Hallo ihr lieben,
Nun bin ich etwas verunsichert. Wie waren bereits 2 mal mit unserem kleinen bei einem HNO, beide haben NUR in die Ohren und den Rachen geschaut und gemeint er habe Polypen.
Aufgrund meiner Anamnese, schnarchen, manchmal kurze atmenausetzer, schläft mir offenen Mund, sehr schlechter Schlaf. Wurde uns nun gestern eine OP angeraten. Den Termin hätten wir auch schon, jedoch noch nicht zugesagt.
Nun meine Frage.. wurde bei euren Kindern in die Nase geschaut? Ich hatte gestern gefragt warum sie die Nase nicht angesehen habe, ihre Antwort war, die Untersuchung wäre gerade eine Qual für ihn..
Um ehrlich zu sein denken wir schon dass er Polypen hat, jedoch wäre es nicht besser wenn man diese auch wirklich festgestellt hat?
Ich mein es geht hierbei ja auch um eine OP die gewisse Risiken mit sich zieht.
Klar, würden wir diese durchführen, wenn notwendig.
Bitte, vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungsberichte für uns betreffend der Feststellung..
Ganz liebe Grüße
Johanna
Kommentare
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Der erste HNO hat kurz in die Nase geleuchtet, der 2. hat nur in die Ohren geschaut, er hat uns erklärt dass er bereits beim reinkommen gesehen hat dass ein Paradebeispiel eines "Polypen-Gesichtes" ist. Ich hab es gar nicht in Frage gestellt, er hat es studiert, er ist der Facharzt, warum sollte ich nicht darauf vertrauen dass er das richtige macht.
Bei uns war das selbe Problem, schnarchen, Atemaussetzer, atmen auch tagsüber durch den Mund und schlechtes Hören.
Im öffentlichen Bereich hätten wir 11 Monate auf den Termin gewartet (Februar 2024), privat 5 Wochen.
Nach der OP hat der Doktor gemeint er hat erst SEHR SELTEN so riesige Polypen gesehen, 5 cm Durchmesser und Auswucherungen in die Nasennebenhöhlen, ich vermute daher dass das tatsächliche Ausmaß sowieso erst bei der Operation direkt aufscheint.
Wenn es mein Kind mit Atemaussetzer wäre, ich würde mir keine Zeit lassen, es ist eh so schwer zeitnahe Termine zu bekommen.
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Meine sind so typische Polypenkinder. Eine Nachbarin die HNO Ärztin ist hat das sogar von der Weite erkannt (v.a. an dem typisch offenen Mund, also dem Polypengesicht).
Mein Großer hatte viel Angst beim Arzt aber der Kleine hat sich tatsächlich mit dem Spiegel über den Rachen ganz hinten schauen lassen. Der war da aber schon 3,5 Jahre. Um sie richtig zu sehen muss man aber kopfüber liegen, das wird wohl kein Kleinkind ohne Narkose machen.
Beim Großen haben wir selbst schon um die Überweisung zur OP gekämpft da war er 2,5, den nächste freie Termin war dann eh mit 3. Es war die beste Entscheidung, ihm ging es dann so viel besser. OP war ambulant,er hatte daheim keine Schmerzen mehr.
Der Kleine hatte nicht so arge Symptome, und mit Medikamenten war es auch nochmal besser, da haben wir uns dagegen entschieden.
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Er war ständig krank und hatte immer wieder Mittelohrentzündung, danach wurde es besser.
Die OP ging sehr schnell und er hatte keine Probleme und sie gut überstanden.
Wenn du schon bei 2 HNO Ärzten warst und beide das Gleiche sagen, würde ich denen vertrauen und die OP machen lassen.
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Wir haben bereits einen Termin bekommen, op wäre am 7.7., ebenfalls privat da wir sonst zu lange warten müssten.
Mich hat’s nur irritiert, da es heißt Polypen und niemand schaut richtig nach.. wir haben ja selber auch den Verdacht.. wobei es nun wieder so ist dass er nicht sxhnarxht und nicht die Luft anhält 😂 naja, der Termin steht und wir denken auch dass es für ihn das beste sein wird.. die Ärztin meinte vorgestern auch man sieht es ihm an.. sie meinte die Augenringe die er leider immer hat da er so unruhig schläft.. hoffen wir mal dass es ihm endlich zu erholsamen Schlaf helfen wird🙏🏼