Hallo meine lieben, und zwar möchte ich langsam für meinen Sohn etwas Geld ansparen für die Zukunft.
Zb als Geschenk von mir wenn er mal ausziehen sollte, oder zum Abschluss usw.
Jetzt ist er 4 Jahre alt und möchte wirklich langsam beginnen.
Jetzt wäre meine Frage, habt ihr ein Sparbuch bei der Bank? Oder eine Versicherung? Kennt ihr vielleicht Oskar mit ETFs sparen?
Könntet ihr mir denn etwas empfehlen was denn am besten wäre ?
Kommentare
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Wir überweisen monatlich auch einen Fixbetrag hin. Haben uns hier sehr gut von der Bank beraten lassen um das Risiko zu streuen.
Fix ist dass die Kinder es nicht zum 18. Geburtstag bekommen, sondern dann wenn die erste Wohnung/Auto/Führerschein kommt.
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Ich würde es aufteilen - zB einen ETF Sparplan und ein täglich verfügbares Sparkonto. Bei der DADAT Bank zB bekommt man für Taggeld derzeit 2,6% Zinsen, ist nicht so schlecht.
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Die KV deswegen, weil so die Beträge als erwachsener nicht so hoch sind, da keine gesundheits Überprüfung stattfindet und berücksichtigt wird, dass bereits viele Jahre gezahlt wurde. Auch zahlt es sich bereits jetzt gut aus, weil ich schon merke, dass die kinder eine bessere "Behandlung" erfahren.
Etfs weil wir uns hier für eine Langzeit sparvariante entschieden haben. Leider ist es in Österreich nicht so leicht, auf die kinder etfs auszustellen. Entweder im Ausland aufs kind aufsetzen oder auf die eltern und ggf in einem Testament Festhalten. Wir zahlen hier keine Unsummen ein - 50€ je Kind pro Monat jetzt am Anfang. Wir haben die Verwandten angewiesen lieber auch mal etwas Geld zu schenken, was wir dort anlegen, statt die 100. Spielsache.
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Für die Kleine (2 Wochen jung) werden wir vorerst nur das Sparefroh Konto anlegen und dort monatlich einzahlen. Da gibt’s aktuell bis 3.000,- 3% an Zinsen.
Aufgrund der Krisen der letzten zwei Jahren hatten wir bei der Lebensversicherung schon erste Verluste. Zudem zahlen wir da eine Art Bearbeitungsgebühr bzw. einen Ausgabeaufschlag.
Aktuell sind die Sparzinsen aber ja nicht allzu schlecht, somit bleiben wir bei der Kleinen jetzt bei der sicheren Variante, also dem Sparkonto. Wenn wir die 3.000,- übersteigen, werden wir uns noch ein zweites Produkt, vermutlich ein klassisches Taggeldkonto wie Dadat oder Santander, raussuchen.
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Ich hab mich dazu entschlossen kein Depot auf die Kinder zu machen sondern auf mich. Dann bekommen sie das Geld in einer Phase wo es meiner Meinung nach Sinn macht. Nicht jeder 18jährige geht gut mit Geld um.
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Auch habe ich vergessen zu erwähnen- die Oma schenkt den Kindern immer eine Goldmünze zum Geburtstag. ist ja auch eine Anlage
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Ehrlich gesagt und es ist mir auch etwas unangenehm ich kenn mich mit meinen 24 nicht wirklich viel aus, wo die Unterschiede zwischen depot, Bausparvertrag Lebensversicherung usw. bestehen. Da muss ich mich noch einiges rein lesen.
Danke euch ❤
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Ein Depot ist ganz salopp gesagt das Konto, in dem du deine Fonds oder Aktien lagerst bzw. über das du diese einkaufst und verkaufst 😅 Eine Aktie ist ein finanzieller Anteil an einem Unternehmen, während ein Fonds aus ganz vielen verschiedenen Aktien (und/oder Anleihen) besteht und so das Risiko auf viele verschiedene Unternehmen gestreut wird.
Wir haben eben eine fondsgebundene Lebensversicherung. Da wird in einen Fonds investiert und nach einer vereinbarten Laufzeit wird dann der eingezahlte Betrag (abzüglich Verlust oder zuzüglich Gewinn) ausbezahlt.
Ein Bausparvertrag ist ein staatlich gefördertes Sparprodukt, in dem deine Einlagen sehr sicher, aber auch nicht sehr rentabel sind. Da gibt’s also wenige Zinsen. Dafür gibt’s eine Bausparprämie, die aber auch nicht besonders sicher ist. Da wird meist auf 6 Jahre veranlagt und man kann sich das Geld zwar vorzeitig auszahlen lassen, aber verliert dann einen Teil der Prämie/Zinsen, es sei denn man braucht das Geld für Wohnraumschaffung oder so.
Ein Taggeld- oder Festgeldkonto ist wiederum ein Sparprodukt, in dem deine Einlagen auch recht sicher sind und du einen vereinbarten Zinssatz bekommst. Also eine Art Kredit, die du dem Bankinstitut zur Verfügung stellst. Also das Taggeldkonto ist einfach ein normales Sparkonto (da gibt’s auch eigene Kinderkonten), welches jede Hausbank mit einem Girokonto mit anbietet und auf das man jederzeit Zugriff hat bzw. das was früher ein Sparbuch war. Die großen Banken bieten aber meist recht schlechte Konditionen. Bei Durchblicker kann man die Sparkonten zB ganz gut vergleichen.
Bei einem Festgeldkonto wird (im Gegensatz zu einem Taggeldkonto) das Geld aber fix für einen vereinbarten Zeitraum angelegt und man bekommt es erst wieder, wenn dieser Zeitraum vorüber ist. Dafür gibt’s hierfür momentan auch ganz gute Zinsen. Das lässt sich über Durchblicker ebenso gut vergleichen 😉
Allerdings haben wir aktuell auch eine sehr hohe Inflation (6-7%). Dadurch verliert somit das Geld jedes Jahr an Wert (du bekommst für dein Erspartes jedes Jahr weniger an Waren). Also auch wenn man 3-4% an Zinsen erhält, ist das Geld dennoch weniger wert. Deshalb investiere viele Personen in Fonds, Aktien, ETF Sparpläne, da man nur so mehr als die vereinbarten Zinsen erhalten kann. Aber die Betonung liegt eben auf KANN. Man kann mit risikoreicheren Anlagen natürlich auch mehr verlieren.
Es empfiehlt sich sicher, sich ein wenig beraten zu lassen. Allerdings würde ich da auch ein wenig aufpassen. Die Banken und die “Finanzexperten“ möchten natürlich ihre Produkte an den Mann (oder die Frau) bringen und beraten meist nicht unabhängig. Also nicht gleich beim erstbesten Angebot zuschlagen 😉
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Eine Beratung hatten wir mal in Anspruch genommen uns aber dagegen entschieden. Wichtig finde ich hier den Spruch "Wenn die Beratung kostenlos ist, bist du das produkt" wenn, würde ich also für eine Beratung bezahlen, und gucken, dass der Berater keine Provision erhält von dem Anbieter.
Uns wurde extrem ans Herz gelegt (auch wegen der corona pandemie) eine fondsgebundene lebensversicherung zu wählen... wieso wir dankbar sind, es nicht genommen zu haben, durfte ich bereits in einem Beitrag hier nachlesen. Also immer beachten wo man sich beraten lässt, denn da verdient jemand Geld mit deiner Entscheidung.
Was ich mal gehört haben bei diesem Thema Versicherungen etc. Ist der Anteil, den man "abgeben" muss. Für Bearbeitung usw. Da fallen unter der Hand extreme Kosten an - aber auf diesem Gebiet bin ich kein Experte.
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Ich bin beruflich bei einer Bausparkasse und ich find das Konzept des Bausparers für Kinder eigentlich total super! Die Zinsen sind aktuell sehr gut (für Kinder bzw. junge Erwachsene sogar noch besser) und wenn da regelmäßig eingezahlt wird, kommt eigentlich schön was zusammen, womit sie, wenn sie volljährig sind schon einiges anfangen können. Ist außerdem eine sichere Sache und man braucht sich nur alle 6 Jahre drum kümmern
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Grundsätzlich würd ich gern wissen, WO ihr das Depot eröffnet habt von dem ihr die Sparpläne angelegt habt. Hab schon öfter von Flatex gelesen oder Sunrise und bin auch im Netz auf Oscar gestoßen. Was habt ihr da und warum? 😅Danke schon mal! 🙏
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Oskar ist für Kinderdepots, hab vergessen warum aber das geht aus Ö nicht oder nicht gut? Du musst dir auch überlegen ob du wirklich ein Depot auf den Namen der Kinder willst. Bei einer Trennung könnte dann evtl der andere Elternteil drauf zugreifen und das Kind mit 18 (obwohl es da grad vielleicht eine blöde Phase hat und du ihm das Geld lieber etwas später zur 1. Wohnung geben würdest).
@fraudachs Sparbuch und Bausparer ist beides nicht sehr rentabel. Lies mal nach zu ETFs ob das was wäre für euch.
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Ich hab da meinen Account und darin zwei Depots, eins für mich und eins für mein Kind.
Eben aus dem Grund, dass ich entscheiden kann, wie was wo und nicht das Kind einfach mit 18 Zugriff bekommt.
Ich hoffe dass ich ihm bis dahin schon erfolgreich was beigebracht habe zu dem Thema, aber junge Erwachsene können ja durchaus unzurechnungsfähige Phasen haben… daher wird es meine Entscheidung sein, wann er das Depot übertragen bekommt.
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Für meine Tochter hab ich ein Bankkonto, wo die Geldgeschenke drauf kommen und eine priv KV (eben weils dann als Erw keine Prüfung mehr hat) und bei mir läuft noch ein Bausparer, hab ein Online-Sparkonto, wo ich Geld hin und her schieben kann (durch Karenz zZ mehr her als hin 🙈) und eine fondsgeb. Pensionsvorsorge.
Ich glaub, ich bin eh halbwegs aufgestellt, aber falls wirklich mal ein worst case eintritt kann ich nicht mehr als €10.000 stemmen und dann bin ich quasi pleite und das macht mir ein bisschen Sorgen, daher würd ich gern das mit den ETFs zusätzlich machen.
Nach welchen Kriterien bzw wie habt ihr entschieden, in welche ihr investiert? Eher nach Gefühl oder habt ihr da Finanzratgeber gelesen (ich hör und schau immer mal wieder bei Madame Moneypenny rein, aber die sagt ja auch nicht genau, welche grad gut sind).
Ich weiß, in Ö spricht man nicht gern über Geld, aber wie hoch ist euer finanzieller Polster? 🙊🙉
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@TamaraN ich glaub die absolute höhe des finanziellen Polsters ist gar nicht so wichtig. Die kommt auf den Lebensstil an! Musst du im Notfall eine neues Hausdach stemmen können oder wohnst du in einer Mietwohnung? Brauchst du dein Auto unbedingt (für die arbeit oder Kindergarten) oder geht’s auch mal ein pat Monate ohne Auto? So was solltest du dir überlegen.
Der notpolster sollte außerdem täglich verfügbar sein und nicht angelegt! Sonst musst du den ETF mal verkaufen und dann ist er grad x Prozent weniger wert…
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Ich glaube es heißt als Faustregel, man sollte 3 Monatsgehälter täglich verfügbar haben.
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Liebe Winnie, kann man bei flatex unter eine, Benutzer zwei Depots anlegen ? Ich hab jetzt das Depot für die Kinder auf unseren Familienkonto bei der Hausbank meines Mannes (find aber, dass da zu Höhe Depotgebühren verlangt werden, daher möchte ich eine andere Lösung. Mein privates Depot läuft auch über flatex.
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@blackcherry1991 Ja die Faustregel kenn ich eh, kommt mir nur wenig vor 😅 War aber nicht so eine Schwerverdienerin… 🤔😄🙈
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Ja, du gehst rechts oben auf das Manderl, Benutzerkonto und dann gibt’s gleich ganz oben „weiteres Depot anlegen“.
Und dann kannst du in dem oberen Teil hin und her swipen zwischen deinen Depots.
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Und für das einlesen fehlt mir einfach die lust und zeit 🥹 weil man muss halt echt ständig lesen, dranbleiben,….
Ich bin immer noch die die alles sicher und einfach will, sprich bausparer und sparbuch. 🥹
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Zumindest wär das der Plan bei mir 😊
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Ich sag ja ich hab null plan 🥹😂
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Dann gibt’s natürlich auch die Möglichkeit einzelne Einkäufe zu tätigen, also unabhängig von einem Sparplan. Wir haben zB letztes Jahr in unserem Depot bei der Hausbank eine Einmalzahlung getätigt, die aktuell einen Wertzuwachs von 28% hat. Das läuft somit aktuell ganz gut, kann aber natürlich auch in die andere Richtung gehen. Bei einem Sparplan kauft man halt über die Monate/Jahre immer um einen Durchschnittswert ein. Im Falle eines kurzzeitigen Kursverlusts profitiert man dann wiederum davon, dass man günstiger einkauft.
Ich hoffe, dass das etwas verständlich war 😅
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Solche Aussagen musst du immer mit Skepsis betrachten. Die Leute erzählen immer von der einen Aktie mit der sie soooo viel verdient haben - keiner redet gern über die Anlagen bei denen er 50 Prozent verloren hat. Über die schweigt man einfach.
@sabsie4517 nicht persönlich gemeint
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Und ich betone noch einmal: so schaut’s bei uns nach ca. einem Jahr bei einer Einmalanlage aus. Das kann sich natürlich jederzeit in jede Richtung ändern!
Ich denke aber, dass die Frage oben beantwortet wurde und der Unterschied zwischen Einmaleinlage und Sparplan klar sein sollte.
Wenn noch jemand etwas an meinem Kommentar auszusetzen hat, kann ich’s gerne auch raus löschen lassen und ihr dürft die Fragen oben in euren eigenen Worten beantworten.
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Ich find aber auch gut, wenn andere (korrigierend) eingreifen, weil nur so kommt das gute Schwarmwissen zusammen! 😄
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Hab mich übrigens gestern bei Flatex angemeldet bzw ein Depot eröffnen wollen, aber leider hat sich der Videochat für die Verifizierung aufgehängt und für einen neuen Versuch war keine Zeit mehr (Kind!) 😏, also mal schauen bis wann ich das schaffe 🤦♀️
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Wenn du Geld willst, musst du was verkaufen, kurz gesagt. Bestenfalls machst du dir 10 Jahre vor der Pension Gedanken über die Entnahme des Geldes, verkaufst ein bisschen was zu guten Zeitpunkten und gibst das in Festgeld oder gut verzinstes Tagesgeld. Ich glaube gelesen zu haben, wenn man jährlich nicht mehr als 3,6% entnimmt, wird das Depot nicht leer. Aber Pech kannst bei sowas halt immer auch haben.
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Zu Bitpanda, schau was da für eine Bank dahinter ist, wenn die nicht steuereinfach in Österreich sind, müsst ihr per Steuerausgleich die Steuern abführen wenn ihr was verkauft.
Zum Sparplan: der kostet Nix oder 1,50€ (mehr ist mir noch nicht untergekommen) bei Flatex. Einmalzahlungen sind nach Höhe gestaffelt.
Sparpläne kannst du immer ändern. Wenn du die Gebühren für die Einmalzahlung sparen willst, machst du einen Sparplan in der Höhe, lässt ihn einmal ausführen und dann löschst du ihn wieder.
Auf justetf kannst du gut ETFs vergleichen.
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