Hallo an alle,
derzeit gehts mir leider nicht so gut.
Ich habe eine 1 jährige zuckersüße Maus für die ich mir immer ein Geschwisterchen gewünscht habe, das altersmäßig nah bei ihr ist.
Wir hatten ein sehr schönes 1. Babyjahr, sie war und ist relativ unkompliziert und wir haben viel unternommen und Bekanntschaften gemacht.
Nun ist ein 2. (Geplantes) Baby unterwegs. Die ersten 3 sw Monate waren ein Albtraum, ich war geplagt von extremster Müdigkeit und dauerhafter Übelkeit (ganz anders als in der 1. Sw).
Nun ist das seit kurzem überstanden 🙏 allerdings hat mir zwischenzeitlich meine FA eigentlich diese SW und auch die Zeit mit meiner Tochter vermiest. Sie hat mich auf irgendeine Kinderkrankheit aufmerksam gemacht die ich jetzt in der sw keinesfalls bekommen sollte.
Erster Tenor war: babytreffs meiden, Kind nicht küssen etc.
Das ist der wahre Albtraum. Seither, also ca seit 2 Monaten sitzen wir quasi alleine Zuhause. Ich traue mich keine anderen Mamas mit Kindern mehr treffen und babytreffs sowieso nicht mehr besuchen.
Nun habe ich mit der FA nochmal geredet weil diese Isolation einfach derartig auf meine Substanz geht - sagt sie - ach na klar besuchen sie alles wie bisher. Nur eben mehr Hygiene.
Mich ärgert das so maßlos!!! Und jetzt soll ich mich entspannen? Alle Mamas mit denen ich rede haben noch nie etwas von dieser Krankheit gehört... Mir wäre lieber ich wüsste es auch nicht. Denn so schwirrt es einfach in meinem Kopf herum und hat mir diese SW und auch die schöne Zeit mit meiner Tochter geraubt.
Derzeit Stelle ich also alles in Frage. Ob es die richtige Entscheidung war, gleich ein 2. Kind zu bekommen. Dass meine Tochter jetzt schon zurückstecken muss. Wie ich das schaffen soll mit der wenigen Unterstützung von Partner U Familie... Die Tage alleine Zuhause sind einfach nur anstrengend. Es ist fast wie ein self-made lockdown.
Das ist mit Sicherheit der Umstand der mich am meisten belastet...
😓😓
Hat jemand was ähnliches erlebt bzw irgendwelche Tipps für mich?
Kommentare
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ich glaube ich weiß, von welcher Krankheit du sprichst, habe aber den Namen vergessen. Bei meiner zweiten Schwangerschaft hat mich meine FA darüber informiert, dass es diese Krankeit gibt und ich mich über meinen Sohn, der eine Kinderkrippe besucht, anstecken kann. Sie hat gemeint, in den ersten Monaten aufpassen, dass ich nicht mit Speichel und Harn in Berührung komme, darüber wird das übertragen.
Ich glaube jede Mama weiß, wie unrealistisch das ist. Aufpassen, ok, aber, wenn mein Kind kuscheln will und mich abbusselt, sag ich sicher nicht nein..
Es ist sehr schade, dass deine FA hier so unfeinfühlig reagiert und ich hoffe, du kannst dich wieder trauen, das Leben und die SSW zu genießen, jetzt, wo es dir wieder besser geht. Versteif dich nicht zu sehr darauf, deinem Baby geht es sicher gut und das wird auch so bleiben.
Wie gesagt, mein Großer geht in die Kinderkrippe, wo die Keime und Viren täglich Party feiern und meine Kleine liegt gerade seelenruhig neben mir und schläft..
Kopf hoch und alles Gute
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Ich wüsste jetzt nichts wo man sich komplett isolieren muss.
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Ich habe gerade einen frisch positiven Schwangerschaftstest gemacht. Unser Einjährige geht in den Kindergarten.
Ich weiß jetzt auch nicht wie tun.
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Aber sich deshalb zu isolieren, find ich auch ned nötig und von deiner FA mehr als unsensibel…
Im Endeffekt is es egal, wie weit sie auseinander sind. Die Gefahr, sich mit was anzustecken is immer da. 🤷🏽♀️
Mach dich deshalb bitte nicht verrückt und unternimm etwas mit deiner Tochter.
Wenn du zB schwanger wärst, wenn sie bereits im KiGa ist, schleppt sie im 1. Jahr auch ständig irgendwas mit heim.
und wenn du zB bei Spieltreffs warst oder so, einfach danach hände waschen, wenn du jetzt solche Angst hast 🙈 🤷🏽♀️
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Bin auch gerade schwanger (ET im März) und habe eine 18 Monate alte Tochter .
Ich genieße die Schwangerschaft sehr, da ich überhaupt keine Beschwerden habe. Ich unternehme genauso noch alles mit meiner Tochter wie vorher (Spieletreffs, viele Unternehmungen etc…). Meine FA ist da komplett anders und macht gar keinen Stress oder dergleichen. Sie meinte einfach so weitermachen und Spaß haben wie sonst immer .
Es gibt genug andere Krankheiten mit denen man sich anstecken kann, außer Kinderkrankheiten. Ich glaube da darf man sich nicht so reinsteigern.
Ich bin zB nicht Grippe geimpft (war es auch nie). Ist genauso gefährlich für das ungeborene Kind. Ich schaue das ich vielleicht öfters Händewaschen gehe.
Sonst genieße ich die Schwangerschaft in vollen Zügen ☺️
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Es war zu Covid Zeiten aber wir waren normal in Spielgruppen und unter Kindern.
Normalerweise ist man eh gegen Röteln geimpft und ich würde Influenza empfehlen.
Ansonsten: zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Genieß deine Schwangerschaft und die letzten Monate exklusiv mit deinem ersten Kind.
Meine FÄ hat mir all die Ängste genommen, weil sowas sehr selten vorkommt.
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Ich hab noch NIE von dem gehört und werd das auch sicher net googeln weil es mir absolut egal is! Ich hab ein Schulkind zuhause und eine 2jährige mit der ich wöchentlich einen Babytreff Besuche! Bin jetzt in der 31.SW!
Es gibt soooo unglaublich viele Krankheiten! Soooo viele Erreger! Und natürlich soll man nichts bewusst riskieren! Aber wenn alles auf dieser Welt so schlimm wäre wie von deiner FA dargestellt, müssten sich alle Schwangeren isolieren!
Genieß deine Restschwangerschaft und denk über sowas gar nimma nach! Solltest du diese 1 von keine Ahnung zB 10.000 sein (kenne die Statistik nicht), dann kannst es eh nicht ändern!
Unsere Nachbarn haben einen 2-jährigen. Der geht nicht in Fremdbetreuung und die Eltern wollen ihn bis zum 5.LJ zuhause lassen. Wegen den ganzen Kinderkrankheiten etc. Schön und gut und ja oke! Aber er hatte zB schon Feuchtblattern! Woher frag i mich da?!
Alles Gute.
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👍👍
Ich muss sagen ich hab davon noch nie gehört 😳
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Ich hatte in der zweiten Schwangerschaft auch Bedenken, da mein Sohn jedoch schon in Betreuung war. Man kann mittels Blutabnahme jedoch bestimmen lassen, ob man das Virus schon einmal hatte (was die Gefahr eines schweren Verlaufs im Falle einer Reaktivierung oder neuerlicher Ansteckung stark mindert). Ich habe das gemacht, aber bei mir wurde leider der falsche Wert herangezogen bzw. nicht beide relevanten Werte bestimmt (IgG & IgM). Ich wusste das aber auch erst im zweiten Trimester als der Blutbefund da war, wo die größte Gefahr für Schäden auch schon wieder vorbei war 😅
Ich habe jetzt mehrere Kennzahlen gelesen und man geht davon aus, dass sich 0,5-1% aller Schwangeren mit CMV infizieren (also 1 von 100-200 Frauen). Die größte Gefahr besteht aber mit Sicherheit, wenn man selbst mit Kleinkindern arbeitet oder ein Kleinkind in regelmäßiger Betreuung hat.
Alles Gute und nicht zu viele Gedanken machen 😉 Ich war in meiner zweiten Schwangerschaft, während mein Sohn sein erstes Betreuungsjahr hatte, übrigens zig mal krank (inkl. Corona) und meine jetzt 5monatige, gesunde Tochter robbt mir grad von der Couch. Während ich in meiner ersten Schwangerschaft dank zahlreicher Lockdowns nicht einmal einen Schnupfen hatte 😅
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Ich mach mir ehrlich gesagt auch jetzt schon Sorgen deshalb, falls wir ein zweites Kind wollen (bin auch negativ), aber es hilft eh nix. Auf etwas mehr Hygiene kann man achten und sonst nur hoffen.
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🙏🙏🙏🙏
Bin ich froh, dass ich soviel nicht weiß!!!!!
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Das glaub ich so schon! Bei uns in der Gegend sind Krippe und Kindergarten aber unter einem Dach! Wenn die Pädagogin jetzt "nur" bei den ab 3-jährigen ist, besteht halt trotzdem die Gefahr des Kontaktes zu Kleineren! Aber in Wien etc, wo die beiden Sachen getrennt sind, natürlich besser!
Aber Ja, wie gesagt, ich kannte das nicht mal! Hatte seit Beginn meiner 3.SW 2 verschiedene FA, bei Kind 1 sowieso einen anderen und FA und keiner der 3 hat mich darüber informiert! Ebenso wenig meine Schwester, Internistin oder einer meiner 3 versch. Hebammen!
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Ich finde es wichtig, dass zumindest vom Facharzt aufgeklärt wird (insbesondere wenn’s schon ein älteres Geschwisterkind gibt) 🤷🏼♀️ Man soll sich ja nicht zuhause einsperren und verrückt machen. Aber damit man eben zumindest weiß, dass es da ein Risiko gibt. Ich musste auch wieder arbeiten und habe somit auf die Betreuung nicht verzichten können.
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Grundsätzlich bin ich bei dir. Aber offensichtlich besteht da jetzt nicht sooooo die Gefahr, weil wie kommt es sonst dazu, dass soviele garnet wissen was das ist?!
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Die erste Schwangerschaft war wirklich schön und ohne irgendwelche großartigen Beschwerden. Das schlimmste war meine Geruchsempfindlichkeit die hat sich bis zum Ende gehalten und im ersten Trimester die Müdigkeit und Appetitlosigkeit aber im 2. Trimester ist es so bergauf gegangen und ich hatte so viel Energie, soviel hatte ich nicht mal vor der Schwangerschaft 😅Aber jetzt bin ich oft so müde und hab auch ständig mit Rückenschmerzen zu kämpfen wenn ich den kleinen gebückt hinterlaufen kann oder zu lange spazieren war oder nur die Wohnung staubsauge ... fühl mich dann auch oft schlecht, dass ich dann nicht so für den kleinen da sein kann wie ich es mir wünschen würde, aber wollten auch einen kleinen Abstand zwischen den 2 Kindern damit sie wirklich gemeinsam aufwachsen können.
Ich ruf mir dann oft in Gedanken auf, dass ich ihm ja einen Menschen "schenke" der ihn am längsten im Leben begleitet (im Idealfall). Das holt mich dann wieder runter.
Und ich habe auch großen Respekt vor der Zeit mit 2 so kleinen. Vorallem wenn mein Mann nach dem ersten Monat wieder arbeiten geht. Habe auch kaum jemanden den ich um Hilfe fragen kann/will. Versteh dich da total gut!
Bezüglich dieser Krankheit, hab ich wie andere auch meinten ebenfalls noch nie gehört und ich bin auch mit meinem Sohn in Spielegruppen und triff mich auch oft mit anderen Müttern und ihren Kinder. Finde das so wichtig für ihn und auch für mich. Daheim halten wirs beide nicht den ganzen Tag aus, wir müssen einfach raus und brauchen da eine Art Tapetenwechsel um klar zu bleiben. Merks ihm auch an, dass er unruhiger ist wenn wir einen ganzen Tag nur daheim sind.
Ich wasch mir sowieso die Hände wenn wir Heim kommen und ihm auch mehrmals am Tag da er übern Tag e immer wieder mal was zu essen in den Händen hat und dann gehörns ja danach eh gewaschen.
Keine Sorgen machen ist immer leichter gesagt als getan aber genieß die Zeit mit deiner Kleinen es wird sich e bald soviel ändern. Auch wenn die Schwabgerschaft nicht so beschwerdefrei verläuft, probier dich auf deine Tochter zu konzentrieren und saug die Zeit richtig auf mit ihr!!
Wünsch dir eine entspannte restliche Schwangerschaft und noch gaaaanz viele schöne Momente mit deiner Tochter!! 🥰
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Hab letztes Jahr einen Spendenaufruf gesehen für ein schwer behindertes Kind nach CMV in der Schwangerschaft und da wurde es auch nicht erklärt oder gesagt wie man sich schützen kann. Einerseits schade dass dadurch vielleicht ein Fall verhindert wird, andererseits richtig damit es nicht so als "Selbst Schuld" gegenüber der Mutter rüberkommt.
Aus dem Netz:
"Es gibt in Deutschland eigentlich ganz gute Zahlen zu anderen angeborenen Erkrankungen. Syphilis: Das sind im Schnitt etwa 4 Kinder pro Jahr, die betroffen sind. Listeriose, ungefähr 25 Kinder pro Jahr. Toxoplasmose, ungefähr 20 Kinder pro Jahr. Und bei allen Unwägbarkeiten der Kalkulation: 1000 bis 2000 geschädigte Kinder durch CMV.“
Ich denke Antikörper Check sollte schon Teil des Muki Pass sein. Und hoffentlich gibt es mal eine Impfung oder Therapie in der Schwangerschaft dafür.
@ellielli tut mir leid dass du keine schöne Schwangerschaft hast. Bezüglich CMV ist aber soweit ich weiß das 1. Trimester das gefährliche bezüglich Folgeschäden. Hoffe du musst dir ab jetzt weniger Sorgen machen und die restliche Schwangerschaft wird schöner.
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Ja so automatische Tests im MukiPass sind eh am besten. Aber viele wissen ja erst "spät" dass sie schwanger sind oder lassen es erst später bestätigen. Vl. is es deshalb nicht bei den automatischen Kontrollen. 🤷♀️
Keine Ahnung....verrückt auf alle Fälle was es alles gibt.
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und danke für eure zahlreichen antworten! Sind ganz schön viele.
Die meisten eurer Aussagen unterschreibe ich...
Nur leider ist es wirklich schwer sich keine Sorgen zu machen. Man kann das nunmal nicht auf Knopfdruck abstellen.
@itchify ja ich kenne die zahlen auch. Und ich habe auch mit der Ärztin von der prenatal Diagnostik gesprochen.
Sie meinte dass es bis zu dieser überall erwähnten 14. Woche ein sicherer Abort ist. Alles darauffolgende kann mit schweren Folgeschäden verbunden sein.
Wie ihr sagt, zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Aber ich finde es ist nunmal nicht nix.
Lustigerweise hab ich mich in der 1. Sw auch vor toxo und Listerien gefürchtet... Pah! 😂 Lächerlich insb weil man das ja ohne Probleme nahezu komplett vermeiden kann.
Ich finde die jetzige Situation allerdings echt schwierig. Ich wünschte ich wüsste es nicht.
@bimi ich versteh dich so gut. Wir brauchen auch Tapetenwechsel. Sowohl sie als auch ich werden unrund. Und toll, dass ihr auch so einen kurzen Abstand habt bzw eig noch kürzer. 🙂 Die Vorstellung einen Menschen fürs Leben zu schenken ist wirklich schön. Ich hoffe auch, dass das dann so ist und sie sich gut verstehen. 🥰
Jedenfalls muss sich an meiner Situation etwas ändern. Ich muss definitiv wieder unter Leute... Krabbelgruppen werde ich wohl nicht entspannt besuchen können. Aber ich werde sicherlich wieder Freundinnen U bekannte mit (gesunden) Kindern treffen. Alles andere ist nur eine Qual und für niemanden zielführend.
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Danke auch dir für deine lieben Worte.
Du sagst es, aufpassen geht vielleicht. Aber du kannst dir wohl vorstellen wie oft es passiert dass sie mir ihre Hand versehentlich auf/in den Mund haut,... Bzw kann ich auch nicht nach jedem speichelkontakt über ein Spielzeug sofort Händewaschen gehen, sie schläft auch neben mir, beißt manchmal in den Polster vor lauter Übermut, ich meine da dürfte ich mich dann auch nicht mehr mit dem Gesicht drauf legeb.
Also kurz gesagt: Selbst mit der vorhandenen mehr-hygiene finde ich es eine Belastung. Aber wenn man das wirklich 100%ig nehmen würde, darf man keinen Kontakt mehr zu baby bzw Kleinkind haben. Selbst 50% ist quasi unmöglich zu erreichen 🙈
Außerdem haben ja andere ihre Kinder im Kiga... Das ist mir auch bewusst. Also ich weiß nicht. Iwie find ich's wirklich gemein U übertrieben mir da so die Freude zu nehmen und Angst gemacht zu haben. besser ich hätte es nicht gewusst.
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Mein Arzt hat gemeint ich werde es ziemlich sicher über meine Große aus dem Kindergarten bekommen haben. Wie groß die Chance tatsächlich ist es zu bekommen weiß ich nicht.
Wie weit bist du denn schon?
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In der 17. Woche. Also zu früh für jede Art der Komplikation...
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Ich habe gelesen, dass in Österreich die Wahrscheinlichkeit für eine Primärinfektion mit CMV bei 0,2% liegt. Und davon sind die allermeisten Kinder gesund bei Geburt.
Ich frage aber sicher noch meine Ärztin und meine Hebamme.
@ellielli hab ich das richtig verstanden, wenn man sich bis ssw14 infiziert ist es sicher eine Fehlgeburt?
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Auf einer Seite ist auch nochmals erwähnt, dass sich hauptsächlich Mütter anstecken, die bereits ein Kind haben.
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Das mit den FGs oder den 0,2%?
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Je später die Ansteckung desto höher das Risiko, dass es das Kind bekommt, aber die Schäden sind geringer.
Aber verifizieren kann ich diese Aussagen nicht. Irgendwo hatte ich auch Mal gelesen, dass die Plazenta Dichter wird, weswegen die Übertragungswahrscheinlichkeit geringer wird...
Meine FA meinte letztens, dass ich aus der gefährlichsten Zeit herraussen wäre. Die von der prenatal meinte, dass Folgeschäden nie ausgeschlossen sind.
Aber interessant zu hören dass einige von euch auch negativ sind.
Wir waren ja auch im Kindergarten und haben uns da offenbar als Kind dann nicht angesteckt.
@milliondollarbaby woher hast du die Info mit den 0,2%?
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Also wie ihr seht könnte und ws nur ein CMV Experte hier weiterhelfen 😅
Und eh klar dass ihr euer Kind nicht aus dem Kiga nehmt. Also zumindest hätte ich das nicht erwartet. Heißt ja nicht, dass sie es nicht schon hat. Aber es wäre ws auch komplett übertrieben. Und ich weiss auch dass meine Reaktion ws komplett übertrieben ist.
Aber wir haben uns jetzt eh auch wieder playdates ausgemacht. Wir versumpern sonst Zuhause.
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Ich habe ja erst im zweiten Trimester herausgefunden, dass ich noch keine Infektion hatte (da ich solange auf das Ergebnis warten musste) und habe mir anschließend dann nicht mehr so große Sorgen gemacht, da ich die kritische Phase schon hinter mir hatte.
Ich habe mir die Informationen aber auch nur übers Web herausgesucht. Meine Gynäkologin ist übrigens Pränatalmedizinerin und hatte auch keine Bedenken. Nur auf meinen Wunsch hin, haben wir die Antikörper bestimmen lassen, Ich glaube, dass sich einfach zu Beginn der Schwangerschaft nur selten Frauen anstecken bzw. eher die Krankheit aufs Kind übertragen und spätere Erkrankungen keine so große Gefahr mehr bergen. Also insgesamt gibt’s wahrscheinlich schon viele Infektionen (im Vergleich zu Syphilis, Listeriose, Toxoplasmose, etc), aber die Anzahl der gefährlichen Fälle im Verhältnis dazu eher gering ist. Vielleicht ist’s deshalb auch nicht so Gesprächsthema bei den Ärzten.
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Eine totale Fehlgeburt ist natürlich der Supergau. Allerdings ist auch ein geistiger schaden ein Supergau... Für mich zumindest.
Also gut ist nix davon.
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Wenn du dir solche Gedanken machst, dann würde ich Spielcafes vielleicht nicht unbedingt besuchen. Sondern lieber ein Playdate mit einer anderen Mama vereinbaren oder auf einen Spaziergang mit anderen Mamas gehen. Einfach Sachen machen, wo du oder dein Kind nicht mit Spucke und Urin anderer Kinder in Berührung kommen könnt. Bzw bei einem Playdate kann man vielleicht leichter drauf Acht geben, was das eigene Kind in den Mund nimmt.
Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist bei dir wirklich sehr gering, wenn dein Kind nicht fremdbetreut wird und du alle anderen Kontakte mit Babys & Kleinkindern einschränken kannst.
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Ich hab jetzt meiner Gyn geschrieben, dass ich keine cmv AK habe und unser Kind in die Krabbelgruppe geht. Die sieht keine Veranlassung zur Panik.
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Jetzt mach ich hier alle rebellisch. 😂🫢
Danke auch für die Info von ihr. Panik ist halt immer schlecht. 😅
Sonst hat sie nichts geraten?
Meine meinte ich soll nicht die restln essen U nicht Schnuller, Flascherl etc in den Mund nehmen. Ich mein das mach ich eh nicht. Um übrig gelassene Obst Gläschen tut's mir zwar ein bissl leid. Aber ist verkraftbar. Ja U Händewaschen nachm wickeln.
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Um Fehlbildungen geht's da gar nicht. Sondern um neurologische Defekte.
Aber ja. Ws bin ich weniger Risiken ausgesetzt als andere hier.
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Mich lässt das Thema nicht mehr los 😅 aber ich hab jetzt nachgerechnet. Bei den Geschädigten Kindern reicht die Spanne von Hörstörungen bis Schwereres. In Dtl werden jährlich ca 750000 Kinder geboren. Davon 2000 sind 0,26%. Das ist dasselbe Risiko, das eine Frau mit 35 für ein Kind mit Downsyndrom bekommt .
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Jedenfalls gut dass es für Frauen die mit kleinen Kindern arbeiten die Möglichkeit des Beschäftigungsverbots gibt.
@ellielli ich finde immer nur dass es ab dem 2. Trimester kaum mehr Risiko für Behinderungen gibt. Ich würd an deiner Stelle mich nicht mehr so einschränken:
"Das größte Risiko für schwere Krankheitsverläufe beim Kind besteht bei einer Erstinfektion im 1. Trimenon. Sollte sich eine Schwangere erst im 2. oder 3. Trimenon infizieren, kann sie beruhigt sein, da die Rate an resultierenden Komplikationen für das Kind bei unter einem Prozent liegt. "
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Die Wahrscheinlichkeit, dass du aber zu den 2000 Kindern gehörst ist nur größer, wenn du schon ein Geschwister hast. Ändert aber insgesamt an den 0,26 % nix.
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Ich war damals mit meinem Sohn auch in Spielcafes, Spielgruppen und Playdates. Allerdings hatte er das erste Mal erst mit 8 Monaten einen Infekt (hatte sich mit Magen-Darm bei einem anderen gleichaltrigen Kind angesteckt) und danach auch monatelang gar nichts mehr. Meine Tochter hatte bereits mit 3-4 Wochen ihre erste Erkrankung. Das liegt hauptsächlich daran, dass ihr großer Bruder dauernd irgendwelche Viren, Bakterien & Bazillen aus der Betreuung mit nachhause nimmt 🙈 Ich war auch in der Schwangerschaft mit ihm kein einziges Mal krank (das war ein Traum 😄). Mit seiner Schwester hatte ich fast pausenlos irgendetwas (erstes Betreuungsjahr meines Sohnes) 🫣
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Wenn die Zahlen sagen, dass 2000 Kinder in Deutschland im Jahr betroffen sind, dann ist es unerheblich ob diese Kinder Geschwister haben oder nicht. Es sind immer 2000 Kinder bei Geburt betroffen.
Und wenn in Deutschland jährlich circa 750.000 Kinder geboren werden dann errechnet sich das ganz einfach.
Nur die die Wahrscheinlichkeit, dass man eines der 2000 Kinder ist ist mit Geschwisterkinder sicher höher. Aber das 2000 von 750.000 0,26 % ausmachen, ist reine Mathematik. Die 0,26 % bleiben.
Edit:
Ach so, ihr glaubt ich berechne Wahrscheinlichkeiten. Ich berechne nur die Häufigkeit in Prozent. Und wenn das 2000 von 750.000 Kindern haben, dann liegt die Häufigkeit bei 0,26 %.
Je nach Risiko kann man nur berechnen wie wahrscheinlich es ist zu diesen 2000 Betroffenen zu gehören. Mütter mit Geschwisterkinder haben ein zehnmal (laut Google) höheres Risiko zu diesen 2000 Betroffenen zugehören als Einzelkindmütter. Aber das 0,26 % der Kinder, die insgesamt betroffen sind, bleibt.
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Mir ging’s eben nur darum, dass es eben schon auch einen Unterschied macht, ob es Geschwisterkinder gibt oder nicht ;-)
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Was nicht heißt, dass es anschließend völlig gefahrlos ist.
Übrigens auf der Website "stark gegen CMV" findet man auch einige Schicksale dazu. Die meisten sind glücklicherweise Geschichten mit positivem Ausgang.
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Wenn man jetzt sagen würde ca. Die Hälfte der Mütter hat schon ein Kind zu Hause (geschätzt) und du sagst dann ist das Risiko 10 mal höher, dann gibt es in der einen Gruppe 180 Fälle und in der anderen Gruppe aber 1820.
Dann wäre die Prozentzahl für diese spezielle Gruppe 1820 von 375.000 schon 0,48% - also fast 1 von 200 Kindern.
Das Gleiche könntest du noch machen mit den Müttern die keine Antikörper haben. Also nur die Gruppe der Mütter anschauen die negativ sind aber ein Geschwisterkind haben. Dann ist man näher am individuellen Risiko. Nachdem ca. die Hälfte der Mütter negativ sind und aber kaum jemand der Antikörper hat betroffen ist wird sich der Prozentsatz da wieder fast verdoppeln.
Wir haben die genauen Zahlen nicht aber eigentlich wäre es interessant solche Zahlen nach Parametern zu erheben. Dann könnte man über den Mukipass für die Risikogruppen genauer vorsorgen.
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