Mein fast 1jähriger Sohn schläft immer noch sehr unregelmäßig.
Mein Partner und ich hätten gerne, dass er spätestens um 21 Uhr schläft, damit wir danach zumindest noch etwas Paarzeit haben.
Im Laufe des Jahres sollte sich diese Zeit idealerweise auf 19 Uhr vorverlegen, wenn er dann wegen der Krippe früh auf muss.
Leider bekommen wir das irgendwie nicht geregelt :-/.
Versuch Nr 1: Ich habe versucht ihn spätestens um halb 9 zu wecken. Das hat dann oft dazu geführt, dass er den 1. Tagesschlaf schon am Vormittag abgehalten hat und dann nochmals am späteren NM eingeschlafen ist (so gegen 17 Uhr). Das hat natürlich dazu geführt, dass er um 21 Uhr noch hellwach war.
Versuch Nr 2: Ich habe ihn so lange schlafen lassen, wie er wollte, was dann manchmal nach 9 Uhr war. Das hat oft gut gepasst: Er ist nach dem Mittagessen für 1- 2h eingeschlafen und war um 21 Uhr streichfähig. Das hat aber leider oft dazu geführt, dass er dann am nächsten Tag schon früher wach war und wieder 2 Schläfchen gebraucht hat.
Wenn er am Vormittag sichtlich müde wird oder sogar auf mir einschläft, dann möchte ich ihn nicht zwanghaft wach halten, das bringt ja nichts.
Ich habe leider keinen Plan, wie wir das hinbekommen können!? Hat jemand von euch Vorschläge?
Kommentare
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Ich denke zwischen 19 und 20 uhr würde besser passen?
Bei uns ist es so:
Sie steht zwischen 5.30 und 7 uhr auf
Dann frühstück, spielen und/oder spazieren.
Zwischen 10 & 12 uhr gibt es den Mittagsschlaf. (Der is zwischen 40 und 90min - meistens aber 40min)
Selten dass sie um 13 od 14 uhr nochmal schlafen geht, wenn das der Fall ist geht sie um 20 uhr schlafen)
Dann Mittagessen, spielen, spazieren usw
Zwischen 14 und 15 uhr Jause.
Ab 17.30/18 uhr gibts Abendessen.
Danach zähne putzen und den schlafsack (mit füßen) an und dann wird nur mehr in ihrem Zimmer gespielt. Da machen wir es dunkel und drehn ihr Nachtlicht und die Lichterkette auf.
Joa und dann gegen 19 und 20 uhr gehts ab ins Bett
Da gibts dann im Bett nochmal ein Flaschi & dann muss sich entweder mein Mann od ich zu ihr legen, popo klopfen und irgendwann schläft sie. ( zur zeit ist nur leider das einschlafen ein kampf😂)
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Ivh find 21Uhr auch spät. Habt ihr schon versucht zu Zeit x mit einer Routine anzufangen??
Bsp bei uns gibts zwischen 18 und 19 Uhr Abendessen und um 19 Uhr gehts ins Bad und dann ins Bett.
Die Zeiten und den Ablauf haben wir jetzt schon lange.
Die Umstellung wird Geduld brauchen aber mittlerweile "geht" ihm die Zeit zu.
Ab und zu darf er länger aufbleiben. Sei es jetzt Weihnachten oder wenn wir auswärts Essen (selten) oder wenn wir ausnahmsweise um die Zeit noch Besuch haben. Ansonsten schauen wir, dass zumindest abends diese fixe Routine da ist.
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Mein Sohn ist wirklich sehr lange abends sehr spät eingeschlafen (hat dafür auch morgens ewig lang geschlafen 😆).
Nach und nach ist das aber immer weiter nach vorne gerückt - ohne unser Zutun.
Allerdings hat er da nur mehr 1x untertags geschlafen.
Aber bei der Umstellung auf nur mehr 1x schlafen war es mitunter auch sehr unregelmäßig...
Evtl. vormittags nur eine halbe Stunde schlafen lassen?
Damit er (hoffentlich) nachmittags auch schon früher schläft? Da evtl. auch zeitgerecht wecken, damit er abends auch müde ist...
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Wenn er um 8 aufsteht sollte er dann halt aber wirklich vor 11 Uhr nicht wieder einschlafen. Das wird vor allem am ersten Tag zach werden weil er natürlich dann nachts um ein oder zwei Stunden zu wenig hat aber an Tag 2 wird's schon besser gehen weil er dann ja früher schlafen geht. Da wirst du wohl etwas durchbeißen müssen (und er auch).
Und ich dachte,meiner Kinder wären Langschläfer 😅
Legst du ihn aktiv hin oder schläft er dann einfach irgendwie/irgendwo ein? Ich hab halt immer den "Vorteil" gehabt,dass meine Kinder immer zum schlafen gebracht werden mussten. Also die wären nie einfach so irgendwo eingeschlafen deshalb konnte ich sie auch gut wach halten, wenn sie Situation das erfordert hat.
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Wenn er ab November in die Krippe geht, dann muss er sowieso gegen 19 Uhr ins Bett. Momentan passt das noch nicht wirklich in unseren Tagesablauf rein, den müssen wir dann auch noch langsam ändern.
Er schläft untertags oft so ein, wenn ich ihn trage. Da legt er sich dann auf meine Schulter und ist weg.
Abends dauert das etwas länger. Da wird er umgezogen, gewaschen und bekommt noch sein FLascherl. Manchmal schläft er schon beim Flascherl ein, machmal turnt er nachher noch am Bett herum.
Ich denke am besten wird wirklich das langsame, schrittweise Umstellen sein und früher aufwecken.
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Du musst dich halt fragen, von wann bis wann möchtest du, dass er seinen x Stunden Schlaf erledigt. Mehr Stunden werdens nicht, also entweder hast du ihn morgens früher da oder abends länger.
Aber ansonsten kann mans ja machen, wie es zu einem passt. Wir sind total Standard was das angeht, aber eine gute Freundin beispielsweise ist Musikerin, ihre 1-jährige geht um 23 Uhr ins Bett und schläft dafür auch bis 10.
Dass Kinder vormittags müde sind und man den Mittagsschlaf rauszögern will/muss, bleibt übrigens bei sehr vielen nicht aus, egal wann die aufstehen. Ich dachte ehrlich gesagt, das regelt sich schneller, aber vom 1. Geburtstag weg, bestimmt 1 Jahr lang, musste ich sie immer bis Mittag gut beschäftigen, oft ist sie dann trotzdem bei einer guten Gelegenheit eingeschlafen (Auto fahren, am Rad,...)
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Früher sind wir gemeinsam um 11 ins Bett und wir haben bis 9 geschlafen.
Das hat sich mit der Zeit immer weiter nach vorne verschoben (so in 1h Takt).
Mitterweile geht er mit 18 Monaten um 19 schlafen (bzw. in 90% der Fälle ist er um 19 eingeschlafen) und steht am nächsten Tag mit Papa morgens gegen 6/ 6:30 auf.
Die Umstellung auf 1 Schläfchen ist ihm sooooo schwer gefallen, aber ich habe das durchgebissen und mich dafür auch von der 20h Schlafenszeit verabschiedet und daher eben 19h.
Ich schlafe meist von 23-7 Uhr, mir reicht das. Mein Mann nimmt ihn morgens mit raus, so dass ich noch eine halbe Stunde dösen kann. Ich bin dann zwar sauuuu Müde, komme aber durch die Bewegung schnell in die Gänge (kleiner Tipp: keinen Kaffee mehr, mein Leben ist besser, seit ich auf Koffeein verzichte )
Mittagsschlaf macht er dann immer um 10:30/45 und das immer recht unterschiedlich. Meist zwischen 1 und 2 Stunden. Für ihn zeigt sich, dass es die beste Zeit für ein Schläfchen ist. Er ist dann schon sehr müde und die 2. Hälfte des Tages ist noch durchhaltbar. Ich würde hier einfach ein bisschen ausprobieren (eine Uhrzeit über mehrere Tage hinweg probieren) und versuchen ihn zu begleiten, auf ein Schläfchen umzustellen. Mit der Zeit gelingt es den kleinen und man findet als Eltern die richtigen Uhrzeiten raus.
Was meinem Kleinen dabei geholfen hat, sind Routinen. Beispielsweise tun wir unter der Woche morgens viel im haushalt machen. Putzen, kochen, backen etc. aber ich achte drauf, dass ab 10 bereits Ruhe ist (gelingt mir 90%) und ich ihm Aufmerksamkeit schenke. Meist möchte er dann gemeinsam spielen, malen oder viele Bücher lesen. Das bringt ihn zur Ruhe und erleichtert das EInschlafen.
GEnauso machen wir das auch Abends. Eine feste Routine tut ihm da sehr gut: 17:30/18h kommt das Essen auf den Tisch (aufgewärmtes vom Vortag oder Brot, damit kein Stress rund ums Kochen ausbricht) und ab da ist Ruhe im Haushalt. Außer Tisch putzen und GEschirr wegräumen passiert nichts mehr und es wird die Zeit gemeinsam genutzt, gespielt, gekuschelt etc. und dann beginnen wir gegen 18:30h die eigentliche ZubettgehRoutine (die wir aktuell etwas umändern, aber so aussieht: Zähne putzen, ins Zimmer, Vorhänge zu, Schlafanzug an, Schlafsack an, Kuscheln und ggf. 1 Buch noch lesen), hinlegen und einschlafen.
Anders als bei vielen anderen KIndern ist mein Sohn sehr aufgeweckt nach Duschen oder Baden. Bei uns ist es Teil eines schönen Abends, aber keine Einschlafhilfe. 1x die Woche wird geduscht, als hygiene Gründen und 1x die Woche am Sonntag wird ausgiebig gebadet, da haben wir genug Zeit dafür. Tägliches Baden wäre bei uns unmöglich.
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Da muss man einfach durch mit dem Kind - es wird nicht geschlafen!! Singen, Bespaßen... einfach alles tun, um das Kind bei Laune zu halten - spätestens wenn ich dann das Abendessen serviere ist miese Laune verflogen und wir gehen der normalen Abendroutine nach.
Das bedeutete auch, dass er nicht in die Trage durfte auf einem späten Nachhauseweg - einfach zu gemütlich, er wäre sofort eingeschlafen. Also raus aus der Trage und gemeinsam aus dem Fenster der Bim gucken, Bagger und Kräne suchen.. So werden die Kleinen ganz von alleine früher müde mit der Zeit , also probier einfach mal das 1. Schläfchen ein bisschen nach hinten und das 2. Schläfchen weglassen. Dann sollte sich 19 uhr ganz schnell ausgehen
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Gestern ist er schon um 8 Uhr auf, weil er am Vortag unerwartet früh weggebrochen ist. Wir hatten da einen wirklich angenehmen Abend, haben das Babyphone aufgedreht und sind noch runter und haben in Ruhe Schach gespielt.
Wie gesagt, gestern dann um 8 Uhr auf, wir dachten super, dann geht er wieder früh ins Bett. Trotz Autofahrten war er aber ewig lange am Vormittag wach und ist erst am frühen NM eingeschlafen ... und hat zu kurz geschlafen. Gegen 18 Uhr ist er dann wieder eingeschlafen und ich hab ihn nach ca. 30min geweckt. Das Schlafen gehen am Abend war dadurch natürlich wieder sehr mühsam :-(. Ist wieder erst kurz vor 21 Uhr unter viel Gebrülle vorher eingeschlafen.
Leider ist sein Vormittagsschlaf so unberechenbar. Manchmal pennt er nach 2h bei mir ein, manchmal ist er 5h wach. Womit das zusammen hängt, das hab ich noch nicht herausgefunden.
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Ihn um 18 Uhr nochmal einschlafen lassen war halt auch eher ungeschickt. Da hätt ich das Kind wach gehalten, früh Abendessen gegeben und dann um 19 Uhr hingelegt und gehofft, dass es nachts keine längeren Wachphasen gibt.
Wenn du einen Rythmus reinbringen willst, der für dich passend ist wirst du ein paar Tage/Wochen in den sauren Apfel beißen müssen. An dem Punkt sind, denk ich, viele Eltern irgendwann. Aber wie schon gesagt wurde: der Schlafbedarf wird insgesamt nicht mehr werden. Du kannst nur schauen, dass du ihn so legst, dass es für euch alle akzeptabel ist.
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Fixe Zeiten, wo er tagsüber schläft und die Zeit so timen, dass sie ca. Die Hälfte zwischen morgens aufstehen und abends zu Bett gehen trifft (+- natürlich, bei uns ist die 2. Tageshälfte auch länger).
Unberechenbaren Schläfchen sind einfach in der kleinkind Zeit nicht mehr passend, auch wenn ich generell auch eher der Typ bin - das Baby weiß was es braucht. Hat sich bei uns gezeigt - fixe schlafenszeiten geben ihm und seinem Tag Struktur.
So ungern man das Kind aufweckt oder wach hält - ist es denke ich die schnellste Lösung um von einem System ins andere umzusteigen. Je nachdem wie wohl du dich fühlst würde ich hier zügige 15 Minuten Schritte machen.
Beispiel: er ist plötzlich um 10 müde- und du würdest mit ihm um 10:15 hinlegen gehen. Stattdessen gehst du erst um 10:30h.
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Dann was halt anfällt. So um 11 fängt er meistens an müde werden, wenn wir nur daheim sind. Das zögere ich zumindest bis 11:30 raus. Mittags schläft er min 1h max 3(mit kuscheln).
Abends schauen wir, dass Bad und Bett gehen zwischen 19 und 20 Uhr passiert.
Die Zeit Mittag geht ihm schon zu. Wenn wir turnen sind fällt er quasi nach dem heimkommen um ca 13 Uhr ins Bett. Da schau ich, dass er nicht im kiwa schläft sonst hab ich daheim kaum eine Chance.
Es hat sich auch gezeigt, dass er wenn er nach 14 Uhr erst einschläft danach eher grantig ist.
Edit: das zweite Schläfchen hatber plötzlich selbst abgeschafft.
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Viele von euch schreiben, dass man das Schläfchen hinauszögern soll. Das macht auch Sinn, aber ich mach mir da immer Sorgen, dass das Kind übermüdet wird und dann noch schlechter schläft.
Wie erkennt ihr also die Übermüdungsgrenze?
Oder ist das mit 1 Jahr nicht mehr so relevant?
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Hab nicht gemerkt, dass dann schlechter geschlafen wurde, weil rausgezogert.
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Also eine Zeit wurde vorgegeben, Rest hat sich ergeben.
Ob zwei benötigt werden oder nicht, hat man bei uns gemerkt.
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Untertags zum mittagsschlaf passiert das eigentlich nicht. Da achte ich So penibel drauf das Zeitfenster einzuhalten von +-15min, da gab es noch nie eine ubermudung.
Am Heimweg ist er mal etwas fertig, aber mit Ablenkung, Spiel und Spaß geht die Zeit auch zu überbrücken.
Schwieriger finde ich es in der kleinkindzeit mit dem Thema "Reiz Überflutung und darauf folgend einschlafprobleme" also wenn der Tag so aufregend war, dass das Kind nur schwer zur Ruhe findet. Darauf muss man mehr achten (ich zumindest).
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Beides waren aber auch Schreibabies und es war gefühlt die ganze Kleinkindzeit auch noch sehr sensibel. Ich hab bei ihnen gelernt die eher sofort in Bett zu bringen/zum Schlafen zu bringen wenn sie das erste Anzeichen von Müdigkeit zeigen.
Sonst kippt deren System und es geht gar nix mehr.
Dennoch ist ein Muster drinnen gewesen.
Aber ich sag immer "Wir haben halt Gleitzeit".
Mittagsschlaf wird zwischen 10:30 und 12:30 gestartet.
Abends geht's zwischen 18:00-19:30 ins Bett.
Es ist ja auch nicht jeder Tag gleich intensiv.
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