Handeln nicht praktisch alle Filme und Bücher aus unserer Kindheit von ausschließlich weißen Kindern?
Und wenn andere Hautfarben vorkommen dann in sehr stereotypen Rollen…
Disney ist da selbst nach und nach dran, seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich finde, Utopia hat ein sehr treffendes Fazit zum Thema gezogen.
Und ich sage nicht, dass man diese Filme explizit meiden sollte - ganz im Gegenteil, wenn man sich vorab damit auseinandersetzt kann es auch eine Gelegenheit, eine Chance sein, mit dem Kind über Rassismus und Stereotype zu sprechen. Altersentsprechend halt.
Handeln nicht praktisch alle Filme und Bücher aus unserer Kindheit von ausschließlich weißen Kindern?
Und wenn andere Hautfarben vorkommen dann in sehr stereotypen Rollen…
Wir leben halt in einem Land mit überwiegend weißer Bevölkerung, da find ich es nicht rassistisch, wenn das im Film so wiedergegeben wird. In anderen Ländern wird es anders sein was gezeigt wird. Kinder werden dadurch sicher nicht zu Rassisten wenn sie das schauen, das ist eher für uns ein Problem wegen political correctness.
Und meine absoluten Lieblings Disney Filme waren Pocahontas und Der Glöckner von Notre Dame.
Und bei Büchern malt man sich in der Fantasie sowieso immer ein eigenes Bild aus🙂
Zwischen Rassismus und die hauptcharaktere sind weiß liegen doch aber auch Welten, nicht?
Geht ja auch um die Zielgruppe. Ich muss schon sagen, mir fällt es schon auch auf spielzeug für meinen Sohn auf (Lego Autos, Bücher und Co.) Da sind häufig das moderne "stereotypisch" drauf - ein Mädchen und ein schwarzer Junge. Und da merkt man, dass einfach von einem ins andere geschlagen wurde aber der Kern worum es geht überhaupt nicht verinnerlicht wurde. Ja, es Sollen alle Geschlechter und hautfarben dargestellt werden, eben auch der weiße Junge. Aber wir leben derzeit eben im anderen extrem und meiden diese "ehemaligen stereotype" so wehement.
Dschungelbuch sind auch keine weißen Menschen und in pocahontas sind die weißen die "bösen" - also ja es wird schon häufig sehr der Teufel an die Wand gemalt wo es nicht notwendig ist.
Das endet dann (für mich in so dermaßen absurden) gedankengängen wie der "kulturellen aneignung", die nun neuerdings ja quasi Alles verbieten würde.
Spannendes Thema, da muss ich ganz kurz meinen Senf dazugeben. 😄
Das Disney-Dschungelbuch ist schon stark verharmlost, denn das Originalbuch strotzt nur so vor unguten Figuren und auch Gewalt (zB Baghira oder Balu gegenüber Mogli, der übrigens nicht weiß ist. 🙂)
@Selina1234 Bei unserem Duplo sind es ein weißer Bub und ein schwarzes Mädchen.
Ich hab mir mal die Hintergrundgeschichte zu Pocahontas angeschaut, da der Film ja auf einer Person basiert, die es tatsächlich gegeben hat. Da wurde natürlich auch alles sehr weichgezeichnet oder verändert, damit die Story zur Zielgruppe passt.
Ich find die alten Filme von Schnitt, Tempo und oft Musik viel angenehmer. Aber die Inhalte sind leider manchmal nicht mehr zeitgemäß, da muss ich mich anschließen.
🤔 hab mir den Link jetzt angesehen und war selbst etwas irtitiert dass mir diese Rassismen nicht eingefallen sind..ich hab all die Filme sehr oft gesehen..
Da denk ich mir halt.. ja dann will ich meinen Kindern das, wenn ichs ihnen zeig zumindest nicht unkommentiert zeigen, denn für mich war das jetzt gar nicht am Schirm..
Pff wie erklärt man so nem kleinen Kind dass es früher mal normal war dass ein Mensch einen andren Menschen "besessen" und ihn gequält (und noch Schlimmeres getan)hat😟
Was mir jetzt noch deutlicher macht, ok..so ist "das ist die normalität" erzeugt worden.. nun denk ich nicht so (kannte die geschichtlichrn Hintergrund da auch nicht) aber trotzdem gehört das besprochen
Brr das erinnert mich an eine Situation im Sommer als wir mit meinem 73jährigen Vater beim Asiaten essen waren und alle Kellner:innen gefragt wurden wo sie so herkommen und was sie eigrntlich so essen würden.. dan wurdem schlitzaugen vor den Kindern gemacht und das "chinesisch" ausgepackt.. flühllingslolle usw😵💫😑😑😑😑 boah.. mein Vater 😑
Passt zwar nicht zum Thema Medien, aber zum Thema Rassismus. Hab mir gestern ein altes Kinderbuch von mir durchgeschaut, dass ich immer gerne hatte. Da geht's um Wichtel, also prinzipiell recht harmlos, aber ein Wichtel wird dann als aus China kommend beschrieben mit gelbem Gesicht und lustigen Schlitzaugen und er kann, so wie alle Chinesen kein r sagen und sagt stattdessen l. Ja, ich glaube die Passage lese ich dann wohl anders vor 😅
Es geht ja nicht drum, alles zu verbieten oder sich deshalb nicht anzuschauen sondern sich damit auseinanderzusetzen was das Kind da schaut und das das mit dem Kind auch was macht und es die Möglichkeit haben sollte, mit uns darüber zu reden.
In einem meiner Lieblings Bücher "Lollo" kommt das Wort 'Neger" vor. Es steht sogar im Buch drin, dass das Buch aus einer Zeit stammt wo dieses Wort verwendet wurde, es heute aber eine abwertende Bezeichnung ist. Ich lese das Buch trotzdem, nur das Wort lasse ich aus. Mein Kind hat sich noch nieeeee gewundert, warum die Lollo eine dunkelhäutige Puppe ist. Das Wort ersetze ich beim Lesen durch ein anderes.
Ich finde, es ist ein tolles Buch aber unkommentiert hätte ich das, was da drin steht so nicht gelesen. Kinder sind kleine Schwämme die alles aufsaugen was sie mitbekommen. Da finde ich es nicht übertrieben sich gut zu überlegen was wir den Kindern erzählen, vorlesen und zeigen.
Meine Kinder schauen sowieso nur animierte sprechende Hunde und Monstertrucks, da haben wir das Problem nicht😏
Die ganze alten Disney Filme haben sie noch nie geschaut und find ich jetzt auch nicht notwendig.
Habe übrigens einen Artikel gelesen da ging es um hörmedien. Da hieß es auch 30 min begrenzen. Ausdem Grund wenn das Kind das quasi immer her nimmt wenn gerade langweile ist und damit umgangen wird man müsste sich selber was ausdenken, ein spiel einfallen lassen. Sehe das irgendwie schon bei meinem kind. Sobald keiner mit ihr was spielt, hört sie Geschichten. Dieses ich hab mal langweilige und fangen dann irgendwelche Fantasiesachen an oder was aufbauen.. Ganz selten.
Habe übrigens einen Artikel gelesen da ging es um hörmedien. Da hieß es auch 30 min begrenzen. Ausdem Grund wenn das Kind das quasi immer her nimmt wenn gerade langweile ist und damit umgangen wird man müsste sich selber was ausdenken, ein spiel einfallen lassen. Sehe das irgendwie schon bei meinem kind. Sobald keiner mit ihr was spielt, hört sie Geschichten. Dieses ich hab mal langweilige und fangen dann irgendwelche Fantasiesachen an oder was aufbauen.. Ganz selten.
Also mein Kind baut weder irgendwelche Fantasieszenen auf, noch will sie zuhause Rollenspiele spielen (im KiGa mit den anderen Kindern macht sie das schon).
Sie schlichtet manchmal ihren Pferdestall und das Puppenhaus bzw richtet ein Picknick in der Puppenküche her. Das war's.
Es gibt aber Zeiten, da hört sie halt sehr viel Hörbücher. Meistens malt oder puzzelt sie nebenbei. Und ich bin alles andere als ihr Entertainer 😅 also "Langeweile" hat sie genug.
Dennoch hat sie eine ausgeprägte Fantasie und erzählt selbst wahnsinnig gute Geschichten (sowohl von der Handlung her als auch vom Wortschatz/Redewendungen). Das führe ich aber darauf zurück, dass mein Mann ihr immer selbst erfundene Geschichten erzählt (statt vorlesen).
Muss eh jeder so machen wie er will.
Aber ich persönlich würde neben TV jetzt nicht noch alles andere beschränken um damit irgendwelche bestimmten Beschäftigungen (allein, ohne Eltern) zu erzwingen...
@fraudachs das ist ein Lernprozess. Wenn du ihr jedes Mal was vorschlägst oder dann doch was mit ihr machst, dann wird sie das auch immer einfordern. Sie kennt es einfach nicht anders und hat in dem Bereich noch keine Erfahrung. Kinder müssen da auch erst lernen, mit diesem Frust der Langeweile umzugehen. Ich kann dir aber sagen, dass es sehr selten länger als 15min dauert bis sie dann selbst auf Ideen kommt. Aber ja, diese 15min können einem lang vorkommen und genau die muss man als Erwachsener dann einfach aushalten. Natürlich ist es auch ok, wenn man einlenkt und dann doch mit dem Kind spielt. Ich will nicht sagen, dass diese 15min auf Biegen und brechen durchgezogen werden müssen. Wenn ich als Erwachsener mag, dann kann ich natürlich mit dem Kind spielen. Ich glaube nur, dass es anfangs schwer ist weil sie es einfach nicht anders gewöhnt sind aber wenn sie sich immer wieder mal fadisieren, dann finden sie sich was anderes. Und ehrlich gesagt ist mir wurscht ob mein Kind dann einen Tonie hört, Puppenhaus spielt oder bastelt. Ich will ja meist in der Zeit kurz Pause machen oder irgendwelchen anderen Tätigkeiten nachgehen wie Haushalt, kochen, etc. Und da ist mir eigentlich jede Beschäftigung - außer stundenlang fernsehen oder den Bruder massakrieren - recht.
Also ich glaub, du kannst es nicht "both ways" haben. Entweder dir ist recht, dass sie sich mit etwas beschäftigt, oder halt nicht aber sie da dann auch noch einzuschränken weil du halt gern hättest das sie mit sich selbst eine Stunde lang Rollenspiele macht, das ist unrealistisch und ehrlich gesagt auch ein bissl unfair. Lass sie doch machen, wozu sie gerade Lust hat.
@fraudachs Du machst dir echt das Leben selber schwer … ich würd mal alle Ratgeber und Weisheiten anderer lassen und ein bisschen mehr nach Bauchgefühl handeln.
Euer Alltag lest sich schon sehr anstrengend - das muss echt kräftezehrend sein.
Gefühlt gehen bei euch die Diskussionen vom Frühstück bis zum Schlafen gehen.
Spürt doch einfach mal ein wenig in den anderen rein, was er wirklich braucht und entscheidet dann nach Gefühl.
Es gab bei uns auch mal Tage wo der Kleine auf rausgehen keine Lust hatte und lieber drinnen gespielt hat. Und auch wo mal der Fernseher interessanter war als spielen. Das würd ich mal entspannter sehen. Ausnahmen kann’s ja mal geben, solange es nicht die Regel wird. Und bei uns hat auch geholfen, ein interessantes Ziel zu suchen.
Und ich glaub es gibt einfach Kinder sie wenig Phantasie haben und Rollenspiele nicht so gern haben. Ich war selber eins. Ich hab gern gebastelt und Brettspiele gespielt. Meine Schwester hat den ganzen Tag Rollenspiele spielen können. Jedes Kind ist halt anders. Ich hab das Gefühl du vergleichst eure Familie immer mit anderen - so wie es bei euch läuft, muss für euch passen und sonst niemanden.
Ich würd schon ein paar Alternativen bieten - aber wenn sie auf gar nix Lust hat, muss sie halt mal alleine spielen. Zwanghaft ein Unterhaltungsprogramm suchen ist doch mühsam und wie du oft schreibst, endet das eh oft mit Theater.
Außerdem denk ich, ihr müsst echt mal an euerer Beziehung arbeiten - alle 3.
Das ist doch auf Dauer kein Zustand. Und wenn du eh schon schreibst, du hast dein Leben - spätestens jetzt solltest du ansetzen.
Kommt halt immer auch aufs Kind bzw. die Geschichten an. Manche spielen neben der Hörbox, andere sitzen wie gefesselt da. Manche sind danach aufgewühlt, für wieder andere ist es entspannend.
@fraudachs Hier werden dir Vergleiche mit anderen nicht weiterhelfen. Wenn du das Gefühl hast, N. schadet es, dann beschränke es zeitlich. Dann gibts halt zB nur eine Geschichte am Nachmittag oder zum Einschlafen...
Ich mein nur das war so ein "Experten" Artikel in dem eben stand 30 min. Sie hat heute alleine am Abend 2 stunden gehört. Klar kommt es drauf an, ob das jedem Tag ist oder 1x die woche. Manchen Kindern tut jeden Tag 1h tv nichts für andere ist es zuviel. Habe sie jetzt gar nicht mit anderen verglichen. Ich werde es auch nicht beschrenken und mir weiter ansehen, wie lang die Phase noch geht.
Naja für Experten halten sich ja viele 😂😜 aber bei weitem nicht alle gerechtfertigt.
Würde sie auch einmal so viel hören lassen wie sie möchte. Es werden wieder Phasen kommen, wo was anderes interessanter ist.
Solange das keine extrem aufwühlenden Geschichten sind bzw das Kind empfindlich darauf reagiert, ist es sicher egal wenn es länger als 30min hört. Anders als beim Fernsehen, da kommen ja die ganzen visuellen Reize (Reizüberflutung) dazu.
Also ich kenne durchaus ein Kind (mittlerweile 14) die ist verrückt nach horspiel und Co. Sie selbst ist auch eine Persönlichkeit des "nicht alleine sein, entertaint werden müssens" und hat die "langeweile" oooooft mit Hörspielen verdrängt. (Sie ist trotzdem unglaublich fantasievoll beim zeichnen, spielen,...) allerdings ist sie trotzdem meiner meinung nach "abhangig" von diesem berieselt werden. Einschlafen mal in Stille ist für sie absolut unmöglich (etwas was ich sehr gut nachvollziehen kann, bin selber Generation bibi Blocksberg und es gab täglich was zum anhören zum einschlafen, noch heute muss ich dagegen ankämpfen und es gibt Phasen da schaff ich das nicht und muss halt was hören/ schauen) habe also lange selber Probleme mit dieser Stille gehabt. Ich glaube schon, dass es viel auf dieses Hörspiel hören zurück zu führen ist. Als ich dann ein Schlüssel-Kind wurde habe ich auch den ganzen Tag den Fernseher laufen gehabt, Beim lernen, beim irgendwas machen..
Ich würde jetzt also mal sagen, dass es keine Total abwegige Warnung ist. Natürlich ist nicht für jedes Kind 30 min. Täglich der richtige Ansatz. Aber ein bisschen Verständnis sollten Eltern dann für dieses Thema doch haben, weil solche Dinge eben ein bedurfnis 'erschaffen' könnten, was in der Zukunft einfach mit anderem kompensiert werden könnte und negative Folgen hätte (meine Noten haben natürlich darunter gelitten, dass ich unkonzentriert beim Fernsehen gelernt habe). Ich muss aber betonen, dass sicherlich nicht nur öfter Hörspiel hören das verursacht. Ich war als Kind auch viele viele Stunden Tag täglich alleine, das machte die Stille natürlich umso unertraglicher. Aber wie gesagt ein Verständnis für die Zusammenhänge ist sicher niemals verkehrt.
1. Behaupt ich mal Mamas/Papas sind DIE Expert:innen für ihre Kinder und können am besten einschätzen was ihre Kinder aufwühlt oder wieviel Hörspiel gut tut (wir sind alle verschieden mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Interessen, Begabungen.. da kann man ja nicht ein Schema F von EINEM Experten anwenden wo das vl gar nicht auf diesen einen individuellen Menschen mit seinen Lebensumständen passt - da stimmt mir Selina glaub ich auch zu)
2. Entsteht eine Sucht /Abhängigkeit ja meines Wissens nach eher aus der abwesenheit von etwas anderm (sichere Bindung/zuneigung/mangelndes Selbstwertgefühl uvm) zu einer Sucht ghört schon mehr.. also vl ist das "extreme" Hören nur der Hinweis, das was andres fehlt 🤔 und ihre Art des Entspannens bzw daa Fehlende auszugleichen ist das Hören (besser als Drogen - I guess )
Und dann is es in der Jugend sicher auch so.. durch die neuen Medien und deren uuuuunendlichen Möglichkeiten (podcasts uns co) wird irre viel gehört.. das is jetzt etwas womit diese und die nächsten Generationen umgehrn müssen
Ich hab auch immer was gehört zum Einschlafen bis dir Kinder da waren.. manchmal mach ich mir heut moch white noise oder entspannungsmusik an ..aber ich kann trotzdem sehr gut Stille genießen.. ich glaub das ist auch was sehr individuelles und was was mit dem eigenen Charakter auch zu tun hat..
Ich mein.. zb kriegen Säuglinge schon diese white noises vorgespielt/wir singen/summrn/lesen weil es (viele) Säuglinge/Kinder beruhigt.. weil "etwas" da ist, was im Mutterleib halt der Herzschlag oder das Rauschen des Blutes war.. etwas das uns das Gefühl gibt nicht allein zu sein..
Also ich kenn dazu jetzt keine Studien aber intuitiv würd ich sagen.. wir Menschen fühlen uns nicht gern allein und haben gern ein Geräusch um ja herum
Ich persönlich finds nicht schlimm.
Ärgerlich ist es natürlich schon wenn man sich dadurch in seiner Lebensqualität beeinträchtigt fühlt @Selina1234 und wenn du das so empgindest, ist es sicher auch f dich so.. will dir nix absprechen.. bitte nicht falsch verstehen. Waren nur meine Gedanken zu dem Thema
Edit: und sorry das mit dem beim tv lernen hab ich erst gelesen als ich schon fertig getippt hab.. verstehe dass du Stille mit etwas unangenehmen asoziierst
Besides: ich möcht nur mal einwerfen...auch Bücher waren früher mal Teufelswerk und "Ablenkung".. heut sehen wir es als das Beste, das wir unseren kindern bieten können.. wir entwickeln und überdenken unsere Medien also ständig.. vielleicht tun wir uns aufgrund des Überangebots und der Geschwindigkeit noch schwer damit aber die nächsten Generationen haben das Problem gar nimmer.. 🤔 ..so.. ich hör auf rum zu philosophieren.. ab ins Bett 😆
Habe auch als Kind bibi oder 3? Gehört. Dann Musk, später nichts und erst mit Mitte 20 wieder angefangen. Jetzt höre ich Podcasts, nicht wegen der Stille sondern eher so zum müde werden. Ich liebe Stille beim schlafen. Früher lief auch ständig der TV. Sobald ich daheim war lief der durch. Ich hatte mal eine extreme Internet Phase wo die Schule extrem gelitten hat.
Ich denke es wird dann eh noch schwierig genug wenn Handy, Video Spiele, Internet dazu kommen.
Ja vielleicht ist es ihre Art zu relaxen.
Bei uns läuft auch oft die Tonie Box, allerdings mehr als Hintergrundgeräusch. Ihm taugts mit seinem 1,5 Jahren einfach die Figur draufzustellen, dann hört er noch beim Intro zu und beschäftigt sich wieder mit was anderem. So ist's derweil auch noch am Wochenende. Normalerweise schauen wir unter Tags nicht, sondern Abends wenn der kleine im Bett ist. Jetzt im Winter schauen wir aber am Wochenende Ski fahren. Das interessiert ihn so was von gar nicht. Er registriert meist gar nicht, dass da irgendwas zu sehen ist am sonst dunklen Bildschirm. Mal schauen wie das später wird.
So wir habens mit eisprinzessin versucht. 3 min. Da wo die Kinder spielen und dir Elsa die Anna mit einem eisblitz trifft war schon Ende. Ist noch nichts für sie. Aber wir haben probiert und sie weiß jetzt, dass sie es noch nicht sehen möchte.
@soso Sie hat gesagt sie will diese Geschichte nicht sehen. Hab dann vorgespult wo sie bei den Trollen sind. Sie kennt ja eigentlich die Geschichte, dass dann ja die Anna aufwacht aber wollte es trotzdem nicht weiter schauen.
Auf der ersten Seite findet ihr eine kleine Umfrage zu diesem Thema, die wir erstellt haben. Dauert ca. 3 Minuten - wir freuen uns, wenn ihr mitmacht und sind gespannt auf die Ergebnisse!
Was macht ihr, wenn der Medienkonsum sich immer mehr eingeschlichen hat?
Bei uns war es privat jetzt lange eine schwierige Zeit, dadurch hat unser Kleinkind (2) leider zu viel geguckt (youtube Videos für Kleinkinder, Fernseher haben wir Gott sei Dank nicht).. finde es nicht gut und möchte es wieder ändern. Vorwürfe mach ich mir eh genug... 😔
Hatte das jemand von euch auch mal? Also kann man es wieder ändern, dass das Kind weniger schauen mag?
Er hat sich blöderweise schon sehr daran gewöhnt, z.B. nach dem Kindergarten zu schauen, um "runterzukommen". Er ist nach dem kindergarten oft müde, mag nicht spielen, nicht kuscheln, nicht malen. Ich weiß nicht ganz, was ich da sonst noch anbieten soll.
Buch lesen steht bei uns hoch im Kurs. Wie findet er das? Musik hören?
Bzw das Kind selbst was aussuchen lassen. Jetzt nicht animieren, was auszusuchen sondern einfach: du kochst was etc, das Kind sucht sich eine Beschäftigung oder hilft dir.
In dem Alter würde ich das einfach auf Null reduzieren. Auch die Eltern müssen die Handys weg legen, sonst wird's nicht klappen aus den Augen, aus dem Sinn.
@Wasserrose9 ja klar gab's das bei uns auch mal, dass es irgendwie immer mehr und dann zu viel geworden ist. Hab dann auch immer radikal gekürzt. Also ein paar Wochen GAR NIX. Die ersten paar Tage wird wahrscheinlich gemeckert, aber das wirst du aushalten (müssen). So eine "Routine" ist zum Glück aber schnell geändert!
Hab dem Kind aber auch immer gesagt, dass es Überhand genommen hat und jetzt zu viel ist und es deswegen für eine Zeit lang keine Videos mehr gibt.
Vielleicht wären sonst Hörspiele eine Option? Fantasiereisen o.ä.? Oder wenn's jetzt wärmer ist kann man ja ein bisschen gemütlich auf der Terrasse sitzen zu Mittag - Kinderliegestuhl, Hängematte, Sitzkissen, vielleicht habt ihr irgendwas "besonderes", wo er ein bisschen rasten mag.
@Selina1234 das habe ich mir auch schon öfter gedacht. Habe auch von welchen gelesen die das machen. Weiß jetzt leider nicht mehr wer das hier letztens im Forum geschrieben hat. Auch mal auf Insta gelesen. Da wurde dann 2 Wochen sehr sehr viel geschaut und dann war es uninteressant. Kann ich mir irgendwie bei meinem Kind nicht vorstellen.
@Selina1234 ich glaub das kann man nicht mit jedem Kind machen. Ich hab bei meinen Sohn (2) jetzt noch keine Erfahrung mit Tv und co. Er darf noch nicht schauen, das höchste ist mal ein Foto am Handy anschauen. Werd es auch mindestens rauszögern bis 3 Jahre, eher 4 Jahre.
Ich selbst hab als Kind freien Zugang gehabt und habe meiner Meinung zu viel geschaut 😅
@Selina1234 machen wir selbst nicht so, aber es hängt denk ich wie beim Zucker abhängig vom Kind.
Wir haben keine fixen fernsehzeiten oder so, manchmal ist es mehr aber dann sind wir wieder so viel draußen, dass die Kinder gar nicht danach fragen. Aner Manche Tage würden sie schon sehr lang schauen, wenn wir sie lassen würden.
Süßigkeiten sind bei der großen zb gar nicht so das Thema, also sie nimmt nicht so viel und teilt unaufgefordert oder hebt die sachen für später auf (von den sachen von Ostern hat sie sicher noch sehr lange was). Die kleine dagegen würd sich nur von Schokolade und Kuchen ernähren, wenn sie dürfte 🙈.
@Selina1234 Ich hatte in meiner Kindheit freien Zugang zu TV und Zucker und habe nie zu viel konsumiert. Wir waren eig die ganze Zeit draußen.
Außerdem habe ich meine gesamte Kindheit und Jugend Leistungssport betrieben und hatte dadurch für Fernsehen gar keine Zeit😅
Ganz freien Zugang gibt es nicht. Aber ich handhabe es so, dass er schauen darf wenn er fragt und es dann gerade passt. An manchen Tagen, vor allem in der schöneren Jahreshälfte fragt er selten. Manchmal halt täglich.
@Kathisa25 und weist du wie deine Eltern das "eingeführt" haben?
Ich finde das einen wirklich tollen Ansatz, den ich gerne Mal umsetzen würde. Aber ich weiß nicht wo anfangen. Mein Sohn ist Erst 17 Monate und hat noch keinen Zugang zu zucker oder Medien. Und ich weiß nicht wie und wo anfangen.
@Selina1234 Finde deine Frage voll spannend! Vielleicht hilft dir, mal zu reflektieren: Wie handhabt ihr das Thema Zucker und Medien denn?
Ich kann dir nur berichten, wies bei uns gerade so anfängt…
*Zucker*
Mein Sohn ist 18 Monate alt und wir haben unser Umfeld darauf getrimmt, dass er so lang wie möglich keinen Zucker bekommt (also industrieller, eh klar, Obst geht klar). Seit wenigen Wochen tritt er vermehrt selbständig mit Fremden (beim Einkaufen, im Restaurant etc.) in Kontakt, winkt mal hier, zeigt stolz auf seinen Papa „hallo, seht her, das ist MEIN PAPA!“ da. 😅 Und seither bekommt er doch hin und wieder ungefragt was Süßes geschenkt. Im Urlaub letzte Woche waren es verpackte Zuckerl, mit denen er eh (noch) nichts anfangen konnte. Die haben wir ihm ohne Tamtam abgeluchst, weil er sie uns eh sofort gebracht hat. Heute in der Bäckerei aber 2 Butterkekse, tatsächlich der aller erste zugesetzte Zucker in seinem Leben. Und wir? Haben uns für die Kekse bedankt und beobachtet. Natürlich hat er sie schlussendlich gegessen (und bereitwillig mit mir geteilt) - immerhin ähneln sie den zuckerfreien Babykeksen zuuuu sehr. 🙂 Mein Mann meinte dann kurz zu mir: „Was sollen wir da auch machen?“. Eben nichts. Schon gar nicht wegnehmen. Was würden wir da denn vermitteln?
Wir werden es weiterhin nicht anbieten, aber sollte sich die Gelegenheit wie auch immer zufällig ergeben, ist es auch okay. Wir tun uns da vermutlich leichter, weil wir zuhause keine Süßigkeiten lagernd haben. Wenn wir Erwachsenen Süßes essen, dann nur bei Kaffee & Kuchen. Und da war J. bisher immer zufrieden mit seiner Kleinkind-gerechten Alternative (z.B. irgendetwas gepufftes mit Obstmus zum Dippen).
Also bei uns fängt dieses „Heranführen“ gerade so von selbst an. ☺️ Spätestens im Sommer wird er wohl doch mal ein Eis bekommen: Bei der Tagesmutter. Ihr habe ich damals angegeben, dass er keinen Zucker essen „darf“. Sie dann etwas besorgt „… ich gehe im Sommer hin und wieder mit den Kindern zur Eisdiele…“. Natürlich lasse ich da mein Kind nicht zusehen. Wenn er eines haben möchte, dann soll er. 🤷🏻♀️ Alles mit Maß und Ziel eben.
Meiner Meinung nach, ist auch da das Thema Vorbildwirkung ein sehr wichtiges.
Wie handhaben Mama und Papa das Thema naschen / Medienkonsum. Bzw. bei regelmäßigem Kontakt, die Großeltern?
Genascht wird zB 1x nachmittags, bei Ausflügen am Wochenende gibt's manchmal Ausnahmen.
TV eben wie gesagt, wenn er danach fragt. Krankheitsbedingt manchmal mehr. Also Ausnahmen bestätigen die Regel 😅 Aber je starrer die Regeln, desto mehr stresst man sich als Elternteil dadurch selber, weil man sich ja auch selbst ständig dran halten muss 😂🙈
Ich bin der Meinung ein paar wichtige, grundlegende müssen her, aber über alles andere kann man reden. Und bei Bedarf flexibel entscheiden. So handhabe ich das mittlerweile.
War auch nicht immer so.
Ich bin beim Thema Medien/Süßigkeiten mit der Zeit wirklich gelassener geworden. Am Anfang hab ich mich noch verrückt gemacht, jeder Tag ohne TV/Süßigkeiten war ein "gelungener Tag", obwohl ich schon am Zahnfleisch daher gekrochen bin (ist aber auch dem Forum hier geschuldet, muss ich sagen - aber mit der Zeit hab ich mehr in die Mutterrolle gefunden, die ich sein will und mich nicht mehr an der vermeintlichen Perfektion anderer gemessen). Mein Mann war da immer schon super entspannt, hat sich aber meiner Meinung dann angepasst.
Mittlerweile darf mein Sohn (fast 3,5) schon öfter mal was schauen, ich finde das einfach gemütlich, am Wochenende, wenn es passt, gemeinsam vor dem TV zu sitzen - wo ich aber sehr wohl noch eingreife, ist bei dem, WAS geschaut wird. Es gibt z.B. so eine Sendung über den Leipziger Zoo, die darf er sehr gerne schauen, Paw Patrol nur in geringen Maßen, weil mir die Bildfolge einfach zu schnell ist (da komm ich als Erwachsener schon kaum mit) - Feuerwehrmann Sam oder Bob der Baumeister darf er auch öfter schauen.
Ich hab das Gefühl, es gibt mittlerweile bei vielem kein Mittelding mehr - entweder man ist "Superökomutti", die, bis das Kind 24 ist, vollstillt, es gibt null Zucker, Fernsehen sowieso nicht oder man ist direkt ein "Asi", der das Kind 24/7 vor dem Fernseher parkt, mit Schokopops und Soletti vollstopft und vorm Fliesentisch Kette raucht.. Aber es gibt halt auch noch Zwischenstufen.
@whataboutme ich kenne nur Mamas dazwischen ich glaub aber, wir haben alle ein Ideal, nach dem wir streben, manchmal werden die Dinge in Foren bestimmt beschönigt dargestellt!
Stimmt, hast Recht @Vaju. Habe mich falsch ausgedrückt. Im Internet, Foren bzw. in Müttergruppen/Stillgruppen/Eltern-Kind-Zentren usw. - meiner Erfahrung nach. Im realen Leben strugglet jeder, den ich kenne..
@anianom ich fang eben gerade erst an mich mit diesem Thema "intuitives essen" zu befassen. Und es auch bei mir umzusetzen.
Ich bin selber in einem sehr limitierten Haushalt groß geworden- es gab selten bis keine Süßigkeiten und ich kann mich nur wenig erinnern, mir selbst Dinge ausgesucht haben zu dürfen.
Das hat viele Jahre dazu geführt, dass ich durch diesen unlimierten Zugang zu Süßigkeiten nicht umgehen konnte. Ich konnte ja plötzlich alles selber kaufen, und wenn die Süßigkeiten Box voll war - konnte ich nur schwer aufhören, bis alles leer war.
Durxh meine 2. Schwangerschaft und den kleinen finde ich nun den Weg ins intuitive essen. Frage mich, was möchte ich eigentlich gerade (öfter ist es mal Kuchen am nm statt der Süßigkeiten am Abend ), achte eben auf mein Gefühl und esse auch vermehrt selbstgemachtes, was mit zuckeralternativen zubereitet ist (also kleinkind tauglich). Trotzdem verlangt das weiterhin viel Disziplin und "drüber nachdenken". Auch die Süßigkeiten Box kann ich mittlerweile gut mal ignorieren, aber an manchen Tagen bin ich schwach.
Bei Medien ist es so, dass wir konsumieren, wenn der kleine schläft (zocken, film schauen etc.). Aber tagsüber sind Handys und Laptop natürlich nicht 100% weg. Auch wenn wir da nie konsumieren, sondern was nachgucken, telefonieren oder arbeiten, sit es halt präsent. Handyzeit ist für uns Erwachsene auch abends - aber da halt grenzenlos -.-
Ich finde bei beiden habe ich kein intuitives Verhalten, wie ich es mir wünschen würde (ich muss mich ständig selbst kontrollieren. Habe manches eben nicht unter Kontrolle.) Mein Mann noch weniger ehrlich gesagt (zuckt häufiger das Handy, landet dann bei diesen nervigen Youtube short Videos und kommt kaum weg -.- - Aber er ist ein erwachsener Mann, ich kann ihm keine vorschreibungen machen).
Ich finde es also sehr schwierig mit diesen Voraussetzungen bei uns Eltern einen Startpunkt zu setzen mit dem Kleinen diese Themen anzugehen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, mein Mann und ich sind immer wieder mal am Handy, wobei bei mir die Kinder es natürlich mehr mitbekommen, ich beantworte aber auch oft Mails am Handy, bezahle Rechnungen, erledige Bestellungen (großteils eh Sachen für die Kinder), etc. ich schau kein YT, scrolle manchmal durch Instagram & schreibe viel in **** (ist oft der einzige Kontakt zur „Außenwelt“ wer kennts nicht? 😅).. meine Große ist 4,5 & sie darf manchmal was auf meinem Handy schauen zB im Auto, TV schaut sie mal mehr mal weniger (wenn sie zb krank ist, das Wetter schlecht ist etc) seit dem ihr kleiner Brudee da ist, ist leider auch oft meine Zeit sehr knapp, sobald ich ihr anbiete, dass wir spielen, backen, etc. macht sie den Fernseher ohne Anstand aus, sie weiß ja eh, dass sie wieder schauen darf. Bei uns klappt das ganz gut so, nur selten ist es mir „zu viel“, wenn wir unterwegs sind und sie die Möglichkeit hat sich anderweitig zu beschäftigen möchte ich zb nicht dass sie schaut, da fragt sie aber auch sehr selten. Gestern hatte ich zb einen Arzttermin und sie musste über 1,5 Std mit mir warten, hat nach dem Handy überhaupt nicht gefragt, obwohl ich es ihr wahrscheinlich gegeben hättet in der Situation.
Ähnlich handhaben wir es mit Süßigkeiten, sie muss ordentlich Zähne putzen, dann darf sie naschen, mal mehr, mal weniger. An manchen Tagen mag sie gar nicht, an anderen Tagen ist ein mal ein Schokoriegel mehr, weils grad so gut schmeckt.. 😅 wir haben die Regelung, dass sie sich nichts selber aus der Naschlade holen darf, das machen wir gemeinsam. Sie verlangt im Supermarkt nie nach etwas Süßem, auch wenn am Spielplatz wer was isst, ist es ihr meistens egal. Mir war’s immer wichtig, dem Ganzen nicht zu viel „Beachtung“ zu geben.
Bis zum 2. Geburtstag hat sie sehr selten was Süßes gegessen.
Der Kleine ist 1,5 und wächst natürlich etwas anders auf, 2. Kind und so 😄 klar schaut er mal zum TV rüber, oder darf mal seine Kinderlieder hören, aber mein Handy ist ihm zb völlig egal (die Kleine meiner Freundin ist da ganz scharf drauf sobald sie es sieht).. natürlich möchte er auch einen Donuts essen, wenn die Große einen bekommt.. also wenn er es nicht mitbekommt, dann bekommt er nichts Süßes, aber ich bring es nicht übers Herz ihm nichts zu geben, wenn wir oder seine große Schwester was essen, er bekommt dann immer die abgespeckte Version, 1/2 Kugel Eis etc. klappt bei uns ganz gut ☺️
Wir handhaben es auch so, dass Süßigkeiten und Fernsehen nicht mystifiziert werden. Der kleine darf naschen, natürlich von uns dosiert. Fernsehen darf er auch hin und wieder. Er liebt die Teletubbies. Und im Winter hatten wir am Wochenende auch öfter neben ihm Ski fahren laufen. Das hat ihn aber eh nicht interessiert. Er schaut jetzt eben ganz gern, wenn man ihm eben tubbies aufdreht, verlangt aber nicht aktiv danach und interessiert sich auch maximal 20 Minuten dafür. Ich kenne es eben auch, dass Menschen die als Kinder von ungesundem Essen und Fernsehen ferngehalten wurden, sich später im so exzessiver diesen Dingen gewidmet haben
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Kommentare
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Disney ist da selbst nach und nach dran, seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich finde, Utopia hat ein sehr treffendes Fazit zum Thema gezogen.
Und ich sage nicht, dass man diese Filme explizit meiden sollte - ganz im Gegenteil, wenn man sich vorab damit auseinandersetzt kann es auch eine Gelegenheit, eine Chance sein, mit dem Kind über Rassismus und Stereotype zu sprechen. Altersentsprechend halt.
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Wir leben halt in einem Land mit überwiegend weißer Bevölkerung, da find ich es nicht rassistisch, wenn das im Film so wiedergegeben wird. In anderen Ländern wird es anders sein was gezeigt wird. Kinder werden dadurch sicher nicht zu Rassisten wenn sie das schauen, das ist eher für uns ein Problem wegen political correctness.
Und meine absoluten Lieblings Disney Filme waren Pocahontas und Der Glöckner von Notre Dame.
Und bei Büchern malt man sich in der Fantasie sowieso immer ein eigenes Bild aus🙂
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Geht ja auch um die Zielgruppe. Ich muss schon sagen, mir fällt es schon auch auf spielzeug für meinen Sohn auf (Lego Autos, Bücher und Co.) Da sind häufig das moderne "stereotypisch" drauf - ein Mädchen und ein schwarzer Junge. Und da merkt man, dass einfach von einem ins andere geschlagen wurde aber der Kern worum es geht überhaupt nicht verinnerlicht wurde. Ja, es Sollen alle Geschlechter und hautfarben dargestellt werden, eben auch der weiße Junge. Aber wir leben derzeit eben im anderen extrem und meiden diese "ehemaligen stereotype" so wehement.
Dschungelbuch sind auch keine weißen Menschen und in pocahontas sind die weißen die "bösen" - also ja es wird schon häufig sehr der Teufel an die Wand gemalt wo es nicht notwendig ist.
Das endet dann (für mich in so dermaßen absurden) gedankengängen wie der "kulturellen aneignung", die nun neuerdings ja quasi Alles verbieten würde.
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Das Disney-Dschungelbuch ist schon stark verharmlost, denn das Originalbuch strotzt nur so vor unguten Figuren und auch Gewalt (zB Baghira oder Balu gegenüber Mogli, der übrigens nicht weiß ist. 🙂)
@Selina1234 Bei unserem Duplo sind es ein weißer Bub und ein schwarzes Mädchen.
Ich hab mir mal die Hintergrundgeschichte zu Pocahontas angeschaut, da der Film ja auf einer Person basiert, die es tatsächlich gegeben hat. Da wurde natürlich auch alles sehr weichgezeichnet oder verändert, damit die Story zur Zielgruppe passt.
Ich find die alten Filme von Schnitt, Tempo und oft Musik viel angenehmer. Aber die Inhalte sind leider manchmal nicht mehr zeitgemäß, da muss ich mich anschließen.
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Da denk ich mir halt.. ja dann will ich meinen Kindern das, wenn ichs ihnen zeig zumindest nicht unkommentiert zeigen, denn für mich war das jetzt gar nicht am Schirm..
Pff wie erklärt man so nem kleinen Kind dass es früher mal normal war dass ein Mensch einen andren Menschen "besessen" und ihn gequält (und noch Schlimmeres getan)hat😟
Was mir jetzt noch deutlicher macht, ok..so ist "das ist die normalität" erzeugt worden.. nun denk ich nicht so (kannte die geschichtlichrn Hintergrund da auch nicht) aber trotzdem gehört das besprochen
Brr das erinnert mich an eine Situation im Sommer als wir mit meinem 73jährigen Vater beim Asiaten essen waren und alle Kellner:innen gefragt wurden wo sie so herkommen und was sie eigrntlich so essen würden.. dan wurdem schlitzaugen vor den Kindern gemacht und das "chinesisch" ausgepackt.. flühllingslolle usw😵💫😑😑😑😑 boah.. mein Vater 😑
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In einem meiner Lieblings Bücher "Lollo" kommt das Wort 'Neger" vor. Es steht sogar im Buch drin, dass das Buch aus einer Zeit stammt wo dieses Wort verwendet wurde, es heute aber eine abwertende Bezeichnung ist. Ich lese das Buch trotzdem, nur das Wort lasse ich aus. Mein Kind hat sich noch nieeeee gewundert, warum die Lollo eine dunkelhäutige Puppe ist. Das Wort ersetze ich beim Lesen durch ein anderes.
Ich finde, es ist ein tolles Buch aber unkommentiert hätte ich das, was da drin steht so nicht gelesen. Kinder sind kleine Schwämme die alles aufsaugen was sie mitbekommen. Da finde ich es nicht übertrieben sich gut zu überlegen was wir den Kindern erzählen, vorlesen und zeigen.
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Die ganze alten Disney Filme haben sie noch nie geschaut und find ich jetzt auch nicht notwendig.
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Also mein Kind baut weder irgendwelche Fantasieszenen auf, noch will sie zuhause Rollenspiele spielen (im KiGa mit den anderen Kindern macht sie das schon).
Sie schlichtet manchmal ihren Pferdestall und das Puppenhaus bzw richtet ein Picknick in der Puppenküche her. Das war's.
Es gibt aber Zeiten, da hört sie halt sehr viel Hörbücher. Meistens malt oder puzzelt sie nebenbei. Und ich bin alles andere als ihr Entertainer 😅 also "Langeweile" hat sie genug.
Dennoch hat sie eine ausgeprägte Fantasie und erzählt selbst wahnsinnig gute Geschichten (sowohl von der Handlung her als auch vom Wortschatz/Redewendungen). Das führe ich aber darauf zurück, dass mein Mann ihr immer selbst erfundene Geschichten erzählt (statt vorlesen).
Muss eh jeder so machen wie er will.
Aber ich persönlich würde neben TV jetzt nicht noch alles andere beschränken um damit irgendwelche bestimmten Beschäftigungen (allein, ohne Eltern) zu erzwingen...
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Also ich glaub, du kannst es nicht "both ways" haben. Entweder dir ist recht, dass sie sich mit etwas beschäftigt, oder halt nicht aber sie da dann auch noch einzuschränken weil du halt gern hättest das sie mit sich selbst eine Stunde lang Rollenspiele macht, das ist unrealistisch und ehrlich gesagt auch ein bissl unfair. Lass sie doch machen, wozu sie gerade Lust hat.
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Euer Alltag lest sich schon sehr anstrengend - das muss echt kräftezehrend sein.
Gefühlt gehen bei euch die Diskussionen vom Frühstück bis zum Schlafen gehen.
Spürt doch einfach mal ein wenig in den anderen rein, was er wirklich braucht und entscheidet dann nach Gefühl.
Es gab bei uns auch mal Tage wo der Kleine auf rausgehen keine Lust hatte und lieber drinnen gespielt hat. Und auch wo mal der Fernseher interessanter war als spielen. Das würd ich mal entspannter sehen. Ausnahmen kann’s ja mal geben, solange es nicht die Regel wird. Und bei uns hat auch geholfen, ein interessantes Ziel zu suchen.
Und ich glaub es gibt einfach Kinder sie wenig Phantasie haben und Rollenspiele nicht so gern haben. Ich war selber eins. Ich hab gern gebastelt und Brettspiele gespielt. Meine Schwester hat den ganzen Tag Rollenspiele spielen können. Jedes Kind ist halt anders. Ich hab das Gefühl du vergleichst eure Familie immer mit anderen - so wie es bei euch läuft, muss für euch passen und sonst niemanden.
Ich würd schon ein paar Alternativen bieten - aber wenn sie auf gar nix Lust hat, muss sie halt mal alleine spielen. Zwanghaft ein Unterhaltungsprogramm suchen ist doch mühsam und wie du oft schreibst, endet das eh oft mit Theater.
Außerdem denk ich, ihr müsst echt mal an euerer Beziehung arbeiten - alle 3.
Das ist doch auf Dauer kein Zustand. Und wenn du eh schon schreibst, du hast dein Leben - spätestens jetzt solltest du ansetzen.
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@fraudachs Hier werden dir Vergleiche mit anderen nicht weiterhelfen. Wenn du das Gefühl hast, N. schadet es, dann beschränke es zeitlich. Dann gibts halt zB nur eine Geschichte am Nachmittag oder zum Einschlafen...
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Würde sie auch einmal so viel hören lassen wie sie möchte. Es werden wieder Phasen kommen, wo was anderes interessanter ist.
Solange das keine extrem aufwühlenden Geschichten sind bzw das Kind empfindlich darauf reagiert, ist es sicher egal wenn es länger als 30min hört. Anders als beim Fernsehen, da kommen ja die ganzen visuellen Reize (Reizüberflutung) dazu.
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@kfp das ich es hasse liegt aber nicht am kind ich weiß, dass es mein problem ist.
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Ich würde jetzt also mal sagen, dass es keine Total abwegige Warnung ist. Natürlich ist nicht für jedes Kind 30 min. Täglich der richtige Ansatz. Aber ein bisschen Verständnis sollten Eltern dann für dieses Thema doch haben, weil solche Dinge eben ein bedurfnis 'erschaffen' könnten, was in der Zukunft einfach mit anderem kompensiert werden könnte und negative Folgen hätte (meine Noten haben natürlich darunter gelitten, dass ich unkonzentriert beim Fernsehen gelernt habe). Ich muss aber betonen, dass sicherlich nicht nur öfter Hörspiel hören das verursacht. Ich war als Kind auch viele viele Stunden Tag täglich alleine, das machte die Stille natürlich umso unertraglicher. Aber wie gesagt ein Verständnis für die Zusammenhänge ist sicher niemals verkehrt.
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2. Entsteht eine Sucht /Abhängigkeit ja meines Wissens nach eher aus der abwesenheit von etwas anderm (sichere Bindung/zuneigung/mangelndes Selbstwertgefühl uvm) zu einer Sucht ghört schon mehr.. also vl ist das "extreme" Hören nur der Hinweis, das was andres fehlt 🤔 und ihre Art des Entspannens bzw daa Fehlende auszugleichen ist das Hören (besser als Drogen - I guess )
Und dann is es in der Jugend sicher auch so.. durch die neuen Medien und deren uuuuunendlichen Möglichkeiten (podcasts uns co) wird irre viel gehört.. das is jetzt etwas womit diese und die nächsten Generationen umgehrn müssen
Ich hab auch immer was gehört zum Einschlafen bis dir Kinder da waren.. manchmal mach ich mir heut moch white noise oder entspannungsmusik an ..aber ich kann trotzdem sehr gut Stille genießen.. ich glaub das ist auch was sehr individuelles und was was mit dem eigenen Charakter auch zu tun hat..
Ich mein.. zb kriegen Säuglinge schon diese white noises vorgespielt/wir singen/summrn/lesen weil es (viele) Säuglinge/Kinder beruhigt.. weil "etwas" da ist, was im Mutterleib halt der Herzschlag oder das Rauschen des Blutes war.. etwas das uns das Gefühl gibt nicht allein zu sein..
Also ich kenn dazu jetzt keine Studien aber intuitiv würd ich sagen.. wir Menschen fühlen uns nicht gern allein und haben gern ein Geräusch um ja herum
Ich persönlich finds nicht schlimm.
Ärgerlich ist es natürlich schon wenn man sich dadurch in seiner Lebensqualität beeinträchtigt fühlt
@Selina1234 und wenn du das so empgindest, ist es sicher auch f dich so.. will dir nix absprechen.. bitte nicht falsch verstehen. Waren nur meine Gedanken zu dem Thema
Edit: und sorry das mit dem beim tv lernen hab ich erst gelesen als ich schon fertig getippt hab.. verstehe dass du Stille mit etwas unangenehmen asoziierst
Besides: ich möcht nur mal einwerfen...auch Bücher waren früher mal Teufelswerk und "Ablenkung".. heut sehen wir es als das Beste, das wir unseren kindern bieten können.. wir entwickeln und überdenken unsere Medien also ständig.. vielleicht tun wir uns aufgrund des Überangebots und der Geschwindigkeit noch schwer damit aber die nächsten Generationen haben das Problem gar nimmer.. 🤔 ..so.. ich hör auf rum zu philosophieren.. ab ins Bett 😆
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Ich denke es wird dann eh noch schwierig genug wenn Handy, Video Spiele, Internet dazu kommen.
Ja vielleicht ist es ihre Art zu relaxen.
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Auf der ersten Seite findet ihr eine kleine Umfrage zu diesem Thema, die wir erstellt haben. Dauert ca. 3 Minuten - wir freuen uns, wenn ihr mitmacht und sind gespannt auf die Ergebnisse!
Hier lang zur Umfrage
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Was macht ihr, wenn der Medienkonsum sich immer mehr eingeschlichen hat?
Bei uns war es privat jetzt lange eine schwierige Zeit, dadurch hat unser Kleinkind (2) leider zu viel geguckt (youtube Videos für Kleinkinder, Fernseher haben wir Gott sei Dank nicht).. finde es nicht gut und möchte es wieder ändern. Vorwürfe mach ich mir eh genug... 😔
Hatte das jemand von euch auch mal? Also kann man es wieder ändern, dass das Kind weniger schauen mag?
Er hat sich blöderweise schon sehr daran gewöhnt, z.B. nach dem Kindergarten zu schauen, um "runterzukommen". Er ist nach dem kindergarten oft müde, mag nicht spielen, nicht kuscheln, nicht malen. Ich weiß nicht ganz, was ich da sonst noch anbieten soll.
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Bzw das Kind selbst was aussuchen lassen. Jetzt nicht animieren, was auszusuchen sondern einfach: du kochst was etc, das Kind sucht sich eine Beschäftigung oder hilft dir.
In dem Alter würde ich das einfach auf Null reduzieren. Auch die Eltern müssen die Handys weg legen, sonst wird's nicht klappen aus den Augen, aus dem Sinn.
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Hab dem Kind aber auch immer gesagt, dass es Überhand genommen hat und jetzt zu viel ist und es deswegen für eine Zeit lang keine Videos mehr gibt.
Vielleicht wären sonst Hörspiele eine Option? Fantasiereisen o.ä.? Oder wenn's jetzt wärmer ist kann man ja ein bisschen gemütlich auf der Terrasse sitzen zu Mittag - Kinderliegestuhl, Hängematte, Sitzkissen, vielleicht habt ihr irgendwas "besonderes", wo er ein bisschen rasten mag.
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Vielleicht kann ich ihm echt beibringen, dass nach dem Kindergarten Bücher geschaut werden. Musikhören mag er nicht so.
Ich bin jedenfalls beruhigt, dass man diese Routine anscheinend doch wieder ändern kann.
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Kenne das aus der Rubrik Essen/ Zucker. Je weniger Bedeutung man dem gibt, desto weniger wird angeblich konsumiert.
Nun habe ich gehört- das machen manche auch mit screentime. Gibt es da jemanden von euch - der da gerne auch etwas zu berichten mag
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Ich selbst hab als Kind freien Zugang gehabt und habe meiner Meinung zu viel geschaut 😅
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Wir haben keine fixen fernsehzeiten oder so, manchmal ist es mehr aber dann sind wir wieder so viel draußen, dass die Kinder gar nicht danach fragen. Aner Manche Tage würden sie schon sehr lang schauen, wenn wir sie lassen würden.
Süßigkeiten sind bei der großen zb gar nicht so das Thema, also sie nimmt nicht so viel und teilt unaufgefordert oder hebt die sachen für später auf (von den sachen von Ostern hat sie sicher noch sehr lange was). Die kleine dagegen würd sich nur von Schokolade und Kuchen ernähren, wenn sie dürfte 🙈.
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Außerdem habe ich meine gesamte Kindheit und Jugend Leistungssport betrieben und hatte dadurch für Fernsehen gar keine Zeit😅
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Ich finde das einen wirklich tollen Ansatz, den ich gerne Mal umsetzen würde. Aber ich weiß nicht wo anfangen. Mein Sohn ist Erst 17 Monate und hat noch keinen Zugang zu zucker oder Medien. Und ich weiß nicht wie und wo anfangen.
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Ich kann dir nur berichten, wies bei uns gerade so anfängt…
*Zucker*
Mein Sohn ist 18 Monate alt und wir haben unser Umfeld darauf getrimmt, dass er so lang wie möglich keinen Zucker bekommt (also industrieller, eh klar, Obst geht klar). Seit wenigen Wochen tritt er vermehrt selbständig mit Fremden (beim Einkaufen, im Restaurant etc.) in Kontakt, winkt mal hier, zeigt stolz auf seinen Papa „hallo, seht her, das ist MEIN PAPA!“ da. 😅 Und seither bekommt er doch hin und wieder ungefragt was Süßes geschenkt. Im Urlaub letzte Woche waren es verpackte Zuckerl, mit denen er eh (noch) nichts anfangen konnte. Die haben wir ihm ohne Tamtam abgeluchst, weil er sie uns eh sofort gebracht hat. Heute in der Bäckerei aber 2 Butterkekse, tatsächlich der aller erste zugesetzte Zucker in seinem Leben. Und wir? Haben uns für die Kekse bedankt und beobachtet. Natürlich hat er sie schlussendlich gegessen (und bereitwillig mit mir geteilt) - immerhin ähneln sie den zuckerfreien Babykeksen zuuuu sehr. 🙂 Mein Mann meinte dann kurz zu mir: „Was sollen wir da auch machen?“. Eben nichts. Schon gar nicht wegnehmen. Was würden wir da denn vermitteln?
Wir werden es weiterhin nicht anbieten, aber sollte sich die Gelegenheit wie auch immer zufällig ergeben, ist es auch okay. Wir tun uns da vermutlich leichter, weil wir zuhause keine Süßigkeiten lagernd haben. Wenn wir Erwachsenen Süßes essen, dann nur bei Kaffee & Kuchen. Und da war J. bisher immer zufrieden mit seiner Kleinkind-gerechten Alternative (z.B. irgendetwas gepufftes mit Obstmus zum Dippen).
Also bei uns fängt dieses „Heranführen“ gerade so von selbst an. ☺️ Spätestens im Sommer wird er wohl doch mal ein Eis bekommen: Bei der Tagesmutter. Ihr habe ich damals angegeben, dass er keinen Zucker essen „darf“. Sie dann etwas besorgt „… ich gehe im Sommer hin und wieder mit den Kindern zur Eisdiele…“. Natürlich lasse ich da mein Kind nicht zusehen. Wenn er eines haben möchte, dann soll er. 🤷🏻♀️ Alles mit Maß und Ziel eben.
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*Medien*
Schreibe ich morgen was dazu. Muss weg.
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Wie handhaben Mama und Papa das Thema naschen / Medienkonsum. Bzw. bei regelmäßigem Kontakt, die Großeltern?
Genascht wird zB 1x nachmittags, bei Ausflügen am Wochenende gibt's manchmal Ausnahmen.
TV eben wie gesagt, wenn er danach fragt. Krankheitsbedingt manchmal mehr. Also Ausnahmen bestätigen die Regel 😅 Aber je starrer die Regeln, desto mehr stresst man sich als Elternteil dadurch selber, weil man sich ja auch selbst ständig dran halten muss 😂🙈
Ich bin der Meinung ein paar wichtige, grundlegende müssen her, aber über alles andere kann man reden. Und bei Bedarf flexibel entscheiden. So handhabe ich das mittlerweile.
War auch nicht immer so.
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Mittlerweile darf mein Sohn (fast 3,5) schon öfter mal was schauen, ich finde das einfach gemütlich, am Wochenende, wenn es passt, gemeinsam vor dem TV zu sitzen - wo ich aber sehr wohl noch eingreife, ist bei dem, WAS geschaut wird. Es gibt z.B. so eine Sendung über den Leipziger Zoo, die darf er sehr gerne schauen, Paw Patrol nur in geringen Maßen, weil mir die Bildfolge einfach zu schnell ist (da komm ich als Erwachsener schon kaum mit) - Feuerwehrmann Sam oder Bob der Baumeister darf er auch öfter schauen.
Ich hab das Gefühl, es gibt mittlerweile bei vielem kein Mittelding mehr - entweder man ist "Superökomutti", die, bis das Kind 24 ist, vollstillt, es gibt null Zucker, Fernsehen sowieso nicht oder man ist direkt ein "Asi", der das Kind 24/7 vor dem Fernseher parkt, mit Schokopops und Soletti vollstopft und vorm Fliesentisch Kette raucht.. Aber es gibt halt auch noch Zwischenstufen.
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Ich bin selber in einem sehr limitierten Haushalt groß geworden- es gab selten bis keine Süßigkeiten und ich kann mich nur wenig erinnern, mir selbst Dinge ausgesucht haben zu dürfen.
Das hat viele Jahre dazu geführt, dass ich durch diesen unlimierten Zugang zu Süßigkeiten nicht umgehen konnte. Ich konnte ja plötzlich alles selber kaufen, und wenn die Süßigkeiten Box voll war - konnte ich nur schwer aufhören, bis alles leer war.
Durxh meine 2. Schwangerschaft und den kleinen finde ich nun den Weg ins intuitive essen. Frage mich, was möchte ich eigentlich gerade (öfter ist es mal Kuchen am nm statt der Süßigkeiten am Abend ), achte eben auf mein Gefühl und esse auch vermehrt selbstgemachtes, was mit zuckeralternativen zubereitet ist (also kleinkind tauglich). Trotzdem verlangt das weiterhin viel Disziplin und "drüber nachdenken". Auch die Süßigkeiten Box kann ich mittlerweile gut mal ignorieren, aber an manchen Tagen bin ich schwach.
Bei Medien ist es so, dass wir konsumieren, wenn der kleine schläft (zocken, film schauen etc.). Aber tagsüber sind Handys und Laptop natürlich nicht 100% weg. Auch wenn wir da nie konsumieren, sondern was nachgucken, telefonieren oder arbeiten, sit es halt präsent. Handyzeit ist für uns Erwachsene auch abends - aber da halt grenzenlos -.-
Ich finde bei beiden habe ich kein intuitives Verhalten, wie ich es mir wünschen würde (ich muss mich ständig selbst kontrollieren. Habe manches eben nicht unter Kontrolle.) Mein Mann noch weniger ehrlich gesagt (zuckt häufiger das Handy, landet dann bei diesen nervigen Youtube short Videos und kommt kaum weg -.- - Aber er ist ein erwachsener Mann, ich kann ihm keine vorschreibungen machen).
Ich finde es also sehr schwierig mit diesen Voraussetzungen bei uns Eltern einen Startpunkt zu setzen mit dem Kleinen diese Themen anzugehen.
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Ähnlich handhaben wir es mit Süßigkeiten, sie muss ordentlich Zähne putzen, dann darf sie naschen, mal mehr, mal weniger. An manchen Tagen mag sie gar nicht, an anderen Tagen ist ein mal ein Schokoriegel mehr, weils grad so gut schmeckt.. 😅 wir haben die Regelung, dass sie sich nichts selber aus der Naschlade holen darf, das machen wir gemeinsam. Sie verlangt im Supermarkt nie nach etwas Süßem, auch wenn am Spielplatz wer was isst, ist es ihr meistens egal. Mir war’s immer wichtig, dem Ganzen nicht zu viel „Beachtung“ zu geben.
Bis zum 2. Geburtstag hat sie sehr selten was Süßes gegessen.
Der Kleine ist 1,5 und wächst natürlich etwas anders auf, 2. Kind und so 😄 klar schaut er mal zum TV rüber, oder darf mal seine Kinderlieder hören, aber mein Handy ist ihm zb völlig egal (die Kleine meiner Freundin ist da ganz scharf drauf sobald sie es sieht).. natürlich möchte er auch einen Donuts essen, wenn die Große einen bekommt.. also wenn er es nicht mitbekommt, dann bekommt er nichts Süßes, aber ich bring es nicht übers Herz ihm nichts zu geben, wenn wir oder seine große Schwester was essen, er bekommt dann immer die abgespeckte Version, 1/2 Kugel Eis etc. klappt bei uns ganz gut ☺️
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