Hallo, mein Sohn ist 5 Jahre alt. Wir haben bald die Diagnostik, ich vermute Autismus mit ADHS, vill ist es aber doch etwas anderes? Ich weiß das ihr keine Diagnose stellen könnt, allerdings hat der/die ein oder andere vill Erfahrungen in diesem Gebiet, und kann mir vill sagen was ihr denn denkt was es sein könnte! Bitte nicht erschrecken, die Liste wurde jahrelang erweitert, deshalb so lang.... Vielen lieben Dank ihr Lieben
• Als Baby extrem ruhig, alles egal, selten geweint, keine Fremdelphase, Arme fuchteln, bis 15 Monate gerobbt ab 1 jahr aufgestanden, 18 Monate erste Wörter und Them. mit 16 Monaten gehen gelernt , gebrabbelt ja, Bezug zu Eltern recht egal
• 2,5-3 Jahre alles Them und extrem ordentlich, nichts darf schief stehen usw.
• Drei Jahre lang, jeden Abend selbe Geschichte
• Enwicklungsstottern
• Viele Symptome kommen und gehen immer wieder
• Fällt in der Entwicklung oft weit zurück bevor er was neues dazu lernt
• Immer wieder selbe Sachen fragen, schon wie Ritual
• Wörter/Sätze manchmal wiederholen 30x "i bin ausgeraubt" oder mich wiederholen
• Fragen stellen die absolut nichts bedeuten
• Anworten geben, die nicht zur Frage passen
• Mehrmals ohne Grund, Mama hab dich vermisst obwohl ich da war
• Versteht Anweisungen nicht oder erst nach öfterem langsamen wiederholten erklären
• Hat sehr spät das "Ich" gelernt, etwa mit 4-4,5 Jahren
• Spricht viel hochdeutsch
• Versteht ganz einfache Sachen oft garnicht
• Versteht keine Ironie, Sarkasmus usw, nimmt alles wörtlich
• Sagt Sachen die nichts bedeuten, also zb falsche Wörter verwenden
• Redet immer dazwischen
• Lallt manchmal beim sprechen
• Häufig Schimpfwörter
• Sagt manchmal Sachen wie: i vermiss de sonne und weint darüber
• Nimmt alles sehr wörtlich
• W-Fragen erst mit 4,5 Jahren
• Alles ablecken und/oder in den Mund nehmen
• Manchmal sagt er, seine Haut tut weh oder Duschen hasst er, weil es tut weh und ist zu heiß und zu kalt
• Bei lauten Geräuschen und gewisse stressigen Situationen Ohren zuhalten
• Hat immer neue Ticks zb zähneknirschen, blinzeln, sich selber beißen
• Bei angespannten und entspannten Situationen tut er den Finger in den Mund und spielt mit seinen Ohrläppchen(bluten oft schon)
• Muss immer alles riechen
• Geht auf Zehenspitzen wenn er überfordert ist
• Hat weniger Schmerzempfinden
• Muss immer alles anfassen
• Isst Papier/Zettel/Rechnungen
• Isst immer wieder schlecht, Essen ist unwichtig, oder aber er stopft und schlingt
• Mag nichts was laut ist außer er selber ist laut,hat sehr Lautes Organ
• Stundenlang mit Rädern oder Waschmaschine spielen
• Alles wird gedreht
• Zieht nur Kleidung an die zusammenpassen, zb suchen wir jeden Tag 15min passende Socken
• Spielt selten mit Spielzeug sowie es gehört also er verwendet alles irgendwie anders als der Hersteller geplant hat
• Liebt Taschenlampen/Licht ein/ausknipsen und mit Schatten spielen
• Muss immer alles drehen, schwingen, wo drauf knallen, zusammenknallen oder schütteln
• wenn etwas nicht so ist wie er das will rastet er aus
• Hört nicht oder ingnoriert mich
• Eigene Regeln sind sehr wichtig
• Ärgert andauernt andere kinder
• Ist unkronzentriert
• Steht immer unter Strom
• Hat keine Interessen....zumindest nicht richtig/schwierig außer drehende Sachen, Buchstaben
• Hat keine Ideen
• Wenn er was nicht darf entweder nicht hören oder extremer wutanfall
• Wutanfälle wo er nicht mal mehr richtig atmen oder sich bewegen kann und bauchweh hat
• Ist sehr tollpatschig
• Nimt jeden immer alles weg
• Kann Anweisungen schwer befolgen
• Akzeptiert kein Nein,und ist bestimmend
• Er liebt es alles zu zerstören
• Verhalten anderer Kinder spiegeln
• Wenn etwas anders als geplant ist hat er manchmal große Probleme damit
• Stößt oder haut seinen Bruder von einem Moment auf den anderen,ohne Grund
• Braucht immer die selben Reihenfolgen und Routinen, sonst alles wieder von Anfang an
• Ihn stören oft mini Kleinigkeiten, zb die Position von Drehknöpfen, Stühle, Tonies usw.
• Malt fast nur Gekritzel
• Macht immer wieder in die Hose, Nachts Windeln
• Wenn er was nicht will/weint sagt er er hat Angst
• Hochstuhl bis 4,5 jahre!!!! sonst Wutanfall...
• Ihm fallen Kleinigkeiten auf die sonst keiner merkt, immer schon
• Spielt mit Geschenken erst nach ein paar Tagen/Wochen das erste mal
• Tut sich bei vielen Sachen schwer, zb: 3 Formen die übereinander liegen aussortieren. Aus 3 Formen ein Haus bauen. Beim Malen wie 3,5 Jahre
• Liebt es sich zu verkleiden
• Kann das ABC seit er ca 3,5 Jahre ist sagen und das meiste lesen
• Kennt alle Farben seit er 2 ist
• Ist sehr emphatisch
• Ist sensibel
• Hohen Gerechtigkeitssinn
• Blickkontakt halten kann er seit dem Kindergarten
• Rollenspiele, eher Filme nachspielen
• Liebesbedürftig
• Geduldig aber wie zwang das er es schaffen MUSS
• Braucht Körperkontakt und sehr sehr viel Aufmerksamkeit
• Backt und Kocht gerne
• Hilft beim Arbeiten oft Stundenlang
• Kann gut Radfahren, auch ein bisschen Ski fahren,kann Schwimmen
• Teilt brav beim Essen und Trinken
• Sagt Bitte und Danke
• Sehr guter Orientierungsinn und merkt sich sehr vieles
• Hat Freunde
• Spiel mit anderen Kindern ab Kindergarten (4)
• Schaut in die Augen
• Versteht Mimik und Gestik, weiß aber nicht wann und wie es dazu kommt
• Kann gut sprechen
• Merkt sich schnell Sachinhalte und kann diese auch Abrufen-Umsetzung im Alltag klappt jedoch nur schwer
• Kann in der Kreissituation kleine Aufgaben erledigen und Rollen übernehmen, muss vorher aber mehrmals zusehen bevor er sich traut
• Reagiert schuldbewusst wenn er jemanden weh getan hat
• Ist sehr gerne mit Kindern zusammen, merkt wenn es ihm zuviel wird und zieht sich dann zurück mit Finger im Mund und Ohrläppchen spielen
Kommentare
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Mich würde interessieren, wie du auf die Vermutung ADHS + ASS kommst? Dieser Verdacht ist doch schon ziemlich genau und nur wenige Laien ist bewusst, dass beide Einschränkungen zeitgleich auftreten können.
Sogar einige Ärzte sind nach wie vor der Überzeugung, dass es nur das eine oder das andere sein kann.
Einige aufgezählte Auffälligkeiten lassen schon sehr deutlich erahnen, dass du dich mit dem Thema beschäftigt haben musst. Hier wäre eine Fremdeinschätzung des Kindergartens eventuell für eine Diagnose sehr wichtig.
Die meisten Asperger werden erst recht spät diagnostiziert, da sie im Vergleich zu den frühkindlichen Autisten, weniger ausgeprägte Symptome haben.
Dazu kommt dass einige Auffälligkeiten die du anführst, sehr viele neurotypische Kinder ebenso haben. Gerade in dem Alter sind z.B. Wiederholungen/Beständigkeit/Sicherheit ganz wichtig und von sehr vielen Kindern wird diese aktiv eingefordert.
Anweisungen nicht zu befolgen, kein nein zu akzeptieren usw. kann so viele Ursachen haben, aber nicht unbedingt mit dem Kind zusammen hängen.
Klar, es gibt sehr sehr willensstarke Kinder, aber es gibt genau so viele Möglichkeiten in der Erziehung bzw. im Umgang mit den Kindern, dass sie so reagieren.
Man sagt, kennst du einen Autisten, kennst du auch wirklich nur einen Autisten.
Man darf nicht vergleichen oder sich selbst heran ziehen. Dennoch lehne ich mich jetzt relativ weit aus dem Fenster, da ich gerade die Mischung ADHS und ASS niemandem wünsche.
Ich selbst bin Autistin, ADHS Verdacht. Mein 8 Jähriger Sohn hat ADHS und Autismus, mein großer 14 Jähriger Sohn ist Autist. Ich sehe in deiner Aufzählung eher einen sehr sensiblen, vielleicht auch Hochsensiblen Jungen, aber keinen mit ADHS und ASS.
Ich bin kein Arzt, Internetmeinungen sind sehr kritisch zu sehen, bedenke das bitte.
Wünsche euch alles Gute und tatsächlich für den jungen Mann keine ADHS oder ASS Diagnose. Nicht weil ich dir dein Bauchgefühl absprechen möchte, sondern weil ich ihm ein leichteres Leben wünsche. 🍀
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Ich hab beide Diagnosen für einen meiner Jungs. Bin aber samt Psychologin nicht wirklich davon überzeugt.
Tendenzen in die Richtung findet man schnell aber eine echte Diagnose ist wohl gar nicht so leicht.
Vom Verhalten her erkenne ich jetzt wenig bis keine Übereinstimmungen zu meinem Kind. Er wird im Herbst 6. Wir haben die Diagnose seit einem Jahr.
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Autismus ist sowieso wieder eine schwierigere Sache.
Dass Kinder oft willenstark sind u kein Nein akzeptieren, ist denke ich normal.
Meine Tochter ist extrem willensstark u redet auch lieber nach der Schrift und ein Nein will sie meistens auch nicht verstehen 😅
Mein Sohn wird jetzt auch schon sehr willensstark u hat zB den Tik dass keine Türen u Laden usw offen stehen dürfen u er muss auch immer aufräumen bevor er was neues beginnt, aber an Autismus hätte ich da noch nicht gedacht.
Lass es einfach abklären
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Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist es nämlich so, daß alle Erkrankungen die unter den Überbegriff Wahrnehmungsstörungen fallen (Autismus, AD(H)S, sensorische Integrationsstörung (SI), wahrscheinlich auch Dyspraxie) eine gemeinsame Grundlage haben, und zwar eine schlechte Myelinisierung der Nervenzellen im Gehirn. Myelin ist eine fettige Substanz die außen an den Nervenzellen dranliegt und sie voneinander isoliert. Wenn sie nicht stark genug ausgebildet ist, streut das Nervensignal mehr, quasi, und die Übertragung ist nicht so gut.
Das ist sicher nicht der einzige Faktor, aber diese gemeinsame Grundlage erklärt auch warum sich die Symptome bei diesen Störungen oft überlappen und warum sie gar nicht so selten gemeinsam auftreten .
Was ich damit sagen will: es klingt schon so, als ob dein Sohn mit der Wahrnehmung bissl Probleme hat. Aber das muss jetzt nicht unbedingt Autismus und/oder ADHS sein, das kann auch "nur" eine SI-Störung sein. Mein Sohn hat zb eine SI-Störung und motorische Dyspraxie. Aber weder Autismus noch ADHS. Er hatte 3 Jahre durchgängig Ergo bei einer ausgezeichneten Therapeutin, und das hat ihm sehr geholfen. Er ist jetzt 8 und kommt gut zurecht, sowohl in der Schule als auch generell. Weg sind seine Besonderheiten natürlich nicht und werden sie nie sein, aber es hat sich gut gebessert und mit dem Rest hat er leben gelernt.
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Wenig schreien als Baby, scheinbar null Hunger- oder Durstgefühl, kein "fremdeln",
keine Eingewöhnung im Kindergarten nötig, durfte am ersten Tag sofort weggehen, kein Hitze- oder Kältegefühl, möchte bei -20°C und + 40°C die gleiche Kleidung tragen, Rituale sind sehr wichtig, z.B. immer der gleiche Platz am Esstisch, auch wenn mal Besuch da ist, usw., sehr spät sauber werden (kurz vor Schuleintritt), Verletzungen von anderen werden mit hoher wissenschaftlicher Neugierde betrachtet, aber mit recht wenig Empathie, alle Veränderungen sind schrecklich,z.B. konnte sie sich kein Essen aus dem neuen Kühlschrank selber raus nehmen,
hat Spielzeug immer lieber sortiert als damit gespielt, Rollenspiele ("Vater-Mutter-Kind" oder "ich bin ein Tier" usw.) gab es absolut nie,
ist im Kindergartenalter mal aus einer Geburtstagsparty rausgeflogen, weil sie stundenlang alleine in einem Eck mit dem Spielzeug des Gastgebers gespielt hat und keine Partyaktivitäten mitgemacht hat,...
Umgekehrt konnte sie sehr früh fließend sprechen, hat einen extrem hohen IQ, ein fotografisches Gedächtnis, liest mit 13 Bücher über Quantenphysik, kuschelt immer noch gerne, immerhin mit 13, auch wenn Küsschen nur in gerader Zahl verabreicht werden dürfen, ungerade wäre geradezu schrecklich.
Und die Pubertät (Periode bekommen, ersten BH tragen,...) ist/war für sie eine Tortur. Klar, wenn man mit Veränderungen nicht zurecht kommt.
Es gibt auch Geschwisterkinder, ich hab also den Vergleich.
Jedes Kind steht in einem gewissen Alter auf Rituale, usw..
Aber bei Autisten ist es wirklich ganz etwas anderes, das erkennt man.
Bei nicht Einhaltung ihrer Regeln bekommt sie echte Existenzängste und Panik.
Achja, das könnte einem auch noch auffallen:
Orte mit vielen Menschen, laut und chaotisch bedeuten den puren Stress für sie.
Wollte z.B. nie so wirklich ins Schwimmbad.
Kann sich, auf Grund der hohen Intelligenz, sagt die Psychologin, extrem gut zusammenreißen.
Z.B. Heimweg in der überfüllten U-Bahn.
Aber kaum zu Hause drinnen bei der Türe muss der Stress dann mittels 1000 Zwangshandlungen abgebaut werden.
Kann das mittlerweile selber einschätzen und artikulieren.
Sagt dann, lass mich in Ruhe, ich bin so nervös, ich muss das jetzt eine Weile machen.
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Noch so eine Erinnerung aus der Kindergartenzeit:
Sie hat immer alle Details extrem genau wahrgenommen, aber oft das "Gesamtbild" nicht erkannt.
Der Heimweg hat oft ewig gedauert, weil sie 1000 kleine Details genau anschauen musst, jeder Müll am Boden wurde inspiziert.
Aber die große Baustelle und der Bagger, der uns am Gehsteig entgegen genommen ist, ist ihr nicht aufgefallen.
Und motorisch ungeschickt.
Ihre kleine Schwester (4 Jahre jünger) konnte vor ihr das Klettergerüst am Spielplatz rauf klettern.
Aber bitte nicht vergessen:
Auch autistische Kinder sind ganz normale Kinder.
Nicht alles ist die Störung.
Die sind auch mal einfach nur ungezogen oder so richtige genervte Teenys.
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Ist wenn dann vermutlich in der Schule von nöten.
Bin da aber sehr vorsichtig und hinterfrage alles exakt. Kommt auf Nutzen/Risiko an.
Stehe Medikamenten aber prinzipel eher skeptisch gegenüber.
R ist aber bei eine Psychologin. Zuerst Einzeltherapien mit Therapiehunden und jetzt vor der Schule erstmals in Gruppentherapie. Gefällt ihm gut.
Er ist aber auswärts generell nicht auffällig. Also Kindergarten oder so.
Es gibt auch bestimmte Sportarten die den Bewegungsdrang im Zaum halten und die Konzentration fördern. R schwimmt sehr gern und ist da wirklich ganz bei sich.
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Bei uns ist es leider sehr wohl so das er außerhalb auffällig ist. Ich kann ihn mittlerweile nicht mal mehr zum einkaufen mitnehmen und seine Therapien gestalten sich dementsprechend schwierig.
Versuchen jetzt auch den Kindergarten zu verlängern da er am 18.8. geboren ist.
Aber mich würde halt interessieren wer schon Erfahrung mit Medikamenten hat.
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Das ist ein spezielles Forum.
Sorry für die Fremdwerbung.
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Was sagt denn die Sonderkindergartenpädagogin zu dem Thema?
Ich nehme an dein Sohn wird im Kindergarten von einem integrativem Team betreut?
Es gibt in Graz sonst auch spezielle Vereine die auf die Förderung von Kindern mit ASS spezialisiert sind wie zb der Verein Libelle oder die Humanistische Initiative (=eine Frühförderstelle).
Habt ihr eine Frühförderin die zu euch nach Hause kommt und/oder Familienentlastung?
Wenn ihr da nämlich eine für euren Sohn und für die Familie passende Person finden würdet kann das sehr wertvoll/hilfreich sein.
Ich kann nur von dem berichten was Eltern in Elterngesprächen zu dem Thema sagen.
Ich hoffe ich konnte dir vielleicht ein wenig weiterhelfen!
LG!
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Ich wollte nur wissen ob jemands Kind Tabletten bekommt und wie es vertragen wird. Also mir geht es jetzt rein um die Medikamente und wie sie wirken.
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wir haben seit paar Wochen erfahren das unser Großer M. (5) eine Konzentrationsschwäche hat.
Ich muss ehrlich gestehen das es für mich so kein Problem darstellt nur mein Mann kämpft etwas obwohl er es höchstwahrscheinlich von Ihm geerbt hat.
Wir sind seit ein paar Wochen auch in Therapie weil eben doch einiges anders läuft und er dies dort auf ne Art auf lernt damit umzugehen und auch sich nicht ablenken lässt.
Meine Frage bzw. wissen an euch, gibt es vl auch Mütter die auch mit sowas zu tun haben und wenn ja wie seit ihr damit klar gekommen bzw. welche Hürden hattet ihr da? Und wie war da euer Plan?
Danke jetzt schon für Euere Kommentare.
LG
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Würde mir da gar nix dabei denken.
Selbst in der 1. Klasse mit 6 ist eine Aufmerksamkeitsspanne von höchstens 15 Minuten noch normal. Bei Kindergartenkindern erst recht, sogar darunter.
Ein Plan könnte lauten eine passende Therapie zu suchen, eventuell mit Hilfe vom Kinderarzt.
Zu Hause würd ich keinen Stress machen. Wenn ihr was beginnt aber fertig machen. Such nach Dingen die maximal 10 Minuten dauern und steigere die Zeit langsam.
Ein Sport für Adhs (wo Konzentrationsschwäche dazu gehören kann) ist zum Beispiel Schwimmen. Da muss man sich aufs Atmen konzentrieren, auf die Bewegung an sich usw.
Wie gesagt ihr habt keine Duagnose, daher ist eine Therapieempfehlung schwierig. Aber es gibt sicher Tipps zur Konzentrationssteigerung. Psychologen vielleicht ? Google mal nach Konzentrationstraining- da findet sich schon ein bisserl was.
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War Mega anstrengend für uns und ihn da er während wir dort waren auch einen Mega Anfall hatte.
Hab dann eine Studie nach der anderen gelesen - bin ratlos und werden nun eine zweite Meinung einholen im AKH Wien.
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Tut mir leid, dass du jetzt noch mehr Stress und Sorgen hast.
Ich "kenne" zwar ein Kind welches Medikamente gegen Adhs bekommt, allerdings ist der auch schon Schulkind und ich weiß nicht wie er sich ohne verhält. Wir kennen den nur von der Sommersportwoche.
Eine Freundin meiner Tochter (9) hat ADS.
Sie bekommt auch seit einem Jahr was um die Aufmerksamkeit /Leistung in der Schule zu erhöhen. Laut Mutter hat es nicht viel gebracht, Kind hätte sich nicht verändert.
Meine Meinung als Aussenstehende: Kind ist irgendwie ruhig, nicht mehr so Lebensfroh. Aber kann natürlich am Alter, Vorpupertä, Müdigkeit etc liegen. Ich seh sie auch nurc2x pro Monat und nicht Ganztägig.
Ich würde mich da genau beraten lassen und du musst einem Arzt vertrauen schenken. Ich denke nicht das dies eine Entscheidung ist die man als Mutter allein Fällen kann.
Ich kenn nur die Theorie- erst Medikamente wenn es in der Schule nicht läuft.
Hör auf dein Bauchgefühl und den Rat des Arztes den du vertraust.
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Solche Anfälle wie gestern - ich meine das kann man sich nicht vorstellen wenn man nicht dabei war. Das kann doch auch nicht gesund sein für ihn. Er hat die ganze Nacht auf mir geschlafen.
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Zumindest haben sie auch für danach hoffentlich hilfreiche Anlaufstellen.