2. Kind - Ja oder Nein?

mauza4mauza4

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bearbeitet 4. 06. 2023, 19:08 in Kinderwunsch & Babynamen
Ihr Lieben, bitte helft mir meine Gedanken zu sortieren.

Unsere Maus wird jetzt 2 Jahre und es steht nun im Raum, ob sie ein Geschwisterchen bekommen soll.
Wir haben den Platz und auch finanziell stellt es kein Problem dar - allerdings drehen sich meine Gedanken momentan im Kreis.

Kind 1 war und ist ein sehr forderndes Kind. Wir sind schon oft an unsere Grenzen gekommen, diskutieren viel (meistens aber über belangloses oder Kleinigkeiten), sind aber alles in allem ein gutes Team - der Papa bringt sich toll ein, unternimmt viel mit der Kleinen und liebt sie über alles. Also die Umstellung von 0 auf 1 Kind war definitiv hart und ich habe das alles eher unterschätzt. Es hat lang gedauert bis wir uns einigermaßen "eingelebt" haben und ich in der Rolle als Mama angekommen bin. Momentan habe ich das Gefühl, dass es gerade etwas "einfacher" wird und ich wieder mehr Zeit für mich habe. Wobei aktuell auch gerade die Autonomiephase voll zuschlägt, also will ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen :P Ich wollte immer schon 2 Kinder haben, nachdem Kind 1 aber ein Energiebündel ist, war ich mir anfangs sehr unsicher, ob ich ein 2. Kind möchte/schaffe. Schön langsam stellt sich jedoch der Wunsch ein, ich hätte auch irgendwie angst es irgendwann mal zu bereuen, kein 2. Kind bekommen zu haben, da ich den Gedanken recht schön finde, wenn ein Geschwisterchen vorhanden ist und ich mir für meine Tochter auch eines wünschen würde. Jedoch ist da dann auch immer eine Stimme in meinem Kopf die mich etwas "zurückpfeift". Vonwegen ob ich mir das wirklich zutraue, ob ich es mit 2 Kinder überhaupt schaffe oder ob ich es am Ende vllt sogar bereue?! (schlimmer Gedanke, ich weiß :( ) Ich dachte die letzten Wochen eigentlich, ich wär mir sicher, dass ein Geschwisterchen kommen darf - wir wollen jetzt im Sommer dann auch mit dem üben beginnen bzw hatten da auch schon darüber gesprochen und es "geplant". Ich habe auch eine Art "Vorfreude" auf die Schwangerschaft und auch die Geburt, da ich beides bei Kind Nr 1 wunderschön fand, und gerne nochmals erleben würde. Doch nach so anstrengenden Tagen wie heute bin ich dann einfach wieder total am (ver)zweifeln, ob es die "richtige" Entscheidung. Noch abzuwarten ist keine Option, da ich keinen zu großen Altersunterschied zwischen den beiden haben möchte, und selbst jetzt auch schon Mitte 30 bin.

Natürlich ist mir klar, dass mir hier niemand diese Entscheidung abnehmen kann. Leider habe ich aber im Freundeskreis auch niemanden, mit dem ich darüber sprechen kann da die meisten kinderlos sind. Daher schreibe ich hier meine Gedanken nieder und hoffe einfach auf ein wenig Austausch, andere Sichtweisen, Input etc und bin für all eure Beiträge dankbar.

Meine Frage an euch:
Wie habt ihr diese Entscheidung gefällt? Wolltet ihr immer 2 Kinder oder hat sich dieser Wunsch dann erst "entwickelt"? Wart ihr euch mit eurem Partner einig darüber? Hattet ihr Zweifel bzgl 2. Kind oder wart ihr euch zu 100% sicher? Bei wem war K1 auch sehr fordernd und ich habt euch dennoch für ein Geschwisterchen entschieden?

Danke im Voraus für Eure Antworten.
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Kommentare

  • sara2709sara2709

    5,460

    bearbeitet 4. 06. 2023, 19:10
    Ich verstehe deine Gedanken total. Selbst jetzt in ssw 31 kommen diese Gedanken noch bzw schlechtes Gewissen gegenüber dem großen Bruder (bei Geburt ca 2).
    Zugegebenermaßen wurde uns die Entscheidung abgenommen.
    Wir haben genau einmal nicht aufgepasst und zack (Stressverzögerter Es sonst wärs vom Zyklus her gar net möglich gewesen 😅).
    Sonst hätten wir aber wahrscheinlich alles nur zergrübelt.

    Wir haben aber immer von zwei Kindern gesprochen, da ich als Einzelkind immer Geschwister wollte und er auch von zwei gesprochen hat.
    Die Anspannung ist schon groß wie reagiert er aufs Baby usw
    Aber in Summe überwiegt bei uns schon die Vorfreude auf seine kleine Schwester.

    Wir hatten uns aber als Rahmen gesetzt erst nach seinem ersten Geburtstag und bis zu seinem fünften damit der Abstand und das Alter vom Papa net zu hoch sind.
    mauza4
  • anianomanianom

    2,382

    bearbeitet 4. 06. 2023, 19:18
    Wenn ich das so lese stellt sich mir die Frage, was genau für dich FÜR ein 2. Kind spricht? Kannst du die Frage für dich beantworten?

    Sind es eher rationale Gründe (ich habe mir 2 vorgenommen, es ist genug Platz/Geld, das erste soll ein Geschwister haben, etc.) oder ist es so ein Herzenswunsch wie es euer erstes Kind wohl war - um des Kindes willen und nichts anderem?

    Für mich persönlich wäre letzteres nämlich der einzige Grund, wieso WIR uns für ein 2. Kind entschieden hätten. Mein Sohn wird im Herbst auch 2 Jahre alt und weil wir eben nicht so empfinden bleibt er ein Einzelkind, obwohl ich die Schwangerschaft genossen habe, die Geburt ein Traum war und er (m)ein wundervolles Kind ist. Wir fühlen uns sozusagen einfach komplett. 🙏🏻☺️
    wölfinmauza4UteBohemiawinnieCarina2210Bianca_K
  • Ich bin selbst in einer großen Familie aufgewachsen, mein Ex-Mann ebenso. Uns war von Anfang an klar, dass wir auf jeden Fall Kinder wollen und mind. 2.
    Mein Ex ist in seiner Rolle voll aufgegangen, aber war nach der Geburt unseres Sohnes rundum glücklich. Ich wollte unbedingt nochmal all das Glück erleben. Er hat die Entscheidung mir überlassen, weil ich halt die meiste Zeit mit den Kids verbringe. Es hat etwas gedauert, daher ist der Altersabstand größer als geplant, aber nachträglich vollkommen ok ❤️
    Ich wollte auch Kind Nr.3 und da sind wir wieder so vorgegangen.
    Unsere Beziehung war jedoch während der SS schon sehr instabil und Kind 3 hats definitiv nicht einfacher gemacht, war für mich die größte Umstellung! Ich bin alleine und komme aktuell extrem oft an mej e Grenzen, aber soll ich dir was sagen - ich würds immer wieder tun ❤️
    mauza4UteBohemia
  • Ich wusste immer ich mag mehr als 1 Kind und hab mir auch nach 3 Jahren sehnlichst ein weiteres gewunschen.

    Mein Grund war eben der Platz im Herzen und der große Wunsch 😚

    Rational spricht gar nix für mehr als 1 Kind in der heutigen Zeit 😂

    Die Umstellung fand ich aber viel heftiger als von 0 auf 1. Sehr sehr viel heftiger.

    Kriegen dennoch Nr 3 😂
    mauza4LexxiBeeJulchen1PapayaCarina2210
  • Hallo @mauza4
    Ich glaube es ist ganz normal das du dir diese Gedanken machst, vorallem wenn du ein sehr anstrengenden Tag hattest, auch mal zweifelst ob es eine gute Entscheidung wäre. Am Ende müsst ihr auf euer Gefühl hören und wissen was das richte für euch ist. Bei uns war es so, dass ich immer mindestens 2 Kinder haben wollte, aber am liebsten 4. Nun hab ich zwei wunderbare Mädels im Abstand von 1,5jahren. Jetzt sind sie bald 5 und 3 j. Alt. Wir waren uns da eigentlich immer einig u auch das der Abstand wenn möglich so kurz sein sollte. Meine große ist ein sehr ruhiges und unkompliziertes Kind. Allerdings muss ich zugeben, wo meine zweite Tochter dann da war, bin ich mehr als an meine Grenzen gekommen, da meine große auch noch recht klein war. Aber man wächst in seine Rolle rein und es spielt sich mit der Zeit alles zusammen. Ich bereue meine Entscheidung definitiv nicht, muss aber sagen, wenn meine 2. Tochter als erstes da gewesen wäre, würde ich vermutlich mit dem zweiten Kind etwas länger warten, da sie ein sehr vorderndes Baby war. Und ja unsere kinderplanung ist fürs erste abgeschossen, da ich nicht wüsste, wo ich die zeit für ein weiteres kind her nehmen sollte. Was aber wirklich das schönste für mich ist, egal wie anstrengend manche Tage sind, wie sie beide von einander profitieren. Ich hoffe ihr findet die richtige Entscheidung für euch.
    mauza4
  • Ich würd mich an seiner Stelle auch zunächst fragen, was für dich FÜR ein zweites Kind spricht. Nur weil man es sich halt vorgenommen hat und das erste ein Geschwisterchen haben soll, ist find ich zu wenig. Auch einzelkinder können eine glückliche Kindheit haben, das hängt auch noch von anderen Faktoren ab als den Geschwistern... Es sollte schon ein Herzenswunsch sein.

    Wir haben zwei Kinder, wollten immer zwei und obwohl unsre große schon auch ein eher forderndes und schlecht schlafende Kind war, war recht schnell klar, dass wir ein zweites Kind wollen. Hauptsächlich vom Gefühl her. Ursprünglich wollte ich eher einen kleinen Altersunterschied, aber als die große ca ein Jahr alt war, wollte ich doch noch ein bisschen warten und die Zeit mit "nur" einem Kind genießen, bis der Wunsch wieder größer wird. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Wir haben jetzt 2j 8m Altersunterschied, also e keinen sehr großen, und das passt für uns.

    Ob und was du später bereuen könntest, das kann niemand vorhersagen. Wichtig ist, dass es sich jetzt richtig anfühlt. Vielleicht schauts auch in ein paar Wochen /Monaten anders aus, und so viel alter bist du dann e auch nicht.
    mauza4
  • @all Danke für eure bisherigen Antworten :)

    @anianom @wölfin Danke für eure Beiträge.

    Ich habe aktuell noch nicht so wirklich das Gefühl, dass wir bereits "komplett" sind. Wenn ich mir vorstelle, dass wir heute beschließen würden, kein Kind mehr zu bekommen, dann fühlt sich das für mich nicht richtig an. Ich bekomme einen Kloß im Bauch und der Gedanke macht mich traurig. Ich wäre absolut nicht im reinen mit diesem Beschluss und das ist ein Punkt wo ich mir denke, dass der Wunsch auf jeden Fall da ist und dieser "Kloß" etwas zu bedeuten haben muss.

    Ich bin ein Mensch, der zwar ein gutes Bauchgefühl hat, jedoch dann auch immer sehr viel "zerdenkt" und immer alle möglichen Szenarien im Kopf durchspielt. Ich denke, dass mich das dann am Ende oft mehr verunsichert, als es mir tatsächlich bringt und ich mir dann Gedanken über Dinge mache, die dann wahrscheinlich nicht einmal eintreffen werden.





  • Mein Mann und ich waren ähnlich wie du. Wir haben die ganze Situation bis uns unendliche durchdacht. Er ein Einzelkind, ich mehr oder weniger auch da meinen jüngere Schwester um 19 Jahre jünger ist und ich damit auch als Einzelkind aufgewachsen bin. Für uns war die Entscheidung fix da war meine Große 2 1/2.

    Und dann war ich mit Zwillingen schwanger. Die beiden Kleinen sind aktuell 1 1/2. Im Moment ist es sehr mühsam, anstrengend, intensiv, trotz dass sich der Papa einbringt. Ich bete jeden Tag dass diese Phase besser wird.
    Ich weiß nicht ob es bei uns einfach so anstrengend ist weil es 2 Zwutschgis sind, aber ich weiß von vielen Freunden dass "eines wie keines, und 2 wie 4 sind", sinngemäß. Unsere Beziehung wird ordentlich auf den Prüfstand gestellt, aber ich glaube fest daran wenn man diese Hürden schafft, dass man umso gestärkter als Team hervor geht.

    Hör auf deinen Bauch. Du wirst zig Gründe für ein 2. Baby hören und genauso viele dagegen. Rational lässt sich diese Entscheidung meiner Meinung nach nicht treffen.
    mauza4ellielli
  • Mein Mann und ich waren ähnlich wie du. Wir haben die ganze Situation bis uns unendliche durchdacht. Er ein Einzelkind, ich mehr oder weniger auch da meinen jüngere Schwester um 19 Jahre jünger ist und ich damit auch als Einzelkind aufgewachsen bin. Für uns war die Entscheidung fix da war meine Große 2 1/2.

    Und dann war ich mit Zwillingen schwanger. Die beiden Kleinen sind aktuell 1 1/2. Im Moment ist es sehr mühsam, anstrengend, intensiv, trotz dass sich der Papa einbringt. Ich bete jeden Tag dass diese Phase besser wird.
    Ich weiß nicht ob es bei uns einfach so anstrengend ist weil es 2 Zwutschgis sind, aber ich weiß von vielen Freunden dass "eines wie keines, und 2 wie 4 sind", sinngemäß. Unsere Beziehung wird ordentlich auf den Prüfstand gestellt, aber ich glaube fest daran wenn man diese Hürden schafft, dass man umso gestärkter als Team hervor geht.

    Hör auf deinen Bauch. Du wirst zig Gründe für ein 2. Baby hören und genauso viele dagegen. Rational lässt sich diese Entscheidung meiner Meinung nach nicht treffen.
    mauza4
  • Für mich und meinen Partner war immer klar, dass wir nur ein Kind wollen und das hat sich nach der Realität mit Kind Nummer eins nur verfestigt. Der kleine ist recht unkompliziert, aber trotzdem finde ich den Alltag oft anstrengend. Auch bei mir hat's gedauert, bis ich im Mama Alltag angekommen bin, hab das auch unterschätzt. Hab aber auch von Freunden mit 2 Kindern gehört, dass die Umstellung von 1 auf 2 noch heftiger als von 0 auf 1 ist. Ich bin sehr zufrieden wie es mit einem Kind läuft. Der kleine ist mittlerweile zwei und wir haben schon wieder einen großen Teil unseres alten Lebens zurück. Ich würde definitiv nicht wieder von vorne anfangen wollen. Ebenso geh ich gerne arbeiten und definiere mich nicht nur als Mama. Ich würde nie ein 2. Kind bekommen, nur weil ich mir ein Geschwisterkind für meinen Sohn wünschen würde, wenn ich selbst nicht voll hinter dem Wunsch stehe
    xolixomauza4
  • Ich kann den Beitrag von @Klumpenstein absolut unterstreichen!
    Rational spricht heutzutage wirklich nichts für mehr als 1 Kind, aber der Herzenswunsch ist das was zählt ❤️
    Und auch das die Umstellung von 1 auf 2 mehr wiegt als die von 0 auf 1, kann ich absolut bestätigen...also der Spruch 1 Kind ist kein Kind stimmt zwar ganz bestimmt nicht immer, aber in sehr vielen Situationen dann doch 😅

    Meine 2 Großen sind nur 18 Monate auseinander, mein Sohn lernte erst zu laufen ganz kurz bevor meine Tochter zur Welt kam, ich hatte somit quasi 2 Tragekinder. Natürlich auch 2 Wickelkinder und das eine zu der Zeit noch mit Flaschi, das andre gestillt. Mein Mann war nicht viel Zuhause da LKW Fahrer, und von außerhalb war auch nicht viel Unterstützung da.
    Es war hart, sehr hart, aber trotz aller Anstrengungen und Nervenzerreissproben hab ich die Entscheidung nie bereut.
    Ich wusste es trotz traumatischer Geburt sehr rasch, dass ich noch ein 2. möchte, meinem Mann wars quasi "egal", also hätt ich gesagt es bleibt 1, hätts ihn auch nicht gestört. Geschwister sind toll, das sehen wir ganz ganz oft bei den beiden, obwohl sie sich auch echt hassen können, und das sehr oft momentan (dank Pubertät aber grad auch einfach eine schwierige Zeit 🤪), aber wenn's hart auf hart kommt halten sie zusammen wie Pech und Schwefel. Ich hätt mir auch immer Geschwister gewünscht, blieb aber ein Einzelkind. Mein Mann hat 4 Brüder.

    Naja und im Dezember letztes Jahr kam unser Nachzügler ❤️ Ich war lange der Meinung es bleibt bei den beiden, aus finanzieller Sicht, aus Platzgründen, wiedergewonnene Freiheiten, mein Mann wollte sowieso keins mehr...aber dann keimte plötzlich dieser Wunsch auf, und wurde immer stärker. Genauso wie das Gefühl, das einfach noch jemand fehlt. Der Weg war hart, mein Mann hat mich ein Jahr lang warten lassen mit seiner Entscheidung, denn erst wollte er überhaupt nicht. Dann hatte ich 2 FGs, was ihn auch irgendwie wieder verunsicherte, ala was wenn's einfach nicht mehr sein soll. Das alles hat uns sehr an unsre Grenzen gebracht. Aber ich hab gekämpft und gehofft, und letztlich hat es doch noch geklappt, und wir könnten nicht glücklicher sein 💖
    Und die 2 Großen? Die lieben ihren kleinen Bruder abgöttisch.
    Mein Mann macht manchmal sogar Andeutungen in Richtung Nr. 4, aber da mach dann ICH glaub ich nicht mehr mit 😄

    Was ich zusammenfassend damit sagen will; hör einzig und allein auf dein Herz, denn das ist das einzige was wirklich zählt! Und wenn du einen Knoten im Hals bekommst wenn du daran denkst keines mehr zu bekommen, dann hast du deine Antwort ja eigentlich schon 😊 Anstrengende Tage bzw. Phasen wird es immer geben, und es wird vielleicht auch mal Zeiten geben wo man sich denkt wär ich bloß bei einem geblieben, aber das vergeht wieder, und unterm Strich überwiegt dann doch die Freude. Wenn meine 2 Großen mal wieder ganz arg aushageln dann stell ich mir gern vor wie sie erwachsen sind, und sich da dann hoffentlich super verstehen werden, wie froh sie sein werden wenn sie selbst dann mal Kinder haben und es Onkeln und Tanten gibt, und das sie sich hoffentlich noch immer haben, wenn wir Eltern mal nicht mehr sind.
    mauza4
  • Ich kann nichts dazu sagen, wie es mit 2 Kindern ist, da wir noch in der Ss-Zeit stecken. Aber ich habe mich nach der Geburt auch gefragt, ob ich wirklich noch eins will. Und nach ca. 10 Monaten konnte ich diesen Gedanken nicht mehr los lassen. Ich wollte immer zwei Kinder und das Gefühl kam dann auch wieder hoch.
    Genug Platz, genug Liebe für zwei und ich finde es einfach unglaublich toll wenn Kinder gemeinsam groß werden und einander haben.

    Das es hart ist und wird, das ist natürlich immer im Hinterkopf und die Ängste sind da (werde ich beiden gerecht, wie schaffe ich alles mit zwei Kindern etc.) Aber ich weiß auch, dass wir uns als Familie und für die Kinder eine so tolle Basis aufbauen (auch wenn des geringen altersabstands von 19 monaten) und vollständig sind. Ich merke auch, dass mein Sohn absolut für Geschwister gemacht ist, er liebt die Gesellschaft von kleinen und großen sehr!

    Wirklich hilfreich sind diese Gedanken wahrscheinlich nicht. Aber ich muss immer daran denken, dass jemand mal sagte "wenn du fertig bist mit Kinder kriegen, dann merkst du und weißt du das!"
    Und ich bin gespannt wie ich mich dann nach ein paar Monaten fühle, wenn Kind Nr. 2 da ist. Mein Mann stellt die Frage nach Nr.3 schon in den Raum ich hingegen bin mir eigentlich zu 85% sicher, dass ich fertig bin.
    Ich will nicht mehr schwanger sein, nicht mehr ein 3. Mal von vorne anfangen, würde nicht nochmal einen so geringen Abstand schaffen und dann wäre es gefühlt ein Nachzügler. Auch habe ich das Gefühl, dass ich für zwei Kinder gemacht bin! Ich bin überzeugt, dass ich das als Mama so gut es geht stemmen kann!
    mauza4
  • Für uns war eigentlich auch immer klar, dass wir mehrere Kinder wollen. Zuerst wäre ein knapperer Abstand geplant gewesen, unser Sohn ist allerdings ein sehr schlechter Schläfer, fordert und braucht uns sehr und ist noch dazu wahnsinnig viel krank. Irgendwann kam dann der Punkt wo ich mich gefragt habe, wann denn der „richtige Zeitpunkt“ kommt und bin zu dem Entschluss gekommen dass es den wohl nicht gibt. Wenn ich darauf gewartet hätte, bis ich mich zu 100% bereit dafür fühle, würde ich wohl immer noch zögern und jetzt kommt im Oktober Baby Nr. 2 und unser Sohn ist 2 Jahre alt. Abstand haben sie dann genau 2,5 Jahre - für uns nun total passend und ein großer Wunsch der da in Erfüllung geht. Ob da nicht die nächste schwierige Phase ansteht? Ich weiß es nicht und bin mittlerweile eher der Meinung, einfach ist es nie. Finde wie oben schon genannt muss man da auf sein Herz hören, natürlich spielen andere Faktoren mit eh klar, aber das sollte den Hauptteil ausmachen. Rein nach meinem Verstand dürfte ich bei meinen Sohn keine weiteren Kinder mehr bekommen 😜
    mauza4
  • Ich glaube es ist wichtig, dass du einen Wunsch nach einem 2. Kind hast. Das dein 1. Kind ein Geschwisterchen bekommt sollte der Bonuspunkt sein, aber nicht der Hauptgrund.

    Denn du wirst der zentrale Mittelpunkt deines Kindes sein - vor allem am Anfang. Du musst dich darum kümmern und an einem/nach einem anstrengenden Tag noch immer trotzdem einen Grund finden können, glücklich sein es bekommen zu haben. Ab und zu dann zu denken, es wäre vielleicht anders leichter ist aber trotzdem legitim & normal, wenn man es im Endeffekt aber eh nicht anders möchte 😉.

    Was du schon bedenken solltest:
    Eine Schwangerschaft mit bereits 1 Kind zum Betreuen ist anders. Es läuft mehr nebenbei und du bekommst nur Erholung, wenn Kind 1 es möglich macht. Es ist nicht mehr so gechillt…ich war zB dauernd verkühlt, weil mein Sohn es immer gleich an mich abgegeben hat und ich es kaum los wurde. Mit Schwangerschaftsschnupfen in Kombination nicht so lustig. Aber ich war trotzdem glücklich, meine Tochter zu erwarten.

    Die Umstellung von 1 auf 2 ist auch heftig. Die Eltern können sich nicht mehr so einfach entlasten, nur wenn beide Kinder abgenommen werden. Meistens kümmert sich jeweils einer um eines. Alleine hat man ständig was zu tun und Zeit für sich ist wirklich Mangelware. Schlafen/Ausruhen geht nur noch wenn beide Kinder gerade nichts brauchen/schlafen, meistens ist aber gerade immer zumindest aber nur eines zufrieden. Es stellt auch die Beziehung viel mehr auf die Probe, da beide schon viel mehr belastet sind.

    Meine Kinder sind nur 14 Monate auseinander - es hat meine Tochter entschieden quasi. Nach 3 erfolglosen Kiwu Klinik Versuchen, war mein Sohn als Versuch Nr. 4 schon die große Überraschung, somit hätte ich damit nicht mehr gerechnet einfach so nochmals schwanger zu werden. Kind 2 war aber noch wegen einem Eisbärchen als Thema noch nicht ganz abgeschlossen. Im Endeffekt wusste ich von Anfang an, es wird anstrengend, wir haben uns halt mit positivem Schwangerschaftstest aber auch bewusst für sie entschieden.

    Ich komme oft an meine Grenzen, manchmal hofft man nur, dass bald alle am Abend schlafen. Man schafft es, weil man muss - im Endeffekt gibt es keinen Ausweg. Und genau dann braucht man es im extremsten Erschöpfungszustand, dass man sich für das Kind aus ganz eigenen egoistischen Gründen entschieden hat…

    Bereut habe ich es am Ende des Tages noch nie, das ist mir einfach unmöglich und ich liebe sie beide.

    Es wird besser und auch wieder schlechter…

    Jeder Altersunterschied bringt Herausforderungen, egal ob kürzer oder länger…

    Klumpensteinxxx2LexxiBeemauza4
  • krümel05 schrieb: »

    Und genau dann braucht man es im extremsten Erschöpfungszustand, dass man sich für das Kind aus ganz eigenen egoistischen Gründen entschieden hat…

    Den Satz halt ich für besonders wichtig 👌🏻
    LexxiBee
  • Ich kenne diese Gedanken. Ich bin ein Einzelkind U hätte so gerne Geschwister gehabt.

    Jetzt haben wir eine kleine (6 Monate alte) Brave, süße und pflegeleichte Maus und ich kann mir kaum vorstellen dass das 2. Auch so easy going wäre.
    Sowas gibt's einfach kein 2. Mal 😂🙈

    Ich wollte immer zumindest 2 Kinder, aber gerade habe ich darauf eigentlich keine Lust. Allerdings möchte ich - wenn - auch nur einen geringen Altersunterschied. Aaaach... Es ist eine schwere Entscheidung.

    Denke am besten ist, wenn es zufällig kommt. Rational kann man das eigentlich nicht entscheiden. Weil selbst mit unkompliziertem baby ist es trotzdem noch anstrengend.
    mauza4juliazolia
  • Der Sprung von 1 auf 2 ist wirklich sehr heftig. Meine beiden sind 20 Monate auseinander und das 1. Jahr war sehr anstrengend.

    Die Kleine ist jetzt 20 Monate und bis auf den Fakt, dass wir gerade 2 Kinder in der Trotzphase haben wird’s jetzt stetig einfacher und schöner.
    Die beiden lieben sich sehr und stehen sich sehr nahe, ein großer Bonus.

    Diese Geschwisterliebe wachsen zu sehen gehört für mich zu den schönsten Erfahrungen am Elternsein und würde ich nicht missen wollen. Da nehme ich das 1. harte Jahr immer wieder in Kauf.

    Bei uns hat es aber nur geklappt weil mein Mann sich sehr stark einbringt und unsere Beziehung sehr sehr stabil ist. Für unsere Ehe war’s trotzdem anstrengend weil wirklich nix für uns blieb, das kommt aber jetzt wieder. Daher: falls es irgendwie leicht kriselt oder nicht beide voll an Bord sind würd ich’s nicht empfehlen.
    Magicbustripmauza4
  • @ellielli es ist einfach so, dass man die Entscheidung nun als Mama treffen muss, man ist eben nun in dieser Rolle…
  • @ellielli Doch, das gibt's, meine beiden Kinder sind total entspannt, meistens gut drauf, machen alles mit - bin da wirklich sehr froh drum. :) Aber ich hatte genau die gleiche Sorge wie du: so ein Glück kannst du nicht nochmal haben. 🤣

    Hier war der Sprung auf 2 Kinder nicht so schlimm, hatte da dank des Forums mehr erwartet. Wir sind mittlerweile eingegroovt und meistern sogar aktuell Sprung Nr. 4 bravourös. 👏 Der Große macht es uns aber auch sehr einfach. :)
    mauza4
  • @whataboutme wir hoffen grad noch, dass die kleine Schwester auch so pflegeleicht wird wie ihr Bruder als Baby 😅
    Wurden da auch eher verwöhnt.

  • @ellielli ich habe den Sprung von 1 auf 2 Kinder damals überhaupt nicht heftig empfunden...mein Zweiter war aber auch ein sehr braves, viel schlafendes Baby. Mittlerweile habe ich 5 Kinder und ich genieße es sehr, obwohl es natürlich auch anstrengend ist....aber nicht so anstrengend, wie das erste Jahr mit dem 1.Kind! Also wie man es am Anfang empfindet ist sehr individuell...
    mauza4
  • Es gibt ja eh schon einige Threads bzgl Geschwisterkind ja/nein...

    Es ist ja auch hinfällig, bei wem das zweite Kind schwieriger war oder doch das erste anstrengend... Kann man sich ja nicht aussuchen und kommt bei jedem anders.

    Bei uns haben die Kinder genau 5 Jahre Abstand und das finde ich perfekt! (Wollte früher auch immer einen geringen Abstand, aber durch Hausbau und 2 FG kam es halt anders und im Nachhinein bin ich sehr froh darüber!)
    Die Große ist null eifersüchtig, kümmert sich (im Ausmaß wie es eine 5/6 jährige halt kann) um die Kleine, ist mir eine große Hilfe im Alltag und halt auch schon sehr selbstständig (bin ich froh, nicht zwei Wickelkinder gleichzeitig zu haben).
    Die Kleine himmelt ihre große Schwester an und lässt sich von ihr beruhigen und auch in den Schlaf schaukeln.

    Natürlich fange ich jetzt nochmal "von vorne" an - der Alltag mit 1 Kind über 4 war doch schon seeehr einfach! Aber das ist halt jetzt nochmal für 2-3 Jahre so, das wäre für mich kein Grund gegen ein weiteres Kind gewesen!

    Und schlussendlich muss ich sagen: natürlich wollten WIR ein Kind, aber auch die Große hat sich ein Geschwisterchen gewünscht. Und ich meine, man darf es (unter anderem!) auch ruhig "für das erste Kind" machen!
    Natürlich gibt es keine Garantie, dass sich Geschwister ihr Leben lang gut verstehen. Aber genau so wenig kann man wissen, ob ein Einzelkind sich dann nicht vielleicht immer ein Geschwisterchen wünschen würde (auch noch im Erwachsenenalter).

    Und weil von "rationalen Gründen" geschrieben wurde, nicht mehr als 1 Kind zu bekommen... Aus solchen Gründen könnte man "heutzutage" doch auch komplett kinderlos bleiben 🧐
    jennyrrellielliOceanholicsusekastanie91mauza4juliazolia
  • ricz schrieb: »
    Es gibt ja eh schon einige Threads bzgl Geschwisterkind ja/nein...

    Es ist ja auch hinfällig, bei wem das zweite Kind schwieriger war oder doch das erste anstrengend... Kann man sich ja nicht aussuchen und kommt bei jedem anders.

    Bei uns haben die Kinder genau 5 Jahre Abstand und das finde ich perfekt! (Wollte früher auch immer einen geringen Abstand, aber durch Hausbau und 2 FG kam es halt anders und im Nachhinein bin ich sehr froh darüber!)
    Die Große ist null eifersüchtig, kümmert sich (im Ausmaß wie es eine 5/6 jährige halt kann) um die Kleine, ist mir eine große Hilfe im Alltag und halt auch schon sehr selbstständig (bin ich froh, nicht zwei Wickelkinder gleichzeitig zu haben).
    Die Kleine himmelt ihre große Schwester an und lässt sich von ihr beruhigen und auch in den Schlaf schaukeln.

    Natürlich fange ich jetzt nochmal "von vorne" an - der Alltag mit 1 Kind über 4 war doch schon seeehr einfach! Aber das ist halt jetzt nochmal für 2-3 Jahre so, das wäre für mich kein Grund gegen ein weiteres Kind gewesen!

    Und schlussendlich muss ich sagen: natürlich wollten WIR ein Kind, aber auch die Große hat sich ein Geschwisterchen gewünscht. Und ich meine, man darf es (unter anderem!) auch ruhig "für das erste Kind" machen!
    Natürlich gibt es keine Garantie, dass sich Geschwister ihr Leben lang gut verstehen. Aber genau so wenig kann man wissen, ob ein Einzelkind sich dann nicht vielleicht immer ein Geschwisterchen wünschen würde (auch noch im Erwachsenenalter).

    Und weil von "rationalen Gründen" geschrieben wurde, nicht mehr als 1 Kind zu bekommen... Aus solchen Gründen könnte man "heutzutage" doch auch komplett kinderlos bleiben 🧐

    Bin eh der Meinung, dass komplett kinderlos sein heutzutage absolut legitim ist wenn man sich bissl mit Umwelt , Wirtschaft etc auseinandersetzt. Ich Krieg komplett egoistisch das 3. Kind, verstehe aber alle , die keine Kinder wollen.
    Ich verstehe kinderlos bleiben wollen seit ich eigene Kinder habe sogar noch mehr, als vorher.
    mydreamcametruejennyrrriczNananixmauza4juliazolia
  • BimbolinkoBimbolinko

    1,142

    bearbeitet 6. 06. 2023, 11:25
    Hey also ich find auch das es auch immer auf die Situation ankommt und wie das Kind ist jeder ist ja auch selbst unterschiedlich drauf ich muss aber sagen das bei mir zb von 0 auf 1 Kind extrem war aber wiederum von 1auf2 nicht aber ich hab mir sehr viel Gedanken darüber gemacht wie mein Kind das Baby annimmt mittlerweile habe ich 4 Kinder und selbst das klappt super , hier war allerdings die Gedanken noch größer wie die anderen auf das Baby reagieren von Anfang an so toll ich war sehr erleichtert sie haben wirklich so viel helfen wollen und hab sie so gut wie möglich überall mit dem Baby eingebunden aber am Ende des Tages musst du ja selbst entscheiden was du möchtest 😊😊
    mauza4
  • honeybee1989 schrieb: »
    @ellielli ich habe den Sprung von 1 auf 2 Kinder damals überhaupt nicht heftig empfunden...mein Zweiter war aber auch ein sehr braves, viel schlafendes Baby. Mittlerweile habe ich 5 Kinder und ich genieße es sehr, obwohl es natürlich auch anstrengend ist....aber nicht so anstrengend, wie das erste Jahr mit dem 1.Kind! Also wie man es am Anfang empfindet ist sehr individuell...

    Ist natürlich total individuell.

    Mein 1. Kind war immer unkompliziert und pflegeleicht, außerdem begann der 1. Lockdown als er 6 Wochen alt war, mein Mann war 8 Monate auf Kurzarbeit also viel daheim…

    Beim 2. Kind fallen halt Dinge weg wie ‚schlafe Wenn das Baby schläft‘ und es sind halt die Bedürfnisse eines zusätzlichen Menschen zu erfüllen.

    Eine Freundin hat 4 Kinder und sagt für sie war das 1. Kind +100% Umstellung/Arbeit und dann jedes weitere immer nur +50% 😅

    In meinem Umkreis kenne ich aber mehrere Mütter die sagen, dass sie sich den Sprung 1 auf 2 viel leichter vorgestellt und es definitiv unterschätzt haben. Und die mit einem kleinen Abstand (also 2 unter 2) sind eigentlich alle ziemlich fertig im 1. Jahr 😅 aber es vergeht ja. Währenddessen ist es furchtbar aber im Nachhinein ist es halb so wild 😊
    honeybee1989mauza4
  • Klumpenstein schrieb: »
    Ich verstehe kinderlos bleiben wollen seit ich eigene Kinder habe sogar noch mehr, als vorher.

    Boah das fühle ich so sehr! Ich denk mir oft ‚diese Selbstaufgabe und Fremdbestimmung muss man halt echt wollen‘

    Und bereue es trotzdem nicht 😊
  • Klumpenstein schrieb: »
    Ich verstehe kinderlos bleiben wollen seit ich eigene Kinder habe sogar noch mehr, als vorher.

    Absolut 👌🏻 Und ich würd keinen vom
    Gegenteil überzeugen wollen, wenn sich jemand für ein Leben ohne Kind entscheidet.


    Zum Thema: ich will kein 2. und mein Partner schon.
    Ich find die Motive für den eigenen Kinderwunsch schon sehr wichtig. Wenn ich so viel Liebe zu geben habe, dann werd ich immer etwas finden, wo ich diese investieren kann. Muss kein weiteres Kind sein. Wenn ich hingegen mit der Erfüllung des Kinderwunsches etwas füllen möchte, wo eine Leere herrscht, dann wird dieses Kind mit einer riesen Bürde geboren, die es unbewusst leben wird.
    Deshalb würd ich den Wunsch meines Partners nicht erfüllen, denn sein Motiv ist ein Geschwister für unsere Tochter, damit WIR weniger zu tun haben. Blöder gehts kaum 🫣

    1 Kind ist kein Kind - aus Sicht von jemanden mit mehreren Kindern versteh ich diese Aussage durchaus 😂
    mauza4
  • Ich finde die Selbstaufgabe mit einem Kind überschaubar, vorausgesetzt man lebt eine gleichberechtigte Partnerschaft und hat nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst. Mit mehreren Kindern ist das natürlicz mit der Selbstaufgabe um einiges heftiger
  • Dani2511 schrieb: »
    Ich finde die Selbstaufgabe mit einem Kind überschaubar, vorausgesetzt man lebt eine gleichberechtigte Partnerschaft und hat nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst. Mit mehreren Kindern ist das natürlicz mit der Selbstaufgabe um einiges heftiger

    Das ist doch nur in der Zeit, solange das jüngste Kind ganz klein ist. Sobald alle im KiGa/Schulalter sind, hat man doch eh wieder ziemlich viel Zeit für sich selbst.
    Cassimauza4
  • @ricz ähm normal eher nicht? Also ich arbeite in der Zeit die die Kinder in Schule/Kindergarten sind, und bei den meisten anderen Eltern wird das wohl auch so sein.

    Nachmittags jonglieren wir abwechselnd Arbeit/Kinder/Haushalt und abends Arbeit/Kinder/Haushalt, der Rest ist dann Freizeit. Allzuviel ist das nicht.
    KlumpensteinitchifywölfinStefanie_84mauza4
  • ricz schrieb: »
    Dani2511 schrieb: »
    Ich finde die Selbstaufgabe mit einem Kind überschaubar, vorausgesetzt man lebt eine gleichberechtigte Partnerschaft und hat nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst. Mit mehreren Kindern ist das natürlicz mit der Selbstaufgabe um einiges heftiger

    Das ist doch nur in der Zeit, solange das jüngste Kind ganz klein ist. Sobald alle im KiGa/Schulalter sind, hat man doch eh wieder ziemlich viel Zeit für sich selbst.

    Wüsste auch nicht wo die Zeit plötzlich mehr werden sollte ?
    Es geht vielleicht unkomplizierter Abends Mal rauszugehen, oder Kids für paar h bei einer Babysitterin zu lassen.
    Ich wüsste aber nicht, wo später die prinzipiellen Zeitfenster für "Freiraum nehmen " mehr werden sollten.
  • Klumpenstein schrieb: »
    Ich verstehe kinderlos bleiben wollen seit ich eigene Kinder habe sogar noch mehr, als vorher.

    Boah das fühle ich so sehr! Ich denk mir oft ‚diese Selbstaufgabe und Fremdbestimmung muss man halt echt wollen‘

    Und bereue es trotzdem nicht 😊

    Same.
    Mohnblume88 schrieb: »
    Klumpenstein schrieb: »
    Ich verstehe kinderlos bleiben wollen seit ich eigene Kinder habe sogar noch mehr, als vorher.

    Absolut 👌🏻 Und ich würd keinen vom
    Gegenteil überzeugen wollen, wenn sich jemand für ein Leben ohne Kind entscheidet.


    Zum Thema: ich will kein 2. und mein Partner schon.
    Ich find die Motive für den eigenen Kinderwunsch schon sehr wichtig. Wenn ich so viel Liebe zu geben habe, dann werd ich immer etwas finden, wo ich diese investieren kann. Muss kein weiteres Kind sein. Wenn ich hingegen mit der Erfüllung des Kinderwunsches etwas füllen möchte, wo eine Leere herrscht, dann wird dieses Kind mit einer riesen Bürde geboren, die es unbewusst leben wird.
    Deshalb würd ich den Wunsch meines Partners nicht erfüllen, denn sein Motiv ist ein Geschwister für unsere Tochter, damit WIR weniger zu tun haben. Blöder gehts kaum 🫣

    1 Kind ist kein Kind - aus Sicht von jemanden mit mehreren Kindern versteh ich diese Aussage durchaus 😂

    Muss sagen dieses 1 Kind ist kein Kind find ich auch immer ur frech.
    Natürlich ist es HEUTE für mich so, dass ich mit 2 Kindern denke "Huch, damals mir nur 1 war's im Nachhinein schon einfacher. ".
    Aber ehrlich gesagt bin ich damals auch oft mit einem an meine Grenzen gekommen bin der Energie her.
    Man wächst halt mit den Aufgaben.
    Aber Einzelkind Eltern jeglichen Stress abzusprechen ist extrem anmaßend.
    💚
    maria1712Mohnblume88mydreamcametruewölfinStefanie_84mauza4juliazolia
  • @kea @Klumpenstein ich würde sagen, dass es darauf ankommt, was für einen Job man hat. Ich arbeite zb 40h/Woche. Mein Sohn ist 21Monate alt. Dadurch, dass ich im Schichtdienst bin und immer nur 14- 24h Dienste mache, habe ich definitiv einiges an Freizeit, obwohl mein Zwerg nur halbtags in den Kiga geht.
  • mauza4 schrieb: »

    Ich habe aktuell noch nicht so wirklich das Gefühl, dass wir bereits "komplett" sind. Wenn ich mir vorstelle, dass wir heute beschließen würden, kein Kind mehr zu bekommen, dann fühlt sich das für mich nicht richtig an. Ich bekomme einen Kloß im Bauch und der Gedanke macht mich traurig.

    Ich bin ein Mensch, der zwar ein gutes Bauchgefühl hat, jedoch dann auch immer sehr viel "zerdenkt"

    Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen!!
    Bin aktuell in derselben Situation.

    Leider sprechen bei uns aber viele rationale Gründe (Platz, Geld, kaum Unterstützung...) dagegen, und mein Mann will eigentlich kein 2 mehr.

    mauza4
  • @kea @Klumpenstein
    Ja logisch sind die Kinder nicht WEG nur weil sie älter werden! (Das ist aber bei 1 Kind ja auch nicht so). Ich hab auch nie behauptet dass die Tage dann mehr Stunden hätten 😅

    Aber je älter, desto selbstständiger sind sie, und da rede ich davon, dass ich am Nachmittag (wenn wir dann nach Arbeit und Schule/KiGa alle Zuhause sind) nicht mehr einem Kleinstkind ständig hinterher laufen muss.
    Oder beim Essen niemanden mehr füttern muss.
    Dass man im Urlaub durch die Stadt bummeln kann und die Kinder normal mit einem mit gehen, man gemeinsam länger ausbleiben kann, usw.
    Dass die Freizeit nicht mehr nur nach Babyinteressen gestaltet werden muss.

    Kinder im Schulalter kann man auch mal 1-2 Stunden allein zuhause lassen und derweil zB Sport machen oder so. Oder sie sind nachmittags selbst in ihren Vereinen (optimal natürlich wenn alle gleichzeitig)

    Das alles hab ich gemeint.
    Von Fremdbetreuung hab ich da noch gar nicht geredet, aber auch da: größere Kinder sind "einfacher" abzugeben, weil selbstständiger, also auch für die Großeltern weniger Arbeit. Hingegen ein Still-Baby kann man kaum abgeben.
    Je älter die Kinder, desto eher sind die Großeltern dann auch schon in Pension. Wenn es keine Großeltern greifbar gibt, bleiben ältere Kinder wahrscheinlich eher bei einem (fremden) Babysitter, als kleine Kinder.

    Dass Haushalt, Arbeit usw bleiben ist eh klar, das betrifft ja jeden erwachsenen Menschen gleichermaßen.

    Ansonsten finde ich "Selbstaufgabe" einen ziemlich harten Begriff, wenn man sich bewusst für Kind(er) entschieden hat.
    (Und nein, bevor mir da wieder was in den Mund gelegt wird: ich sage NICHT, dass Kinder nicht anstrengend sind!!!)
    Anna_HsuseCassimauza4
  • Hallo mauza4!

    Dein Beitrag spricht mir aus der Seele!

    Ich wünsche mir auch sehr ein zweites Kind, mein Partner ebenso! Die Gedanken darum werden jetzt immer stärker, je älter unser Sohn wird!
    Was du erzählst, ist bei uns genauso! Unser Sohn ist Ende April 2 geworden……ein ausgesprochen aktives Kerlchen! Hätte mich im ersten Jahr jemand nach einem weiteren Kinderwunsch gefragt, hätte ich vermutlich verneint! Ach was, ich habs so gesagt: Nein, jetzt ganz sicher nicht! 😅 Er hat mich oft an meine Grenzen gebracht, war so oft unzufrieden und brauchte volle Aufmerksamkeit! So ist er nun mal und hat auch heute noch oft anstrengende Tage! Aber er ist gleichzeitig auch so lieb, einfühlsam und ein Kuschler, dass es diese anstrengenden Tage wieder wett macht 🥰 was mir auch etwas geholfen hat, war, dass er einen kleinen Cousin bekommen hat (2 Monate alt), den er fast täglich sieht und abgöttisch liebt und umsorgt! Er fragt ständig nach ihm, will ihm was zu spielen geben oder streichelt einfach seine Hand! Klar ist das kein Geschwisterchen, das ständig da ist, aber zu wissen, dass er so sanft zu einem Baby sein kann, macht mich glücklich!
    Für mich war die Umstellung von 0 auf 1 Kind wie ein Schlag…..ich dachte, mein Leben sei vorbei 😅 ich genieße auch jetzt die Freiheiten, die ich wieder habe, meine Arbeit und die Abende zu zweit mit meinem Mann! Dennoch möchte ich wieder eine Baby-Mama sein und all das ein zweites Mal genießen!
    Wir haben ausführlich darüber gesprochen, was sich ändern kann/wird und ob wir das auch händeln können! Finanziell und platztechnisch gesehen ist das auch hier kein Problem! Meine Gedanken sind aber ähnlich wie deine: Schaffe ich das, wenn ich alleine mit 2 Kindern bin und mein Mann arbeitet! Ich sag mir, dass ich das natürlich schaffe…..aus Liebe! Ich würde mich als Familie zu dritt auch unvollständig fühlen und ich wünsche mir sehr, dass wir irgendwann zu viert sind!
    Wie bei dir, werde ich bald 35 und der Altersunterschied soll nicht zu groß sein 😉 daher werden wir ab Sommer versuchen, ein zweites Kind zu bekommen!

    Ich lese gerne bei den ganzen Beiträgen mit 😉 und bin gespannt, was dir dann dein Gefühl sagt!

    LG Linal
    mauza4
  • bearbeitet 6. 06. 2023, 20:17
    ricz schrieb: »

    Ansonsten finde ich "Selbstaufgabe" einen ziemlich harten Begriff, wenn man sich bewusst für Kind(er) entschieden hat.
    (Und nein, bevor mir da wieder was in den Mund gelegt wird: ich sage NICHT, dass Kinder nicht anstrengend sind!!!)

    Also ich empfinde es schon als eine gewisse Selbstaufgabe wenn ich Grundbedürfnisse wie WC, essen, Körperhygiene, Schlaf nicht immer nach Bedarf machen kann.

    Wir leben eine ausgeglichene Partnerschaft aber trotzdem sind sowohl ich als auch mein Mann mal mit den Kindern alleine und insbesondere im 1. Babyjahr gehen viele Dinge halt nicht nach Bedarf.

    Wir hatten davor ein sehr bewegtes Leben mit vielen spontanen Rucksack-Reisen, feiern, essen gehen, etc. ständig unterwegs halt.

    Klar, in der Theorie könnten wir die Kinder abgeben und das in der Form weiter machen.
    Allerdings fänden wir es den Kindern gegenüber unfair und die Unbeschwertheit ist einfach nicht mehr da, die Kinder bzw. deren Wohl ist immer im Hinterkopf. Und dann möchten wir ja die Zeit mit den Kindern genießen und kindgerecht gestalten.

    Also gibt man seine eigenen Bedürfnisse und Hobbies schon teilweise auf bzw. schränkt sie stark ein finde ich. Für einige Jahre.

    Was in meinen Augen völlig ok ist und dazu gehört.
    Aber es wäre halt gelogen wenn lch sagen würde dass mir faule nachmittage auf der Couch mlt TV, Pizza und Sex mit meinem Partner nicht manchmal abgehen 😅

    Und Schulkinder alleine daheim lassen 😵‍💫😵‍💫 glaub rein gesetzlich erst ab 12 erlaubt.
    winnieKlumpensteinStefanie_84mauza4
  • Abgesehen von der Betreuung in der Krippe, wo wir grundsätzlich arbeiten sind, könnten wir unseren Sohn gar nicht abgeben, um mehr Freizeit zu haben. Ich nehme mir aber auch so meine Freizeit. Z.b. schaut mein Sohn seine Bücher an und ich lese daneben meine Bücher. Generell integrieren wir Sohn in unsere Freizeitgestaltung ein. Wir gehen gerne wandern und ihm gefällts in seiner kraxe und kehren dann auch mal beim Heurigen ein. Wie geben uns gegenseitig Freiraum um auszugehen, mehrtägigen Betriebsausflug, Festival usw. Wir wechseln uns wöchentlich beim Schlafen legen ab, wo der andere dann schon Freizeit hat. Also ich hab mit mittlerweile 2 jährigem nicht mehr das Gefühl von großer Selbstaufgabe. Aber all diese aufgezählten Dinge wären mit 2 Kindern anders und die Selbstaufgabe größer, weswegen für mich auch nur ein Kind in Frage kommt
    mauza4
  • bearbeitet 6. 06. 2023, 22:05
    @Dani2511 das klingt echt super! Wandern war auch immer unseres. Seit unser großer aber ca 3 ist wird die Kraxe leider verweigert und es sind Spaziergänge geworden 😬😬 und die kleine akzeptiert die kraxe nicht seit sie laufen kann. Leider!

    Die Ausflüge die wir machen, machen auch mlr viel Freude. Aber es ist halt anders als total selbstbestimmt zu sein.
  • @mydreamcametrue natürlich ists anders als komplett kinderlos zu sein 🙂. Aber dafür überwiegen für mich auf jeden Fall die schönen Momente für meinen einen kleinen würde ich mich immer wieder entscheiden, auch wenn's natürlich auch mit einem oft anstrengend ist. Deswegen auch Hut ab vor allen Mamas mit zwei oder mehreren Kindern, aber für mich wäre das nix 😅

    mydreamcametruewölfin
  • @mauza4 Hallo! 😉 Also ich wollte immer zwei oder drei Kinder. Meine große Kleine ist jetzt ja auch 2 geworden und mein Sohn kam vor 2 Monaten zur Welt. Ich wollte eigentlich immer zwei oder drei Kinder. Ursprünglich wollte ich einen größeren Altersabstand. Da für mich aber schlussendlich die Vorteile eines geringen Abstands überwogen haben und es glücklicherweise auch gleich geklappt hat, sind wir jetzt zu viert. 🙂

    Ich wollte schon auch ein Geschwisterchen für meine Tochter. Das war aber eigentlich nebensächlich für mich. Im ersten Jahr konnte ich mir trotz 'pflegeleichtem' Baby noch kein weiteres Kind vorstellen. Kurz vor dem ersten Geburtstag hab ich aber den starken Drang nach einem zweiten Kind verspürt und der Gedanke kein weiteres Kind mehr zu bekommen, hat mich sehr traurig gemacht.

    Der Umstieg von 0 auf 1 war nichts für mich im Vergleich zu 1 auf 2. Ich finde die Tage oft echt heftig und könnte manchmal heulen, aber ich liebe meine Kinder über alles und bin überzeugt davon, dass es mit der Zeit einfacher wird. Meine Entscheidung für ein zweites Kind kam aber aus tiefstem Herzen und das gibt mir immer wieder Kraft und Energie. ❤️🥰
    LexxiBeemauza4
  • Hallo @mauza4, dein Beitrag hätte von mir sein können. Ähnliche Situation und Gedanken! Meine Tochter ist auch 2 und bis jetzt konnte ich mir kein zweites Kind vorstellen und denke jetzt oft darüber nach, va weil bei meinem Partner der Kinderwunsch da ist.
    Bei mir ist aber im Gegensatz zu dir aber so, dass sich alles in mir beim Gedanken an ein 2. Kind sträubt und zusammenzieht.
    Rational würde auch nichts dagegen sprechen und es wäre vom Alter her ein guter Zeitpunkt.
    Nur bin ich gerade so froh mein Leben wieder Schritt für Schritt zurückzubekommen und das will ich nicht nochmal aufgeben.
    Also mal schauen
    mauza4
  • @mydreamcametrue also das stimmt nicht dass man Kinder erst mit 12 alleine daheim lassen kann. Das Gesetz nennt da anscheinend kein genaues Alter.
    Freunde von meinem Älteren (6) dürfen schon alleine zur Schule gehen oder mal kurz alleine zu Hause bleiben.
    riczsuseLexxiBee
  • @mydreamcametrue das stimmt wirklich nicht und wär auch voll absurd. Die Kinder müssen ja auch mal selbstständig werden.

    Die Eltern haben die Aufsichtspflicht, und da gibt es einen Richtwert bis 12 aber das heißt nicht das man einen vernünftigen sechsjährigen nicht alleine lassen kann. Im Gegenteil, der selbstständige Schulweg wird sogar sehr von den Schulen gefördert. Und auch zu Hause kann und darf man die Kinder mal alleine lassen. Natürlich nicht ewig, und abwägen wie es dem Kind dabei geht.
    riczitchifyCassiLexxiBee
  • In die Schule sind wir auch ab der Volksschule alleine gegangen. Ich glaube es waren ca. 30 Minuten durch den Wald in den nächsten Ort. Eltertaxi gab's da noch keines 😅
  • Bei der vs bei uns gibts sogar vorgeschriebene Parkplätze die paar m weg sind voon der Schule, weil die Meinung vertreten wird (bin ich auch dafür), dass die Kinder nicht bis ins Klassenzimmer mit dem Auto gebracht werden müssen. Außerdem wäre da dann totales Verkehrschaos weil es eine schmale Straße ist.

    Ich finde es absolut nicht fürchterlich oder verwerflich, wenn ein Kind allein und zu Fuß oder mit Schulbus den Schulweg meistert. Im Gegenteil, ich schaue sogar bei der Wohnungssuche darauf, dass dann zumindest kiga und vs (danach weiß man ja eh net wos hinwollen) in einem Umkreis von 10 Fußminuten ca sind. Auch damit gelernt wird, dass Wege auch ohne Auto gemacht werden können.
    jennyrr
  • sosososo

    6,787

    bearbeitet 8. 06. 2023, 15:04
    Mit dem Rad dürfen sie zB erst nach bestandener Fahrradprüfung ab 10 Jahren allein unterwegs sein.
    Aber würdet ihr eure Kinder zB auch Nachmittags allein zB mit Freunden in den Park lassen, wenn sie noch unter 10 sind?

    Um beim Thema zu bleiben...
    Inwiefern bezieht ihr eure finanzielle oder Wohn-Situation in die Entscheidung wie viele Kinder, mit ein?
  • @soso was hat denn die Radfahrprüfung mit dem Park zu tun? Beim Radfahren geht es ja um Verkehrsregeln die auf der Straße gelten, die Geschwindigkeit im Verkehr mit der man alles überblicken muss..

    Also wenn sie zu Fuß gehen können sie mMn schon in den Park, zumindest seh ich das hier oft so.

    Und ja bei uns spricht die Wohnsituation auch gegen ein 3. Kind.
  • @soso kommt drauf an. Welcher Park, welches Publikum ist dort, wie weit wohnen wir weg, wie ist die Verkehrssituation.
    Aber prinzipiell schon.

    Wir haben drei Kinder und eine viel zu kleine Wohnung. Aber wir wollten beide ein drittes und da lass ich mich doch von einer Wohnung nicht aufhalten!

    Wir werden in 1-2 Jahren was größeres mieten bis die Kinder größer sind - soweit der Plan. Leisten können wir uns, insofern geht es uns gut.
    sososis
  • soso schrieb: »
    Mit dem Rad dürfen sie zB erst nach bestandener Fahrradprüfung ab 10 Jahren allein unterwegs sein.
    Aber würdet ihr eure Kinder zB auch Nachmittags allein zB mit Freunden in den Park lassen, wenn sie noch unter 10 sind?

    Um beim Thema zu bleiben...
    Inwiefern bezieht ihr eure finanzielle oder Wohn-Situation in die Entscheidung wie viele Kinder, mit ein?

    Für mich ist die finanzielle Situation das Nonplusultra (neben dem Wunsch und den vorhandenen mentalen Ressourcen).
    Wohnen hängt ja auch mit den Finanzen irgendwie zusammen.
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