Hi! Ich bin neu hier und finde leider in meinen Recherchen nicht allzu viele Rezensionen über KIWU Zentren in Wien. Habe momentan das Goldene Kreuz, das Zentrum Feichtinger und das KIWU Zentrum an der Wien näher ins Auge gefasst. Hat jemand Erfahrung mit den 3 Zentren? Wie schaut es preislich aus? Habe schon bei den Gebühren fürs Erstgespräch größere Unterschiede feststellen können. Bitte um Tips!!
Kommentare
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Ich bin im Kiwu an der Wien sehr zufrieden. Kannst gerne alles fragen, was dich interessiert.
Das Goldene Kreuz wurde mir von einer Kollegin (Osteopathin) empfohlen, da es von Frauen geführt wird. Hätten wir nicht unsere Embryonen vom ersten Kind bereits im Kiwu an der Wien eingefroren gehabt, hätte ich mir im Goldenen Kreuz ein Erstgespräch ausgemacht.
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Ich war zuerst bei feichtinger und nach zwei ICSI Versuchen haben wir dann zu TFP Wien gewechselt. Haben uns dort sehr wohl gefühlt und nicht wie bei feichtinger wie am Fließband behandelt. Gab leider ein zwei Situationen, wo ich das Vertrauen verloren habe.
Auch mein Endometriose Verdacht wurde bei feichtinger eher abgewinkt und belächelt..
Auf alle Fälle bin ich bei TFP im ersten ICSI Kryotransfer schwanger geworden und auch die Qualität der gewonnen Blastos und die Anzahl waren besser als bei Feichtinger.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Nähe zum Wohnort mir persönlich wichtig ist - man muss doch recht oft hin und wenn ich jedes Mal ne Stunde fahren müsste wäre das mit Arbeit und dem restlichen Leben noch schwieriger zu vereinbaren gewesen 😅
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Wenn man bei den Terminen einen speziellen Arzt haben möchte muss man halt etwas flexibler sein!
Bei uns hat es ihm ersten Kryozyklus geklappt! (Frischversuch endetet in einer Überstimulation und musste nach der Punktion abgebrochen werden)
Wenn ich mich nicht täusche gibt es gerade eine „Osteraktion“ gratis Erstgespräch!!
Am besten du schaust dir einige Kliniken an und da wo du dich am wohlsten fühlst bleibst du! Man verbringt ja doch einige Zeit dort und da muss es einfach für dich passen!
Alles gute 🍀 für dich
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Da ich 3 Kinder (2014 und Zwillinge 2017) von dort hab, kann ich nur positives sagen.
Hat bei mir etwas gedauert. Aber Versuch Nr 4 war meine Tochter (ich war 36), für die Jungs waren es noch 2 Versuche (mit 39).
Das Erstgespräch und Grossteil der Betreuung hatte ich bei Dr. Obruca. Transfer Nr. 4 machte damals Dr Kindermann. 😅 welch passender Name.
Die Betreuung beim Projekt Geschwisterchen war unterschiedlich, dafür hat Dr Strohmer den Transfer gemacht.
Ich denk es gibt überall vor und Nachteile. Die meisten Zentren bieten kostenlose Infoabende an. Da kann man zumindest etwas vorfühlen und sich dann nach Bauchgefühl für das Erstgespräch entscheiden.
Was mir bei beiden Leitern sehr gefallen hat war das es keinerlei Vorwürfe gab von wegen zu alt, Raucher, Epileptiker, übergewichtig. Obwohl sie zu Beginn allen Grund dazu gehabt hätten.
Die Formulierung zum richtigen Weg war einfach tadellos und sehr verständnisvoll erklärt.
Keine blöden Fragen. Tatsachen aber konkret höflich behandelt/angesprochen inkl. Lösungsvorschlägen.
Ich fühlte mich verstanden, akzeptiert und man vermittelte mir wirklich das Gefühl mir zu einem Kind verhelfen zu wollen. Nicht die Kosten standen im Vorderung. Viele Tips was auf Kassa oder Fond möglich ist um das nötigste einsparen zu können.
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Wir waren damals für Kind 1 dort - da waren sie noch im Goldenen Kreuz - jetzt bei Baby 2 Versuchen werden wir wieder dorthin gehen.
Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und alles ging gut aus
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@Rockabella_86 echt? Es gibt ein Osteraktion?
@Nasty wie ist Dr. Obruca?
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Das einzige was mich etwas stört ist das man immer bei einem anderen Arzt ist aber diesmal habe ich mich für 2 Ärztinnen entschieden dir mich zum dritten Kind begleiten.
Wenn du magst kannst du mir gerne schreiben wenn du Fragen hast.
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Aber er wirkte immer verständnisvoll, ehrlich und in erster Linie kompetent. Er hatte auf alle Fragen antworten die man als Normalo versteht. Kein rum schmeissen mit Fachausdrücken.
Er wirkte nie gestresst oder in Eile, hat sich immer viel Zeit genommen.
Der erste Eindruck: was für eun Vogel. Etwas unhübsch, alt. 🙈 😬
Aber im Gespräch wirklich toll. Hat auch immer meinen Mann miteinbezogen. Immerhin ist er ja auch ein grosses Stück beteiligt.
Er war nie von oben herab. Man weiss ja das übergewicht und rauchen kontraproduktiv sind, aber statt Zurechtweisung kamen Verständnis und Lösungsvorschläge von ihm.
Er ist aber sehr wohl ehrlich. Frau braucht im Schnitt 4 Versuche. Daher zahlt auch der Fond 4. es muss alles optimiert werden und wie der Körper reagiert weiß man erst während der Stimulation oder danach......
Für das Erstgespräch empfiehlt sich Fragen zu notieren. Durch das Gespräch vergisst man leicht was man ursprünglich fragen wollte, da sich immer neue ergeben. 😉
Was hier oft geschrieben wird ...das die Betreuung oft unterschiedliche Ärzte machen: es haben alle Einblick in den Akt und sprechen sich ab. Keiner entscheidet irgendwas allein. Je flexibler man selbst bei den Terminen ist, desto eher ist die Betreuung durch den gleichen arzt möglich.
Punktion oder Transfer können schwer exakt geplant werden. Das macht eben meist ein Diensthabender. Daher hab ich es nicht als schlimm empfunden alle mehr oder weniger zu kennen.
Man kann aber ganz bestimmt auf einen beharren.
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Ich war nah am Wasser gebaut, Stimmungsschwankungen hielten sich in Grenzen.
Ich war öfter müde, hab in 4 Versuchen 10kg zugenommen. (Aber auch null auf Ernährung geachtet).
Meine Brüste spannten.
Eierstöcke spürte ich meist gegen Ende der Stimulation.
Downregulation empfand ich ungemütlicher. Wurde davor 4 von 6 mal in den künstlichen Wechsel versetzt. Schweißausbrüche, leichter Schwindel, war ständig grantig und hatte zu gar nix lust. Aber mit der eigentlich stimmulation gings wieder bergauf.
Muss vielleicht dazu sagen das ich ausser verschlossene Eileiter keine Diagnose hatte. Es war immer alles perfekt. Spermien waren etwas langsam daher hat man bei Versuch 3 von ivf auf icsi geschwenkt. Der Versuch war sofort positiv, aber Eileiterschwangerschaft.
Mit anderer, hormonbedingter Diagnose ist es womöglich ganz anders.
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Meine Gyn hatte es mir empfohlen, war aber auch das einzige welches sie von einer Patientin kannte. War bei einem Info Termin und hatte mir ein Erstgespräch mit Dr. Obruca ausgemacht.
Da ich noch etwas mit der Situation unschlüssig war, hat mich dann meine Mutter zu ihrem Internist mitgenommen. War zwar nicht sein Gebiet, aber kennt bei Ärzten Gott und die Welt und hat mir bestätigt, dass ich dort und bei ihm gut aufgehoben bin.
Beim Erstgespräch wurden mein Mann und ich gut betreut.
Ich hatte auch immer wieder verschiedene Ärzte, aber hat mich nicht gestört und dafür waren die Termine gut für mich/meinen Mann zu timen.
Für Nachbesprechungen bzw. neue Vorgehensweise habe ich aber immer um einen Termin mit Dr. Obruca gebeten. Da muss man dann auch Wartezeiten in Kauf nehmen.
Während der Stimulation sind es quasi oft nur Kontrolltermine. Andererseits hat man auch die Möglichkeit festzustellen, ob man vielleicht doch jemanden anderen bevorzugt.
Da mein Mann studiert hat, wurde gut auf ein ungefähres Timing wegen Prüfungen eingegangen.
Erster Versuch endete leider in einer frühen MA. 2 weitere ICSI Versuche ohne Schwangerschaft und ohne etwas zum Einfrieren.
Hatte dann ein erneutes Gespräch mit Dr. Obruca (da musste ich 3 Wochen warten, brauchte aber sowieso eine Pause).
Bei dem Gespräch war ich zum ersten Mal im Zwiespalt. Bis dahin gab es immer klare Empfehlungen und auf einmal sollte ich als Laie Dinge entscheiden ohne konkreter Empfehlungen. Hatte fast das Gefühl sie hatten teilweise einen „Maulkorb“ bekommen. Denn so war es mir noch nie ergangen mit ihm - er war bis dahin immer offen, ehrlich und klar. Vielleicht auch einen schlechten Tag erwischt? War übrigens kurz vor dem Umzug in die neue Location.
Wechsel war als Überlegung da, hatte aber ein Zeitdilemma wegen meinem 40er und ich dachte auch nach, ob es überhaupt noch Sinn macht beide Versuche überhaupt noch zu wagen, ganz aufzugeben.
Oft haben einfach viele eine andere Sicht, wenn es schwierig wird, kein Grund gefunden wird warum es nicht klappt etc. Es ist leider auch sehr komplex. Dr. Obruca meinte einmal sehr ehrlich zu mir, wenn es den perfekten Weg gäbe, um schwanger zu werden, würde jede Klinik nur noch diesen Weg anwenden.
Bin dann nochmals um Rat zum Internist und er verstand mich und ihm war auch nicht klar, warum alles so „offen“ gehalten wurde. Er empfahl mir trotzdem nicht zu wechseln, empfahl mir aber einen erfahrenen Gyn, um diese Entscheidungen treffen zu können bzw. die Kommunikation zu verbessern.
Dieser entwarf mit mir unter Berücksichtigung meines Zeit-Dilemmas einen Plan und gab mir dazu konkrete Empfehlungen, führte eine Untersuchung im Goldenen Kreuz durch und koordinierte/besprach für mich das ganze auch mit Dr. Obruca und der Kinderwunschklinik.
4. Versuch (hätte noch einen danach gehabt) war erfolgreich. Zufällig machte Dr. Obruca den Transfer - und auch da entsprach er meinem ursprünglichen Eindruck - er war wirklich top! Hatte noch nie so einen einfachen und raschen Transfer!!
Musste zwar viel zittern, weil ich ab der 5. SSW starke Blutungen hatte - wurde aber trotz Lockdown schon in neuer Location noch vom Team der Kiwu Klinik perfekt betreut und unterstützt bis mein Gyn endgültig übernahm.
Es gibt am Wochenende auch eine Ärzte Hotline für den Notfall, die ich 2x nutzte.
Weiters gab es zu meiner Zeit nur eine Weihnachtssperre.
Ansonsten finden wichtige Termine auch am Wochenende statt. Man hat also kein Problem, wenn das Timing sich ändert - zu 100% kann man es nicht planen.
Schwangerschaftstest war immer mit Labor und HCG Wert Bestimmung.
Bin aber ehrlich, dass ich jetzt tatsächlich 2 Kinder habe (2tes war eine natürliche Überraschung sehr knapp danach), verdanke ich dem Internisten, der mir zugehört, mich wieder ermutigt hat noch nicht aufzugeben und mir den Gyn vermittelt hat, der mir sofort zum nächsten Versuch geraten hat und mich dabei in vollem Umfang unterstützt hat und wieder zu einem guten Verhältnis mit der Kiwu Klinik beigetragen hat.
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Habe auch schon erfahren, dass das Team vorher im Goldenen Kreuz war. Dann aber einige Rezensionen gelesen, dass die Betreuung seit der "Übersiedelung" nicht mehr dieselbe ist. Wenn ich eure Erfahrungen lese, beruhigt mich das und ich werde mal den Erstgesprächstermin wahrnehmen. Viel Zeit zum entscheiden habe ich aufgrund meines Alters leider eh nicht mehr. Ich hoffe, dass Anfangs mal "nur" eine Insemination möglich ist. Meine Eileiter sind ja offen. Meine Cousine hatte riesen Probleme mit der hormonellen Stimulation, musste sogar abbrechen. Deswegen meine großen Bedenken.
Muss das Alles jetzt eh einfach auf mich zukommen lassen...
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Ich glaub das ist halt so unterschiedlich. Ich hab z.b von den Hormonbehandlungen gar nix gespürt. Ich hab 2 Tage vor der Punktion und 3-4 Tage danach ein bissi Bauchweh gehabt. Aber das war's ! Sonst nie troubles gehabt. Ehrlich gesagt hätte ich für ein Baby aber auch das volle Programm an Nebenwirkungen in Kauf genommen.
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Ist aber die Frage was dir wichtig ist. Manche wollen unterschiedliche Ärzte um auch mehrere Meinungen zu hören (es gibt ja oft mehrere Wege ans Ziel). Mir persönlich ist die Kontinuität wichtiger.
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Genauso so hab ich's mit Dr Just auch gemacht. Privatordi, dann alles über Fond. Betreuung nur durch ihn. Ist top gewesen.
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@T0850 Mir ist nicht wichtig ob Arzt oder Ärztin und es muss auch nicht immer der/die gleiche sein- Hauptsache der eine weiß, was der andere gemacht hat. Ich bin leider auch zeitlich nicht so flexibel- deshalb werde ich mir das wahrscheinlich nicht aussuchen können. Ich möchte nur nicht wie am Fließband abgefertigt werden, Ernst genommen werden und kompetent behandelt werden.
Wisst ihr, ob der Fonds auch die Insemination übernimmt?
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Meist wird irgendwas gefunden das der Fond akzeptiert.
bedenke das es gesamt nur 4 Versuche gibt.
Ich hab das " Billige", in meinem Fall Kryo selbst bezahlt und mit die Fondversuche für die teureren Vollversuche aufgehoben.
Sprich das ruhig beim Erstgespräch an.
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Er hat den Transfer bei meinen Zwillingen gemacht. 😉 also fällt es mir schwer negatives zu berichten.
Es war gesamt mein 6. Transfer, also war eh schon abgehärtet- aber et meinte währenddessen ; schön sind die Blastos nicht, ich soll mir keine grossen Hoffnungen machen. Fand ich etwas unpassend.
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600€? Das wirkt mir sehr wenig ...
Wir haben glaub ich damals knapp 1300€ pro Versuch/Insemination gezahlt.
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Echt? Das ist happig, für eine normale Insem?? Keine Eviepumpe o.ä.? Wer verlangt so Mondpreise?
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Also wir waren damals im Goldenen Kreuz - glaub wir haben da so viel gezahlt und planen mit dem jetzt auch für das 2. Kind.
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Ich hoffe, dass er auch sehr bemüht und verständlich ist. Ich habe Angst, dass er unsere Situation nicht versteht (warum wir erst in unserem Alter in eine Klinik gehen) und dass er uns nicht beurteilt 🙈🙈
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Das Alter ist wirklich nur ein neutrales Thema am Rande.
Siehs von seiner Seite- ohne uns wäre er nicht wo er heute ist.
Da kommen bestimmt keine Vorwürfe.
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Ich habe mittlerweile die erste ICSI hinter mir- leider ist es nicht mal zum Transfer gekommen. Mein Lieblingsdoc ist und war Dr. Strohmer: ehrliche und konkrete Aussagen, beschönigt nichts, humorvoll. So mag ich das!
Die Stimulation war schon nicht ohne- war dauernd müde und hatte zu nichts Lust. Brainfog.
2ter Versuch ist jetzt mit Downregulierung. Hab schon etwas bammel, wie ich darauf reagiere- da ich genau zu dieser Zeit im Urlaub bin.
Wie ist es euch dabei gegangen?