.. wer hat ihn? 😅 Ich bin echt verzweifelt, unser Kleiner (1,5J) hasst Zähne putzen, er will einfach nicht den Mund öffnen oder nur 2 Sekunden, ich hab alle gängigen Tricks versucht (Gemeinsam putzen, vorm Spiegel, gegenseitig putzen, die große Schwester putzt - das klappt noch am Besten, Handy, TV schauen, singen, eine Finger-Zahnbürste, elektrisch,..). Er geht schon in den Kindergarten und nascht zuhause auch mit der Großen manchmal was mit, also es wäre wirklich wichtig, dass er putzt. Ich verstehe ihn, er ist quasi ständig am zahnen und möchte uns überhaupt nicht mal reinschauen lassen .. vielleicht hat jemand den ultimativen Tipp? Mit „Gewalt“ haben wir es auch versucht, also einer hält ihn und der andere putzt, singt, lenkt ab, aber da brüllt er wirklich, dreht sich hin und her.. man müsste ihm wirklich grob festhalten damit es funktioniert.. das möchte ich ja auch nicht.
Danke 🌸
Kommentare
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Bei uns wird die Elmex zb gehasst die Theramed ging und die ganz süßen vom Müller nimmt er gut an.
Wir putzen manuell da hatten wir erst die MAM dann die Elmex und dann zum Versuch mal billige vom Lidl. Zähneputzen ist seit der Kombi (relativ) einfach. Kommt natürlich auch auf seine Laune an aber selbst mit Eckzahndurchbrüchen die letzte Zeit ging es halbwegs.
Falls eurer wenn er weh hat die Seite anzeigt wo, erst die andere putzen und dann erst ganz zum Schluss die Stelle hats erleichtert.
Der Papa ist ihm auch lieber beim Putzen als ich.
Sonst kann ich euch nur viel Geduld wünschen.
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Eventuell kann sich das Kind beim Einkaufen eine ur tolle Bürste aussuchen und eine neue Zahnpasta und es wird vereinbart (und eingehalten bzw von euch durchgesetzt) das auch zu verwenden.
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Am Besten hat funktioniert, wenn er dabei YouTube schauen durfte. Da gab es auch ein paar Zahnputzsongs, zB eines mit Bieber, da hab ich dann auch schon mitgesungen.
Manchmal hat es dennoch nicht funktioniert, dann musste er dann eben durch, weil Zähneputzen muss sein.
Aber mit dem Handy ging es eigentlich immer am Besten. Und 2x3 Min. Handy am Tag war verkraftbar für mich, wenn er dafür seine Zähneputzen hat lassen.
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Ganz ehrlich, auch wenns hart klingt: nicht Zähne putzen ist genausowenig eine Option wie eine volle Windel nicht zu tauschen. Übrigens auch rechtlich/seitens des Jugendamtes, es fällt unter Vernachlässigung wenn über einen längeren Zeitraum nicht oder nur unregelmäßig geputzt wird und die Zähne dadurch Schaden nehmen.
Für unseren Sohn war klar, daß er genauso Zähne putzen muss wie sich wickeln lassen. Er durfte aber frei bestimmen wer ihm die Zähne putzt/ihn wickelt, wo und wie/womit. Ob mit Lied, Fernseher an oder was auch immer. Das ist wichtig, weil das Situationen sind in denen die Kinder quasi hilflos sind, und auf die Art gibt man ihnen Kontrolle. Aufs Exempel ob er wirklich definitiv putzen muss hat ers nur ein Mal probiert. Da haben wir ihn nochmal erklärt warum das ganz wichtig ist und dann hat ihm einer am Schoß festgehalten und der zweite kurz geputzt (nur so daß man sagen konnte wir haben geputzt). Danach war die Sache endgültig klar.
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Bei meiner Tochter war das nie so extrem, sie wollte auch öfter nicht putzen, hat dann zwar geweint aber wir haben es schnell durchgezogen und gut war’s. Sie ist mittlerweile 5, putzt brav und meistens gerne und hat super Zähne. Er wehrt sich wirklich extrem und hat auch sehr viel Kraft, also alleine putzen tu ich mir wirklich schwer ohne ihm weh zu tun, hätt einfach gern einen Weg gefunden, damit das Zähne putzen nicht traumatisch für ihn ist.
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Er seine, ich meine Zahnbürste, wir sitzen am Boden und er guckt mir genau zu.
Abends tut nur er Zähneputzen und da putzt zuerst der erwachsene und dann er (da waren wir immer konsequent).
Zwischenzeitlich gab es einige Probleme, weil er nicht mehr wollte, das hat uns geholfen:
1. Noch mehr Autonomie ermöglichen (er hat eine selfcare Station erhalten, mit spiegel, und Ablage [zahnburste, pasta, kamm, Creme etc.]) Es heißt also "Wir gehen jetzt Zähneputzen hohl deine sachen" und er hat in 90% der Fälle Freude am selber hohlen
2. Hocker im Bad zum selber aufs Waschbecken hoch stiegen. Auf diesem hocker sitzt er dann auch zum Zähneputzen
3. In der ganz schlimmen Zeit durfte er mir die Zähneputzen gleichzeitig - wir übten dann das A-Machen
4. Mittlerweile hat sich eingebürgert, dass wir den säbelzahnputztiger höhren, das liebt er.
5. Wenn es gar nicht anders ging - konsequent bleiben und schnell durchziehen. Ich bin dann wenn das kind absolut nicht will und schon weint kein Fan davon, es in die lange zu ziehen. Sanft und gut zureden aber durchziehen.
1,2 mal war es so heftig, dass wir etwas ausprobierten, was wir mal gesehen hatten. Nämlich der Erwachsene sitzt im Schneidersitz am Boden der Kopf des Kindes liegt auf dem schoß aber verkehrt herum (also auf dem Rücken die Füße weg von der Person nach vorne). So dann den Mund aufmachen und von oben putzen. Er hat es mehr akzeptiert, als das normale putzen (vielleicht ist der Winkel angenehmer?! Weniger Druck oder so?!)
Viel Erfolg:)
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Habt ihr es schon mit einer elektrischen versucht? Die mochten beide Kinder eine Zeit lang lieber als die händische.
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Elektrische Zahnbürste wird übrigens erst ab frühestens 3 empfohlen 👍
Und für mich wäre festhalten und den Mund mit Zwang öffnen zu radikal 🙈
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Hacki Backi 😁
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@minx Heute hat das Zahnputzlied wirklich geholfen 💪🏼 hab ihn aber auf die Küche gesetzt, da sitzt er normal nie, das fand er auch cool.
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Wir vermeiden Saft und zuckerhaltiges und drum denk ich mir besser zumindest ein wenig Pasta auf den Zähneund konsequent jeden Tag versuchen 👍
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Im Endeffekt muss das die Konsequenz sein wenns anders gar nicht geht. Man ist schon rein rechtlich verpflichtet dem Kind die Zähne zu putzen, wenn das länger/öfter unterlassen wird und das Kind deshalb Schäden an den Zähnen hat, fällt das unter Vernachlässigung. Genau wie du ein Kind auch wickeln musst.
Aber ich sag mal, egal ob beim Zähne putzen oder beim wickeln, allermeistens findet man wohl eine friedliche Lösung.
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Er darf mit einen kleinen Spiegel mitschauen.
Ich frag dann immer zwischendurch, ob ich wo was vergessen hab und er mir hinleuchten kann.
Dann ist das Buch, "warum auch Monster Zähne putzen" bei ihm sehr beliebt.
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Klar ist es „Vernachlässigung“ und ich brauch keine rechtliche Anordnung um mich um das Wohlsein und die Pflege meines Kindes zu kümmern.. wickeln find ich etwas einfacher, wir wickeln dann im stehe, oder ich lauf ihm eben nach etc. aber beim Zähneputzen müsste ich ihm wirklich das Kiefer aufdrücken, er hat richtig Kraft und wehrt sich.. ich geh zwar bis zu einem gewissen Punkt, versuche es einfach jeden Tag und bin immer ganz happy, wenn’s gut klappt aber richtige Gewalt ausüben möchte ich nicht.. möchte auch nicht, dass er das so negativ in Erinnerung behält, er kommt ja brav, aber es tut ihm anscheinend wirklich weh.. und ich finde den Gedanken: ich hab Schmerzen, Mama tut mir noch mehr weh, obwohl ich mich wehre .. irgendwie nicht so toll, natürlich ist mir seine Zahngesundheit wichtig, deshalb hab ich hier um Hilfe und Tipps gebeten 🤗 .
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Ich bin auch der Meinung, dass Gewalt nicht die Lösung sein kann.
Bei uns ist es ähnlich wie bei euch, oft komm ich nur ein paar Sekunden dazu.
Wir probieren es einfach jeden Tag mind morgens und Abends, auch mal dazwischen, wenn es gerade gut passt.
Für viele Sachen, die u.a. Auch hier vorgeschlagen werden, ist sie einfach zu klein (12 Monate).
Ich will auch keine negative Assoziation zum Zähne putzen entwickeln, so wie du @Mommy_of_a_Girl
Meine hat zwar keine Schmerzen, aber sie wehrt sich echt unglaublich, so ein Verhalten kenne ich sonst nicht von ihr. Sicher, sie ist allgemein oft ein kleiner Sturkopf, aber Zähne putzen ist eine andere Hausnummer bei ihr.
Das „witzige“ ist ja, an sich „putzt“ sie sich selber gerne die Zähne. Zeigt zur Zahnnbürste und macht aaahhhh. Hilft mir auch beim Zahnpasta raufgeben, aber wehe ich möchte dann bei ihr putzen (egal ob Fingerling, Zahnbürste gemeinsam führen oder zweite Zahnbürste), da dreht sie durch. Doch selbst nimmt sie die Zahnbürste halt nur in den Mund und kaut evtl. mal drauf rum. Ist halt erst 12 Monate 🤷♀️
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@Mommy_of_a_Girl Meiner ist 19 Monate alt und auch er ist von der Sorte: Hab ich keinen Bock, presse ich den Mund so fest zu wie ich kann. Wir putzen fix täglich 2x, er darf immer zuerst und dann putze ich nach. Manchmal klappt es ganz wunderbar, die letzte Zeit aber meistens blind auf gut Glück, bis er wirklich gar nicht mehr mag. Also so ein paar Sekunden. Und dann lasse ich ihn, weil ich darauf vertraue, dass er bald wieder besser mitmacht. Gegenseitig Zähneputzen klappt leider nur bedingt, weil er da so konzentriert ist, dass er ebenfalls den Mund zumacht. Vor dem Spiegel hilft oft, aber auch nicht immer. Was ich demnächst probieren möchte (er hat schon alle Zähne) ist eine elektrische Zahnbürste. Youtube und Co. verwenden wir nicht, ich könnte aber mal ein Buch ausprobieren, fällt mir gerade ein.
@Selina1234 Ich bin groooßer Fan von Montessori. Wie habt ihr euch die Selfcare-Station aufgebaut? An sowas denke ich schon lange, aber so fix fertig gekauft auf Etsy z.B. sind die relativ teuer.
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Ich glaub beim zahnen tut das putzen auch echt weh und da vernachlässige ich lieber etwas das putzen als ob ich ihr weh tue.
Zahnputzen selber geht immer - und Pasta auf die Bürste drauf liebt sie - aber nur nicht wenn ich halt putze. Putze dann halt etwas „blind“ mit dem Fingerling in ihrem Mund - aber sie kriegt wenigstens kein Trauma vom Festhalten und Mund öffnen lassen.
Ich denke es wird leichter wenn das Verständnis dafür da ist - so klein haben sie ja echt wenig Ahnung warum das so wichtig ist.
Wichtig find ich, dran bleiben, jeden Tag das bestmögliche versuchen und drauf vertrauen dass es besser wird und zur Selbstverständlichkeit dass man sich jeden Tag die Zähne putzt.
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Kann ich echt 1:1 so unterschreiben! 👍
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Was bei uns auch damals gut klappte, das zahnputzkitzeln. Da hat er sich manchmal freiwillig dazu hingelegt.
Papa hat gekitzelt und ich super schnell zähnegeputzt. Er hat dann mit offenen Mund gelacht, dass hat ihn auch Spaß gemacht.
Wir haben gerade das Drama das die zahnpasta, egal welche, sooooo ekelhaft ist.
Wird gleich ausgespuckt. Seufz, wegen Flur wäre es halt wichtig.
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@blackcherry1991 es geht in meinem post nicht um "die Konsequenz" sondern darum, das Zähneputzen täglich zwei Mal konsequent durchzuführen. Kinder sind schlau und verstehen durchaus schon in dem Alter, dass gewisse Dinge getan werden müssen, auch wenn man nicht alles davon mögen muss. Und sie verstehen auch schnell dass, wenn man sich ein bisschen wehrt und es dann sein gelassen wird, sie diese Dinge umgehen können. Denn: wenn es heute eine Ausnahme gibt, gibt es vielleicht morgen wieder eine. Wenn sich das mal eingebürgert hat, ist es natürlich schwierig.
Es hat in meinen Augen damit zu tun, zu entscheiden welche Dinge einem wirklich wichtig sind und diese dann mit der inneren Haltung dass sie eben wichtig sind, durchzusetzen.
Ich bin kein Erziehungsexperte und nicht alle Kinder sind gleich, es ist nur meine persönliche Meinung zum Thema Zähneputzen Und wie gesagt, meine Kinder haben es anfangs auch verweigert und jetzt putzen sie sehr gern. In meinen Augen deswegen, weil es KEINE Ausnahme gab. Nie.
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Das sind einfach Kleinkinder, und sie können oft nicht überblicken was welche Konsequenzen hat. Von daher muss man sich als Eltern zum Wohle des Kindes mitunter auch über ein Nein hinwegsetzen bei essentiellen Dingen wenn es mit allen Schmähs nicht funktioniert hat. Und ja wie gesagt das ist nicht nur meine Interpretation, das sieht auch das Jugendamt so, bzw rechtlich ist es so. Das ist Teil der Erziehungsfähigkeit.
Ich empfehle zb auch diesen Artikel: https://kurier.at/gesund/milchzaehne-wenn-bei-sechsjaehrigen-schon-alles-schwarz-ist/400642553?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1570693162
Kinder mit komplett verfaulten Zähnen die dann aufwändigst und für das Kind stark belastend in mehreren Sitzungen unter Narkose saniert werden müssen ist leider keine Seltenheit. Zähneputzen ist genauso alternativlos wie wickeln. Das müssen die Kinder lernen, und am einfachsten ist es halt von Anfang an und (relativ) ohne Ausnahmen, dafür mit so viel Autonomie wie möglich. Und als Eltern muss man halt einen möglichst schonlichen Weg suchen wickeln, Zähne putzen und Co zu bewerkstelligen, weil nicht machen keine Option ist.
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Wir haben beispielsweise nicht viel Platz für eine große waschstation oder ähnliches für ihn. Stattdessen haben wir an der Seitenwand unseres Kasten einen Spiegel aufgehangen (diese quadratischen, zum kleben von ikea und dieses "gewürzregal" von ikea darunter. Hier hat er eine Zahnbürste Box, sonnencreme und seine Haarbürste.
Er holt sich seine Zahnbürste also immer im SZ - was aber nicht weit ist und eindeutig praktischer, weil es auf seiner Höhe ist und er Platz hat dort. (Im Bad ist einfach kein platz).
Er hat keine ebenerdige wasserquelle. Er hat seinen tritthocker und dort geht er rauf um an das Waschbecken zu kommen. Nur sein Handtuch ist auf seiner Höhe.
Solche "Mini stationen" haben wir einfach überall in der Wohnung. Eine eigene garderobe im Flur, eine kinderkuche in der Küche, spielecke im Wohnzimmer etc. Seine Kleidung in den untersten schubladen.
Die kinderkuche ist derzeit nur halb funktional z.B. - Er hat hier sein Geschirr und ein paar Snacks. Bis zum 2. Geburtstag wollen wir die ein bisschen umgestalten und evtl. Auch eine wasserquelle integrieren - mal sehen ob das Zähneputzen dann hier her umzieht.
Ich finde also, man muss nun nicht alles 100% genau wie bei montessori beschrieben machen. Eher gucken, wie es bei einem gut in die Umgebung und zum Kind passt
Mache einfach so viel zugänglich wie möglich- ein kleines Handtuch unten aufhängen, einen kleinen Tisch für zahnburste Box - solche Kleinigkeiten geben den Kindern schon viel Autonomie:)
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Nur eben im Badezimmer hat mir bisher die Inspiration gefehlt, weil unser Platz auch sehr begrenzt ist! Ich befürchte, auch mit einem Tritthocker wird er noch zu klein für unsere Waschbecken sein. Muss ich mal ausprobieren. ☺️ Danke jedenfalls für den Anstoß!
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Und ich glaube nicht,dass ein Kind in den ersten zwei Lebensjahren den Weitblick hat um zu verstehen,dass das Zähne putzen vielleicht wieder ausfällt wenn ich mich jetzt ein bissl wehre. Kinder sind keine kleinen Superschurken die uns auf diese Weise durschauen und manipulieren können. Nicht in dem Alter. Da überschätzen wir unsere Kinder kognitiv wirklich bei weitem. Mit 4 sieht das ganze anders aus.
Wir haben das Zähne putzen schon ab und zu Ausfällen lassen wenn der Protest enorm war. Bei der 4-jährjgen gibt es (oh Wunder) keinerlei Probleme damit und sie erinnert uns 2x täglich ans Zähne putzen. Beim kleinen klappt es Mal besser und Mal schlechter (bei der Schwester damals auch im selben Alter).
Also nein,die Kinder verstehen nicht "wenn ich mich lang genug wehre dann fällt es wieder aus" sondern sie finden das einfach unglaublich doof. Im Grunde geht festhalten und Mund aufdrücken nicht ohne die Integrität des Kindes zu verletzen. Hab ich auch schon gemacht und das Kind und i h haben uns danach einfach mies gefühlt und es hat ewig gedauert bis das Kind sich beruhigt hat. Und wozu? Damit ich mir selbst sagen kann "DAS hab ich jetzt durchgezogen und es nicht ausfallen lassen."
Kinder werden von 5x festhalten und mit Überwältigung putzen wahrscheinlich nicht traumatisiert. Es passiert aber auch nix schlimmes, wenn ich ab und zu Mal nachgeben und das putzen sein lasse wenns auch nach sehr langem zureden und immer wieder probieren,partout nicht geht.
Ist halt eine Entscheidung die jede Familie für sich fällen muss.
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Wie mans genau macht, da ist wohl jedes Kind anders bzw auch die Eltern. Unserer wollte früh schon nurmehr mit der elektrischen Bürste putzen (theoretisch erst ab 3 zugelassen), und eine Zeit lang nur mit Handy daneben. Speziell das Handy hat mir überhaupt nicht gefallen, aber ja, ich habe darüber hinweggesehen weil es damit deutlich besser geklappt hat.
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Es geht hier, meiner Meinung nach, um gesundheitlich wichtige Pflege. So wie Hände und Körper waschen, Windelbereich sauber halten etc. Und dass man zumindest oberflächlich putzen muss, steht für mich fest. Das geht's nicht darum, sich als Eltern durchzusetzen sondern um die Gesundheit. Nur weil es im Unterschied zur vollen Windel nicht unmittelbar zu Rötungen und Juckreiz führt, ist es deswegen nicht weniger nötig. Und zwar lediglich zwei Mal am Tag für ein paar Sekunden.
Hätte ein Kind zb Diabetes (auch ein Thema aus dem Gesundheitsbereich), müsste man beispielsweise Blutzucker messen, ggf Medikamente/Insulin geben etc. Das wäre auch nicht lustig fürs Kind und dennoch ein normaler und notwendiger Vorgang.
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Ich finde Zähne putzen auch wichtig. Allerdings halt nicht wichtig genug um das Kind dazu zu zwingen. Und so wie manche Eltern "in letzter Instanz" eben mit Zwang arbeiten, lassen die anderen Eltern es in letzter Instanz eben bleiben.
@saai das eine kann lebensnotwendig sein, das andere definitiv nicht. Und ich bleib dabei: ein Kind mit unter 2 Jahren wehrt sich nicht mit dem. Hintergedanken, dass Zähneputzen "mit diesem Trick" wieder ausfallen zu lassen gegen das Zähne putzen. Wie gesagt, ich hab beide Kinder auch schonmal festgehalten und dann geputzt,bin aber zu dem Schluss gekommen das MIR das dieses Geschrei nicht wert ist. Und selbst wenn das alle paar Wochen Mal vorgenommen ist und wir tatsächlich nicht geputzt haben (1 von 2x am Tag ungefähr alle 2 Monate) hat keines meiner Kinder das je versucht auszunutzen und lassen sich (aktuell) sehr bereitwillig ihre Zähne putzen. Und ich weigere mich zu glauben,dass Kinder sich mit böser Absicht gehen irgendwas wehren.
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Nur dass der Sonnenbrand sofort da ist, der Karies später.
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Kleine Kinder nützen diese Situation weder aus, noch werden ihnen die Zähne schlecht wenn wir sie 8x im Jahr (von insgesamt über 700x wohlgemerkt) nicht putzen.
Ich hab nie gesagt,dass Eltern das Zähneputzen beim kleinsten Auflehnen sofort ausfallen lassen sollen sondern,wenn eben schon alle Register gezogen wurden und das Kind trotzdem nicht mitmacht, ich persönlich nicht mit Zwang arbeiten will.
Deine und meine Kinder lassen sich momentan gern die Zähne putzen und alle unsere Kinder haben gesunde Zähne (soweit ich das beurteilen kann). Und das, obwohl wir es auf unterschiedliche Art machen. 🤷
Es gibt eine Vielzahl an Dingen, wo wir tatsächlich mit körperlicher Überlegenheit reagieren müssen und da überhaupt keinen Spielraum haben das zu unterlassen. Z.B. wenn das Kind sich im Kindersitz nicht anschnallen will und ich aber in die Arbeit muss. Oder wenn das Kind eine volle Windel hat und zu einem roten Po neigt. Oder wenn das Kind dabei ist auf die Straße zu laufen oder wenn es beim Arzt eine Impfung bekommt. Kinder sind also ohnehin immer wieder in Situationen wo wir - notfalls mit Gewalt - über ihren Körper verfügen (müssen). Und alles was ich sage ist,dass ich das nicht auch noch beim Zähneputzen machen will. Was gleichzeitig nicht heißt, dass mir Zähneputzen egal oder unwichtig ist.
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Das ist meine Meinung und Erfahrung.
Ich find, das kann man schon so stehen lassen und wir müssen nicht einer Meinung sein
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sie ist bald 2J, dass sie ein Youtube Musik-Video am TV im Wohnzimmer anschauen darf auf dem großen Bildschirm dabei tut sie selber Zähne putzen, sprich mit der Zahnbürste herumspielen und kauen und abschließend darf sie die Bürste dann ins Badezimmer mit Papa wegräumen und bevor sie ganz wegkommt darf der Papa nochmals nachputzen - klappt aber nur wenn sie dann noch am Arm hochgehoppert ist.
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Bei uns war der ultimative Durchbruch das "Leo Lausemaus will nicht Zähne putzen" Buch. Da war er etwa 2. Ab da hat er uns immer ans Zähne putzen erinnert
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Wir haben jeden Tag das Ritual nach dem Pyjama anziehen, dass dann die Zähne geputzt werden. Zuerst darf sie alleine und dann Mama mit der elektrischen Bürste. Ich habe ihr von Anfang an erklärt dass Zähne putzen wichtig ist und während ich putze mache ich den Clown und sage ihr "oh, da ist noch viel Marmelade, da müssen wir noch putzen"...das mache ich mit allem was sie ca.gegessen hat. Tagsüber wenn sie was Süßes isst, erinnere ich sie dass wir heute dann gut Zähne putzen müssen....Was soll ich sagen, bisher läuft es mit der Strategie bei ihr sehr gut, sie putzt freiwillig während des Tages auch wenn sie ins Bad läuft🤷. Hoffe das bleibt so🙏🫣.
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Und: Mein Sohn lässt einfach keine Zahnpasta zu. Ich hab schon verschiedenste probiert. Hab mir jetzt von drei Ärztinnen Meinungen geholt, alle meinten, dann halt ohne, man kann ja ab und zu wieder probieren.
Also ich denke nach meiner Lektüre, dass ein Unterschied besteht zwischen Zähneputzen und Windel wechseln, wo bereits in kürzester Zeit wunde Stellen entstehen. Soll nicht heißen, dass ich Zähneputzen nicht wichtig finde, aber die Sache ist halt, den Mund des Kindes kriegt man ohne Gewalt nicht auf, wenn das Kind ihn zupresst. Und es wird von Kinderzahnärzten (soweit ich gelesen habe) absolut davon abgeraten, Gewalt anzuwenden. Lieber weiter probieren, darauf vertrauen, dass die Phase vorbei geht, Vorbild sein, nicht aufgeben, im ärgsten Fall sich professionelle Hilfe holen. Ein Zahnarzttermin fürs Kind kann auch hilfreich sein, hab ich bemerkt.
Und wir machen es seit ein paar Monaten so, dass ich seine Zähne benenne und ihnen einen guten Morgen bzw. eine gute Nacht wünsche. Immer andere Namen, mal fremde, mal von Freunden, Verwandten etc. Das findet mein Sohn (fast 3) spannend und so klappt es gut. Jedenfalls ohne Zahnpasta. 🤭
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Ich hab 3 Kinder. Es bei allen gleich gemacht und trotzdem hatte ein Kind riesen Probleme gemacht.
Das Zähneputzen ist ein Eingriff in was ganz persönliches, intimes. Die Mundhöle ein sehr empfindlicher Bereich. Manche lassen es zu das man drin rumfummelt, manche nicht.
Einen ultimativen Tip hab ich nicht. Geduld und selber machen lassen. Ich putzte/ putze unregelmäßig den Kindern hinter her. Sie dürfen selber. Und tun das mittlerweile auch.
Ein Tip einer Ergotherapeutin war mal mit der elektrischen Zahnbürsten die Nerven und Muskeln aussen zu sensibilisieren. Mit der Rückseite der ZB über die Wangen kreisen, rund um den Mund. Mal dort mal da. Dazwischen dann das Spiel das die Bürste mal in den Mund schauen möchte. (Nicht gleich drauf los putzen) Oh da seh ich ein Karriesmännchen...dann wieder kurz aussen, bitte darf ich das Männchen wegmachen? Erst mit Zustimmung in den Mund ...
Es gibt auch Bücher und Bilder zum Thema Karies ...Ich denk das Kind braucht wirklich eine Vorstellung wie eben von einem Männchen das die Zähne kaputt macht und dem gehen wir jetzt mit Bürsten an den Kragen....
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Was bei uns auch ganz gut funktioniert ist Zähne putzen während dem Duschen oder Baden. Mein Sohn sitzt aber auch mit seinen 17 Monaten noch brav und gern im Badesitz.
Ich hab jetzt schon öfters gelesen dass ihr auch unter 3 (?) Elektrische Zahnbürsten verwendet. Wirkliche Elektrische Zahnbürsten oder diese für Kinder die so vibrieren? Ich hätte eine Kinder Zahnbürste von Oral B, hab mich aber noch nicht getraut es auszuprobieren.
@Nasty danke für den Tipp, ich werde dann wahrscheinlich so starten.
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Ich glaube auch nicht das man ein Kind vernachlässigt wenn es einmal nicht so gründlich ist oder womöglich sogar mal vergessen wurde. Wichtig ist das es eine Regelmäßigkeit (2-3×tgl) hat und man sein Kind nicht traumatisiert dadurch.
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Diese "ich mag nicht zähneputzen phase kommt und geht". Manchmal geht's gut und manchmal gar nicht.
Ich atme dann durch und lass mir den Stress und das ich schon mega genervt bin nicht anmerken, Sohnemann bockt sonst mehr.
Manchmal darf nur Papa putzen, dann nur Mama, dann nur mit hacki backi, nur im liegen, nur im Sitzen...und manchmal will er selbst und erinnert das vor dem Schlafen noch geputzt werden muss...sonst kommen die bösen Kariesmonster.
😆