In erster Linie solltest du dich selbst über die Vorteile und Nachteile schlau machen und für dich abwägen.
Ich hatte keine. Hab mit meinem Partner auch im Vorhinein abgesprochen, dass ich keine will. Wäre es zum KS gekommen, wärs natürlich was anderes gewesen. Ich wollte einfach zu jeder Zeit mobil sein und den Signalen meines Körpers vertrauen können.
Es ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung und auch abhängig von der individuellen Schmerztoleranz, denke ich. Außerdem spielt auch eine Rolle wie schnell die Geburt vorangeht und wann du im Spital bist.
Ich empfehle es nicht, da ich schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Grad beim ersten Kind hat man ja in Wahrheit noch keinen Plan was da auf einen zukommt in jeder Phase… bei mir hat die PDA die wehen so sehr gehemmt, dss ich dann erst recht den wehentropf gebraucht hab, damit was weitergeht. Gehen konnte ich nicht, meine Beine waren halb taub und ich war komplett ausgeliefert. Die Geburt hat 18h gedauert und endete mit Dammschnitt und Saugglocke.
Bei nr2 hatte ich einen guten Vorbereitungskurs, eine tolle Hebamme und eine schöne Geburt mit 6h (davon 3h im KH) ohne Medikamente und Verletzungen und komplett selbst bestimmt.
Es ist schwierig das so pauschal zu sagen..
Ich hab b meiner Großen auch immer gesagt ich will absolut KEINE haben
So.. dann hab ich nach 14h nicht muttermund wirksamen Wehen eine Einleitung bekommen und so einen Wehensturm, dass ich darum gebeten hab
Ich wollt gern eine Wassergeburt..ist mit PDA auch nicht möglich
Vorteil: es tut nix mehr weh.
Nachteil: es nimmt das Tempo aus der Geburt raus, es is halt ein gewisses Risiko wie b jedem Eingriff
Mein persönlicher psychologischer Mindfu*k: ich hatte lange due Gedanken ich hätte NICHTS zu dieser Geburt beigetragen.. man hat mir gesagt ich soll pressen.. tat ich.. aber gespürt hab ich halt nix .. zu dem hatte ich noch eine Hebi am Bauch, die mit angeschoben hat v oben 😵💫
So.. b der zweiten Geburt hatte ich mega Angst v der Einleitung und war auf PDA quasi schon eingestellt
Meine Hebi fragte mich b vorangeschrittener Geburt ob ich eine Pda will.. ich dachte mir.. mhh es is zwar noch nicht so schlimm..aber bevors nochmal soooo wird, lieber pda.
Pda hat nicht funktioniert..
Und in dem Moment wo der Anästhesist weitermusste (war wer anderes die es dringender brauchte und b mir hats nicht geklappt)
Hab ich schon das Kopferl gefühlt..
Noch ein paar Presswehen und die Maus war da
Es war eine schöne Geburt und ich bin froh alles gespürt zu haben.. nicht zuletzt um diesen Gedankenkwirks von der ersten Geburt loszuwerden.
Edit: was auch zu bedenken ist.. jede hat ein andres Schmerzempfinden..also hör auf dein Gefühl
Edit 2: prinzipiell.. versteif dich nicht auf einen Plan b der Geburt.. versuch dir und deinem Baby alle Optionen offen zu lassen! Eure Körper wissen instinkitv was sie zu tun haben
Und wenn du das Gefühl hast, Hilfe (in welcher Form such immer) zu brauchen, dann nimms in Anspruch
Ich hatte furchtbare Angst vor der Geburt und mein Frauenarzt hat auch gesagt ich soll gleich mal was sagen im KH wegen PDA. Ja was soll ich sagen, ich hab sehr oft darum gefragt, weil ich die Schmerzen auch nicht gut ausgehalten hatte und die Hebamme in der Früh hat ja gesagt wenn ich bei 3 cm bin und die was ich dann hatte ist nicht auf meinen Wunsch eingegangen, erst Stunden später und da war es dann innerhalb von 30 min wo ich auf den Anästhesisten gewartet habe zu spät. Ich musste die Geburt dadurch ohne durchhalten, was für mich Psychisch schlimm war, weil ich mich im Vorhinein daran so festgehalten habe und mich dadurch mehr als ausgeliefert gefühlt habe. Ich will dir damit sagen, das du dich zwar informieren aber im vorhinein nicht darauf fixieren sollst das du eine willst.
Hatte bei meiner 2.Geburt eine PDA, da ich nach 4 Tagen Einleitung FERTIG war! Bei mir führte die PDA zu keinem Stillstand sondern die Geburt ging endlich voran, da ich endlich kurz zur Ruhe kam und mich entspannen konnte! Ich spürte trotzdem wann es zu pressen war und für mich in dieser Situation die beste Entscheidung!
Konnte, nachdem ich im Zimmer war auch wieder aufstehen!!!
Natürlich gibt's Nebenwirkungen! Und oft kann die PDA eben zum Geburtsstillstand führen und so weiter.
Früher wurde es halt mega verteufelt, mittlerweile hab ich das Gefühl bzw. nach Erzählung wird es vielen Erstgebärenden empfohlen!
Aber das is sicher eine individuelle Entscheidung und du wirst hier wahrscheinlich kein Richtig oder Falsch hören sondern eben individuelle Erfahrungen!
Ich würd mich auch gut informieren und bei Bedarf kannst du dann entscheiden, ob du eine PDA nimmst. Bei der Geburt erst die Information einholen, geht eig kaum mehr.
Ich wollte es eig nicht, hatte aber Geburtsstillstand u die Alternative war KS. So konnte ich zu Kräften kommen und die Geburt selber zu Ende bringen. Hatte danach 10 Tage sogenannten postspinalen Kopfschmerz, da konnte ich nur liegen, sobald ich aufstand war mir speiübel und extremes Kopfschmerzen mit Nackensteife. Das war schon doof.
Im Nachhinein bin ich trotzdem froh, dass es die PDA gab, sonst hätt ich einen KS gebraucht und den wollt ich wirklich vermeiden.
Bei mir war es so, dass die Fruchtblase geplatzt war und ich von daher nur 24 Std hatte bevor sie mich zum Kaiserschnitt schicken wollten (infektionsgefahr oder so)
Jedenfalls ging sonst nix weiter und ich wurde eingeleitet.. dauerte ewig, bis sich was tat und dann bekam ich einen wehensturm ...
Nach etlichen anderen fehlgeschlagenen Versuchen, mir zur Ruhe zu verhelfen und den Schmerz zu nehmen..
Bekam ich endlich die PDA..
Und innerhalb von einer halben Stunde war der Muttermund dann komplett offen und die Presswehen kamen.
Also ohne PDA hätte ich es vermutlich nicht ohne KS geschafft. Denn nach 21 Std war dann Sohnemann endlich da.
Die Risiken sind halt groß, das muss du für dich selbst abwiegen. Ich persönlich würde es wirklich ohne probieren...
Das einzige, was du zu berücksichtigen hast ist, dass kurz vor der Geburt du nichts mehr bekommst, da es zu viel für den Kreislauf der kleinen is, wenn sie von uns getrennt wurden.. (So wurde es mir erklärt)
Ich hatte bei der ersten Geburt nach Einleitung eine PDA, also, sie haben versucht mir eine zu geben, aber sie hat nicht richtig gewirkt. Ich hab alles so stressig und hektisch in Erinnerung, als würden sie es nicht aushalten, wenn Frau in den Wehen liegt.
Bei der zweiten Geburt war ich zuhause mit Hebamme und hab wirklich alles mitbekommen und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Ob die Schmerzen wirklich stärker waren, kann ich gar nicht so sagen, aber was ein Unterschied für mich war, war das Baby so deutlich zu spüren. Das war für mich ein tolles Gefühl und auch beruhigend.
Ich bekam eine PDA. Das legen war in Ordnung, ich konnte damit noch selber gehen und die Wehen hab ich damit wenig gespürt. Ich hatte dann aber einen KS, der Zugang wurde dann gleich dafür weiterverwendet. Ich hab sie gut vertragen. Kann dir aber nichts zum Geburtsvorgang unter PDA sagen.
Ich habe nicht nach einer PDA gefragt, allerdings ist nach Stunden vollständiger Öffnung nichts weiter gegangen und dann wurde nur für PDA empfohlen um durch „Entspannung“ einem KS zuvor zu kommen. Ich bin aber überzeugt, dass ich die Wehen im Normalfall auch ohne PDA ausgehalten hätte. Die PDA hat null weh getan im Vgl zu allem anderen 😝 aber danach waren meine Beine auch ziemlich taub. Und eigentlich alles ziemlich easy cheesy. Kaiserschnitt wurde es dann trotzdem, aber nicht wegen der PDA. 😉
ich hatte ein "walking epidural", also eine ganz schwache PDA bei der man noch immer gehen kann und nur die Schmerzspitzen gehemmt werden.
Hat die Dauer der Geburt überhaupt nicht verlängert (ging sehr schnell).
Macht aber nicht jedes KH.
Also I’m Grunde ist jede PDA, die gut gelegt wurde, eine walking PDA, es kann aber trotzdem sein, dass man sich sehr schwach auf den Beinen fühlt. Auch heftiges Zittern ist durchaus normal während einer Geburt (nicht nur während einer PDA).
Ich hatte eine, ich fand sie toll, aber es kam bei mir zum Wehenstillstand, dann Wehentropf, Rückenlage während Presswehen, weil ich so erschöpft war und dann Geburtsverletzungen. Geburt war trotzdem schön und ich würd jeder dazu raten, bei der nach langen, erschöpfenden Wehen nichts weitergeht. In meinem Fall war’s wohl eher verzichtbar. Mal sehen, Kind 2 sollte jederzeit kommen…
Ich hatte immer panische Angst vor dem Stich in den Rücken und gesagt, auf keinen Fall würde ich das machen.
Tja, nach Einleitung und einer schlaflosen Nacht mit Wehen die nicht mittermundwirksam waren, einer weiteren schlaflosen Nacht Pause, wo aber trotzdem regelmäßig Wehen da waren, einer zweiten Einleitung, die dann von 0 auf 100 zu sehr starken Wehen fast ohne Pause geführt hat, war ich der PDA plötzlich sehr zugetan 🤣
Bei mir war sie wohl zu stark, ich habe meine Beine nicht mehr so gut gespürt. Dafür war sie so gut gesetzt, dass ich danach keinerlei Probleme hatte.
Ich finde es gut, die Option zu haben.
Hält man die Schmerzen gut aus, braucht man sie ja nicht.
Falls man es doch nicht aushält, hat man zumindest die Möglichkeit 😊
Ich denke man kann das vorher schwer entscheiden. Wie andere auch schon geschrieben haben hatte ich auch den Wunsch es ohne zu schaffen, war dann aber froh drum weil ich die Schmerzen nicht mehr ertragen habe.
Aber bei meinen Baby sind beim setzen die Herztöne abgefallen. Das kann wohl auch passieren. Es war dann für kurze Zeit Alarmstimmung aber es hat sich zum Glück stabilisiert und ist dann alles gut ausgegangen.
Also wenns nicht anders geht würde ich sagen ist es eine tolle Sache aber von vorne herein würde ich persönlich mich nicht dafür entscheiden.
Ich hatte eine PDA und es war die beste Entscheidung - für mich! Ich hatte so einen heftigen Wehensturm und keine 30 Sekunden Pause zwischen den Wehen. Durch die PDA konnte ich mich entspannen und Kraft für die Presswehen sammeln. Ich konnte zwar nicht mehr gehen, das hat mich aber keineswegs gestört. Ich hab noch ca. 2 Std nach dem Legen geschlafen und dann spürte ich eh schon den Druck nach unten. Geburtsvorgang wurde durch die PDA bei mir also nicht verzögert. Ich konnte selbstbestimmt pressen, spürte aber keine Schmerzen. Für mich war es ein Traum!
Ich hatte drei spontane Geburten, alle ohne PDA …bei der ersten Geburt weiß man ja noch nicht was auf einen so zukommt, deswegen war ich auch bei diesem PDA Gespräch und habe auch alle Formulare unterzeichnet, wenn ich die PDA gebraucht hätte …meine Geburten waren jedoch alle so schnell, dass ich nie etwas gebraucht habe …ich habe sie auch von der Intensität nicht als so schmerzhaft empfunden, dass ich irgendwelche Medikamente gebraucht hätte 🤷♀️ deswegen habe ich bei der 2. und 3. Geburt nichts mehr unterschrieben und würde keine PDA haben wollen …jedoch wenn man dann vielleicht doch stundenlang in den Wehen liegt ist es auch was anderes 🤷♀️🤷♀️Mir haben am meisten die Hebammen geholfen, die eine tolle Arbeit geleistet haben ich habe mich bei jeder Geburt super aufgehoben gefühlt und es wurde nie zu etwas gedrängt oder so
Hach, der eine sagt A, der andere sagt B...
"Früher haben Frauen am Feld gearbeitet und da sind die Kinder am Feld zur Welt gekommen" konnte ich mir mal von meinem FA anhören.
Kurzum: hab mir im Vorfeld schon Gedanken über das "was wäre, wenn" betreffend PDA gemacht. War etwas ängstlich eingestellt (wegen Nadel und was is, wenn was schief geht) , aber ichh würde die PDA verlangen, wenn es nicht mehr ginge.
Hätte eine schlimme Geburt, bei der wirklich fast alles schief gegangen ist, was nur schief gehen kann und mir dann die PDA geben lassen. 10/10 würde es sofort wieder so machen! Das einzige, das ich bereue ist, sie mir nicht früher geben haben zu lassen.
Ich denke auch, dass man das vorher einfach schwer entscheiden kann. Nach 12 Stunden Wehen, die nicht muttermundwirksam waren, wurde der Schmerz bei mir plötzlich sehr dumpf und für mich nicht mehr aushaltbar, die Wehen kamen schon alle 1,5-2 Minuten und die Hebamme meinte, sie müsse jetzt bei jeder wehe rein und den Muttermund vorholen, damit das Köpfchen an die richtige Stelle drückt. Was soll ich sagen, ich habs nicht ausgehalten und die PDA war dann wirklich ein Segen. Der Muttermund war nach nicht mal einer Stunde vollständig geöffnet.
Ja, das spüren war danach schwieriger aber bei mir ging es. Die Schmerzen waren nicht weg sondern nur leichter und ich war noch halbwegs mobil, konnte knien etc.
Und du bist deshalb nicht passiv, das Baby rutscht deshalb ja nicht aus dir raus und du hältst dabei ein Schläfchen, es ist schon trotzdem noch ein hartes Stück Arbeit.
Ich hab 3 Kinder vaginal zur Welt gebracht und die einfachste Geburt war wider den ganzen Meinungen von vielen Menschen in Voraus meine ERSTE Geburt.
Dauer war immer sehr lange.
Bei Kind 1 und 2 hab ich keine PDA gehabt.
Bei Kind 1 hab ich sie tatsächlich nicht gebraucht. Fand es nicht so heftig.
Bei Kind 2 ebenso keine gehabt wobei es wrs sinnvoll gewesen wäre, da ich sehr erschöpft war da bereits 2 Nächte nicht geschlafen.
Bei Kind 3 war sie Geburt sehr schwer. Der Sohn war zu groß, konnte nicht ins Becken. Sie wollten ihn von außen Bussi richten. Ich bekam Wehenstürme, Herzprobleme (ich). PDA wurde empfohlen.
Aber: Die PDA hat nicht gewirkt.
Ich reagiere nicht aus die PDA
(Hab das bei mehreren Medikamenten etc).
Ich hätte sie hier vermutlich als große Erlösung gesehen .
Ich bin überzeugt, dass ich die Geburt - ohne Geburtsstillstand und Wehenmittel - ohne PDA geschafft hätte. Aber nach 16h Wehen ist sie einfach nicht runter gekommen obwohl der MuMu schon ganz offen war.
In Vorbereitung auf den Kaiserschnitt hab ich dann eine PDA bekommen. Danach haben wir noch so probiert, aber es war tatsächlich nur mehr ein Spaziergang. 😅
Ich hatte eine PDA bei der ersten Geburt. Die saß dann schief und meine Beine waren taub, aber die Schmerzen waren weniger. Genommen hab ich sie nur, weil ich nicht bekommen hab, was ich eigentlich gebraucht hätte: aufmerksame Begleitung durch eine Hebamme.
Meine 2. Geburt war eine Hausgeburt. Eine wohlwollende 1:1 Begleitung ist meiner Erfahrung nach die beste Unterstützung bei der Geburt.
Ich wollte auch keine PDA, aber hab mich drauf eingestellt, sie schon in Anspruch zu nehmen, falls es nicht mehr geht.
Aufgrund eines Wehensturms hab ich sie dann gern genommen, da ich die Wehen nicht mehr gut veratmen konnte.
Leider saß meine PDA nicht gut. Anfangs hat sie nur auf der linken Körperhälfte gewirkt bzw als (stündlich) nachgespritzt wurde, hab ich immer auf der Seite, auf der ich grad nicht drauf gelegen bin, die Wehen wieder deutlich früher gespürt, bevor wieder nachgespritzt werden durfte. Ich konnte meine Beine auch nicht mehr bewegen bzw v.a. das Bein, auf dessen Seite ich gelegen bin.
Falls es jemals eine weitere Geburt geben würde, würde ich die PDA trotzdem wieder nehmen, wenn es gar nicht mehr geht, aber dann evtl auch schon früher danach verlangen. Ich würde nur hoffen, dass sie besser sitzt und dadurch besser wirkt.
Ich wollte immer eine PDA und hab sie dann ohne groß zu Überlegen genommen, als sie mir angeboten wurde.
Ich dachte immer, warum soll ich leiden, wenns auch anders geht 😂Meine PDA war sehr gut gelegt, daher konnte ich auch selber gehen.
Da bei meiner Maus aber die Herztöne abgefallen sind, kam es zu einem sekundären KS, wobei hier der Zugang gleich genutzt wurde.
Das legen der PDA war auch voll in Ordnung.
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Kommentare
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Ich hatte keine. Hab mit meinem Partner auch im Vorhinein abgesprochen, dass ich keine will. Wäre es zum KS gekommen, wärs natürlich was anderes gewesen. Ich wollte einfach zu jeder Zeit mobil sein und den Signalen meines Körpers vertrauen können.
Es ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung und auch abhängig von der individuellen Schmerztoleranz, denke ich. Außerdem spielt auch eine Rolle wie schnell die Geburt vorangeht und wann du im Spital bist.
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Grad beim ersten Kind hat man ja in Wahrheit noch keinen Plan was da auf einen zukommt in jeder Phase… bei mir hat die PDA die wehen so sehr gehemmt, dss ich dann erst recht den wehentropf gebraucht hab, damit was weitergeht. Gehen konnte ich nicht, meine Beine waren halb taub und ich war komplett ausgeliefert. Die Geburt hat 18h gedauert und endete mit Dammschnitt und Saugglocke.
Bei nr2 hatte ich einen guten Vorbereitungskurs, eine tolle Hebamme und eine schöne Geburt mit 6h (davon 3h im KH) ohne Medikamente und Verletzungen und komplett selbst bestimmt.
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Es ist schwierig das so pauschal zu sagen..
Ich hab b meiner Großen auch immer gesagt ich will absolut KEINE haben
So.. dann hab ich nach 14h nicht muttermund wirksamen Wehen eine Einleitung bekommen und so einen Wehensturm, dass ich darum gebeten hab
Ich wollt gern eine Wassergeburt..ist mit PDA auch nicht möglich
Vorteil: es tut nix mehr weh.
Nachteil: es nimmt das Tempo aus der Geburt raus, es is halt ein gewisses Risiko wie b jedem Eingriff
Mein persönlicher psychologischer Mindfu*k: ich hatte lange due Gedanken ich hätte NICHTS zu dieser Geburt beigetragen.. man hat mir gesagt ich soll pressen.. tat ich.. aber gespürt hab ich halt nix .. zu dem hatte ich noch eine Hebi am Bauch, die mit angeschoben hat v oben 😵💫
So.. b der zweiten Geburt hatte ich mega Angst v der Einleitung und war auf PDA quasi schon eingestellt
Meine Hebi fragte mich b vorangeschrittener Geburt ob ich eine Pda will.. ich dachte mir.. mhh es is zwar noch nicht so schlimm..aber bevors nochmal soooo wird, lieber pda.
Pda hat nicht funktioniert..
Und in dem Moment wo der Anästhesist weitermusste (war wer anderes die es dringender brauchte und b mir hats nicht geklappt)
Hab ich schon das Kopferl gefühlt..
Noch ein paar Presswehen und die Maus war da
Es war eine schöne Geburt und ich bin froh alles gespürt zu haben.. nicht zuletzt um diesen Gedankenkwirks von der ersten Geburt loszuwerden.
Edit: was auch zu bedenken ist.. jede hat ein andres Schmerzempfinden..also hör auf dein Gefühl
Edit 2: prinzipiell.. versteif dich nicht auf einen Plan b der Geburt.. versuch dir und deinem Baby alle Optionen offen zu lassen! Eure Körper wissen instinkitv was sie zu tun haben
Und wenn du das Gefühl hast, Hilfe (in welcher Form such immer) zu brauchen, dann nimms in Anspruch
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Konnte, nachdem ich im Zimmer war auch wieder aufstehen!!!
Natürlich gibt's Nebenwirkungen! Und oft kann die PDA eben zum Geburtsstillstand führen und so weiter.
Früher wurde es halt mega verteufelt, mittlerweile hab ich das Gefühl bzw. nach Erzählung wird es vielen Erstgebärenden empfohlen!
Aber das is sicher eine individuelle Entscheidung und du wirst hier wahrscheinlich kein Richtig oder Falsch hören sondern eben individuelle Erfahrungen!
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Ich wollte es eig nicht, hatte aber Geburtsstillstand u die Alternative war KS. So konnte ich zu Kräften kommen und die Geburt selber zu Ende bringen. Hatte danach 10 Tage sogenannten postspinalen Kopfschmerz, da konnte ich nur liegen, sobald ich aufstand war mir speiübel und extremes Kopfschmerzen mit Nackensteife. Das war schon doof.
Im Nachhinein bin ich trotzdem froh, dass es die PDA gab, sonst hätt ich einen KS gebraucht und den wollt ich wirklich vermeiden.
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Jedenfalls ging sonst nix weiter und ich wurde eingeleitet.. dauerte ewig, bis sich was tat und dann bekam ich einen wehensturm ...
Nach etlichen anderen fehlgeschlagenen Versuchen, mir zur Ruhe zu verhelfen und den Schmerz zu nehmen..
Bekam ich endlich die PDA..
Und innerhalb von einer halben Stunde war der Muttermund dann komplett offen und die Presswehen kamen.
Also ohne PDA hätte ich es vermutlich nicht ohne KS geschafft. Denn nach 21 Std war dann Sohnemann endlich da.
Die Risiken sind halt groß, das muss du für dich selbst abwiegen. Ich persönlich würde es wirklich ohne probieren...
Das einzige, was du zu berücksichtigen hast ist, dass kurz vor der Geburt du nichts mehr bekommst, da es zu viel für den Kreislauf der kleinen is, wenn sie von uns getrennt wurden.. (So wurde es mir erklärt)
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Bei der zweiten Geburt war ich zuhause mit Hebamme und hab wirklich alles mitbekommen und ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden. Ob die Schmerzen wirklich stärker waren, kann ich gar nicht so sagen, aber was ein Unterschied für mich war, war das Baby so deutlich zu spüren. Das war für mich ein tolles Gefühl und auch beruhigend.
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Ich habe nicht nach einer PDA gefragt, allerdings ist nach Stunden vollständiger Öffnung nichts weiter gegangen und dann wurde nur für PDA empfohlen um durch „Entspannung“ einem KS zuvor zu kommen. Ich bin aber überzeugt, dass ich die Wehen im Normalfall auch ohne PDA ausgehalten hätte. Die PDA hat null weh getan im Vgl zu allem anderen 😝 aber danach waren meine Beine auch ziemlich taub. Und eigentlich alles ziemlich easy cheesy. Kaiserschnitt wurde es dann trotzdem, aber nicht wegen der PDA. 😉
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Hat die Dauer der Geburt überhaupt nicht verlängert (ging sehr schnell).
Macht aber nicht jedes KH.
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Ich hatte eine, ich fand sie toll, aber es kam bei mir zum Wehenstillstand, dann Wehentropf, Rückenlage während Presswehen, weil ich so erschöpft war und dann Geburtsverletzungen. Geburt war trotzdem schön und ich würd jeder dazu raten, bei der nach langen, erschöpfenden Wehen nichts weitergeht. In meinem Fall war’s wohl eher verzichtbar. Mal sehen, Kind 2 sollte jederzeit kommen…
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Tja, nach Einleitung und einer schlaflosen Nacht mit Wehen die nicht mittermundwirksam waren, einer weiteren schlaflosen Nacht Pause, wo aber trotzdem regelmäßig Wehen da waren, einer zweiten Einleitung, die dann von 0 auf 100 zu sehr starken Wehen fast ohne Pause geführt hat, war ich der PDA plötzlich sehr zugetan 🤣
Bei mir war sie wohl zu stark, ich habe meine Beine nicht mehr so gut gespürt. Dafür war sie so gut gesetzt, dass ich danach keinerlei Probleme hatte.
Ich finde es gut, die Option zu haben.
Hält man die Schmerzen gut aus, braucht man sie ja nicht.
Falls man es doch nicht aushält, hat man zumindest die Möglichkeit 😊
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Aber bei meinen Baby sind beim setzen die Herztöne abgefallen. Das kann wohl auch passieren. Es war dann für kurze Zeit Alarmstimmung aber es hat sich zum Glück stabilisiert und ist dann alles gut ausgegangen.
Also wenns nicht anders geht würde ich sagen ist es eine tolle Sache aber von vorne herein würde ich persönlich mich nicht dafür entscheiden.
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"Früher haben Frauen am Feld gearbeitet und da sind die Kinder am Feld zur Welt gekommen" konnte ich mir mal von meinem FA anhören.
Kurzum: hab mir im Vorfeld schon Gedanken über das "was wäre, wenn" betreffend PDA gemacht. War etwas ängstlich eingestellt (wegen Nadel und was is, wenn was schief geht) , aber ichh würde die PDA verlangen, wenn es nicht mehr ginge.
Hätte eine schlimme Geburt, bei der wirklich fast alles schief gegangen ist, was nur schief gehen kann und mir dann die PDA geben lassen. 10/10 würde es sofort wieder so machen! Das einzige, das ich bereue ist, sie mir nicht früher geben haben zu lassen.
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Ja, das spüren war danach schwieriger aber bei mir ging es. Die Schmerzen waren nicht weg sondern nur leichter und ich war noch halbwegs mobil, konnte knien etc.
Und du bist deshalb nicht passiv, das Baby rutscht deshalb ja nicht aus dir raus und du hältst dabei ein Schläfchen, es ist schon trotzdem noch ein hartes Stück Arbeit.
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Jede Geburt ist anders.
Ich hab 3 Kinder vaginal zur Welt gebracht und die einfachste Geburt war wider den ganzen Meinungen von vielen Menschen in Voraus meine ERSTE Geburt.
Dauer war immer sehr lange.
Bei Kind 1 und 2 hab ich keine PDA gehabt.
Bei Kind 1 hab ich sie tatsächlich nicht gebraucht. Fand es nicht so heftig.
Bei Kind 2 ebenso keine gehabt wobei es wrs sinnvoll gewesen wäre, da ich sehr erschöpft war da bereits 2 Nächte nicht geschlafen.
Bei Kind 3 war sie Geburt sehr schwer. Der Sohn war zu groß, konnte nicht ins Becken. Sie wollten ihn von außen Bussi richten. Ich bekam Wehenstürme, Herzprobleme (ich). PDA wurde empfohlen.
Aber: Die PDA hat nicht gewirkt.
Ich reagiere nicht aus die PDA
(Hab das bei mehreren Medikamenten etc).
Ich hätte sie hier vermutlich als große Erlösung gesehen .
Hab's mir bei allen Kindern offen gehalten
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In Vorbereitung auf den Kaiserschnitt hab ich dann eine PDA bekommen. Danach haben wir noch so probiert, aber es war tatsächlich nur mehr ein Spaziergang. 😅
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Meine 2. Geburt war eine Hausgeburt. Eine wohlwollende 1:1 Begleitung ist meiner Erfahrung nach die beste Unterstützung bei der Geburt.
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Aufgrund eines Wehensturms hab ich sie dann gern genommen, da ich die Wehen nicht mehr gut veratmen konnte.
Leider saß meine PDA nicht gut. Anfangs hat sie nur auf der linken Körperhälfte gewirkt bzw als (stündlich) nachgespritzt wurde, hab ich immer auf der Seite, auf der ich grad nicht drauf gelegen bin, die Wehen wieder deutlich früher gespürt, bevor wieder nachgespritzt werden durfte. Ich konnte meine Beine auch nicht mehr bewegen bzw v.a. das Bein, auf dessen Seite ich gelegen bin.
Falls es jemals eine weitere Geburt geben würde, würde ich die PDA trotzdem wieder nehmen, wenn es gar nicht mehr geht, aber dann evtl auch schon früher danach verlangen. Ich würde nur hoffen, dass sie besser sitzt und dadurch besser wirkt.
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Ich dachte immer, warum soll ich leiden, wenns auch anders geht 😂Meine PDA war sehr gut gelegt, daher konnte ich auch selber gehen.
Da bei meiner Maus aber die Herztöne abgefallen sind, kam es zu einem sekundären KS, wobei hier der Zugang gleich genutzt wurde.
Das legen der PDA war auch voll in Ordnung.