Hallo!
Unsere Schlafsituation ist etwas chaotisch und ich bin verunsichert, ob wir da etwas falsch machen…ist unser erstes Baby.
Unser Sohn ist 3 Wochen alt und wir kämpfen uns irgendwie durch jede Nacht. Mittlerweile habe ich schon etwas Angst, wenn es Abend wird 🫣
Ich stille alle 2,5-3h nach Bedarf. Der Stillrhythmus ist tagsüber und nachts ähnlich. Mein Sohn ist ein langsamer Trinker und so stillen wir oft 45 Minuten. Mit Wickeln dazwischen vergeht dann gleich einmal eine Stunde. Auch nachts halten die Windeln nicht ohne wickeln zwischen oder nach dem Stillen. Zum Einschlafen stille ich ihn oder mein Partner trägt ihn bis er schläft.
Wir haben kein Schlafritual bisher etabliert. Er bekommt entweder nach dem Wickeln um zirka sieben oder zehn Uhr den Schlafsack angezogen. Weiß nicht, ob wir in diesem Alter bereits eine Schlafroutine oder -Rituale einführen sollten.
Weil unser Sohn dann oft mit Blähungen geplagt wird, ist er kurz nach dem Stillen oft weinerlich. Generell ist er ein geräuschvoller Schläfer. Mein Partner und ich brauchen es ziemlich ruhig zum Schlafen. Jetzt haben wir es sehr häufig so gemacht, dass einer von uns mit ihm auf der ausziehbaren Couch im Wohnzimmer bleibt und die andere Person im Schlafzimmer schläft. Da wechseln wir uns ab. Manchmal, wenn er ruhig schläft, bleiben wir alle drei im Schlafzimmer. Das ist aber nie eine ganze Nacht.
Damit ist unser Baby nun eigentlich in der Nacht im Wohnzimmer. Das ist wahrscheinlich keine gute Angewohnheit. Wir sind nur beide sonst so erschöpft, weil wir keinen guten Schlaf zu dritt im Schlafzimmer finden.
Hat jemand Tipps oder ähnliche Situationen durchgemacht? Sobald mein Partner wieder arbeitet, muss ich die Nächte dann alleine schaffen und das macht mir zusätzlich Sorgen - dass ich dann gar nicht mehr zum Schlafen komme 😒
Kommentare
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Eine Routine ist allerdings ansich nie schlecht. Muss ja gar nix Großartiges sein, es reicht im Prinzip schon wenn einfach jeder Abend gleich abläuft; sprich immer ungefähr zu selben Zeit das selbe machen...also wickeln, vielleicht Bauch massieren wenn er da eh auch geplagt ist, Pyjama anziehen,...
Und trotzdem hat man nie eine Garantie 😅 Mein Kleiner ging die ersten 4 Monate immer ziemlich zur gleichen Zeit ins Bett, es lief jeden Tag alles gleich ab, und von einen Tag auf den andren war alles anders. Seither kämpfen wir uns auch durch jede Nacht. Schlaf ist oft schon ein ziemliches Fremdwort für mich 🙈
Was ich auf jeden Fall schnell mal weglassen würd ist das nächtliche wickeln. Einfach sonst für die Nacht die nächstgrößere Windelgröße kaufen, dann sollts auch trocken bleiben.
Habt ihr ein Kinderzimmer? Dann würd ich sonst mal versuchen ob sie vielleicht auch allein schlafen kann. Ich selber könnt's zwar nicht, mein Kleiner schläft auch bei mir im Bett, aber manchen geht's anders besser.
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Es gibt viele Apps wie zB. Baby + wo du täglich Tipps und Anleitungen abgestimmt wir das Alter hast - mir hat das auch geholfen einen ungefügen Richtwert zu haben wann man mit was beginnen soll oder wo die Meilensteine und Sprünge sich befinden.
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Du musst darauf schauen dass ihr insgesamt genug Schlaf bekommts. Also schlaf untertags mit dem Baby wenn es geht. Ganz besonders sobald dein Partner wieder arbeiten geht.
Das Leben mit baby ist anders, man muss seine Prioritäten umstellen. Normaler Alltag geht nimma. Deine Prioritäten sollten sein: baby, du, der Rest nachher. Vergiss Haushalt, Familie, Freunde für ein paar Monate mal bis alles wieder normaler wird.
Mit der Zeit wird euer Baby schneller beim trinken werden. Und auch weniger Windeln brauchen in der Nacht. Wickeln würd ich in der nacht nur wenn er groß rein macht.
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Warum schläft nicht einfach der Elternteil auf der Couch allein und das Baby mit dem anderen im Zimmer?
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Mir hat es sehr gut geholfen im liegen zu stillen, da konnte ich sehr gut währenddessen wieder einschlafen. Wickeln musste ich in der ersten Zeit auch oft in der Nacht, aber wenn sie nur klein rein macht würde ich versuchen nicht zu wickeln und wirklich die nächste Windelgröße zu probieren.
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So einen richtigen Rhythmus haben wir mit fast 6 Monaten auch nicht. Sobald man denkt, wir haben einen Rhythmus, ist schon wieder alles anders. 😅
Unter Tags etwas schlafen, wenn es möglich ist, hat uns wirklich sehr geholfen.
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Gewickelt haben wir trotz größerer Windeln für die Nacht auch bei jeder Mahlzeit. Wir haben uns aber eingebildet das der Kleine die nasse Windeln nicht mag. Ob es so war kann ich gar nicht mehr sagen.
Ich hab auch immer Druck gemacht wegen dem Abendritual 🙈 Aber im Grunde hat es mich nur noch mehr gestresst und bisschen später kam es dann ganz alleine immer mehr dazu 👍
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Wenn das dein erstes Kind ist, würde ich mich sowieso nicht stressen damit es kommt von alleine und du hast ja zeit. Genieße es 🤗❤️
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Abendroutine empfand ich persönlich als übertrieben, weil im Endeffekt ergibt sich das sowieso mit der Zeit. Alles was vorm Bettgehn noch stattfinden soll, macht man dann eh der Reihe nach.
Die ersten Wochen bin ich abends immer mit ins Bett und hab dadurch gut schlafen können. Hab ihr eine Windelgröße größer angezogen u musste nachts nicht einmal aufstehen wegen Wickeln.
Stillen nur im Liegen, so ging Nahrung u Weiterschlafen (für alle) in einem. Bei meiner Tochter war Bäuerchen nicht notwendig, nachts hat sie so getrunken, dass das wohl besser ging. Sie war übrigens auch eine langsame Trinkerin, aber ich hab das genossen. 45 Minuten fix Zeit für Frühstücken mit Freunden zb (nach ein paar Wochen dann).
Also beim abendlichen Bettgehn haben wir das mit dem Herumtragen nicht angefangen, Gottseidank muss ich sagen. Das wird man schwer wieder los. Nur Stillen und das hab ich dann mit 8/9 Monaten zum Einschlafen auch aufgehört und durch kuscheln ersetzt. Für uns war das ideal, so konnte ich abends wieder mal weg sein oder einfach meine Ruhe haben 😂
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Rumtragen haben wir unserem auch nie angewöhnt, nur schaukeln/hutschen im sitzen. Aber da ist jeder anders. Generell wenn er größer wird ists auch ratsam daß er da einschläft wo er auch wieder aufwacht, das erleichtert das selber wieder einschlafen in der Nacht.
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Wir mussten wickeln (nicht gestillt), da er wenn er noch zu müde war aber schon Hunger hatte trotzdem nicht aufs Flaschi reagiert hat.
Zum Wickeln hatten wir nu die Wärmelampe an und zum Füttern auch gedimmt.
Bei Bauchweh haben wir abends Windsalbe verwendet.
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Einfach Windel wechseln mit etablieren…am besten jedoch vor dem Stillen…damit es mit oder nach dem Stillen einschlafen kann und nicht mit vollem Bauch bewegt wird. Das geht auch im Bett ohne viel Licht…frische Windel drunter bevor man die neue entfernt…
Da ich Fläschchen Kinder hatte, musste ich zwar sowieso aufstehen und habe im Kinderzimmer oder Wohnzimmer gefüttert, dadurch hatte der Papa mehr Ruhe, aber er ist ein guter Schläfer…
Würde auch empfehlen, dass eher der ohne Baby ins Wohnzimmer ausweicht, damit es für das Baby kein unnötiges Hin- und Her wird und der Schlafplatz gleich bleibt.
Meine sind früh problemlos ins eigene Zimmer zum Schlafen gewandert, ist mit Stillen dann halt wieder aufwendiger…aber sowohl ich als auch sie haben besser und ruhiger geschlafen…
Ich musste immer wieder herumtragen oder auch im Kinderwagen fahren zum Einschlafen…das ist einfach abhängig vom Kind und was es von Mama/Papa will…war bei uns auch unterschiedlich….Papa hatte mehr Auflagefläche und sie schlafen auf ihm im Liegen ein, ich war zu wenig bequem und musste gehen 🤣. Das ändert sich auch immer wieder.
Abendritual hatten wir länger keines, und später nicht zu einer fixen Uhrzeit, sondern wenn das Gefühl da war, jetzt geht es in den Nachtschlaf….
Es ist immer wieder ein Ausprobieren was für dein Baby gerade passt.
Tipp: schlafe wenn das Baby schläft, du musst und darfst es auch tagsüber. Nur in der Nacht bekommst du am Anfang nicht genug. Und sei flexibel…wenn das eine gerade nicht funktioniert, nicht stur bleiben, sondern es anders machen…oder einfach akzeptieren, dass das Baby einmal länger wach ist, später einschlafen wird….
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Eine Bekannte von mir hat angefangen in der Nacht Fläschchen zu geben damit es längere Schlafphasen gibt. Hat das auch jemand probiert?
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3 Stunden in der Nacht haben wir auch beim Stillen, aber ich nehme an, dass Fläschchen geben etwas rascher geht und da kann dann auch der Papa eines in der Nacht übernehmen. Ich würde jedoch trotzdem tagsüber gerne weiter stillen…bin mir nicht sicher, ob das klappt…
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Schnuller und Blähungen haben nicht geholfen. Meine wollte gar keinen dann und hat nur gebrüllt. Du kannst omni biotic panda geben um das mit Blähungen zu verbessern.
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Sind die Blähungen bei Pre-Nahrung auch gleich stark?
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Der Nachtschlaf wurde mit Essen dann mehr bzw durchschlafen nach Abendbrei.
Ich habe sogar combiotik gegeben die pre soll weniger zu Blähungen führen. Aber hat nichts gebracht. Auch sab oder bigja Tropfen in die Flasche dazu haben nichts gebracht. Dann hat mir eine Apothekerin omni biotic panda empfohlen. Mit Flasche natürlich geht's einfacher, weil das pulver da rein kommt. Wenn du stillt kannst du abpumpen und über Pipette oder Löffel geben, oder mumi in Flasche (wenn man das machen will) oder du nimmst es und es geht über die mumi. Wobei ich mir nicht ganz vorstellen kann, dass es so wirkt wir direkt in der Flasche. Bei meiner waren nach ca 4-5 Tagen die Blähungen weg und ich hab nur gedacht warum hab ich das nicht früher gemacht.
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