Arbeitgeber über Schwangerschaft informieren

Kommentare

• Vivi_09

  1,055

  13. 07. 2023, 09:01

  Hallo,
  glaub es kommt etwas auf deinen Job an. Falls dein Job eine Gefahr für dein Baby ist, würd ich es früher sagen. Hab einen Bürojob und habs meinem Chef vertraulich in der 10.woche gesagt. Offiziell hab ich es nach dem Ergebnis vom nipt in der Arbeit gesagt.
• sabsie4517

  1,741

  13. 07. 2023, 09:18

  Theoretisch bist du verpflichtet, deine Schwangerschaft nach Bekanntwerden dem Arbeitgeber mitzuteilen. Allerdings gibt’s auch keine Konsequenzen, wenn man dies nicht sofort tut. Natürlich kann der AG dann aber auch nicht dafür belangt werden, wenn er die Schutzmaßnahmen, die dir als schwangere Dienstnehmerin zustehen, nicht einhalten kann. Also du kannst die 12 Wochen somit auch abwarten. Ich würde es aber auch davon abhängig machen, welchen Job du hast. In manchen Jobs sollte man (aufgrund von Infektionsgefahr zB) dann nicht mehr tätig sein und bekommt einen anderen Arbeitsplatz zugeteilt.
• Kathyxox

  2,407

  13. 07. 2023, 10:17

  Ich wusste es ab SSW 5 und hab es meiner Firma erst in SSW 14 gesagt ☺️
  1. Weil ich nicht wollte dass Baby vielleicht nicht bleibt und ich das sagen muss
  2. Um noch Überstunden machen zu können
• awa

  1,222

  13. 07. 2023, 10:43

  Ich habe es meinem Chef vertraulich früher mitgeteilt und der Personalabteilung dann nach dem Ersttrimesterscreening als alles ok war. Meinen Kollegen im Anschluss.
  
  Würde es der/dem Vorgesetzten aber nur dann früher sagen, wenn ihr ein gutes Verhältnis habt. Leider liest man immer wieder von Kündigungen nach Fehlgeburten.
  
  Du bist jedenfalls nicht verpflichtet es früher bekanntzugeben.

  
• Narya

  882

  13. 07. 2023, 11:18 bearbeitet 13. 07. 2023, 11:20

  Sofern deine Arbeit nicht gefährlich ist für dich und/oder Baby, hat es für dich keine Konsequenzen wenn du es während dem 1. Trimester lieber noch etwas für dich behältst.
  
  Ich hoffe sehr, dass ich es noch eine Zeitlang für mich behalten kann. Das Wissen über eine Fehlgeburt und oho, die will wahrscheinlich wieder schwanger werden, möchte ich gerne vermeiden.
  Das hängt allerdings sehr davon ab, wie es einem mit der Übelkeit geht. Wenn es einem während der Arbeitszeit sichtlich schlecht geht und/oder man zum Würgen/Speiben während eines Meetings aufs Klo rennt, dann merkt es sowieso jeder.
  
  In meinem Job wäre das "vertraulich" vorab mitteilen insofern nur schwer möglich, da garantiert sofort und sehr publik mit der Suche nach einer Karenzvertretung begonnen werden würde, so dass es wirklich jeder in meinem Arbeitsumfeld mitbekommen würde.
• dadamaus

  206

  13. 07. 2023, 13:10

  @Narya wie weit bist du ? Also wenn es echt keine konsequenzen gibt dann warte ich auch bis zur 12ssw
• Narya

  882

  13. 07. 2023, 13:13 bearbeitet 13. 07. 2023, 13:14

  @dadamaus
  Bei mir ist es noch SO frisch, dass ich es mich noch gar nicht so recht glauben traue.
  Bin jetzt erst in der 5. Woche und habe erst bei 5+6 den 1. Gyn Termin.
  
  Ich habe mal (letztes Jahr) auf der Seite der AK gelesen, dass man ruhig bis zur 12. Woche warten kann. Aktuell finde ich diese Info aber nicht.
• Oceanholic

  884

  13. 07. 2023, 20:36

  Habs erst in der 15 SSW gesagt.
• Biancaa_

  5,918

  14. 07. 2023, 06:00

  Da ich auf der geschlossenen Psychiatrie gearbeitet hab, hab ich es sofort gesagt. Da ich aber Landesbedienstete war, wusste ich auch,dass sie mich nach einer FG nicht kündigen würden.
  Im Büro oder so würd ichs erst später sagen.
  Ich hatte aber immer extreme Hyperemesis, also hätte eh nicht arbeiten können 😅
• Vogi

  1,097

  14. 07. 2023, 06:47

  Ich arbeite im Kindergarten und habe es auch gleich gesagt damals. Erstens war es wegen corona, zweitens wegen sehr vielen anderen Kinderkrankheiten und drittens weil wir auch aggressive Kinder hatten. Ich wurde damals aber auch sofort freigestellt wegen corona. Kommt also wirklich immer auf den Job drauf an.
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• ParamedicGirl

  4,457

  14. 07. 2023, 12:20

  @dadamaus es gibt wirklich keine Konsequenzen
  Vermutlich geht aber eh jeder AG eher davon aus, dass die Zeit abgewartet wird, als dass es gleich gesagt wird
  Bei mir in der Arbeit besteht auch Infektionsgefahr und anderes, da darf ich dann auch gleich nimmer arbeiten
  Habs beide Male in der 8. und 9. Woche gemeldet