Hallo mein kleiner ist 18 Monate alt er ist allgemein sehr aktiv. Seit ca 1 Woche fällt mir sehr stark auf das er sehr leicht Überdreht. Wir haben meist einen geregelten Tages ablauf. Ist allerding zb Freibad, Besuch, Spielgruppe zusätzlich dabei ist er ab ca 15:00 nicht mehr zu bändigen. Er wird laut schreit vergnügt umsich, läuft von A nach B ohne pause ist nicht mehr empfänglich für gespräche. Leider fällt mir auch keine vorwahrnung auf. der ist auf einmal so. weiters fällt es ihm dann schwer abends zum einschlafen.
hat jemand auch so ein flottes kerlchen oder bienchen zuhause.
wäre über austausch und tipps dankbar.
oder gibt es mit 17-18 monaten wieder einen Entwicklungsschub?
danke
Kommentare
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Klingt für mich als würden ihn die vielen Eindrücke überfordern und schnell zu viel werden. Vielleicht braucht eher eher einen "langweiligen" Tagesablauf mit kleinen Erlebnissen die dann aber nach 1-2 Stunden wieder vorbei sind.
Oder er braucht zwischendurch die Möglichkeit sich zurückzuziehen, kurz zur Ruhe zu kommen und zu verarbeiten damit er dann wieder neue Energie hat.
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Zunächst - es gibt einen großen schub noch um die 75. Lebenswoche.- bei uns war es da mehrere wochen sehr intensiv, vor allem was das abendliche einschlafen anging. Hat manchmal 1,5h Stunden gedauert und obwohl er sonst in 10 min. An der brust einschläft hatten wir ihn ewig in der trage.
Das ging bei uns dann aber mit Ende des Schubs vorbei.
Was du außerhalb dessen beschreibst- bemerkst du das ausschließlich an "vollen" Tagen?
Das was du beschreibst klingt eher fröhlich und energetisch, als jetzt uberreizt. Also negativ klingt es nicht, aber wie du sagst, wohl eher überdreht.
Unser ist derzeit auch häufig nicht empfänglich für Gespräche, Erklärungen oder Grenzen. Auch Grenzen, die er bereits kennt überschreitet er, ist für mein Gerede wenig aufgeschlossen oder rennt gehetzt von a nach b, wenn ich was machen will, was ihm nicht passt.
Gibt es Aktivitäten, die ihn beruhigen? Wenn unser kleiner z.B. am Abend total fertig ist (Überreizung äußert sich eher in Verzweiflung, weinen, Schwache nerven oder keine kooperationsmoglichkeiten mehr)
Dann bringt ihn das einleiten des Abends wieder runter. Lesen, essen, kuscheln... alles Dinge, die wir machen nachdem wir von Ausflügen zurück kommen und bevor es ans zu Bett gehen geht. Oft will er auch malen - da konzentriert er sich extrem.
Mir hilft auf jeden Fall Im Moment sehr, nach unseren Aktivitäten nichts mehr von ihm "ab zu verlangen". Natürlich muss er zahneputzen, umziehen, wickeln und Co. Aber er muss in anderen dingen jetzt nicht mehr kooperieren. (Z.B. beschäftigt er sich derzeit dann nicht mehr alleine, während ich noch eine Wäsche aufhänge oder aufräume nach dem essen) ich hebe mir diese sachen für nach dem einschlafen auf (was ich sonst penibel nie gemacht habe ) und widme mich in dieser Zwischenzeit nur ihm und seinen Emotionen. Es hat sich gezeigt, dass er so eher ruhig bleiben kann.
Auch merke ich, dass ihm toben mit dem Papa (auch mal abends vor dem Schlafen gehen - wovon wir Mamas ja eigentlich gar nichts halten ) recht gut tut. Einschlafprobleme entstehen zumindest nicht dadurch. Eher wirkt er dann nochmal "ausgepowert und als wäre jegliche Anspannung weg".
So genug Gerede. Hoffe da war was für dich dabei
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könnte es sein das sein mittagsschlaf mit 1,5-2 stunden vileicht zu wenig ist aktuell.
bzw wie oft haben den eure kinder das schläfchen umgestellt.
er schläft seit er ca 1jahr war nur noch zu mittag die zeit.
lg
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Und dann beginnt der "Abend" gegen 17:30h. Essen, zur Ruhe kommen, lesen, und fertig machen, so dass er um 19h +- 10 min. Eingeschlafen ist.
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Vieleicht ist es ja wieder ein entwicklungsschub. oder er wird einfach voll der strizi
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Einschlafprobleme, Nachtschreck, Unausgeglichenheit am Tag. Uns hat geholfen, ihm noch mehr Liebe und Fürsorge entgegen zu bringen (er hat es ja von uns allen am schwersten, auch wenn man als Erwachsener selber sehr überlastet ist in dieser Zeit) und ihm mehr Autonomie zu ermöglichen (Dinge zugänglich machen, Essen selber zubereiten usw. usw. es hat diese Phase leichter erträglich gemacht und vor allem seine Entwicklung nochmal extrem gefördert, nachdem der Schub vorbei war.
Das einzige was ich derzeit nicht in den Griff bekomme, ist dass er Grenzen weiterhin nicht akzeptiert.
z.B. Gemalt wird nur am Tisch auf dem Blatt. Irgendwann fängt er an den Tisch zu bemalen und hört nicht damit auf, egal wie oft ich es ihm sage.
er möchte den Tisch putzen nach dem Essen - plötzlich fängt er an die Wand zu putzen. und hört nicht damit auf, egal wie oft ich es sage.
leider muss ich ihm derzeit die Sachen öfter weg nehmen, als ich möchte, einfach weil er diese Grenzen nicht einhalten kann. Da suche ich derzeit noch intensiv nach einem Weg bzw. einer Lösung für uns.
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wie lang dauerte der Schub so ca bei euch?! kommt mir bei uns vor als wären wir seit 5 Wochen in einem Schub
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Es passiert aber auch wirklich viel, unserer hat echt nochmal ordentlich zugelegt danach- sieht kindlicher aus, versteht vieles, redet extrem viel, träumt auch intensiv neuerdings.
Also halte noch durch, es sollte sich bald legen mit dem schub und dann wird sich unglaublich viel tun und das ist jede mühe wert :')
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wann sind den die letzten zähne an der reihe? er hat schon alle ausser sie letzten backenzähne.
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Bei uns fällts eig nur auf weil das Zähne putzen momentan wieder schwerer geht.