@sara2709 Ja genau so! J. zeigt uns auch seine Körperteile auf Nachfrage, er wirft Sachen für uns weg, bringt uns Sachen (die richtigen!), sucht nach Gegenständen, die wir benennen etc.
Und grundsätzlich brabbelt er den gaaaanzen Tag, wirklich viel, in unterschiedlichen Tonlagen. Still ist er nur, wenn er gerade konzentriert spielt.
So ein Bilder-Wörterbuch habe ich eh mal gekauft, das hatte ich gar nicht mehr am Schirm. Jetzt, wo er ständig auf Gegenstände zeigt „bah?“ könnte das endlich richtig interessant sein für ihn. ☺️ Danke fürs Erinnern!
@anianom generell sollten Kinder mit 2 Jahren minimum 20 Worte sprechen und Zweiwortsätze bilden können. Wenn das nicht der Fall ist, gelten sie als Late Talker. Bei einem Teil der Late Talker wächst sich das bis zum 3. Geburtstag aus. Ein guter Logopäde kann aber schon mit etwa 2,5 sagen ob sich das voraussichtlich auswachsen wird oder nicht. Ich persönlich würde an eurer Stelle falls er mit 2,5 immer noch Probleme haben sollte mit einer Abklärung beginnen. Gehör kann man aber in jedem Alter anschauen.
@anianom Ich tendiere mittlerweile auch dazu, sowas frühzeitig abklären zu lassen.
Bei meiner Tochter wurde mir immer gesagt, ich soll abwarten, ihr Zeit geben... Sie war ein Frühchen (wenn auch "nur" 6 Wochen zu früh) und daher waren alle eher abwartend. Sie war generell später dran in ihrer Entwicklung.
Ich hab mir dann vom Kinderarzt eine Überweisung für eine Logopädin geben lassen und erst die hat mir dann zum Hörtest geraten (da war meine Tochter 3 und hat zwar einzelne Worte gesprochen, aber sehr undeutlich).
Die Hörtests waren dann auffällig und sie ist mit dreieinhalb Polypen operiert worden und hat Paukenröhrchen bekommen.
Mittlerweile ist sie fast 8 Jahre alt und hat noch immer Sprachprobleme.
Ich denk mir oft, was gewesen wäre, wenn ich früher zur Logopädin gegangen wäre...
@anianom die Große hat auch kaum gesprochen und ich glaubte nie daran, dass sie die 50 Wörter bis zum 2. Geburtstag schaffen würde und dann plötzlich mit etwa 22 Monaten hat sie von einem Tag auf den nächsten ganze Sätze mit 6-7 Wörtern gesprochen…🤷🏻♀️; die Kleine hat mit 2 Jahren max. 10 Wörter gesprochen. Kinderarzt meinte, wir warten noch ein paar Monate und schauen dann weiter. Jetzt mit fast 2,5 Jahren spricht sie sicher mehr als 50 Wörter, auch 2 Wort Sätze, aber definitiv viiiiiiiel weniger als die Große damals und als einige andere, die gleich alt sind. Dennoch find ichs ok, denn sie entwickelt sich, lernt jeden Tag neue Wörter dazu…passt also; der Kleine (Zwillingsbruder) redet nichts verständliches, hat u.a. eine Sprachentwicklungsverzögerung, aber dennoch ist Logopädie gerade kein Thema, da er einfach gesamt entwicklungsverzögert ist und daher eine Therapie in diesem Bereich momentan keinen Sinn macht bzw. nicht vorrangig ist.
Kinder entwickeln sich im eigenen Tempo und sprunghaft…wie schon vorhin geschrieben: in dem Alter deines Kindes würde ich mir noch gar keine Gedanken machen, wenn sonst nichts auffällig ist. 😌
Ja, jetzt würde ich eh noch nichts abklären lassen. War nur interessiert, obs da quasi schon frühzeitig Anzeichen geben kann - aber wenn sich die Sprache oft so sprunghaft entwickelt, ist das eine Glaskugel. 😌 Jetzt weiß ich immerhin, ab wann eine Abklärung sinnvoll wäre. Da sind wir noch weit davon entfernt. 😅
@anianom
Der Kinderarzt hat mich da immer beruhigt und gesagt ach der fängt auch noch reden an.
Gehört und verstanden hat er ja wirklich alles und gaaanz viele Kinder im Bekanntenkreis haben auch erst mit zwei begonnen.
Ganz komisch war für mich das die zweijährige meiner Freundin da schon ganze Sätze geredet hat also mit der konnte man schon reden wie mit einem Erwachsenen. 😅 und mein Kleiner sagte nicht mal Mama. 🥲👍
@anianom meine haben in dem Alter erst die ersten Babyzeichen gemacht 😬 zum 2. Geburtstag haben beide nicht die 50 Wörter oder 2 Wortsätze geschafft aber mit 2,5J dann ganze Sätze gesprochen (teilweise undeutlich weil sie doch mit den Ohren immer wieder Probleme hatten). Waren also m Nachhinein gesehen eher "Late Bloomer" als Late Talker.
Beim Entwicklungsgespräch im Kindergarten heuer meinte die Pädagogin sogar dass der Große sprachlich sehr weit ist was mich sehr verblüfft hat. Also einmal spät dran muss nicht heißen dass es so bleibt.
Weiß nicht wie es in anderen Bundesländern ist aber in OÖ gibt es in den Kindergärten jährlich ein Logopädiescreening für alle 4 jährigen.
Unser Sohn wurde mit 18 Monaten als Late Talker eingestuft, jetzt ist er 25 Monate alt und spricht sooo viel. Er kann echt fast alles benennen (auch so komische Dinge wie „Libelle“ und „Mähdrescher 😅) und spricht 4-Wort Sätze. Auf einmal hat es klick gemacht, würde mir also an deiner Stelle noch keine Gedanken machen!!
Unser Sohn ist jetzt 18 Monate und sagt eigentlich nur Mama - und das zu allen Sachen 😅 einmal hat er Bagger gesagt, aber danach nie wieder. Ich mach mir auch schon ein bisschen Sorgen, aber wenn er nach mir kommt beginnt er erst mit zwei Jahren zu sprechen.
@minx Frau Prof. Eisenwort. Ist spezialiesiert auf Mehrsprachigkeit.
Hat eine Privat Ordi und ist im Akh in der Sprachentwicklungsambulanz. (Privattermin kriegst Du gleich, Akh 6 Monate wartezeit.)
Man braucht 1-3 Termine zu je 100 Euro ca. Findest alles auf der Webside.
Natürlich brauchen die meisten Kinder nur Zeit, mich hat sowohl der Kinderarzt als auch der Kindergarten belächelt als ich mit knapp 2 eine Abklärung wollte. Ich habs einfach gespürt.
S. Hat alles verstanden, alles ausgeführt....er ist jetzt über 5j. Und spricht trotz Logo sehr undeutlich. Für Fremde unverständlich.
Er hat eine Sprachdyspraxie. Da kann man nicht viel machen. Vor allem nicht einfach abwarten sondern üben üben üben. Logo logo logo.
Ich denke also man kann sich abwartend geben, sollte aber das Mama Gefühl nicht komplett ausblenden. Es ist doch meist richtig.
Im Zweifelsfall 2. Meinung ab 2 Jahren würd ich sagen.
(Meine anderen beiden Kinder haben vor dem 2. Geburtstag wie ein Wasserfall in vollen Sätzen gesprochen, daher das deutliche Gefühl das da was nicht stimmt)
Mein Sohn wurde auch als Late-Talker eingestuft. Er hat mit 2 Jahren nichts gesprochen, noch nicht mal Mama gesagt.
Wir haben standardmäßig die HNO Untersuchung gemacht- er hört wie ein Luchs!
Jetzt haben wir wöchentlich einen Logopädietermin. Die Logopädin ist superlieb und er freut sich immer darauf. Bezahlt wird diese sogar von der Krankenkasse.
Langsam kommt jetzt Wort für Wort. Er spricht jetzt mit 2,5 Jahren nur einzelne Wörter und diese nicht "sauber". Honig-Hunu, Schnee- Chjee, Auto-Atu, Oma-Mma, Haus- Hada
Sein kleiner Bruder spricht jetzt mit 1em Jahr u. 2 mon auch schon einzelne Wörter.
Wir haben in der Spracherziehung aber nichts anders gemacht.
Mein Sohn wird am 6.1. 2 Jahre und spricht auch sehr wenig und vieles sehr undeutlich.
Meine Tochter konnte mit 18 Monaten alle Farben und hat in Sätzen gesprochen 😅 ich denke einfach sie war schon weiter. Aber an u zu mach ich mir Sorgen. Die Pädagogin in der Krabbelstube u unsere KÄ meinen zwar es ist noch in der Norm, aber als Mutter macht man sich da vl schneller verrückt.
Verstehen tut er alles.
Wenn ich das hier so lese wird mir etwas anders. Mein Sohn wird auch bald 2 und redet noch nicht gut. Er sagt maximal drei Wörter hintereinander und hat für viele Dinge seine eigenen Wörter. Zu Lastwagen sagt er zb dia. Warum auch immer. Ein Gabelstapler ist ein aba. Er sagt Mama Papa ja nein, benennt unseren Hund unsere Katzen. Alle anderen Tiere sind wauwau. Auch wenn ich es ihm 100 mal sage wird es immer wieder ein wauwau. Er versteht jedoch definitiv alles. Er redet auch den ganzen Tag aber ziemlich undeutlich und eben in seiner eigenen Sprache. Er erzählt und auch ganze Geschichten aber halt eben in seiner Sprache und wiederholt sich dabei oft. Wie zb L* bub Ball aua Mama nein nein (l* hat einen Bub einen Ball rauf geworfen und das hat dem Bub weh getan und Mama hat nein gesagt dazu) Sollten wir uns Sorgen machen?
@Leni220619 zu diesen 50 Worten/Zweiwortsatz die mit 2 gefordert sind werden auch Dinge wie "Wauwau" gezählt, und du schreibst ja er hängt 3 zusammen. Dh die Normgrenze erfüllt er. Klar gibt es auch Kinder die weit über der Normgrenze liegen, aber Menschen sind halt unterschiedlich begabt, der Eine kann das besser, der Andere das
@Papaya sind die Fehler die er macht konsistent ? Dh spricht er die Worte immer auf die gleiche Art falsch aus, oder variiert die Aussprache ein und desselben Wortes ? Wenn es variiert, würde das auf Sprachdyspraxie deuten (was auch Nastys Sohn hat), wenn es immer relativ gleich ist eher auf Probleme mit der Mundmotorik (Muskelhypotonie). Hat er motorisch auch Probleme ?
Es sind zwei Monate vergangen, seit ich hier zum ersten Mal rein geschrieben habe. J. ist jetzt diese Woche 16 Monate alt und ich merke, dass ihn die Sprache gerade sehr beschäftigt.
Wie ist denn das eigentlich: Zählen auch nur uns Eltern verständliche Benennnungen als Wörter? Zum Beispiel ist Wawa Wasser, Bebis der Penis, Dadö Danke usw.
Außerdem hat er vor einigen Wochen mehrere Male „Nane“ für Banane verwendet. Das macht er jetzt gar nicht mehr. Gibt es beim Sprechen bzw. Wortschatz auch solche Rückschritte?
Oft spricht er die Wörter auch nicht von selbst, sondern erst, nachdem wir sie ihm vorsagen. Also z.B. zeigt er ganz aufgeregt aufs Trinkglas und wir „Oh, du magst ein Wasser?“ und er dann fröhlich, dass wir ihn verstanden haben, „Wawa!“.
Mein Kind hat mit 20 Monaten zum 1x Mama und Papa gesagt🙈 dann ganz lange gar nix, dann kam "wauwau" dazu. Jetzt ist er 2 Jahre und 4 Monate alt und beginnt schön langsam zu sprechen, also er erweitert seinen Wortschatz täglich/wöchentlich. Wörter reiht er noch nicht aneinander ausser "komm her".
Ich war bzw bin teilweise noch verunsichert weil alle Kinder in unserem Umfeld (zum Teil sogar jüngere) deutlich besser und früher sprechen konnten. Mittlerweile mach ich mich nicht mehr verrückt, man kann die Kinder eh nur fördern und unterstützen - ich denke es kommt alles zu seiner Zeit🤗
@anianom ja - soviel ich weiß zählen auch "Eigenkreationen" als Wörter.. ich finde übrigens nicht dass er mit 16 Monaten zu wenig spricht🤭 ich glaube man lässt sich da leicht von seinem Umfeld beirren, wenn da Kinder dabei sind die schon früher dran sind.. (war bei mir so😅)
Meine Tochter hat bis zum 2. Geburtstag nur ca. 15 Wörter aktiv verwendet. Sie hat zwar alles verstanden, aber ich hab echt schon angefangen, mir Sorgen zu machen.
Wir hatten auch im nahen Umfeld ein gleichaltriges Kind, das sprachlich total früh dran war und zu dem Zeitpunkt viel mehr gesprochen hat. Und natürlich weiß man, das Vergleiche mit anderen Kindern nix bringen, vergleicht aber unbewusst trotzdem die ganze Zeit...
Mit 27-28 Monaten ist ihr dann der "Knopf" aufgegangen und sie hat rasant angefangen zu plappern. und mit 2,5 konnte sie ganze Sätze und hatte einen großen Wortschatz.
Ich würd mich, im Nachhinein, nicht mehr so verrückt machen lassen.
In Endeffekt kann man eh nur fördern, unterstützen und lieb haben.
Bei uns gehts auch ganz eigenartig weiter. Meiner hat ja bis 20 Monate nichts gesagt außer im Anlassfall (täglich) "NEIN" und alle heiligen Zeiten "Mama". Dann gings auf einmal voll los, gleich mit Sätzen und ich dachte hey, super, alles auf der Spur. Aber immer mehr stellt sich raus, er versteht diese (teilweise echt langen) Sätze gar nicht, er kann nur super auswendig lernen.
Das ist einerseits lustig, weil er diese Sätze dann anbringen will in Situationen, wo er es passend empfindet, und es nicht immer wirklich ist, und er wandelt natürlich auch nicht ab, er sagt es genau so und aus der Perspektive des Menschen, von dem er den Satz gehört hat. Zb hat er Hunger und möchte, dass ich Abendessen mache, also geht er in die Küche, wo ich vor ein paar Tagen was gekocht habe und ihn probieren hab lassen. Er stellt sich da hin und wiederholt, was ich damals gesagt habe: "Willst du das kosten? WILLST DU DAS KOSTEEEEN?!" oder wir liegen im Bett und er nuckelt zufrieden an seinem Mittags-Flaschi und seufzt (in genau meinem Tonfall) "SO muss der Tag beginnen!"
Wenn wir zu einer Ampel kommen, sagt er "Die Ampel ist rot, wir müssen stehen bleiben!", manchmal genau so, manchmal fehlt im Satz irgendein beliebiges Wort oder auch zwei. Und wenn ich frage: "Die Ampel ist rot, was müssen wir machen?" kann er nicht antworten. Also quasi genau andersrum als viele hier schreiben, nicht "Er versteht alles aber sagt nichts" sondern "Er sagt viel und versteht es aber nicht". Zumindest nur teilweise. Naja. Amüsante Zeiten. Mal sehen, wie es weitergeht.
Und wieder sind 3 Monate vergangen. Inzwischen ist J. heute genau 19 Monate alt. Sein Wortschatz ist schon enorm, die meisten Sachen verstehen aber nur wir (oder halt wenn er auf etwas zeigt und es benennt macht es auch für Außenstehende Sinn). Zählt das?
Sowas wie…
Wawa = Wasser
Tratra = Traktor
Bebe = Erdbeere
Beee = Bär
Tata = Auto, Fahrrad
Papits = Paprika oder Patrick
usw.
Also er hat jetzt innerhalb von 5 Monaten den Sprung von 0 bewussten Wörtern auf eine enorm lange Liste gemacht. Mir macht aber etwas Sorgen: Er sagt immer noch nicht Mama. Wir sind beide Papa. Er weiß aber, dass ich Mama „heiße“ und Papa eben Papa. Ich sage z.B. „sag mal M“ - „M“ - sag mal „Ma“ - „Pa“. Es kommt das M alleine, aber nicht in Verbindung mit anderen Buchstaben. 🤔 Ist das normal?
@anianom ja solche Wörter zählen.
Und wegen den falschen Lauten würd ich mir keine Sorgen machen, vor allem wenn dir klar ist dass er den Unterschied hört. 19 Monate ist ja noch sehr jung.
Wir sind bei knapp 22 Monaten und langsam aber sicher verwendet er separate Laute. Leider sagt er manche Sachen nur 1x wo wir dann nicht sicher sind. @anianom lustig wawa ist bei uns Hund 😆
Wir glauben er sagt bitte/danke (da gehen wir aber eher nach der Klangfarbe des gesagten)
Heute kam mal sowas wie taktak (oder gakgak ich habs nicht genau verstanden) für Traktor (er brachze mir seinen Spielzeugtraktor aufs Klo 🙈)
Aaaaber er quasselt in einer Tour und es werden immer mehr untrschiedliche Laute.
Mit zeigen und entw oder Fragen kann er aber klasse kommunizieren bzw halt ja nein, da sind wir uns aber nicht immer sicher. Oft sagt schüttelt er den Kopf und "na" und meint doch ja.
Einmal kam mir vor sagte er inkn (trinken) und gatz (Katze) hat er auch schon paar mal gesagt.
Es wird langsam.
@anianom meiner ist 22 Monate und hat immer wieder Phase wo wir beide Mama oder Papa sind. Oma und Opa sind beide Mma. Da mach ich mir gar nicht so Gedanken drüber.
Ich hab mir lange Gedanken gemacht und manchmal immer noch,ob er zu wenig spricht, weil seine Cousine mit 1,5 schon viel mehr und deutlich sprechen konnte. Ihre Mama (Elementarpädagogin) meinte aber,dass sie dafür motorisch nicht so weit war in dem Alter und alles im Rahmen ist ,so lange auch kein Hinweis von der Krippe kommt.
Vor ein paar Tagen sind wir drauf gekommen, dass er englische Wörter verwendet (bilingualer Kindergarten), wenn die Lautfolge da für ihn einfacher ist.
Ich warte jetzt mal das Entwicklungsgespräch im kiga ab und hoffe,dass da meine letzten Zweifel auch zerstreut werden.
@sara2709 Unserer schüttelt auch den Kopf, obwohl er auch „Ja“ meinen könnte. Manchmal schwierig. 😂 Freue mich, wenn er beginnt zu nicken oder einfach Ja sagt.
Ich finde das spanned (als Mama von einem ehem. Late talker aber auch allgemein) wie sich diese “Ab wann muss ich mir sorgen machen”-Daten von Land zu Land bzw vielleicht vor allem Sprache zu Sprache unterscheiden. In den USA macht man quasi bei unter 20 Wörtern mit 18 Monaten panisch bei Early Intervention einen Termin und beginnt mit Sprachtherapie. Wir in Ö haben zw 1 u 2 Jahren nichtmal eine Muki Untersuchung daraufhin, und ich kenn eigentlich im Bekanntenkreis viele, die noch später dran waren. Vielleicht weil es im Englischen viele kurze, einfache Wörter gibt? Wär mal interessant wie diese Meilensteine gesetzt sind zb in Ungarn
@Murmel bei mir waren beide Söhne gleich weit hinten (2 Jahres MUKI erst so 10 Wörter und keine 2 Wort Sätze).
Beim Großen hat die gleiche Kinderärztin nix gesagt, beim Kleinen war sie schon besorgt, meinte wir sollen zum HNO (waren wir schon). Haben aber beide schnell aufgeholt.
Paukenergüsse hatten beide immer wieder mal und wir haben Babyzeichen gemacht, sie konnten sich also anders ein bisschen verständlich machen.
@Murmel ich denke das hat eher was damit zutun wo die Grenzen gesetzt werden ab denen man fördert, weniger mit einer unterschiedlichen Entwicklung. Diese Grenze hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter nach hinten verschoben. Einfach deshalb weil wir mittlerweile wissen, daß es später zu Lernproblemen führen kann wenn solche Rückstände nicht im Kleinkind/Kindergarten-Alter behandelt werden. Deshalb wird da im Zweifelsfall eher ein Kind zu viel als eines zu wenig therapiert. Aber wo genau die Empfehlungen diesbezüglich liegen, mag durchaus von Land zu Land variieren.
In den USA wird generell viel früher eingegriffen, eben um Lernprobleme später zu vermeiden. Nicht nur bei der Sprache. Da würde auch niemand mit einer Lese/Rechtschreib Therapie warten bis das Kind in der 3. Klasse ist, so wie bei uns teilweise. Bei uns ist das frühe Eingreifen generell nicht so gern gesehen, da wollen Viele das Kind quasi Kind sein lassen. Daher wird bei uns eher zugewartet bis man definitiv siejt daß ein Kind Probleme hat.
Frage: wenn die ich sag mal Klangfarbe eines Wirtes oder Satzes so ist, dass man ihn aus dem Kontext super versteht zählt das dann auch??
Bsp letztens hat er mir seinen Schnuller mit etwas wie "da hast" in die Hand gedrückt oder es klingt was wie "das da"
Jetzt grade hatte er meinen Taschenkalender ind der Hand und sein"dadada" klang eben von der Tonfolge her wie Kalender
Zählt sowas??
Meine Kids sind/waren alle völlig unterschiedlich in der sprachlichen Entwicklung.
(Motorisch wurde es von Kind zu Kind flotter)
Kind 1 hat mit 2 Jahren angefangen zu sprechen, kurz darauf konnte er schon 2 Wortsätze bilden und es ging zack zack und sein Wortschatz war unfassbar groß.
Kind 2 war ein Late Talker - bis zu seinem 3 Geb. beherrschte er 15 Wörter, danach gings wirklich laaaaangsam voran (HNO haben wir zB mit 3 Jahren gemacht, weil wir sowieso jährlich alle gehen). Jetzt war die Logopädin zur Kontrolle und sie war so erstaunt über seinen Wortschatz und was er nicht alles in so kurzer seit (3/4J.) aufgeholt hat. Er spricht manchmal etwas schlampig bzw fällt hat das "L" und "R" auf, aber ist in seinem Alter auch nichts, was er schon können muss. Wir habens einfach notiert und mit 4.5J lassen wir es nochmal anschauen, sollte es sich nicht gebessert haben.
Kind 3 ist jetzt 20M. und plappert zum Teil noch völlig unverständliches und zugleich schon so viel verständliches... Mama, Papa, Baba für tschüss, Oma, den Spitznamen von einem Bruder, beim 2 benennnt sie nur den hinteren Teil - (ist auch ein langer Name 😅), Wasser, Danke, Trinken, Pebe (für Pebless unseren Hund) fällt mir jetzt sofort ein...
Also ich bin da wirklich sehr entspannt und wende mich ggf an meine Kinderärztin bzw finde ich den HNO am wichtigsten. Logo ist bei kleinen Kindern halt echt schwer, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden bzw abklären lassen. Finde einfach generell, dass immer run überall so ein Druck entsteht (krabbeln, essen, laufen, sprechen, Windel, Malen etc etc)
@sara2709 laut einem sehr bekannten Kinderarzt dem ich folge (Deutschland) soll ein Kind mit 2 Jahren 50 Wörter können. Es gelten auch Wörter die nicht richtig ausgesprochen werden, aber bei dem Kind immer die gleiche Bedeutung haben.
Tütü - Auto, fuzi - Haargummi
Was nicht zählt ist dada wenn es einmal Schnuller und einmal essen bedeuten soll. Also ein Wort zählt dann wenn es immer das gleiche Wort mit der selben Bedeutung ist.
@Kathyxox es hatte jetzt 2 oder 3 Tage die gleiche Klangfarbe, also eben mit der Betonung wie Kalender aber halt nur dadada.
Deswegen meine Frage ob Klangfarbe bzw Betonung auch zählt. Die 50 Worte interessieren mich nicht, solange er spricht ist mir die Anzahl humpe 😊
@sara2709 ich persönlich finde dadada schon noch sehr unspezifisch. Aber wenn dir sowieso egal ist wie viel er spricht muss man das ja nicht so genau eingrenzen ☺️ Hauptsache Mamas verstehen ihre Kinder 😁
@sara2709 auf der Anzahl wird deshalb so "rungeritten" weil sie wenn sie ca 50 Worte können dann anfangen damit Zweiwort-Sätze zu bilden. Sowas wie "Da Katze" oder "Mama trinken". Kurz danach folgt dann meist die Wortexplosion, da lernen sie in ganz kurzer Zeit mega viele Worte. Dh, diese 50 Worte sind quasi das Tor zum richtig sprechen.
Hallo an alle 🌻
Mein Sohn ist 28 Monate alt und spricht noch kaum. Er hat seit Wochen eine Phase, wo er viel quietscht/kreischt, nicht nur wenn er wütend ist sondern auch einfach so, z.B. während dem Spielen.
Es ist ultra anstrengend..
Kennt das jemand von euch? Könnte es mit dem noch-nicht-sprechen zusammenhängen? Ich hoffe sehr, es vergeht bald und das reden beginnt.. (Waren eh beim KIA, wegen dem Sprechen soll noch zugewartet werden..)
@sara2709 Weil ich im Mai noch geschrieben habe, dass ich gespannt bin, wann er zu nicken beginnt: War dann bald darauf. 🤭
Mir macht jetzt langsam aber echt eine Sache Sorgen: J. ist mittlerweile 20 Monate und er spricht so, so, so viel. Er quasselt den ganzen Tag und hat einen großen Wortschatz, versucht neue Worte auch immer direkt nachzusprechen. Viele spricht er "schön" (also richtig) aus, viele aber auch nicht. Das passt ja soweit, muss er auch noch nicht. Was mir aber zu denken gibt: Er hat nach wie vor mit dem Buchstaben M seine Probleme. Eigentlich ja ein sehr leichter Buchstabe?! Wenn ich frage, ob er denn mal mmmmmm machen kann, dann klappt das. Aber im Wortverbund halt nicht. Zu mir sagt er (nachdem er eeeeewig Papa gesagt hat!) "Bawa" und die Oma z.B. ist die "Owa". Kommt das noch von alleine oder zeichnet sich da etwas ab? Er spricht viel schwierigere Wörter einwandfrei aus, so z.B. Traktor (mit R sogar, wos ja oft heißt, da könnten sie Schwierigkeiten mit haben). Mir fällt es so extrem wirklich nur beim M auf. Er hat auch als Baby nie mamamama gebrabbelt, immer nur babababa und dadadada.
Mama sagen halt wirklich alle Kinder in seinem und jüngerem Alter. Auch die, die ansonsten kaum sprechen. Das wundert mich. 😣
@anianom also in dem Alter würd ich mir keine Sorgen machen. Logopädiescreening ist normal mit 4 Jahren und das wird schon Sinn machen vom Alter für nicht ganz auffällige Kinder. dann haben sie auch noch 2 Jahre bis zum Schuleintritt.
Meine hatten beide Buchstaben die sie am Anfang nicht konnten (z.b. D statt N gesagt)
@anianom
Er ist ja nicht einmal noch 2. Da tut sich noch so viel und plötzlich können sie Laute/Buchstaben aussprechen, die vorher nicht gingen.
Meiner hat sich ewig mit dem F schwer getan.
Laut Google wäre das auch eine der Buchstaben gewesen, die er in dem Alter damals schon können hätte sollen 🤷♀️
Sonst hat er aber so schön und viel gesprochen. Und mit der Zeit kam es von ganz alleine, jetzt ist er 4 und hat keinerlei Auffälligkeiten bei der Sprache.
Bei uns wird jetzt (knapp 25 Monate) immer noch nicht viel bis fast gar nix geredet.
Er kennt zwar irre viele Wörter aber teaut sich glaub ich nicht.
Beim Buch schauen letztens hat er auf ein Haus gezeigt und "Aus" gesagt. Auf mein "Ja richtig, das ist ein Haus" hat er extrem stolz gestrahlt.
Aber es wirkt eben meistens als würde er sich net trauen.
Habt ihr Tipps wie ich ihm da bissi mehr Selbstvertrauen geben kann?
Mein Sohn (3 J 4 Monate) hat eine Sprachentwicklungsverzögerung. Es war uns auch schon so ab 2 Jahren bewusst, für Logopädie war es uns damals jedoch zu früh. Unser Kinderarzt war auch der Meinung, dass wir noch Zeit haben, vor allem da es auch keine anderen Auffälligkeiten gab.
Er hat letzen September im Kindergarten angefangen und hatte vor dem Start noch einmal eine deutliche Verbesserung. Er hat begonnen mehr zuzuhören und auch öfters nachzusprechen, also fand ich, wir könnten einmal zu einer Logopädin gehen.
Die Empfehlung von meinem Kinderarzt hatte leider keine Zeit, hat mir aber auch eine Ergotherapeutin empfohlen, da Sprache und Motorik eng zusammen hängen und vor allem bei so kleinen Kindern eine Ergotherapie oft sinnvoller ist.
Ich habe eine andere Logopädin gefunden, die auf Entwicklungsverzögerung/-Störung spezialisiert ist und sie sah vorerst keine Notwendigkeit bei ihm sofort aktiv zu werden. Verzögerung ja, es kann sich aber auch noch ändern. Kontrolle in 1/2 Jahr um zu schauen wie er sich entwickelt, Ev. Ergotherapie dazwischen.
Danach waren wir bei der Ergotherapeutin und auch sie sah keine dringende Notwendigkeit aber schlug vor, dass man ihn sprachlich bei motorischen Aufgaben begleiten könnte. Interessanterweise ist er nämlich mehr zugänglich für Sprache, wenn er aktiv ist. Wir machen nun seit Weihnachtlichen solche Übungseinheiten - bisher 5x und er entwickelt sich wirklich gut. Wird immer mehr zur Plaudertasche, redet besser und deutlicher. Und es macht ihm viel Spaß. Derzeit ist es so, dass er Schaukeln und dergleichen weniger mag, je mehr er sich aber mit Unterstützung darauf einlässt, umso mehr hilft es ihm bei der Sprache. Das hilft ihm natürlich auch in der Interaktion im Kindergarten.
Wir haben im März auf Ratschlag vom Kindergarten auch eine allgemeine Entwicklungsdiagnostik, da im Winter auch teils sein Sozialverhalten als nicht altersgemäß beurteilt wurde, aber mein Gefühl wurde bis jetzt bestätigt, dass er 1. einfach nicht das 08/15 Kindergarten Kind ist und 2. gewisse Dinge auch bedingt sind, weil er sich eben noch nicht so gut mitteilen kann.
Hätte eigentlich immer gemeint er ist motorisch sehr gut, da er auch sehr aktiv ist, aber es sind eben Nuancen, die etwas ausmachen. Er ist für sein Alter auch sehr groß und jeder Wachstumsschub war/ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung, vor allem auch in Hinblick auf diese Erklärung. Und auch die Frühgeburt spielt eine Rolle.
Meine Tochter (2 J 2 Monate) ist wie er sprachlich verzögert, werde aber auch einmal bis zum Start im Kindergarten im Herbst warten. Sie ist wie er eine Frühgeburt & auch sehr groß. Weiß dann aber schon, wie wir es vermutlich machen werden. Eventuell besuchen wir gemeinsam auch noch eine Niedrigseilgarten Übung bei der Ergotherapeutin und ich kann nach einem ersten Eindruck auch bei ihr fragen.
Nachdem beide Herbst/Winterkinder sind haben wir aber auch etwas mehr Zeit, weil sie erst 1 Jahr später in die Schule kommen.
Mein Sohn wird im Mai 3 (schon😢). Im Herbst darf er in den Kindergarten gehen. Momentan redet er nur Mama, Papa (und die zwei mischt er auch ab und zu Zu mapa bzw pama), Tschüss und Baby(für seine Schwester). Sonst sinds nur Laute und für viele Worte erfindet er Zeichen, damit bildet er teilweise auch Sätze. Gelernte worte verlernt er wieder zb sagte er schon Bagger (relativ früh sogar), danke und banane. Bis jz hab ich mir noch nicht viele Sorgen gemacht, weil Hörscreening war unauffällig, er bildet ja Sätze mit Zeichen, er versteht mich komplett, erzählt Geschichten mit hand und fuß. Und in meiner Familie ist sehr spätes reden häufig. Allerdings haben wir die Familienhilfe von der Caritas momentan zur Unterstützung da und die meinten nun ich sollte mir eine Therapie für ihn suchen. Auch schon die Spielgruppenleiterin meinte, es wäre sicher gut.
Mittlerweile wird er sogar von anderen Kindern ausgelacht bzw gefragt ob er zu dumm ist🫣mir bricht das das Herz
Wie hat sich das bei euch weiterentwickelt? Ich hätt sonst noch auf die nächste Mutterkindpass Untersuchung gewartet und irgendwie auf den Kindergarten gehofft. Jeglichen sprachlichen Fortschritt verlernt er wieder😔 sonst ist er ganz geschickt und intelligent.
@Anne_ habs jz erst gelesen. Also das mit den Wutanfällen bzw Kreischen ist bei uns genauso so. Ich glaube, dass das zusammenhängt. Ich versuche, wenn ich nicht selbst total aufgewühlt bin, dass ich ihm irgendwie seine Zeichen rauslocke und sonst geh ich raus. Muss auch auf mich schauen🫣
@anianom das mit Mama kenn ich auch gut. Endlich hat erst checkt. War lange bawa. Wir haben mehrere Tage hintereinander Mama, silbe für Silbe geübt und siehe da, seitdem gehts. Er hat sich auch mega gefreut, weil ihn plötzlich jeder verstand und er hat gleich drauf Tschüss gelernt.
Unser Sohn wird bald 6. Wir hatten auch Probleme mit der Sprachentwicklung. Seit er 2 ist geht er zur Logopädin, wurde aber nur minimal besser. Wir haben alles versucht.
Als er 4 Jahre war, wurde dann die Diagnose Autismus (Asperger) gestellt. Er ist immer noch sprachlich weit hinter seiner Altersgenossen. Sein ein Jahr jüngerer Bruder spricht überdurchschnittlich viel und ist eine große Unterstützung und auch sehr oft der „Übersetzer“, falls wir Erwachsenen nichts verstehen.
Ich kann nur die psychologische Untersuchung empfehlen. Wenn man weiß, was das „Problem“ ist, ist leichter damit umzugehen. Vorausgesetzt man hat Psychologen, die sich wirklich bemühen.
@Nacho Bei uns gab die kleine Schwester ihm quasi den letzten Schubs.
Davor war er kennt das Wort/ den Gegenstand aber traut sich iwie nicht. Bei uns war auch viel mit zeigen und "da" aber durch die Kleine konnten wir dann net immer gleich schauen und dann "musste" er reden. Er freut sich auch ungemein wenn er verstanden wird bei neuen Wörtern.
Ich weiß nicht ob er jetzt mit 2,5 die Worzmenge hat die er haben sollte (vom sprachlichen, er kennt mehr) aber entw es kommt ein neues oder er verbessert ein bestehendes.
Ich würd noch bis zur mkp warten (ich war bei der 2er froh um die extra Zeit und da war er wirklich bei 0) verstehe aber, dass dir das Verhalten der anderen Kinder das Herz bricht.
Bis Mai is ja nimmer lang und vl geht ihm der Knopf noch auf in der Zeit
@Nacho ich wäre da bei der Caritas-Helferin. Dringend Therapie wenn er mit 3 nur 4 Worte spricht und die nicht immer richtig. Auch daß er Wörter oft wieder verlernt und daß er sich schon häufig Zeichensprache bedient würde ich als klare Anzeichen sehen daß er Therapie braucht.
Und: ich würde mich an deiner Stelle sofort darum kümmern. Ihr werdet sehr wahrscheinlich ohnehin nicht sofort drankommen sondern Wartezeiten haben. Dh, absagen könnt ihr dann noch immer falls sich seine Sprache bis dahin noch stark verbessern sollte.
Ich weiß er ist erst 3, aber es dauert bis solche Therapien greifen und die Schulzeit ist schneller da als man denkt.
@Nacho meiner war ja zu dem Zeitpunkt meines letzten Kommentars erst 20 Monate alt. Mittlerweile spricht er seinem Alter entsprechend - es war tatsächlich wie eine Explosion, die mit ca. 2 Jahren einsetzte.
Mein Sohn wird 5 Jahre alt und da er mit 3 Jahren auch noch nicht sprechen wollte, wurde auch er zur Logopädin geschickt.
Ich habe ihm aber noch Zeit geben wollen, da meine Schwester mit 4 noch nicht wirklich sprechen wollte und jetzt ein Papagei ist.
😆
Ich hab dann angefangen viel mit ihm zu singen und zu tanzen. Sprache zu einem Ganzkörper Erlebnis zu machen. Denke auch Sprache musikalisch zu fühlen/wahr zu nehmen, den Druck auch etwas nimmt.
Wir waren auch in musikalischer Früherziehung.
Heute spricht er 2 Sprachen fließend und bringt sich selbst Englisch bei.....und ist ein kleiner Papagei 🥰
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Und grundsätzlich brabbelt er den gaaaanzen Tag, wirklich viel, in unterschiedlichen Tonlagen. Still ist er nur, wenn er gerade konzentriert spielt.
So ein Bilder-Wörterbuch habe ich eh mal gekauft, das hatte ich gar nicht mehr am Schirm. Jetzt, wo er ständig auf Gegenstände zeigt „bah?“ könnte das endlich richtig interessant sein für ihn. ☺️ Danke fürs Erinnern!
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Bei meiner Tochter wurde mir immer gesagt, ich soll abwarten, ihr Zeit geben... Sie war ein Frühchen (wenn auch "nur" 6 Wochen zu früh) und daher waren alle eher abwartend. Sie war generell später dran in ihrer Entwicklung.
Ich hab mir dann vom Kinderarzt eine Überweisung für eine Logopädin geben lassen und erst die hat mir dann zum Hörtest geraten (da war meine Tochter 3 und hat zwar einzelne Worte gesprochen, aber sehr undeutlich).
Die Hörtests waren dann auffällig und sie ist mit dreieinhalb Polypen operiert worden und hat Paukenröhrchen bekommen.
Mittlerweile ist sie fast 8 Jahre alt und hat noch immer Sprachprobleme.
Ich denk mir oft, was gewesen wäre, wenn ich früher zur Logopädin gegangen wäre...
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Kinder entwickeln sich im eigenen Tempo und sprunghaft…wie schon vorhin geschrieben: in dem Alter deines Kindes würde ich mir noch gar keine Gedanken machen, wenn sonst nichts auffällig ist. 😌
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Der Kinderarzt hat mich da immer beruhigt und gesagt ach der fängt auch noch reden an.
Gehört und verstanden hat er ja wirklich alles und gaaanz viele Kinder im Bekanntenkreis haben auch erst mit zwei begonnen.
Ganz komisch war für mich das die zweijährige meiner Freundin da schon ganze Sätze geredet hat also mit der konnte man schon reden wie mit einem Erwachsenen. 😅 und mein Kleiner sagte nicht mal Mama. 🥲👍
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Beim Entwicklungsgespräch im Kindergarten heuer meinte die Pädagogin sogar dass der Große sprachlich sehr weit ist was mich sehr verblüfft hat. Also einmal spät dran muss nicht heißen dass es so bleibt.
Weiß nicht wie es in anderen Bundesländern ist aber in OÖ gibt es in den Kindergärten jährlich ein Logopädiescreening für alle 4 jährigen.
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Hat eine Privat Ordi und ist im Akh in der Sprachentwicklungsambulanz. (Privattermin kriegst Du gleich, Akh 6 Monate wartezeit.)
Man braucht 1-3 Termine zu je 100 Euro ca. Findest alles auf der Webside.
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S. Hat alles verstanden, alles ausgeführt....er ist jetzt über 5j. Und spricht trotz Logo sehr undeutlich. Für Fremde unverständlich.
Er hat eine Sprachdyspraxie. Da kann man nicht viel machen. Vor allem nicht einfach abwarten sondern üben üben üben. Logo logo logo.
Ich denke also man kann sich abwartend geben, sollte aber das Mama Gefühl nicht komplett ausblenden. Es ist doch meist richtig.
Im Zweifelsfall 2. Meinung ab 2 Jahren würd ich sagen.
(Meine anderen beiden Kinder haben vor dem 2. Geburtstag wie ein Wasserfall in vollen Sätzen gesprochen, daher das deutliche Gefühl das da was nicht stimmt)
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Wir haben standardmäßig die HNO Untersuchung gemacht- er hört wie ein Luchs!
Jetzt haben wir wöchentlich einen Logopädietermin. Die Logopädin ist superlieb und er freut sich immer darauf. Bezahlt wird diese sogar von der Krankenkasse.
Langsam kommt jetzt Wort für Wort. Er spricht jetzt mit 2,5 Jahren nur einzelne Wörter und diese nicht "sauber". Honig-Hunu, Schnee- Chjee, Auto-Atu, Oma-Mma, Haus- Hada
Sein kleiner Bruder spricht jetzt mit 1em Jahr u. 2 mon auch schon einzelne Wörter.
Wir haben in der Spracherziehung aber nichts anders gemacht.
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Meine Tochter konnte mit 18 Monaten alle Farben und hat in Sätzen gesprochen 😅 ich denke einfach sie war schon weiter. Aber an u zu mach ich mir Sorgen. Die Pädagogin in der Krabbelstube u unsere KÄ meinen zwar es ist noch in der Norm, aber als Mutter macht man sich da vl schneller verrückt.
Verstehen tut er alles.
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@Papaya sind die Fehler die er macht konsistent ? Dh spricht er die Worte immer auf die gleiche Art falsch aus, oder variiert die Aussprache ein und desselben Wortes ? Wenn es variiert, würde das auf Sprachdyspraxie deuten (was auch Nastys Sohn hat), wenn es immer relativ gleich ist eher auf Probleme mit der Mundmotorik (Muskelhypotonie). Hat er motorisch auch Probleme ?
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Wie ist denn das eigentlich: Zählen auch nur uns Eltern verständliche Benennnungen als Wörter? Zum Beispiel ist Wawa Wasser, Bebis der Penis, Dadö Danke usw.
Außerdem hat er vor einigen Wochen mehrere Male „Nane“ für Banane verwendet. Das macht er jetzt gar nicht mehr. Gibt es beim Sprechen bzw. Wortschatz auch solche Rückschritte?
Oft spricht er die Wörter auch nicht von selbst, sondern erst, nachdem wir sie ihm vorsagen. Also z.B. zeigt er ganz aufgeregt aufs Trinkglas und wir „Oh, du magst ein Wasser?“ und er dann fröhlich, dass wir ihn verstanden haben, „Wawa!“.
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Ich war bzw bin teilweise noch verunsichert weil alle Kinder in unserem Umfeld (zum Teil sogar jüngere) deutlich besser und früher sprechen konnten. Mittlerweile mach ich mich nicht mehr verrückt, man kann die Kinder eh nur fördern und unterstützen - ich denke es kommt alles zu seiner Zeit🤗
@anianom ja - soviel ich weiß zählen auch "Eigenkreationen" als Wörter.. ich finde übrigens nicht dass er mit 16 Monaten zu wenig spricht🤭 ich glaube man lässt sich da leicht von seinem Umfeld beirren, wenn da Kinder dabei sind die schon früher dran sind.. (war bei mir so😅)
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Wir hatten auch im nahen Umfeld ein gleichaltriges Kind, das sprachlich total früh dran war und zu dem Zeitpunkt viel mehr gesprochen hat. Und natürlich weiß man, das Vergleiche mit anderen Kindern nix bringen, vergleicht aber unbewusst trotzdem die ganze Zeit...
Mit 27-28 Monaten ist ihr dann der "Knopf" aufgegangen und sie hat rasant angefangen zu plappern. und mit 2,5 konnte sie ganze Sätze und hatte einen großen Wortschatz.
Ich würd mich, im Nachhinein, nicht mehr so verrückt machen lassen.
In Endeffekt kann man eh nur fördern, unterstützen und lieb haben.
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Das ist einerseits lustig, weil er diese Sätze dann anbringen will in Situationen, wo er es passend empfindet, und es nicht immer wirklich ist, und er wandelt natürlich auch nicht ab, er sagt es genau so und aus der Perspektive des Menschen, von dem er den Satz gehört hat. Zb hat er Hunger und möchte, dass ich Abendessen mache, also geht er in die Küche, wo ich vor ein paar Tagen was gekocht habe und ihn probieren hab lassen. Er stellt sich da hin und wiederholt, was ich damals gesagt habe: "Willst du das kosten? WILLST DU DAS KOSTEEEEN?!" oder wir liegen im Bett und er nuckelt zufrieden an seinem Mittags-Flaschi und seufzt (in genau meinem Tonfall) "SO muss der Tag beginnen!"
Wenn wir zu einer Ampel kommen, sagt er "Die Ampel ist rot, wir müssen stehen bleiben!", manchmal genau so, manchmal fehlt im Satz irgendein beliebiges Wort oder auch zwei. Und wenn ich frage: "Die Ampel ist rot, was müssen wir machen?" kann er nicht antworten. Also quasi genau andersrum als viele hier schreiben, nicht "Er versteht alles aber sagt nichts" sondern "Er sagt viel und versteht es aber nicht". Zumindest nur teilweise. Naja. Amüsante Zeiten. Mal sehen, wie es weitergeht.
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Sowas wie…
Wawa = Wasser
Tratra = Traktor
Bebe = Erdbeere
Beee = Bär
Tata = Auto, Fahrrad
Papits = Paprika oder Patrick
usw.
Also er hat jetzt innerhalb von 5 Monaten den Sprung von 0 bewussten Wörtern auf eine enorm lange Liste gemacht. Mir macht aber etwas Sorgen: Er sagt immer noch nicht Mama. Wir sind beide Papa. Er weiß aber, dass ich Mama „heiße“ und Papa eben Papa. Ich sage z.B. „sag mal M“ - „M“ - sag mal „Ma“ - „Pa“. Es kommt das M alleine, aber nicht in Verbindung mit anderen Buchstaben. 🤔 Ist das normal?
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Und wegen den falschen Lauten würd ich mir keine Sorgen machen, vor allem wenn dir klar ist dass er den Unterschied hört. 19 Monate ist ja noch sehr jung.
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@anianom lustig wawa ist bei uns Hund 😆
Wir glauben er sagt bitte/danke (da gehen wir aber eher nach der Klangfarbe des gesagten)
Heute kam mal sowas wie taktak (oder gakgak ich habs nicht genau verstanden) für Traktor (er brachze mir seinen Spielzeugtraktor aufs Klo 🙈)
Aaaaber er quasselt in einer Tour und es werden immer mehr untrschiedliche Laute.
Mit zeigen und entw oder Fragen kann er aber klasse kommunizieren bzw halt ja nein, da sind wir uns aber nicht immer sicher. Oft sagt schüttelt er den Kopf und "na" und meint doch ja.
Einmal kam mir vor sagte er inkn (trinken) und gatz (Katze) hat er auch schon paar mal gesagt.
Es wird langsam.
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Ich hab mir lange Gedanken gemacht und manchmal immer noch,ob er zu wenig spricht, weil seine Cousine mit 1,5 schon viel mehr und deutlich sprechen konnte. Ihre Mama (Elementarpädagogin) meinte aber,dass sie dafür motorisch nicht so weit war in dem Alter und alles im Rahmen ist ,so lange auch kein Hinweis von der Krippe kommt.
Vor ein paar Tagen sind wir drauf gekommen, dass er englische Wörter verwendet (bilingualer Kindergarten), wenn die Lautfolge da für ihn einfacher ist.
Ich warte jetzt mal das Entwicklungsgespräch im kiga ab und hoffe,dass da meine letzten Zweifel auch zerstreut werden.
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Ich würde jetzt noch gar nix reininterpretieren. Bis 2,5 hat er Zeit ohne es als Auffällig einstufen zu müssen.
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Beim Großen hat die gleiche Kinderärztin nix gesagt, beim Kleinen war sie schon besorgt, meinte wir sollen zum HNO (waren wir schon). Haben aber beide schnell aufgeholt.
Paukenergüsse hatten beide immer wieder mal und wir haben Babyzeichen gemacht, sie konnten sich also anders ein bisschen verständlich machen.
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In den USA wird generell viel früher eingegriffen, eben um Lernprobleme später zu vermeiden. Nicht nur bei der Sprache. Da würde auch niemand mit einer Lese/Rechtschreib Therapie warten bis das Kind in der 3. Klasse ist, so wie bei uns teilweise. Bei uns ist das frühe Eingreifen generell nicht so gern gesehen, da wollen Viele das Kind quasi Kind sein lassen. Daher wird bei uns eher zugewartet bis man definitiv siejt daß ein Kind Probleme hat.
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Bsp letztens hat er mir seinen Schnuller mit etwas wie "da hast" in die Hand gedrückt oder es klingt was wie "das da"
Jetzt grade hatte er meinen Taschenkalender ind der Hand und sein"dadada" klang eben von der Tonfolge her wie Kalender
Zählt sowas??
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(Motorisch wurde es von Kind zu Kind flotter)
Kind 1 hat mit 2 Jahren angefangen zu sprechen, kurz darauf konnte er schon 2 Wortsätze bilden und es ging zack zack und sein Wortschatz war unfassbar groß.
Kind 2 war ein Late Talker - bis zu seinem 3 Geb. beherrschte er 15 Wörter, danach gings wirklich laaaaangsam voran (HNO haben wir zB mit 3 Jahren gemacht, weil wir sowieso jährlich alle gehen). Jetzt war die Logopädin zur Kontrolle und sie war so erstaunt über seinen Wortschatz und was er nicht alles in so kurzer seit (3/4J.) aufgeholt hat. Er spricht manchmal etwas schlampig bzw fällt hat das "L" und "R" auf, aber ist in seinem Alter auch nichts, was er schon können muss. Wir habens einfach notiert und mit 4.5J lassen wir es nochmal anschauen, sollte es sich nicht gebessert haben.
Kind 3 ist jetzt 20M. und plappert zum Teil noch völlig unverständliches und zugleich schon so viel verständliches... Mama, Papa, Baba für tschüss, Oma, den Spitznamen von einem Bruder, beim 2 benennnt sie nur den hinteren Teil - (ist auch ein langer Name 😅), Wasser, Danke, Trinken, Pebe (für Pebless unseren Hund) fällt mir jetzt sofort ein...
Also ich bin da wirklich sehr entspannt und wende mich ggf an meine Kinderärztin bzw finde ich den HNO am wichtigsten. Logo ist bei kleinen Kindern halt echt schwer, aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden bzw abklären lassen. Finde einfach generell, dass immer run überall so ein Druck entsteht (krabbeln, essen, laufen, sprechen, Windel, Malen etc etc)
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Tütü - Auto, fuzi - Haargummi
Was nicht zählt ist dada wenn es einmal Schnuller und einmal essen bedeuten soll. Also ein Wort zählt dann wenn es immer das gleiche Wort mit der selben Bedeutung ist.
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Deswegen meine Frage ob Klangfarbe bzw Betonung auch zählt. Die 50 Worte interessieren mich nicht, solange er spricht ist mir die Anzahl humpe 😊
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Mein Sohn ist 28 Monate alt und spricht noch kaum. Er hat seit Wochen eine Phase, wo er viel quietscht/kreischt, nicht nur wenn er wütend ist sondern auch einfach so, z.B. während dem Spielen.
Es ist ultra anstrengend..
Kennt das jemand von euch? Könnte es mit dem noch-nicht-sprechen zusammenhängen? Ich hoffe sehr, es vergeht bald und das reden beginnt.. (Waren eh beim KIA, wegen dem Sprechen soll noch zugewartet werden..)
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Mir macht jetzt langsam aber echt eine Sache Sorgen: J. ist mittlerweile 20 Monate und er spricht so, so, so viel. Er quasselt den ganzen Tag und hat einen großen Wortschatz, versucht neue Worte auch immer direkt nachzusprechen. Viele spricht er "schön" (also richtig) aus, viele aber auch nicht. Das passt ja soweit, muss er auch noch nicht. Was mir aber zu denken gibt: Er hat nach wie vor mit dem Buchstaben M seine Probleme. Eigentlich ja ein sehr leichter Buchstabe?! Wenn ich frage, ob er denn mal mmmmmm machen kann, dann klappt das. Aber im Wortverbund halt nicht. Zu mir sagt er (nachdem er eeeeewig Papa gesagt hat!) "Bawa" und die Oma z.B. ist die "Owa". Kommt das noch von alleine oder zeichnet sich da etwas ab? Er spricht viel schwierigere Wörter einwandfrei aus, so z.B. Traktor (mit R sogar, wos ja oft heißt, da könnten sie Schwierigkeiten mit haben). Mir fällt es so extrem wirklich nur beim M auf. Er hat auch als Baby nie mamamama gebrabbelt, immer nur babababa und dadadada.
Mama sagen halt wirklich alle Kinder in seinem und jüngerem Alter. Auch die, die ansonsten kaum sprechen. Das wundert mich. 😣
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Du kannst aber Silben üben.
Ma Mo Mi . Immer einzeln und nur 2 Buchstabenkombis.
Oder Tierlaute : wie macht das Schaf Määähhh
Irgendwann kombiniert er dann und zieht 2 Silben zusammen. Wie Ma Ma
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Meine hatten beide Buchstaben die sie am Anfang nicht konnten (z.b. D statt N gesagt)
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Er ist ja nicht einmal noch 2. Da tut sich noch so viel und plötzlich können sie Laute/Buchstaben aussprechen, die vorher nicht gingen.
Meiner hat sich ewig mit dem F schwer getan.
Laut Google wäre das auch eine der Buchstaben gewesen, die er in dem Alter damals schon können hätte sollen 🤷♀️
Sonst hat er aber so schön und viel gesprochen. Und mit der Zeit kam es von ganz alleine, jetzt ist er 4 und hat keinerlei Auffälligkeiten bei der Sprache.
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Er kennt zwar irre viele Wörter aber teaut sich glaub ich nicht.
Beim Buch schauen letztens hat er auf ein Haus gezeigt und "Aus" gesagt. Auf mein "Ja richtig, das ist ein Haus" hat er extrem stolz gestrahlt.
Aber es wirkt eben meistens als würde er sich net trauen.
Habt ihr Tipps wie ich ihm da bissi mehr Selbstvertrauen geben kann?
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Er hat letzen September im Kindergarten angefangen und hatte vor dem Start noch einmal eine deutliche Verbesserung. Er hat begonnen mehr zuzuhören und auch öfters nachzusprechen, also fand ich, wir könnten einmal zu einer Logopädin gehen.
Die Empfehlung von meinem Kinderarzt hatte leider keine Zeit, hat mir aber auch eine Ergotherapeutin empfohlen, da Sprache und Motorik eng zusammen hängen und vor allem bei so kleinen Kindern eine Ergotherapie oft sinnvoller ist.
Ich habe eine andere Logopädin gefunden, die auf Entwicklungsverzögerung/-Störung spezialisiert ist und sie sah vorerst keine Notwendigkeit bei ihm sofort aktiv zu werden. Verzögerung ja, es kann sich aber auch noch ändern. Kontrolle in 1/2 Jahr um zu schauen wie er sich entwickelt, Ev. Ergotherapie dazwischen.
Danach waren wir bei der Ergotherapeutin und auch sie sah keine dringende Notwendigkeit aber schlug vor, dass man ihn sprachlich bei motorischen Aufgaben begleiten könnte. Interessanterweise ist er nämlich mehr zugänglich für Sprache, wenn er aktiv ist. Wir machen nun seit Weihnachtlichen solche Übungseinheiten - bisher 5x und er entwickelt sich wirklich gut. Wird immer mehr zur Plaudertasche, redet besser und deutlicher. Und es macht ihm viel Spaß. Derzeit ist es so, dass er Schaukeln und dergleichen weniger mag, je mehr er sich aber mit Unterstützung darauf einlässt, umso mehr hilft es ihm bei der Sprache. Das hilft ihm natürlich auch in der Interaktion im Kindergarten.
Wir haben im März auf Ratschlag vom Kindergarten auch eine allgemeine Entwicklungsdiagnostik, da im Winter auch teils sein Sozialverhalten als nicht altersgemäß beurteilt wurde, aber mein Gefühl wurde bis jetzt bestätigt, dass er 1. einfach nicht das 08/15 Kindergarten Kind ist und 2. gewisse Dinge auch bedingt sind, weil er sich eben noch nicht so gut mitteilen kann.
Hätte eigentlich immer gemeint er ist motorisch sehr gut, da er auch sehr aktiv ist, aber es sind eben Nuancen, die etwas ausmachen. Er ist für sein Alter auch sehr groß und jeder Wachstumsschub war/ist natürlich eine zusätzliche Herausforderung, vor allem auch in Hinblick auf diese Erklärung. Und auch die Frühgeburt spielt eine Rolle.
Meine Tochter (2 J 2 Monate) ist wie er sprachlich verzögert, werde aber auch einmal bis zum Start im Kindergarten im Herbst warten. Sie ist wie er eine Frühgeburt & auch sehr groß. Weiß dann aber schon, wie wir es vermutlich machen werden. Eventuell besuchen wir gemeinsam auch noch eine Niedrigseilgarten Übung bei der Ergotherapeutin und ich kann nach einem ersten Eindruck auch bei ihr fragen.
Nachdem beide Herbst/Winterkinder sind haben wir aber auch etwas mehr Zeit, weil sie erst 1 Jahr später in die Schule kommen.
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Mittlerweile wird er sogar von anderen Kindern ausgelacht bzw gefragt ob er zu dumm ist🫣mir bricht das das Herz
Wie hat sich das bei euch weiterentwickelt? Ich hätt sonst noch auf die nächste Mutterkindpass Untersuchung gewartet und irgendwie auf den Kindergarten gehofft. Jeglichen sprachlichen Fortschritt verlernt er wieder😔 sonst ist er ganz geschickt und intelligent.
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@anianom das mit Mama kenn ich auch gut. Endlich hat erst checkt. War lange bawa. Wir haben mehrere Tage hintereinander Mama, silbe für Silbe geübt und siehe da, seitdem gehts. Er hat sich auch mega gefreut, weil ihn plötzlich jeder verstand und er hat gleich drauf Tschüss gelernt.
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Als er 4 Jahre war, wurde dann die Diagnose Autismus (Asperger) gestellt. Er ist immer noch sprachlich weit hinter seiner Altersgenossen. Sein ein Jahr jüngerer Bruder spricht überdurchschnittlich viel und ist eine große Unterstützung und auch sehr oft der „Übersetzer“, falls wir Erwachsenen nichts verstehen.
Ich kann nur die psychologische Untersuchung empfehlen. Wenn man weiß, was das „Problem“ ist, ist leichter damit umzugehen. Vorausgesetzt man hat Psychologen, die sich wirklich bemühen.
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Davor war er kennt das Wort/ den Gegenstand aber traut sich iwie nicht. Bei uns war auch viel mit zeigen und "da" aber durch die Kleine konnten wir dann net immer gleich schauen und dann "musste" er reden. Er freut sich auch ungemein wenn er verstanden wird bei neuen Wörtern.
Ich weiß nicht ob er jetzt mit 2,5 die Worzmenge hat die er haben sollte (vom sprachlichen, er kennt mehr) aber entw es kommt ein neues oder er verbessert ein bestehendes.
Ich würd noch bis zur mkp warten (ich war bei der 2er froh um die extra Zeit und da war er wirklich bei 0) verstehe aber, dass dir das Verhalten der anderen Kinder das Herz bricht.
Bis Mai is ja nimmer lang und vl geht ihm der Knopf noch auf in der Zeit
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Und: ich würde mich an deiner Stelle sofort darum kümmern. Ihr werdet sehr wahrscheinlich ohnehin nicht sofort drankommen sondern Wartezeiten haben. Dh, absagen könnt ihr dann noch immer falls sich seine Sprache bis dahin noch stark verbessern sollte.
Ich weiß er ist erst 3, aber es dauert bis solche Therapien greifen und die Schulzeit ist schneller da als man denkt.
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Ich habe ihm aber noch Zeit geben wollen, da meine Schwester mit 4 noch nicht wirklich sprechen wollte und jetzt ein Papagei ist.
😆
Ich hab dann angefangen viel mit ihm zu singen und zu tanzen. Sprache zu einem Ganzkörper Erlebnis zu machen. Denke auch Sprache musikalisch zu fühlen/wahr zu nehmen, den Druck auch etwas nimmt.
Wir waren auch in musikalischer Früherziehung.
Heute spricht er 2 Sprachen fließend und bringt sich selbst Englisch bei.....und ist ein kleiner Papagei 🥰