Zuerst zu mir. Ich habe selbst eine Tochter und sie ist 5 Jahre alt. Seine Tochter ist 9 Jahre alt. Er sieht sie alle zwei Wochen am Wochenende. Mittlerweile weniger da die Arbeit es nicht anders zulässt. Meine Tochter ist etwas anstrengend da ich bis jetzt immer auf mich alleine gestellt war und komplett überfordert, weil der Vater mich in Stich gelassen hat. Sie macht manchmal was sie will und hört nicht. Seine Tochter hat er angepriesen als wäre sie ein Engel auf Erden.
Die ersten zusammentreffen vor 2 Jahren waren auch okay. Später kam es immer wieder zu Auseinandersetzung zwischen den Kindern. Meine Tochter wurde immer zuerst beschuldigt da sie ja (wie alle wissen) nicht die Brave ist. Meine Tochter hat angefangen seine Tochter mit Sachen zu bewerfen und zu beschimpfen. Bis ich dann gemerkt habe das SEINE Tochter meiner Tochter immer irgendwas eingeredet hat das sie tun soll damit sie Ärger bekommt. Hat sie auch ohne Grund geschlagen und wir haben meiner Tochter nicht geglaubt. Habe das alles natürlich mit meinem Freund besprochen und er hat auch mit seiner Tochter geredet. Doch egal was man zu ihr sagt mir kommt es so vor als würde sie nicht verstehen was man ihr sagen will. Sogar meine Tochter die jünger ist versteht es eher als seine Tochter. In der Hinsicht hat sich also nichts geändert mit der Zeit. Eifersüchtig ist sie eigentlich auch nicht, ich glaube das sie zu vielen Gefühlen nicht wirklich zugänglich ist? Wenn man sie was fragt ist ihr alles egal und es ist immer alles okay. Mein Freund meinte auch das seine Tochter immer schon so war und solche Art von Gefühlen nicht ausdrücken kann. Egal wie oft mein Freund versucht mit seiner Tochter zu reden und ihr bestimmte Dinge zu erklären sie sagt nur "okay" und 5 Minuten später passiert das gleiche wieder.
Das ist aber nicht das einzige Problem. Mein Freund und ich wohnen zusammen und bei mir gibt es andere Regeln als bei seiner Tochter Zuhause. Sie nimmt einfach alle meine Sachen und spielt damit herum egal wie oft ich ihr sage das sie es lassen soll. Wenn ich mit ihr rede ignoriert sie mich komplett. Laut meinem Freund ist das normal und sie hört oft einfach nicht das sie angesprochen wird? Ich glaube eher das es eine Taktik ist um nicht zu folgen.
Das ganze geht jetzt so weit das ich eine tiefe Aggression dem Kind gegenüber entwickelt habe. Ich kann es garnicht mehr sehen. Nicht Mal die Bilder möchte ich mehr sehen die in unserer Wohnung stehen.
Wir erwarten jetzt außerdem ein gemeinsames Kind. Er hat leider auch gar keine Möglichkeit irgendwas an der Erziehung zu ändern, weil seine Ex Freundin die Ansicht hat das er nichts zu sagen hat. Das Kind ist durch und durch verzogen und ich möchte es eigentlich nicht mehr in meiner Nähe haben. Das dieser Wunsch nicht funktioniert ist mir schon klar. Habe auch mit meinem Freund darüber gesprochen dass ich seine Tochter nicht leiden kann, er hatte sogar Verständnis, weil er der Meinung ist das seine Ex Freundin sie komplett verzogen hat. Aber was können wir tun um die gemeinsame Zeit besser zu überstehen? Wenn man dem Kind nichts verständlich machen kann?
Kommentare
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so Kinder, die man nicht aushält (ich hab eine Zeitlang Sport mit Kindern im Alter von 4-10 J gemacht, um 8 Jahre herum waren echt Schwierige dabei).
Bitte schieb deine Schwangerschaft vor und er soll allein was mit ihr machen. Vermutlich hilft ein bisschen Zeit Abstand zu gewinnen.
Ich bin kein Freund von lange Reden und Besprechen, wenn die Emotionen schon hochkommen.
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Zunächst möchte ich dir sagen, dass ich persönlich damit aktuell keine Erfahrungen habe. Trotzdem möchte ich dir meine Gedanken zu eurer Situation (die ich nur anhand dessen, was du geschrieben hast beurteilen kann - also bitte sehr vorsichtig genießen was ich hier schreibe) mitgeben:
Du hast in den letzten Jahren offenbar ziemlich verzweifelt versucht das Kind deines Freundes zu erziehen - und bist damit gescheitert. Du könntest also langsam anfangen, es mit Beziehung zum Kind zu versuchen. Eine 9-jährige muss nicht bevormundet oder auf irgendeine Art und Weise permanent zurechtgewisen werden. Hast du dich schonmal gefragt, warum es keinem Erwachsenen in ihrem Umfeld gelingt, so mit ihr zu sprechen das sie auch zuhört?
Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss aber: Es sind die Erwachsenen die für die Stimmung in der Familie verantwortlich sind. Du und dein Partner haben die Führung. Falls dem nicht so ist, solltet ihr schauen, dass ihr schleunigst wieder in eure Führungsrolle kommt. Die Ausrede, dass "er sie ja nicht erziehen könne weil du Mutter xy" lasse ich somit also auch nicht gelten. Er ist der Vater und wenn sie bei ihm ist, dann ist er dafür verantwortlich. Die Kinder verstehen den Unterschied!
So wie ich das sehe, hast du zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1 steht nur dann zur Debatte, wenn dir wirklich etwas daran liegt, die Beziehung zu deinem Stiefkind zu verbessern. Dann würde ich dir zu folgendem raten:
Zunächst würde ich das Gespräch mit dem Vater suchen und ihr zwei müsst euch gemeinsam überlegen, welche Regeln bzw. Werte bei euch zu Hause (wurscht was die Mutter sagt. Die Tochter hat dort ein zu Hause und eigentlich bei euch ebenso und ihr könnt das für euch gestalten) gelebt werden sollen. Unabhängig von dem was war (die Große haut die Kleine etc - nicht vergessen das diese Kinder auch - wie alle anderen Kinder - untereinander eine Beziehung haben. Das ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer und müsste eigentlich komplett separat als Thema behandelt werden) würde ich mich mit der Tochter deines Freundes an einen Tisch setzen und in etwa folgendes zu ihr sagen: "Ich habe das Gefühl, das wir aktuell nicht gut miteinander auskommen und ich will das gern ändern. Bei uns zu Hause gibt es einige Regeln und diese sind mir sehr wichtig. Ich werde diese jetzt sehr klar formulieren und danach kannst du mir sagen, was du darüber denkst." Und dann erklärt ihr genau das, was ihr zuvor als Erwachsene miteinander vereinbart habt. Und wenn es ein Problem gibt, dann redest du auf Augenhöhe mit ihr (nicht wie mit einem kleinen Kind, denn so hat es in der Vergangenheit ganz offensichtlich nicht geklappt) und sagst ihr, dass ihr das anders vereinbart hattet. Das wäre die Lösung, die wahrscheinlich auf Dauer allen Beteiligten mehr bringt aber natürlich auch mehr Arbeit und ein Umdenken deinerseits erfordert.
Möglichkeit 2:
Das Kind darf nur noch getrennt mit papa Sachen unternehmen und sieht dich so selten wie möglich.
In Anbetracht der Tatsache, dass ihr mit dem Gedanken spielt noch ein weiteres Kind zu bekommen finde ich Möglichkeit 1 sinnvoller. Außerdem fände ich es Schade, wenn der Papa nicht mehr so viel gemeinsame Zeit mit seiner Tochter hätte weil ihr beide nicht miteinander auskommt.
Hier hab ich dir noch einen Artikel vom Jesper Juul rausgefischt der dieses Thema auch umreißt. die Situation ist nicht die Selbe aber vielleicht passt auch noch der ein oder andere Tipp.
https://www.derstandard.at/story/1385169295844/ploetzlich-ist-ein-stiefsohn-da
Er hat übrigens auch ein Buch zum Thema Patchwork geschrieben.
Ansonsten empfehle ich euch den gemeinsamen Gang zu einer Familienberatung. Man muss solche Situationen als Familie nicht alleine lösen. Man darf sich Hilfe und Rat holen. Vor allem jetzt, wo auch noch ein Baby unterwegs ist.
Und nochmal: Du als Erwachsene musst Verantwortung dafür übernehmen wie euer Miteinander gelingen kann. Nicht die 9-jährige. Da geht es mir jetzt nicht um spezielle Situationen zwischen den Kindern sondern wirklich um die Gesamtsituation, die sich nur dann auflösen kann wenn ihr sie ernst nehmt und mit ihr in einen Dialog auf Augenhöhe geht.
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Hallo Vorpupertät. Wäre sie nicht mein Kind wäre sie mir auch manchmal unsympathisch.
Will die Tochter deines Partners nicht verteidigen. Aber ich denk sie hat mit sich selbst auch zu tun. Sie versteht eure Situation anders, besser. Fragt sich vielleicht warum ihr Vater mehr Zeit mit einem fremden Kind verbringt, noch eines bekommt....
Da Du die Erwachsene bist, sollte es irgendeine Chance geben. Ignorieren? Trotzdem Zuneigung zeigen? Ihr Papazeit verschaffen?
Ich würd nach etwas suchen was die Tochter nicht erwartet und nicht gezielt immer das gleiche Gespräch suchen. Und durchaus auch etwas Abstand zwischen ihr und dir zu schaffen.
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Sie scheint - deinem Eindruck nach - bereits bei der Mutter oft zu anderen gegeben zu werden.
Dann darf sie zu euch nur wenn es "beim Papa mit der Arbeit geht" und kommt dort dann in eine bestehende (harmonische?) Familienstruktur. Mit einer anderen Frau an der Seite des Papas und einer "neuen Tochter".
Im Sinne der 'selbsterfullenden Prophezeiung' kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie im inneren eine ziemliche Ablehnung sich selbst gegenüber empfindet. Sie zeigt (meinem Außenstehenden Verdacht nach) ein Verhalten, das eben eine Reaktion von euch verursacht die eben dieses narrativ im Kopf bestätigt (niemand will mich bei sich haben).
Mit folgenden Fragen würde ich Situation näher beleuchten:
Wie ist sie mit dem Papa alleine?
Wie ist sie mit dir alleine?
Wie ist sie auf gemeinsamen Familienausflügen?
Was ist Ihre Rolle in der Familie?
Ich glaube ein Kind in diesem Alter (das auch noch solch schwierige Familien Dynamiken erlebt) KANN diese Gefühle gar nicht benennen können. Das ist so komplex, daß können ja teilweise Mitte 20 jährige nur schwer beleuchten über Ihre Kindheit.
In anbetracht dessen, dass nun auch noch ein gemeinsames Kind kommt, fühlt sie sicher sehr viel Angst um ihre Rolle, ihre Beziehungen und ihre Position. In ihrer Welt wird das gemeinsame Kind pos. 1 bekommen und deine Tochter pos. 2 (weil sie ja immer bei ihrem Papa wohnt). Es ist also durchaus verständlich dass es "schlimmer" wird.
Ich selbst mit bonusmama von zwei Mädchen. Und habe selbst viele Fehler gemacht - also bitte nicht schlecht fühlen. Ich will nur mein Wissen weiter geben.
Ich kann nur den Tipp geben eben die obenstehenden fragen anzusehen und sich zu überlegen ob es gut ist so wie es ist. Und an den EINZELNEN Beziehungen zu arbeiten.
Sie sollte auch willkommen sein, wenn der Papa nicht da ist - weil sie zur ganzen Familie gehört und nicht nur zu ihm!
Je nachdem wie heikel die Situation ist und wie bald das 3. Kind kommt würde ich sogar eine familientherapie empfehlen! Damit macht man nichts falsch, wenn man es probiert und kommt sicher schneller zum harmonischen Zusammenleben, das man sich wünscht.
Viel erfolg ❤️
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Es klingt nach viel Arbeit, aber es ist machbar.
Ich bin auch ein Scheidungskind. Mein Vater hat 5 Kinder von 3 Frauen. Bin schlussendlich bei meiner Oma aufgewachsen. Da aber recht stabil.
Ich wirkte auch immer Gefühlstod. Hab früh gelernt zu blocken, denn nur so konnte mich keiner verletzen.
Vielleicht hilft es sie wirklich dauerhaft mit einzubinden. Als grosse Schwester.
Und trotzdem auch exklusive Papazeit zu gönnen. Er muss ihr zeigen das sie seine grosse Maus ist. Er sie liebt und er stolz auf sie ist.
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Und warum sollte sie Angst haben, von irgendeinem Thron verstoßen zu werden wenn sie ganz eindeutig ihren Platz in eurer Familie noch nicht ganz gefunden hat. Ich kann um nichts Angst haben, was de facto nicht existiert. Du bist nicht ihre Mama also hat sie auch keine Angst, dass du nicht mehr so viel Zeit und Liebe für sie aufbringen wirst wie deine eigene Tochter.
Du weißt nur dann, ob sie wirklich kein Teil dieser Familie sein will, wenn du sie offen fragst. Lade sie zu einem Gespräch ein (ein neutraler Ort eventuell, falls es zu Hause bei euch nicht passt) und sag ihr ganz offen wie es dir aktuell geht und bitte sie, dir mitzuteilen wie es ihr geht. Wichtig ist aber, das du den Anfang machst. Kinder erzählen gerne,wenn sie das Gefühl haben das wir auch etwas über uns preisgeben. Frag sie keine Löcher in den Bauch sondern sag einfach wie es dir geht und dann frag sie, wie sie das empfindet. Ich Wette, du wirst erstaunt sein was sie zu sagen hat!
Bezüglich der unterschiedlichen Regeln würd ich dich bitten, meinen ersten Post von oben nochmal zu lesen. Ihr könnt gemeinsame Regeln aufstellen an denen sich alle Familienmitglieder halten und sie wird sehr schnell begreifen, dass es bei euch anders abläuft als zu Hause. Aber das erfordert halt eine offene Kommunikation und das du nicht abblockst.
Ohne Reden wird das nix! Du kannst nicht von der 9-jährigen erwarten das sie sich in eine Familie eingeliedert wo die Erwachsenen sie weder ernst nehmen, noch sich sonderlich dafür interessieren was sie WIRKLICH denkt.
Ich finde, du hast hier wirklich sehr viele gute Tipps bekommen. Wobei wir ja nur das beurteilen können, was du hier schreibst. Wir kennen euch nicht persönlich. Wenn du eine auf euch zugeschnittene Lösung willst, dann empfehle ich dir (nochmals!) eine Familienberatung. Jetzt liegt es halt an dir, was du davon umsetzt!
Ich erwarte auch nicht, dass du weißt wie sich ein Stiefkind fühlt wenn du nie eines warst. Genau deshalb ist es so wichtig, sie immer wieder zu fragen was sie denkt.
Und der Papa sollte da auch mehr in seine Verantwortung kommen.
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Willst du ihr eine Chance geben ?
Magst du, dass es harmonisch wird?
Für mich (!) wirkt es, als wärst du schon extrem auf Abwehrhaltung. Denke, dass macht es dem Mädel halt auch nicht einfach...
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In dem Fall muss man glaub ich wirklich vorläufig einseitig arbeiten.
Also als Erwachsene einfach bemüht bleiben. Ich weiß das ist bestimmt schwierig. Man kann seine Gefühle ja nicht abschalten. Leider spüren halt Kinder jede kleine Abwehrhaltung. Vielleicht hilft es euch wenn du ihr das mal ehrlich sagst. Auch dazu das du das nicht willst, sie eigentlich lieber mögen würdest. Das ist ein Weg den ihr nur Geneinsam gehen könnt.
Auch wenn es für jetzt nix bringt, vielleicht dafür in 2,3 Jahren.
Meine Grosse will oft nichts mehr mit ihren Brüdern zu tun haben, Zwillinge und nur 3 Jahre jünger. Sie spielen 15 Minuten ganz toll miteinander und plötzlich ist alles öd und fad und sie will Ruhe.
Ich glaub du musst nur irgendwie los lassen. Sie tut deinem Kind nix, will halt nicht immer spielen. Das muss auch deine Tochter lernen zu akzeptieren. Und seine Tochter muss lernen sich zu integrieren. Euer Haushalt, eure Regeln. Da muss der Papa mal mit Erklärung ran.
Es geht nur gemeinsam.
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Und man kann viele Dinge negativ oder positiv betrachten. Gib dir mal Mühe alle ihre Eigenschaften positiv zu sehen.
Übrigens finde ich sie ist irgendwie schon auch dein Kind. Ja du bist nicht ihre Mutter. Aber ihr seid eine Familie. Davon kannst du sie nicht ausschließen.
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DOCH!
Solche Aussagen enttäuschen mich oft dermaßen- dass ich keine Worte dafür finde.
Wenn man Bonusmama ist, ist man Mama!
Sie kommt nicht zu ihrem Papa, sie kommt zu ihrer Familie- dazu gehörst auch du!
Und an oberster Stelle steht, dass jeder in Familie eine EIGENE Beziehung zu den Kindern braucht. Und guess what - jeder Erwachsene ist auch selbst dafür verantwortlich.
Es ist denk ich sehr wichtig für ein Bonuskind eben das zu spüren.
Dass du sie auch als ihr Kind ansiehst. Dass du eine eigene Beziehung zu ihr willst (nicht nur deine Tochter zu ihr).
Und eine familientherapie ist nichts was man sich antut.
Ganz simple gesagt:: von nichts kommt nichts. Und ich würde direkte Kommunikation und einen Blickwinkel Wechsel wärmstens empfehlen.
Auch Deinem Partner gegenüber- der ja nun wirklich gar keine Unterschiede macht zwischen den kindern (hoffe ich doch).
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Verstehe deine Haltung leider nicht, es möchten hier alle helfen. Das mit der Familientherapie ist doch eine super Sache, wenn man wirklich was ändern möchte. Mir kommt auch vor, als würde alles aufs Kind abgeschoben werden unf du und dein Partner wollt euch nicht wirklich der Situation/dem Problem stellen. Sehr traurig.
Ihre Eltern sind getrennt und dann erfährt sie von (Stief)Mutter u Vater eine ablehnende Haltung. Klar, dass das Kind verkorkst ist. Sie tut mit leid.
Als Scheidungskind, kenne ich sowas leider. Ist nicht schön.
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Was willst du hören??
Du hast vollkommen recht das böse böse Mädchen?? *ironie off*
Lapidar gesagt, wenn du einen Mann mit Gepäck wählst musst auch damit leben.
Feindseligkeit, hab ich da jetzt bei den ganzen Tipps nicht rausgelesen. Im Gegenteil dein "Familientherapie antun wegen SEINER Tochter" klingt nach Bilderbuch Stiefmutter
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Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!!
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Ich würde dir raten, eine gute Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Je mehr du Kontra gibst, umso schlimmer wird sich das Mädchen (verständlicherweise) verhalten. Es waren wirklich super Tipps dabei, von den anderen, die ich gar nicht als Kritik aufgefasst hätte.
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Sie trägt verdammt viel Verantwortung für ihr Alter und dass sie dem nicht gerecht wird, ist mehr als verständlich. Zumindest für mich.
Du kannst es als eine riesen Chance sehen eine weitere Bezugsperson für sie zu werden. Brauchen könnte sie das wahrscheinlich. Die Ablehnung, die sie erfährt, behält sie ihr Leben lang in sich und genauso ist es mit der Liebe - die behält sie für immer im Herzen!
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Aber dass ihr Vater auch so negativ über sie redet und denkt, ist einfach total schade. Für mich auch ehrlich gesagt kein Wunder, dass sie sich dann so "verzogen" verhält und nicht auf euch hört. Was könnte denn ihr Bedürfnis grade sein? Fühlt euch mal in ihre Lage hinein.
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Es geht wohl grad mehr um Beziehung statt Erziehung.
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Ich versteh sie schon ein bissi.
Es ist schwer jemand fremden gegenüber eine gute Beziehung aufzubauen wenn von gegenüber so gar nix kommt.
In dem Fall halt doppelt schwer, weil die "Partner" nicht gleichwertig sind.
Ich denk das braucht Zeit. Und Kraft auf Erwachsenen Seite. Die Ss ist da vermutlich auch nicht hilfreich. Im Hormonchaos ist alles vermutlich noch schlimmer
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Keiner muss das allein schaffen, aber Hilfe muss halt auch angenommen werden können.
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Vielleicht kennst du es selbst von Dingen wo man erstmal Anlauf braucht, weil man über seinen Schatten springen muss. Über Dinge nachdenken muss die viel Raum brauchen.
Da setzen sich erst nach und nach Tips zur Umsetzung.
Ich kann keinen von beiden schlecht reden, wenn ich nicht in der Situation bin.
Man muss sich mit den Tips mal anfreunden.
*Verteidigungsmodus Ende * 😊
Aber klar muss hier in erster Linie dieErwachsenenseite arbeiten.
Hab ich eh oben irgendwo erwähnt.
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Zu einer Aussage möchte ich aber trotzdem noch Bezug nehmen - wenn man mit einem Mann zusammen ist, der Kinder in die Beziehung mit bringt, wird man meiner Ansicht nach definitiv nicht zu einer Mutter. Wie gesagt ich bin in der Situation, ich mag die Kinder wirklich gerne, sie gehören zur Familie, werden überall mit gedacht, aber sie haben eine Mama und ich bin die Frau ihres Papas, ihre erwachsene Freundin, eine zusätzliche Bezugsperson, aber nicht ihre Mama. Wenn eure Partner eine neue Freundin hätten, würdet ihr sie als zweite Mama eurer Kinder sehen?