohn wurde im KH übrigens gepuckt und hat glaub ich ohne Decke geschlafen bzw. entweder eh auf mir oder wir haben die Decke dann nur bis zum Bauch geschoben.
Das ein Baby kurz nach der Geburt schon extrem viel groß machen kann und das Zeug auch noch klebt.
Mein Sohn kam am späten Nachmittag auf die Welt und mitten in der Nacht hat er dann zum Schreien angefangen, wusste nicht warum, bis mir mal kam in die Windel zu schauen und da hab ich dann diesen Pech schwarzen Stuhl gesehen und das ging nicht weg.
Hab glaube ich die halben Tücher die es im Zimmer gab gebraucht 🤣
Ich hab vor meinem ersten Kind auch sehr wenig mit Babys anfangen können und mich null ausgekannt 😅🙈
Mein Mann hatte da mehr Erfahrung, da er zwei deutlich jüngere Brüder hat und so in puncto Wickeln etc schon versiert war.
Damit ich nicht komplett wie ein Nackerpatzl da stehe, habe ich vor der Geburt einen Babypflegekurs besucht, wo man die Basics wie Baby richtig halten, wickeln, baden etc schon mal im "Trockentraining" üben kann
Als meine Tochter dann da war, war ich zwar anfangs immer noch extremst langsam aber es ging mit der Zeit immer besser ☺ wobei meine Tochter das erste Mal von meinem Mann und mein Sohn das erste Mal von der Kinderschwester gewickelt wurde.
Das Kindspech war wirklich sehr hartnäckig, haben dann einen feuchten Waschlappen mit etwas Babyöl genommen.
In puncto Zudecken: meine Tochter (September) hatte einen Body mit Strampler an und im Zimmer war es so warm, dass ich sie maximal mit einer Stoffwindel zugedeckt hab.
Mein Sohn (Juli) hat bis zur Entlassung keine Kleidung angehabt 😅 habe ihn mit der dünnen Tuchent oder Stoffwindel zugedeckt bzw in das rote Handtuch gepuckt und mit dem Stillkissen ein Nestchen gemacht, wenn ich aufs WC/ins Bad wollte.
Man kann Babyklammoten auch bei einem IGLU abholen. Sprich Mamas die Babykleidung nicht mehr benötigen bringen vieles an IGLUs und dort kann man sich was aussuchen an Babyaustattung und Kleidungen. Es gibt auch teilweise verpackte und unbenutze Sachen auch.
@katikat hatte einen Handgepäckskoffer.
Für die Geburt noch einen Rucksack mit Getränken (Sportverschluss ist goldwert auch auf der Station) und Snacks evtl Wechselkleidung für ihn.
Ich werde mir einen Rucksack für den Kreissaal packen und einen Trolley für den Klinikaufenthalt. Glaube, dass es praktischer ist, wenn es zwei getrennte Gepäckstücke sind.
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Kommentare
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Bei geöffnetem Mund entspannt sich anscheinend untenrum die Muskulatur und macht auf
Beim Schreien hat man ja den Mund doch eher weit auf
Ist nur so eine Idee von mir, aber vielleicht ist da was dran
Eine mögliche Erklärung wärs
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Wir haben beim ersten Kind einen gebrauchten Kinderwagen gekauft und als wir wussten, was wir wirklich wollen bzw brauchen, haben wir uns etwas Neues zugelegt.
Unser 2. Kind war 57cm lange und ich habe zufällig schon das Gewand in 62/68 vorbereitet. Ich war so erleichtert, denn 56 war natürlich zu klein!
Wollanzüge sind gerade bei den Winterbabys so toll.
Teure Wickelrucksäcke /-taschen kann man sich wirklich sparen.
Vieles braucht man nicht vorab. Auch die Trage habe ich erst nach der Geburt gekauft. Kind1 war zart, Kind2 ein Brocken. Dementsprechend habe ich mir sogar eine 2. Trage dann gekauft.
Vorkochen: Schön und gut. Ich habe in der ersten Stillzeit kaum etwas vertragen. Nicht mal Paprika. Ich habe mir bei den anderen Kindern eine Liste mit Essen geschrieben, wo man gut satt wird, damit der Stillstart gut klappt (viel Körndlsalat).
Stoffwindeln - für‘s Probieren nicht zu viel Geld ausgeben. Evt im Freundeskreis ausborgen.
Beim 1. Kind war das noch gut schaffbar: Mit Wasser wickeln!
Viele Dinge wurden erst beim 2. bzw 3. Kind interessant. (Wippe, Stokke Newborn Set, Badesitz, …)
Gute Ratgeber helfen seeeehr gut in schwierigen Zeiten. Ich lese die nicht komplett durch sondern schlage die Themen kapitelweise nach.
Stillen: Ich hatte bei Kind 1 einen sehr schwierigen Stillstart - genau genommen erst nach einem Monat! JA, das geht!
Unser 3 Kind war die dritte und vierte Lebenswoche im künstlichen Tiefschlaf. Das Stillen war danach sehr schwer und ging erst mi drei Monaten ganz gut. Ich habe oft ein kleines Fläschchen vorab zur Beruhigung unserer aller Nerven gegeben.
Rückbildungsübungen: Sollte man unbedingt machen!!
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Ehrlich gesagt trag ich mich mmer noch am liebsten die Bustiers..
Mir persönlich hat der StillBustier von Medela nicht gepasst und das Material aus Synthek war im Hochsommer zu heiß und unangenehm - hatte aber auch Hitzewallungen beim Stillen.
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Ebenso super wichtig bei uns: Hauben mit Ohrenschutz, Stillhütchen, Bodenbett statt Gitterbett, Schlafberatung, Fläschen für "to go" einführen (so können wir stillen UND Fläschen geben und abstillen wird leichter), Mulltücher als Lätzchen, ...
Nutzlos: Neue Kleidung => im Trockner ging uns alles unterschiedlich ein, gebrauchte Kleidung war da "ehrlicher"; T-Shirts für Babies, Socken ohne Rutschstopp nur zum Schlafen sobald sie mobil werden, kleine Lätzchen zum Binden.
Kinderwagen: Wir haben 2 (und ja, KiWa einführen ist eine Kunst aber man darf nicht am Anfang aufgeben => unsere Maus liebt jetzt Kinderwagen UND die Trage UND selber gehen und wir sind voll flexibel). Der 1. wurde gewählt mit Vollgummireifen (damit kannst du überall gehen und hast keine Platzer) und da haben wir den Testsieger von Ökotest genommen, hat sich voll ausgezahlt vom Komfort etc. Da unser Auto aber winzig klein ist, bin ich zum Lutz gegangen und habe gesagt: Bitte zeigen Sie mir den günstigsten und am kleinsten faltbaren Kinderwagen. Den konnten wir vor Ort testen >> 150 Euro, soooooo klein, und der kommt im Auto oder zum Einkaufen auf Reisen mit, der andere ist mein Hauptgefährt wenn ich öffentlich unterwegs bin => hat sich schon 1000 Mal ausgezahlt.
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Wir gingen im Raum herum und zählten die Schritte, die wir während des Ausatmens machten.
1. Durch die Nase atmen, ganz normal - am wenigsten Schritte
2. So phhhh durch den Mund ausatmen - mehr Schritte
3. Aaaa sagen beim Ausatmen - am meisten Schritte
Mir hats auch bei den wehen geholfen, immer aaaa zu sagen. Wie laut das ist, ist aber glaub ich egal für den Effekt 😊
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Das könnte tatsächlich der Grund gewesen sein. Mein Muttermund lies sich ganz schön bitten 😅
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Das Beste ist aber, dass man es nicht gleich sieht wenn man ein bisschen ausläuft und keine Stilleinlagen drinnen hat, wegen dem Material. 😊Wie es im Sommer ist, kann ich noch nicht sagen (stille seit knapp 6 Monaten), bin aber eher eine „Dafrorene“, also mag ich Unterleiberl ganz gern 😉
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Die beraten normalerweise auch super.
Noch besser war für mich allerdings die Physiotherapie - die hat sehr gut geholfen, so dass ich den Gurt fast nie mehr gebraucht hab.
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In welchem Sanitätshaus warst du?(falls du aus Wien bist)
375
Ich bin aus Graz, und war bei CuraSan..
Meine Schwangerschaft war letztes Jahr. Angeblich wurde seit Corona viel mehr übernommen bzw solche Heilbehelfsanforderungen bewusst nicht überprüft. Vielleicht haben sie das jetzt wieder geändert?!
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Fand ich aber am bequemsten. Medela hab ich auch, aber da taugt mir das Material nicht so. Eher unangenehm wenn man schwitzt (ich hab anfangs nach der Geburt viel geschwitzt).
Kauf dir NICHT kurz nach der Geburt still-BHs. Hab ich nach der ersten Geburt gemacht, und die waren dann recht bald viel zu groß 🙈.
@Kitkat du kannst echt viel sparen, wenn du babyartikel gebraucht kaufst. Da kannst du dir auch Zeit lassen. Wenn du neu kaufen willst, musst du Lieferzeiten von möbelhäusern und kinderwagenherstellern beachten, die sind teilweise echt überraschend lang.
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Mir hat die Schwangerschaft durch eine große Duschbürste geholfen. Sowohl für Durchblutung, Einlagerungen, als auch später um überall hinzukommen wenn der Bauch rießig ist. Danach dann noch mit Öl oder Creme gut einschmieren und an ganz schlimmen Tagen hat mich mein Partner an den Beinen ausmassiert.
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Saugergröße ja - unbedingt!!! Sonst kommt es zu schnell raus und sie Speiben alles hoch.
Flaschengröße Milliliter Ansich egal. Wir hatten die ganz Kleinen am Anfang, weil sie eh nicht viel trinken. Kannst aber gleich größere nehmen. Bei den kleinen sind meistens halt schon kleine Sauger dabei. Und man muss sowieso aus Hygienegründe immer neue kaufen.
Wir hatten die Von Philips Avent. Haben uns am Anfang die Glas eingebildet - furchtbar. So schwer zum füttern und bei uns waren die nie wirklich dicht.
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Alles andere fürs Baby hat das KH gestellt
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Bekommt man üblicherweise auch Stilleinlagen, Kühlkompressen (Brust), Salbe,… im KH?
4,457
Wir haben aber so gut wie nichts geschlafen, also war das halb so wild 🙈
Fürs Stillen gabs bei uns nur Stillhütchen und Stillkissen
Kann aber natürlich in jedem KH anders sein
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das baby hat einen strampelsack (ich meine den sack, der am bauch ein großes bündchen hat) zum schlafen bekommen.
ich hab auch brustwarzencreme und rosenhydrolat bekommen.
so dinge wie medikamente, netzhosen, einlagen und auch krankenhaushemden gabs natürlich auch.
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Wir haben vom Kh einen Schlafsack bekommen, den hat man vor der Entlassung bei einer Schwester abgeben müssen.
5,451
@KatrinWWW bei uns gabs ne Decke, die war relativ steif und tagsüber (Sommer) einfach ne Stoffwindel.
Netzhosen, Einlagen, Nachthemd, Handtücher, (Leih) Stillhütchen, Brustwarzenformer gabs bei uns
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Meine Therapeutin hat mir einen Anruf von ihrer.Schwester während der Geburt ihres Kindes bekommen. Sie war verzweifelt, Geburtsstillstane, alles mögliche probiert, aber nichts half.. Kaiserschnitt stand im Raum, den wollte sie aber vermeiden.: Hast du allew probiert, was möglich war? Ja! Du kannst dich jetzt dafür entscheiden, den sekundären KE durchführen zu lassen.
Ich weiß nicht ob ich das erst erklären kann; dass man sich auch zu einem ungeplanten Eingriff entschließen kann und dadurch seinen Frieden mit dem Prozedere schließt anstatt sich fremdbestimmt zu fühlen. Ich hab es dann tatsächlich gebraucht und es hat mir schon enorm geholfen.
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Also Netzhöschen, Einlagen in verschiedenen Stärken, Hemdchen gabs alles. Und natürlich alles fürs Baby (Bodies, Strampler, Windeln, etc). Ich hab auch Traumeel-Salbe und Rosenhydrolat für die Brust sowie Antiflat-Tropfen für die Kleine bekommen. Stillkissen war im Zimmer und ich denke ich hätte auch jegliches Stillzubehör bekommen.
Fürs Baby die Kleidung und Mütze zum Heimfahren hab ich auch mitgehabt, hätt ich aber auch von meinem Freund ins KH bringen lassen können. 😉
Was mir noch einfällt ist, dass ein Stilllicht praktisch gewesen wäre, weil die Nachtlichter im Zimmer fast zu hell und schwer erreichbar waren und ein Stilllicht beleuchtet nur das nötigste.
@KatrinWWW Bei uns gab es eine Duchent (schreibt man das so?) - also eine Daunenbabydecke und ein Kopfhörnchen und sie wurde immer in eine Stoffwindel gewickelt gebracht. Aber wir haben eigentlich nicht viel geschlafen bzw wenn das Baby schlief, hab meistens ich nicht geschlafen, da wars egal, Hauptsache kuschelig!
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Musste sogar läuten, weil ich nicht wusste, wie ich das Baby von mir runter nehmen konnte. Komplett hilflos 😅 …also ich 🤪🫣😂
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4,737
Falls sich mal jemand so fühlt, es ist (leider) normal und geht vorbei. Es ist aber genauso normal, wenns einem nicht so geht.
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Dadurch der Kleine auf der Intensivstation war, konnten wir nicht wirklich üben (nicht mal richtiges Halten, er wurde mir immer gegeben zum anlegen) und wir wurden quasi ins kalte Wasser heim geschickt 🙈 waren komplett planlos! Im Nachhinein ärgere ich mich so über mich selber, weil wir nicht immer sofort richtig auf sein Schrein reagiert haben, auch mit dem abpumpen und stillen war ich total hilflos.
Da haben die Geschwister natürlich dann den Erfahrungsbonus der Eltern.
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Ich bin gespannt, ob wir unsere Elternrolle dann wieder neu erlernen müssen, wenn Baby Nr. 2 im Sommer auf die Welt kommt. Also ob wir dann wieder so unsicher sind oder durch die Erfahrung etwas entspannter 😬
Als ich damals im Spital war, konnte ich meinen Sohn ein paar Minuten nicht beruhigen. Die Hebammen hatten gerade direkt vor meiner Tür Schichtwechsel. Die haben dann gleich geschaut was los ist 😅 das war mir total peinlich und ich musste danach auch weinen 😳 Aber ja solche Momente gehören zum Mutter-Werden auch dazu 😉 Ich habe den Kleinen auch nur 1-2x für ein paar Minuten an die Kinderkrankenschwestern abgegeben, da ich unten beim Empfang etwas unterzeichnen musste. Mit dem Duschen habe ich immer gewartet bis mein Mann zu Besuch war.
Betreffend Kliniktasche: ich hatte für den Kleinen auch nur Kleidung für die Heimfahrt mit. Für mich ein paar Toiletteartikel, einen schönen Stillpyjama/Hausanzug (die KH Hemden fand ich schrecklich), „Oma-Unterhosen (ich bin aber anfangs auch nur mit den Netzhöschen herumgelaufen, weiters ein Buch, zudem ich aber gar nicht gekommen bin, Hausschuhe und Kleidung zum Heimfahren. Alles andere wurde vor Ort bereit gestellt (Netzhöschen, Wochenbetteinlagen, Windeln, Stillhütchen, Strampelanzüge, Brustwarzensalbe, div. Medikamente, etc). Ich war allerdings auch in einer Privatklinik und kann nicht sagen, was in einem öffentlichen Spital angeboten wird. Mein Sohn wurde im KH übrigens gepuckt und hat glaub ich ohne Decke geschlafen bzw. entweder eh auf mir oder wir haben die Decke dann nur bis zum Bauch geschoben.
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Mein Sohn kam am späten Nachmittag auf die Welt und mitten in der Nacht hat er dann zum Schreien angefangen, wusste nicht warum, bis mir mal kam in die Windel zu schauen und da hab ich dann diesen Pech schwarzen Stuhl gesehen und das ging nicht weg.
Hab glaube ich die halben Tücher die es im Zimmer gab gebraucht 🤣
3,210
Mein Mann hatte da mehr Erfahrung, da er zwei deutlich jüngere Brüder hat und so in puncto Wickeln etc schon versiert war.
Damit ich nicht komplett wie ein Nackerpatzl da stehe, habe ich vor der Geburt einen Babypflegekurs besucht, wo man die Basics wie Baby richtig halten, wickeln, baden etc schon mal im "Trockentraining" üben kann
Als meine Tochter dann da war, war ich zwar anfangs immer noch extremst langsam aber es ging mit der Zeit immer besser ☺ wobei meine Tochter das erste Mal von meinem Mann und mein Sohn das erste Mal von der Kinderschwester gewickelt wurde.
Das Kindspech war wirklich sehr hartnäckig, haben dann einen feuchten Waschlappen mit etwas Babyöl genommen.
In puncto Zudecken: meine Tochter (September) hatte einen Body mit Strampler an und im Zimmer war es so warm, dass ich sie maximal mit einer Stoffwindel zugedeckt hab.
Mein Sohn (Juli) hat bis zur Entlassung keine Kleidung angehabt 😅 habe ihn mit der dünnen Tuchent oder Stoffwindel zugedeckt bzw in das rote Handtuch gepuckt und mit dem Stillkissen ein Nestchen gemacht, wenn ich aufs WC/ins Bad wollte.
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Für die Geburt noch einen Rucksack mit Getränken (Sportverschluss ist goldwert auch auf der Station) und Snacks evtl Wechselkleidung für ihn.
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Mit Babykleidung drinnen. Die Babykleidung im KH war gefühlt ne Katastrophe. Alles abgetragen, kratzig und unförmig ausgeleiert.
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