Hallo!
Ich bin gerade Schwanger mit unserem zweiten Kind. Bei mir wird ein Kaiserschnitt aufgrund der letzten Geburt geplant. Mein Gyn sagte das der Kaiserschnitt meist 1 Woche vorher gemacht wird. Ich hatte im KH noch keinen Termin, also weiß nicht wie es dort wirklich gehandhabt wird.
Mich würde einfach interessieren wie viele Tage vor ET bei euch der Kaiserschnitt gemacht wurde, wenn er geplant war. Danke schon mal für eure Antworten 😊
Kommentare
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Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt wegen Beckenendlage.
Geplant wäre er für 14 Tage vorm ET gewesen 🙈 er kam dann 15 Tage vorher da ich einen Blasensprung hatte 😬
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Bei den Zwillingen bei 37+3. (Freitag Ks, Montag heim)
Alle 3 hatten einen Apgar von 9/10/10.
Ging uns gut damit. Vor allem bei den Jungs hatte ich bedenken. Waren ja doch fast 3 Wochen vor ET. Aber beide hatten fast 3kg und waren knapp 50cm Gross, keine Probleme.
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Für mich war tatsächlich der Kaiserschnitt "angenehmer". Ich bin noch am selben Tag gg 18:00 das erste Mal aufgestanden und duschen gegangen (KS war kurz nach 10), dann jeden Tag kurz am Gang spazieren und selbstständig ins Bad etc. und war genauso lange im Krankenhaus wie nach der Spontangeburt.
Ich war beide Male in Wien im SJK.
Die Unterstützung mit Baby wickeln, zu den Untersuchungen bringen und die Medikation war super.
Das Einzige was sich für mich bzw uns komisch angefühlt hat, war die Tatsache der Geburt zu einem selbst gewählten Termin 😅 ich hatte um 10:00 und mein Mann und ich sind dann quasi in der Früh die Zeit "abgesessen", nachdem alle Voruntersuchungen erledigt waren.
Ich musste auch schon am Vorabend ins KH und wurde gefühlt von allen gefragt (Portier, Anmeldung, Stationsschwester...) warum es denn nun ein KS wird 🤔
Daheim habe ich mich trotz knapp 3 jährigem Großkind schnell erholt und es ging mir einfach insgesamt besser...ich konnte schmerzfrei sitzen 🙏
Stillen war auch total unproblematisch - ich habe meinen Sohn direkt im Aufwachraum angelegt und wurde dann sobald die Wirkung der Spinalanästhesie vorbei war auf die Wochenbettstation verlegt.
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Danke fürs eröffnen dieses threads
Hätte auch eine frage
Bei mir ist wahrscheinlich auf ein KS aus medizinischen Gründen notwendig
Ich hab totale angst dass durch den KS iwas an der „Bindung“ von baby und mir zerstört wird, wie war das bei euch?
Ich fühle mich iwie der Erfahrung einer natürlichen Geburt beraubt
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Also ich freue mich direkt das es beim Kaiserschnitt anders laufen wird und ich keine so lange Trennung habe und danach gleich anlegen darf.
Der "Bindung" zu meinen Sohn hat auch die Trennung durch die Narkose nicht geschadet, einzig bin ich wehmütig nicht die Zeit zu dritt gehabt zu haben. Mein Partner hat derweil das Bonding mit Haut zu Haut Kontakt mit unserem Sohn gehabt. 😊
Wie gesagt auch eine normale Geburt ist nicht planbar und da hat man auch womöglich eine längere Trennung durch Komplikationen als bei einem geplanten KS.
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Aus welchen Grund ist es bei dir wahrscheinlich ein Kaiserschnitt?
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In einem Podcast und auch in meinem Geburtsvorbereitungskurs wurde empfohlen das Bonding nachzuholen. Z.B. mit dem Kind baden gehen und es nackt und nass auf die Brust legen (oder nur das Kind baden, wenn man selbst nicht darf).
Bonding kann auch nach der Geburt jederzeit gemacht werden. Wir waren die ersten Tage großteils Oberkörperfrei am Kuscheln :-)
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Denke da brauchst du dir keine großen Sorgen machen! Außerdem, ohne Vollnarkose legen sie einem das Baby normalerweise eh gleich auf die Brust (sectio-bonding)
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Ich hab das Kind nach der Geburt kurz auf die Schulter bekommen. Dann hat’s halt rund eineinhalb Stunden gedauert und ich war bei ihr. Wir haben dann tagelang nackig gekuschelt. Uns ging nix ab.
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Ich hatte einen sekundären (ungeplanten, aber nicht Not-) Kaiserschnitt und mir wurde meine Tochter kurz auf die Brust gelegt. Mein Mann durfte symbolisch nochmal die Nabelschnur durchschneiden am Untersuchungstisch. Er ist dann mit ihr in ein kleines Kreiszimmer/Aufwachzimmer gekommen und haben dort auf mich gewartet. Nachdem ich fertig behandelt war, wurd ich zu den beiden geschoben und durfte gleich anlegen und viel kuscheln. Ich empfinde es nicht so, dass mir etwas abgegangen wäre, oder das wir keine Bindung aufbauen konnten, nur weil wir eine kurze Stunde getrennt waren.
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Bonding ist ja nichts was bloß bei der Geburt stattfindet.
Wäre das so, hätte ja kein Babylein zum Papa einen guten Draht. .
Das ist einfach so viel mehr.
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Ich hatte zwei Frühgeburten, bei beiden Kindern einen Kaiserschnitt und beide kamen sofort zur Untersuchung/Versorgung bei den Kinderärzten. Mein Mann durfte sofort dabei sein und dann durfte er mit ihnen kuscheln, da sie stabil genug waren. Bei meinem Sohn konnte ich zu ihm, sobald ich wieder fit genug war, zu meiner Tochter erst nach ein paar Stunden, weil auf der Neo gerade wegen einem anderen Baby zu wenig Platz war.
Beide waren 25/27 Tage im Krankenhaus und ich bin zuerst von meinem Zimmer und dann von zu Hause zu ihnen gependelt. Ich konnte im Endeffekt auch beide nicht stillen, da zu wenig Milch.
Und trotzdem hatten wir eine super tolle Bindung von Anfang an, obwohl sie ja auch viel Zeit mit den Kinderkrankenschwestern verbracht haben. Die Babys wissen instinktiv wer ihre Eltern sind….ihr habt ja eine lange Zeit schon gemeinsam verbracht. In einer solchen Situation ist sicher auch die (richtige) eigene Einstellung wichtig!
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