@Kaffeelöffel ja da hast du vielleicht recht, dass das auch um andere Rahmen Faktoren geht.
Vielleicht ist mein Sohn (21 monate) auch noch etwae zu jung für solch komplizierte (sprich ausführliche) Erklärungen.
Und wie gesagt fehlt mir da in dem gfk Aufbau ein bisschen die Unterstützung für ihn. Was ist denn sein Bedürfnis, dass er zu kommunizieren versucht.
Beispiel. Kürzlich in einem spielecafe hat er immer wieder (scheinbar aus heiterem himmel) zwei größere Kinder gezwickt. Erst nachdem ich die Situation öfter gesehen hatte (und ein einschreiten von mir nicht half) bemerkte ich, dass er versuchte den Kindern zu zeigen, dass er Abstand von ihnen möchte und sie ihm nicht hinterherlaufen und so auf die pelle rücken sollen.
Das habe ich erklärt und ihm alternativen angeboten.
Na klar, gfk schließt solch ein Vorgehen per se ja nicht aus. Und schließt auch die Bedürfnis Orientierung nicht aus, aber es wird halt doch etwas außer Acht gelassen, indem man "objektiv wahrnehmen soll, nur benennen was man sieht ohne Wertung, die eigenen Gefühle/wünsche reflektieren etc."
Wenn er Spielsachen wirft, geht es nicht um mich und dass ich das nicht will. Es geht um ihn und das Bedürfnis dass er damit aufzeigen will. (Oft Aufmerksamkeit und verbindung)
Aber wie gesagt, fas liegt vielleicht auch daran dass er noch wo jung ist und mehr Führung braucht. Wiederum ich wollte nur input geben - beide Konzepte schließen einander ja nicht aus 🙂
Kleine zwischen Info an alle.
Ich hab ja weiter oben schon mal erwähnt, dass ich mir von Dagmar Gericke früher öfter was zur GFK angehört habe.
Sie wirbt verständlicher weise mit Kursen, die was kosten. Trotzdem bietet sie zwischendurch manchmal kostenlose Videos, Kurse an.
Zurzeit hat sie sogar einen Workshop der ca eine Woche Dauert und kostenlos ist. Alles Online, wenn man die Aufzeichnungen will, weil man zu der Zeit nicht live dabei sein kann, muss man Facebook haben.
Ich dachte ich teile den Link mal mit euch.
Ich persönlich kann sie sehr empfehlen und kann aus persönlicher Erfahrung sicher sagen, dass es wirklich kostenlos ist. https://app.getresponse.com/click.html?x=a62b&lc=Sblgxn&mc=CX&s=Btr1uOn&u=SwsfX&z=EVr233&
Sollte wer die E-Mail von ihr dazu lesen wollen, dann bitte per PN gerne bei mir melden, dann schicke ich sie weiter.
Das ist ja der Punkt. Wenn ich nicht mit einem Nein leben kann, dann sollte es auch keine Frage am Ende sein 👍
Das wäre wieder alles andere als authentisch. Da bin ich voll bei euch.
Aber deshalb ja diese Übungsformulierungen, damit man es dann im Alltag authentisch abwandeln kann, und nicht unreflektiert irgendwas raushaut, dass man dann vielleicht im Nachhinein bereut (drohen, erpressen etc).
"Wie GFK die Beziehung zu Kindern bereichert."
Da wird u.a. beschrieben, dass es mehr um die Haltung geht, als um das Gesagte. Finde ich sehr hilfreich, und mit vielen alltagsnahen Beispielen. @Klumpenstein
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Vielleicht ist mein Sohn (21 monate) auch noch etwae zu jung für solch komplizierte (sprich ausführliche) Erklärungen.
Und wie gesagt fehlt mir da in dem gfk Aufbau ein bisschen die Unterstützung für ihn. Was ist denn sein Bedürfnis, dass er zu kommunizieren versucht.
Beispiel. Kürzlich in einem spielecafe hat er immer wieder (scheinbar aus heiterem himmel) zwei größere Kinder gezwickt. Erst nachdem ich die Situation öfter gesehen hatte (und ein einschreiten von mir nicht half) bemerkte ich, dass er versuchte den Kindern zu zeigen, dass er Abstand von ihnen möchte und sie ihm nicht hinterherlaufen und so auf die pelle rücken sollen.
Das habe ich erklärt und ihm alternativen angeboten.
Na klar, gfk schließt solch ein Vorgehen per se ja nicht aus. Und schließt auch die Bedürfnis Orientierung nicht aus, aber es wird halt doch etwas außer Acht gelassen, indem man "objektiv wahrnehmen soll, nur benennen was man sieht ohne Wertung, die eigenen Gefühle/wünsche reflektieren etc."
Wenn er Spielsachen wirft, geht es nicht um mich und dass ich das nicht will. Es geht um ihn und das Bedürfnis dass er damit aufzeigen will. (Oft Aufmerksamkeit und verbindung)
Aber wie gesagt, fas liegt vielleicht auch daran dass er noch wo jung ist und mehr Führung braucht. Wiederum ich wollte nur input geben - beide Konzepte schließen einander ja nicht aus 🙂
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Ich hab ja weiter oben schon mal erwähnt, dass ich mir von Dagmar Gericke früher öfter was zur GFK angehört habe.
Sie wirbt verständlicher weise mit Kursen, die was kosten. Trotzdem bietet sie zwischendurch manchmal kostenlose Videos, Kurse an.
Zurzeit hat sie sogar einen Workshop der ca eine Woche Dauert und kostenlos ist. Alles Online, wenn man die Aufzeichnungen will, weil man zu der Zeit nicht live dabei sein kann, muss man Facebook haben.
Ich dachte ich teile den Link mal mit euch.
Ich persönlich kann sie sehr empfehlen und kann aus persönlicher Erfahrung sicher sagen, dass es wirklich kostenlos ist.
https://app.getresponse.com/click.html?x=a62b&lc=Sblgxn&mc=CX&s=Btr1uOn&u=SwsfX&z=EVr233&
Sollte wer die E-Mail von ihr dazu lesen wollen, dann bitte per PN gerne bei mir melden, dann schicke ich sie weiter.
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Das wäre wieder alles andere als authentisch. Da bin ich voll bei euch.
Aber deshalb ja diese Übungsformulierungen, damit man es dann im Alltag authentisch abwandeln kann, und nicht unreflektiert irgendwas raushaut, dass man dann vielleicht im Nachhinein bereut (drohen, erpressen etc).
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Ich hör noch „Mit Kinder Wachsen“, da ist GfK manchmal Thema.
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https://open.spotify.com/episode/7qJGzOgEJjpJj3TMk7hBUU?si=3epC_7mTS2Od8yKczm89Sg
"Wie GFK die Beziehung zu Kindern bereichert."
Da wird u.a. beschrieben, dass es mehr um die Haltung geht, als um das Gesagte. Finde ich sehr hilfreich, und mit vielen alltagsnahen Beispielen. @Klumpenstein