Hallo zusammen,
seit letzter Woche bin ich mit meinem Sohn (wird bald 2 Jahre alt) bei der Eingewöhnung in die Krippe.
Es ist nun so dass das eine völlig neue Gruppe ist Pädagogin neu Assistentin neu.
Und gleichzeitig 9 Kinder eingewöhnt werden. 🤔
Nun ist es so das ich noch jeden Tag mitgehe, mein kleiner ist eher Schüchtern im Umgang mit anderen - braucht immer Zeit bis er warm wird und dann gefällt es ihm total gut.
Die Päd. und Ass. sind nur die ganze Zeit mit den anderen Kids beschäftigt - mein kleiner bekommt somit kaum Aufmerksamkeit von den beiden.
Es sind mehrer 1 jährige dort die viel getragen werden und die beiden haben auch nur 2 Hände - verstehe ich auch.
Heute ist er einfach zur Tür raus und es ist niemandem aufgefallen im Garten ist er in der hinteren Ecke des Gartens ganz alleine und es fällt niemandem auf 🤷🏼♀️Ich hab das dann angesprochen und die Päd. meinte nur dass das dann anders ist wenn die Mütter weg sind?!?
Zudem fällt ständig ein Kind hin obwohl die beiden daneben stehen zB von der Rutsche, haut sich den Kopf an etc
Als ich das angesprochen habe meinte sie nur das die Kids besser aufpassen wenn die Eltern nicht dabei sind!?!
Ist bei meinem Sohn nicht so.
Es haben schon andere Mütter bedenken geäußert und ich habe meine auch seit dem ersten Tag, ob es ihm dort gut geht.
Ich muss in knapp einer Woche wieder arbeiten und habe kein gutes Gefühl ihn dort alleine zu lassen.
Langsam läuft mir auch die Zeit davon.
Ich habe schon daran gedacht mit der Leitung zu reden ob er in eine andere Gruppe gehen kann.
Zu einer Erfahreneren Päd.
Die sich vor allem auf meinen Sohn konzentrieren kann und nicht nebenbei noch 8 andere Kinder eingewöhnt und zusätzlich noch die kleineren herumträgt.
Hat da jemand Erfahrung?
Kommentare
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Meine Tochter (2 J) hat Anfang August im Kindergarten begonnen. Mit ihr auch weitere Kinder. Allerdings haben wir alle eine fixe Uhrzeit bekommen, zu der wir dort sein mussten. Die ersten Tage waren wir immer nur eine 1/2 Stunde gemeinsam in der Gruppe. Erst am 4. Tag wurde ein Trennungsversuch probiert, der nicht geklappt hat. Danach wieder 3 Tage 1/2 Stunde gemeinsam und nächster Trennungsversuche. Wir haben uns da ganz langsam rangetastet, ehe meine Tochter es zugelassen hat, dass ich den Raum verlasse und sie sich von der Pädagogin hat trösten lassen. Sie war am Anfang aber immer das einzige Eingewöhnungskind. Mittlerweile (sie bleibt jetzt schon 3,5 Stunden) sind gestaffelt auch wieder neue Kinder zum Eingewöhnen da, was sie anfangs auch etwas verstört hat. Mittlerweile klappts aber.
Wenn du Bedenken hast, würde ich die auf alle Fälle mit der Leitung besprechen! Wie lange soll er denn in der Krabbelgruppe bleiben? Uns wurde zu Beginn gleich gesagt, dass wir mit 1 Monat rechnen müssen, bis alles klappt. Das ging sich bei uns nicht aus, hab mir jetzt noch 2 Monate unbezahlten Urlaub genommen.
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Alleine soviele Eingewöhnungskinder gleichzeitig ist unmöglich
Meine Kleine kannte Fremdbetreuung durch die Tagesmutter schon, somit war die Eingewöhnung relativ leicht
Gleichzeitig wurde ein zweites Kind eingewöhnt, aber selbst da waren meine Tochter und sie anfänglich nie gleichzeitig in der Gruppe
Und die Pädagogin hat sich in der Zeit nur mit meiner Tochter beschäftigt, dass meine Tochter sie schnell kennen lernt und Vertrauen aufbauen kann
Bei uns nehmens allerdings Kinder erst ab 2 Jahren, also ein kleiner Unterschied
Aber das was bei euch läuft klingt ja nach Fließband und ist in meinen Augen nicht tragbar
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Da passt wirklich sehr viel nicht.
Heute geht sein Papa mal mit damit er sich ein Bild machen kann aber ich möchte auf jeden Fall mit der Leitung sprechen ob er in eine andere Gruppe gehen kann.
Ich habe mir Krippe viel liebevoller und eher so vorgestellt das auf die einzelnen Charaktere eingegangen wird.
Das die Päd richtige Bezugspersonen sind für die kleinen.
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In unserem Kiga nehmen sie in der Krippe Kinder ab 18 Monaten. Wir haben letztes Jahr auch in einer neuen Gruppe begonnen, mit acht Kindern und alle acht wurden gleichzeitig eingewöhnt. Die Kinder waren zwischen 18 Monate und knapp über zwei (meine Tochter war mit 26 Monaten die zweitälteste). Außer meiner Tochter, die davor schon ein Jahr lang zwei Tage pro Woche bei der Tagesmutter war, kannte nur ein weiteres Kind bereits Fremdbetreuung (war ein halbes Jahr lang bereits in einer anderem Kindergarten in der Krippe gewesen).
Bei uns haben sie die ersten zwei Wochen zwei Zeitfenster gehabt, d.h. es waren immer nur vier Kinder gleichzeitig da. Der erste Trennungsversuch war erst in der zweiten Woche (5 Minuten)... meine Tochter war gemeinsam mit dem anderen Kind, das schon Fremdbetreuung kannte, das erste, das dann in Woche 3 schon den ganzen Vormittag inkl. Mittagessen dort war, Mittagsschlaf dann erstmals in Woche 4, bei den anderen Kindern haben sie sich noch mehr Zeit gelassen. Ich hatte nie ein schlechtes Gefühl und sie sind wirklich sehr individuell auf jedes Kind eingegangen.
Es hat halt jeder Kindergarten einen anderen Ansatz, in unserem wird sehr darauf geachtet, dass die Kinder für den nächsten Schritt bereit sind.
Ein paar Eltern waren halt dann nach einem Monat schon etwas gestresst weil die wenigsten damit gerechnet haben, dass es so langsam geht und mit dem Job in Nacken ist das natürlich nicht so einfach. Rückblickend war das aber goldrichtig.
Es kamen dann fast jeden Monat noch 1-2 weitere Kinder zum Eingewöhnen dazu (meistens wenn sie gerade 1,5 Jahre alt geworden waren und damit das Mindestalter hatten) bis die Gruppe dann voll war mit 15 Kindern. Natürlich kann man nicht alle Kinder immer im Auge haben und kleinere Unfälle können schon mal passieren, aber ich finde die Argumentation irgendwie schräg dass sie besser aufpassen werden oder weniger passiert wenn die Eltern nicht dabei sind?
Ich würd das auf jeden Fall auch ansprechen und die Bedenken äußern der Leitung gegenüber, wenn die bisherigen Gespräche mit der Pädagogin selbst nicht dabei geholfen haben, dass du dich wohler mit der Situation fühlst. Gruppenwechsel ist wahrscheinlich nicht so einfach - die bestehenden Gruppen sind wahrscheinlich voll?
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Bitte sprich aber auf jeden Fall deine Bedenken an !!
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Ich habe den Eindruck das die Damen überfordert sind mit der Situation zudem stehen die meisten Eltern unter Zeitdruck.
Ich muss in einer Woche arbeiten gehen wie die meisten anderen.
Der Kiga hatte vorher Ferien deshalb geht die Eingewöhnungszeit nicht länger.
Für meinen Sohn ist die Krippe super er ist so fröhlich und neugierig.
Er mag die Päd. Er sagt ständig ihren Namen und will auch hingehen.
Ich merke wenn wir zuhause sind das er sich viel mehr alleine beschäftigt und vor allem in seinem Zimmer schläft und fast durchschläft.
Heute ist sein Papa mit und es sind nur 4 Kinder jetzt läuft es super.
Sie haben Zeit für ihn. Er sitzt sogar auf ihren Schoß.
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Mein Sohn geht noch bis Jänner in die Krabbelstube u dort sind es immer 3 Betreuungspersonen für 11 Kinder.
Zu zweit stell ich mir das echt anstrengend vor.
Im Kiga bei meiner Tochter sind sie sogar 4-5 für 18 Kinder 😅
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Ich finde es auch zu wenig Personal
Ich hoffe es fügt sich alles das ich mit gutem Gefühl in die Arbeit gehen kann.
Aber ich spreche morgen meine Bedenken an und hoffe das sich dass legt.
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9 Kinder zu zweit find ich OK. Eine Tagesmutter darf z.B. auch maximal 5 haben.
Wir müssen uns schon vor Augen halten, dass das was @Biancaa_ hat der absolute Luxus ist.
Die Realität ist nunmal eine andere.
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Wir hatten schon an Tag 3 die erste Trennung. Kam mir sehr früh vor. Es hat grundsätzlich geklappt. H hat ca. 3 min geweint und lies sich dann von der Gruppenleitung beruhigen. Als ich wieder kam, hat sie gespielt. Leider ist sie schon krank, weil die Hälfte der Kinder dort alle verschnupft waren u gehustet haben. Zipft mich jetzt schon an…
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Muss dazu sagen, dass meine Kinder in Privatkigas gehen u das vl deshalb so ist. Man zahlt ja auch nicht gerade wenig dafür.
Aber wenn ich mir denke, ich hab 3 Kinder u komm oft an meine Grenzen, da möcht ich nicht alleine mit 5 Kindern sein 🆘🤣
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Ich finde, du solltest dich nicht stressen, man macht sich oft so viele Sorgen und dann klappt alles gut. Finde den Betreuungsschlüssel auch super, ich kenne sonst 2 Personen für 15 Kinder. Nächste Woche wird alles bestimmt schon ruhiger ablaufen und mehr Zeit für die einzelnen Kinder da sein.
Ansprechen ist natürlich trotzdem eine gute Idee.
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Ich würde es ganz klar ansprechen, was dir aufgefallen ist und was dir so nicht passt bzw auch mit der leitung reden dass dein zwerg in eine andere gruppe soll wenn diese für dich nicht passt
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Leider ist der betreuungsschlüssel in jedem Bundesland anders 😢 es wird schon lange dafür gekämpft das dies einheitlich wird,... aber ja ländersache, Wahlen und so sachen 🤦♀️
In Wien ist es in kleinkindergruppe (0-3 jahre) 2 Pädagoginnen und 1 1/2 assistentinnen. Wobei die assistentinnen nicht ausschließlich in der Gruppe sind! Sie machen das essen, putzen, wickeln,.....
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@Biancaa_ meine Tagesmutter hat derzeit 4 Kinder und selbst 3 Kinder. Sie hat immer wieder, erzählt, wenn mein Sohn bei mir rebelliert hat und bei ihr nicht, dass ihre 3 eigenen wie sie so klein waren auch anstrengender waren/weniger „gefolgt“ haben als ihre Tageskinder 🤣 es ist schon eine andere Dynamik dabei…
@Oceanholic wir hatten auch schon Wochenende und 2 Tage am Wochenanfang Ausfall, weil Sohn Schnupfen/Husten hatte und natürlich auch die kleine Schwester angesteckt hat und beide kurz einen Nachmittag/Abend Fieber hatten… da müssen wir leider durch…
…meine Tagesmutter meint, dafür ist dann die Kleine schon besser vorbereitet auf den Kindergarten nächstes Jahr 😆 zum Glück hatte ich diese Woche noch frei und bin selbst nicht krank geworden, aber der Herbst/Winter wird eine Challenge…
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Nochmal Edit:
Also, hier wäre die aktuelle Vorgabe für Salzburg. Ist also wohl doch bundeslandabhängig: https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LgblAuth/LGBLA_SA_20190911_58/LGBLA_SA_20190911_58.html
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Ich habe gestern mit ihr gesprochen.
Die Päd. war sehr offen für meine Bedenken sie meinte sie wird mehr auf meinen Sohn eingehen.
Ihm gefällt es dort, er mag seine Päd. Was ich super finde.
Ich habe leider keine andere Wahl mehr als es in der Krabbelstube einfach zu versuchen und den Damen zu vertrauen dass sie die 9 Kids schaukeln.
Ich brauche einfach das Gefühl dass es ihm gut geht und er gut versorgt ist wenn ich nicht da bin. 🤷🏼♀️
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Nur seit einer Woche haben wir einen extremen Trennungsschmerz, ich weiß es ist normal (hab das selbe ja schon mit dem großen Bruder durch). Nur er beginnt jetzt schon beim in die Umkleide gehen, an zu weinen.
Hat jemand eine Idee wie ich ihm den Trennungsschmerz etwas erleichtern kann?
Er ist jetzt bald 18 Monate
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Sebastian und ich stehen auf. Gehen gemeinsam ins Bad, ich mache mich dort fertig, dann gehen wir in sein Zimmer und er wird gewickelt und umgezogen.
Danach wecken wir gemeinsam den großen Bruder auf.
Während der sich anzieht, gehen wir runter, dort richte ich für den Großen die Schuljause und das Frühstück.
Sebastian mag meistens nichts essen, wenn doch, dann bekommt er eine Kleinigkeit.
Danach haben wir meist noch so Zehn Minuten Zeit, wo der Große etwas mit ihm spielt. Dann anziehen.
Ab da ist es immer etwas anders, da es darauf ankommt wie der Große zur Schule kommt.
Entweder wir bringen ihn mit dem Auto oder dem Bus zur Schule und gehen direkt im Anschluss in den Kindergarten.
Oder wenn er von wem gebracht wird, gehen wir langsam los und bleiben noch etwas am Spielplatz, der direkt am Weg liegt, da wir sonst zu früh sind.
Am Hinweg zum Kindergarten snackt er meist eine Kleinigkeit.
Am Weg Rede ich schon viel über den Kindergarten, dass er dort wieder spielen wird und wer aller da ist und ich ihn dann abhole bzw wenn wer anderer holt, dann sag ich ihm das auch.
In der Garderobe, setze ich mich dann zu ihm, probiere ihn zu trösten, nehme ihn noch etwas auf den Schoß inkl Umarmungen und Bussis und sage ihm das ich ihn lieb habe und eben noch einmal das er viel Spaß haben wird und ich später wieder komme.
Da er aber nicht wesentlich ruhiger wird und ich es auch nicht zu lange raus zögern möchte die Trennung, machen wir das maximal fünf Minuten.
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So prinzipiell könntest du Mal schauen, wie er vielleicht seinen Bindungstank nochmal füllen kann, bevor du ihn abgibst. Da ist jedes Kind anders aber du als Mama weißt eh am besten, wie das bei ihm gut klappt. Vielleicht gleich nach dem Aufwachen noch etwas kuscheln oder vor dem gehen ein Buch lesen oder noch eine Runde toben oder bei den Buben mitspielen und so nochmal den Fokus auf sie Kinder legen. Oft reichen schon 5-10 min und die Kinder verlassen mit einem ganz anderen Gefühl das Haus.
Anstatt ihn zu sagen, dass er Spaß haben wird (weißt du das sicher? Klar wünschen wir uns das aber wir können halt nicht in die Zukunft schauen) würd ich meinen Fokus eher darauf legen, wie du ihm Sicherheit vermitteln kannst. Z.B. indem du ihm sagst, dass du seiner Pädagogin vertraust und weißt, dass er dort gut aufgehoben ist und sich die xy gut um ihn kümmert bis er wieder abgeholt wird. So merkt er, dass du auf ihn acht gibst uns dich darum kümmerst, dass es ihm gut geht, auch wenn du nicht bei ihm bist.
Und dann kannst du nochmal schauen, wie ihr Verbindung schaffen könnt ohne deine Anwesenheit. Ich hab da schon einiges gehört von "Kuss-Glas" (Mama gibt ganz viele Küsse im ein Glas und das Kind nimmt es mit) über Mama und Kind malen sich Herzen auf ihre Hand bis hin zu einem von Mama getragenen T-Shirt, dass das Kind im Rucksack hatte. Also eine symbolische Geste die seinen Tank ab und zu kurz füllt und ihm so die Trennung erleichtert. Ein Übergangsobjekt wie z.B. ein Kuscheltier, dass er mitnimmt, kann auch helfen. Ihr werdet sicher was finden, was euch gefällt.
Den Abschied grundsätzlich eher kurz zu halten finde ich gut. Ich nehme an, dass er sich rasch beruhigen lässt sobald er in der Gruppe ist. Manchmal ist das Weinen auch eher Stressabbau und nicht unbedingt Trauer, in dem Fall kann es helfen kurz zu warten bis das Kind sich "ausgeweint" hat. Klingt bei euch aber jetzt nicht danach.
Kannst du damit was anfangen?
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Sebastian wird Ende September jetzt 18 Monate.
Mit den beiden mitspielen würde ich, aber er fordert da richtig die Zeit von seinem großen Bruder ein, bevor der eben in die Schule geht. 😅
Wenn ich den Großen nicht bringen muss, ist die kurze Zeit am Spielplatz wo wir gemeinsam toben glaube ich noch sehr gut. Hoffe das können wir noch etwas beibehalten 😊
Kuscheln würde ich in der Früh gerne mit ihm, aber da hab ich zwei Duracell Hasen daheim, aufwachen und Vollgas. Da gibt es kein liegen bleiben🤣
Das mit dem Fokus auf er ist dort gut betreut, sie passen auf ihn auf werde ich auf jeden Fall übernehmen. Das ist ein super Ansatz, weil du hast recht, ich nehme nur an, dass er Spaß hat. Sagen kann er es mir leider noch nicht.
Wir haben jetzt einmal ein Kuscheltier besorgt, einen Drachen (er liebt Autos und Dinos nämlich, ich hoffe ein Drache geht als Dino durch 😅) den bekommt er morgen in der Garderobe und ich werde ihm sagen, dass der auf ihn aufpasst und er ihn drücken soll wenn er mich vermisst.
Das Kuscheltier bleibt dann auch im Kindergarten (zumindest mein Plan) und ist sein Beschützer dort.
Vielleicht hilft ihm das.
Deine anderen Ideen probiere ich aus, wenn er größer ist, ich glaube da fehlt ihm noch etwas das Verständnis.
Ja laut seiner Pädagogin beruhigt er sich sehr schnell und lässt sich auch von ihnen trösten. Sehe auch immer wenn ich komme, dass ihn eine am Arm hält oder er gerade spielt und nicht verweint aussieht. Er lässt sich auch wickeln von ihnen etc.
Also von meinem Eindruck her, ist er gut aufgehoben.
Danke dir noch einmal für die vielen Ideen und Denkanstöße.
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Er weint zum Abschied ziemlich aber geht sofort zu der Assistentin die er sehr mag und lässt sich trösten.
Er ist dann sehr anhänglich und weinerlich,sie trägt ihn die meiste Zeit herum. Er lässt sich aber immer wieder ablenken und lächelt dazwischen immer wieder.
Wenn ich ihn abhole weint er lauthals los so als ob alle seine Emotionen ausbrechen.
Ich hoffe es wird noch besser das es ihm richtig gut gefällt dort.
Seine Päd. meinte das sei völlig normal und es wird besser.
Die Eingewöhnung sei auch abgeschlossen weil er sich beruhigen lässt von ihnen. 🫣
Er geht auch freiwillig Schuhe und Jacke anziehen wenn ich sage wir gehen in die Krippe. 🤷🏼♀️
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Nur, dass da keine Missverständnisse aufkommen: das Ziel ist nicht, das die Kinder nicht mehr weinen. Das Ziel ist, dass sie eine genügend enge Bindung zu einer Person dort aufbauen und sich von dieser rasch beruhigen lassen und das ist der Fall.
Er darf darüber traurig sein, dass er von dir getrennt ist. Er weiß aber auch, das er dort gut aufgehoben ist und du immer wieder kommst um ihn abzuholen.
Es wird jeden Tag besser werden und in einigen Tagen oder Wochen wird er auch beim Abgeben nicht mehr weinen.
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Gestern und Heute war er nach der Krippe zuhause und total aufgedreht.
Er schläft Nachmittags nicht und ist total überdreht.
Also er wirft dann auch sein Spielzeug, Trinkflasche etc. in der Gegend rum.
Reißt,Haut und beißt mich ständig.
Macht alles was eigentlich verboten ist und auch schon gut funktioniert hat.
Puhh 🤷🏼♀️😮💨
Hast du da einen Tip?
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Stells dir so vor: du hattest einen richtig langen, harten Tag in der Arbeit und hast dich den ganzen Tag voll zusmamengerißen vorm Chef und den Kollegen. Dann kommst du nach Hause und kannst endlich Mal durchschnaufen und erzählst deinem Mann alles, was dich heute so richtig genervt und frustriert hat und was du in der Arbeit nicht raus lassen konntest. Wie hättest du gern, dass dein Partner darauf reagiert?
Du kannst die Gefühle deines Sohnes annehmen und einfach für ihn da sein. Vielleicht magst du ihn auch validieren indem du sowas sagst wie "puh, dein Tag war lang und hart, mh?". Verständnis zeigen und dich ihm positiv zuwenden.
Es richtet sich nicht gegen dich. Er muss einfach seinen Frust rauslassen.
Es ist ganz normal, dass der ganze Stress erstmal abgebaut wird wenn er zu Hause ankommt. Du bist die Person, bei der er sich am sichersten fühlt und deshalb vertraut er die diesen ganzen Frust an. Es wird mit der Zeit besser. Versprochen!
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So gesehen ist sein Verhalten verständlicher für mich.
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Für mich als Mama und für die ganze Familie ändert sich natürlich alles.
Heute hab ich den Rat von @Leni220619 befolgt und wirklich eine ruhige Atmosphäre geschaffen - Siehe da - er war viel besser drauf den restlichen Tag 😁😁😁
Ich bin sooo froh und freu mich so für ihn das er sich wohl fühlt in der Gruppe.
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OT aber: zumindest in NÖ hat sich der Schlüssel auf 4:1 verbessert bei den Kleinen, unsere Krabbelstube musste da jetzt aufstocken.
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Schlafen, Feste, essen, tagesablauf, Eingewöhnung, Garten Nutzung, wie wird vorgegangen bei einer Verletzung.... alles Sachen die sicher gern beantwortet werden 💕
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Habe mich vor der Suche auch damit auseinander gesetzt. Eine Entwicklungspsychologin meinte dass das allerwichtigste in der Kleinkindbetreuung der Betreuungsschlüssel und ein vertrauensvolles Verhältnis deines Kindes und dir zu den Betreuer ist. Ausstattung und Co ist eher zweitrangig in dem Alter. Ob der Nikolaus oder sonst wer kommt wäre bei mir persönlich ganz weit hinten auf der Liste aber das muss jeder selber wissen. Abgesehen vom Betreuungsschlüssel und halt Öffnungszeiten war mir persönlich ein Garten wichtig und einfach das Bauchgefühl. Wo das Essen her kommt hab ich auch immer gefragt. Und ob Sie bei der Eingewöhnung mehrere Kinder auf einmal eingewöhnen oder eines nach dem anderen.
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Ehrlich gesagt, haben wir das aus dem Boulevard. Irgendwie ist das doch jedes Jahr ein Aufreger. Und Bekannte von uns haben halt auch berichtet, dass ihr Kind aus dem Städtischen kiga mitgenommen hat, dass „Allah cooler“ ist. Als ginge es da um Transformers.
Kann sich gern lustig machen wer will. Wir sind nunmal katholisch und wollen exakt diese Tradition weiter geben.
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Essen würde ich auch fragen, ob sie geliefert bekommen von wem usw vielleicht einen wochenplan mal anschaue.
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Ich bin selber Pädagogin und das Thema kommt, wie du geschrieben hast, jedes Jahr aufs neue und ich finds einfach grausig und falsch. Ich kann dir und sollte es noch jemand glauben, versichern, es werden alle feste gefeiert (bei der Stadt wien). Was allerdings anders ist, und da ist es dann auch gut dass ihr euch für einen katholischen entschieden habt, jegliche Religion wird weggelassen. Wir vermitteln die Werte und nicht den Glauben 😊 das überlassen wir der Kirche.