Hallo!
Hat hier jemand Erfahrung mit einem Beikoststart mit 4 Monaten?
Meine Stillberaterin hat mir empfohlen ab 17 Wochen mit Brei zu starten, weil ich Stillschwierigkeiten habe. Soll damit das Stillen immer mehr in den Hintergrund drängen und PRE-Fläschchen vermeiden. Ich bin etwas skeptisch und mich würde interessieren, ob jemand schon so früh gestartet hat mit Brei?
Kommentare
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Übrigens hat der Kinderarzt uns das empfohlen.
Der Zeitpunkt ist eh fein. Jetzt gibt‘s dann Kürbis, Süßkartoffeln, gerade noch Zucchini.
Der typische Karottenbrei ist easy um herauszufinden, ob das Baby schon essen mag…
Ich bin selbst definitiv kein Beikostprofi und hoffe, dir geht‘s gut mit dem Start ☺️Mein Sohn hat sechs Mal zurückgerudert und wieder zu essen aufgehört (Kind 2)…
Alles Gute auf alle Fälle 🙏❤️
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Ich werd natürlich nie erfahren obs damit zusammen hängt, aber bei meinem Großen haben wir damals auch mit 4 Monaten gestartet (da stand ja sogar auf den Gläschen noch drauf "Ab dem 4. Monat"), und er hat 2 ordentliche Allergien ausgefasst und Neurodermitis. Wundern würds mich nicht, wenn's da wirklich einen Zusammenhang gäbe.
Warum sollst du PRE unbedingt verhindern? Oder geht's dabei nur ums Flaschi zwecks Saugverwirrung?
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Hat deine Stillberaterin schon mal was von dem Spruch gehört "Food under one is just for fun"? Es heißt ja nicht umsonst BEIkost, das Stillen (oder Flaschi) soll das ganze 1. Jahr über Hauptnahrung sein.
Meiner ist jetzt 8 Monate, hat sich vor 3 Wochen selbst abgestillt und trinkt zur Zeit mehr Flaschi als er isst 🤷
Wie gesagt, sehr komische Ansichten für eine Stillberaterin 🤔
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Und wegen Fläschchen: da ist das Problem der Saugverwirrung.
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Was spricht denn dagegen, ein Flaschi zu geben, wenn das stillen nicht so gut klappt? @KatrinWWW
Grundsätzlich find ich "fed is best". Ob das nun durch die Flasche oder durch die Brust ist, ist wirklich egal.
Also ich bin in dem Alter ehrlich gesagt dafür, mit Flasche zuzufüttern und Beikost erst dann, wenn die Reifezeichen erfüllt sind.
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Ich würd aber definitiv zum Flaschi raten anstatt zu Brei, grade wenn eben die Reifezeichen noch nicht erfüllt sind. Und das man mit einem so frühen Beikoststart Allergien verhindert kann ich eben genau nicht bestätigen. Hätt ich auch noch nie gehört. Man darf und soll ab Start gleich mal alles mögliche probieren ja, das kann Allergien entgegen wirken, das sagen sie auch beim Beikostvortrag der ÖGK, aber davon so früh anzufangen wird da auch definitiv abgeraten.
Und wenn dein Baby noch nicht will, isst es sowieso noch nicht. Und wie @Kaffeelöffel auch schon schrieb, sind das anfangs grad mal paar Löffelchen, da brauchts danach sowieso auch noch die Brust oder Flasche. Das braucht selbst meiner jetzt oft noch, weil er eben gerade schlechter isst.
Entscheiden kannst es letztlich natürlich nur du, aber ich an deiner Stelle würd mir definitiv eine neue Stillberaterin suchen 🙈
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Hier der Link für Interesierte: https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/load?contentid=10008.721601
Ein weiteres österreichisches Expertengremium hat den gleichen Startpunkt: https://www.richtigessenvonanfangan.at/fileadmin/Redakteure_REVAN/user_upload/Österreichische_Beikostempfehlungen_barrierefrei_final.pdf
Natürlich entscheidet jede Mutter bzw Familie wann der richtige Zeitpunkt ist und auch das Kind wird dementsprechend Rückmeldung geben.
Ich finde es erfreulich, wenn hier jemand seine Erfahrung mit dem Beikoststart ab der 17. Lebenswoche teilt ohne, dass andere diese Entscheidung in Frage zu stellen.
Für mich ist die Empfehlung der Stillberaterin schon auch nachvollziehbar: Ihr Ziel ist eine lange Stillbeziehung aufrecht zu erhalten. Wenn man mit Flasche PRE gibt, ist die Gefahr des Abstillens sehr hoch. Das ist bei Beikost eben nicht so. Und natürlich löst die Beikost nicht unmittelbar das Stillen ab. Ist ja kalorisch und mengenmäßig zu Beginn nicht möglich - aber vermutlich früher als mit späten Beikoststart.
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Mein Sohn war von Anfang an ein Fläschchen Kind - Frühchen und ich hatte nie einen richtigen Milcheinschuss…
Bei ihm war es irgendwann so, dass er sehr viel Pre getrunken hat, ich aber das Gefühl hatte, er wird nicht richtig satt und Bauch ist aber voll mit Flüssigkeit (zB 2 große Fläschchen ohne Pause getrunken und noch immer hungrig…und Pause zur nächsten Mahlzeit wurde auch weniger). Wollte aber wegen Alter nicht auf 1er oder so wechseln.
Habe also vorsichtig mit Brei begonnen - Reifezeichen waren nicht erfüllt - aber Versuch war meinem Gefühl nach richtig.
Habe mit Pastinake begonnen, da mir Karotte wegen Verstopfung bisschen weniger gefiel und ich dann schon mischen konnte. Habe wirklich mit wenig begonnen und dann immer mehrere Tage wirklich nur eine Sorte gefüttert, dann nächstes Gemüse…wollte auch sicher gehen, dass seine Verdauung damit zurecht kommt.
Aufgrund vom Alter eher flüssiger und sehr langsam neue Dinge eingeführt. Aber: mein Sohn hat innerhalb 2-3 Tage eine volle Breimahlzeit gefuttert und auch verlangt. 2. Breimahlzeit hat er dann selbst eingeführt, weil er Fläschchen verweigert hat. Ich hätte sonst wegen seinem Alter noch länger gewartet.
Und lustigerweise hat später einmal eine Hebamme gemeint, dass ja Gemüse weniger satt macht, weil weniger Kalorien… Ich glaube es war aufgrund der Konsistenz und Menge ein anderes Sättigungsgefühl. Er hat trotzdem gut zugenommen und hat sich gut entwickelt 😆.
Für ihn hat es warum auch immer geklappt/gepasst. Er hat aber trotzdem sehr viel Milch getrunken (zusätzlich) - nur etwas zeitlich verzögert nach der Mahlzeit.
Mein Kinderarzt hat beim nächsten Termin nur gemeint, wenn er es ißt und es verträgt warum nicht. Es gibt soweit ich weiß bezüglich Allergien die Empfehlung glutenhaltiges Getreide erst ab einem bestimmten Alter zu füttern. Da hat auch mein Kinderarzt gemeint, dass sollte ich auf jeden Fall beachten, sogar unter Bedacht seiner früheren Geburt nach korrigiertem Alter…also am Anfang gab es nur glutenfreies Getreide…
Dann hatte er auch Phasen (vor allem beim Zahnen), wo er wieder fast nur Fläschchen getrunken hat.
Ich hatte anfangs daher immer Brei, Milchfläschchen und Wasser (als es schon größere Mengen waren) vorbereitet und er konnte quasi wählen/abwechseln.
Meine Tochter hat dafür sehr spät angefangen, da habe ich es auf anraten vom Kinderarzt gemacht. Vom Gefühl her, hätte ich es noch nicht getan, aber sie war schon bisschen spät dran und Kinderarzt meinte, sonst gewöhnt sie sich zu sehr an Fläschchen bzw. einfache Nahrung. Hat länger gedauert, weil sie dann genau in die Zahnungsphase kam…ich habe aber immer auf das Feedback meiner Kinder geachtet und war nicht darauf fixiert, dass es jetzt genau so sein/funktionieren muss. Bei meiner Tochter war ich aber schon kreativ im Anreize setzen 😅.
Folge am besten deinem Gefühl, aber die Frage ist, wenn du Pre fütterst und Fläschchen ist dann bevorzugt, hättest du ein Problem mit Abstillen bzw. Abpumpen?
Aus dem Fläschchen zu trinken ist halt für Kinder weniger anstrengend…daher könnte es sein, dass dann Fläschchen (manchmal) bevorzugt wird… das alleine sollte aber meines Erachtens nicht der Grund sein, Beikost einzuführen…
Meine Kinder hatten aber trotz anfänglicher Magensonde, Fläschchen, ganz viel Schnuller nie eine Saugverwirrung, ich aber einfach viel zu wenig…
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https://instagram.com/deinbauchgefuehl?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Bitte schreib dich mit ihr zusammen bevor du so früh mit Brei anfängst, hoffe sie kann dir richtig helfen 😊
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Er hat aber dann aufgehört von alleine sein großes Geschäft zu verrichten. Nach 10 Tagen bekam er ein Zäpfchen. Ich war gleich mit ihm beim Kinderarzt, der meinte das kann schon mal vorkommen und das wird sich in ein paar Wochen einkriegen und ich kann ruhig 14 Tage zuwarten und wenn er kein Bauchweh hat dann nach 2 Wochen ein Zäpfchen geben. Das ganze zog sich ca 6 Wochen. In diser Zeit habe ich ihm keinen Brei mehr gegeben War wieder beim Kinderarzt, haben dann Lactulose bekommen, die ich den kleinen tägl. verabreichte und der Kinderarzt meinte, dass es nun höchste Zeit wird mit der Beikost durchzustarten. Aber auch da war sein Stuhl so hart, dass er richtig weinte beim pressen.
Bin dann wies ganz schlimm war mit ihm ins KH. Jetzt bekommt er Macrogol tägl. in der Früh und das ist auch noch bei weitem nicht wegzudenken. Der kleine ist jetzt 8 Monate.
Ich persönlich würde länger warten mit dem Beikoststart, da ich befürchte die ganzen Probleme damit verursacht zu haben..
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Süßen Abendbrei hat er iwann komplett verweigert. Sowas geht eher morgens oder als Zwischenmahlzeit.
Im Endeffekt, wenn dein Zwerg noch nicht soweit ist, spuckt bzw schiebt er es eh raus.
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Ich glaub damit ist gemeint, dass jede Breimahlzeit irgendwann eine Flaschen/Stillmahlzeit ersetzen soll. Natürlich gibt man in der ersten Zeit (also bis sie es schaffen eine ganze Breimahlzeit zu essen) nach dem Brei noch ein Fläschchen oder stillt, weil sie anfangs ja meist nur so wenig essen.
Ziel sollte es laut ÖGK-Beikostworkshop und Kinderarzt sein, dass die Kinder im zweiten Lebensjahr am Familientisch mitessen und Muttermilch nicht mehr (zwingend) benötigen. Also jede Breimahlzeit im ersten Lebensjahr soll eine Stillmahlzeit ersetzen bis sie komplett vom Familientisch mitessen.
Natürlich wirst du auch grad hier im Babyforum ganz bestimmt viele andre Meinungen zu dem Thema hören.
Mein Kinderarzt empfiehlt den Beikoststart auch grundsätzlich ab dem 5. Lebensmonat (in unserem Fall etwas später, weil Frühchen), aber ich werde trotzdem auf die Beikostreifezeichen achten und starten, sobald ich das Gefühl habe, dass er bereit dafür ist. Hab ich bei meiner Tochter auch so gemacht und hat super funktioniert.
Natürlich ist aber jedes Kind individuell und wird den Takt angeben. Bei manchen klappt das Essen supergut und schnell, manche verweigern ewig und dann muss man das auch akzeptieren und einfach immer weiter versuchen. Irgendwann wirds klappen. Muttermilch können sie natürlich immer bekommen zwischendurch (nur am besten nicht vor dem Brei, sonst wird man nicht weit kommen). 🙂
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Mit der Beikost haben wir erst gestartet mit 5,5 Monaten wie die Beikost Reifezeichen erfüllt waren. Aber jedes Baby hat da sicher sein Tempo.
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Es gibt 10000000 Empfehlungen und Erfahrungen, Sprüche wie "food under one ist just for fun",... und sie haben bestimmt alle ihre Berechtigung. Aber!!!!
Es muss fürs Kind passen und auch für dich! Hätte mein Sohn den brei ausgespuckt, dann hätte ich es gelassen und mit 6 Monaten wieder probiert. Nur weil das eine für den/die eine passt heißt es nicht das es auch für den/die nächstes passt.
Probier es aus und du wirst sehen ob es für dein Kind passt, du schadet deinem kind mit einem löffel brei sicher nicht 😉 wenn er/sie es mögen super 🥰, wenn nicht dann steig aufs Fläschchen um oder gib dem stillen noch eine chance, so wie du dich wohl fühlst 💕🥰
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Ich sehe kalorientechnisch nicht, dass man mit den Gemüsebreien aber auch nur irgendwie eine Still- oder Flascherlmahlzeit ersetzen kann. Das Volumen für den Babymagen und die extrem geringe Kaloriendichte sind da echte Brocken im Weg.
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•Interesse an Beikost ist EIN Zeichen und es gibt sehr viele. Zum einen habe ich auch nirgends geschrieben das er sonst keine gehabt hätte, zum anderen habe ich ehrlich geschrieben dass ICH das wollte.
• ich habe nicht geschrieben das ich gleich eine stillmahlzeit ersetzt habe!
Und das wichtigste es muss für jeden selbst passen. Es gibt nicht um sonst die "erlaubnis" mit der 17. Woche zu beginnen.
Es gibt viele komplett veraltete Sachen (mit einem bestimmten brei beginnen, oder ein brei eine Woche lang geben,..) und es gibt neue empfehlungen wie zum Beispiel dass man auch gleich mit fleischbrei starten könnte 🤷♀️
Jedes Kind ist anders, jede Familie ist anders und ich bin der Meinung das niemand für irgendetwas fertig gemacht werden sollten! Für uns hat es gepasst, dass muss es nicht für jeden!!! 💕
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Nein, war er nicht sondern generell zu Beikostreife und der sorglos von Ärzten gestreuten Empfehlung, dass ab 17 Wochrn geht. Es ist mir ein Rätsel wie etwas was für die wenigsten Kinder zutrifft, einfach empfohlen wird.
Für manche passts, für andere nicht. Also ja, es war nicht auf deinen Kommentar bezogen, wirklich nicht.
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Die WHO empfiehlt sechs Monate vollstillen.
In Deutschland und AT sinds weniger und man kann sich gern anschauen wessen Firmenvertreter im Beirat zur Ernährung saßen.
Wie gesagt, mir wäre wichtig dass deutlicher kommuniziert wird von Ärzten dass vier Monate die Minderheit der Kinder ist statt einfach da schon nachfragen ob das Kind endlich Beikost isst
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Der Kinderarzt meinte auch zu uns, dass man jetzt schon mit 4 anstatt 6 Monaten beginnen sollte aufgrund neuer Erkenntnisse. Von Beikostreifezeichen wollte er nix wissen… Egal, ich habs nach Gefühl gemacht und nix erzwungen. Schau einfach wie das Baby tut und gut is.
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Gleich jetzt gegen die zu schießen, die dagegen sind so früh zu starten, find ich aber auch nicht richtig. Das hier ist schließlich ein Forum in dem jeder seine Meinung kundtun darf, und es wurde ja nach Meinungen/Erfahrungen gefragt.
Mach es so, wie dein Gefühl und dein Baby es dir sagen/zeigen, dann wird es schon passen für euch.
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Es ist absolut die Entscheidung der Mutter/des Vaters und soll/muss/wird so akzeptiert werden, ABER zu sagen, dass man mit 4 Monaten starten SOLL und irgendwer schrieb von "aller höchste Zeit" macht mich grad ein bissl grantig. Erstens: Es gibt Studien die belegen, dass Stillkinder weniger Allergien entwickeln (soviel zum Thema Allergien). - Unabhängig vom Beikoststart! Es gibt auch "Erkenntnisse" darüber, dass der Darm eines 4 Monate alten Babys eher unausgereift für alles andere als MuMi (bzw Pre) ist. Auch nicht bei jedem Baby gleich. Man kann es als Empfehlung aussprechen, man kann die Eltern darauf vorbereiten, die Beiskostreifezeichen näher bringen, ihnen von mir aus raten es mal zu probieren und auch zu erklären, dass es eben auch nicht klappen kann usw. Aber diese Drängerei der Ärzte geht mir schwer am Nerv und echt traurig, wie die Mütter unter dem Stress und Druck oft leiden (spreche aus Erfahrung).
Ich finde 4 Monate ehrlich gesagt auch zu früh, aber wenn du es versuchen möchtest, dann tus.
Meine Maus ist jetzt etwas über 5 Monate und hat schon sehr, sehr früh Interesse an Essen gezeigt. Sie nuckelt auch genüsslich an Gurke, Melone etc. Aber ich stille sie weiterhin voll, weil sie einfach noch nicht reif genug ist und die Muttermilch alles hat, was sie braucht.
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Zwecks Allergien und Stillen bzw. Flaschi. Bei uns ist es grad umgekehrt … Stillkind 2 Jahre, kein Interesse an Beikost die ersten 9 Monate - dauernd krank, zig Allergien vs. Flaschenkind, Beikost ab 6 Monaten - so gut wie nie krank, keine Allergien.
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Bin auch der Meinung es muss einfach passen, und bei jedem passt was anderes 🥰
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Und ich denke auch, dass es eher von den Mamas aus geht, aber die Ärzte drängen auch ganz schön.
Meine Großen hab ich auch ab dem 6ten Monat mal probieren lassen. Richtig gern und viel gegessen haben sie nach dem ersten Geburtstag. Also, ich hab tatsächlich fast ein ganzes Jahr Zwillinge vollgestillt und es hat ihnen an nichts gefehlt. Im Gegenteil, dafür, dass sie Frühchen waren, haben sie ordentlich aufgeholt. Es war anstrengend, aber auch schön. Und ganz abgestillt hab ich erst mit 2 Jahren. Und sie mochten Brei gar nicht, dafür Fingerfood (BLW). Ich hatte da gar keinen Stress und sie sind große, gesunde und glückliche Burschen.
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Also nicht falsch verstehen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ein Baby mit 4 Monaten bereit ist für Brei/BLW bzw. zumindest eher wenige. 😅 Aber ich persönlich trau mich gegenüber einer Vollblut-Stillmami das Wort Beikost/Brei schon gar nicht mehr in den Mund nehmen, weil das Thema schon so verteufelt wird. 🫣🤣
Ich finde jeder muss das selbst für sich bzw. sein Kind entscheiden und man muss sich sowieso nach seinem Kind richten. ☺️🙂
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Meine Tochter hat damals zB nicht ansatzweise alle Beikostreifezeichen erfüllt und ich hab deshalb erst so mit 6 Monaten gestartet. Die Breimenge hat sich jeden Tag gesteigert und es waren ziemlich schnell mehr als 2 Löffeln pro Mahlzeit. Sie hat Brei auch viel besser akzeptiert als Muttermilch/Pre - auch wenn mir das hier wohl die wenigsten Leute glauben werden. 😅🙈 Heißt aber natürlich nicht, dass es bei jedem Kind so ist und natürlich gibt es auch Kinder die mit einem Jahr noch kaum essen. Weder das eine noch das andre ist abnormal. 😊🙂
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Jetzt bei Kind 2 werde ich mehr auf die beikostreifezeichen achten und noch länger warten 😊
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Er isst 3 Mahlzeiten und es besteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Brei und Fläschchen. Natürlich trinkt er an manchen Tagen mehr und isst weniger oder eben andersrum. Bei uns hat’s so perfekt geklappt. Er hat alle Reifezeichen erfüllt und uns regelrecht angebrüllt, wenn wir gegessen haben 😅
Wir haben uns weder vom KiA noch von sonst jemanden drängen oder dazu überreden lassen, sondern nur auf seine Bedürfnisse geschaut. Er hat allerdings Unmengen an Pre getrunken und uns wurde daher auch empfohlen, schon mit 4.5 Monaten zu starten. Diese knappen 2 Wochen haben aber einen wesentlichen Unterschied gemacht und er hat dann wirklich alle Zeichen schon erfüllt. Die einen eben früher, die anderen später. Wird bestimmt passen, so wie du es machst 🤗
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(Aber natürlich weiter Pre)
Hab da aber auf die Kinder geachtet, auf sonst keinen.
Ich hab halt immer selbst gekocht. Alle 3 haben nie ein Gläschen angerührt. Welche ich später für unterwegs gern probieren wollte.
Ich versteh irgendwie nicht das man den Start als Streitthema sieht oder versteh auch nicht das es da was zum Diskutieren gibt. Man redet ja auch nicht drüber ob und wann jemand frühstückt. Finde es einfach sehr individuell. Da gibt's kein Richtig oder Falsch.
Vielleicht ist es auch abhängig davon ob Geschwister da sind die es "vormachen" oder das Baby früh mit am Tisch "sitzt" und was zu sehen bekommt das Interesse wecken könnte.
(Kinder sind jetzt fast 9 und fast 6 Jahre alt. Keine Unverträglichkeiten. )
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Du wirst auf alle Fälle merken, wenn dein Baby nicht essen will. Dann klappt das nämlich überhaupt nicht 😅Das Thema mit den Allergien sagt mein Arzt auch. Da wird schon so stimmen. Aber da reicht‘s schon, wenn du das Baby voll stillst / Fläschchen gibst und du ihm am Esstisch kleine Stückerl anbietest.
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Ich würde jeder meiner nahestehenden Freundin sagen, dass sie das Essen einfach ausprobieren soll, wenn sie neugierig ist, es aber keinesfalls zu ernst nehmen 🤗