@puffin ja, man fühlt sich so furchtbar, das eigene Kind weinend zurücklassen
Aber du schreibst ja selber, er hat sich dort beruhigen lassen. D.h. er hat schon Vertrauen zu seinen Bezugspersonen dort aufgebaut, das ist ein super Anzeichen!
Es wird immer mal gute oder schlechtere Tage geben.
Was sagst du ihm denn bisher warum er in den Kindergarten "soll"?
Was uns bei der Eingewöhnung geholfen hat und wovon ich denke, dass es meiner Tochter damit leichter gefallen ist: ich war lang dabei (am längsten von allen), bis ich sehen konnte, dass sie der Pädagogin vertraut (zB was zum Essen von ihr nehmen oder Windel wechseln lassen).
Dann hab ich entschlossen gesagt, du bist jetzt so weit, ab jetzt bist du ein Kindergartenkind. Wenn du traurig bist, kannst du dir jetzt selber helfen.
Wenn zwischendrin mal ein Durchhänger ist, dann lässt sie erstmal ihren Frust raus. Ich halt nicht gleich dagegen oder erklär warum das jetzt aber so ist. Erst wenn das ungute Gefühl abklingt, sag ich, dass es mir auch oft so geht mit der Arbeit (Tipp von @Kaffeelöffel). Dass ich gern dort bin, aber zB in der Früh auch nicht gern aus dem warmen Bett krieche. Ihr hilft das. Echtes Verständnis würd ich sagen.
Meiner hat die erste Woche ja auch gut gemeistert. Ohne weinen od nach mir fragen. Auch gestern lief alles super, dachte nach dem Wochenende is eventuell schwierig. Aber gestern am Abend meinte er, er will nicht mehr in den Turnsaal. Hab dann rum gefragt, da kam zuerst mal nur zuviel Kinder, dann das die ihm weh tun. Er meinte dann ein Mädchen hätte ihm auf die Hand gehauen. Sie wollte sein Stofftier haben. Danach meinte er wieder nein, er wurde nicht gehauen. Aber er will nicht mehr in den turnsaal. Heute früh wollte er gar nicht in den Kiga. Er hat Bauchweh. Danach meinte er, er geht in den Kiga wenn ich der Betreuerin sag, das er nicht in den Turnsaal will. Weil er will da nicht mehr rein. Er hat mir da so leid tan, weils ihm scheinbar sehr zusetzt. Aber ob wirklich was passiert ist, weiß ich nicht... er hat ja doch seine Ängste, vor den Kindern, vorm Lärm. Er is da sehr sehr empfindlich. Können nicht mal in ein Restaurant, wo Musik gespielt wird. Vlt war ihm also der Raum einfach zu klein, die Kinder, die Lautstärke. Hab es heute angesprochen, sie weiß nicht ob was passiert ist, bzw ob er gestern überhaupt drinnen war, aber meinte noch zu ihm, das er eh nicht in den turnsaal muss. Aber im selben Atemzug meinte sie halt zu mir, das der morgenkreis jetzt immer getrennt ist u eben dort statt findet. Fühl mich jetzt daher ganz unwohl. Weil ich ihm ja versichert hab, er muss da nicht mehr rein, aber er für den morgenkreis ja doch rein muss... aber ich kann ja auch schwer sagen er muss daran nicht teilnehmen 🙈 auch geht er dort nicht aufs Klo. Ist mir letzte Woche schon aufgefallen, wo ich der Betreuerin das eh gesagt hab, das er scheinbar nicht geht. Gestern als ich ihn geholt hab, war er wieder nicht. Die Hose war auch bissl nass. Aber auch hier sagt er entweder "keine ahnung", "hab angst" oder "ich will lieber spielen". Hab gestern jetzt lang mit ihm geredet, das er aufs Klo muss, er kann alleine od ja die Betreuerin holen wenn er Angst hat. Aber verkneifen soll er nicht, u wenn wirklich was daneben geht, muss er es auch sagen. Auch das hab ich heute angesprochen, das sie ihm bitte mal aufs Klo schicken soll, auch wenn er nein sagt. Er is ja doch schon länger trocken, daher versteh ichs nicht... bin gespannt wie es die woche noch wird.
U jedes mal denk ich mir, wie sehr ich mich drüber freuen sollte das es so gut klappt sonst, das ich gehen kann ohne weinen, u er scheinbar schon gern dort ist. Aber dann denk ich mir, was ist wenn es in ihm ja doch ganz anders aussieht, weil wir alle halt niemals damit gerechnet haben, das es SO läuft, wo er nicht mal auf den Spielplatz mehr mag wegen den anderen...
@Anna_H wie alt sie denn? Pauschal sagen,... ist schwierig. Auf "warum" fragen können Kinder oft erst im Alter von 5-6 Jahren wirklich antworten, weil sie oft noch kein Verständnis dafür haben bzw. ihnen das Selbstverständnis dafür fehlt, zu wissen warum sie etwas wollen/machen oder eben nicht wollen. Ich würde mit ihr reden und (je nach alter) versuchen herauszufinden was ihr gut gefällt im Kindergarten. Es ist besser immer beim positiven anzusetzen als das negative raus zu filtern. Oft funktioniert es auch gut, etwas mitzugeben dass sie teilen bzw. Herzeigen kann. Also etwas ganz besonders cooles dass sie den Kindern zeigen kann um hier einen Kontakt zu knüpfen.
@sarina es kommt zwar auf die Pädagogin drauf an, aber eigentlich sollte es so gelebt werden das die kinder nicht beim Morgenkreis mit machen müssen. Frag mal nach ob es die möglichkeit gibt das es wädessen im Gruppenreise bleiben darf wenn er nicht mit möchte. Aber es soll seine Entscheidung sein.
Klo gehen, essen und schlafen sind alles Sachen für die Kinder extrem viel Vertrauen brauchen. Wenn er eh generell sensibel ist, dann wird er für diese Dinge auch ein wenig brauchen. Viele glauben die Eingewöhnung ist abgeschlossen wenn das Kind ohne weinen die Übergabe schafft und länger dort ist. Aber es ist so das die Eingewöhnung viele Facetten hat und dazu gehören auch Klo gehen, essen und schlafen (wenn nötig). Gib deinem Kind Zeit 😊
@sarina ich glaube, dass das einfach noch dauern wird. Die Große hat sich damals ewig nicht die Windel wechseln lassen. Es war meist eh egal, da sie nur bis Mittags dort war, aber einmal ist sie dann im Morgenkreis gestanden, da sie Stuhl drinnen hatte, sich aber nicht wechseln lassen wollte. Alleine bei dem Gedanken daran, zerreißt es mir noch immer das Herz. Aber ja, irgendwann ging es dann. Und im Endeffekt ging sie dann voll gerne in den Kindergarten…jedes Kind ist anders und jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Es ist alles ok, einfach geduldig sein. 😌
Wir sind jetzt bei Woche 3 angelangt und bis jetzt läuft es bei uns leider so garnicht gut, 1 1/2 Wochen war ich 1-2H mit drinnen weil meine Tochter sich schwer gelöst hat und aufgetaut ist. Nach den ersten Trennungen hat sie auch noch begonnen mit der „ ich möchte nicht“ Phase also egal was die Pädagoginnen probieren sie will einfach garnichts. Und momentan auch noch die mama Phase zusätzlich ( 2 Jahre alt ). Ich sehe dass es ihr sichtlich schwer fällt sich von mir zu trennen, ich war so optimistisch und hab mich sehr gefreut auf die Zeit, aber mein Optimismus ist bereits verschwunden und ich bin nur mehr traurig, heule Rotz und Wasser zuhause. ( natürlich alles ohne meinem Kind es zu zeigen) ich bin langsam ratlos und es zerbricht mir mein Herz. Wir schaffen es jetzt grad mal in Woche 3 für 30 min sie alleine dort zu lassen aber grundsätzlich mit heulerei ( hin und wieder lässt sie sich kurz beruhigen) zudem beginne in Anfang Oktober wieder an zu arbeiten ( neuer arbeitgeber ) heißt ich kann keinen zusätzlichen Urlaub etc. nehmen, dass ich sogar schon mit dem Gedanken spiele zu kündigen - was ich natürlich nicht möchte.
Wir sind jetzt bei Woche 3 angelangt und bis jetzt läuft es bei uns leider so garnicht gut, 1 1/2 Wochen war ich 1-2H mit drinnen weil meine Tochter sich schwer gelöst hat und aufgetaut ist. Nach den ersten Trennungen hat sie auch noch begonnen mit der „ ich möchte nicht“ Phase also egal was die Pädagoginnen probieren sie will einfach garnichts. Und momentan auch noch die mama Phase zusätzlich ( 2 Jahre alt ). Ich sehe dass es ihr sichtlich schwer fällt sich von mir zu trennen, ich war so optimistisch und hab mich sehr gefreut auf die Zeit, aber mein Optimismus ist bereits verschwunden und ich bin nur mehr traurig, heule Rotz und Wasser zuhause. ( natürlich alles ohne meinem Kind es zu zeigen) ich bin langsam ratlos und es zerbricht mir mein Herz. Wir schaffen es jetzt grad mal in Woche 3 für 30 min sie alleine dort zu lassen aber grundsätzlich mit heulerei ( hin und wieder lässt sie sich kurz beruhigen) zudem beginne in Anfang Oktober wieder an zu arbeiten ( neuer arbeitgeber ) heißt ich kann keinen zusätzlichen Urlaub etc. nehmen, dass ich sogar schon mit dem Gedanken spiele zu kündigen - was ich natürlich nicht möchte.
Oje, das tut mir leid. Manchmal dauern Eingewöhnungen oft einfach länger, das ist aber Grundsätzlich nichts schlimmes und du kannst dir sicher sein das mit deinem Kind alles ok ist. Hast du es mit Sachen von zuhause probiert, also zum mitnehmen? Du kannst auch probieren vielleicht mit einer Mutter oder Vater Kontakt aufzubauen für ein spieldate. So könnte dein Kind ein anderes kennenlernen und hat jemanden in der Gruppe.
@Vogi Danke für deine lieben Worte ! Meine Tochter findet ein Mädchen ganz toll ( ist etwas älter) ich glaube sie gibt ihr teilweise etwas Sicherheit. Kontaktaufbau mit anderen Eltern gab es momentan noch nicht wirklich da die „alt eingesessenen Kinder“ eine schnelle Abgabe haben und die Eltern sind gleich wieder weg. Und von den neuen ( 2 am Stück) die hatten es etwas einfacher mit der Eingewöhnung da sind die Kinder um weitaus jünger als meine. Sie sehen mich unten sitzen während ich warte bis ich meine Tochter nach der vorgegebenen Zeit wieder abholen kann, und geben mir auf den Weg wie toll es bei ihnen nicht klappt und dass ihre schon 1 1/2 Stunden bleiben und sie jetzt nach Hause fahren. Und ob meine Tochter denn nicht mal bei Oma und Opa war, oder bei einer Babysitterin 🙄( nicht sehr einfühlsam daher habe ich auf das keine Lust und gehe solchen Gesprächen aus dem Weg 😂) grundsätzlich bestärken mich die Assistentinnen und Pädagoginnen dass das schon wird und sie einfach länger braucht. Aber trotz allem bin ich nach dem abholen immer sehr getrübt weil wir immer schon so früh zuhause sind, ich in 1 1/2 Wochen wieder arbeiten geh und es einfach schleppend Vorrang läuft. Sie hat halt momentan auch kein wirklich positives AHA Erlebnis weil sie weint wenn ich gehe, lässt sich bisschen beruhigen und beginnt gleich wieder von neu. Ist grad nicht offen mit anderen Kindern dort zu spielen. Der Plan von den Pädagoginnen ist jetzt mal bis Ende der Woche eine Stunde zu schaffen
Ich versteh das du keine lust hast wenn du solche Kommentare hörst. Vielleicht kannst du deine nummer auf einen Zettel schreiben mit einer nachricht und die Pädagogin fragen ob sie es der mama von dem Mädchen geben kann mit der sie sich versteht. Eine andere Möglichkeit wäre, dass du mit der Pädagogin epricjst ob ihr es nicht nach zeit machen könnt, sondern sie dich vielleicht holen wenn sie gerade ein positives Erlebnis hat. Also zum Beispiel, du gehst sie weint, sie lässt sich beruhigen und beginnt mit der Pädagogin zu spielen, eine andere holt dich und du kannst sie abholen und in diesem positiven Erlebnis bestärken. Sie wird sich freuen wenn du sie auch strahlen siehst und die Zeiten werden automatisch länger.
@kathi95 ich weiß wie schwer es ist wenn man von anderen hört und liest und sieht wie einfach es geht. Ich kann dir nur von meiner erzählen. Sie war jünger als deine 1,5 Jahre und bei ihr hat es gut 6 Monate gedauert bis es wirklich ganz ohne Tränen (abgeben, abholen) und sie bis nach dem Schlaf dort war. Wir haben es sehr langsam gemacht. In der 2-3 Woche war sie max 10 min alleine. Nachdem ich gescheitert bin und die dort meinten vielleicht mit Papa einfacher weil ich mich daheim schon verabschiede. Mit ihm war es sogar etwas besser aber er konnte auch nur 1 Woche sich Zeit nehmen. Bis sie mal bis zum Mittagessen dort war, sind sicher 2 Monate vergangen. Am Anfang hat sie beim Frühstück mit allem geworfen, essen, Teller... 🙈 Ich weiß, dass hilft dir nicht direkt weiter, aber ihr seit nicht die einzigen wo es nicht sofort nach 2 Tagen klappt. Und mein Kind wurde auch öfter von Oma betreut.
Danke für die Worte tut gut auch mal nicht immer nur zuhören wie toll es klappt!!
2 Monate geht bei uns aber wirklich leider nicht ich mache 4 Wochen ( sind jetzt in der dritten) und der Papa macht dann noch 2 Wochen. Wenn es bis dahin nicht klappt hab ich echt ein Problem 🙄
@Kathi95 also nicht nur bei euch läuft es nicht so easy cheesy…bei der Großen war es auch total schwierig und da hab ich ja damals den Thread aufgemacht. Ich hatte so viel Zweifel und war selbst fix und fertig. Unsere Eingewöhnung dauerte gefühlt ewig und sie hat echt oft geweint. Der Game Changer war bei uns ein neues Abgaberitual in der Früh, das sie mit dem Papa eingeführt hat. Bei ihm klappte es dann plötzlich und so gings dann auch bei mir. Das war aber auch erst nach Wochen…weiß gar nicht mehr, wann genau. Ich wollte damals sogar abbrechen, weils mir total schlecht ging. Aber wir haben es dann doch geschafft und ab dann gings bergauf. Wirklich eingewöhnt war sie zu Weihnachten (dass ich auch ein gutes Gefühl hatte)…also es dauerte echt lang, aber sie ging bis zum Schluss gerne hin. 😌
Mit Papa hab ich grundsätzlich so meine Bedenken, wenn er geht kommt er immer sehr lange Zeit nicht nach Hause ( Dienste über 24h) heißt Mia weiß wenn Papa geht kommt er bis am nächsten Tag nicht wieder. Mein Fehler war Freitag dass ich gesagt habe ich geh arbeiten und hole dich danach wieder ab, an dem Tag ist es eskaliert. Seitdem sag ich das nicht mehr. Ich hab Angst wenn ich sie hin bringe dass sie glaubt sie muss bis am nächsten Tag dort bleiben
Das ganze system passt nicht. Man muss froh sein wenn man einen Platz bekommt und das noch zeitlich passt zum wiedereinstieg. Ich bin froh, dass ich zu der Zeit arbeitslos war und das schön langsam machen konnte. Gibt's eine Oma die es vielleicht dann weiter machen könnte nach deine 4 Wochen?
@Kathi95 ich würde auch schauen, ob vielleicht jemand anderes noch übernehmen könnte, wenn du dann arbeiten gehst. Also falls es notwendig sein sollte…das würde etwas Druck rausnehmen. Ich war bei der Großen Zuhause und auch jetzt bei den Zwillingen, denn so eine Eingewöhnung kann einfach dauern und da bin ich echt froh, dass Glück zu haben, dass ich nicht gleich arbeiten gehen muss.
Ich gewöhne unseren Großen (fast 4) seit letztem Montag in den KiGa ein; er ging schon 2 Jahre in die Krippe hier im Dorf (beide Einrichtungen fußläufig von unserer Wohnung aus erreichbar). Krippe war sehr klein, familiär, moderne Ansichten, junge, gut ausgebildete Pädagoginnen/Betreuerinnen (alle sehr "sanft"). KiGa ist..anders. Einige ältere Betreuerinnen, die eher forsch kommunizieren und ein Haufen Kinder (49) - da muss vermutlich ein eher rauerer Ton herrschen?!
Die Krippenleiterin ist vor den Sommerferien oft mit den 3-jährigen Kindern zum KiGa gegangen, damit sie schon vorbereitet sind.
Ich hab zur Eingewöhnung immer den kleinen Bruder (7,5 Monate) mit, Papa muss arbeiten, andere Familie gibt's keine.
Mein Sohn spielt jedenfalls von Anfang an mit anderen Kindern, er isst selbstständig dort (Buffet), er geht vom ersten Tag an selbstständig auf Toilette (beides), nur wenn ich sage, dass ich mal kurz gehen möchte, rastet er völlig aus (wird hysterisch, weint). Ich sitze basically nur meine Zeit ab (noch nichtmal ansatzweise in der Nähe vom Großen, also es gibt keinen Sichtkontakt!) - wenn die Kinder draußen im Garten sind, sitze ich z.B. drinnen. Der Babybruder ist zum Glück einigermaßen entspannt, man hat heute jedoch gemerkt, dass ihm der Trubel dort eigentlich zu viel ist..
Wenn ich den Großen frage, warum er nicht dort bleiben möchte, sagt er, dass er sich erst noch gewöhnen muss, oder dass dort niemand mit ihm spielen möchte (was nicht der Fall ist). Er kennt ein paar Kinder noch aus der Krippe, der Rest muss sich halt erst entwickeln..das sage ich ihm auch immer, dass die Kinder ihn erst kennenlernen müssen und umgekehrt.
Ich kann halt wegen des kleinen Bruders immer nur 2-3 Stunden dort bleiben, dann muss ich nach Hause, das Baby hinlegen - im Kinderwagen schläft das Baby leider nur 30 Minuten und ist dann knatschig..
Ich denke, dass bei uns niemals der Zeitpunkt kommen wird, an dem der Große entspannt sagen wird "Ja, du kannst jetzt gehen!". Ist ja auch ok, wenn er weint und traurig ist..nur wie finde ich den besten Zeitpunkt, um zu sagen "Ich geh mal kurz zum Spar was einkaufen, und komme dann gleich wieder her" (Spar ist 5 Min. entfernt)?
@whataboutme meine hat vor 2 Jahren im kiga angefangen, war davor auch Krippe. Dort gab es auch eine ältere die auch forsch wirkte, aber meine Tochter und auch die anderen Kinder mochten sie sehr gerne.
Zurück zum Thema Kindergarten. Ich war auch erste Woche immer mit im Raum (als einzige Mutter by the way) nicht mal garderobe durfte ich. Mein hat aber solang ich dort war nichts gemacht. Wollte net spielen, sich nix anschauen. In der 2 Woche meinte dann die Pädagogin (nachdem sich da auch keine Veränderung gezeigt hat) es muss ein cut passieren. Solange ich dort bin wird sie nix machen. Vielleicht war es von dem her einfacher bei uns weil ich in die Arbeit musste. Weil sie ja nicht lang dort war am Anfang hat sie dann die Oma geholt.
Mit ihm reden und sagen ab morgen ist es so, dass du noch kurz bleibst 5 min und dann gehst. Vielleicht bist du schon zu lange mit. Ich bin jetzt keine Expertin aber Krippe hats dann auch geheißen nur abgeben und gehen sonst gewöhnen sie sich zu sehr, dass man eh dort bleibt. Er ist ja auch schon 4. Sag ihm du glaubst er ist schon eingewöhnt und du nicht mehr die 2-3 Stunden dort rumsitzen kannst. Vielleicht auch irgendwas was ihm Sicherheit gibt. Armband oder Herz auf die Hand malen. Und sagen wenn was ist kommst du ihn gleich holen.
@whataboutme was sagen denn die Pädagoginnen? Also bei uns sagen sie uns, wann der richtige Zeitpunkt wäre, was man probieren könnte, wie man weitermachen könnte etc. - das passiert alles in Absprache und ich vertraue ihnen da voll.
@Talia56 Das ist das Problem - die haben mir 2x (die Leiterin des KiGa und die Leiterin seiner Gruppe) angeboten/vorgeschlagen, einfach zu gehen. Und das mache ich nicht, hab ich auch klar so gesagt - da war's bei mir irgendwie schon aus. 😐 So von den Päd. wird er mehr in Ruhe gelassen, also zwar angesprochen, aber wenn er dann kurz antwortet und weggeht, lassen sie ihn in Ruhe. Sie meinen "das kommt schon noch", aber ich mein, wann? 🤔 Als Pädagogin muss man sich doch um die Kinder auch etwas bemühen?! Ich vertraue da halt (noch?) keinem..und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie mich anrufen würden, wenn er sich nicht beruhigen würde, wenn ich weg wäre.
Hab auch nach dem Konzept der Eingewöhnung gefragt, weil in der Krippe nach einem bestimmten Modell eingewöhnt wurde, Schritt für Schritt. Da meinte die Leiterin drauf "Wir haben kein Konzept, wir machen das individuell, so wie es für jedes Kind passt." 🤔
@Talia56 Das ist das Problem - die haben mir 2x (die Leiterin des KiGa und die Leiterin seiner Gruppe) angeboten/vorgeschlagen, einfach zu gehen. Und das mache ich nicht, hab ich auch klar so gesagt - da war's bei mir irgendwie schon aus. 😐 So von den Päd. wird er mehr in Ruhe gelassen, also zwar angesprochen, aber wenn er dann kurz antwortet und weggeht, lassen sie ihn in Ruhe. Sie meinen "das kommt schon noch", aber ich mein, wann? 🤔 Als Pädagogin muss man sich doch um die Kinder auch etwas bemühen?! Ich vertraue da halt (noch?) keinem..und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie mich anrufen würden, wenn er sich nicht beruhigen würde, wenn ich weg wäre.
Vllt merkt er auch deine Bedenken (Stichwort fehlendes Vertrauen) 🤔
Ja schwierig 😞 evtl kannst du noch mal ein Gespräch mit der Leitung bzw den Pädagoginnen führen, um selbst vertrauen aufzubauen. Sagen, das es dir zb wichtig ist, angerufen zu werden, wenn er sich nicht beruhigen lässt.
Oder kennst du andere Eltern von Kindergartenkindern? Mit ihnen über ihre Erfahrungen dort reden. Du meintest ja, er kennt ein paar Kinder noch von der Krippe. Kennst du da vllt die Eltern? Evtl fühlst du dich dann wohler.
@whataboutme Genau das selbe habe ich auch, meine Tochter wird zwar angesprochen ( nicht ignoriert) aber das sichtliche Bemühen um sie fehlt mir. Wenn sie nein sagt oder mag nicht zu einem Spiel ( was halt grad total aktuell ist bei ihr ) dann wird das so akzeptiert und fertig. Ich persönlich werd es morgen ansprechen dass sie einfach oft mal „ins kalte Wasser geworfen“ werden muss um zu sehen dass es toll ist. Bringt meiner Meinung nach nichts dem Kind die volle Entscheidung zu lassen wenn sie grad die nein und möchte nicht Phase hat. Das fehlende vertrauen von meiner Seite aus ist sicher auch ein Blocker und das merkt sie. Aber man kann das als Mama schwer abschalten
Ich vertraue da halt (noch?) keinem..und ich bin mir auch nicht sicher, ob sie mich anrufen würden, wenn er sich nicht beruhigen würde, wenn ich weg wäre.
Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen aber wäre es möglich, dass er deine Unsicherheit spürt und dir das quasi spiegelt? Was brauchst DU denn von den Pädagoginnen, damit du ihnen mehr vertrauen kannst? Vielleicht könnt ihr da was konkretes vereinbaren.
@whataboutme gut, aber da wäre ich auch unsicher und würde nicht so vertrauen. Da hilft wahrscheinlich nur ein Gespräch.
@Kathi95 das würde ich aber klar kommunizieren, dass sie das braucht. Das können die Pädagoginnen ja nicht wissen und so akzeptieren sie ihre Grenzen, wenn sie Nein sagt, was ja eigentlich eh toll ist. 😌
@whataboutme prinzipiell ist es tatsächlich bei manchen Kindern hilfreich wenn die Eltern "einfach" gehen. Aktuell bei mir auch. Kind 13 Monate, wenn ich anwesend bin weicht er mir absolut nicht von der Seite, wenn ich ihn übergebe und gehe exploriert er, beobachtet und beginnt auch langsam zu spielen. Also es ist wirklich eine Möglichkeit das es so besser funktionieren kann,... wenn du allerdings kein Vertrauen zu den Pädagoginnen hast durch verschiedene Situationen wird das wahrscheinlich auch nicht funktionieren. Ich finde es sehr fraglich wenn sich die Pädagogin gar nicht ums Kind bemüht, das würde ich auch auf jeden Fall ansprechen. Mit dem Konzept,... eigentlich ist jeder Kindergarten verpflichtet ein Konzept zu haben welches für alle einsehbar ist. Dieses sollte dann schon auch ein Konzept zur Eingewöhnung beinhalten. Ja, es ist richtig und gut wen man auf jedes kind individuell eingeht, trotzdem sollte man einem gewissen Konzept folgen, welches dann an jedes kind angepasst wird. Aber es sollte halt schon einen roten Faden geben.
Bei uns war es im der Eingewöhnungsphase im Kindergarten auch so, dass sie ihm zwar die Spielangebote und alles gezeigt haben, aber jetzt nicht aktiv mit ihm gespielt haben. Also auch nicht extra um ihn bemüht...
Er konnte so erstmal die Umgebung und die anderen Kinder in Ruhe kennenlernen, und nach und nach auch Vertrauen zu den Betreuerinnen aufbauen.
Wäre vermutlich auch schneller gegangen, wenn sie da mehr aktiv auf ihn zugegangen wären. Aber da hat wohl jeder Kindergarten andere Methoden.
@whataboutme also hätten wir nach 4 Tagen nicht fix gesagt, es gibt eine Trennung, würde meine Maus immer nein sagen 🤷♀️🙈
Der erste Versuch war am 3. Tag aber da hat die mich eben nicht gehen lassen. Wie haben dann ausgemacht am 4. Tag wird die Trennung gleich in der gardarobe stattfinden, ich gehe für 10min raus, wenn sie sich nicht beruhigen lässt holen sie mich in 5min. Das ging aber gut und wir verlängerten sehr langsam, 15min, 30min, 1h, 2h usw
Ich weiss nicht ob du unsere Geschichte gelesen hast, aber wir hatten im alten Kindergarten ja richtig Probleme.
Die eingewöhnung im neuen läuft gut.
Sie weint zwar in der Früh und sagt auch jedes mal, "bleib bitte bei mir" aber sie lässt sich super schnell beruhigen von den Pädagoginen.
Wir verlängern jede Woche ein bisschen.
Da ich eine neue Stelle angefangen habe, muss sie am Di,Mi und Fr um 7Uhr schon da sein, bis jetzt hat sie immer wer von der Familie um 12Uhr abgeholt, Ziel ist es irgendwann, von 7/8Uhr bis 14-15Uhr. Da würde sie ich oder mein Mann abholen.
Aufjedenfall weiß ich wirklich wie es euch geht und ich hoffe ihr findet da einem gemeinsamen Weg ❤️
Und sry Nachtrag, die Kinder spühren die Unsicherheit....
Da ich zu mindestens im ersten Kindergarten nie vertraue gehabt habe wundert es mich nicht, daß sie da nicht mehr hin wollte.
Im neuen ist es gaaaanz anderst.... gut der Kindergarten ist kleiner und mehr Personal da eben intergrationskindergarten.
Aber ich habe heute gerade beim hinbringen mit einer Pädagogin geredet, und sie meinte dann, sie lässt sich gleich beruhigen und ihr geht es dann wirklich gut, ab und zu "bitzelt" sie aber dann nimmt sich wieder wer bewusst zeit für sie und es passt wieder.... und dann kam ein satz "wenn ihr könnt vertraut uns da, weil ich weiß wie es euch im anderen Kindergarten war" ich habe dann zu ihr gesagt, wir bzw ich vertraue ihnen zu 100%, da die Stimmung im Kindergarten und unter den pädagoginen gaaanz anderst ist.
Bei unserem kiga war es auch so am Anfang, dass sie sie gleich begrüßt haben und was angeboten haben magst xy machen. Das war ihr zuviel sie wollte mal ankommen, schauen. Hab das dann gesagt und sie haben sie in ruhe gelassen.
Ich arbeite "über" einem größeren Kindergarten (mehrere Gruppen) und gefühlt hängt sehr viel an den Eltern
(jetzt als Schwangere ja leicht zu sagen). Gestern war eine Mutter, die beim reingehen schon quasi fast geweint hat.. das Kind selbst wurde da auch mit jedem Schritt zum Kindergarten unrunder.
Mag sein, wird mir im KiGa auch ständig durch die Blume gesagt, dass ich das Problem sei (das Problem ist ja immer die Mutter 🤣).
Mein Mann geht heute mal mit ihm hin, den ganzen Tag inkl. Mittagessen und er hat ihm heute Morgen schon gesagt, dass er sich Frühstück beim Spar holen wird, ergo der Große bleibt allein dort, zwar nicht lange, aber dennoch..war heute morgen schon viel Wirbel, weinen, "Ich will nicht alleine im Kindergarten bleiben". Das tut schon echt weh, aber wir sind äußerlich stark geblieben! 👌 Mal sehen, wie es heute läuft..
@Kathi95
Sehr gut, danke der Nachfrage. Mein Mann war ja Mittwoch mit ihm da und beide haben das so toll gemacht, er ist immer wieder kurz zum Spar gegangen (Frühstück holen, Milch holen, Klopapier holen etc. xD) und nach unterschiedlich kurzer Zeit wieder gekommen, beim dritten Mal war's unserem Großen schon egal und er hat nur noch "Tschüss" gerufen.
Am Donnerstag hab ich ihn dann gebracht, bin noch eine Runde mit ihm gegangen, hab ihn bei seiner Gruppenleiterin "abgegeben", bin kurz zum Spar gegangen, dann wieder zurück, saß dann noch ein bisschen dort herum und bin dann wieder für 2 Stunden nach Hause. Er war zwar etwas missmutig/"jammerig", aber ich hab immer wieder bestimmt gesagt, dass er das schafft, dass ich seiner Gruppenleiterin vertraue, und dass er, wenn er Hilfe braucht, immer(!!!) zu ihr gehen kann (hab das vorher mit ihr besprochen). Glaub, das war auch ganz wichtig für ihn, dass er eine erwachsene Ansprechperson hat (für's Popo abwischen z.B., das kann er nicht alleine).
Heute war es null Problem mehr, er hat sogar gesagt, dass er viel Spaß ohne mich im KiGa hatte. ^^ Mittag essen war er heute auch schon, also er war durchgehend von 7.15Uhr-12.15Uhr da. Werde das auch nächste Woche so beibehalten.
Mein Mann hatte einen viel positiveren Eindruck vom KiGa und hat viel Leichtigkeit in die ganze Sache gebracht; ich war, glaube ich, zu verbissen (vielleicht hat manches auch meine schlechten Erfahrungen mit Betreuungseinrichtungen getriggert, wer weiß)..
Ich bin jedenfalls stolz auf meinen Großen, und freue mich sehr für ihn (und froh, dass ich einen so tollen, positiv eingestellten Mann habe).
Bei uns läuft es seit Mittwoch auch gut, meine Tochter weint nicht mehr beim abgeben & bleibt jetzt 1 1/2 Stunden ( wie gehen es langsam an ) hoffen dass wir kommende Woche stetig erhöhen können. Aber sie hat jetzt echt Spaß im Kiga. Glaub sie hatte einfach grad eine blöde Phase und einen Schub. Der hat sie einfach si fertig gemacht. Jetzt ist sie wieder die alte 🙏🏼🙏🏼
Stand 3Wochen "Eingewöhnung", momentan 7-13Uhr bzw 8-13Uhr im Kindergarten.
Ich bekam gestern das erste offizielle Feedback von der Pädagogin.
Sie haben untereinander gesprochen und haben alle das Gefühl Katharina ist gut angekommen im Kindergarten 😊
Sie weint zwar noch "oft" bei der Übergabe aber das dauert maximal 2min.
Sie bevorzugt keine Pädagogin, kuschelt such gerne zu allen.
Am Anfang war sie bei den Kindern zurückgezogen und hat lieber beobachtet, vor allem bei den wilden Geschehen, jetzt ist sie immer öfter mittendrin 😅🙈
Und sie fängt an die Grenzen auszutesten, was ab und zu mühsam ist, aber ein gutes Zeichen, da sie ihnen vertraut 🥰 und wie mir die Pädagogin das in der gardarobe erzählt, kommt mein Kind aus dem gruppenraum und kuschelt sich an die Pädagogin ❤️🥰 ich sags euch ich hatte pipi in den Augen 🙈
Ich bin heute dezent genervt, denn wir hatten gestern schon eine Stunde Trennung und es lief echt gut. Heute ist die Pädagogin leider krank und es war chaotisch. Somit keine Trennung und ich war 2 Stunden dort. Find ich mühsam. 😏
@Talia56 Verstehe dich voll ! Das ist echt ein Drama wenn die Bezugspersonen nicht da sind. Auf das bin ich auch schon gespannt wenn das mal der Fall sein sollte.
@Kathi95 ja, es wäre wahrscheinlich sogar gegangen, aber es war zu chaotisch (auch ein Pädagogenwechsel…also von 9-10 Uhr eine andere als danach, kein Morgenkreis - anderer Ablauf) und es wird noch ein anderes Kind eingewöhnt, das eine 1:1 Betreuung erfordert und das übernimmt dann die Assistentin…die einzige Person, die sie schon gekannt haben. Das war mir dann zu unsicher, denn auf unseren Sohn muss man ein Auge haben, da er sich sonst in Situationen begibt, die gefährlich sein könnten. Wenn man da nicht darauf achtet, fühl ich mich auch nicht wohl. Und da vertrau ich halt nur dem Stammpersonal, da sie den Background kennen. 😌
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Kommentare
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Aber du schreibst ja selber, er hat sich dort beruhigen lassen. D.h. er hat schon Vertrauen zu seinen Bezugspersonen dort aufgebaut, das ist ein super Anzeichen!
Es wird immer mal gute oder schlechtere Tage geben.
Was sagst du ihm denn bisher warum er in den Kindergarten "soll"?
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Dann hab ich entschlossen gesagt, du bist jetzt so weit, ab jetzt bist du ein Kindergartenkind. Wenn du traurig bist, kannst du dir jetzt selber helfen.
Wenn zwischendrin mal ein Durchhänger ist, dann lässt sie erstmal ihren Frust raus. Ich halt nicht gleich dagegen oder erklär warum das jetzt aber so ist. Erst wenn das ungute Gefühl abklingt, sag ich, dass es mir auch oft so geht mit der Arbeit (Tipp von @Kaffeelöffel). Dass ich gern dort bin, aber zB in der Früh auch nicht gern aus dem warmen Bett krieche. Ihr hilft das. Echtes Verständnis würd ich sagen.
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U jedes mal denk ich mir, wie sehr ich mich drüber freuen sollte das es so gut klappt sonst, das ich gehen kann ohne weinen, u er scheinbar schon gern dort ist. Aber dann denk ich mir, was ist wenn es in ihm ja doch ganz anders aussieht, weil wir alle halt niemals damit gerechnet haben, das es SO läuft, wo er nicht mal auf den Spielplatz mehr mag wegen den anderen...
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Klo gehen, essen und schlafen sind alles Sachen für die Kinder extrem viel Vertrauen brauchen. Wenn er eh generell sensibel ist, dann wird er für diese Dinge auch ein wenig brauchen. Viele glauben die Eingewöhnung ist abgeschlossen wenn das Kind ohne weinen die Übergabe schafft und länger dort ist. Aber es ist so das die Eingewöhnung viele Facetten hat und dazu gehören auch Klo gehen, essen und schlafen (wenn nötig). Gib deinem Kind Zeit 😊
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2 Monate geht bei uns aber wirklich leider nicht ich mache 4 Wochen ( sind jetzt in der dritten) und der Papa macht dann noch 2 Wochen. Wenn es bis dahin nicht klappt hab ich echt ein Problem 🙄
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Die Krippenleiterin ist vor den Sommerferien oft mit den 3-jährigen Kindern zum KiGa gegangen, damit sie schon vorbereitet sind.
Ich hab zur Eingewöhnung immer den kleinen Bruder (7,5 Monate) mit, Papa muss arbeiten, andere Familie gibt's keine.
Mein Sohn spielt jedenfalls von Anfang an mit anderen Kindern, er isst selbstständig dort (Buffet), er geht vom ersten Tag an selbstständig auf Toilette (beides), nur wenn ich sage, dass ich mal kurz gehen möchte, rastet er völlig aus (wird hysterisch, weint). Ich sitze basically nur meine Zeit ab (noch nichtmal ansatzweise in der Nähe vom Großen, also es gibt keinen Sichtkontakt!) - wenn die Kinder draußen im Garten sind, sitze ich z.B. drinnen. Der Babybruder ist zum Glück einigermaßen entspannt, man hat heute jedoch gemerkt, dass ihm der Trubel dort eigentlich zu viel ist..
Wenn ich den Großen frage, warum er nicht dort bleiben möchte, sagt er, dass er sich erst noch gewöhnen muss, oder dass dort niemand mit ihm spielen möchte (was nicht der Fall ist). Er kennt ein paar Kinder noch aus der Krippe, der Rest muss sich halt erst entwickeln..das sage ich ihm auch immer, dass die Kinder ihn erst kennenlernen müssen und umgekehrt.
Ich kann halt wegen des kleinen Bruders immer nur 2-3 Stunden dort bleiben, dann muss ich nach Hause, das Baby hinlegen - im Kinderwagen schläft das Baby leider nur 30 Minuten und ist dann knatschig..
Ich denke, dass bei uns niemals der Zeitpunkt kommen wird, an dem der Große entspannt sagen wird "Ja, du kannst jetzt gehen!". Ist ja auch ok, wenn er weint und traurig ist..nur wie finde ich den besten Zeitpunkt, um zu sagen "Ich geh mal kurz zum Spar was einkaufen, und komme dann gleich wieder her" (Spar ist 5 Min. entfernt)?
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Zurück zum Thema Kindergarten. Ich war auch erste Woche immer mit im Raum (als einzige Mutter by the way) nicht mal garderobe durfte ich. Mein hat aber solang ich dort war nichts gemacht. Wollte net spielen, sich nix anschauen. In der 2 Woche meinte dann die Pädagogin (nachdem sich da auch keine Veränderung gezeigt hat) es muss ein cut passieren. Solange ich dort bin wird sie nix machen. Vielleicht war es von dem her einfacher bei uns weil ich in die Arbeit musste. Weil sie ja nicht lang dort war am Anfang hat sie dann die Oma geholt.
Mit ihm reden und sagen ab morgen ist es so, dass du noch kurz bleibst 5 min und dann gehst. Vielleicht bist du schon zu lange mit. Ich bin jetzt keine Expertin aber Krippe hats dann auch geheißen nur abgeben und gehen sonst gewöhnen sie sich zu sehr, dass man eh dort bleibt. Er ist ja auch schon 4. Sag ihm du glaubst er ist schon eingewöhnt und du nicht mehr die 2-3 Stunden dort rumsitzen kannst. Vielleicht auch irgendwas was ihm Sicherheit gibt. Armband oder Herz auf die Hand malen. Und sagen wenn was ist kommst du ihn gleich holen.
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Vllt merkt er auch deine Bedenken (Stichwort fehlendes Vertrauen) 🤔
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Oder kennst du andere Eltern von Kindergartenkindern? Mit ihnen über ihre Erfahrungen dort reden. Du meintest ja, er kennt ein paar Kinder noch von der Krippe. Kennst du da vllt die Eltern? Evtl fühlst du dich dann wohler.
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Hab jetzt nicht alle Antworten gelesen aber wäre es möglich, dass er deine Unsicherheit spürt und dir das quasi spiegelt? Was brauchst DU denn von den Pädagoginnen, damit du ihnen mehr vertrauen kannst? Vielleicht könnt ihr da was konkretes vereinbaren.
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@Kathi95 das würde ich aber klar kommunizieren, dass sie das braucht. Das können die Pädagoginnen ja nicht wissen und so akzeptieren sie ihre Grenzen, wenn sie Nein sagt, was ja eigentlich eh toll ist. 😌
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Er konnte so erstmal die Umgebung und die anderen Kinder in Ruhe kennenlernen, und nach und nach auch Vertrauen zu den Betreuerinnen aufbauen.
Wäre vermutlich auch schneller gegangen, wenn sie da mehr aktiv auf ihn zugegangen wären. Aber da hat wohl jeder Kindergarten andere Methoden.
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Der erste Versuch war am 3. Tag aber da hat die mich eben nicht gehen lassen. Wie haben dann ausgemacht am 4. Tag wird die Trennung gleich in der gardarobe stattfinden, ich gehe für 10min raus, wenn sie sich nicht beruhigen lässt holen sie mich in 5min. Das ging aber gut und wir verlängerten sehr langsam, 15min, 30min, 1h, 2h usw
Ich weiss nicht ob du unsere Geschichte gelesen hast, aber wir hatten im alten Kindergarten ja richtig Probleme.
Die eingewöhnung im neuen läuft gut.
Sie weint zwar in der Früh und sagt auch jedes mal, "bleib bitte bei mir" aber sie lässt sich super schnell beruhigen von den Pädagoginen.
Wir verlängern jede Woche ein bisschen.
Da ich eine neue Stelle angefangen habe, muss sie am Di,Mi und Fr um 7Uhr schon da sein, bis jetzt hat sie immer wer von der Familie um 12Uhr abgeholt, Ziel ist es irgendwann, von 7/8Uhr bis 14-15Uhr. Da würde sie ich oder mein Mann abholen.
Aufjedenfall weiß ich wirklich wie es euch geht und ich hoffe ihr findet da einem gemeinsamen Weg ❤️
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Da ich zu mindestens im ersten Kindergarten nie vertraue gehabt habe wundert es mich nicht, daß sie da nicht mehr hin wollte.
Im neuen ist es gaaaanz anderst.... gut der Kindergarten ist kleiner und mehr Personal da eben intergrationskindergarten.
Aber ich habe heute gerade beim hinbringen mit einer Pädagogin geredet, und sie meinte dann, sie lässt sich gleich beruhigen und ihr geht es dann wirklich gut, ab und zu "bitzelt" sie aber dann nimmt sich wieder wer bewusst zeit für sie und es passt wieder.... und dann kam ein satz "wenn ihr könnt vertraut uns da, weil ich weiß wie es euch im anderen Kindergarten war" ich habe dann zu ihr gesagt, wir bzw ich vertraue ihnen zu 100%, da die Stimmung im Kindergarten und unter den pädagoginen gaaanz anderst ist.
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(jetzt als Schwangere ja leicht zu sagen). Gestern war eine Mutter, die beim reingehen schon quasi fast geweint hat.. das Kind selbst wurde da auch mit jedem Schritt zum Kindergarten unrunder.
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Mein Mann geht heute mal mit ihm hin, den ganzen Tag inkl. Mittagessen und er hat ihm heute Morgen schon gesagt, dass er sich Frühstück beim Spar holen wird, ergo der Große bleibt allein dort, zwar nicht lange, aber dennoch..war heute morgen schon viel Wirbel, weinen, "Ich will nicht alleine im Kindergarten bleiben". Das tut schon echt weh, aber wir sind äußerlich stark geblieben! 👌 Mal sehen, wie es heute läuft..
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Sehr gut, danke der Nachfrage. Mein Mann war ja Mittwoch mit ihm da und beide haben das so toll gemacht, er ist immer wieder kurz zum Spar gegangen (Frühstück holen, Milch holen, Klopapier holen etc. xD) und nach unterschiedlich kurzer Zeit wieder gekommen, beim dritten Mal war's unserem Großen schon egal und er hat nur noch "Tschüss" gerufen.
Am Donnerstag hab ich ihn dann gebracht, bin noch eine Runde mit ihm gegangen, hab ihn bei seiner Gruppenleiterin "abgegeben", bin kurz zum Spar gegangen, dann wieder zurück, saß dann noch ein bisschen dort herum und bin dann wieder für 2 Stunden nach Hause. Er war zwar etwas missmutig/"jammerig", aber ich hab immer wieder bestimmt gesagt, dass er das schafft, dass ich seiner Gruppenleiterin vertraue, und dass er, wenn er Hilfe braucht, immer(!!!) zu ihr gehen kann (hab das vorher mit ihr besprochen). Glaub, das war auch ganz wichtig für ihn, dass er eine erwachsene Ansprechperson hat (für's Popo abwischen z.B., das kann er nicht alleine).
Heute war es null Problem mehr, er hat sogar gesagt, dass er viel Spaß ohne mich im KiGa hatte. ^^ Mittag essen war er heute auch schon, also er war durchgehend von 7.15Uhr-12.15Uhr da. Werde das auch nächste Woche so beibehalten.
Mein Mann hatte einen viel positiveren Eindruck vom KiGa und hat viel Leichtigkeit in die ganze Sache gebracht; ich war, glaube ich, zu verbissen (vielleicht hat manches auch meine schlechten Erfahrungen mit Betreuungseinrichtungen getriggert, wer weiß)..
Ich bin jedenfalls stolz auf meinen Großen, und freue mich sehr für ihn (und froh, dass ich einen so tollen, positiv eingestellten Mann habe).
Und bei dir/euch?
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Bei uns läuft es seit Mittwoch auch gut, meine Tochter weint nicht mehr beim abgeben & bleibt jetzt 1 1/2 Stunden ( wie gehen es langsam an ) hoffen dass wir kommende Woche stetig erhöhen können. Aber sie hat jetzt echt Spaß im Kiga. Glaub sie hatte einfach grad eine blöde Phase und einen Schub. Der hat sie einfach si fertig gemacht. Jetzt ist sie wieder die alte 🙏🏼🙏🏼
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Stand 3Wochen "Eingewöhnung", momentan 7-13Uhr bzw 8-13Uhr im Kindergarten.
Ich bekam gestern das erste offizielle Feedback von der Pädagogin.
Sie haben untereinander gesprochen und haben alle das Gefühl Katharina ist gut angekommen im Kindergarten 😊
Sie weint zwar noch "oft" bei der Übergabe aber das dauert maximal 2min.
Sie bevorzugt keine Pädagogin, kuschelt such gerne zu allen.
Am Anfang war sie bei den Kindern zurückgezogen und hat lieber beobachtet, vor allem bei den wilden Geschehen, jetzt ist sie immer öfter mittendrin 😅🙈
Und sie fängt an die Grenzen auszutesten, was ab und zu mühsam ist, aber ein gutes Zeichen, da sie ihnen vertraut 🥰 und wie mir die Pädagogin das in der gardarobe erzählt, kommt mein Kind aus dem gruppenraum und kuschelt sich an die Pädagogin ❤️🥰 ich sags euch ich hatte pipi in den Augen 🙈
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