Mobiler Pflegedienst und Schwanger

Jemand von euch im mobilen Pflegedienst tätig (gewesen)?
Was darf man noch machen?
Darf man noch alleine zu den Klienten zb. zur Unterstützung oder Alltagsbegleitung?
Habe den Job damals angenommen, weil er in meinem Bezirk liegt, Büro wäre etwa eine Stunde Fahrzeit.
Bin Dankbar um Erfahrungen :)

Kommentare

  • Ja, ich hab noch PP gemacht und Heimhilfe-Tätigkeiten (einkaufen für Klienten, putzen, aufräumen, spazieren gehen)..für die Klienten, die Unterstützung bei der Körperpflege brauchten, hab ich eine/n Praktikanten/-in mitbekommen. War keine schlechte Zeit, muss ich sagen.. 🤣
  • joysunjoysun

    977

    bearbeitet 16. 10. 2023, 20:18
    whataboutme schrieb: »
    Ja, ich hab noch PP gemacht und Heimhilfe-Tätigkeiten (einkaufen für Klienten, putzen, aufräumen, spazieren gehen)..für die Klienten, die Unterstützung bei der Körperpflege brauchten, hab ich eine/n Praktikanten/-in mitbekommen. War keine schlechte Zeit, muss ich sagen.. 🤣

    Danke für deine Antwort 😉
    Praktikanten haben wir kaum und zurzeit niemanden.
    Meine Kollegin meinte, dass ich in Frühkarenz geschickt werde, da ich nicht alleine arbeiten darf und schon gar nicht mit dem Auto als Schwangere arbeiten dürfte 🥲
    Dementsprechend bin ich unsicher wann etwas zu sagen. Hätte es übermorgen vor, weil schon langsam möcht ich nicht mehr heben und bin bald in der 12 ssw.
    Wäre aber jetzt schon auch der Hammer gar nix mehr zu tun 🫣
    Das Büro ist eine Stunde lang entfernt, falls ihnen einfällt ich sollte dort was arbeiten. Als ich damals angefangen habe, wars für meinen Bezirk ausgeschrieben, nicht für das wo das Büro bzw. Sitz ist.

    Da bin ich gespannt

  • In Frühzeitigen Mutterschutz werden’s dich ohne medizinischen Grund nicht schicken - dein diebstgeber kann dich jedoch freistellen, wenn er keinen adäquaten Arbeitsplatz für dich hat.
    Alles gute für die Schwangerschaft
  • Ich war im mobilen Dienst bis zum letzten Tag vorm Mutterschutz unterwegs, im Büro gabs kein Aufgabengebiet für mich, bzw wollte ich dort auch nicht hin weils auch reght weit zu fahren war.

    Mein Klientel wurde dementsprechend verändert:
    Keine Spritzen mehr, keine Diabetiker, keine Verbandswechsel, keine aggressiven Patienten.

    Stattdessen hab ich ganz leichte Patienten zur Körperpflege bekommen (zb am Waschbecken), war Einkaufen, hab Tablwtten für Kolleginnen besorgt, mich bei den Ärzten eeeeeewig angestellt wenn Rezepte und Verordnungen zu besorgen waren…hab Dienstautos außen und innen geputzt für Kolleginnen 😅
    Mappen nsch Anschlüssen sortiert und saubergemacht, neue Mappen vorbereitet….
    joysun
  • Frühkarenz glaub ich nicht, mit welchem Grund auch. Und bevor mein Arbeitgeber mich freigestellt hätte, hätte ich im Büro Schreibkram einsortieren dürfen - das wollte ich aber auf keinen Fall, ich wollte weiter zu den Klienten. :) Und warum schwanger nicht mit dem Auto arbeiten? Ich bin trotzdem herum gefahren.. 🤔

    joysun
  • Danke @MamaLama 🤗

    Dacht ich mir auch, dass das mit dem Frühkarenz nicht ohne Grund funktioniert.
    Weißt du auch wie das wäre mit der Entlohnung bei einer Freistellung? 🤔
  • joysunjoysun

    977

    bearbeitet 16. 10. 2023, 21:30
    @whataboutme
    Büro wäre für mich echt sowas von keine Alternative. Würde ich auch damit begründen, dass die Stelle damals im Bezirk ausgeschrieben war und sie extra da auch jemanden gesucht haben, weil es für meine Kollegen einfach ein breiter Weg ist.
    Ich würde täglich 2 Stunden zurücklegen….
    Zudem ist die Hauptätigkeit Übernahem oder Unterstützung der KP 🫣
    Na da bin ich ja echt mal gespannt 😬 im Internet finde ich nichts und 2 Kolleginnen wurden damals halt auch gleich geschickt in der SS, aber das war in Coronazeiten.

    @zuckerpuppe liest sich auch ganz fein als Arbeit. ☺️

    Danke für eure Erfahrungen 🤗Ich werds trotzdem übermorgen bekannt geben und werd euch bescheid geben was rausgekommen ist
  • So jetzt weiß ich bescheid wie ich weitersrbeiten darf und es ist für mich teilweise nich nachvollziehbar, aber was solls.

    Ich darf die Klienten behalten, bei denen nur Alltagsbegleitung anfällt. Heißt soviel wie spazieren gehen, Einkäufe erledigen u.s.w…. Ich darf nichtmal unterstützend bei der Körperpflege behilflich sein 🙄 da fallen dementsprechend auch einige weg. Einmal die Woche soll ich ins Büro kommen die Mappen erneuern. Ich jammere jetzt mal nicht, weil zum einem kann ich mir alles selbstständig einteilen und sie hätten mich auch ins Wohnhaus stecken können und da müsste ich mind 3 mal die Woche 1,5 std. auf der Strecke lassen.
    Meine direkte Chefin sieht es selbst als eine Hürde und meinte auch dass es den Schwangeren mit der Umstellung nicht einfach gemacht wird. Regionalleiter wollte dass ich komplett intern gehe, sie hat mir sozusagen was ausgehandelt.

    Mittlerweile weiß ich auch wieviel U das ich noch habe und samt Überstunden, muss ich sowieso nur mehr 3 Monate arbeiten 🤭
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