Vaterkarenz - unbezahlbar Urlaub

Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und melde mich gleich mit einem Thema bei euch was die geteilte , vaterkarenz, und den unbezahlten Urlaub angeht.

Meine Freundin und ich erwarten Anfang September unser erstes Kind.

Nun sind wir am überlegen wie wir das Thema Karenz angehen sollen.

Bei der Arbeiterkammer haben wir uns informiert und dort wurde uns das System mit der geteilten, gehaltsabhängigen Karenz angeboten bzw. schmackhaft gemacht da es für uns die finanziell bessere Methode sein soll.

Der Mitarbeiter bei der Arbeiterkammer erklärte uns das System so das ich mit der Karenz beginne. Also nach dem Mutterschutz.
Es soll so laufen das ich insgesamt 3 Monate Karenz anmelde und davon 1 Monat Zuhause bin.
Zuhause dann im " mittleren " Monat.
Das erste und dritte Monat bin ich zwar arbeiten und bekomme normal mein Gehalt aber auch Karenzgeld.
Im mittleren Monat dann muss ich bei meiner Firma um unbezahlten Urlaub Ansuchen und genau ein Monat und 1 Tag Zuhause bleiben damit meine Firma mich abmelden kann und keine Sozialversicherung usw für mich zahlen muss.

Nach diesem Monat und 1 Tag läuft mein Dienstverhältnis ganz normal weiter.
Jedoch wird wegen dem fehlenden Monat das Urlaubsgeld reduziert und 2 Tage Urlaub fehlen auch.

Meine Frage an euch wäre jetzt ob das schon Mal jemand so gemacht hat.
Irgendwie liest man im Internet nicht von diesem System.

Das ganze soll nach dem 1. Geburtstag von unserem Kind nochmal gleich ablaufen . Durch den 2 maligen Wechsel der Karenz soll es auch einen Karenzbonus geben.

Ich hoffe ich hab euch das jetzt halbwegs verständlich erklärt. Vll gibt es jemanden der das nochmal verständlicher erklären kann und meine Methode bestätigen kann.

Vielen Dank und LG Christian

Kommentare

  • Also so verwirrend haben wir das nicht gemacht. Ich war die ersten 7 Monate in Karenz und danach noch mein Freund 7 Monate. Mit 14 Monaten hat der kleine in der Krippe gestartet. Einen Bonus gab's auch. Den bekommt man aber nur, wenn man die Karenz 40 zu 60 oder eben 50 zu 50 aufteilt
  • Hi, vielen Dank für die Rückmeldung.

    Ja mich verwirrt das System auch etwas so wie es der Arbeiterkammer Mitarbeiter vermittelt hat.

    Deswegen auch hier meine Frage ob es jemanden gibt der das gleiche gemacht hat.

    LG Christian
  • Aber wollt ihr so dieses System, oder seid ihr nur darauf gekommen, weil es der Mensch von der AK so erklärt hat? Ich kenne noch ein anderes paar, die es auch so wie wir gemacht haben und noch ein anderes befreundetes paar hatte auch das gehaltsabhängige Kinderbetreuungsgeld. Da war sie das ganze erste Jahr daheim mit Kinderbetreuungsgeld und er war ein 2. Jahr unbezahlt daheim. Aber von einem System wie bei dir beschrieben, hab ich leider noch nie gehört
  • Also soweit ich weiß kann man das eakbg bis zum 14 Lebensmonat des Kindes bekommen. Wenn man sich das mit dem Mann teilt muss dieser mindestens 2 Monate in Karenz gehen. Man kann sich das aber auch mehr aufteilen, also 7 Monate Frau und 7 Monate Mann.
    Wieso du unbezahlten Urlaub nehmen solltest ist mir ein Rätsel. Aber generell wenn man in Karenz ist wird dafür kein Urlaub gerechnet und auch kein Urlaub bzw Weihnachtsgeld.

    An sich gibt es auch den Monat den man zeitgleich Karenz gehen kann, dann kriegt man Karenz aber nur bis zum 13 Lebensmonat.
    Bonus gibt es glaub ich wenn man sich fast halbe halbe aufteilt. Wenn du 3 Monate Karenz gehen willst und das aufteilen willst auf 2 und 1 Monat ist das nicht zulässig, weil man mind pro Abschnitt 61 Tage Karenz sein muss um Geld zu bekommen.

    Karenz ohne dass du Geld bekommst geht immer ;)
  • Ursprünglich wollte ich papamonat gehen. Doch da bekommt man ja das wenigste Geld.
    Deswegen hat uns der AK Mensch diese Methode erklärt.

    Also 3 Monate Karenz anmelden und eben davon 1 Monat daheim. Das ganze 2 mal hintereinander ergibt dann ja eine Teilung von 50:50.

    Mehr wie 2 Monate in Summe daheim würde bei mir in der Firma nicht gehen.

    Ich bin selbst sehr skeptisch was dieses System angeht und jetzt wo es keiner von euch kennt noch mehr. ...
  • Wie schon gesagt, du müsstest dann 2 Mal 61 Tage Karenz gehen um eakbg zu erhalten. Und deine Frau hätte dann einmal 8 Monate.
  • Und vor allem sind ja die 8wochen nach der Geburt noch Mutterschutz und keine Karenz..
  • Ich würde mich da an deiner Stelle noch einmal neu beraten lassen. Mir ist diese Art von Teilung auch noch nie untergekommen und wundert dabei, dass du da Gehalt UND einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld bekommen sollst (es gibt eine Zuverdienstgrenze von aktuell 7800€, wenn das ganze Jahr Kinderbetreuungsgeld bezogen wird, ansonsten halt aliquot - entspricht in etwa Geringfügigkeit). Und warum solltest du in unbezahltem Urlaub sein, wenn du in Karenz bist? Und würde deine Partnerin dann während der drei Monate arbeiten? Wenn du nämlich offiziell in Karenz bist, dann dürft ihr euch nur einen Monat überlappen - und das auch nur einmal. Also wenn es gleich zu Beginn eine gleichzeitige Karenz von einem Monat gibt, dann könnt ihr das dann nicht noch einmal ein Jahr später machen, wenn ihr wiederum wechselt.
    Ich kenne schon Familien, da war der Papa gleich nach dem Mutterschutz in Karenz für ein paar Monate und dann erst die Mama, aber die Mama war während der Karenz des Papas halt dann auch arbeiten.
    Ruf am besten noch einmal bei der AK an.
  • Ja das ganze würde dann nach den 8 Wochen Mutterschutz beginnen .
  • Ein befreundetes Paar hat mir von einem ähnlichen System erzählt (eventuell dasselbe?), aber ich hab es auch nicht verstanden. Das wurde ihnen auch von der AK geraten, also ich denke da gibt's was...

    Allerdings haben die Beiden nun schon ihr Baby und haben sich doch für Papamonat entschieden + eventuelle spätere Vaterkarenz.

    Würde mich auch nochmals erkundigen.
  • @kellerer_christian du nutzt damit ein Schlupfloch dass die Zuverdienstgrenze nur für ganze Monate gilt.
    Und du musst mit den Begriffen vorsichtig sein - du willst nicht 3 Monate "Karenz anmelden" (bei der Firma) sondern 3 Monate KBG beziehen (bei der ÖGK).
    Ich nehm an den unbezahlten Urlaub sollst du nehmen damit deine Frau in der Zeit in Karenz sein kann oder?
    Gefinkelte Lösung damit man den Partnerschaftsbonus kriegt und trotzdem als Mann nicht wirklich in Karenz ist 😕 außerdem kriegst du meistens Gehalt und eaKBG gleichzeitig und deine Frau in der Zeit nichts. Also ich hoffe du ersetzt ihr das angemessen und überträgst ihr zumindest die Pensionsbeiträge.

    Nachteil von diesen unbezahlten Urlaubs Lösungen ist immer dass man keinen Kündingsschutz hat. Da musst du deine Firma kennen ob das ein Risiko ist.
    wölfinKaffeelöffelThessi
  • Danke für eure Rückmeldungen. Ein Kollege von mir hat das System gewählt und ein Nachbar von mir auch.
    Am besten machen wir nochmal einen Termin bei der AK um uns das nochmal erklären zu lassen.
    Leider läuft die Zeit da wir ja schon Anfang September Termin haben
  • Naja ein Schlupfloch soll das nicht sein. Immerhin schlägt mir die Ak das vor.
    Und nicht nur mir.

    Ich will nur das alles seine Richtigkeit hat.
  • @kellerer_christian zwei Arbeitskollegen von meinem Mann haben das auch so gemacht wie von dir beschrieben. Das dürfte aber sehr wohl ein Schlupfloch sein weil das Finanzamt da nur auf jeweils ganze Monate einblick hat oder so 😅Hab das auch nicht ganz verstanden wie das geht
  • Mir scheint, da will euch jemand dazu beraten, wie man das meiste Geld aus der Situation rausholen kann. Ist das euer Wunsch?
    Bevor es so unendlich kompliziert wird, würde ich eher dazu raten, dass man im Zweifel für gemeinsame Zeit sorgt, auch wenn das nicht das meiste Geld einbringt. Was ist dir/euch mehr wert kannst du dich fragen - Geld oder Zeit?

    Ich hab eine gute Freundin, die habens beim zweiten Kind so gemacht, dass ihr Partner 4 Monate in unbezahlten Urlaub ging. Vorher gut kalkuliert und dann die Zeit genossen. Ich hab die Vier öfter getroffen und dachte mir da immer, ihr seids einfach genial, ihr machts das, was euch als Familie gut tut. Und sie empfanden das auch so.

    wölfinfibi87ReyhaniaForumianerin
  • Wenn es tatsächlich so ein "Schlupfloch" gibt und dieses Modell passt für euch - perfekt. Lässt es euch nochmal erklären, damit auch nix schief läuft! Ich hab das so zum 1.Mal gehört, aber wenn es direkt von der AK kommt passt das sicher!
    Alles Gute!
  • Gehört hab ich das noch nie, aber kann schon sein, dass es sowas gibt

    Ich würd mich da aber wirklich genau erkundigen
    Gibt auch eine KBG Infoline, da könntet ihr sicher auch nachfragen

    Man muss halt bedenken, dass deine Partnerin in der Zeit natürlich kein Geld bekommt
    Da müsst ihr auch die Mitversicherung bedenken

    Und was auch sein kann, ist das es Probleme geben kann, weil du somit nicht in Karenz bist
    Die Krankenkasse kann eine Karenzvereinbarung verlangen
    Das könnte vielleicht dazu führen, dass du kein eaKBG bekommst, weil du dich in einem aufrechten Dienstverhältnis befindest, und sehr vermutlich die Zuverdienstgrenze überschreitest
  • Ich kenne es von meinen Arbeitskollegen so, dass sie ein volles Monat in der Firma in Karenz gehen. KBG beantragen sie für 3 Monate, jedoch vom 2. des Monats bis zu Vorletzten des dritten Monats bzw. bis zum letzten Tag des eaKBG. Das hat den Hintergrund, dass die Zuverdienstgrenze nur für volle Monate gilt und sie deshalb im ersten und dritten Monat arbeiten gehen.
    Die Frau bleibt alle 3 Monate zuhause, es wird anscheinend nicht überprüft, ob sich beide Elternteile gleichzeitig in Karenz befinden.
    Beratung kam in diesen Fällen von der ÖGK.
  • Warum nützen die Männer nicht einfach ihren tatsächlichen Anspruch auf Karenz den sie haben um auch mal intensiv Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen, anstatt hier mit irgendwelchen tricks den Sinn und Zweck dieses Modells zu umgehen 🤦
    wölfinfeffiMamaLamaKaffeelöffelmiramiKFPitchifyalmarKeinNutzernameThessiund 5 andere.
  • Weil eine 2 monatige Karenz nicht für alle Papas in den jeweiligen Positionen in der Firma machbar ist bzw. vielleicht die Mama aus irgendwelchen Gründen ihren Kündigungsschutz in der 2 monatigen Karenz des Partners nicht verlieren will. Da ist doch 1 Monat gemeinsam besser als keines oder?
    Mamas gehen ja auch in Bildungskarenz um das System auszunutzen und länger bei ihrem Baby sein zu können.
    Ich finde jede Möglichkeit, die Familienzeit ermöglicht, sollte genutzt werden!
    Ka48suse
  • Ich sehe es auch als schlupfloch... Ihr bekommt so das meiste Geld, aber im Prinzip teilst du mit deiner Partnerin zwar das kinderbetreuungsgeld, aber in karenz (oder halt unbezahlten Urlaub) bist du de facto nur 2 Monate. Arbeitet deine Partnerin in der zeit wo du daheim bist, oder seid ihr dann beide daheim?

    Nachteile: deine Partnerin bekommt weniger kinderbetreuungsgeld und du hast im Gegensatz zu einer echten karenz keinen kündigungsschutz.

    Weiß nicht wie das dann mit der Versicherung aussieht im unbezahlten Urlaub. Bei über einem Monat zahlt dein AG nicht die Sozialversicherungsbeiträge für dich ein. Du müsstest dich also selbst versichern oder bei deiner Partnerin (wenn sie in der Zeit arbeitet) mitversichern.

    Mein Mann war nur 2 Monate ab dem 1. Geburtstag in karenz und hat in der Zeit kinderbetreuungsgeld bezogen. Da gibt's halt den Bonus nicht. Statt dem papamonat hat er normalen Urlaub genommen bzw beim zweiten Kind auch ein paar Tage pflegeurlaub nach der Geburt.
  • Für die Mamas muss eine Karenz ja auch möglich sein, oder gehen massenweise Betriebe in Konkurs weil Frauen in Karenz gehen? Es gibt auch Frauen, die aus Führungspositionen in Karenz gehen. Warum sollte es für Männer nicht möglich sein. Beide Mann und Frau, haben einen gesetzlichen Anspruch. Und ja, ich hab's eh in einem anderen thread schon geschrieben, aber ich sehe auch die Bildungskarenz als Verlängerung der Mutterkarenz bedenklich, wenn diese wirklich nur zur Verlängerung der Mutterkarenz dient und dafür dann wischiwaschi Kurse gemacht werden, die eigentlich überhaupt nichts mit dem beruflichen Fortkommen zu tun haben. Die Bildungskarenz verfolgt einen bestimmten Zweck und dieser ist nicht, sich die Elternkarenz zu verlängern. Ich weiß, hier eine unbeliebte Position, aber das ist meine Meinung
    wölfinMamaLamaKaffeelöffelmiramiKFPLisi87itchifyKeinNutzernamealmarThessiund 5 andere.
  • @Sunshine2022 das mit dem Kündigungsschutz würd ich noch verstehen, aber selbst das ist ab dem zweiten Kind hinfällig
    Weil dann kann in der Zeit ETZ für das ältere Kind in Anspruch nehmen, und hat somit auch Kündigungsschutz, sollte zumindest das ältere Kind mit dem Alter noch im Rahmen sein

    Und das es nicht machbar ist, ist lächerlich
    Für die allerwenigsten ist es wirklich nicht machbar, die anderen haben das Gefühl, dass sie unverzichtbar sind
    Aber wie @Dani2511 schon geschrieben hat, bei Frauen ist das fast immer machbar
    Mein Mann ist z.b. die einzige Person in seiner Firma, die seinen Bereich macht, alle anderen MA dort könnten von einem schon eingestellten MA vertreten werden, mein Mann nicht, weil er komplett was anderes macht
    Wenn er also in Karenz gehen würd, gäbs 2 Möglichkeiten
    Entweder es steht alles, oder der Chef muss für diese Zeit jemand anders anstellen
    Klar ists blöd für seine Firma, aber es ist machbar
    wölfinalmar
  • Find es ehrlich gesagt echt bedenklich, dass die AK und die öGK zu solchen Schlupflöchern berät. Das ist ja überhaupt nicht im Sinne des Gesetzgebers und hebt die Väterkarenz ja nur am Papier. Bin da auch auf dem Standpunkt von @Dani2511. Auch Mamas sind in Führungspositionen und da geht es auch irgendwie dass sie in Karenz gehen. Niemand ist nicht zu ersetzen im Job...auch wenn es viel nicht glauben.
    miramiitchifyalmarThessi
  • @Dani2511 Ich seh das gleich wie du! Ich bin gehe wieder seit dem 1. Geburtstag Teilzeit arbeiten und finds teilweise nicht fair, dass viele in Bildungskarenz (mit oft keinem Aufwand und nur anmelden am PC) deutlich mehr „verdienen“ wie ich. Aber naja, solange es diese Wischi-Waschi Kursanbieter gibt und man so mit Verdienst daheim bleiben kann, versteh ich dann dass es auch ausnutzt wird. Geht ja echt super einfach, dass man so die Karenz verlängert.

    Meiner Meinung ist da der Gesetzgeber gefragt was zu ändern - Kursanbieter überprüfen und genug Kinderbetreuungsplätze zu schaffen. Obwohl ich viele kenne, die trotz Betreuungsplatz nicht arbeiten gehen würden weil sie 2 oder 2,5 Jahre daheim bleiben wollen. Und da sollte man sich halt bewusst sein, dass man da finanziell eingeschränkt ist.
    Aber solange es Schlupflöcher gibt, werden diese halt ausgenutzt.
    wölfinReyhania
  • @kellerer_christian natürlich ist es ein Schlupfloch. Der Partnerschaftsbonus ist ja für Familien gedacht wo sich beide Partner annähernd gleich viel ums Kind kümmern.
    In eurem Fall ist wohl deine Frau daheim und kümmert sich ums Kind und du bist 2 Monate der 6 KBG Monate daheim, aber sie ist dann auch da und kann sich mit kümmern.
    Bin mir sicher das wird bald abgedreht sobald es mehrere nutzen.
    In OÖ mussten wir übrigens immer die Karenzvereinbarung abgeben bei KBG Antrag
  • Ich sehe es genau von der anderen Seite! Traurig dass Frauen in dieses Schlupfloch getrieben werden um einfach länger zuhause zu bleiben!!!
    Bewundere alle, die es schaffen mit dem pauschalen Geld auszukommen die volle Laufzeit!
    Meiner Meinung nach sollte der Staat nicht zwingend mehr Betreuungsplätze schaffen sonder "Care Arbeit" angemessen entlohnen und dafür sorgen, dass ich nicht die faule Hausfrau und Mutter bin die nicht hackeln will!

    Somit - könnte ich in Bildungskarenz gehen, würde ich es machen! Habe mir stattdessen was angespart.....
    miramiForumianerinTamaraN
  • @Ka48 ich hab nicht von der Bildungskarenz geredet sondern dass der Vater nur KBG bezieht ohne viel beim Kind zu sein weil eh die Frau daheim ist. Und dann noch den Partnerschaftsbonus kriegt.
    Da bleibt der Frau ja noch weniger Geld weil sie in den Monaten unbezahlt ist und sie den Pensionsbeitrag nicht bekommt.
  • Bevor es Bildungskarenz gab, sind auch die meisten Mütter mind 2 Jahre zuhause geblieben. Ich denke, wenn man Kinder bekommt ist es einfach so dass man - wenn man daheim bleibt oder Teilzeit arbeiten geht - weniger Einkommen hat.
    Und beides geht halt nicht - volles Einkommen und voll daheim. Und ich denke heutzutage sind die Betreungsmöglichkeiten v.a. vormittags schon recht gut dass man recht früh wieder arbeiten gehen kann - wenn man das will und was verdienen will. Würde der Staat Care Arbeit bezahlen, wär ich gespannt wie viele Mütter überhaupt noch arbeiten gehen würden. Außerdem denke ich es wär auch für einige ein Anreiz Kinder zu kriegen 🤔
    Außerdem denke ich dass wir in Österreich mit Kindergeld, Familienbeihilfe und Familienbonus sehr privilegiert sind 👍
    itchifysusealmarelianeMamaLama
  • @itchify

    Das ist rein rechnerisch schon klar, aber ich gehe stark davon aus, der TE und seine Frau sind sich dessen bewusst und haben das gemeinsam entschieden!
  • @KFP

    Bin ich voll bei dir! Viele würden das "ausnutzen". So wie jetzt eben die Bildungskarenz oder andere div. Schlupflöcher!
  • Wir haben das mit dem unbezahlten Urlaub so gemacht. Aber ich glaube es geht nur so wenn du 2 Monate Kinderbetreuungsgeld beantragst. Zumindest steigt ihr so dann finanziell am Besten aus.
    Verwechsle das nicht mit Karenz, denn es ist keine 👍🏻
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Social Media & Apps


Registrieren im Forum