Hallo ihr Lieben,
ich habe eine 19 Monate alte Tochter. Bis jetzt war ich in Karenz und immer an ihrer Seite. Ab Montag fange ich mit 12 Stunden zu arbeiten an - ich weiß, es ist nicht viel, aber ich fühle mich grad so traurig, dass dieser Abschnitt endet und dass ich sie “verlassen” muss. Ich weiß, es mag dramatisch klingen, aber ich kann es mir gerade einfach nicht vorstellen.
Ging es jemandem ähnlich und habt ihr vielleicht ein paar aufmunternde Worte für eine etwas verzweifelte Mama?
Liebe Grüße 😊
Kommentare
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Wie wird dein Kind denn in Zukunft betreut?
Ich war jetzt in Summe 4 Jahre zuhause, im letzten Jahr schon immer Freitag Vormittag arbeiten.
Mein großer ist seit er 3 ist im KiGa, die Kleine wurde mit 20 Monaten eingewöhnt. Beide Kinder waren nur vormittags weg.
Jetzt ist die kleine 2 und beide gehen bis 14:30 in den KiGa und klar bin ich wehmütig und vermisse sie, aber der KiGa tut ihnen total gut und auch ich bin froh über anderen Input und die Abwechslung im Büro 😊 und ich hab es mir so eingeteilt dass ich die Nachmittage dann komplett und exklusiv für und mit den Kindern nutze.
Mama sein heißt auch loslassen, und das ist schwer. Aber ihr werdet euch beide gewöhnen 😊
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Vielen Dank für deine liebe Nachricht!
Glücklicherweise kann mein Mann in der Zeit auf sie aufpassen. Wir spielen auch mit dem Gedanken, sie mit 2 Jahren in die Krippe zu geben, wenn sie einen Platz bekommt. Ansonsten mit 3 Jahren in den Kindergarten. Ich denke, sie würde bestimmt schon davon profitieren. 😊
Voll schön, dass du 4 Jahre zuhause bleiben konntest!
Wie du sagst geht es ihnen im Kindergarten ja gut, bzw macht es ihnen voll Spaß und sie lernen so viel. Mein Einstieg mit 12h ist bestimmt mal ein gutes Herantasten an die Trennung.
Ich freue mich, wieder eine andere Rolle als nur Mutter einzunehmen, aber dass es so schwer wird, hätte ich mir vor dem Kind niemals gedacht. Aber nach ein paar Wochen wird sich alles einspielen, bin ich mir sicher. 😊
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Danke für deinen Input!
Wie verschieden wir doch alle sind. 😊
Ich denke nicht, dass meine Tochter traurig sein wird. Ganz im Gegenteil finde ich es schön, dass sie dann gezielt mehr Zeit mit Papa verbringt. Es geht mir nur um meine eigenen Gefühle, die ich so nicht erwartet hätte.
Würde mir auch wünschen, dass es so wäre wie bei dir, aber wir gesagt sind wir alle verschieden und ich bin da leider nicht so!
Stichwort Abwechslung: die tut bestimmt sowohl mir als auch meiner Tochter gut. 😊
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Alles Liebe für deinen Start in die Arbeit! 😊
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