Eingewöhnung im Kindergarten

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Kommentare

  • @whataboutme gut, aber da wäre ich auch unsicher und würde nicht so vertrauen. Da hilft wahrscheinlich nur ein Gespräch.

    @Kathi95 das würde ich aber klar kommunizieren, dass sie das braucht. Das können die Pädagoginnen ja nicht wissen und so akzeptieren sie ihre Grenzen, wenn sie Nein sagt, was ja eigentlich eh toll ist. 😌
    Kathi95whataboutme
  • @Talia56 Absolut, Problem ist nur dabei dass sie grundsätzlich viel weint noch wenn ich weg bin 🥺
  • @whataboutme prinzipiell ist es tatsächlich bei manchen Kindern hilfreich wenn die Eltern "einfach" gehen. Aktuell bei mir auch. Kind 13 Monate, wenn ich anwesend bin weicht er mir absolut nicht von der Seite, wenn ich ihn übergebe und gehe exploriert er, beobachtet und beginnt auch langsam zu spielen. Also es ist wirklich eine Möglichkeit das es so besser funktionieren kann,... wenn du allerdings kein Vertrauen zu den Pädagoginnen hast durch verschiedene Situationen wird das wahrscheinlich auch nicht funktionieren. Ich finde es sehr fraglich wenn sich die Pädagogin gar nicht ums Kind bemüht, das würde ich auch auf jeden Fall ansprechen. Mit dem Konzept,... eigentlich ist jeder Kindergarten verpflichtet ein Konzept zu haben welches für alle einsehbar ist. Dieses sollte dann schon auch ein Konzept zur Eingewöhnung beinhalten. Ja, es ist richtig und gut wen man auf jedes kind individuell eingeht, trotzdem sollte man einem gewissen Konzept folgen, welches dann an jedes kind angepasst wird. Aber es sollte halt schon einen roten Faden geben.
    whataboutmeAnna_H
  • Bei uns war es im der Eingewöhnungsphase im Kindergarten auch so, dass sie ihm zwar die Spielangebote und alles gezeigt haben, aber jetzt nicht aktiv mit ihm gespielt haben. Also auch nicht extra um ihn bemüht...
    Er konnte so erstmal die Umgebung und die anderen Kinder in Ruhe kennenlernen, und nach und nach auch Vertrauen zu den Betreuerinnen aufbauen.
    Wäre vermutlich auch schneller gegangen, wenn sie da mehr aktiv auf ihn zugegangen wären. Aber da hat wohl jeder Kindergarten andere Methoden.
    whataboutmeKathi95
  • @whataboutme also hätten wir nach 4 Tagen nicht fix gesagt, es gibt eine Trennung, würde meine Maus immer nein sagen 🤷‍♀️🙈
    Der erste Versuch war am 3. Tag aber da hat die mich eben nicht gehen lassen. Wie haben dann ausgemacht am 4. Tag wird die Trennung gleich in der gardarobe stattfinden, ich gehe für 10min raus, wenn sie sich nicht beruhigen lässt holen sie mich in 5min. Das ging aber gut und wir verlängerten sehr langsam, 15min, 30min, 1h, 2h usw

    Ich weiss nicht ob du unsere Geschichte gelesen hast, aber wir hatten im alten Kindergarten ja richtig Probleme.

    Die eingewöhnung im neuen läuft gut.
    Sie weint zwar in der Früh und sagt auch jedes mal, "bleib bitte bei mir" aber sie lässt sich super schnell beruhigen von den Pädagoginen.

    Wir verlängern jede Woche ein bisschen.
    Da ich eine neue Stelle angefangen habe, muss sie am Di,Mi und Fr um 7Uhr schon da sein, bis jetzt hat sie immer wer von der Familie um 12Uhr abgeholt, Ziel ist es irgendwann, von 7/8Uhr bis 14-15Uhr. Da würde sie ich oder mein Mann abholen.

    Aufjedenfall weiß ich wirklich wie es euch geht und ich hoffe ihr findet da einem gemeinsamen Weg ❤️




    whataboutmesoso
  • Und sry Nachtrag, die Kinder spühren die Unsicherheit....
    Da ich zu mindestens im ersten Kindergarten nie vertraue gehabt habe wundert es mich nicht, daß sie da nicht mehr hin wollte.

    Im neuen ist es gaaaanz anderst.... gut der Kindergarten ist kleiner und mehr Personal da eben intergrationskindergarten.
    Aber ich habe heute gerade beim hinbringen mit einer Pädagogin geredet, und sie meinte dann, sie lässt sich gleich beruhigen und ihr geht es dann wirklich gut, ab und zu "bitzelt" sie aber dann nimmt sich wieder wer bewusst zeit für sie und es passt wieder.... und dann kam ein satz "wenn ihr könnt vertraut uns da, weil ich weiß wie es euch im anderen Kindergarten war" ich habe dann zu ihr gesagt, wir bzw ich vertraue ihnen zu 100%, da die Stimmung im Kindergarten und unter den pädagoginen gaaanz anderst ist.
    whataboutme
  • Bei unserem kiga war es auch so am Anfang, dass sie sie gleich begrüßt haben und was angeboten haben magst xy machen. Das war ihr zuviel sie wollte mal ankommen, schauen. Hab das dann gesagt und sie haben sie in ruhe gelassen.
    whataboutme
  • Ich arbeite "über" einem größeren Kindergarten (mehrere Gruppen) und gefühlt hängt sehr viel an den Eltern
    (jetzt als Schwangere ja leicht zu sagen). Gestern war eine Mutter, die beim reingehen schon quasi fast geweint hat.. das Kind selbst wurde da auch mit jedem Schritt zum Kindergarten unrunder.


    whataboutme
  • bearbeitet 20. 09. 2023, 09:34
    Mag sein, wird mir im KiGa auch ständig durch die Blume gesagt, dass ich das Problem sei (das Problem ist ja immer die Mutter 🤣).
    Mein Mann geht heute mal mit ihm hin, den ganzen Tag inkl. Mittagessen und er hat ihm heute Morgen schon gesagt, dass er sich Frühstück beim Spar holen wird, ergo der Große bleibt allein dort, zwar nicht lange, aber dennoch..war heute morgen schon viel Wirbel, weinen, "Ich will nicht alleine im Kindergarten bleiben". Das tut schon echt weh, aber wir sind äußerlich stark geblieben! 👌 Mal sehen, wie es heute läuft..
  • Danke auf jeden Fall für euren Input! 😊❤️
  • @whataboutme wie läuft es momentan ?
  • @Kathi95
    Sehr gut, danke der Nachfrage. :) Mein Mann war ja Mittwoch mit ihm da und beide haben das so toll gemacht, er ist immer wieder kurz zum Spar gegangen (Frühstück holen, Milch holen, Klopapier holen etc. xD) und nach unterschiedlich kurzer Zeit wieder gekommen, beim dritten Mal war's unserem Großen schon egal und er hat nur noch "Tschüss" gerufen.

    Am Donnerstag hab ich ihn dann gebracht, bin noch eine Runde mit ihm gegangen, hab ihn bei seiner Gruppenleiterin "abgegeben", bin kurz zum Spar gegangen, dann wieder zurück, saß dann noch ein bisschen dort herum und bin dann wieder für 2 Stunden nach Hause. Er war zwar etwas missmutig/"jammerig", aber ich hab immer wieder bestimmt gesagt, dass er das schafft, dass ich seiner Gruppenleiterin vertraue, und dass er, wenn er Hilfe braucht, immer(!!!) zu ihr gehen kann (hab das vorher mit ihr besprochen). Glaub, das war auch ganz wichtig für ihn, dass er eine erwachsene Ansprechperson hat (für's Popo abwischen z.B., das kann er nicht alleine).

    Heute war es null Problem mehr, er hat sogar gesagt, dass er viel Spaß ohne mich im KiGa hatte. ^^ Mittag essen war er heute auch schon, also er war durchgehend von 7.15Uhr-12.15Uhr da. Werde das auch nächste Woche so beibehalten. :)

    Mein Mann hatte einen viel positiveren Eindruck vom KiGa und hat viel Leichtigkeit in die ganze Sache gebracht; ich war, glaube ich, zu verbissen (vielleicht hat manches auch meine schlechten Erfahrungen mit Betreuungseinrichtungen getriggert, wer weiß)..

    Ich bin jedenfalls stolz auf meinen Großen, und freue mich sehr für ihn (und froh, dass ich einen so tollen, positiv eingestellten Mann habe). :)

    Und bei dir/euch?
  • Super das freut mich sehr 😇😇

    Bei uns läuft es seit Mittwoch auch gut, meine Tochter weint nicht mehr beim abgeben & bleibt jetzt 1 1/2 Stunden ( wie gehen es langsam an ) hoffen dass wir kommende Woche stetig erhöhen können. Aber sie hat jetzt echt Spaß im Kiga. Glaub sie hatte einfach grad eine blöde Phase und einen Schub. Der hat sie einfach si fertig gemacht. Jetzt ist sie wieder die alte 🙏🏼🙏🏼
    whataboutme
  • Super, dass es so gut geklappt hat. Manchmal ist es echt besser wenn der Mann das macht. Da erwartet das Kind gar nicht, dass es so ist wie mit Mama.
    whataboutme
  • Kurzes Update von uns 😊

    Stand 3Wochen "Eingewöhnung", momentan 7-13Uhr bzw 8-13Uhr im Kindergarten.

    Ich bekam gestern das erste offizielle Feedback von der Pädagogin.
    Sie haben untereinander gesprochen und haben alle das Gefühl Katharina ist gut angekommen im Kindergarten 😊
    Sie weint zwar noch "oft" bei der Übergabe aber das dauert maximal 2min.
    Sie bevorzugt keine Pädagogin, kuschelt such gerne zu allen.
    Am Anfang war sie bei den Kindern zurückgezogen und hat lieber beobachtet, vor allem bei den wilden Geschehen, jetzt ist sie immer öfter mittendrin 😅🙈
    Und sie fängt an die Grenzen auszutesten, was ab und zu mühsam ist, aber ein gutes Zeichen, da sie ihnen vertraut 🥰 und wie mir die Pädagogin das in der gardarobe erzählt, kommt mein Kind aus dem gruppenraum und kuschelt sich an die Pädagogin ❤️🥰 ich sags euch ich hatte pipi in den Augen 🙈
    kastanie91Kaffeelöffelkrümel05soso
  • @_mimi_ ich freu mich unglaublich für dich 💕
  • Ich bin heute dezent genervt, denn wir hatten gestern schon eine Stunde Trennung und es lief echt gut. Heute ist die Pädagogin leider krank und es war chaotisch. Somit keine Trennung und ich war 2 Stunden dort. Find ich mühsam. 😏
  • @Talia56 Verstehe dich voll ! Das ist echt ein Drama wenn die Bezugspersonen nicht da sind. Auf das bin ich auch schon gespannt wenn das mal der Fall sein sollte.
  • @Kathi95 ja, es wäre wahrscheinlich sogar gegangen, aber es war zu chaotisch (auch ein Pädagogenwechsel…also von 9-10 Uhr eine andere als danach, kein Morgenkreis - anderer Ablauf) und es wird noch ein anderes Kind eingewöhnt, das eine 1:1 Betreuung erfordert und das übernimmt dann die Assistentin…die einzige Person, die sie schon gekannt haben. Das war mir dann zu unsicher, denn auf unseren Sohn muss man ein Auge haben, da er sich sonst in Situationen begibt, die gefährlich sein könnten. Wenn man da nicht darauf achtet, fühl ich mich auch nicht wohl. Und da vertrau ich halt nur dem Stammpersonal, da sie den Background kennen. 😌
  • @Talia56 Kann ich nachvollziehen! Vielleicht hilft ein Gespräch mit der Leitung dass sie das gesamte Personal aufklärt was sein Sohn genau benötigt wenn die besagte Pädagogin nicht da ist ? Das wurde uns letztens ans Herz gelegt wenn wir solche Anliegen bzw. Bedenken haben, es sofort anzusprechen. Ich mach es jetzt auch so wenn ich merke die Trennung könnte heute etwas schwieriger sein weil die Bezugsperson erst später kommt. Sage ich der Person die bis dahin da ist was helfen könnt um meine Tochter abzulenken bzw. was zb gestern geboren hat: und ich merke sie sind dankbar für jeden Tipp
    Talia56
  • @Talia56 als Pädagogin sage ich dir,... Leider wirst du dich daran gewöhnen müssen. Wir bekommen so ziemlich alles ab von den Kindern und leider hat nicht jeder ein bomben immunsystem bzw. Diese Kinderviren fressen sich auch durchs beste immunsystem. Sprich es an und frage ob alle PädagogInnen aufgeklärt werden können und versuche vertrauen auch zu den anderen zu finden, damit auch dein Kind das Vertrauen finden kann.

    Als Mama (selbst gerade mit meinem Sohn in der Eingewöhnung) sag ich dir. Ohhh ich geb dir so recht 🙈 wenn bei der Übergabe nicht seine Bezugspädagogin da ist hab ich auch so ein grummel im Bauch und hab ein bisschen angst ob er das packt. Aber mit vertrauen geht das 💕 die Pädagoginnen reden eh miteinander und tauschen sich aus.
    Rosenstolz
  • Meine hatte sich damals in der krabbelstube auf eine eingeschossen und wollte auch immer, dass die in der Früh da ist bei Übergabe. Wenn sie nicht dort war, habe ich gefragt wann sie kommt. Was ich dann bisl scheise fand meinte die Leiterin ich muss das Kind jeder geben, das Kind darf sich nicht so auf eine fixieren.
  • Wir sind jetzt zwar erst in Woche drei, aber auch er will nur bei der einen abgegeben werden. Nicht bei den anderen. Aber es macht auch sie das meiste mit ihm, ist immer auf ihn zugegangen u alles was die anderen halt nicht gemacht haben, daher war sie von Anfang an eher präsent als die anderen.
  • Daher fürchte ich mich auch davor, wenn sie dann zb mal nicht da sein sollte...
  • @Vogi ich kenne das, denn unsere Große war auch schon im Kindergarten…ist also kein Neuland für uns. Und ich ärgere mich einfach über die Situation heute, was auch legitim ist. Also es ist völlig logisch, dass Pädagoginnen krank werden und versteh das voll, aber mitten in der Eingewöhnung darf ich mich dennoch drüber ärgern. Heißt nicht, dass ich kein Verständnis dafür habe. Außerdem werde ich nicht jede einzelne Springerin darüber aufklären, was mein Kind alles braucht, damit es nicht in Gefahrensituationen kommt. Und ich habe zwei Kinder, also zwei unterschiedliche Bedürfnisse. Also auch wenn ich in Hinblick auf meinen Sohn gehen hätte können, dann hätte es für meine Tochter nicht gepasst.

    Und bei uns gehts jetzt nicht um was mein Kind braucht, um sich besser trennen zu können, sondern um z.B. bitte haben Sie ein Auge auf mein Kind bei den Stufen, denn es fliegt sonst herunter. Oder achten Sie bitte darauf, wo mein Kind im Garten hingeht, denn es nimmt gewisse Dinge nicht wahr und erkennt Gefahrensituationen nicht als solches.

    Und ich hätte, wie gesagt, heute kein Thema damit gehabt eine Trennung zu machen, aber wenn mir die eine Pädagogin sagt, dass wir noch kurz warten sollen, dann warte ich. Wenn diese dann geht und die Springerin nicht zur abgemachten Zeit da ist, dann kann ich auch schlecht gehen. Und wenn mir die Springerin dann erklärt, dass wir keine Trennung mehr machen, dann halte ich mich auch dran. Aber wenn sie nicht mal ein Auge auf die Kinder hat, dann ärgert mich das. Und da sich dann nachher zwei Pädagoginnen bei mir entschuldigt haben, dass es heute nicht so gelaufen ist, wie eigentlich erwartet, nehme ich mal an, dass sie schon bemerkt haben, dass es von ihrer Seite nicht so optimal war. 🤷🏻‍♀️
    Ich hake es ab, nehme es so an und lebe damit, aber genervt darf ich trotzdem sein. 😌
    @Kathi95
  • @Talia56 , ich dachte du hättest gerne Input & Rat wegen deiner ersten Nachricht, aber wenn du eh im reinen mit der Situation bist ist’s ja gut ☺️
    Talia56
  • Talia56Talia56

    9,853

    bearbeitet 26. 09. 2023, 20:12
    Und noch wegen Vertrauen: ich vertraue dem Stammpersonal komplett, aber irgendeine Springerin, die 1. zu spät kommt und 2. die ersten 10 Minuten nur mit der Assistentin plaudert, ist für mich ein No-Go. Da vertrau ich vielleicht noch, wenn mein Kind grundsätzlich gut zurecht kommt, aber bei einem Kind mit besonderen Bedürfnissen ist das dann vielleicht etwas schwieriger…
    Edit: und ich möchte jetzt gar nicht so abwertend über sie schreiben, denn sie ist sicher eine kompetente Pädagogin, aber die Situation hat sich für mich heute einfach nicht stimmig angefühlt. 😌
  • @Kathi95 danke, das ist eh voll lieb, aber ich wollt mir wohl nur meine Genervtheit von der Seele schreiben. 😅 Und die Leitung weiß eigentlich Bescheid. Sie kennt natürlich nicht alle Feinheiten, da sie ja nicht tagtäglich mit ihm konfrontiert ist, aber sie kennt die Grundzüge. Auch der Rest des Personals weiß es so in den Grundzügen. Also da muss ich eigentlich keine Aufklärungsarbeit mehr leisten. 😌
    Kathi95
  • Wollte auch nur Tipps geben 😊 und wie gesagt als Mama versteh ich jedes einzelne Wort. Bei springerin muss ich zugeben ist es bei mir ein Missverständnis. In Wien gibt's sowas nicht mehr 🙈 da bezeichnen wir Pädagoginnen aus der nebengruppe die in der Gruppe dann aushelfen als springerin. Komplett hausfremde springerinnen gibt es da gar nicht, bzw. ganz selten wenn wirklich mal dreiviertel des teams ausfällt und ein anderes Haus gut mit Pädagoginnen bestückt ist hilft da mal wer aus.
    Finde es super das die Pädagoginnen selbst drauf kommen sind das da was nicht passt hat und du auch gut damit abgeschlossen hast. Und genervt sein und dampfen ist ja vollkommen in Ordnung 😊 und auch gesund. Ich drück die Daumen das es jetzt nur einmalig so ein Chaos war.
  • @Vogi das gibts in Wien schon noch. 😅 Sind bei einem privaten Träger…da ist das schon Gang und Gebe.
  • Kurze Frage an euch wie ihr es handhaben würdet:

    Meine Tochter 2 Jahre, ist generell eine nicht so tolle Esserin, zuhause klappt es nur mit Ablenkung mal mehr mal weniger gut. ( ich weiß ist nicht ideal aber haben schon viel versucht und nur so geht es ) im Kindergarten natürlich nicht möglich so eine 1:1 Betreuung, Sie sitzen beim Essen dabei & animieren etwas zu essen aber grundsätzlich wenn das Kind nicht will muss es nicht essen. Meine Tochter isst momentan garnichts im Kindergarten ( Frühstück) ( geht seit 4 Wochen dort hin) momentan geht sie bis 11:30 also vor dem Mittag essen wieder nach Hause, ab nächster Woche isst sie mittags dann dort. Momentan ist’s so dass sie ab 10/11 sehr unrund wird, denke eben weil Hunger da ist. Sie sieht die flaschis von den kleineren und möchte auch eines haben. ( sie bekommt momentan noch immer zum schlafen gehen mittags ( verdünnt) und abends eines. Jetzt meinte die Pädagogin ob ich nicht eines mitnehmen könnte zur Not. Ich hab aber Angst dass sie sich dann dran gewöhnt zwischen durch ein flaschi zu bekommen und so dann grundsätzlich garnix mehr möchte oder probiert.
  • Also prinzipiell gehört schlafen, essen und Klo gehen genzur Eingewöhnung wie die bring und abholsituation. Es gehört viel Vertrauen dazu (bei den meisten kindern) diese Dingen mit fremden Menschen zu machen. Das könnte schon ein Punkt sein. Wenn du aber sagst es ist zuhause schon schwierig, verstehe ich deine Angst. Ich würde es mal auf euch zukommen lassen. Stress in der Situation macht es nur schlimmer. Vielleicht wird es beim Mittagessen anders weil sie tatsächlich schon hunger hat. Wenn gar nichts geht, Vielleicht wäre es eine Möglichkeit ihr die pre milch im Glas anzubieten zum essen dazu.
    Ansonsten ist es wirklich schwierig, ich biete es den Kinder immer an. Versichere ihnen das sie es nicht essen müssen aber kosten können und wenn sie es nicht wollen auch ausspucken dürfen. Beim trinken, vor allem im Hochsommer, bin ich ein bisschen hartnäckiger. Da hab ich Angst das die Kinder umkippen wenn sie den ganzen Tag nichts trinken.
    KaffeelöffelKathi95
  • So richtig tipp kann ich dir nicht geben. Nur meine wollte Anfang auch dort nix essen. Frühstück nicht und wo ich sie dann vorm essen geholt hab war wie bei deiner schon grantig und es musste dann schnell was geben daheim. Das gute war wir haben heim nur 5 min gebraucht aber manchmal hab ich ihr schon unterwegs was zum knabbern gegeben. Wo sie dann auch dort Mittag gegessen hat wurde es besser und sie hat auch gefrühstückt. Teilweise Sachen die sie daheim nie gegessen hat. Durch dieses gemeinsame Essen mit allen Kindern kommen sie dann auf den Geschmack. Ich würde vielleicht auch mal abwarten und nicht sofort eine Milch mitgeben. Das kannst nach paar Tagen immer noch machen.
    Kathi95
  • @Kathi95 die Große hat jahrelang im Kindergarten nicht gegessen. Wir haben halt Zuhause noch gefrühstückt und sie blieb zum Glück nur bis 12 Uhr (also kein Mittagessen)…das hat geklappt. Ich würde es auf euch zukommen lassen, denn wirklich beeinflussen kannst du es nicht. Vielleicht klappt es besser durch die Situation des Gemeinsamen Essens…das kann schon was bewirken. 😌
  • @Kathi95 Dass Kinder in der Eingewöhnungszeit noch nichts im Kindergarten essen ist häufig. Essen ist etwas ganz Intimes für kleine Kinder und daher oft etwas, das sie erst machen, wenn sie quasi gut angekommen sind. Mein Sohn ist und war auch immer ein schlechter Esser und hat anfangs auch nicht dort gegessen. Es hat mich unglaublich gestresst, zu wissen, dass er den ganzen Vormittag bis zum Abholen nach dem Schlafen nichts isst. Hätten sogar Pre für die Krippe einführen versucht (Stillkind, hat vorher nie Pre bekommen), das ist aber gescheitert. Aber mehr als anbieten, dass er isst, konnten sie ja auch nicht machen. Mit der Zeit hat er dann begonnen, erst mit dem Essen zu spielen und dann auch mal was zu probieren. Er hat dann nicht immer gegessen (gibt halt gute und schlechte Tage, und heikel war er auch schon immer), aber es wurde immer besser. Später nach ein paar Monaten kam dann aus dem Nichts wieder eine Phase, in der er wochenlang wieder nichts dort aß, aber auch das wurde dann langsam wieder besser. Mein Sohn ist übrigens auch einer, der mit fast 2 3/4 daheim selten beim Essen sitzen bleiben will, animiert werden muss und sich oft noch füttern lässt. Und in der Krippe sitzt er oft eeeeeewig lang dort, holt sich Nachschlag, usw. Auch wenn es vielleicht Zeit braucht, bis Kinder so weit sind, bis sie dort essen, verhalten sich die Kleinen beim Essen in Betreuungseinrichtungen oft dann ganz anders als daheim (ruhig sitzen, mehr essen als daheim, selbstständig essen, Sachen essen, die sie daheim nie essen würden, usw.).

    Dürft ihr in eurem Kindergarten vielleicht was zum Essen mitgeben? Vielleicht kann sie ja so langsam ans Essen dort rangeführt werden, indem sie was, das die gern isst, dort bekommt? Einfach, damit sie mal was Bekanntes in der neuen Situation isst. In der Krippe meines Sohnes geben sie neuen Kindern anfangs auch die Möglichkeit, mal im Gruppenraum (statt im Essbereich) zu essen, weil das für die Kleinen oft weniger überwältigend ist als im Essbereich. Das hilft manchen, sich ans Essen im Kindergarten zu gewöhnen. Vielleicht geht das ja auch bei eurem Kindergarten?

    Ich weiß, es ist sehr hart zu wissen, dass das Kind so lange nichts isst. Aber es wird bestimmt, sie wird wohl einfach noch etwas Zeit brauchen. Ich würde ihr noch etwas Zeit geben, da richtig anzukommen.
    Kathi95
  • @almar Deine Worte beruhigen mich gerade sehr danke dafür ☺️

    Mitbringen ist grundsätzlich seit kurzem verboten, aber ich werde morgen mal fragen ob es möglich ist ihr eine Banane oder Joghurt später anzubieten , wenn sie nichts Frühstück. Das isst sie normalerweise schon recht gern. Sonst frag ich ob’s okay wäre eine Banane mit zu nehmen als Ausnahme. Mal sehen 🙏🏼
  • Flaschi als Überbrückung werde ich nicht mitgeben außer wenn es dann um den Mittagsschlaf geht, ich möchte nivht dass sie zwischendurch untertags eine Flasche bekommt., sie gewöhnt sich dran und wird es später einfordern.
  • Kurzes Update, von Montag - Mittwoch lief es super bei uns, Mia ist freudig in die Gruppe gegangen hat mir sogar nachgewunken, seit Mittwoch weint sie leider wieder sehr viel & ist teilweise sehr hysterisch. Gegessen wir noch immer nichts & auch trinken fällt ihr schwer 😣
  • Worauf würdet ihr achten, wenn ihr einen Kindergarten besichtigt? Welche Fragen würdet ihr stellen?
  • @blackcherry1991 ob die Kinder (wenn müde) jederzeit wo rasten/ruhen oder auch einmal früher schlafen gehen können
    blackcherry1991Klumpenstein
  • krümel05 schrieb: »
    @blackcherry1991 ob die Kinder (wenn müde) jederzeit wo rasten/ruhen oder auch einmal früher schlafen gehen können

    Ja. + Schlaf auslassen auch dürfen wenn nicht mehr benötigt wird etc.
    Ansonsten würde ich nur schauen , wie herzlich die Pädagogen sind ❤️
    blackcherry1991
  • Wie das mit Frühstück und Essen ist. Immer gemeinsam und aufessen, nicht reden beim essen.
  • Wie wahrscheinlich es ist, einen Platz zu bekommen 😅
    blackcherry1991
  • sosososo

    6,995

    bearbeitet 3. 10. 2023, 15:37
    @blackcherry1991 wie die Gruppengröße, Altersdurchmischung ist, Mittagessen Regelungen, Flexibilität von Hol- und Bringzeiten, wie oft man den gemeldeten Bedarf variieren kann, was dich halt so interessiert und für dich/euch wichtig ist 😅
    blackcherry1991
  • fraudachs schrieb: »
    Wie das mit Frühstück und Essen ist. Immer gemeinsam und aufessen, nicht reden beim essen.

    Daran hätte ich nie im Leben gedacht. Gibt es das echt, dass Kinder beim Essen nicht reden dürfen?! 😮😮😮

  • Ja bei uns in einem pfarrkindergarten. Ein bub in unserer Gruppe hat ua deswegen nach 1 Jahr gewechselt. Von dem kiga hört man, dass sie sehr streng sind und eher veraltete Methoden haben.
  • Noch interessant ev. Die Höhe des Bastelbeitrages 😅 welche Feiern /Anlässe wie gefeiert werden (mit/ohne Eltern), wie so eine Eingewöhnung abläuft... Und wenn du dort bist, beobachte viel. Wie verhalten sich die Pädagoginnen den Kindern gegenüber/ untereinander usw
  • Ich hätte gern eure Meinung zu etwas.
    Mein Sohn, 3 Jahre und 3 Monate, geht seit Anfang September in den Kindergarten von 9 bis 12:30, seit Woche 3 isst er dort, danach hole ich ihn an. Er geht aber leider nicht sonderlich gern hin. Dort scheint er Spaß zu haben, aber in der Früh will er in 9 von 10 Fällen nicht gehen und gebärdet sich dann in der Garderobe und will nicht, dass ich gehe. Wenn mein Mann ihn bringt, klappt es etwas besser, das machen wir so oft es geht.
    Jetzt zu heute: Die Assistentin hat mir heute zum 2. Mal (vor dem Kind) zwischen Tür und Angel gesagt, er isst nichts. Dass er nicht mal kostet und dass es schade um das Essen wäre, das wir ja bezahlen. Letztes Mal meinte sie, er hätte nicht gekostet, wollte aber trotzdem den Pudding als Nachspeise. Den hätte er bekommen, aber als Ausnahme, nächstes Mal würde er dann keinen bekommen.
    Jetzt seh ich das persönlich so: Das mit dem Pudding ist ihre Sache. Wenn sie die Regel haben, wer nicht kostet, kriegt auch keine Nachspeise, passt das für mich. Allerdings stört er mich nicht besonders, wenn er dort nicht isst. Erstens hat er schon oft mitgegessen, auch bisher unbekannte Speisen. Zweitens frühstückt er bis 8:30, jausnet dann gegen 9:30 im Kindergarten und ist dann um 12 vielleicht einfach noch nicht sehr hungrig. (Wobei, meistens ist er es beim Abholen schon) Und dann isst er Vieles gern, aber die klassischen Kindergerichte eher nicht. Er mag kaum Fleisch, Schnitzel etc. interessieren ihn nicht. Dafür isst er sehr gern Gemüse, das gibt's aber halt nicht immer. Also mein Problem: Wie sag ich, dass es für mich kein Problem ist? Die Dame heute hat schon richtig angefressen gewirkt. Natürlich ist es schade ums Essen, aber beim Billa ums Eck schmeißen sie am Abend 100kg Brot, Fleisch etc. weg, JEDEN TAG. Und ich soll mir wegen einer Portion den Kopf zerbrechen, die er vielleicht eh isst? Ich kann und will ihn nicht vor dem Mittagessen abholen, da hält sein Bruder Mittagsschlaf und es wäre echt mühsam. Ohne Mittagessen dort bleiben darf er aber sicher auch nicht. Außerdem braucht es halt vielleicht einfach Zeit, bis er mehr Sachen probiert! Durch Druck wird das doch alles nur schwieriger! Ich finde, Essen sollte man nicht müssen. Wenn er Hunger hat, ist mein Sohn oft eh anspruchslos. Das Essen im Kiga ist womöglich einfach nicht seins - es ist das klassische Catering-Essen von dem riesigen Anbieter, der mir grad nicht einfällt, das schmeckt sicher nicht jedem.
    Was sagt ihr dazu?
    Ich hab mit meinem Sohn jetzt gesprochen und gesagt, er soll doch kosten, vielleicht schmeckt es ihm ja total gut und das wäre doch schön. Aber mehr? Ich bin ja nicht mal vor Ort! Wie soll ich mich da einbringen? Es nervt mich auch, dass die Dame so genervt ist von einem Kind, das gerade nicht essen möchte (sonst aber völlig normal isst). Ein Kind ist eben kein Roboter ...
    Überseh ich da was? Wie wird das bei euch im Kiga gehandhabt?
  • Meiner bleibt zum Mittagessen, isst aber auch nicht. Er isst aber deshalb nicht, weil er allgemein soooo ein schlechter Esser ist. Deshalb lasse ich ihn dort ja essen, in der Hoffnung, dass es sich endlich bessert wenn er sieht wie die anderen Kinder auch essen usw. Ich bekomme manchmal aber auch gesagt, das er nix gegessen hat. Od "nur ganz wenig", whsl so ein 2-3 löffel halt. Aber beschwert hat sich noch keiner, u ich hoffe das tut auch keiner. Klar ist es schade wenn man es wegschmeißen muss, aber bezahlen tun es ja wir. U nicht die. Es kann soviele Gründe haben wieso er nicht isst - eben weils nicht schmeckt, weil er keinen Hunger hat, weil er sich noch nicht richtig traut... u ich würd es einfach genauso sagen. Das es dich nicht stört, wenn er es nicht isst. Es kann soviele Gründe haben, die man nicht mal so genau wissen kann, u vlt wird es in 3 wochen dann schon wieder besser. Vlt gibt's nen Tag wo er nix isst, u dann wieder alles isst. Also würd ich da einfach dabei bleiben - bezahlen tust es ja du, u man kanns halt nicht erzwingen. Ansonsten kannst ja wirklich fragen, ob er das essen eben auslassen darf. Kann mir zwar auch nicht vorstellen das die es zulassen, aber meine nichte hatte damals das Glück, das sie nicht mit essen musste aber halt bleiben durfte. Nur ich find echt nicht das da was dabei ist, wenn du sagst, das es dich so nicht stört.
  • @puffin ich weiß jetzt nicht, wie es gehandhabt werden würde wenn ein Kind oft/meistens/immer gar nichts von dem Mittagessen anrührt aber in unserem Kiga wird das völlig wertfrei einfach berichtet "zu Mittag hat er/sie heute nichts gegessen." Mein Kind hat am Anfang nicht alles gegessen/gekostet was es dort gab. Das wurde mit der Zeit, und dein Sohn geht ja noch nicht mal zwei Monate hin! Und Jause isst er ja, also es ist nicht so, als würde er den ganzen Tag dort nichts zu sich nehmen. Verstehe da ehrlich gesagt die genervte Reaktion nicht von der Assistentin 🤨 ist meiner Meinung nach total kontraproduktiv da so Druck zu machen bei euch.

    Würde ihn deshalb auch nicht früher abholen und dem Ganzen etwas Zeit geben. Vielleicht muss er sich daran gewöhnen und ja, vielleicht schmeckt ihm das Essen auch einfach tatsächlich nicht (ist es zufällig von "Gourmet", dann kann ich es verstehen 😆 außer das Zeug ist in den letzten Jahren besser geworden .. ).
    Kein Mittagessen zu bestellen ist glaube ich in den meisten Kindergärten keine Option. Also bei uns zB ist die Regel, dass man vor dem Mittagessen abholen muss wenn kein Essen bestellt wurde.
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
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